DE2028290C2 - Gasthermometer - Google Patents

Gasthermometer

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DE2028290C2
DE2028290C2 DE2028290A DE2028290A DE2028290C2 DE 2028290 C2 DE2028290 C2 DE 2028290C2 DE 2028290 A DE2028290 A DE 2028290A DE 2028290 A DE2028290 A DE 2028290A DE 2028290 C2 DE2028290 C2 DE 2028290C2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K11/00Measuring temperature based upon physical or chemical changes not covered by groups G01K3/00, G01K5/00, G01K7/00 or G01K9/00
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gasthermometer mit einem die thermische Ausdehnung vow Gas erfassenden Bourdon-Rohr, das die Welle des Zeigers koaxial umgibt und in einem Gehäuse angeordnet ist.
Ein derartiges Gasthermometer ist aus der US-PS 16 91 133 bekannt.
Nachteilig bei diesen Thermometern ist, daß das Bourdon-Rohr und damit <Jas Tht.mometer insgesamt anfällig gegen Stoß- oder Vibrationsbeanspruchungen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Gasthermometer der eingangs genannten Art die Empfindlichkeit gegen derartige extreme Beanspruchungen zu verringern.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Eine vorzugsweise Weiterbildung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Die Lagerung des Bourdon-Rohres in einer Dämpfungsflüssigkeit verringert die Empfindlichkeit bzw. Anfälligkeit gegen Schlag-, Stoß- oder Vibrationseinwirkungen von außen erheblich. Durch die besondere Ausgestaltung des Lagerteils für die Zeigerwelle ist zudem eine einwandfreie Abdichtung in jeder Lage des Thermometers gewährleistet.
Ein Ausführungsbtispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht, teilweise weggebrochen, eines erfindungsgemäßen Gasadsorptionsthermometers;
F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in der Fig.l;
Fig.3 eine Hinteransicht des erfindungsgemäßen Gasadsorptions-Thermometers;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in der F i g. 3;
Fig.5 eine Ansicht eines Teils der in der Fig.3 gezeigten Bauart in Blickrichtung des Pfeils 5;
Fig.6 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform und
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in der F i g. 6.
Die hier in Anwendung kommenden Ausdrücke »vorne« und »hinten« beziehen sich auf die vorderen und hinteren Seiten der erfmdungsgemäöen Thermo meteränordnung, wobei die vordere Seite sich an der linken Seite der Fig,2 und die hintere Seite an der rechten Seite dieser Figur befindet. In ähnlicher Weise beziehen sich Begriffe, wie »radial innen« und »radial außen« auf den geometrischen Mittelpunkt der erfindungsgemäßen Thermometeranordnung und der verschiedenen Bestandteile hiervon.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und irubeson-
dere die F i g. 1 ist dort ein Gasadsorptionsthermometer 10 so gezeigt, daß dasselbe allgemein eine Temperatur-Anzeigenanordnung 12, eine hierzu entfernt vorliegende Temperaturfeststelleinheit 14 und ein Kapillarrohr 16 aufweist, das eine Arbeitsverbindung zwischen diesen
Teilen herstellt
Das Thermometer weist ein becherförmiges Gehäuse 18 auf, das vorzugsweise aus einem leichten Material, wie Kokillengegossenem Aluminium hergestellt ist und einen ringförmigen Seitenwandabschnitt 20 und einen sich radial erstreckenden Wandabschnitt 22 besitzt Die Gehäuseabschnitte 20, 22 begrenzen vordere und hintere Hohlräume 24 bzw. 26, die durch den Wandabschnitt 22 getrennt sind. Das hintere Ende des ringförmigen Seitenwandabschnittes 20 ist mit einem Befestigungsabschnitt 28 größerer Dicke ausgebildet, das mit einer Mehrzahl (vorzugsweise drei) axial verlaufende öffnungen 30 versehen ist in die entsprechende Befestigungsschrauben, Bolzen oder dgl. (nicht gezeigt) für die Befestigung der Anordnung 12 an einer entsprechenden Wand oder dgl. (nicht gezeigt) eingesetzt sind.
Im Inneren des Raumes 24 ist eine flache, sich radial erstreckende Anzeigenscheibe 32 angeordnet die Temperatureinteilungen oder Markierungen 34, 36 besitzt Die Anzeigenscheibe 32 ist vorzugsweise parallel zu dem Wandabschnitt 22 mittels einer
Mehrzahl geeigneter Befestigungsschrauben, Bolzen 38
oder dgl., siehe Fig.l, gehalten. Der Raum 24 ist
. gegenüber der Außenluft durch ein scheibenförmiges, durchsichtiges Abdeckteil 40 verschlossen, das z. B. aus Glas oder einem geeigneten durchsichtigen, schlagfesten Kunststoff gefertigt sein kann.
Das Abdeckteil 40 ist im Inneren des Gehäuses 18 dadurch angeordnet, daß das äußere Randkantenteil desselben zwischen einem federnden O-Ringstützteil 42 und einem ringförmigen Sprengring 44 aufgenommen wird, wobei der letztere im Inneren einer ringförmigen, sich nach außen erstreckenden Ausnehmung 46 angeordnet ist, diw um den inneren Umfang des
so Wandabschnittes 20, siehe F i g. 2, ausgebildet ist.
Im Inneren des Raumes 26 ist eine mittig angeordnete, zylinderförmige Umkleidung 48 vorgesehen, die aus einem Paar zylinderförmiger, miteinander in Eingriff stehender Teile 50 und 52 besteht, die eine innere Kammer 54 begrenzen. Das Teil 50 besteht aus einer zylinderförmigen Wand 56, die in einem abdichtenden Eingriff mit der hinteren Seite des Wandabschnittes 22 des Gehäuses 18 steht und hieran mit Schrauben, Bolzen 58 oder dgl. befestigt ist Diese Befestigungselemente erstrecken sich durch entsprechende Gegenbohrungen 60 in dem Wandabschnitt 22 und sind in entsprechende Gewindebohrungen 62 in der Wand 56 eingeschraubt. Das Ende der Wand 56 gegenüberliegend desjenigen, das gegen den Wandabschnitt 22 anstößt, ist mit einer
6$ Gewindebohrung 64 versehen, die einen mit Außengewinde versehenes Wandteil 66 verringerten Durchmessers aufnimmt, das an dem vorderen Ende des Teils 52 ausgebildet ist, wobei das gegenüberliegende Ende des
Teils 52 einen sich radial erstreckenden Endabschnitt 68 aufweist, der das hintere Ende der Kammer 54 bei Gewindeeingriff der Teile 50 und 52 abdeckt, siehe die Fig,4, Mit 70 sind Eingriffsflächen (siehe die Fig,3) für einen Schraubenschlüssel bezeichnet, um so das Befestigen und Lösen des Teils 52 an dem Teil 50 zu erleichtern.
Im Inneren der Kammer 54 ist das Bourdon-Rohr 72 angeordnet, und zwar koaxial zur Kammer 54. Das hintere Ende des Bourdon-Rohrs 72 ist gegenüber der ι ο Außenluft in herkömmlicher Weise abgedichtet, während das vordere Ende in einem hohlen, röhrenförmigen Abschnitt 78, siehe die F i g. 3, endet, der sich durch eine radial nach außen verlaufende Bohrung 78 ausgebildet in dem Metall 50 erstreckt, wodurch sich eine Verbindung mit dem KapiHarrohr 16 ergibt Vorzugsweise ist das Bourdon-Rohr 72 aus Berylliumkupfer gefertigt, weil der Elastizitätsmodul von Berylliumkupfer es ermöglicht, die Anzahl der Windungen des Rohrs 72 wesentlich zu verringern und trotzdem noch eine vorgewählte Bewegungsgröße des zugeordneten Temperaturanzeigeelementes zu erzielen. Dadurch kann das Bourdon-Rohr 72 relativ kompakt gehalten werden und der Umweltsfehler wird verringert aufgrund der wesentlichen Verringerung des Innenvolumens des Rohrs 72.
Die Kammer 54 ist mit einer bestimmten Menge einer relativ viskosen Flüssigkeit derart gefüllt, das wenigstens ein Teil des schraubenförmigen Bourdon-Rohrs 72 in diese eintaucht, so daß sich hierdurch eine Begrenzung oder Dämpfung der Bewegung des Rohrs 72 ergibt, sobald die Anordnung 12 einer Schlageinwirkung, Vibration oder anderer Bewegung ausgesetzt ist. Es können hierbei beliebige der einschlägigen bekannten Flüssigkeiten angewandt werden, wobei man vorzugsweise ein Silikonöl mit einer Viskosität von etwa 18,00OcS anwendet, wobei die Viskosität in Abhängigkeit von den Arbeitsbedingungen des Thermometers 10 eine Abänderung erfahren kann.
Das hintere Ende der Welle 74 kann an dem hinteren Ende oder der letzten Windung des Bourdon-Rohrs 72 mittels eines Spinnenteils 74 befestigt sein. Das Teil 84 weist einen mittleren, scheibenförmigen Abschnitt 86 auf, der mit einem axial sich erstreckenden, röhrenförmigen Flanschteil 88 versehen ist, das eine sich mittig und axial erstreckende Bohrung 90 begrenzt, in der das hintere Ende der Welle 74 verläuft und befestigt ist. Vorzugsweise ist die Welle 74 im Inneren der Bohrung 90 angelötet Von dem Abschnitt 86 aus springen radial nach außen drei in Aürstandsrichtung im gleichen Abstand vorliegende Armabschnitte 92,94 und 96 vor. Die Abschnitte 92,94 sind mit nach hinten verlaufenden Teilen 98 und 100 versehen, die sich direkt benachbart zu dem inneren Umfang des Bourdon-Rohrs 72 befinden und weisen eine stabilisierende oder zentralisierende Funktion dahingehend auf, daß hierdurch das Bourdon-Rohr 72 konzentrisch bezüglich der Welle 74 orientiert wird. Der Armabschnitt 96 ist mit einem allgemein U-förmigen Befestigungsteil 102 versehen und begrenzt einen nach vorne gerichteten Schlitz oder Vertiefung 104, in der die hinterste Dehnung des Bourdon-Rohrs 72 aufgenommen und hieran befestigt ist, siehe insbesondere die F i g. 4, und 5.
Ejn besonderes Merkmal der oben beschriebenen Bauart beruht auf der Tatsache, daß die Anordnung 12 für eine Temperaturspanne einfach dadurch eingestellt werden kann, daß ein/rsrh die relative Drehlage des Abnahmeteils 84 bezüglich des Bourdon-Rohrs 72 eingestellt wird. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß einfach das U-förmige Befestigungsteil 102 des Teils £4 von dem hinteren Ende des Bourdon-Rohrs 72 gelöst und sodann sowohl das Teil 84 als auch die Welle 74 hieran befestigt, um einen vorgewählten Betrag gedreht wird, und sodann kann der Abschnitt 102 erneut z, B. durch mechanisches Umbördeln oder dgl. an dem Ende des Rohrs 72 befestigt werden.
Das vordere Ende der Welle 74 erstreckt sich durch eine mittlere Öffnung 106 in dem Gehäuseabschnitt 22 und ist mit einem Temperaturanzeigeelement 108 verbunden (110), das sich zwischen der Anzeigescheibe 32 und der Abdeckplatte 40 befindet Die Verbindung HO besteht aus einem Nabenteil 112, das einen Kopfabschnitt 114 vergrößerten Durchmessers mit einem sich hiermit erstreckenden Schlitz 116 an der vorderen Seite aufweist Der Kopf abschnitt 114 ist einstückig mit einem Abschnitt 118 verkleinerten Durchmessers verbunden, der sich durch eine mittig angeordnete öffnung 120 in dem Zeiger 108 erstreckt und ist mit einer mittleren, axial verlaufenden Bohrung 112 versehen. Innerhalb derselben whd das vordere Ende 74 aufgenommen und hieran befestigt Das hintere Ende des Abschnittes 118 ist mit einem radial nach außen verlaufenden Schulterteil 124 versehen, das als ein Anschlag für die hintere Seite eines allgemein kegelförmigen Federelementes 126 dient welches direkt hinter dem Zeiger 108 angeordnet ist. Bei dem Betrieb übt das Federelement eine federnde und nach vorne gerichtete Kraft gegen die hintere Seite des Zeigers 108 aus, wodurch der Zeiger 108 mit der hinteren Seite des Kopfteils 114 des Nabenteils 112 zusammengedrückt wird.
Die Welle 74 ist drehbar durch eine Lageranordnung 128 gehalten, die aus einem länglichen, zylinderförmigen Lagerteil 130 besteht das sich koaxial bezüglich der Welle 74 erstreckt. Insbesondere ist das Lagerteil 130 mit einer inneren, sich axial erstreckenden und mittig vorgesehenen Bohrung 132 versehen, durch die sich das vordere Ende der Welle 74 erstreckt, siehe F i g. 4. Das hintere Ende des Teils 130 endet angenähert mittig zwischen den Enden der Kammer 54 und ist mit einem Abschnitt 134 verringerten Durchmessers versehen, der eine öffnung 136 verringerten Durchmessers begrenzt, wobei die öffnung 136 geringfügig größer bezüglich des Durchmessers als die Welle 74 ist und dazu dient, drehbar ein Zwischenteil derselben zu tragen. Das Lagerteil 130 ist mit einem Abschnitt 138 vergrößerten Durchmessers ausgebildet der eine allgemein V-förmige Ausnehmung 140 aufweist, weiche um den äußeren Umfang herum ausgebildet ist
Der Abschnitt 138 erstreckt sich durch die öffnur.g 106 in den Gehäuseabschnitt 122 und befindet sich radial ausgerichtet hierzu. Um das Lagerteil 130 innerhalb des Gehäuses 18 zu befestigen, wird dieses in die in der Fig.4 gezeigte Lage gebracht und mit einem entsprechenden Werkzeug wird der Abschnitt 22 der die Öffnung 106 umgibt leicht deformiert (Bezugszeichen 142) und dam in die V-förmige Ausnehmung 140 gedrückt Hierdurch ergibt sich eine zwangsläufige Befestigung des Lagerteils 130 an Ort und Stelle. Unmittelbar vor dem Abschnitt 138 ist da? Lagerteil 130 mit einem Abschnitt 144 größeren Durchmessers ausgebildet, der eine vergrößerte Bohrung 146 begrenzt, die koaxial..;' der Bohrung 132 angeordnet ist und eine ringförmige Buchse 148 aufnimmt Diese weist eine innere Bohrung 150 für das vordere Ende der Welle 174 auf. Die Buchse 148 dient somit dazu, die Welle 74
drehbar im Inneren des Lagerteils 130 und in einer Lage axial im Abstand vor dem Lagerteil 134 zu hallen. Das vorderste Teil des Abschnittes 144 ist radial nach innen, siehe das Bezugszeichen 152, aber die vordere Seite der Buchse 148 umgebördelt, wodurch jede relative axiale Bewegung der Buchse 148 bezüglich des Lagerteils 130 verhindert wird.
Es ergibt sich somit, daß die Lageranordnung 128 die Welle 74 in extrem reibungsfreier Weise trägt, wodurch die Genauigkeit des erfindungsgemäßen Thermometers 10 verbessert wird. Ein besonderes Merkmal der oben beschriebenen Bauart besteht in der Tatsache, daß keine Strömungsmitteldichtungen, Packungen oder dgl. erforderlich sind, um ein Heraustreten der Dämpfungsflüssigkeit aus der Kammer 54 zu verhindern. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Menge der in der Kammer 54 vorgesehenen Flüssigkeit so ausgewählt ist, daß der Flüssigkeitsspiegel sich im Abstand unter der Lageranordnung 12Ä Hann hpfinHpt u/pnn rlac Thprmnmplpr cinh wird. Das Teil 16(1 ist vorzugsweise an der Umkleidung 48 dadurch befestigt, daß das radial innere Ende mittels Silber verlötet oder in ähnlicher Weise im Inneren der Bohrung 80 und der Gegenbohrung 174 befestigt ist.
s Beim Anordnen des Teils 168 an der Umkleidung 48 wird der röhrenförmige Endabschnitt 78 des schraubenförmigen Bourdon-Rohrs 72 in das innere Ende der Bohrung 170 eingeführt, wobei die Bohrung 170 ebenfalls mit einem Beschickungsrohr oder Leitung 176
ίο in Verbindung steht, die in das Innere einer sich nach außen erstreckenden Bohrung 178 eingeführt wird. Die letzlere Bohrung ist in dem Verbindungsteil 178 an einer Stelle im wesentlichen rechtwinklig zu und in Verbindung mit der Bohrung 170 ausgebildet.
Wie insbesondere in den F i g. 1 und 3 gezeigt, ist das Kapillarrohr 16 in einer äußeren Schutzumkleidung oder Armierung 180 eingeschlossen, die aus einem einzigen Stück eines relativ dicken Drahtes 182 besteht, rier mit pinpr i»nacn c{*hraiiHpnfftrmio«>n Krknilattrat'trkn
in der in der F i g. 4 gezeigten Lage befindet und da das hintere Ende der Anordnung 128 angenähert mittig zwischen den vorderen und hinteren Enden der Kammer 54 endet, wird der Flüssigkeitsspiegel unterhalb des hinteren Endes der Anordnung 128 vorliegen auch wenn das Thermometer senkrecht nach oben oder unten gehalten wird.
Der Abschnitt 144 des Lagerteils 130 erstreckt sich teilweise durch eine mittige ringförmige Bohrung 154, die durch ein allgemein ringförmiges Nabenteil 156 begrenzt wird. Der äußere Umfang ist mit einer sich radial nach innen erstreckenden Ausnehmung 158, siehe die Fig. 4. versehen. Das Element 156 erstreckt sich durch eine mittlere öffnung 160 ausgebildet in der Anzeigescheibe 32. wobei der Umfang der öffnung 160 in der Ausnehmung 188 aufgenommen wird. Das Nabenteil 156 dient ebenfalls dazu einen drehbaren Bezugszeiger 162 zu tragen, der einen äußeren Endabschnitt 164 dergestalt aufweist, daß eine Ausrichtung mit den Zahlen 36 auf der Anzeigescheibe 32 erfolgt. Das radial innere Ende des Teils 162 ist mit einer ringförmigen Bohrung 166 versehen, deren Umfang in der Ausnehmung 158 in der gleichen Weise wie der Umfang der öffnung 160 der Anzeigescheibe 32 aufgenommen wird. Vorzugsweise üben die axial vorderen und hinteren Seiten des Nabenelementes eine bestimmte axial zusammendrückende Kraft gegen die Anzeigenscheibe 32 und den Zeiger 162 aus, wodurch ein Widerstand gegenüber einer relativ freien Schwenkbewegung des Teils 162 bezüglich der Anzeigenscheibe 32 erzielt wird, jedoch das Teil 162 drehbar angeordnet werden kann, sohald eine bestimmte Drehkraft hierauf ausgeübt wird.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 2 und 3 ergibt sich, daß das Thermometer 12 ein hohles oder röhrenförmiges Verbindungsteil 168 aufweist, das der Verbindung eines Endes des Kapillarrohres 16 mit der Umkleidung 48 dient Insbesondere begrenzt das Verbindungsteil 168 eine längliche und mittig angeordnete Bohrung 170, die mit einem Zwischenteil 172, siehe die F i g. 3, verringerten Durchmessers ausgebildet ist Der äußere Umfang des Teils 168 ist allgemein zylinderförmig und wird im Inneren einer Gegenbohrung 174 vergrößerten Durchmessers aufgenommen, die an dem radial äußeren Ende der Bohrung 80 in der Wand 56 des Umkleidungsteils 50 ausgebildet ist Das Verbindungsteil 168 endet an dem inneren Ende hierzu in einem Abschnitt 175 rerringerten Durchmessers, der in der Bohrung 80 bei Einführen des Teils 168 in der Gegenbohrung 174 aufgenommen ») aufgewickelt ist, wobei die aufeinanderfolgenden Wicklungen aneinderstoßend vorliegen. Das Ende der Armierung 180 benachbart zu der Anordnung 12 kann von einer Gegenbohrung 184 aufgenommen werden, die in dem äußeren Ende des Verbindungsteils 168
2s ausgebildet ist.
Um ein nicht beabsichtigtes Lösen des Kapillarrohrs 160 und der Armierung 180 von dem Verbindungsteil 168 ZK »erhindern, ist die hintere Seite des Gehäuseabschnittes 22 mit einem Paar von sich nach hinten
m erstreckenden, im Abstandsverhältnis vorliegenden Vorsprüngen 186 und 188 versehen.
Wie in der F i g. 1 gezeigt, befindet sich die Temperaturfeststelleinheit 14 im Inneren eines länglichen, allgemein röhrenförmigen Teils 190. dessen Seitenwand mit 192 bezeichnet ist. Der Stirnwand 194 liegt ein Mündungsabschnitt 196 vergrößerten Durchmessers gegenüber. Mit 200 ist ein Verbindungsteil für die Armierung 180 bezeichnet und mit 202 ein die Einheit aufnehmendes Birnteil. Die Hülse 198 und somit
*o die Einheit 14 sind im Inneren durch Muttern 204 und 209 befestigt.
Die F i g. 6 und 7 zeigen eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, wobei das Thermometer 12 mit einer Kompensationsvorrichtung 208 ausgerüstet, die zwischen das schraubenförmige Bourdon-Rohr 72 und der Welle 74 angeordnet werden kann, um so gegebenenfalls auftretende Temperaturveränderungen der Umwelt zu kompensieren. Insbesondere liegt die Vorrichtung 208 in Form eines allgemein spiralförmigen Bimetallelementes vor, das eine Reihe Windungen 210 aufweist, die allgemein radial τ. einander ausgerichtet sind, so daß die Vorrichtung 208 relativ kompakte Abmessungen aufweist Die Vorrichtung 208 ist dergestalt aufgebaut, daß der Durchmesser der äußersten oder der größten Windung 210 geringfügig kleiner als der Hohlraum des inneren Durchmessers zwischen den Teilen 98,100 und 102 der Spinne 84 ist, so daß die Vorrichtung 208 im Inneren der Spinne 84 in der Weise aufgenommen werden kann, wie es insbesondere in der F i g. 6 gezeigt ist
Wie insbesondere in der F i g. 7 gezeigt ist das äußere Ende der Vorrichtung 208, d.h. das freie Ende der äußersten Windung 210, so angepaßt, daß z. B. durch Verlöten oder dgl eine Befestigung an der inneren Seite des Spinnenteils 102 erfolgen kann, während das innere Ende der Vorrichtung 2OS, d.h. das freie Ende der innersten Windung 201 an dem Umfang des hinteren Endes der Welle 74 befestigt werden kann. Man sieht
daß die Kompensationsvorrichtung 208 in der Vorrichtung 12 angewandt wird, wobei das röhrenförmige Teil 88 der Spinne 84 nicht z. B. vermittels Verlöten oder in anderer Weise an der Welle 74 befestigt ist, so daß die Welle 74 sich frei innerhalb der Vorrichtung 208 relativ /u dem Umfang der durch das Teil 88 begrenzten Bohrung 90 drehen kann.
P;e Kompensatorvorrichtung 208 kann in geeigneter Weis* aus Bimetall im Hinblick auf das spezielle Anwendungsgebiet des Thermometers 10 aufgebaut sein.
f!s versteht sich natürlich, daß die spezielle Größe und relativer Abstand zwischen den Bindungen 210 in Übereinstimmung mit der Größe des zugeordneten schraubenförmigen Bourdon-Rohrs 72 verändert werden kann. Bei dem Betrieb erfährt die Kompensations-
vorrichtung 208 aufgrund der Umweltstemperaturveränderungen ein Aufwickeln oder Abwickeln, wodurch sich eine vorgewählte Drehlage der Welle 74 bezüglich des schraubenförmigen Bourdon-Rohrs 72 ergibt. Bei der Abwickelbewegung der Vorrichtung 208 erfolgt somit ein Drehen der Welle 74 in einer Richtung relativ zu dem Bourdon-Rohr 72, während der Aufwickelvorgang der Vorrichtung 208 /.u einer Drehbewegung der Welle 74 in entgegengesetzter Richtung führt, wobei die spezielle Richtung der Drehbewegung der Welle 74 dadurch bestimmt wird, durch welche Seite, d. h. die Seite der geringen oder der großen Ausdehnung, der Bimetallvorrichtung 208 radial nach außen oder innen gerichtet ist, wobei die bevorzugte erfindungsgemäße Bauart dergestalt vorliegt, daß die Seite geringer Ausdehnung der Vorrichtung nach außen gerichtet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gasthermometer mit einem die thermische Ausdehnung von Gas erfassenden Bourdon-Rohr, das die Welle des Zeigers koaxial umgibt und in einem Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (20) eine Kammer (54) vorgesehen ist, die das Bourdon-Rohr (72) umgibt und durch die die Welle (74) nach außen geführt ist und daß die Kammer (54) mit einer relativ viskosen Dämpfungsflüssigkeit so weit gefüllt ist, daß ein Teil der Wandung des Bourdon-Rohres (72) in die Flüssigkeit eintaucht
2. Gasthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (74) in einem bis in die Mitte der Kammer (54) ragenden rohrförmigen Lagerteil (130) geführt ist und daß das Volumen der Dämpfungsflüssigkeit so bemessen ist, daß der Spiegel (82) der Dämpfungsflüssigkeit in jeder Lage des Thermometers unterhalb der als Lager der Welle ausgebadeten Eintrittsöffnung (134,136) liegt.
DE2028290A 1969-06-16 1970-06-04 Gasthermometer Expired DE2028290C2 (de)

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