DE102013216147B3 - Tisch - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tisch (10) mit einem Traggestell (12), das ein erstes Tischbein (14), ein zweites Tischbein (16) und zumindest ein drittes Tischbein (18) umfasst, und mittels dem der Tisch (10) auf einem Untergrund (24) abstellbar ist, einer Tischplatte (20), die von dem Traggestell (12) getragen ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen zumindest ein Gelenk (22), mittels dem die Tischplatte (20) am Traggestell (12) kippbar befestigt ist, eine Fixiervorrichtung (26), die in eine Fixierstellung, in der die Tischplatte (20) relativ zum Traggestell (12) fixiert ist, und in eine Freigabestellung, in der die Tischplatte (20) relativ zum Traggestell (12) neigbar ist, bringbar ist, und eine Ausrichtvorrichtung, die ein Ausrichtgewicht (30), das so an der Tischplatte (20) befestigt ist, dass die Tischplatte (20) sich selbsttätig horizontal ausrichtet, wenn die Fixiervorrichtung (26) in der Freigabestellung ist, besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Tische werden beispielsweise als Gartentische verwendet. Dabei kann es vorkommen, dass der Untergrund nicht so eben ist, dass die Tischplatte horizontal ausgerichtet ist, wenn das Traggestell auf dem Untergrund steht.
  • Aus der US 5 249 767 A ist ein Keil bekannt, mittels dem zumindest ein Tischbein so verlängert werden kann, dass die Tischplatte zumindest in guter Näherung horizontal verläuft.
  • Aus der US 2007/0 272 638 A1 ist zudem ein Justiersystem bekannt, mittels dem die Tischplatte eines klappbaren Tisches horizontal ausgerichtet werden kann. Nachteilig an diesem System ist, dass es relativ aufwändig ist und die Ausrichtung auf die Horizontale aufwändig sein kann.
  • Aus der JP 2009-261 860 A ist ein gattungsgemäßer Tisch bekannt, der aufgrund der Schwerkraft eigenstabil steht. Nachteilig hieran ist, dass der Tisch nur geringe Querkräfte aufnehmen kann.
  • Aus der US 2009/0 151 605 A1 und der DE 44 17 270 A1 ist jeweils ein Tisch bekannt, dessen Tischplatte relativ zum Traggestell fixierbar ist, so dass er auf einen geneigten Boden gestellt werden kann. Nachteilig an dem Tisch ist die aufwändige Ausrichtung der Tischplatte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch vorzuschlagen, der auf einfache Weise auch auf unebenem Boden aufgestellt werden kann.
  • Die Erfindung löst das Problem durch einen Tisch mit den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Vorteilhaft an diesem Tisch ist, dass das Ausrichten der Tischplatte auf einen horizontalen Verlauf sehr einfach ist. So muss lediglich die Fixiervorrichtung in die Freigabestellung gebracht werden. Durch die Ausrichtvorrichtung richtet sich die Tischplatte ohne zusätzliches Aufbringen von Kräften horizontal aus. Durch Bringen der Fixiervorrichtung in die Fixierstellung bleibt diese Ausrichtung erhalten, auch wenn Objekte auf der Tischplatte abgestellt werden.
  • Es ist ein weiterer Vorteil, dass der Tisch mit technisch einfachen Möglichkeiten hergestellt werden kann.
  • Vorteilhaft ist zudem, dass der Tisch wegen seines einfachen Aufbaus robust ist und auch von nicht eingewiesenen Personen leicht bedienbar ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird unter dem Traggestell insbesondere jede Vorrichtung verstanden, mittels der die Kräfte und Momente, die auf die Tischplatte wirken, auf den Untergrund abgeleitet werden.
  • Unter dem Gelenk kann, wie in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, ein Kugelgelenk verstanden werden. Es ist aber auch möglich, dass das Gelenk aus zwei Teil-Gelenken, insbesondere in Form von Scharniergelenken, aufgebaut ist, die die Bewegung der Tischplatte um jeweils eine Schwenkachse erlaubt, wobei beide Schwenkachsen insbesondere unter einem Winkel von 90° zueinander verlaufen.
  • Insbesondere ist unter dem Gelenk eine Vorrichtung zu verstehen, die eine translatorische Bewegung der Tischplatte relativ zum Traggestell unterbindet und lediglich eine Drehbewegung der Tischplatte in ein, zwei oder drei Freiheitsgraden erlaubt. Insbesondere ist das Gelenk so ausgebildet, dass es eine Drehbewegung der Tischplatte um eine Normale auf die Tischplatte blockiert, das Gerät kann besonders einfach aufgebaut sein. Denkbar ist jedoch auch, dass das Gelenk auch eine Drehung um die Normale auf die Tischplatte ermöglicht.
  • Es ist möglich, nicht aber notwendig, dass das Gelenk eine Winkelveränderung in der Tischplatte relativ zur Horizontalen bei Feststellung im Traggestell erlaubt. Beispielsweise ist es möglich, dass das Gelenk Hydraulikzylinder umfasst, die beispielsweise durch miteinander kommunizierende Hydraulikleitungen verbunden sein können. Durch das Einfahren zumindest eines Zylinders und das gleichzeitige Ausfahren zumindest eines anderen Zylinders kann die Tischplatte eine Drehbewegung durchführen, das heißt, dass sich der Winkel, den die Tischplatte mit der Horizontalen einschließt, verändert.
  • Unter der Fixiervorrichtung wird insbesondere jede Vorrichtung verstanden, mittels der eine Kippbewegung der Tischplatte relativ zur Horizontalen reversibel unterbindbar ist. Beispielsweise kann die Fixiervorrichtung zwei oder mehr gegeneinander verspannbare Reibpartner aufweisen, die in der Fixierstellung so gegeneinander verspannt sind, dass die Tischplatte aufgrund eines Reibschlusses fixiert ist.
  • Eine weitere Möglichkeit ist es, dass die Fixiervorrichtung reversibel einen Formschluss zwischen zwei Fixierelementen herstellt, wobei eines der Fixierelemente starr mit dem Traggestell verbunden ist und dass andere starr mit der Tischplatte.
  • Unter der Ausrichtvorrichtung wird insbesondere eine passive Ausrichtvorrichtung verstanden, das heißt, dass die Ausrichtvorrichtung so ausgebildet ist, dass sich die Tischplatte allein dadurch selbsttätig horizontal ausrichtet, dass das Ausrichtgewicht potentielle Energie verliert. In anderen Worten umfasst die Ausrichtvorrichtung vorzugsweise keinen Motor.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Ausrichtvorrichtung eine starre Stange, an der unten das Ausrichtgewicht befestigt ist. Das Ausrichtgewicht strebt zur Lage minimaler Höhe, was dann erreicht ist, wenn die Tischplatte horizontal ausgerichtet ist.
  • Unter dem Merkmal, dass die Ausrichtvorrichtung eine starre Stange umfasst, ist insbesondere zu verstehen, dass die Stange in eine starre Anordnung bringbar ist. Es ist möglich und bevorzugt, dass die Stange so ausgebildet ist, dass der Drehmomentfluss vom Ausgleichsgewicht zur Tischplatte unterbrechbar ist. Beispielsweise umfasst die Stange ein arretierbares Gelenk oder eine Verbindung, beispielsweise eine Rastverbindung oder Schraubverbindung. Auf diese Weise kann der Tisch platzsparend gelagert werden.
  • Vorzugsweise ist das Gelenk mittels der Fixiervorrichtung fixierbar. In anderen Worten kann das Gelenk durch Betätigen der Fixiervorrichtung so festgelegt werden, dass es eine Bewegung der Tischplatte relativ zum Traggestell unterbindet. Alternativ ist es möglich, dass die Fixiervorrichtung an einer vom Gelenk beabstandeten Stelle die Tischplatte mit dem Traggestell verbindet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Ausrichtgewicht einen Hohlraum, so dass das Ausrichtgewicht reversibel mit einem Ballastmittel, beispielsweise mit Wasser oder Sand, befüllbar ist. Es ist möglich, nicht aber notwendig, dass das Ausrichtgewicht fest mit der starren Stange verbunden ist.
  • Vorzugsweise weist die starre Stange eine Koppelvorrichtung, beispielsweise einen Haken, auf, mittels dem das Ausrichtgewicht mit der starren Stange verbindbar ist. Es ist dann möglich, dass Ausgleichsgewicht mit der starren Stange zu verbinden, die Tischplatte auszurichten, die Fixiervorrichtung zu betätigen und nachfolgend das Ausrichtgewicht zu entfernen. Auf diese Weise wird die Beinfreiheit, die der Tisch bietet, in nur geringem Umfang beeinträchtigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat das Ausrichtgewicht einen Ausrichtgewicht-Massenschwerpunkt, der unterhalb eines Tischplatten-Massenschwerpunkts und/oder eines geometrischen Tischplatten-Schwerpunkts angeordnet ist, wenn die Fixiervorrichtung in der Freigabestellung ist. In diesem Fall ist das Gelenk vorzugsweise so angeordnet, dass die Drehachse, die möglicherweise nur eine temporäre Drehachse ist, auf einer Geraden durch den Ausricht-Lastschwerpunkt und den Tischplatten-Massenschwerpunkt liegt.
  • Vorzugsweise besitzt das Traggestell genau drei oder sechs Tischbeine. Besitzt das Traggestell genau drei Tischbeine, so steht es auf jedem Untergrund stets kippelfrei, wenngleich möglicherweise nicht so horizontal ausgerichtet, wie es auf einem perfekt ebenen, horizontal ausgerichteten Untergrund stehen würde. Diese Fehlorientierung kann jedoch durch das Gelenk ausgeglichen werden. Besitzt das Traggestell genau sechs Tischbeine, so umfasst es zwei Teil-Traggestelle mit jeweils drei Tischbeinen. In diesem Fall ist das Gelenk vorzugsweise so ausgebildet, dass es lediglich eine Schwenkbewegung entlang einer Verbindungslinie zwischen den beiden Traggestellen erlaubt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Fixiervorrichtung ein Bedienelement, mittels dem die Fixiervorrichtung von der Fixierstellung in die Freigabestellung und von der Freigabestellung in die Fixierstellung bringbar ist, wobei das Bedienelement von einer Tischoberseite der Tischplatte zugänglich ist. In anderen Worten ist das Bedienelement insbesondere so angeordnet, dass es durch eine Handbewegung, die ausschließlich nach unten verläuft, von einer Handposition, die oberhalb der Tischplatte liegt, zugänglich ist. Das ermöglicht ein Betätigen der Fixiervorrichtung, ohne unter die Tischplatte greifen zu müssen.
  • Vorzugsweise umfasst die Fixiervorrichtung eine Kraftquelle, die mittels des Bedienelements aktivierbar ist. Bei der Kraftquelle kann es sich beispielsweise um eine Gaskartusche, insbesondere eine CO2-Kartusche handeln. Das Betätigungselement ist in diesem Fall beispielsweise ein Ventil, mittels dem in einer Stellung ein Zylinder mit Gas aus der Gaskartusche beaufschlagbar ist. In der anderen Stellung ist der Zylinder mit der Umgebung verbunden. Der Zylinder ist so angeordnet, dass er auf einen Reibpartner drückt, so dass die Tischplatte arretiert ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen erfindungsgemäßen Tisch in einer Ansicht von der Seite,
  • 2 eine zweite Ansicht von der Seite des Tischs gemäß 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf den Tisch und
  • 4 eine perspektivische Ansicht von schräg unten.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Tisch 10 mit einem Traggestell 12, das ein erstes Tischbein 14, eine zweites Tischbein 16 und ein drittes Tischbein 18 umfasst. Der Tisch 10 besitzt zudem eine Tischplatte 20, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch dazu dient, Gegenstände darauf abzustellen. Die Tischplatte 20 ist über ein Gelenk 22, im vorliegenden Fall in Form eines Kugelgelenks, mit dem Traggestell 12 verbunden.
  • Das Gelenk 22 ermöglicht ein Kippen der Tischplatte 20 um einen Winkel α, der relativ zu einer Drehachse Dα gemessen wird, die horizontal verläuft, wenn die Tischplatte 20 horizontal ausgerichtet ist. Das Gelenk 22 ermöglicht zudem eine Drehung um den Winkel β um eine Drehachse Dβ, die senkrecht auf der Drehachse Dα steht und dann, in die Tischplatte 20 horizontal ausgerichtet ist, ebenfalls horizontal verläuft. Steht das Traggestell 12 auf einem unebenen Untergrund 24, so kann die Tischplatte 20 durch Drehung um zumindest einen der Drehwinkel α, β in eine horizontale Ausrichtung gebracht werden.
  • Der Tisch besitzt eine Fixiervorrichtung 26, mittels der das Gelenk 22 fixierbar ist. Die Tischbeine 14, 16, 18 sind mit einem Teil des Gelenks 22 verbunden, der zweite Teil ist mit der Tischplatte 20 verbunden. Durch Fixieren des Gelenks 22 mittels der Fixiervorrichtung ist eine starre Verbindung zwischen der Tischplatte 20 und dem Traggestell 12 herstellbar.
  • 1 zeigt, dass der Tisch 10 eine Ausrichtvorrichtung 28 umfasst, die ein Ausrichtgewicht 30 besitzt, das mittels einer Stange 32 an der Tischplatte 20 befestigt ist. Befindet sich das Ausrichtgewicht 30, wie in 1 gezeigt, auf seinem tiefstmöglichen Punkt, so ist die Tischplatte 20 horizontal ausgerichtet.
  • 2 zeigt Tisch 10 in einer zweiten Ansicht. Schematisch ist ein Gewinde 34 angedeutet, mittels dem das Ausgleichsgewicht 30 von der Stange 32 getrennt werden kann. Das Ausrichtgewicht 30 ist beispielsweise aus Metall, insbesondere Stahl oder Blei gefertigt. Alternativ ist das Ausgleichsgewicht ein Behälter, in den beispielsweise Wasser oder Sand einfüllbar ist. Dazu ist es günstig, wenn das Ausrichtgewicht 30 eine Einfüll- und Ausfüllöffnung besitzt. Durch die Wasser oder Sand ein- und ausgefüllt werden kann.
  • Das Ausrichtgewicht 30 ist so starr mit der Tischplatte 20 verbunden, dass die Tischplatte 20 horizontal ausgerichtet ist, wenn ein Ausrichtgewicht-Massenschwerpunkt M30 des Ausrichtgewichts 30 unterhalb eines unterhalb eines Tischplatten-Massenschwerpunkts M20 der Tischplatte 20 angeordnet ist. Die Tischplatte 20 dabei im vorliegenden Fall so aufgebaut dass der Tischplatten-Massenschwerpunkts M20 zugleich der geometrische Schwerpunkt der Tischplatte 20 ist.
  • 3 zeigt eine Ansicht von oben auf den Tisch 10. Es ist zu erkennen, dass ein Bedienelement 36 der Fixiervorrichtung von einer Tischoberseite 38 aus zugänglich ist. Es kann sich bei dem Bedienelement 36 beispielsweise um einen Hebel oder ein Ventil handeln, mittels dem in einem Kraftspeicher gespeichertes Druckfluid zur Fixiervorrichtung 26 geleitet wird.
  • Beispielsweise umfasst die Fixiervorrichtung 26 einen Hydraulikzylinder und eine Hydraulikleitung. Mittels des Hydraulikzylinders wird in der Hydraulikleitung vorhandene Hydraulikflüssigkeit unter Druck gesetzt. Dieser Hydraulikdruck wirkt auf einen Stellzylinder, mittels dem zwei Teile des Gelenks 22, das als Kugelgelenk ausgebildet ist, gegeneinander verspannt werden.
  • Günstig ist es, wenn der Hydraulikzylinder und der Stellzylinder so ausgebildet sind, dass eine Kraft auf das Bedienelement zu einer um ein Mehrfaches größeren Kraft des Stellzylinders führt. Das kann dadurch erreicht werden, dass der Durchmesser des Hydraulikzylinders deutlich kleiner ist als der Durchmesser des Stellzylinders. Es ist zudem möglich, dass der Hydraulikzylinder durch eine lineare Bewegung oder eine Drehbewegung betätigbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Tisch
    12
    Traggestell
    14
    erstes Tischbein
    16
    zweites Tischbein
    18
    drittes Tischbein
    20
    Tischplatte
    22
    Gelenk
    24
    Untergrund
    26
    Fixiervorrichtung
    28
    Ausrichtvorrichtung
    30
    Ausrichtgewicht
    32
    Stange
    34
    Gewinde
    36
    Bedienelement
    38
    Tischoberseite
    α
    Drehwinkel
    β
    Drehwinkel
    Dα
    Drehachse
    Dβ
    Drehachse

Claims (8)

  1. Tisch (10) mit (a) einem Traggestell (12), das – ein erstes Tischbein (14), – ein zweites Tischbein (16) und – zumindest ein drittes Tischbein (18) umfasst, und – mittels dem der Tisch (10) auf einem Untergrund (24) abstellbar ist, (b) einer Tischplatte (20), die von dem Traggestell (12) getragen ist, (c) zumindest einem Gelenk (22), mittels dem die Tischplatte (20) am Traggestell (12) kippbar befestigt ist, und (d) einer Ausrichtvorrichtung, die ein Ausrichtgewicht (30) besitzt, gekennzeichnet durch (e) eine Fixiervorrichtung (26), die – in eine Fixierstellung, in der die Tischplatte (20) relativ zum Traggestell (12) fixiert ist, und – in eine Freigabestellung, in der die Tischplatte (20) relativ zum Traggestell (12) neigbar ist, bringbar ist, (f) wobei das Ausrichtgewicht (30) so an der Tischplatte (20) befestigt ist, dass die Tischplatte (20) sich selbsttätig horizontal ausrichtet, wenn die Fixiervorrichtung (26) in der Freigabestellung ist.
  2. Tisch (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (22) mittels der Fixiervorrichtung (26) fixierbar ist.
  3. Tisch (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtgewicht (30) einen Hohlraum umfasst, so dass das Ausrichtgewicht (30) reversibel mit einem Ballastmittel befüllbar ist.
  4. Tisch (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtgewicht (30) einen Ausrichtgewicht-Massenschwerpunkt (M30) hat, der unterhalb eines geometrischen Tischplatten-Schwerpunkts angeordnet ist, wenn die Fixiervorrichtung (26) in der Freigabestellung ist.
  5. Tisch (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtgewicht (30) einen Ausrichtgewicht-Massenschwerpunkt (M30) hat, der unterhalb eines Tischplatten-Massenschwerpunkts (M20) angeordnet ist, wenn die Fixiervorrichtung (26) in der Freigabestellung ist.
  6. Tisch (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (12) genau drei Tischbeine (14, 16, 18) besitzt.
  7. Tisch (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Fixiervorrichtung (26) ein Bedienelement (36) besitzt, mittels dem die Fixiervorrichtung (26) von der Fixierstellung in die Freigabestellung und von der Freigabestellung in die Fixierstellung bringbar ist, – wobei das Bedienelement (36) von einer Tischoberseite (38) zugänglich ist.
  8. Tisch (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (26) eine Kraftquelle umfasst, die mittels des Bedienelements (36) aktivierbar ist.
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