DE20300837U1

DE20300837U1 - Spritzschutz - Gabelbrücken - Steckverbindungssystem

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Publication number: DE20300837U1
Application number: DE20300837U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-01-21
Filing date: 2003-01-21
Publication date: 2003-06-12
Anticipated expiration: 2013-01-22

Description

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Erfindung: Spritzschutz-Gabelbrücken-Steckverbindungssystem Horst Mettbach Am Alten Weinberg 7

57319 Bad Beiieburg

Datum 01.01.03

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Bezeichnung der Erfindung

Spritzschutz-Gabelbrücken-Steckverbindungssystem

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft integrierte Spritzschützer an Federgabelbrücken, wobei die Spritzschützer und die Gabelbrücke zusammen gesteckt eine Einheit bilden.

Für das Stecksystem der vorliegenden Erfindung, sind freie Ausbildungen und Anformungen in allen geometrischen aber auch frei gestalteten Formen möglich, die sich an der Gabelbrücke oder aber am Spritzschutz befinden können, wenn sie im Gebrauch eine feste aber lösbar, halterbare Steckverbindung ergeben. Dabei ist es unbedeutend welches ausgearbeitete oder angeformte Element der Steckverbindung, dem Spritzschutz oder der Gabelbrücke zugeordnet wird.

Stand der Technik

Die zur Zeit auf dem Markt verwendeten Spritzschützer für Zweiradgabeln, werden an Adaptern mit Innenklemmungen, die von unten in das Gabeischaftrohr eingeführt u. dort festgeklemmt.
Der Nachteil solcher Befestigungssysteme ist

a) man kann nicht alle unterschiedlichen Gabelschaftrohre, die am Markt verwendet werden, mit nur einem Innenklemmteil bedienen, es sind immer mehrere, unterschiedliche Spreizelemente nötig,

b) der hohe u. große technische Aufwand,

cj die großen Kosten die durch die Entwicklung und Herstellung entstehen.

Horst Mettbach - Erfindung: Spritzschutz - Gabelbrücken - Steckverbindungssystem

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine Verbesserung zu schaffen.

Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Spritzschutz-Gabelbrücken-Steckverbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. der Ansprüche 5,6,7,8 u. 9. Die Merkmale der genannten Ansprüche können einzeln oder in Kombination verwirklicht sein. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 1 bis 4 und 5 bis 9.

Das erfindungsgemäße Befestigungssystem muß sich technisch, nicht mehr an die unterschiedlichen Innendurchmesser der Gabelschaftrohre, die weltweit am Markt hergestellt werden, anpassen. Da die Option Spritzschützer, mit Innenklemmungen eines Adapters, im Gabelschaftrohr zu befestigen, entfällt.

Bei der Erfindung, wird das Befestigungsproblem von Spritzschützern, durch Ausbildungen oder Anformungen von Steckverbindungselemente gelöst, die für das Zusammenstecken des Spritzschutz und der Gabelbrücke erforderlich sind, dabei unterliegen die Steckverbindungselemente keinem festgelegten Fixpunkt.

Durch dieses einfache, flexible Befestigungssystem der Erfindung, wird die ganze Spritzschutzbefestigung, mit aufwendigen, teuren, komplexen u. komplizierten innenklemmungen überflüssig.

Weitere vorteilhafte Merkmale und Einzelheiten sind in nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung erläutert.

In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1

Eine erfindungsgemäße Steckverbindung, mit runden angeformten Noppen am Spritzschutz und ausgearbeiteten Lochvertiefungen an der Gabelbrücke, die wenn man sie zusammensteckt, eine solide lösbar, halterbare Verbindung ergeben.
Fig. 2

Eine erfindungsgemäße Steckverbindung, mit einem rechteckigen, angeformten Teil an der Gabelbrücke und der dazugehörigen eingearbeiteten Öffnung zum aufstecken, am Spritzschutz.
Fig, 3

Eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 einer erfindungsgemäßen Steckverbindung, mit quadratischen Anformungen an der Gabelbrücke und den dazugehörigen eingearbeiteten Öffnung zum aufstecken, am Spritzschutz.

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Eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 einer erfindungsgemäßen Steckverbindung, mit angeformter Kunststofffeder am Spritzschutz u. einer ausgebildeten Aufnahme für die Feder an der Gabelbrücke.

In einem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) ist eine Steckverbindung dargestellt, wobei die runden, angeformten Noppen (3,3a) am Spritzschutz, in die ausgearbeiteten Lochvertiefungen (4,4a) an der Gabelbrücke, zusammengesteckt werden und eine solide lösbar, halterbare Verbindung ergeben.

In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 2) besteht die erfindungsgemäße Steckverbindung, aus einem rechteckig angeformten Teil (5a) an der Gabelbrücke und der dazu gehörigen eingearbeiteten Öffnung (5) zum aufstecken am Spritzschutz.

In dem Ausführungsbeispiel (Fig. 3) ist eine Steckverbindung dargestellt, mit quadratischen Anformungen (7,7a) an der Gabelbrücke (2) und den dazu gehörigen eingearbeiteten Öffnungen (6,6a) zum aufstecken am Spritzschutz.

Im letzten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) besteht die erfindungsgemäße Steckverbindung, aus einer angeformten Kunststofffeder (8) am Spritzschutz (1) und einer
Ausgebildeten Aufnahme (8a) für die Feder an der Gabelbrücke.

Die aufgeführten Ausführungsbeispiele, in den Fig. 1 bis Fig. 4 zeigen, die vorteilhafte, einfache technische Ausführung, mit der die Erfindung hier, die Lösung eines Befestigungsproblems im Spritzschutzbereich des Vorderrades bei Zweirädern, aufzeigt.

Man konnte an Hand der 4 Ausführungsbeispiele auf weitere Ausführungen der Steckverbindungselemente (3,3a;4,4a;5,5a;6,6a;7,7a;8,8a) in allen geometrischen und frei entwickelten bzw. gestalteten Formen verzichten.

Das dieses Spritzschutz-Gabelbrücken-Steckverbindungssystem außerdem, sehr effizient u. Kosten sparend gefertigt werden kann, ist nicht von der Hand zu weisen.

Alles in Allem, ist hier eine Erfindungslösung im Befestigungsbereich bei Zweirädern aufgezeigt worden, dem die Zukunft gehört.

Claims

1. Spritzschutz Gabelbrücken-Steckverbindungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Steckverbindungselement (3, 3a; 5; 6, 6a; 8) am Spritzschutz (1) angeformt oder ausgebildet ist und das Gegenstück, ein Steckverbindungs- Element (4, 4a; 5a; 7, 7a; 8a) an der Gabelbrücke (2) angeformt bzw. ausgebildet ist. Dabei ist es unbedeutend welches ausgearbeitete oder angeformte Element der Steckverbindung, dem Spritzschutz (1) oder der Gabelbrücke (2) zugeordnet wird. Die Anformungen und Ausbildungen der Steckelemente (3, 3a; 4, 4a; 5, 5a; 6, 6a; 7, 7a; 8, 8a) können aus frei gestalteten, sowie auch aus, allen geometrischen Formen entwickelt sein, wenn sie im Gebrauch eine feste aber lösbar, halterbare Steckverbindung ergeben, sie haben bei der Anordnung am Spritzschutz (1) oder an der Gabelbrücke (2) keinen festgelegten Fixpunkt.

2. Spritzschutz-Gabelbrücken-Steckverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anformungen und Ausbildungen der Steckelemente (3, 3a; 4, 4a; 5, 5a; 6, 6a; 7, 7a; 8, 8a) an dem Spritzschutz (1) oder an der Gabelbrücke (2) aus frei gestalteten und allen geometrischen Formen entwickelt sein können, wenn sie im Gebrauch eine feste aber lösbar, halterbare Steckverbindung ergeben.

3. Spritzschutz-Gabelbrücken-Steckverbindungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es unbedeutend ist, welches Teil der angeformten oder ausgebildeten Steckverbindungselemente (3, 3a; 4, 4a; 5, 5a; 6, 6a; 7, 7a; 8, 8a) an dem Spritzschutz (1) oder an der Gabelbrücke (2) angeordnet ist, diese Option ist umkehrbar u. auch austauschbar.

4. Spritzschutz-Gabelbrücken-Steckverbindungssystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es für die angeformten oder ausgebildeten Steckverbindungselemente (3, 3a; 4, 4a; 5, 5a; 6, 6a; 7, 7a; 8, 8a) bei der Anordnung am Spritzschutz (1) oder an der Gabelbrücke (2) keinen festgelegten Fixpunkt gibt.

5. Spritzschutz-Gabelbrücken-Steckverbindungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass die angeformten oder ausgebildeten Steckverbindungselemente (3, 3a) zwei runde Noppen mit Gewinderiffelung sein können, die sich in den Lochvertiefungen (4, 4a) feststecken lassen.

6. Spritzschutz-Gabelbrücken-Steckverbindungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass das an die Gabelbrücke (2) angeformte oder ausgebildete Steckverbindungselement (5a) ein rechteckiger Steg ist, auf den sich die ausgearbeitete Öffnung (5) am Spritzschutz stecken lässt.

7. Spritzschutz-Gabelbrücken-Steckverbindungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Gabelbrücke (2) angeformten oder ausgebildeten Steckverbindungselemente (7, 7a) quadratische Stege sind, auf die sich die ausgearbeiteten Öffnungen (6, 6a) am Spritzschutz stecken lassen.

8. Spritzschutz-Gabelbrücken-Steckverbindungssystem, dadurch gekennzeichnet dass das an den Spritzschutz (1) ausgebildete Steckverbindungselement (8) eine Kunststofffeder ist, die sich in die angeformte Aufnahme (8a) an der Gabelbrücke (2) soweit einschieben Lässt, das die Enden der Feder (8) frei sind u. sich auseinander drücken, wodurch sich eine feste Arretierung ergibt.

9. Spritzschutz-Gabelbrücken-Steckverbindungssystem nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die angeformten oder ausgebildeten Steckverbindungselemente, an der Gabelbrücke, geschweißt, gelötet, gegossen, geschmiedet oder in spanabnemender Form ausgearbeitet sein können, wobei die angeformten und ausgebildeten Steckverbindungselemente an dem Spritzschutz im Spritzgussverfahren gefertigt werden.