DE2028401A1 - Forderband - Google Patents

Forderband

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DE2028401A1
DE2028401A1 DE19702028401 DE2028401A DE2028401A1 DE 2028401 A1 DE2028401 A1 DE 2028401A1 DE 19702028401 DE19702028401 DE 19702028401 DE 2028401 A DE2028401 A DE 2028401A DE 2028401 A1 DE2028401 A1 DE 2028401A1
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rollers
conveyor
band
tape
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DE19702028401
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Der Anmelder Ist
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Easleyjun , Othel Dorian, Houston. Tex. (V.St.A):
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
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    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
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Description

"Förderband11
Die Erfindung betrifft Förderer und insbesondere Förderer unter Verwendung von Gurten oder Bändern, auf welchen das zu fördernde Material abgelegt wird. Die Erfindung betrifft auch ein für derartige Förderer geeignetes Band.
In Förderern der genannten Art wird ein Band bzw. Gurtkörper in Längsrichtung bewegt, um darauf befindliches Material zwischen zwei Punkten zu transportieren. Das Band kann flach sein, sollte jedoch vorzugsweise von bogenförmigem Querschnitt, dh. trogförmig sein, um bezüglich der Breite mehr Material transportieren zu können, als dies bei Einsatz eines flachen Bandes möglich wäre. Gewöhnlich ge-
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsdi.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
schiebt die bogenförmige Gestaltung des Bandes mit Hilfe von Leerlaufrollen, welche das Band in Querschnitt bogenförmig formen. Zu diesem Zweck muss das Band etwas flexibel sein, wodurch die Tragfähigkeit des Bandes beeinträchtigt igt. Es ist eine Vielzahl von Leerlauirollea erforderlich, um das Band zwischen den Endrollen des Förderers abzustützen»
In der australischen Patentschrift Nr0 22596?7 ist ©in Fördererband beschrieben, welches eine rohrförmige Gestaltung ohne Verwendung von die Trogform bildenden Leerlaufelementen einnimmt· Das in äer Patentschrift beschriebene Band besteht aus einem elastischen Material,, beispielsweise aus Federstahl, welches in rohrförmig® Gestalt vorgeformt ist· Das für das Band verwendete Material ist genügend elastisch, um abgeflacht werden zu tMmmem9 wenn es über am Ende des Förderers befindliche Bollern tossw, TroBtmaelm geleitet wird; die Elastizität reicht aus, tarn das Band zwischen diesen Endrollen in die rohrförmige Gestaltung zurückkehren zu lassen· Wenn das Band rohrförmig ausgebildet ist, hat as eine grössere bauliche Festigkeit und trägt sich selbst und das Material über grössere Strecken als dies bei Bändern beschriebener Art möglich ist® Dementsprechend können die Leerlaufrollen Ib weiteres Abstand zueinander angeordnet werden.
Sowohl die flachen Bänder als auch die rohrförmig ten Bänder besitzen eimen geringen Widerstand gegenüber einer Verwinduag bzw. Verkantung, we lebe diirca eine nag förmige Lastverteilung auf den BaMd9 dureii watersdalQ-iliehe Seitenkräfte und dergleichen hervorgerufen wertem® Ss ist ausserdem schwierig, Bänder dieser Art gegeaaMboE" eimer Vös"·=» windung bzw„ gegenüber seitlicher Bewegan® se Malteirmg <äi©s ist auf die besoaätae Baadfora aartiek5BiiflÄr®a9 Sa €ie
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keine Flächenbereiche aufweisen, an welchen Führungen angreifend das Band in gewünschter Sichtung leiten kennen, um somit das Band gegenüber einer Verwindung bei ungleichförmigen Lastverteilungen abzusichern.
Demgegenüber soll mit der vorliegenden Erfindung ein für Förderer geeignetes Band geschaffen werden, welches vorgeformt ist und in selbsttragender Bauweise zwischen Leerlaufrollen geführt werden kann. Das Band soll einer durch ungleichförmige Belastung hervorgerufenen Verwindung und einer Verkantung widerstehen und soll abgeflacht werden können, wenn es um die am Ende des Förderers befindlichen Rollen geführt wird· Zwischen diesen Endrollen soll das Band wieder seine vorgeformte Gestalt einnehmen.
Das erfindungegemässe Band soll eine in Längsrichtung sich erstreckende Führungsfläche aufweisen, an welcher eine für die Halterung des Bandes und für die seitliche Abstützung dienende Vorrichtung angreifen kann.
Mit der Erfindung soll auch ein Förderer mit Treib- und Leerlaufrollen und mit einem um die Rollen laufenden Endlosband geschaffen werden; das Band besteht aus einem Streifen eines elastischen Materials, welches in geeigneter Weise vorgeformt ist, um einer Längsbiegung und um einer Drehung um die Längsachse zu widerstehen. Das Band soll sich dennoch abflachend glätten, wenn die Bewegungsrichtung geändert wird.
Das Band erfindungsgemässer Ausgestaltung besitzt einen in Längsrichtung sich erstreckenden, im Querschnitt bogenförmigen Führungsteil und einen gleichfalls in Längsrichtung sich erstreckenden, das Material tragenden, bogenförmigen im Querschnitt ausgestalteten Teil in Form eines Troges, der
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nahe zum Führungstell angeordnet 1st.
Die Kante des das Material tragenden Bandteiles krümmt sich von selbst, um das zu transportierende Material zu umschliessen und um dieses gegenüber den Aussenbedingungen abzuschützen, durch welche das Band bewegt wird.
Das vorgeformte Band weist wenigstens zwei gekrümmte Abschnitte auf, wobei ein Abschnitt in seiner Kurvenform dem anderen entgegengesetzt ausgerichtet ist, um dem Band in seiner vorgeformten Gestaltung bauliche Steifheit zu verleihen und um eine zur Anlage von Trag- und Führungsrollen dienende Fläche zu bilden.
Das vorgeformte Band nimmt im entspannten Zustand die Form eines in Längsrichtung sich erstreckenden Troges ein, in welchem das zu transportierende Material getragen wird, während gleichzeitig eine in Längsrichtung sich erstreckende FUhrungsfläche am Band gebildet wird. An dieser Führungsfläche können Leerlaufrollen anliegen bzw„ angreifen, um das Band bei seiner Längsbewegung zu haltern und zu führen.
Erfindungsgemäss soll ein Förderer mit einem Band in Form eines das Material tragenden Troges geschaffen werden, welcher das Material umgibt oder welcher durch ein weiteres, mit dem ersten Band laufendes Band abgedeckt werden kann.
Das Band nach der vorliegenden Erfindung kann in seiner Form abgeflacht werden, wenn Richtungswechsel erforderlich sind, so wenn das Band über die Endrollen verläuft. Wenn das Band in spannungsfreiem Zustand ist, d.h„ zwischen den Endrollen, nimmt es die trogförmige Gestaltung wieder ein. Am Band können Mitnehmer oder seitliche Teilkörper angebracht sein, welche sich quer zum Trog erstrecken, um die Materialhai-
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- 5 terung bzw. um den Materialtransport am Band zu unterstützen.
Es soll auch eine neue und verbesserte Leerlaufvorrichtung zur Halterung eines Bandes geschaffen werden, um das Band in geeigneter Weise zu führen und gleichzeitig zu haltern.
Die Erfindung wurde in einem Förderer mit Rollen und mit einem über die Rollen geführten Endlosband verwirklicht, welches durch Drehbewegung einer der Rollen in Längsrichtung bewegt wird. Das Band wird trogförmig im Querschnitt vorgeformt, und zwar so, dass wenigstens zwei Abschnitte des Bandstreifens in entgegengesetzten Richtungen in Form einer Führungsfläche ausgebildet sind. Führungsrollen liegen an der Führungsfläche desBandes an, um dieses zu halten und um es gegen eine seitliche Bewegung abzustützen« Das Band besteht aus einem Material genügend grosser Elastizität, um bei Wunsch abgeflacht werden zu können, d.h. dann, wenn die Bewegungsrichtung des Bandes geändert wird. Die Elastizität des Bandes lässt dieses nach der Bewegungsumkehr bzw. Bewegungsänderung in die vorgeformte Gestaltung zurückkehren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläuterte
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemassen Förderers}
Fig. 2 ist eine Schnittansicht von Linie 2-2 in Fig. 1;
Figo2A ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Förderbandes nach der vorliegenden Erfindung ι
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Förderer gemäss Fig. 1;
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Fig. h ist eine in wesentlichen seheasatische Seitenansicht einer Anordnung, bei welcher das durch den Förderer getragene Material auf dem grossten Teil der Förderstrecke abgedeckt ist;
Fig. 5-9 sind Schnittansichten weiterer Ausführungsformen von Förderbändern und Abdeckungen erfindungsgemässer Ausgestaltung;
Fig. IO ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausfiifirungsform des Förderbandes nach der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von Bauteilen, welche den Materialtransport en Bannt unteretützea;
Fig.11 ist eine Teilansicht des im Fig« 10 dargestellten Bandes unter Darstellung eines der das Material tragenden bzw» bewegendem Bauteile und seiner Befestigung an den Kanten des Bandes;
Fig.12 ist eine Schnittansicht durch das in Fig. IO dargestellte Band von Linie 12-12 in Fig. 10;
Fig.13 der Zeichnungen stellt eine weitere Ausführungsform eines Förderers dar, bei welcher Bauteile vorgesehen sind, welohe den Transport de· Materials mit dem Band unterstützen}
Fig.Ik ist eine Draufsicht der in Fig. 13 dargestellten Anordnung;
Fig. 15 ist eine Sohnittansieht einer weiterem AüisftliirungB-form unter Verwendung einer Abdeckung Bit daran an» geordneten Bauteilen, welche den Materialtransport ±u Band unterstützenj und
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Fig. l6, 17 und 18 stellen weitere Ausführungsformen der Erfindung unter Verwendung dreier vorgeformter Bänder dar.
Der in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellte Förderer weist am Ende angeordnete Rollen 10 und 11 und ein endlos um diese Rollen verlaufendes Band 12 auf, welches bei sich drehenden Endrollen in Längsrichtung bewegbar ist. Gewöhnlich wird eine der am Ende befindlichen Rollen durch einen ausserseitig angebrachten (nicht dargestellten) Antrieb in herkömmlicher Weise in Umdrehung versetzt. Natürlich können auch andere Vorrichtungen zur Bewegung des Bandes eingesetzt werden. Die Trommeln bzw. Rollen 10 und 11 sind in beliebiger Weise drehbar gelagert. Gewöhnlich sind sie so angeordnet, dass sie getrennt oder zusammen bewegbar sind, üb die erforderliche Zugkraft am Band 12 anlegen zu können, wenn das Band «it erwünschter Geschwindigkeit ait darauf befinftliehe» Material in Längsrichtung bewegt wird.
Erfindungsgemäss weist das Band 12 einen länglichen Streifen auf, welcher trogförmig iai Querschnitt vorgeformt ist, wobei wenigstens zwei Abschnitte kurvenförmig in entgegengesetzten Richtungen ausgeführt werden. Auf diese Weise bilden die Abschnitte eine Führungsflähe, welche an Führungs- und Kaiterungselementen anliegt. In der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Band mit zwei Abschnitten 12a und 12b versehen, welche in gleicher Richtung gekrümmt sind, während ein Abschnitt 12c in entgegengesetzter Richtung gekrümmt ist. Somit besitzt das Band im Querschnitt zwei sich verändernde Kurvenverläufe und bildet einen konvexen Abschnitt 12c und zwei konkave Abschnitte 12a und 12b. Ob die Abschnitte konkav oder konvex geformt sind, hängt natürlich je von der Position des Beobachters ab. Im Verlaufe der Beschreibung werden sie
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als durch einen oberhalb des Bandes sich befindenden Beobachter betrachtet.
Wie sich aus Fig0 1 der Zeichnungen ergibt, bewegt sich das Band 12 von der Oberseite der Rolle 11 in Querrichtung zur Oberseite der am Ende befindlichen Rolle 10. Dies ist der das Material tragende Teil der Bahn, was bedeutet, dass die- Rückführung des Bandes auf der Unterseite geschieht, und zwar von der Unterseite der am Ende befindlichen Rolle IO zur Unterseite der Rolle 11. Wenn das Band um die am Ende befindlichen Bollen geführt wird, wird es flach gelegt» Zwischen den Rollen bzw» Trommeln kehrt das Band zu der in Fig. 2 dargestellten Torgeformten Ausgestaltung zurück. Um dies zu bewerkstelligen sollte das Band aus einem Material genügend grosser Elastizität gefertigt sein, so dass es während jeden Umlaufes an den Rollen bzw. Trommeln abgeflacht werden kann, ohne dass dabei den Streckpunkt überschreitende Belastungen auftreten können«, In anderen Worten, die Abflachung des Bandes soll keine permanente Verformung hervorrufen. Dünner Federstahl hat sich als für diese Zwecke geeignet erwiesen» Gewisse andere Metalle haben ausreichende Elastizität und Dauerhaftigkeit, um in gleicher Weise für diese Zwecke eingesetzt zu werden. Ausser den genannten Metallen können gewisse Papier- und Plastikmaterialien als auch Laminate derselben bzw. Laminate aus verschiedenen Materialien eingesetzt werden.
Das Material wird von einem Zuführungsbehälter 13 auf das Band 12 geleitet. Das Band trägt das Material mit sich, bis das Material in den Behälter 14 fällt, wenn das Band an der Rolle 10 abgeflacht wird. Wahlweise kann der konvexe Abschnitt 12c auf einem kürzeren Radius gekrümmt werden, um diesen Abschnitt βehr auf die Höhe der Bandkanten einzustellen, wie aus Fig. 2A der Zeichnungen ersichtlich ist.
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Auf diese Welse wird das Band in zwei voneinander getrennte Tröge 15 und l6 unterteilt. Nach Wunsch können verschiedene Materialien in diesen beiden Trögen transportiert werden. Es kann auch, falls dies aus einem bestimmten Grunde erforderlich sein sollte, nur ein Trog benutzt werden.
Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche an der Führungsfläche des Bandes anliegt, um dieses abzustützen und um das Band in seiner Bahn zwischen den Rollen zu führen. Die genannte Vorrichtung stützt auch das Band gegenüber durch seitliche Kräfte hervorgerufenen Bewegungen ab, beispielsweise gegen die durch Seitenwinde ausgelösten Kräfte. In der dargestellten Ausführungsform weist die Leerlaufanordnung 17 zwei Rollenvorrichtungen mit Rollen oder Rädern und 19 auf. Diese sind um zueinander parallele Achsen drehbar, welche quer zur Bewegungsrichtung des Bandes ausgerichtet sind. Die Rollen sind tandemförmig zwischen der das Material tragenden Strecke und der Rückführungsstrecke des Bandes ausgerichtet. Die Rollen liegen an der Unterseite der Krümmung bzw. Nut an, welche am Band durch den konvexen Abschnitt 12c gebildet ist. Die Rollen tragen das Band und damit das darauf befindliche Material. Die Rollen führen das Band und haltern es gegenüber einer seitlichen Versetzung. Sie sind zu diesem Zweck drehbar auf Wellen 20 und 21 gelagert»
Um die Rückführungsstrecke des Bandes 12 abzustützen bzw. zu tragen, sind Rollen 23 und 24 vorgesehen. Diese Rollen bzw. Räder sind Seite an Seite auf der Welle 25 angebracht. Sie sind im Abstand zueinander ausgerichtet und liegen an den nach oben schräg verlaufenden Seiten des konvexen Abschnittes 12c an, um das Band auf seiner Rückführungebahn zu haltern und zu führen. Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, halten die Rollen 23 und 24 den Rückführungsteil des Bandes in Anlage an der Unterseite der Rollen 18 und 19*
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Auf diese Weise können die Rollen 18 und 19 auch zur Führung des Rückführungstrues beitragen.
Die Leerlaufanordnung weist auch drei Paare seitlicher Rollen 2?» 28 und 29 auf. Das Rollenpaar 29 let auf der gegenüberliegenden Seite der anderen Seitenrollen angeordnet. Jedes Paar besteht aus zwei ie Abstand zueinander angeordneten Rollen, so aus den Rollen 28a und 28b des Rollenpaares 28. In den Zeichnungen erscheint es, als würden die Rollen das Band berühren. Vorzugsweise sind die Rollen jedoch etwas in Abstand von Band ausgerichtet und liegen nur dann an Band an, wenn dieses sich seitlich bezüglich der zur Führung und Halterung dienenden Rollen 18 und 19 versetzen sollte.
Die Seitenrollen 27 und 28 sind auf Wallen 30 und 31 drehbar gelagert. Die Seitenrollen 29 sind auf der Welle 25 angebracht. Diese Welle verläuft nach oben, um die Leerlaufanordnung an ihrer zugehörigen Halterung anzubringen. Die Anordnung ist verschwenkbar an einer Stange oder an einem Kabel 32 aufgehängt. Dadurch können die Rollen 18 und 19 eine trapezförmige Halterung am Band bewirken und das Band durch ^Verschwenkung um die Achse der Stange 32 führen. Die Stange 32 liegt parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes.
Auf langen Strecken zwischen den am Ende befindlichen Rollen bzw. Trommeln kann es erwünscht sein, das Band nicht ausschliesslich in geraden Linien verlaufen zu lassen. Dies kann dadurch herbeigeführt werden, dass die die oberen und unteren Bandstrecken führenden Leerlaufvorrichtungen getrennt aufgehängt werden, wobei sie auf einer Seile des . Bandes in Umdrehung gebracht werden, um das Band nach unten zu führen, während eine weitere Leerlaufvorrichtung das Band nach oben ansteigen lässt. Das Band kann zu diesem Zweck
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-limit schmalen Querrippen ausgestattet sein.
Es kann sich auch als zweckaässig erweisen, das transportierte Material gegenüber der Aussenluft bzw. den Umgebungsbedingungen zu schützen bzw. das Material davor zu bewahren, vom Band heruntergeblasen zu werden, falls es leicht und von flockiger Konsistenz ist. In Fig. 4 der Zeichnungen ist ein zweites Band 35 dargestellt, welches so ausgerichtet wird, dass es zwischen am Ende befindlichen Rollen 36 uncl 37 verläuft und dabei das Band 38 abdeckt, welches das Material zwischen den Endrollen 39 und 40 trägt. In Fig. 5 der Zeichnungen ist ein Querschnitt duafc. das Band 38 und durch das zum Abdecken verwendete Band 35 dargestellt. Bas Band 38 weist in etwa denselben Querschnitt wie das Band 12 beschriebener Ausführungsform auf. Das Deckband 35 ist etwas von bogenförmiger Gestaltung im Querschnitt und legt sich quer über den oberen, offenen feil des Bandes 38, in das durch das Band 38 getragene. Ma.+.erial zu bedecken. Das'-Deckband sollte mit gleicher Geschwindigkeit wie das. urne Material tragende Band' laufen.
In Fig. 6 der Zeichnungen ist eine weitere Ausfiihrungsform bzw. Vorrichtung zur Umschliessung des durch ein Band getragenen Materials dargestellt. Das Band 40, welches im wesentlichen gleiche Ausführungsform wie das Band 12 und das Band 38 aufweist, wird durch ein Band 41 abgedeckt. Das Band 41 ist vorgeformt und besitzt im wesentlichen die gleiche Gestaltung wie das Band, welches es bedeckt. Die Kanten des das Material tragenden Bandes und des Deckbandes sind mit in Längsrichtung sich erstreckenden Dichtungen ausgestattet. Das Band 40 weist Dichtungen 42a und 42b auf, während das Band 41 Dichtungen 43a und 43b aufweist. Diese Dichtungen körnen aus Streifen von Gummi bestehen, welche an den Kanten des Bandes angeklebt bzw. abgebunden sind.
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Die Dichtungskörper liegen jeweils am anderen Band an und erzeugen eine Abdichtung^ um das durch das Band getragene Material gegenüber den Aussenluftbedingungen zu schützen·
In Fig. 7 der Zeichnungen ist eine weitere Ausführungsform des Bandes erfindungsgemässer Ausgestaltung dargestellt« Es weist drei Abschnitt© 45a5 45&> u»d 45σ auf, welche" von oberhalb des Bandes gesehen konkav geformt sindo Schliesslieli weist das Band zwei Abschnitte 45d und 45e auf, welche konvex «ad gegenüber den Abschnitten 45a - c entgegengesetzt gekrümmt sisado Die zwei konvexen Abschnitte befinden sieh auf den gegenüberliegenden Seiten des Abschnittes 45b und bilden in Längsrichtung sich erstreckende Führung®-. flächen, welche an Leerlauffrollen 46 und 4? anliegen, wodurch das Band in seiner Längsbewegung gehaltert und geführt wird. Das Band hat gegenüber dem Band 12 den Vorteil, dass es bei gleicher Bandbreite einen im Querschnitt grösseren Trog bildet. Das Band kann durch ein Deckband 48 abgedeckt werden, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 7 der Zeichnungen dargestellt ist. Dies geschieht in gleicher Veise, wie dies im Zusammenhang mit den Bändern 38 und 40 erläutert wurde.
In den Figuren 8 und 9 der Zeichnungen sind weitere mögliche Bandformen erfindungsgemässer Ausgestaltung wiedergegeben. In Fig. 8 der Zeichnungen bestehtdas Band aus zwei konkaven Abschnitten 50a und 50b und aus einem mittleren konvexen Abschnitt 50c. Dieses Band unterscheidet sich vom Band 12 dahingehend, dass die konkaven Abschnitte 50a und 50b rohrförmig in ihrer Gestaltung sind, wobei die Kanten 51 und des Bandes so nach innen gekrümmt sind, dass sie nahe der Kanten des Abschnittes 50c am Band anliegen. In Längsrichtung sich erstreckende Dichtungen 53 und 54 sind an den Kanten des Bandes angeklebt und liegen am Band an, wenn die
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Kanten desselben nach innen gekrümmt sind und zwei parallele, rohrförmige Tröge bilden. In diesen Trögen wird das darin getragene Material gegenüber Aussenluftbedingungen abgedichtet bzw. geschützt.
Das Band 56 gemäss Fig. 9 der Zeichnungen weist im Querschnitt gleiche Gestaltung auf wie das Band 50 gemäss Fig. mit der Ausnahme jedoch, dass der konvexe Abschnitt 56c dicker ist als der übrige Teil des Bandes. Gewöhnlich ist die auf diesen Teil des Bandes ausgeübte Biegebelastung geringer als in anderen Bereichen des Bandes, wenn das Band an den Endrollen abgeflacht wird. Aus diesem Grunde kann dieser Abschnitt dicker gestaltet werden, d.h. der Abschnitt kann einen dickeren Querschnitt besitzen, um eine stärkere Antriebsleistung am Band anlegen zu können. Ein weiterer Bereich, wo dies vorgenommen werden könnte, liegt an den Aussenkenten des Bandes, wo die bei der Abflachung des Bandes angelegte Biegebelastung auch ein Minimum darstellt.
Im Zusammenhang mit der Längsbelastung am Band sollte darauf hingewiesen werden, dass ein weiterer Vorteil und ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung darin liegt, dass die Kanten des Bandes nach innen in Richtung des Bandmittelpunkts verlagert werden» Dies ist wichtig, da bei' flachen Bändern geringe Fluchtungsfehler an den Endrollen starke bzw. scharfe Belastungszunahmen an einer Kante des Bandes hervorrufen können, wodurch sich die Bandkante verziehen kann. Wenn das Band in dargestellter Form ausgebildet wird und wenn die Kanten des Bandes in Richtung des Bandmittelpunktes verbracht werden, werden diese Knick- und Stauchbelastungen an Abschnitten des Bandes angelegt, welche bezüglich der Bandkanten innerhalb zu liegen kommen und welche diesen höheren Belastungen widerstehen können0
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In Fig« 10, 11 und 12 der Zeichnungen ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Band 60 gemäss Fig. 10 der Zeichnungen verläuft um eine Bndrolle 6l. Das Band 60 gemäss Fig. 12 der Zeichnungen ist im wesentlichen in gleicher Form wie das Band 50 gemäss Fig. 8 der Zeichnungen vorgeformt» Ausser den an den Kanten angeordneten, abdichtenden Streifen 62 und 63 sind mehrere Scheiben 64 und 65 an den gegenüberliegenden Kanten des Bandes und im Abstand zueinander entlang des Bandes angebracht. Die Scheiben sind so ausgerichtets dass sie sich quer durch die rohrförmigen Troge 60a und 60b des Bandes 60 erstrecken, wenn das Band in der In Fig«, 12 dargestellten Weise vorgeformt ist«» Die Scheiben sind vorteilhafterweise einstückig mit den Abdichtungsstreifen 62 und 63 gefertigt} diese ihrerseits sind fest an den Kanten des Bandes angeklebt bzw» abgebunden,, Bänder fosuc Bügel 66 sind vor den Scheiben ausgerieht@t imxä waterstützen die Halterung derselben. Sie voL-hindern, dass die Scheiben durch das in den Trögen befindliche Material rückwärts gebogen werden,, Wenn die Scheiben quer zu den. Trögen gemäs© FIg0 12 der Zeichnungen ausgerichtet siad9 unterteilen si© die Tröge in einzelne Abteile und unterstützen den Förderer beim Transport des Materials·
Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Material entlang einer Schräge nach oben transportiert wird, oder wenn es sich als erforderlich erweisen sollte, das Material schall zu beschleunigen, nachdem es auf das Band abgegeben wurde.
In Fig. 13 und 14 ist eine weitere Ausfiirungsfo» der vorliegenden Erfindung dargestellt, welche Im wesentlichem den gleichen Zwecken dient, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 8, 9 und 10 der Zeichnungen erläutert wurden.
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Das Band 70 ist in gleicher Form wie das Band 60 gemäss
Fig. 12 der Zeichnungen vorgeformt. Es verläuft un eine
am Ende befindliche Holle 71· Seitlich zur Endrolle 71
ist eine weitere Endrolle 72, um welche in Längsrichtung
sich erstreckende Streifen 73 und lh. verlaufen. Im Abstand zueinander sind Scheiben 75 und- 76 au diesen Streifen angebracht. Die Scheiben füllen vorteilhafterweise den Querschnittsbereich der Tröge aus, die durch das Band gebildet sind, wenn dieses seine vorgeformte Gestaltung einnimmt,,
Die Endrolle 72 wird in Umdrehung versetzt, so dass sich
die Scheiben 75 und 7t> nit gleicher Geschwindigkeit wie das Band 70 bewegen. Die Scheiben werden verwendet, «■ dia Tröge in einzelne Abteile zu unterteilen, wenn sie sich zwischen den Endrollen bewegen« Die Scheiben unterstützen den Material— transport in Band,, wen» das Band entlang einer Schräge nach oben oder nach- unten bewegt wird oder wenn 'das auf-das Bead ■ abgegebene Material schnell beschul eunigt werden, solle
In Fig. 15 der Zeichnungen 1st ein weiteres Verfahren- dargestellt, wie die durch das Band erfiiadunge gemäß· er Ausgestaltung gebildeten Tröge in einzelne Abteile unterteilt werden, un den Material transport an Band zu unterstützen· Bei dieser Ausführungshorn der vorliegenden Erfindung wird das Material,in Band 80 durch ein Band 81 abgedeckt. Das
Band 81 ist nit drei Gegenabschnitten 82 und 83 ausgestattet, welche aus der Ebene des Deckbandes heraus nach unten gebogen sind, so dass sie sich in die Tröge 80a und 80b des Bandes 80 erstrecken. Auch in diesen Fall bestellt der Zweck darin, den Materialtransport an Band zu unterstützen.
In den Figuren l6A bis 18 der Zeichnungen ist eine weitere Ausführungsfom des Förderers erfindungsgenässer Ausgestaltung dargestellt. Wie sich unter Bezugnahme auf Fig. 17
der Zeichnungen ergibt, ist das Band 90 in Querschnitt in
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gleicher Weise wie das bezüglich Fig. 1 der Zeichnungen beschriebene Band 12 vorgeformt. In vorgeformter Gestaltung ist das Band von trogförmigem Querschnitt; der Trog besteht aus zwei Unter- bzw, Nebentrögen 90a und 90b, welche sich auf beiden Seiten de® konvejien Abschnittes 90c befinden. In jedem der Nebentrd'ge 90a und 90b sind kreisförmige bzw« rohrförmig ausgebildete Bäraöer 91 und 92„ Diese Bänder sind einander gleich, so dass nur eines der Bänder im einzelnen beschrieben wird. So ist Z0B0 das Band 9i in rohrförmiger Gestalt vorgeformt9 so dass es sich bei Führung über eine Endrolle albflaefefcp j©doch in die rohrförmige Gestaltung zwischen den Endrollea sujrticfelcehrta Vor der Vorformung werden kreisförmige Ansätze 93 &mb dem Mittelteil des Bandes gemäss Figuren l6A und l6B eier Zeichnungen ausgestanzt und nach oben gebogen, so dass sie eine quer zum Band sich erstreckende Unterteilung bilden 9 wenn das Band die vorgeformte Gestaltung einnimmt. Das Bamdl 92 ist mit entsprechenden Ansätzen $h versehen» Die Bänder 91 und 92 werden dann in die Nebentröge 9°a und 9Ob des Bandes 90 eingelegt, wie dies in Fig. 17 der Zeichnungen ersichtlich ist. Wenn die Ansätze 93 und 9k aus den Bändern herausgestanzt werden, lassen sie natürlich jeweils ein Loch im Band. Wenn sie in den Nebentrögen 90a und 90b ausgelegt werden, schliesst das Band 90 jedoch diese durch den Stanzvorgang erzielten Löcher ab.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus " Fig. 18 der Zeichnungen» Die Bänder 95 und $6t welche in gleicher Weise wie die Bänder 91 und 92 bereits beschriebener Weise geformt wurden, sind gegenüber der Position der Bänder 9i und 92 genäse Fig. 17 der Zeichnungen um 180° verdreht. Diese Bänder unterstützen die Bewegung und den Transport des Bandes mit dem Förderband,,
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1,1./ Förderband aus einem länglichen, vorgeformten Streifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Band im Querschnitt trogförmige Gestalt besitzt, wobei wenigstens zwei Abschnitte (12a, 12c) des Bandes im Querschnitt in einander entgegengesetzten Richtungen gekrümmt sind und eine Führungsfläche bilden, an welcher eine Führungs- und Haiterungsvorrichtung (17) anliegt, und dass das Band (12) aus einem Material genügend grosser Elastizität besteht, um bei Richtungsänderung in erwünschter Form abzuflachen, ohne die Elastizitätsgrenze des Materials zu übersteigen, und um in die vorgeformte Gestalt zurückzukehren, nachdem die Richtungsänderung vollzogen ist.
    2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Abschnitte (45a, b, c) des Bandes im Querschnitt in gleicher Richtung gekrümmt sind, dass zwei Abschnitte (45d, e) demgegenüber in entgegengesetzter Richtung gekrümmt sind, und dass die Abschnitte mit entgegengesetzter Krümmung jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten der Mitte eines (45b) der ersten drei Abschnitte liegen, um das Band (45) trogförmig zu gestalten,
    3. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band zwei im Querschnitt in gleicher Richtung gekrümmte Abschnitte (15, l6) aufweist, und dass ein zwischen den zwei Abschnitten befindlicher einzelner Abschnitt (12c1) in entgegengesetzter Richtung gekrümmt ist.
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    4. Förderband zum Transport von Material von einer Stelle zur anderen unter Verwendung eines länglichen, vorgeformten Streifens, dadurch gekennzeichnety dass das Band wenigstens teilweise im Querschnitt trogförmig gekrümmt ist, dass das Band wenigstens eine KrUmnungsänderung von konvexem zu konkavem Kurvenverlauf in Form einer Führungsfläche besitzt, an welcher eine Führungs- und Halterungsvorrichtung (17) anliegt, und dass das Band aus einem Material genügend grosser Elastizität besteht und bei Richtungsänderung in gewünschter Weise abgeflacht werden kann9 ohne die Elastizitätsgrenze des Materials zu übersteigen und um nach Vollendung der Richtungsänderung in die vorgeformt© Gestaltung zurückzukehren,,
    5. Förderband nach Ansprueii dass das Band in vorgeformtem 5Ob) kreisföraig so asasg· das Material tragead©ms
    is konkaven Teil (50a, igt, dass das Band einen Abschnitt aufweist.
    6, Förderband nach Anspruch 49
    dass die Krümmuiigsrichtung des in vorgeformtem Zustand befindlichen Bandes viermal geändert ist, wodurch drei durch zwei konvexe Abschnitte (45d, ©) verbundene konkave Abschnitte (45e, b, c) gebildet sind, und dass der in der Mitte befindliche konkave Abschnitt und die zwei konvexen Abschnitte die Führungsfläche des Bandes bilden»
    7. Förderband nach Anspruch 4, dadurch gekemszelehnet, dass die Krümmungsrichtung des in vorgeformten Zustand befindlichen Bandes zweimal geändert ist, wodurch zwei durch einen konvexen Abschnitt (i2o») getrennt© konkav® und das Material tragende Tröge (l5» 16) gebildet BInU9 und dass die Führungs fläche durch den konvexen Abschnitt 2swisi@It®a den Trögen gebildet ist.
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    8. Förderband nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dicke des Bandes nach Maßgabe der auf das Band ausgeübten Belastung ändert, wenn das Band in erforderlicher Weise abgeflacht wird, um die Bewegungsrichtung zu ändern.
    9.. Förderband ame einem länglichen Streifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Band eine in Längsrichtung sich erstreckende Fläche von bogenförmigen Querschnitt aufweist,, .. : die eine Führungsfläche zur Anlage einer zur Halterung des ™ Bandes und des darauf befindlichen Materials dienenden Vorrichtung und zur Führung des Bandes in gewünschter Richtung dient, dass am Band ein in Längsrichtung sich erstreckender, das Material tragender Trog von bogenförmige* Querschnitt gebildet ist, welcher sich im Abstand von der Ftthrungsfläche* befindet, und «lass das Band aus eine« Material besteht, welches der bogenförmigen Ftthrungsflache und dem frog genügend grosse Elantizitat verleiht, as bei Richtungsänderung . ■ des Bandes abgeflacht werden, zn können -und um danach in .die vorgeformte Gestaltung wieder zurückzukehren«
    10. Förderband aus einem länglichen Streifen, dadurch ge- M kennzeichnet, dass das Band in trogförmigem Querschnitt vorgeformt ist, wobei wenigstens zwei Abschnitte im Querschnitt in einander entgegengesetzten Richtungen gekrümmt sind'und eine Führungsfläche zur Anlage einer Führungs- und Halterungsvorrichtusng bilden, dass das Band aus einem Material genügend grosser Elastizität besteht, um bei Richtungsänderung des Bandes abzuflachen, ohne die Elastizitätsgrenze des das Band bildenden Materials zu übersteigen und um in die vorgeformte Gestaltung zurückzukehren, nachdem die Richtungsänderung vollzogen ist, und dass an der Führungsfläche eine Vorrichtung- zur Halterung des Bandes und zur Führung in gewünschter Richtung anliegend Führungskörper zur Abstützung des Bandes
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    gegenüber einer seitlichen Bewegung aus der gewünschten Bewegungsrichtung als auch Führungskörper zur Bewegungsänderung des Bandes aufweisto
    11. Förderer nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Körper (64), welche mit.dem Band bewegbar sind9 um das auf dem Band befindliche Material gegenüber einer Längsbewegung auf dem Band zu halten.
    12. Förderer aaeüä Anspruch 11, dadurch gekennsselehnet, dass die Körper am Bend befestigt und quer zur Bewegungsrichtung des Bandes ausg©riohtet sind, wenn sich das Band in vorgeformter Gestali befindet.
    13« Förderer nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein. zweites Band (35» ^i» 48, 81, 9i) und eine Vorrichtung zur Bewegung des zweiten Bandes mit dem ersten Band, um das durch das erste Band getragene Material abzudecken»
    14. Förderer nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, α dass das zweite Band (81, 91) mit mehreren, in Längsrichtung !■ Abstand zueinander angeordneten Körpern (82, 93) versehen ist, welche sich quer zur Bewegungsrichtung des Bandes erstrecken und welche das im ersten Band befindliche Material in ihrer Bewegung mitnehmen.
    15. Förderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Halterung und Führung des Bandes dienende Vorrichtung aus einer Leerlaufrollenvorrichtung (17) mit zwei Hollensystemen besteht, und dass die Rollensysteme mittels einer Vorrichtung (20, 21, 32) tandemartig gehalten sind, im an der Führungsfläche des Bandes an im Abstand zueinander befindlichen Bereichen anzugreifen und um die Rollensysteme
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    . - 21 in Längsrichtung fluchtend zueinander zu halten.
    16. Förderer nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die zur Halterung der Hollensysteme dienende Vorrichtung eine Halterung (25, 32) aufweist, durch welche die Rollensysteme um eine gemeinsame Achse parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes drehbar sind, um die Rollensysteme das Band frei führend zu haltern,,
    17. Förderer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rollensystem aus zwei Rollen (23» 24, 27» 28, 29) besteht.
    ISo Förderer mit Rollen und einem um die Rollen geführten Endlosband, dadurch gekennzeichnet, dass das Band in Form im Abstand zueinander befindlicher paralleler und in Längsrichtung sich erstreckender Tröge vorgeformt ist, in welchen sich das zu fördernde Material befindet, dass zwischen den Trögen ein in der Mitte in Längsrichtung sich erstreckender Rückenteil ausgebildet ist, und dass das Band aus einem Material genügend grosser Elastizität gefertigt ist, um bei Richtungsänderung nach Bedarf abgeflacht zu werden und um zwischen den Endrollen in die vorgeformte Gestaltung wieder zurückzukehren.
    19* Förderer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Tröge kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wenn das Band vorgeformte Gestalt besitzt.
    20c Förderer nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch an den Kanten des Bandes befindliche Dichtungen (42at 42b; 43a, 43bj 53» 5^)» welche am Förderband in dessen vorgeformtem Zustand anliegen, um das in den Trögen befindliche Material gegenüber den Aussenluftbedingungen zu schützen.
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    21. Förderer nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch zwei weitere Rollen (36, 37) und ein zweites Endlosband (35), welches um die Rollen (36, 37) geführt zwischen diesen in Längsrichtung oberhalb des Förderers so bewegbar ist, dass sich das zweite Band (35) mit den Trögen des ersten Bandes (38) bewegt und diese abdeckt.
    22. Förderer nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Scheiben (64), welche an der Kante (62) des Bandes angeordnet sind und sich quer zu jeweils einem der Tröge in vorgeformter Gestaltung des Bandes erstrecken, um innerhalb der Tröge Abteile zum Transport des Materials im Band zu bilden.
    23. Förderer nach Anspruch 18, öadurcfe gekennzeichnet, dass der in der Mitte befindliche Rückenteil (56c) von dickerem Material gefertigt ist als die Tröge»
    2k, Förderer unter Verwendung zweier im Abstand zueinander befindlicher Endrollen und einer Vorrichtung zum -Drehantrieb einer dieser Endrollens wobei ein Endlosband die Endrollen umgibt und durch Drehbewegung einer der Endrollen in Längsrichtung mit dem Material bewegbar ist, das sich auf dem das Material tragenden Bandteil befindet, wobei sich dieser Bandteil zwischen den Oberseiten der Rollen erstreckt, während der Rückführungsteil des Bandes an der Unterseite zwischen den Rollen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Band aus einem länglichen Streifen besteht, welcher so vorgeformt ist, dass sich ein in der Mitte befindlicher Rückenteil in Längsrichtung des Bandes erstreckt, während zwei zur Förderung des Materials dienende Tröge an den gegenüberliegenden Seiten des Rückenteils Taei Bewegung des Bandes zwischen den Endrollen gebildet sind, so dass sich die Tröge in Längsrichtung des Bandes parallel und im Ab-
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    stand zueinander erstrecken, dass das Band aus einem Material mit genügend grosser Elastizität besteht, um abzuflachen, wenn es um die Endrollen geführt wird und um zwischen den Endrollen in die vorgeformte Gestaltung zurückzukehren, und dass im Abstand zueinander befindliche Leerlaufrollen zwischen den Endrollen am Band unterhalb des mittigen Rückenteils des das Material tragenden Bandteils anliegen, um das Band zwischen den Endrollen zu führen und zu haltern,,
    25. Förderer nach Anspruch 24, gekennzeichnet .durch an mittigen Kückenteil des Rückführtmgs teils des Bandes Anliegende Leerlaufrollen zur Führung mund Halterung dee Bandes zwischen den Endrollen·
    26. . .Firderband ait das -Band in Länge richtung fcmwegendnii Förderrollen, dadurch gekennzeichnet, dass das Band'aus. einem länglichen Streifen nit wenigstens zwei ■ in Längerich— tung sich erstreckenden bogenfürial^ia Abschnitten gebildet ■ ist, ■ die verschiedene KrttaaiiiDgseittelppntte öeaitzen, um einen im Querschnitt bogenförmigen Ftthrungsteil asu bilden, dass das Band eine Führumgef lache asur Anlage einer. Beuadhalterungs- und Führungevorrichtung und wenigstens eine das Material tragende Fläche aufweist, welche parallel zur Führungsfläche liegt, und dass der längliche Streifen aus einem Material gebildet ist, welches dem bogenförmigen-FUhrungsteil und den das Material tragenden Flächen genügend Elastizität verleiht, üb sie abzuflachen, wenn das Band über die Endrollen geführt wird, und ua sie zwischen den Endrollen in die vorgeformte Gestalt zurückkehren zu lassen.
    27. Förderer zum Transport von Material,Mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Rollen und ersten und zweiten an den Rollen anliegenden Bändern, welche in Längsrichtung bewegbar und um die Rollen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder aus länglichen Streifen eines
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    dünnen, elastischen Materials bestehen, welches vorgeformt ist, um den Bändern zwischen den Rollen eine rohrförmige, ihnen eigene Gestaltung zu verleihen, dass die Bänder seitlich abgeflacht werden können, wenn sie über die Rollen geführt werden, dass die Bänder so geführt sind, dass das zweite Band wenigstens teilweise das erste Band umschliesst, wenn sich die Bänder in ihrer rohrförmigen Gestaltung befinden, so dass das zweite Band den Material transport des ersten Bandes zwischen, den Rollen unterstützt, dass das erste Basis! in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Mitnehmer aufweist, welche einstückig mit dem Band gefertigt sind, dass die Bestandteile des Bandes bildenden Mitnehmer teilweise aus dem Band gestanzt und aus dessen Ebene gebogen sind, und dass das zweite Band die Öffnungen des ersten Bandes abschliessts welche durch die ausgestanzten Mitnehmer gebildet sind.
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