DE20303429U1 - Sitzmöbel - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/0255Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame pivotally mounted in the base frame, e.g. swings

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  • Special Chairs (AREA)

Abstract

Sitzmöbel mit pendelartiger Halterung des Sitzflächenteils an einem Rahmen, der seinerseits auf dem Fußboden aufruht, dadurch gekennzeichnet, dass am Sitzflächenteil (10) mindestens zwei nach unten gerichtete zueinander beabstandete Streben (11, 12) befestigt sind, die Streben am unteren Ende jeweils gelenkig (13, 14) mit nach oben gerichteten Stäben (15, 16) verbunden sind, die ihrerseits gelenkig (17, 18) mit dem Rahmen verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel mit pendelartiger Halterung des Sitzflächenteils an einem Rahmen, der seinerseits auf dem Fußboden aufruht.
  • Es sind Sitz- oder Ruhemöbel bekannt, bei denen der eigentliche Sitzflächenteil pendelartig aufgehängt ist ( DE 38 29 440 C2 ). Mit einem solchen Sitz- oder Ruhemöbel soll erreicht werden, dass bereits bei geringem Kraftaufwand ungedämpfte Bewegungen mit großer Amplitude erreicht werden können. Zu diesem Zweck werden zur Aufhängung Seile eingesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass die Sitzfläche in Bezug auf die hauptsächliche Benutzungsrichtung des Sitzmöbels eine leichte Verstellbarkeit ermöglicht.
  • Erreicht wird dies dadurch dass, am Sitzmöbel der eingangs genannten Art am Sitzflächenteil mindestens zwei nach unten gerichtete zueinander beabstandete Streben befestigt sind, die Streben am unteren Ende jeweils gelenkig mit nach oben gerichteten Stäben am Rahmen verbunden sind.
  • Denkbar ist auch die sog. kinematische Umkehrung des vorangehend skizzierten Sitzmöbels.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine schematische Seitenansicht eines Sitzmöbels gemäß der Erfindung in unterschiedlichen Ausgestaltungen.
  • 4 zeigt eine andere Ausführungsform eines Sitzmöbels gemäß der Erfindung.
  • In den Figuren ist die Sitzfläche mit 10 bezeichnet. Sie ist schematisch dargestellt und bei der Ausführungsform nach 1 sind im unteren Teil der Sitzfläche 10 zwei im Wesentlichen nach unten verlaufende Streben 11 und 12 befestigt. Diese Streben sind an ihren freien enden mit Gelenken 13 und 14 ausgestattet und über diese Gelenke mit nach oben gerichteten Stäben 15 und 16 verbunden. Die freien Enden diese Stäbe 15 und 16 sind mit Gelenken 17 und 18 verbunden, die ihrerseits mit dem Rahmen des Sitzmöbels in Verbindung sind.
  • Es ist ersichtlich, dass bei einer leichten Kippbewegung der Sitzfläche 10, beispielsweise durch eine Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung dargestellt, die Gelenke 14 und 13 entsprechende Kreisbogenbwegungen ausführen und auf Grund der gewählten Konstruktion eine Kraft auf die Sitzfläche 10 ausüben, damit diese wieder in die Normallage zurückkehrt.
  • Die Längenverhältnisse der Streben 11 und 12 zu den Stäben 15 und 16 können unterschiedlich gewählt werden, wie dies im Vergleich zu den 2 und 3 hervorgeht.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform nach 4 ist an der Sitzfläche 10 ein Stab 20 starr befestigt, der seinerseits mit einem Balken 21 fest verbunden ist. an Ende des Balkens befinden sich die Gelenke 13 und 14 und am nach oben gerichteten Stäben 15 und 16 die Gelenke 17 und 18. Von dorther ist die Halterung des Sitzes über nach unten gerichtete Stäbe 22 mit dem Boden in mechanischer Wirkverbindung.
  • In den Figuren nicht gezeigt sind Federn oder Rückstelleinrichtungen, die zusätzlich vorhanden sein können. Für die Funktion des Sitzmöbels gemäß der Erfindung sind sie nicht zwingend erforderlich, da durch die Sitzfläche selbst in Form eines Sattels beispielsweise ein sog. dynamisches Sitzen und eine gewisse Anpassung des Benutzers in Bezug auf die Sitzfläche möglich ist. Desgleichen können Dämpfungselemente vorgesehen sein, also beispielsweise Federn, Gummiteile oder Gasfedern. Auch können Anschläge gewisse Bewegungen einschränken, wenn dies erforderlich sein sollte. Auch sind Möglichkeiten denkbar, die Sitzfläche in einer Ruheposition zu fixieren und Überführungen oder Sperrteile in die eigentliche bewegliche Lage zu versetzen. Auch die Streben und Stäbe können mit solchen Verbindungsmitteln ausgebildet werden, dass eine Verstellbarkeit gegeben ist, so dass mit einem Sitzmöbel die in den 1 bis 3 gezeigten Verhältnisse denkbar sind.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung nach 4 ist der eigentliche Sitz, nämlich die Sitzfläche 10, über eine Montageplatte und mindestens einem sich nach unten erstreckenden Streben oder Stab oder mindestens ein solches 20 Rohr mit einem im Wesentlichen waagerecht oder horizontal ausgerichteten Balken 21 fest verbunden. Der Balken 21 erstreckt sich zu beiden Seiten der Verbindungsstelle mit dem Rohr bis zu Gelenken 13, 14 an seinen beiden Enden. Über diese Gelenke sind zwei im Wesentlichen vertikal sich nach oben erstreckende Stäbe 15, 16 verbunden, die an ihren freien Enden jeweils wiederum mit Gelenken 17, 18 versehen sind. Über diese Gelenke sind die Stäbe mit dem Sitzmöbel 22 verbunden, welches seinerseits auf einer Unterlage oder dem Fußboden aufruht. Diese Art der Befestigung bedeutet in der Ruhelage, dass die Sitzfläche die vorgesehene meistens horizontale Lage einnimmt. Bewegt nun eine auf der Sitzfläche sitzende Person die Sitzfläche nach vorn, so wird diese Bewegung auf den Balken übertragen und dieser führt zunächst eine in Längsrichtung ausgerichtete Horizontalbewegung aus. Es handelt sich aber nicht um eine reine Horizontalbewegung, sondern auf Grund der beiden Befestigungsteile an beiden Enden des Balkens wird auch eine Anhebewegung des Balkens ermöglicht. Diese Anhebewegung wirkt als Rückstellkraft und will die Sitzfläche wieder in die Ursprungslage zurückbewegen. Je stärker also die Sitzfläche nach vorn bewegt wird, desto höher muss der Balken und damit auch die Sitzfläche angehoben werden und demzufolge desto stärker wirken Rückstellkräfte auf die Sitzfläche ein.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass entsprechende Bewegungen auftreten, wenn die auf dem Sitz sitzende Person sich auf dem Sitz nach hinten bewegen will.
  • Auch sei darauf hingewiesen, dass der erwähnte Balken sich in Ausrichtung zum Sitz derart befindet, dass er eine von vorn nach hinten gerichtete Position einnimmt. Um Seitenbewegungen zu verhindern kann der Sitz zusätzlich auch noch über Federdämpfungselemente oder dergl. so geführt werden, dass er diese vorgegebene Richtung nicht verlässt. Wenn zusätzlich auch Bewegungen in Querrichtung, also von links nach rechts oder von rechts nach links, gewünscht sind, könnte die beschriebene Anordnung nochmals verwendet werden, und zwar in einer Übereinanderanordnung, wobei dann die beiden Tragbalken zueinander im Wesentlichen einen Winkel von 90° bilden sollten.

Claims (3)

  1. Sitzmöbel mit pendelartiger Halterung des Sitzflächenteils an einem Rahmen, der seinerseits auf dem Fußboden aufruht, dadurch gekennzeichnet, dass am Sitzflächenteil (10) mindestens zwei nach unten gerichtete zueinander beabstandete Streben (11, 12) befestigt sind, die Streben am unteren Ende jeweils gelenkig (13, 14) mit nach oben gerichteten Stäben (15, 16) verbunden sind, die ihrerseits gelenkig (17, 18) mit dem Rahmen verbunden sind.
  2. Sitzmöbel mit pendelartiger Halterung des Sitzflächenteils an einem Rahmen, der seinerseits auf dem Fußboden aufruht, dadurch gekennzeichnet dass am Sitzflächenteil (10) mindestens zwei nach oben gerichtete zueinander beabstandete Streben (11, 12) befestigt sind, die Streben am unteren Ende jeweils gelenkig (13, 14) mit nach unten gerichteten Stäben (15, 16) verbunden sind, die ihrerseits gelenkig (17, 18) mit dem Rahmen verbunden sind.
  3. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausführung mit zwei Streben (11, 12) diese zusammen mit den Stäben (15, 16) nahezu in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet sind.
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