DE2028135C3 - Einstellbarer Fahrersitz - Google Patents

Claims (2)

1. „,..., Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die an den vorde-

   ratentansprücne: _{ren EndteU} anschließende Stirnfläche des im SUzrah-

   1, Einstellbarer Fahrersitz, der an seiner Hin- me» angeordneten Sitzpolsters eine dem ihr zugeterkante über fest mit dem Sitzrahmen verbun- wandten Teil des vorderen Endteils entsprechende dene Fußteile in am Fahrzeugboden befestigten 5 Form aufweist

   Führungen längsverschiebbar angeordnet ist und Die Erfindung ist im folgenden aa Hand eines in

   der nahe dem vorderen Endteil des Sitzpolsters den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels

   mittels mindestens einer an ihm angelenkten näher erläutert. Es zeigt

   Schwinge, deren anderes Ende gelenkig am Fahr- Fig.1 eine Seitenansicht des erfindungsgediäßen

   zeugboden gelagert ist, abgestützt ist, wobei die io Fahrersitzes, in einer ersten Einstellage,

   Schwinge ein Rastelement trägt, das mit einer am F i g. 2 die Seitenansicht gemäß F i g. 1 in einer

   Sitzrahmen angelenkten Raststange zusammen- zweiten Einstellage und

   wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß Fig.3 den Ausschnitt X gemäß Fig. 1.

   der vordere Endteil des Sitzpolsters (X2) als an Der Fahrzeugsitz weist einen Sitzrahmen 11 auf,

   sich bekannter etwa langrunder gesonderter Pol- 15 der fest eine Rückenlehne 13 und ein mit einem vor-

   sterteil (14) ausgebildet ist, der um eine im Mit- deren Endteil 14 versehenes Sitzpolster 12 aufnimmt.

   telpunkt seines einen Radius liegende Drehachse Der Sitzrahmen 11 ist hinten über ihm schwenkbar

   (15) drehbar ist und der Drehachse eine Kurbel zugeordnete Gleitelemente 17 der ishi^eugfesten

   (25) fest zugeordnet ist, deren freies Ende gelen- Gleitschienen 16 verschiebbar geführt und vorne mitkig mit einer an ihrem freien Ende im mittleren ao tels an ihm angelenkter Schwingen 18, deren untere

   Bereich der Schwinge (18) angelenkten Verbin- Enden in einem fahrzeugfesten Halter 20 schwenk-

   dungslasche (24) verbunden ist. bar gelagert sind, abgestützt. Die Schwingen 18 sind
2. 2. Einstellbarer Fahrersitz nach Anspruch 1, durch einen Bolzen 22 miteinander verbunden, der dadurch gekennzeichnet, daß die an den vorderen als Raste für die Zähne einer Raststange 21 dient, Endteil anschließende Stirnfläche des im Sitz- 25 die am Sitzrahmen 11 angelenkt und mit einem rahmen angeordneten Sitzpolsters eine dem ihr Handgriff 23 fest vethunden ist.

   zugewandten Teil des vorderen Endteils entspre- Der vordere Endteil 14 des Sitzpolsters 12 ist als

   chende Form aufweist. auf einer zwischen den beiden Wangen des Sitzrah

   mens 11 gelagerten Drehachse 15 befestigter Stütz-30 körper ausgebildet. Dieser Stützkörper weist im

   Querschnitt eine Form auf, die etwa der eines Eies

   entspricht, dcssem spitzen Ende 9 ein Radius R₂ und dessem stumpfen Ende 10 ein Radius R₁ zugeordnet

   Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Fahrer- ist. Die Drehachse 15 ist etwa im Kreismittelpunkt des eitz, der an seiner Hinterkante über fest mit dem 35 stumpfen Endes 10 angeordnet. Die an den vorderen Sitzrahmen verbundene Fußteile in am Fahrzeugbo- Endteil 14 anschließende Stirnfläche des Sitzpolsters den befestigten Führungen längsverschiebbar ange- 12 weist eine dem Radius R₁ entsprechende geordnet ist und der nahe dem vorderen Endteil seines krümmte Form auf.

   Sitzpolsters mittels mindestens einer an ihm ange- Jedem Ende der Drehachse 15 ist eine Kurbel 25

   lenkten Schwinge, deren anderes Ende gelenkig am 40 fest zugeordnet, deren freies Ende über einen Zapfen Fahrzeugboden gelagert ist, abgestützt ist, wobei die 27 mit dem einen Ende einer Verbindungslasche 24 Schwinge ein Rastelement trägt, das mit einer am verbunden ist, deren anderes Ende über Gelenkzap-Sitzrahmen angelenkten Raststange zusammenwirkt. fen 26 im mittleren Bereich der zugehörigen

   Bei den bekannten Fahrersitzen dieser Art (fran- Schwinge 18 angelenkt ist.

   zösische Patentschrift 1 462 408) ist das Sitzpolster 45 In F i g. 1 ist der Fahrzeugsitz in seiner hinteren einteilig mit seinem vorderen Endteil ausgebildet. Endlage dargestellt, die für die Benutzung durch ei-Hierbei ist somit sein Anpassen an die verschiedenen nen großen Menschen geeignet ist. Der vordere End-Körpergrößen der Sitzbenutzer und ein Einstellen teil 14 erstreckt sich in dieser Lage nach vorne und der Höhe des Sitzpolsters und des Abstandes seines vergrößert hierdurch die Sitztiefe,
   vorderen Endteiles vom Lenkrad möglich, jedoch 50 Wenn, ausgehend von dieser ersten Lage, der kein Verstellen der Sitztiefe. Fahrzeugsitz nach vorn in die in F i g. 2 dargestellte

   Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zweite Lage geschoben und dabei angehoben wird, zugrunde, einen einstellbaren Fahrersitz der eingangs wird durch die Verbindungslaschen 24 und die Kurgenannten Art zu schaffen, bei dem gleichzeitig mit bein 25 der vordere Endteil 14 um die Drehachse 15 der Längs- und Höhenverstellung ein selbsttätiges 55 nach unten geschwenkt, so daß die Sitztiefe verrin-Verstellen der Sitztiefe erfolgt. gert wird.

   Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß Selbstverständlich kann an Stelle der beiden seitli-

   4er vordere Endteil des Sitzpolsters als an sich be- chen Schwingen 18 auch eine einzige Schwinge vorkannter, etwa langrunder gesonderter Polsterteil aus- gesehen werden, die in der Symmetrieebene des gebildet ist, der um eine im Mittelpunkt seines einen 60 Fahrzeugsitzes angeordnet ist und mit einer einzigen Radius liegende Drehachse drehbar ist und der Verbindungslasche zusammenwirkt, der eine einzige Drehachse eine Kurbel fest zugeordnet ist, deren Kurbel zugeordnet ist, wobei diese Teile ebenfalls Ireies Ende gelenkig mit einer an ihrem freien Ende annähernd in der Symmetrieebene liegen. Der vorfan mittleren Bereich der Schwinge angelenkten Ver- dere Endteil 14 muß dann eine Ausnehmung zur bindungslasche verbunden ist. 65 Aufnahme der Kurbel und der Schwinge aufweisen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen