DE2028719A1 - - Google Patents

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DE2028719A1 DE19702028719 DE2028719A DE2028719A1 DE 2028719 A1 DE2028719 A1 DE 2028719A1 DE 19702028719 DE19702028719 DE 19702028719 DE 2028719 A DE2028719 A DE 2028719A DE 2028719 A1 DE2028719 A1 DE 2028719A1
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Description

ί :" Γι !AMWALT DiF1I. IM-. H^F.F.Y (5OEV: ;.-
R/foe
Miller Printing Machinery Co., Hol Reedsdale Street
Pittsburgh, Pennsylvania" / USA
Priorität der USA-Anmeldung 835 o63 \
vom 19. Juni 1969
Bogenstapel-Handhabungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bogenstapel-Handhabungsvorrichtumg,, und zwar insbesondere Bogenstapel-Handhabungsvorrichtungen zum Transport vom frisch bedruckten Bogen.
Die Stapel frisch bedruckter Bogen sind bisher von Hand von dem Ablegeende einer bogenverarbeitenden Druckpresse auf Bogentrans portvorr ichtungen abgenommen worden. Die leeren Bogen transport"* vorrichtungen wurden von Hand unter den Bogenablegemechanismus der Presse bewegt, um darauf die frisch bedruckten Bogen aufzunehmen und zu stapeln. Nachdem eine ausreichende Anzahl frisch bedruckter Bogen von der Druckpresse auf die Stapeltransport-
.i. r:. . 11 i " ι ι
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einrichtung abgelegt worden war, um einen Stapel vorbestlmmter Höhe su erzeugen, wurde die Stapeltransporteinrichtung mit dem l>>apel frisch bedzcuckter Bogen von Hand vosa Äblegeende der Presse weggenommen. Eine leere Stapeltransporteinrichtung wurde soclana von Hand unter den Ablegemechanismus bewegt s um die nachrol«jeaden frisch bedruckten Bogen aufzunehmen und zu stapeln. Dieser Vorgang war sowohl mit hohem Seitverbrauch verbunden und Insofern teuer„ als entweder der Drucker oder sein Assistent einem beträchtlichen Anteil seiner Arbeitszeit dazu verwenden mußte,, die Stapel frisch bedruckter Bogen xtfegzunehmen und die Bogeni-.ransporteinrichtungen auszutauschen. Während dieser Zeit konnten AAu1S-TM0 wichtige Arbeiten, nie z.B. die Beobachtung der Druckqualität land die überwachung der Färb- und Wasserzufuhr nicht durchgeführt werden.
Di© Erfindung betrifft einen automatisierten Bogenstapel-Handhahungsapparat, durch den automatisch"ein Stapel von frisch bedruckten Bogen vom Ablegeende einer Druckpresse abgenommen wird und eine andere Stapeltransporteinrichtung in die Lage unterhalb der Bogenabgabe-Einheit gebracht wird, ran die nachfolgenden,, frisch bedruckten Bogen aufzunehmen und einen weiteren Stapel zu bilden» Der Stapel-Handhabungsapparat umfaßt eine horizontal arbeitende Fördereinrichtung für die Stapeltransporteinrichtungen, welche die Stapeltransporteinrichtungen mit dem darauf befindlichen Bogenstapel von unterhalb der Presse wegbewegt und gleichzeitig" eine ieet© Stapeltransporteinrichtung unter die Ablegestation der Presse bewegt. Es sind Führungseis&richtungen vorgesehen, um die Stapeliransporteinrichtungen zu führen, und es sind ferner Ab-
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BAD ORIGINAL
Stellvorrichtungen vorgesehen, um die Fördereinrichtung abzustellen, wenn die leere Stapeltransporteinrichtung in der richtigen Lage unterhalb der Ablegestation der Presse ist.
Demgemäß ist also Hauptaufgabe der Erfindung, die von Hand erfolgende Handhabung und Positionierung der Stapeltransporteinrichtungen überflüssig zu machen. Es soll eine Bogenstapel-Handhabungsvorrichtung geschaffen werden, durch die automa- i tisch eine Stapeltransporteinrichtung in die Stellung unterhalb des Ablegeendes der Druckpresse gebracht wird.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, aus den Zeichnungen und aus den zugehörigen Patentansprüchen.
Figur 1 - ist eine Teil-Seitenansicht eines Druckpressen-Hilfsseitenrahmens mit einem Teil des daran befindlichen Bogenzuführungsmechanismus und Bogenablegemechanismus. ™
Figur 2 - ist eine Draufsicht auf eine Bogentransporteinrichtuiig» die durch eine Fördereinrichtung in Querrichtung bewegbar ist.
Figur 3 - ist eine Ansicht der Stapeltransporteinriehtung, teilweise entlaag der.Linie 3-3 in Figur 2 geschnitten.
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Figur 4 - ist eine vergrösserte Stirnansicht der Stapeltransportvorrichtung entlang der in Figur 2 eingetragenen Linie 4-4.
Figur 5 - zeigt in Seitenansicht eine Reihe von Stapeltransportvorrichtungen und die Art und Weise,, auf welche diese in Querrichtung durch die Fördereinrichtung bewegt werden.
Figur 6 - 1st ein Schnitt entlang der in Figur 5 eingetragenen Linie 6-6 und seigt den Kettenförderer· und die Führung für die Stapeltransportvorrichtungen.
Figur 7 - ist eine Teilansicht des Anschlags für die Stapeltransporteinrichtung.
Figur 8 - ist eine Draufsicht entlang der Linie 8-8 In Figur 7.
Wie die Zeichnungf und swar insbesondere deren Figur 1, ist ein insgesamt mit Io bezeichneter Hilfsrahmen einer Bogenverarbeiteiiden Rotationsdruckmaschine gezeigt Stallen derjenigen nach der OSA-PatentanmeMung 73S 154 vom 19«, Juni 1968 „ Der Hilfsrahmen Io hat einen (nicht äargesteilten) Bogenznaftihrangsmechanisraus, der oberhalb ©ines BogenablegeroeehaaiiiffluE angeordnet ist, von dem ein Teil gezeigt «ad insgeisaat alt 12 bezeichnet ist.
Der Bogenzurührungsmechanismus umfaßt einen vertikalen Aufzug 14 mit einem horizontalen Träger 16. Die zu bedruckenden Bogen liegen auf dem horizontalen Träger 16 und werden in die Stellung angehoben, die in Figur 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist* Die Bogen werden sodann in Richtung auf den Bogenzufuhrungsmechanismus bewegt, der oberhalb des Bogenabgabemechanismus 12 liegt. Zum Anheben des Bogenstapels in die richtige Höhenstellung, in welcher die Bogen in Längs- f richtung in den Bogenzuführungsmechanismus bewegt werden und ein Bogenanleger die Bogen in die Druckpresse bringt, sind geeignete Mittel vorgesehen, wie z.B. die endlose Kette 18.
Der Bogenablegemechanismüs, der insgesamt mit 12 bezeichnet ist, umfaßt ein End-Kettenrad 2o, um das eine endlose Kette herumgeführt ist. Die frisch bedruckten Bogen werden von der um dieses End-Kettenrad 2o laufenden Kette gefördert und werden oberhalb der Stapeltransportvorrichtung freigegeben, die M insgesamt mit 22 bezeichnet ist. In Nähe der Stapeltransportvorrichtung 22 ist ein vertikaler Anschlag 24 vorgesehen. Wenn der Bogen von den Greifernechanismus an der endlosen Förderkette freigegeben wird, so trifft die vorlaufende Bogenkante auf den Anschlag 24 auf, und der Bogen wird auf der Stapeltransporteinrichtung 22 abgelegt unter Bildung eines Stapels von Bogen. Eine geeignete Saugeinrichtung 26 liegt in Nähe des Kettenrades 2o zwecks Verzögerung der nach vorn gerichteten Geschwindigkeit des Bogens bei seiner Annäherung an den Anschlag 24 und bei seiner Ablage auf der Stapeltransporteinrichtung
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Diese Konstruktion ist gezeigt und beschrieben in der USA-Patentanmeldung 738 154.
Der Hilfsrahmen Io hat eine querverlaufende öffnung 28, um einen Querdurchgang für die Stapeltransporteinrichtungen 22 zu schaffen. Die Stapeltransportvorrichtungen sind auf Rädern 3o gelagert, die in kanalförmigen Führungen 32 laufen, die sich durch die Queröffnung in dem Hilfsrahmen Io hindurch erstrecken. Die Stapeltransportvorrichtungen 22 werden, wie später beschrieben, unterhalb des Abgabeteils des Bogenablegemechanismus verschoben und in die Stellung, in der sie die Bogen aufnehmen, gebracht mittels einer Hubvorrichtung 34, die auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Stapeltransporteinrichtmigen 22 vorgesehen ist. Wenn der Bogenstapel auf der Stapeltransporteinrichtung 22 höher wird, so bewegt die Hubvorrichtung 34 die Stapeltransporteinrichtung nach unten, bis ein Stapel vorbestimmter Höhe gebildet worden ist. Es wird sodann zwischen dem Stapel und dem Abgabeteil des Bogenablegemechanismus 12 eine Hilfs-Aufnahmeeinrichtung eingebracht, und die Stapeltransportvorrichtung wird durch die Hubeinrichtung 34 nach unten bewegt, bis die Räder in den Führungen 32 zur Auflage gekommen sind. Es soll darauf hingewiesen werden, daß, obgleich querverlaufende Führungsschienen 32 dargestellt sind, in welchen sich die Räder 3o der Stapeltransportvorrichtung 22 befinden, die Führungen 32 auch weggelassen werden können und daher nicht für die nachstehend beschriebene Erfindung wesentlich sind.
In den Figuren 2 bis 5 ist die Stapel-Transportvorrichtung im De-
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tail dargestellt; sie umfaßt einen etwa rechteckigen Stapelboden 36 mit einer Vielzahl von quer, parallel zueinander, verlaufenden Aussparungen 38. Vier Deichselrollen 3o sind an der Unterseite des Stapelbodens 36 mittels Schrauben 4o befestigt, so daß die Gesamtheit dieser Teile eine auf Rädern gelagerte bewegliche Stapeltransporteinrichtung bildet. Ein Paar von Kanälen 42 und 44 ist an der Unterseite des Stapelbodens 36 in Nähe der Enden desselben befestigt; die Endteile 46 und 48 die- f ser Kanäle erstreckt sich bis über die Seitenkante 5o des Stapelbodens 36 hinaus, und diese Enden sind derart angeordnet, daß sie die Querstangen 52 der Hubeinrichtung 34, Figur 1, erfassen.
Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, ist ein Paar von parallel zueinander im Abstand verlaufenden Winkelprofilen 54 und 56 an der Unterseite des Stapelbodens 36 in Nähe des anderen Seitenkantenabschnitts 58 befestigt. Diese Winkelprofile 54 und 56 sind parallel zueinander im Abstand angeordnet und bilden zwischen sich eine Führung 6o. Die querverlaufenden Kanäle 42 und 44 haben ~ öffnungen 62, die parallel zu der Führungsbahn 6o verlaufen, und außerdem nach unten ragende Nasen 64 in Nähe dieses Kanals, die als Anschlag für einen Teil der Fördereinrichtung dienen. Die Querkanäle haben Endteile 66 und 68, die das querverlaufende Teil 7o an der Hubeinrichtung 34, Figur 1, aufnehmen können.
Wie insbesondere die Figuren 2t 5 und 6 zeigen, weist der Quer-Fördermechanismus, der insgesamt mit der Bezugsziffer 72 bezeichnet ist, eine endlose Förderkette 74 auf, die um Kettenräder 76 und 78 herum geführt ist. Diese Kettenräder sind drehbar in ei-
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mm Q mm *
nem nach oben ragenden Führungswinkel 80 gelagert, der vorzugsweise fest an dem Hilfsrahmen Io oder am Boden- befestigt ist. Das Kettenrad 76 ist mit einem Kettenrad 82 zwecks gemeinsamer Verdrehung mit diesem verbunden. Eine Antriebseinrichtung 84 (Figuren 2 und 5) verdreht das Kettenrad 76, um die Stapeltransporteinrightungen 72 in Querrichtung unterhalb des Bogenablegemechanismus 12 zu bewegen. Der Kettenförderer trägt eine Mehrzahl von P zapfenartigen Erfassungselementen 86, die quer zu dieser Kette verlaufen. Diese Erfassungselemente 86 dienen dazu, an den Nasen 64 zur Anlage zu kommen, die sich von der Seitenkante 58 des Stapelbodens 36 nach unten erstrecken. Infolgedessen bewirkt eine Bewegung der Kette 74 um die Kettenräder 76 eine Erfassung der Vorsprünge 64 an der Stapeltransportvorrichtung 22 und eine Bewegung derselben in Querrichtung relativ zu dem Hilfsrahmen Io.
Der Führungswinkel 80 hat einen nach oben ragenden Schenkel 88, ^ der sich bis in den Längskanal 60 hinein erstreckt, der durch die im Abstand voneinander verlaufenden Winkeleisen 54 und 56 gebildet wird, die von dem Stapelboden 36 in Nähe der Kante 58 nach unten herunter ragen. Der Führungswinkel-Endabschnltt 9o bildet eine Führung für die Stapeltransporteinrichtung 22, so daß diese einer vorbestimmten, quergerichteten linearen Bahn unterhalb des Bogenablegemechanismus 12 folgt.
In den Figuren 5, 7 und 8 ist ein isgesamt mit 92 bezeichneter Schalter dargestellt, der an der Innenwand 9i des nach oben" ragenden Schenkels 88 des Führungswinkels befestigt ist«, Ein Hebel 96
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ist schwenkbar mi.t der nach oben ragenden Wandfläche 94 verbunden und hat einen Teil 98, der an dem Betätigungselement des Schalters 92 anliegt. Ein entsprechender Anschlag loo dient zur Begrenzung der entgegen der Uhrzeigerrichtung verlaufenden Verschwenkung des Hebels 96. Das Ende des Hebels 96 kann in Uhrzeigerrichtung bewegt werden durch herabragende Teile des vorderen Kanals 44, die an dem Stapelboden 36 befestigt sind, zwecks öffnung des Grenzschalters 92. Der Grenzschalter 92 ist mit der Antriebseinrichtung für den Kettenförderer 74 in der Weise verbunden, das die Antriebseinrichtung abgeschaltet wird, wenn die Bogentransporteinrichtung 22 in der richtigen Arbeitslage unterhalb des Bogenablegeabschnitts 12 des Hilfsrahmens Io ist. Natürlich könnte auch der Grenzschalter 92 an anderen Stellen angebracht sein, und es könnten auch andere Betätigungseinrichtungen an der Stapeltransporteinrichtung vorgesehen sein, soweit diese Mittel in der Weise angeordnet sind, daß sie den Kettenförderer 74 abstellen, wenn die leere Bogentransportvorrichtung 22 in der ^ richtigen Lage angekommen ist.
Die vorstehend beschriebene Stapeltransportvorrichtung arbeitet folgendermaßen: Eine Reihe von Bogentransportvorrichtungen 22 ist hintereinander liegend, quer zu dem Bogenablegemechanlsmus 12 angeordnet. Wenn ein Stapel von Bögen vorbestimmter Höhe sich auf der Stapeltransporteinrichtung 22 gebildet hat, senkt die Hubeinrichtung 34 die Stapeltransporteinrichtung auf den Boden ab, wo sie von den Deichselrädern 3o mit dem Führungswinkel-Endabschnitt 9o in dor Führung 6o zwischen den Winkeln 54 und 56 aufgenommen wird. Sodann betätigen geeignete Steuereinrichtungen den Ketten-
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- Io -
förderer 74, und einer der querverlaufenden Anlaufelemente be- r wegt sich in Anlage an einen herabragenden Vorsprung 64 an einem querverlaufenden Kanalteil. Der Kettenförderer bewegt sodann die Stapeltransporteinrichtung 22 mit dem darauf befindlichen Bogenstapel in Querrichtung im Kanal 28 von dem Bogenablegemechanismus 12 hinweg. Gleichzeitig erfaßt eine leere Bogentransport-* vorrichtung 22, die hinter der mit einem Bogenstapel beladenen Stapeltransportvorrichtung liegt, einen anderen der querverlaufenden Anlage-Elemente 86 mit dem herunterragenden Vorsprung 64 und bewirkt eine Bewegung dieser leeren Stapeltransportvorrichtung 22 unter den Bogenabgabemechanismus 12. Wenn die leere Stapeltransportvorrichtung 22 in die richtige Lage unterhalb des Boganablegemechanismus 12 gekommen ist, bewirken die herabragenden Kanalteile eine Schwenkung des Hebels 96 und damit eine öffnung des Schalters 92 und eine Abschaltung des Kettenförderers In dieser Stellung erfassen die Endabschnitte 46, 48, 66 und 48 der herabragenden Kanalteile die jeweilig zugehörigen Querstangen 52 und 7o an der Hubeinrichtung 34. Die Hubeinrichtung 34 wird sodann in der Weise betätigt, daß sie die leere Bogentransporteinrichtung 22 in die in Figur 1 dargestellte Lage anhebt. Wenn ein Stapel von frisch bedruckten Bogen auf der Stapeltransporteinrichtung gebildet worden ist, wiederholt sich die vorstehend geschilderte Prozedur.
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist es nunmehr möglich, automatisch eine Stapeltransportvorrichtung mit einem Stapel von frisch bedruckten Bogen von unterhalb des Ablegemechanismus
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einer Druckpresse zu entfernen und gleichzeitig eine leere Stapeltransportvorrichtung in die richtige Lage zu bringen, in der sie weitere, frisch bedruckte Bogen aufnehmen kann.
Es wurden vorstehend das Prinzip, die bevorzugte Konstruktion und die Arbeitsweise der Erfindung beschrieben, und diese Einzelheiten sind auch in der Zeichnung erläutert; diese Beschreibung und Zeichnung zeigen lediglich das im Augenblick bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung, sollen aber keine Beschränkung der Erfindung zur Wirkung haben.
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Claims (8)

VV Anmelder: Miller Printing Machinery Company Aktenzeichen: P 2o 28 719.8 - 12 - Pate ntansprüche
1. Bogenstapel-Handhabungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Bogentransportvorrichtungen (22), eine bogenverarbeitende Druckpresse (Io) mit einem an ihrem einen Ende liegenden Bogenablegeabschnitt (12), Fördereinrichtungen (72) zur Bewegung der Stapeltransporteinrichtungen (27) von unterhalb des Bogenablege-Abschnitts (12) der Druckpresse und gleichzeitigen Bewegung einer zweiten Stapeltransporteinrichtung (22) in Arbeitslage unterhalb des Bogenablege-Äbschnitts (12) der Druckmaschine zwecks Aufnahme und Stapelung frisch bedruckter .Bogen, und durch Führungseinrichtungen (6o, 8o) sur Führung der Stapeltransporteinrichtungen (22) entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn bei der Bewegung der Stapeltransporteinrichtung©» (22) relativ zu dem Bogenablegerteil der Druckpresse (12).
2. Bogenstapel-Handhabungsvorrichtrang nach Anspruch lr gekennzeichnet durch Anschläge (92, 44) zur Steuerung der Fördereinrichtung (72) und zur Abstellung dieser Fördereinrichtung (72), wenn die zweite Bogenstapel-TransporteinrichtuBg (22) in Arbeitsstellung unterhalb
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des Bogenablegeabschnitts (12) der Druckpresse ist.
3. Bogenstapel-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckpresse einen hochliegenden Bogenableger (2o, 24) aufweist und eine Hubeineichtung (34) vorgesehen ist, um die Stapeltransporteinrichtungen (22) zu erfassen und sie nach oben und nach unten, relativ zu der Bogenablegevorrichtung (12) der Druckpresse, zu bewegen.
4. Bogenstapel-Handhabungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeltransportvorrichtung (22) einen rechteckigen Stapelboden (36) umfaßt, der vordere und rückwärtige sowie seitliche Endteile (5o) aufweist, und an dessen Unterseite eine Mehrzahl von Rädern (3o) drehbar gelagert ist, wobei von dem Stapelboden (36) AnscHäge (64) herabragen, die zur Erfassung durch die Fördereinrichtung (72) dienen, und Aufnahmeeinrichtungen (6o) für die Führungseinrichtungen μ (8o) vorgesehen sind.
5. Bogenstapel-Handhabungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (72) ein Paar von im Abstand voneinander liegenden Kettenrädern (76, 78) umfaßt, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Druckpresse angeordnet sind, und über die eine endlose Kette (74) gezogen ist, von der seitlich eine Vielzahl im Abstand voneinander liegenden Erfassungseinrichtungen (86) angebracht ist, welche dazu dienan, einen Teil (64) der Stapeltransportvorrichtungen (22) zu erfassen und diese gegenüber dem Bogenablage-Abschnitt (12) der
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Druckpresse zu bewegen.
6. Bogenstapel-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand voneinander liegenden Erfassungseinrichtungen (86) Vorsprünge (64) erfassen, die von den Bogentransport-Vorrichtungen (22) nach unten ragen.
fe 7. Bogenhandhabungs-Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (8o) ein langgestrecktes, nach oben ragendes Teil (88) umfaßt, das gegenüber der Presse feststehend befestigt ist und einen Endabschnitt (Bo) aufweist, der einen Teil der Bogentransportvorrichtung (22) erfaßt und eine Führung für diese Bogentransportvorrichtungen (22) bildet.
8. Bogenhandhabungs-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (9o) des nach oben ragenden Teils (88) derart angeordnet ist, daß er in der Aufnahneeinrichtung (6o) auf der Stapeltransportvorrichtung (22) liegt.
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