DE20303378U1 - Tragbare Feuerstelle - Google Patents

Tragbare Feuerstelle

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Description

Liermann-Castell PO 1740G
Tragbare Feuerstelle
Die Erfindung betrifft eine tragbare Feuerstelle.
Bei der Freizeitgestaltung stellt sich insbesondere im Sommer die Aufgabe, Speisen im Freien zuzubereiten. Zur frischen Zubereitung von Fleischspeisen findet dabei üblicherweise eine tragbare Feuerstelle Anwendung, überwiegend in Form eines Holzkohlegrills oder eines Gasbrenners.
Aufgrund der in der Regel kleinen Brennfläche bei Gasbrennern werden diese gerne als Campingkocher verwendet. Sie sind in erster Linie reines Mittel zum Zweck. Haushaltsübliche Holzkohlegrills werden dagegen - insbesondere wegen ihrer überwiegend großen, rechteckigen Grillfläche für ein Zubereiten von Fleischspeisen bevorzugt verwendet, vor allem im Rahmen von Feiern oder generell des Grillens im Freundeskreis.
In Folge eines ungebrochenen Trends steigender Mobilität bei der Freizeitgestaltung besteht allerdings ein gesteigerter Bedarf, einen Grill mit einem Pkw zu ausgewählten Stellen in der Natur transportieren und dort benutzen zu können. Dabei gestaltet sich der Hintransport aufgrund der Größen herkömmlicher Grills und der kleinen Kofferräume von Pkws oft schon als schwierig genug. Nach der Benutzung muss der verschmutzte Grill dann rücktransportiert werden, wofür allzu oft Verbrennungsreste an der Grillstätte zurückgelassen werden. Dies betrifft vor allem Asche, die oft noch heiß ist oder sogar glühende oder glühfähige Kohlenstücke beinhaltet, womit sogar eine große Brandgefalir einliergehen kann. Zudem lässt sich ein
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idealer Aufstellort oft nur iterativ finden. Daher muss der Grill auch während der Benutzung noch verrückt werden, was mitunter sehr gefährlich sein kann, da ein Grill extrem heiß ist und sich üblicherweise kaum greifen lässt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tragbare Feuerstelle zu entwickeln, die unter technischer Optimierung der Formgebung einen Hintransport sowie einen vollständigen Rücktransport der gesamten Vorrichtung, gegebenenfalls inklusive anfallender Verbrennungsreste, auf möglichst praktische Weise ermöglicht, die insbesondere aber auch eine erhöhte Benutzungssicherheit dadurch gewährleistet, dass sie sich möglichst gefahrlos auf natürliche Weise anfassen sowie stabil anheben und abstellen lässt.
Diese Aufgabe löst in hervorragendem Maße eine tragbare Feuerstelle mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse an einer Oberseite eine ebene Wärmefläche zum Erhitzen von auf die Wärmefläche positionierten Gegenständen und an einer Unterseite eine Bodenfläche aufweist, die entlang eines Bodenumfangs an einem unteren Gehäuserand an eine Randseite grenzt, wobei die Randseite entlang eines Oberseitenumfangs an einem oberen Gehäuserand an die Oberseite grenzt, wenn sowohl der untere als auch der obere Gehäuserand zu Übergangsbereichen ausgerundet sind.
Eine solche Feuerstelle hat im Wesentlichen eine Oberseite zum Zubereiten von Speisen und eine Unterseite zum Aufstellen der Feuerstelle. Dabei liegt die Bodenfläche der Feuerstelle häufig auf dem Untergrund auf oder folgt in etwa dessen Verlauf. Die Bodenfläche kann beispielsweise eben sein und im
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Wesentlichen parallel zur Wärmefläche liegen. Unabhängig von der inneren Formgebung der Bodenfläche liegt der untere Gehäuserand nach dem Stand der Technik jedoch am Bodenumfang sehr nah am Untergrund, wenn die Feuerstelle auf diesen abgestellt wird. Bekannte Feuerstellen können daher nur schwierig mit den Fingerspitzen am unteren Gehäuserand gegriffen und angehoben werden. Ein erfindungsgemäß ausgenmdeter Übergangsbereich am unteren Gehäuserand ermöglicht es, mit den Fingern einfach unter die Randseite - bestenfalls mit zwei Händen gleichzeitig unter zwei sich gegenüber liegende Randseiten - zu greifen und die erfindungsgemäße Feuerstelle anzuheben.
Nun ist es eine seit der Kindheit eines Menschen erfahrene Übung, zum möglichst sicheren und festen Greifen von Gegenständen die Daumen zum Aufbauen eines Gegendrucks hinzuzunehmen. Hierdurch wird ein gegriffener Gegenstand eingespannt, wobei die Hand als Widerlager der Daumen einerseits und der Finger andererseits dient und die auftretenden Kräfte und Momente abträgt. Dabei ist es natürlich, den Daumen etwa in paralleler Lage zu den Fingern auf die diesen gegenüber liegende Seite des umgriffenen Gegenstands zu drücken. Bei einer abweichenden Ausrichtung des Daumens gegenüber der Ausrichtung der Finger gerät der Druckpunkt des Daumens, der aufgrund der Daumenanatomie mit nur zwei aus der Hand vorstehenden Gliedern in der Regel im Bereich der Daumenspitze zu finden ist, leicht aus dem Bereich, der der Druckfläche der Finger gegenüber liegt. In einem solchen Fall werden Kippmomente um die Achse zwischen den beiden greifenden Händen induziert.
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Bei einem bekannten Grill ist ein derartig natürliches, sicheres Greifen aber nicht möglich. Vielmehr würde ein solcher Griff dazu führen, dass die Daumen der um den oberen Gehäuserand greifenden Hände auf der heißen Wärmefläche aufliegen und sich der Tragende hierdurch verletzt. Die Kombination von erfindungsgemäß ausgerundeten Übergangsflächen am oberen und am unteren Gehäuserand kann es stattdessen ermöglichen, mit der gesamten Handinnen-, Finger- und Daumenfläche die Ausrundungen zu umgreifen. Hierbei kann eine spitzwinklig zur Randseite des Gehäuses gedrehte Handstellung beim Greifen ermöglicht werden, ohne dass Kippmomente auftreten, denn es hat sich bei Versuchen gezeigt, dass ein Mensch beim Greifen einer dergestalt doppelt ausgerundeten Kante die vier dem Daumen gegenüber liegenden Finger verstärkt spreizt. Hierdurch kann der Druckbereich der Finger vergrößert werden, innerhalb dessen sich die resultierende Druckkraft des Daumens bewegen muss, die bei linear aufliegenden Daumen nicht notwendigerweise an der Daumenspitze zu finden sein muss, sondern beispielsweise auch etwa auf halbem Weg zur Daumenwurzel liegen kann.
Ein solches flächiges Greifen mit gedrehter Handstellung kann sogar forciert werden, da sich mangels eines kantig vorstehenden oberen Gehäuserands beim Anlegen des Daumens kein Widerdruck am Daumenballen aufbaut. Daher kann der Daumenballen beim Aufbauen der Anpresskraft automatisch in die erwünschte Position am oberen Übergangsbereich gleiten, wodurch der Daumen - trotz eines sehr sicheren Griffs - im Wesentlichen längs des Gehäuserands zum Liegen kommen kann.
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Eine entsprechende Verdrehung der dem Daumen gegenüber liegenden Finger muss die Einfachheit des Anhebens nicht beinträchtigen, da infolge der erfindungsgemäßen unteren Ausrundung nicht die Spitzen der Finger nötig sind, um den Gehäuserand zu untergreifen. Vielmehr können im Idealfall zumindest die gesamten Fingerkuppen unter die Randseite des Gehäuses gleiten. Die ermöglichte Greiftiefe hängt dabei vor allem von der Fingerdicke und der Stärke der Ausrundung ab.
Um möglichst vielen unterschiedlich ausgebildeten Fingern und Händen einen bestmöglichen Halt zu bieten, kann es von Vorteil sein, wenn die erfindiingsgemäßen Ausrundungen einen mittleren Ausrundungsradius von 1 bis 10 cm, vorzugsweise von 2 bis 5 cm, besonders bevorzugt von 3 bis 4 cm, aufweisen. Obwohl kreisabschnittförmige Ausrundungen insbesondere für die Herstellung und die optische Wirkung der Feuerstelle unter Umständen vorzuziehen sein können, kann auch eine hiervon abweichende, insgesamt abrundende Formgebung - beispielsweise mit unterschiedlichen Krümmungsradien, die das gesamte positive und negative Zahlenspektrum einschließlich Unendlich umfassen können - dieselbe Wirkung erzielen, solange sie im Mittel in einem der angegebenen Zahlenbereiche liegt. Auch eine Riffelung des Übergangsbereichs kann daher hierunter fallen, ohne die beschriebene Wirkung zu verfehlen.
Dabei ist es auch nicht nötig, dass der obere Übergangsbereich und der untere Übergangsbereich gleich geformt sind, geschweige denn denselben Ausrundungsradius aufweisen. Vielmehr kann es sogar von Vorteil sein,
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wenn der obere Gehäuserand schwächer ausgerundet ist als der untere. Hierunter wird verstanden, dass die obere Ausrundung im Mittel einen größeren Krümmungsradius hat. Beispielsweise kann ein Daumenballen an einem schwach ausgerundeten Übergangsbereich je nach Daumenform besser anliegen können. Andererseits kann es auch für die den unteren Übergangsbereich umgreifenden Finger einen besseren Halt bieten, wenn die untere Ausrundung schwächer ist. Eine greifende Hand kann dann tiefer unter dem Gehäuse anliegen, sodass der Daumen weniger Anlageplatz benötigen kann.
Die Daumenrichtflinktion, die die erfindungsgemäße Formgebung einer tragbaren Feuerstelle geben kann, kann eine verhältnismäßig große Wärmefläche an der Oberseite des Gehäuses ermöglichen. So kann sie beispielsweise bei als Randbedingung vorgegebener Grundflächengröße des Gehäuses eine relativ große Wärmefläche gestatten. Andererseits kann auch bei einer als Randbedingung vorgegebenen Wänneflächengröße ein relativ kompaktes Gehäuse erreicht werden, wobei zu bedenken ist, dass je nach eingesetzter Brenntechnik nicht notwendigerweise die gesamte Grundfläche des Gehäuses als Wärmefläche zur Verfugung stehen muss. Daher gilt es, auch die Form der Wärmefläche im Hinblick auf die gestellte Aufgabe zu optimieren.
Um bei möglichst kompakter Wärmefläche diese bestmöglich auszunutzen, kann es insbesondere vorteilhaft sein, wenn die Wärmefläche eine im Wesentlichen rechteckige Form mit ausgerundeten Ecken hat, und wenn
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zwischen den Ecken verlaufende Seitenkanten der Wärmefläche eine Krümmung aufweisen, sodass die Seitenkanten gegenüber zwischen die Ecken gelegten Sehnen außerhalb verlaufen.
Zur optischen Gestaltung der Wärmefläche, die meist aus einem Grillrost besteht, aber auch eine Kochplatte sein kann, zusätzlich aber auch, um einer Verletzungsgefahr an Ecken der Wärmefläche vorzubeugen, sind Wärmeflächen oft mit ausgerundeten Ecken ausgestaltet. Diese Ecken haben üblicherweise einen Krümmungsradius von 1 bis 10 cm. Jedoch lässt sich Grillgut entlang gerader Begrenzungskanten nur suboptimal anordnen, sodass sich eine kompakte Wärmefläche oft als zu klein für die am Grillen beteiligten Personen erweist. Gekrümmt verlaufende Seitenkanten, vorzugsweise mit einem Krümmungsradius von 10 bis 100 cm, sind jedoch für eine sehr breite Palette von Grillgut geeignet, sodass eine vorhandene - auch kleine - Wärmefläche in ihrer gesamten erhitzten Fläche ausgereizt werden kann. Zudem kann durch eine solche Gestaltung der Wärmefläche auch ein optisch ansprechender Effekt entstehen, was die Gestaltung einer formschönen und somit die Geselligkeit anregenden Feuerstelle ermöglichen kann.
Dabei kann es von Vorteil sein, wenn die gekrüminten Seitenkanten der Wärmefläche gegenüber Sehnen zwischen den Ecken außerhalb verlaufen. Bei einer solchen konvexen Gestaltung der Seitenkanten der Wärmefläche können auch die Ecken besser nutzbar werden. Zudem kann eine möglichst große Wärmefläche auf der Grundfläche eines die Wärmefläche haltenden
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Gehäuses erzeugt werden. Des Weiteren kann auch hierdurch eine optisch sehr ansprechende Gestaltung der Feuerstelle erreicht werden.
Unabhängig liiervon können sich im Wesentlichen quadratische Formen für die Oberseite des Gehäuses, die Bodenfläche und/oder die Wärmefläche, vorzugsweise jeweils mit ausgerundeten Ecken, empfehlen. Da die meisten Gegenstände, die zu einem Picknick mitgenommen werden, eine im Wesentlichen rechteckige Form haben und der Kofferraum eines Pkw üblicherweise eine ebensolche Form als Begrenzung vorgibt, ist es von großer Ökonomie, wenn auch die Feuerstelle im Wesentlichen eine rechteckige Form hat. Eine solche Form wird mit Blick auf die gestellte Aufgabe geometrisch am besten umgesetzt, wenn sie im Wesentlichen quadratisch ist. Die Wärmefläche kann hierdurch ein größtmögliches Verhältnis von Fläche zu Gehäusevolumen bzw. zu Gehäusegrundfläche annehmen. Dabei können die ausgerundeten Ecken der Wärmefläche nutzbare Freiräume im Gehäuse der Feuerstelle schaffen, die nicht direkt unter der Wärmefläche liegen. Gerade wenn als Wärmefläche ein Grillrost zum Einsatz kommt, können die Freiräume beispielsweise für fettspritzerempfindliche Bauteile genutzt werden. Diese können beispielsweise dadurch zugänglich bleiben, dass die Wärmefläche lösbar an der Feuerstelle befestigbar ist. Dies kann es auch ermöglichen, die Wärmefläche zur Reinigung von der Feuerstelle abnehmen zu können und sie beispielsweise in eine Spülmaschine einsetzen zu können, sodass auch der Aufwand zur Reinigung der Feuerstelle nach ihrer Benutzung auf ein Mindestmaß reduziert werden kann.
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Darüber hinaus können abgerundete Ecken auch die Verletzungsgefahr reduzieren und eine flächigere Wärmeverteilung in der Gehäusestruktur ermöglichen. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn die Form des Gehäuses im Wesentlichen der Form der Wärmefläche folgt, diese aber an allen Seiten oder zumindest an mehreren Stellen überragt.
Ebenso ermöglichen es abgerundete Ecken, vorzugsweise mit einem Krümmungsradius zwischen 1 und 10 cm, übliche Formen von Grillgut, insbesondere Grillwürste, unter optimaler Raumnutzung bzw. Wärmeflächennutzung aufzulegen.
Alternativ oder kumulativ hierzu kann ein doppelwandiger Gehäusemantel von Vorteil sein. Erhitzte Gegenstände mit großer Wärmekapazität weisen oft noch lange nach ihrem Erhitzen eine so große Wärme auf, dass sie nicht mit bloßen Händen angefasst werden können. Ein doppelwandiger Gehäusemantel kann vorzugsweise mit einem isolierenden Material, beispielsweise auch Luft, gefüllt sein, was zu einer guten Wärmeisolierung zwischen der Gehäuseinnenseite und der Gehäuseaußenseite führen kann. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass das Gehäuse der Feuerstelle zumindest bald nach der Benutzung, idealerweise sogar während der Benutzung, angefasst und zum Beispiel in einen Kofferraum gestellt werden kann.
Es sei erwähnt, dass ein doppelwandiger Gehäusemantel an einer tragbaren Feuerstelle auch für sich gesehen vorteilhaft und erfinderisch ist.
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Eine bessere Handhabbarkeit und ein Komfortgewinn können unabhängig hiervon durch ein verschließbares Fach erreicht werden. Üblicherweise benötigte oder verwendete Utensilien können in diesem Fach aufbewahrt und dadurch nicht vergessen werden. Außerdem kann ein solches Fach auch einen ansonsten notwendigen Handgriff zum Greifen bestimmter in dem Fach verstaubarer Utensilien zu vermeiden helfen. Beispielsweise kann ein verschließbares Fach zur Aufnahme von Essbesteck geformt sein.
Alternativ oder kumulativ hierzu kann die erfindungsgemäße Feuerstelle eine vorzugsweise metallische Aufhahmewanne für eine Befeuerung aufweisen.
Unabhängig davon, ob Gas und/oder Kohle zum Befeuern eingesetzt werden oder ob beispielsweise Lavastein oder eine Edelstahlplatte als Wärmespeicher und/oder als Wärmefläche fungieren, kann eine solche Aufhahmewanne die erzeugte Wanne nach oben zur Wärmefläche richten. Dies kann neben einer erzwungenen Luftströmungsrichtung beispielsweise auch über eine geeignete Reflexion der Wärmestrahlung an einer inneren, beispielsweise metallenen, Oberfläche der Aufhahmewanne erfolgen. Unabhängig hiervon kann eine entsprechend gestaltete Aufhahmewanne auch die erzeugte Wärme flächig verteilen können und so ermöglichen, dass sich möglichst keine Wärmekonzentration an der Außenseite des Gehäuses bildet und/oder die zum Bereiten des Grillguts genutzte Wärme möglichst flächig nach oben zur Wärmefläche gelangt.
Dabei ist es insbesondere in gemeinsamer Verwendung mit einem Grillrost als Wärmefläche bevorzugt, wenn die Aufhahmewanne in einer
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Betriebsorientierung, vorzugsweise auch bis zu einer Neigung von mindestens 15° gegenüber der Betriebsorientierung, bevorzugt auch bis zu einer Neigung von mindestens 30° gegenüber der Betriebsorientierung, gegen das Auslaufen von Fluiden dicht ist. Dabei soll als Betriebsorientierung diejenige Orientierung gelten, die die Aufhahmewanne hat, wenn sie wie vorgesehen im Gehäuse der Feuerstelle angeordnet ist und die Feuerstelle wie vorgesehen aufgestellt wird. Die beschriebene Dichtheit kann beispielsweise in die Aufhahmewanne tropfendes Fett sicher zurückhalten. Dies kann beispielsweise einen Einsatz auf einer Picknickdecke ermöglichen, aber ebenso ein Tragen der Feuerstelle wälirend und/oder nach einer Benutzung, ohne dass die Gefahr besteht, dass Fett aus der Feuerstelle heruntertropft. Wenn die Aufhahmewanne so ausgebildet ist, dass sie auch bei Neigung in ihr enthaltene Fluide sicher zurückhält, kann sie zum Beispiel auch leicht schräg aufgestellt oder schneller getragen werden, wobei sie sogar ein unbeschwertes sportliches Autofahren mit entsprechend erhöhten Querbeschleunigungen ermöglichen kann, wenn sie nach Benutzung einfach in den Kofferraum gestellt wird. Sofern die Aufhahmewanne in ihrer Wandung Löcher - beispielsweise zur Leitungsführung der Befeuerung - aufweist, kann vorzugsweise eine abdichtende Durchfiihrungseinrichtung eine Dichtheit der Aufhahmewanne gewälirleisten. Wenn die Aufhahmewanne lösbar an der Feuerstelle befestigt ist, ist insbesondere eine sehr komfortable Möglichkeit zur Reinigung der Aufhahmewanne gegeben.
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Es sei betont, dass die Anordnung einer in beschriebener Weise, insbesondere auch unter Neigung, dichten Aufhahmewanne in einer tragbaren Feuerstelle auch für sich gesehen und vor allem in Kombination mit der lösbaren Befestigung unabhängig von den anderen vorteilhaften vorgestellten Merkmalen vorteilhaft und erfinderisch ist.
In Alternation oder Addition kann auch vorteilhaft ein Emblem in der Wärmefläche vorgesehen sein. Dies kann beispielsweise durch eine plastische Hervorhebung aus der Oberflächenebene der Wärmefläche erreicht sein. Auch inhomogene Wärmedurchgangswiderstände im Wärmeflächen-Bauelement können hierzu ebenso gut geeignet sein. Ein solches Emblem kann einen Abdruck im Grillgut hervorrufen, wodurch beispielsweise ein hoher Werbeeffekt für den Hersteller der Feuerstelle oder für einen dritten Mittelgeber erreicht werden kann. Allein ein gewisser Belustigungs- und Unterhaltungseffekt darf hier nicht unerwähnt bleiben. Ein derartiges Emblem in einem Rost oder einer anderen Wärmefläche ist auch unabhängig von den übrigen Merkmalen vorteilhaft, um durch eine konstruktive Änderung der Wärmefläche hervorragende und damit äußerst wirksame Werbeeffekte zu erzielen.
Losgelöst hiervon kann eine Brennstellenverästelung in der erfindungsgemäßen Feuerstelle von großem Vorteil sein. Ein Grillrost ist naturgemäß nur schlecht in der Lage, es rechtwinklig durchströmende Wärme innerhalb der Wärmeflächenebene zu verteilen. Um eine vorhandene Grillfläche jedoch im Sinne der Aufgabenstellung der Erfindung bestmöglich
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ausnutzen zu können, werden große Vorteile erreicht, wenn eine entsprechende Wärmeverteilung bereits unterhalb der Wärmefläche, insbesondere unterhalb eines Grillrosts, erfolgt. Die hierdurch erreichte flächige Hitze kann zu einer Verbesserung der Grillqualität beitragen. Darüber hinaus kann eine solche Brennstellenverteilung - günstigstenfalls innerhalb der Aiifhahmewanne - die Möglichkeit geben, bei einer Befeuerung mit Gas eine große Wärmeentwicklung mit vielen kleinen Austrittsöffhungen zu erreichen. Kleine Austrittsöffhungen können wirkungsvoll das Eintropfen von Fett verhindern, insbesondere wenn die Öffnungen seitlich an verästelten Leitungen angeordnet sind.
Eine solche Verästelung von Brennstellen löst auf erfinderische Weise und unabhängig von den anderen genannten vorteilhaften Merkmalen - insbesondere, aber nicht ausschließlich, mit seitlicher Anordnung der Austrittsöffhungen - die Aufgabe, eine optimale Nutzbarkeit der Wärmefläche zu gewährleisten.
Die Brennstellenverästelung kann insbesondere durch einzelne Anne gebildet sein, in denen wenigstens eine Austrittsöffhung für Gas oder ähnliches vorgesehen ist. Die hierbei gebildeten Flammen können sich bei einer solchen Ausführung, insbesondere in Abhängigkeit vom Gasfluss, wenigstens teilweise vereinen. Eine derartige Verästelung unterscheidet sich grundlegend von bisher bekannten Gasverteilern von Feuerstellen, bei welchen die Austrittsöfrhungen in Gebilden mit kreisförmigen oder
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ansonsten bei gleicher Krümmungsrichtung umlaufenden Rändern angeordnet sind.
In einem unabhängigen Gedanken wird die grundlegende Aufgabe auch dann gelöst, wenn die Feuerstelle zumindest aus zwei Modulen Wärmefläche und Gehäuse lösbar zusammensetzbar ist und alle Module so dimensioniert sind, dass sie in eine haushaltsübliche Spülmaschine gelegt werden können. Noch besser kann es sein, wenn die Feuerstelle zumindest aus drei Modulen Wärmefläche, Gehäuse und Aumahmewanne lösbar zusammensetzbar ist und alle Module so dimensioniert sind, dass sie in eine haushaltsübliche Spülmaschine gelegt werden können. Hinderungsgrund für das grillende Zubereiten von Fleisch ist oft, dass im Anschluss an die Benutzung der Grillfeuerstelle viele Teile sehr dreckig sind und diese manuell gereinigt werden müssen. Die vorgeschlagene modulare Bauweise mit einer Größenausrichtung auf haushaltsübliche Spülmaschinen beseitigt genau dieses mentale Hemmnis. Eine wie vorgeschlagen ausgeführte Feuerstelle wird daher vermehrt zum Einsatz kommen und seinen Anschaffungspreis somit sehr gut rechtfertigen können.
Einen hervorragender Schutz gegen herauslaufendes Fett, das Austreten von anderweitiger Verschmutzung und/oder eine Isolierung gegen verbleibende Wärme in der Feuerstelle kann auch ein Deckel gewähren, welcher mittels einer Deckelaufhahme dichtend lösbar an dem Gehäuse befestigbar ist. Dabei kann zur Isolierung auch ein doppelwandiger Deckelaufbau von Vorteil sein.
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Wenn am Deckel und/oder am Gehäuse Kühlrippen vorgesehen sind, kann an der Außenseite des jeweiligen Elements angelangte Wärme besonders flächig verteilt werden, was zum einem Extremtemperaturen an der Feuerstelle vermeiden helfen kann und zum anderen auch eine bessere Abführung der Wärmeenergie bewirken kann. Derartige Kühlrippen sind insbesondere für den Deckel von Vorteil, sodass dieser auch unmittelbar nach Beenden der Nutzung der Feuerstelle aufgesetzt werden und die Feuerstelle besser transportiert werden kann.
Wenn die erfindungsgemäße Feuerstelle mit Gas betrieben wird, ist es bevorzugt, wenn eine Aufnahme für eine Gaskartusche an der Unterseite oder einer Randseite des Gehäuses vorgesehen ist. Der Vorteil eines Gasbetriebs ist insbesondere, dass Gas sehr leicht ist, dass keine heißen Gasrückstände verbleiben und dass keine Brennrückstände in der Feuerstelle verbleiben. Mit einer Aufnahme für eine Gaskartusche dergestalt, dass die Kartusche innerhalb des Gehäuseumfangs liegt, kann die Befeuerungstechnik nahezu unsichtbar gemacht werden. Zudem kann eine Anordnung an der Unterseite, vorzugsweise in der Bodenfläche, oder einer Randseite eine einfache Leitungsführung zur Brennstelle oder zur Brennstellenverästelung ermöglichen.
Auch bei Vorhandensein einer Aumahmewanne kann eine Gaskartusche in dem Gehäuse der Feuerstelle Platz finden. Hierzu ist es bevorzugt, wenn die Aufnahme für die Gaskartusche neben der Aumahmewanne angeordnet ist. Dies kann auf einfache Weise eine Raumoptimierung und eine Optimierung
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des Verhältnisses von Gehäusevolumen, Wärmefläche und Gehäuseform ermöglichen.
Um fur die Befeuerung ausreichend Sauerstoff zur Verfugung zu stellen, können im Gehäuse unabhängig von den vorangehenden Ausführungen Lüftungsschlitze vorgesehen sein. Diese können vor allem bei Betrieb der Feuerstelle mit einer Koch- und/oder Edelstahlplatte als Wärmefläche die Befeuerung stark erleichtern.
Alternativ und kumulativ hierzu kann es von Vorteil sein, wenn eine Gasdrosselsteuerung an der Oberseite oder an einer Randseite des Gehäuses vorgesehen ist. Hierunter wird in diesem Zusammenhang selbstverständlich auch eine Anordnung am erfindungsgemäßen Übergangsbereich verstanden. Eine Gasdrossel ermöglicht die Regulierung der Befeuerung bei Verwendung eines Gasbrenners. Eine Steuerung an der Oberseite oder an einer Randseite, also dort, wo im Betrieb der Feuerstelle eine entsprechende Steuerung, beispielsweise ein Drehknopf, leicht zugänglich ist, kann auf einfache Weise zur Temperaturregelung an der Wärmefläche dienen.
Ebenso kann ein Zündtaster an der Oberseite oder an einer Randseite des Gehäuses angeordnet sein, mittels dessen sich ein eingeregelter Gasstrom komfortabel und sicher entzünden lässt. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der Zündtaster in die Gasdrosselsteuerung baulich integriert ist. Abgesehen von dem Platzvorteil, der erreicht wird, weil hierdurch nur ein Bedienelement benötigt wird, können unmittelbar auch günstigere Produktionskosten erreicht werden. Zudem kann eine solche bauliche
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Ausführung auch eine größere Freiheit bei der optischen Gestaltung der Feuerstelle ermöglichen.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Feuerstelle einen Feststeller für die Gasdrosselsteuerung, insbesondere unter Zusammenwirken mit dem Deckel, aufweist. Ein solcher Feststeller kann insbesondere die Aufgabe haben, die Gasdrossel zu schließen, die Gasdrosselsteuerung also auf Null zu setzen, beispielsweise zu drehen. Ein solcher Feststeller kann beispielsweise eine Nut im Deckel sein, die mit einem Steuerungsknopf für die Gasdrossel zusammenwirkt und bei auf dem Gehäuse befestigtem Deckel diesen in einer Nullstellung hält. Insbesondere beim Transport kann hierdurch mit einfachen Mitteln sichergestellt werden, dass kein Gas aus der Feuerstelle austritt bzw. dass die Feuerstelle nicht unbeabsichtigt nachheizt.
Unabhängig hiervon können auch mit einem Niederhalter für die Wärmefläche Vorteile insbesondere für den Transport der Feuerstelle erreicht werden. Ein solcher Niederhalter kann beispielweise konstruktiv am Deckel ausgebildet sein. Auch eine Anordnung am Gehäuse oder an der Aufhahmewanne ist jedoch gleichermaßen denkbar. Hierdurch kann wirkungsvoll vermieden werden, dass die Wärmefläche bei dynamischer Belastung der Feuerstelle - beispielweise beim Transport in einem Pkw abhebt und den Deckel gleichermaßen abreißt. Auch ein unerwünschtes Klappern beim Transport kann hierdurch einfach vermieden werden.
Mit einem Deckelhalter zum Aufrechthalten des Deckels neben der Wärmefläche, der beispielsweise als Scharnier am Deckel oder als
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Steckeinrichtung für den ansonsten losen Deckel ausgebildet sein kann, kann auf einfache Weise ein Windschutz für. auf der Wärmefläche angeordnetes Grillgut erzeugt werden. Hierdurch kann eine Atmosphäre größerer Hitze auf der Wärmefläche bereitgestellt werden, was zu einer gleichmäßigeren Wärmeeinwirkung auf das Grillgut fuhren kann.
Unabhängig hiervon kann das Gehäuse in einer vorteilhaften Ausfiihrungsvariante zumindest überwiegend aus Kunststoff bestehen. Hierdurch kann zum einem eine geringe Masse der Feuerstelle erreicht werden. Zum anderen kann auch die Feuerstelle gegen austretende Wanne gut isoliert werden.
Wenn am bzw. im Gehäuse Tragegriffe vorgesehen sind, kann die Feuerstelle sogar bei extremer Aufheizung während der Benutzung leicht horizontal getragen werden, sodass auf der Wärmefläche angeordnetes Grillgut mit hoher Wahrscheinlichkeit dort verbleibt und nicht herunterfällt, weil sich die Feuerstelle bei entsprechender Anordnung selbst ausbalancieren kann. Zudem können bei entsprechender Ausgestaltung die Griffe noch kühler sein als das Gehäuse, was es ermöglichen kann, die Wärmeisolierung des Gehäuses auf ein Minimum zu reduzieren.
Bei Vorhandensein von Standfußen an einer Unterseite des Gehäuses kann die Wärmeableitung durch natürliche Belüftung des Gehäusebodens unterstützt werden. Außerdem kann eine Verschmutzung des Gehäuses mit Ausnahme der Standfuße weitestgehend vermieden werden. Darüber hinaus kann eine standsichere Aufstellung der Feuerstelle ermöglicht werden,
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beispielsweise sogar auf einen Tisch, denn zwischen dem Gehäuseboden und der Aufstellfläche vorhandene Luft kann unmittelbar auch zur einer Isolierung des Wärmeflusses gegenüber der Aufstellfläche fuhren.
Es sei betont, dass sämtliche als vorteilhaft beschriebene Merkmale, welche sich nicht explizit nur auf vorangegangene vorteilhafte Merkmale beziehen, auch für sich gesehen und in jeglicher Kumulation oder Alternation zu anderen vorteilhaften Merkmalen vorteilhaft und erfinderisch sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung mit zwei Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Hierin zeigen
Figur 1 in einer perspektivischen Skizze ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Feuerstelle, verschlossen mit einem Deckel,
Figur 2 in einer perspektivischen Ansicht die Feuerstelle aus Figur 1 nach Entfernen des Deckels,
Figur 3 die Feuerstelle in einer Draufsicht,
Figur 4 die Feuerstelle in einem aufrechten Schnitt mit Deckel,
Figur 5 die Feuerstelle in einer Ansicht von unten,
Figur 6 die Feuerstelle in einem ausmittigen aufrechten Schnitt mit Deckel,
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Figur 7 als zweites Ausfulirungsbeispiel eine weitere erfindungsgemäße Feuerstelle mit einem Verschlussdeckel in einer perspektivischen Ansicht,
Figur 8 die weitere Feuerstelle aus Figur 7 mit einer Wärmeplatte in einer perspektivischen Darstellung nach Entfernen des Deckels,
Figur 9 die weitere Feuerstelle in einer Draufsicht mit entfernter Wärmeplatte,
Figur 10 die weitere Feuerstelle in einer Ansicht von unten und
Figur 11 einen aufrechten, mittigen Schnitt durch die weitere Feuerstelle.
Die erfindungsgemäße Feuerstelle 1 in Figur 1 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 2 und dem aufgesetzten Deckel 3. An einer Vorderseite 4 der Feuerstelle 1 ist ein Griffloch 5 angeordnet, in welchem eine Tastfläche 6 zur Freigabe einer Rasteinrichtimg (nicht sichtbar) des Deckels 3 vom Gehäuse 2 liegt.
An einer rechten Randseite 7 begrenzt das Gehäuse 2 ein Klappdeckel 8 mit einer Greiflippe 9, auf dessen Innenseite ein längliches Besteckfach (verdeckt) liegt.
An einer Deckeloberseite 10 des Deckels 3 sind Kühlrippen (exemplarisch beziffert mit 11) vorgesehen, die in Materialeinheit mit einer äußeren Oberfläche 12 des Deckels 3 ausgeführt sind.
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Im Zustand mit abgenommenem Deckel, wie er in Figur 2 ersichtlich ist, prägt eine Oberseite 19 der Feuerstelle &Ggr; (einfach gestrichen nummeriert, da die Feuerstelle gegenüber Figur 1 durch Entfernen des Deckels modifiziert ist) eine als Grillrost 20 ausgestaltete Wärmefläche mit einem plastisch integrierten Emblem 21 in der Mitte. Das Grillrost 20 ist kreisrund und wird mit kleinen Haltevorsprüngen (exemplarisch beziffert mit 22) in seiner Position gehalten. Die Haltevorsprünge 22 befinden sich an einem Rand 23 einer Aufhahmewanne 24, innerhalb derer sich in einem unteren Bereich 25 eine Brennstellenverästelung 26 befindet.
Die durch die Tastfläche 6 freigebbare Rasteinrichtung 27 liegt über dem Griffloch 5 an der Vorderseite 4 des Gehäuses 2.
An der Oberseite 19 des Gehäuses 2, übergehend in einen oberen Übergangsbereich 31, liegt zudem ein Drehknopf 28 zur Steuerung des Gasflusses von einer Gaskartusche (nicht sichtbar) durch die Brennstellenverästelung 26. Dabei lässt sich der Drehknopf 28 zusätzlich zur Drehung um eine Drehachse 29 auch entlang der Drehachse 29 in das Gehäuse 2 für eine kurze Strecke drücken, was einen Zündfunkengeber (nicht sichtbar) veranlasst, einen Zündfunken an der Brennstellenverästelung 26 auszulösen. Die Deckelklappe 8 des Besteckfachs ist an einem Scharnier 30 gelenkig an das Gehäuse 2 angeschlossen. Dabei folgt es dem Verlauf des oberen Übergangsbereiches 31 und reicht bis in die Randseite 7.
Das Grillrost 20 nebst dem Rand 23 der Aufhahmewanne 24 füllt die ebene Oberseite 19 des Gehäuses 2 weitestgehend aus. Dennoch verbleibt ein
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breiter Greifstreifen 32 am Übergangsbereich 31, der selbst unter dem weitestreichenden Verlauf 33 des Randes 23 der Aufhahmewanne 24 noch genügend Platz für einen Daumen oder einen Daumenballen bietet. Dabei kann die gesamte Handinnenfläche beim Greifen der Feuerstelle &Ggr; um die Randseite 7, den oberen Übergangsbereich 31 und einen unteren Übergangsbereich 34 am Gehäuse 2 anliegen.
Die Struktur der Brennstellverteilung 26 der Feuerstelle 1' in Figur 3 besteht aus einer Hauptleitung 40 (überwiegend verdeckt durch einen Gitterroststab 41) und rechtwinklig angeordneten Verzweigungen (exemplarisch beziffert mit 42). Dabei sind die Verzweigungen 42 so dimensioniert, dass ihre Enden (exemplarisch beziffert mit 43, 44, 45) auf einer Geraden liegen und sich hierdurch mit nur fünf Verzweigungen 42 eine relativ große quadratische, durch die Verästelung 42 abgedeckte Fläche ergibt. An den Verzweigungsröhrchen 42 sind Gasaustrittsöffhungen (nicht dargestellt) angeordnet, durch die eine quasi-flächige Befeuerung mittels mehrerer kleiner Brennstellen erzeugt wird.
Gegenüber der Rasteinrichtung 27 befindet sich noch eine rückwärtige Rasteinrichtung 46, die sich durch einen rückwärtigen Taster (nicht sichtbar) unterhalb der Rasteinrichtung 46 lösen lässt. Der rückwärtige Taster ist in einem rückwärtigen Griffloch (nicht sichtbar) versenkt, sodass die Feuerstelle &Ggr; ebenso wie am Gehäuse auch an dem Griffloch 5 und dem rückwärtigen Griffloch mit zwei Händen horizontal getragen werden kann. Dies kann zum Beispiel bei einer extremen Aufheizung des Gehäuses
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praktisch sein, wobei die gesteigerte Praktikabilität gegenüber einer Tragemöglichkeit an einem unteren ausgerundeten Übergangsbereich natürlich mit deutlich gesteigerten Produktionskosten erkauft wird. Dabei liegt zwischen jeweils oberen Kanten 47, 48 des Grifflochs bzw. des rückwärtigen Grifflochs und dem Grillrost 20 bzw. dem ebenfalls heißen Rand 23 der Aumahmewanne 24 ein so großer oberer erfindungsgemäßer Übergangsbereich 49, 50, dass beim Tragen der Feuerstelle &Ggr; mit den Händen auch die Daumen des Tragenden noch sicher am Gehäuse 2 aufliegen können.
Sowohl der Deckel 3 als auch das Gehäuse 2 haben einen doppelwandigen Mantel 60, 61 (vergleiche Figur 4). Auf eine eigentliche Wand (exemplarisch beziffert mit 62) ist hierzu ein Dämmschaum (exemplarisch beziffert mit 63) mit einer aufliegenden Außenwandung (exemplarisch beziffert mit 64) aufgebracht. Die hierdurch entstehenden dämmenden Doppelwandmäntel 60, 61 umziehen die Feuerstelle 1 fast vollständig und lassen im Wesentlichen nur außerhalb der zwei Besteckfächer 65, 66 eine optisch ansprechende Einmuldung 67. Insbesondere sind die gesamten ausgerundeten Übergangsbereiche 31, 34 von der isolierenden Ummantelung 60, 61 überzogen.
Der Deckel 3 rastet mit zwei Rastmulden 68, 69 zur dichtenden Befestigung an Rastkanten (exemplarisch beziffert mit 77) auf Höhe der Besteckfächer 65, 66 leicht ein. Entlang einer kreisringförmigen Druckstelle 70 liegt der Deckel 3 am Rand 23 der Aumahmewanne 24 an, sodass die
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Haltevorsprünge (exemplarisch beziffert mit 22) das Grillrost 20 fest in seiner Position halten, während die Aufhahmewanne 24 mit einer umlaufenden Falz 71 in einer Aumahmenut 72 des Gehäuses 2 sicher verbleiben.
Zur Verästelung 26, welche innerhalb der Aufhahmewanne 24 liegt, durchdringt eine Zufuhrung 73 einen Boden 74 der Aufhahmewanne 24. Dabei ist die Zuführung 73 an einer Zumhrungsausnehmung 75 des Bodens 74 gegen durchlaufendes Fett abgedichtet (nicht dargestellt).
An der Innenseite der Aufhahmewanne 24 ist eine Haltefeder (exemplarisch beziffert mit 76) angeordnet, welche das Gitterrost 20 gegen die Haltevorsprünge 22 presst. Nach Abnahme des Deckels 3 und Herausziehen des Falzes 71 aus der Nut 72 sowie Herausnahme der Aufhahmewanne 24 kann durch einfaches Auseinanderbiegen des Randes 23 der Aufnahmewanne 24 das Grillrost 20 aus der Aufhahmewanne 24 gelöst werden.
An der Bodenfläche 90 des Gehäuses 2 der Feuerstelle 1 in Figur 5 ist exzentrisch, jedoch neben dem unteren Übergangsbereich 34, ein Schraubdeckel 91 mit einem Klappgriff 92, welcher sich um eine Klappachse 93 aufrichten lässt, eingelassen. Der Schraubdeckel 91 verschließt ein zylindrisches Fach zur Aufnahme einer Gaskartusche (durch den Schraubdeckel 91 verdeckt). Der Schaubdeckel befindet sich ebenso wie das zylindrische Aufhahmefach fur die Gaskartusche in einem Eckbereich 94 des Gehäuses 2, welcher neben der Aufhahmewanne 24 zur
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Nutzung für die technische Infrastruktur der Feuerstelle 1 im Gehäuse 2 verbleibt.
Das zylindrische Aumahmefach 110 für die Gaskartusche (vergleiche Figur
6) weist ein Schraubgewinde 111 auf, mittels dessen die Garkartusche im Fach 110 fixiert werden kann, bevor der Schraubdeckel 91, der ebenfalls isoliert ist, wieder in die isolierte Bodenfläche 90 des Gehäuses 2 geschraubt wird. Vom Eckbereich 94, in dem die Aufnahme 110 angeordnet ist, lassen sich Zünd-, Steuer- und Gasflussleitungen (nicht dargestellt) innerhalb des Gehäuses 2 unsichtbar unter der Aufnahmewanne 24 und/oder um diese herum zur Brennstellenverteilimg 26 sowie zum Steuer- und Zündknopf 28 der Feuerstelle 1 fuhren.
In einer ergänzenden Alternative kann in einer vorzugsweise separaten seitlichen Aufnahme ein Gasanschluss zum Anschließen einer Gasleitung, beispielsweise zu einer separaten Vorratsflasche, vorgesehen sein.
Die weitere Feuerstelle 130 in Figur 7 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 131, welches durch einen Verschlussdeckel 132 abgedeckt ist. An einer Vorderseite 133 der weiteren Feuerstelle 130 befindet sich im Gehäuse 131 ein mit einem Klappdeckel 134 verschlossenes Besteckfach (nicht sichtbar), wobei durch die Höhe des Klappdeckels 134 auch die Höhe einer Randseite 135 festgelegt wird.
Die weitere Feuerstelle 130' (einfach gestrichen nummeriert, da die Feuerstelle gegenüber Figur 7 durch Entfernen des Deckels modifiziert ist)
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oline den Verschlussdeckel 132 in Figur 8 wird an einer Oberseite 150 vor allem durch eine als Edelstahlplatte 151 ausgebildete Wärmefläche geprägt, welche sich bis direkt zum oberen Übergangsbereich 158 erstreckt. In der Mitte der Edelstahlplatte 151 trägt diese ein reliefiertes Emblem 152, sodass bei Aufstellen beispielsweise eines Topfs oder einer Pfanne diese flächig auf der Edelstahlplatte 151 zum Stehen kommt und nicht wackelt, dass bei Auflegen eines Stückes Grillgut auf das Emblem 152 jedoch ein Abdruck des Emblems 152 in die Oberfläche des Grillguts eingebrannt werden kann.
Dabei dienen ein Zündknopf 153 und ein Steuerknopf 154 im ausgerundeten Übergangsbereich 158 an der Vorderseite 133 des Gehäuses 131 zum Steuern eines Gasstroms bzw. zum Entzünden desselben. An einer rechten Seite 155 und einer linken Seite 156 des Gehäuses 131 sind Lüftungsschlitze (exemplarisch beziffert mit 157) angeordnet, damit eine Flamme unter der Edelstahlplatte 151 eine ausreichende Sauerstoffzufuhr und gleichzeitig eine Abflussmöglichkeit für die verbrannten Gase hat. Dabei ist die Edelstahlplatte 151 insbesondere zum Zwecke einer leichteren Reinigung lösbar in das Gehäuse 131 eingesetzt.
Die weitere Feuerstelle 130" (zweifach gestrichen nummeriert, da die Feuerstelle gegenüber Figur 8 durch Entfernen der Edelstahlplatte modifiziert ist) in Figur 9 mit entfernter Edelstahlplatte 151 hat einen zentral angeordneten Gasbrennkopf 170, welcher oberhalb einer Aufhahmevorrichtung (nicht erkennbar) für eine Gaskartusche 171 angeordnet ist. Die Auihalimevorrichtung wird von vier Streben
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(exemplarisch beziffert mit 172) mittig im Gehäuse 131 gehalten. Zu den Bedienknöpfen 153, 154 fuhren eine Zündleitung 173 und eine Steuerleitung 174, die beide so kurz ausgelegt sind, dass sie nicht in einen Flammenbereich 155 gelangen können.
Korrespondierend mit der Anordnung der Aiimahmevorrichtung für die Gaskartusche 171 in der Mitte des Gehäuses 131 weist die Bodenfläche 190 der weiteren Feuerstelle 130" in Figur 10 einen ebenfalls zentrischen Drehverschlussdeckel 191, welcher in ein Gewinde (nicht dargestellt) eingedreht werden kann und den Zugang zur Kartuschenaufhahmevorrichtung (durch den Deckel 191 verdeckt) freigibt. Um den Deckel leichter aufdrehen zu können, sind zwei Mulden 192, 193 im Deckel 191 vorgesehen, die jeweils etwa die Größe einer Fingerkuppe haben. An jeder Ecke (exemplarisch beziffert mit 194) der Bodenfläche 190 weist diese vorstehende Standfüße (exemplarisch beziffert mit 195) auf, welche unmittelbar innerhalb eines unteren Übergangsbereichs 196 an diesen grenzen und einen weniger als fingerbreiten Spalt zwischen Bodenfläche 190 und einer Standfläche belassen.
Dabei sind sowohl das Gehäuse 131 als auch der Deckel 132 der weiteren Feuerstelle 130 mit einer umlaufenden Doppelwand 210a, 210b versehen, die zudem mit einem Wärmedämmschaum 211a, 211b gefüllt ist. Die Edelstahlplatte 151 liegt auf einem Halterand 212 auf und wird beim aufgesetztem Deckel 132 durch eine Auswölbung 213 in demselben an ihrem Platz fixiert. Der Deckel 132 seinerseits weist eine umlaufende
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Rastnut 214 auf, die mit einer am Gehäuse 131 umlaufenden Rastlippe 215 zusammenwirkt und den Deckel 132 auf dem Gehäuse 131 fixiert. Dabei folgt der Deckel im Wesentlichen dem oberen Übergangsbereich 158.
Die Verschlussklappe 134 des Besteckfachs 216 an der Randseite 135 ist ebenfalls doppelwandig und zusätzlich isoliert. Die Lüftungsschlitze (exemplarisch beziffert mit 217) sind nicht auf einer Geraden angeordnet, sondern folgen vielmehr der geschwungenen Linienführung des Gehäuses 131. Die Standfüße (exemplarisch beziffert mit 195) sind an einer Außenseite 218 der isolierten Wand 210b angeordnet, um die Wirkung der Wärmedämmung nicht durch eine Wärmebrücke zu unterminieren. Die Auswölbung 213 des Deckels 132 ist gegenüber der restlichen Isolierung verstärkt, da sie als einzige Stelle am Umfang der weiteren Feuerstelle 130 direkt mit der nach Gebrauch heißen Edelstahlplatte 151 in Verbindung steht. In einem Deckelrandbereich 219 liegt der Deckel 132 nicht auf dem oberen Übergangsbereich 158 auf, wodurch zwischen Übergangsbereich 158 und dem Deckelrandbereich 219 ein zusätzlich isolierendes Luftpolster 220 entsteht, welches sich noch über große Bereiche über der Edelstahlplatte 151 fortsetzt.

Claims (29)

1. Tragbare Feuerstelle mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse an einer Oberseite eine ebene Wärmefläche zum Erhitzen von auf die Wärmefläche positionierten Gegenständen und an einer Unterseite eine Bodenfläche aufweist, die entlang eines Bodenumfangs an einem unteren Gehäuserand an eine Randseite grenzt, wobei die Randseite entlang eines Oberseitenumfangs an einem oberen Gehäuserand an die Oberseite grenzt, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der untere als auch der obere Gehäuserand zu Übergangsbereichen ausgerundet sind.
2. Tragbare Feuerstelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mittleren Ausrundungsradius von 1 bis 10 cm, vorzugsweise von 2 bis 5 cm, besonders bevorzugt von 3 bis 4 cm.
3. Tragbare Feuerstelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gehäuserand schwächer ausgerundet ist als der untere Gehäuserand.
4. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmefläche eine im Wesentlichen rechteckige Form mit ausgerundeten Ecken und zwischen den Ecken verlaufende Seitenkanten der Wärmefläche eine Krümmung aufweisen, sodass die Seitenkanten gegenüber zwischen die Ecken gelegten Sehnen außerhalb verlaufen.
5. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an der Oberseite, der Bodenfläche und/oder der Wärmefläche eine im Wesentlichen quadratische Form mit ausgerundeten Ecken aufweist.
6. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen doppelwandigen Gehäusemantel.
7. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein verschließbares Fach.
8. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise metallische Aufnahmewanne für eine Befeuerung.
9. Tragbare Feuerstelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnalunewanne in einer Betriebsorientierung, vorzugsweise auch bis zu einer Neigung von mindestens 15° gegenüber der Betriebsorientierung, bevorzugt auch bis zu einer Neigung von mindestens 30° gegenüber der Betriebsorientierung, gegen das Auslaufen von Fluiden dicht ist.
10. Tragbare Feuerstelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnalunewanne lösbar an der Feuerstelle befestigbar ist.
11. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Emblem in der Wärmefläche.
12. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Brennstellenverästelung.
13. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerstelle zumindest aus zwei Modulen Wärmefläche und Gehäuse lösbar zusammensetzbar ist und alle Module so dimensioniert sind, dass sie in eine haushaltsübliche Spülmaschine gelegt werden können.
14. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerstelle zumindest aus drei Modulen Wärmefläche, Gehäuse und Aufnahmewanne lösbar zusammensetzbar ist und alle Module so dimensioniert sind, dass sie in eine haushaltsübliche Spülmaschine gelegt werden können.
15. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Deckel, welcher mittels einer Deckelaufnahme dichtend lösbar an dem Gehäuse befestigbar ist.
16. Tragbare Feuerstelle nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen doppelwandigen Deckelaufbau.
17. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Kühlrippen an einem Deckel und/oder am Gehäuse.
18. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine Aufnahme für eine Gaskartusche in der Bodenfläche oder an einer Randseite des Gehäuses.
19. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für die Gaskartusche neben einer Aufnahmewanne angeordnet ist.
20. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Lüftungsschlitze im Gehäuse.
21. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gasdrosselsteuerung an der Oberseite oder an einer Randseite des Gehäuses.
22. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zündtaster an der Oberseite oder einer Randseite des Gehäuses.
23. Tragbare Feuerstelle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündtaster in die Gasdrosselsteuerung baulich integriert ist.
24. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Feststeller für die Gasdrosselsteuerung.
25. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Niederhalter für die Wännefläche.
26. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Deckelhalter zum Aufrechthalten des Deckels neben der Wärmefläche.
27. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zumindest überwiegend aus Kunststoff besteht.
28. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Tragegriffe am Gehäuse.
29. Tragbare Feuerstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Standfüße an der Unterseite des Gehäuses.
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