DE2027159B2 - Datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Datenverarbeitungsanlage

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DE2027159B2
DE2027159B2 DE19702027159 DE2027159A DE2027159B2 DE 2027159 B2 DE2027159 B2 DE 2027159B2 DE 19702027159 DE19702027159 DE 19702027159 DE 2027159 A DE2027159 A DE 2027159A DE 2027159 B2 DE2027159 B2 DE 2027159B2
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Thomas Talbot Downers Grove Kretsch sen Kenneth Paul Wheaton Neville Sylvester Miller Smith jun George Wallace Naperville Ul Butler (V St A)
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Western Electric Co Inc
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/22Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
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Description

2 ΌΖ ί lt»y
Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsanlage mit einer Vielzahl von Datenleitungen. einer mit den Datenleitungen verbundenen Datenpufferanordnung. die die funktionell Aktivität der Datenleitungen definerende Leitungszustandsinformation und die den Datenleitungen zugeordnete Eingangs- und Ausgangsdaten aufzeichnet, und einem Datenv erarbeiter zur Gewinnung der Eingangsdaten aus der Datenpufferanordnung und zur Übertragung der Ausgangüdaten zu der Datenpufferanordnung.
Es ist bereits bekannt (deutsche Auslegeschntt 1 206 183). einzelne Datenleitungen bzw. die an diese Datenleitungen angeschlossenen externen Geräte abzutasten. Es ist auch nicht mehr neu (deutsche Auslegeschriften 1282 335 und 1179 738). Informationen über den Zustand der abgetasteten Leitungen bzw. Geräte zu empfangen.
Bei einer Speicher- und Weitergabe-Nachrichienvermittlungsanlage werden Nachrichten von Datenleitungen aufgenommen, in großen Datempeichereinhciten (beispielsweise in Platten- und Bandspeichern ι gespeichert und nachfolgend zu Bestimmungsort-.··1 Vertragen, die durch Adresseninforn.ationen boiinini! werden, welche die Nachrichten begleiten. Da grolk· Datenmengen im Realzeitbetrieb verarbeitet und eine Vielzahl von Operationen (beispielsweise Vorbereitung der Nachrichtenüherschriften. Codeumwandlungen. Fehlerüberwachung usw.) durchgeführt werden müssen, ist der Wirkungsgrad einer Datenverarbeitungsanlage von besonderer Wichtigkeil. Zur Erhöhung des Wirkunssarades werden Datenleitungen häufig an selbstständig arbeitende Datenpufferanordnungen angeschlossen. Diese Datenpufferanordnungen setzen die Eingangsdaten aus der Serienform, in der sie von den Datenleitungen ankommen, in die Parallelform um. die innerhalb der Nachrichtenvermittlungsanlage verwendet wird, setzen die Ausgangsdaten aus der Parallelfoim in die Serienform zwecks Übertragung auf den Datenleitungeii um und erzeugen Leitungszustands- und Identifizierinformationen. Ein Datenverarbeiter bedient die Datenpufferanordnungen regelmäßig, indem er aus den Puffern Leitungszustands- und Identifizierinformationen sowie Eingangsdaten gewinnt und Ausgangsdaten an die Datenpufferanordnungen liefert. Weiterhin st.ilt der Datenverarbeiter Eingangsdaten von jeder Datenleitung zusammen (assembliert sie), gibt die assemblierten Hingangsnachrichten zu den großen Datenspeichereiniviten und beredet die Ausgangsnachrichten zur Übertragung zu angegebenen Bestimmungs-irten vor. Die Bedienung der Datenpufferanordnungen und die Übertragung von Daten zu und von den Speichereinheiten sind Routineaufgaben, die einen großen Teil der für den Verarbeiter /ur Verfügung stehenden Realzeit beanspruchen können.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die für die Übertragung von Daten zwischen einer Vielzahl von Datenpufferanordnunücn und einem Speicher erforderliche Realzeit zu verkleinern.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Datenverarbeitungsanlage der eingangs angegebenen Art dadurch, daß der Datenverarbeiter eine Abtaststeucranordnung und eine Zeichenverarbeitungs-anordnung aufweist, daß 'lie Abtaststcueranordnung Adressensignale erzeugt und zu der Datenpufferanordnung überträgt, um aus dieser die Leitungszustandsinformation und cii. Eineanssdaten bezüglich der durch Adressensignale definierten Datenleitung zu gewinnen und daß die Zeichenverarbeitungsanordnung unter Ansprechen auf von der Abtaststeueranordnung erzeugte Signale entsprechend der Leitungszustandsinformation die Eingangsdaten verarbeitet und die Ausgangsdaten zu der Pufferspeicheranordnung überträgt und daß während der Verarbeitung der Eingangsdaten durch die Zeichenverarbeitungsanordnung die Abtaststeueranordnung überlappend
ίο eine andere Datenleitung bedient.
Bei dieser Datenverarbeitungsanlage erfolgt die Bedienung von Datenleitungen und die Bearbeitung empfangener Daten demgemäß überlappend. Dadurch ergeben sich Einsparungen an Realzeit.
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Nachfolgend wird eine Kurzbeschreibung der Erfindung gebracht:
Die Datensteueranordnung tastet periodisch die DatenputTeranordnungen nach Eingangs- und Aus-
ao gangs-B '-.cnungsanforderungen mit einer Frequenz ab. die mit den Datenfrequenzer der den Datenpufferanordnungen zugeordneten b.'tenleitungen verträglich ist. und speichert Informationen, welche die Datenpufferanordnung identifizieren, bei der eine Bedienungsanforderung festgestellt worden ist. zwecks Verwendung durch die Zeichenverarbeitungsanordnung. Die Abtaststeueranordnung nimmt außerdem Eingangsdaten von den Datenputferanordnungen auf und speichert diese zur weiteren Verarbeitung durch die Zeichenverarbeitungsanordnung.
Die Zeichenverarbeitungsanordnung spricht aut Signale der Abtaststeueranordnung, die Pufferidentifizierinformationen und von der Abtaststeueranordnung kommende Eingangsdaten an. Danach ist die Abtaststeueranordnung frei und kann weitere Datenpufferanordnungen abtasten. Die Zeichenverarbeitungsanordnung überträgt während derjenigen Zeitspanne, in der die Abtaststeueranordnung die weiteren Datenpufferanordnungen abtastet. Eingangsdaten zum Speicher oder liest Ausgangsdaten aus dem Speicher und überträgt diese zu der durch die Pufferidentifizierinformation angegebenen Datenpufferanordnung. Eine Prioritätsschaltung löst Überschneidungen zwischen den beiden Schaltungen, indem sie auf einer Prioritätsgrundlage den Zugriff zu einer Nachrichtenübertragungsleitung zwischen den Datenpufferanordnungen und dem Datenverarbeiter zuordnet. Das Zusammenwirken zwischen den beiden Schaltungen wird mit Hilfe von Flip-Flops und Registern sichergestellt.
zu denen beide Stcuerschaltungen Zugriff haben. Die Abtastanordnung schreibt Leitungszustands- "nd Identifizierinformationen sowie Eingangsdaten der Anlage in die Flip-Flops und Register ein und die Zeichenverarbeitungsanordnung gewinn* diese Informationen aus den Flip-Flops und Registern. Es ist dafür gesorgt, daß die Abtaststeucranordnung den Zustand der Flip-Flops und Register so lange nicht stören kann, bis Jie Zeichenverarbeitungsanordnung die Informationen entnommen hat. Unabhängig arbeitende Folgeschaltungen übertragen Dafenblöcke zwischen dem Speicher mit kurzer Zugriffszeit und den großen Datenspeichereinheiten, beispielsweise Platten- und Bandspeichern. Eine Zurriffssteuerschaltung ordnet den Zugriff zu dem Speicher mit kurzer Zugriffszeit. den verschiedenen selbstständig arbeitenden Schaltungen und dem Datenverarbeiter entsprechend einem vorgegebenen Prioritäisplan zu.
Ein erfindungsgemäß erzielter Vorteil besteht
darin, dab der Datenverarbeiter zu einer Nachrichtenvermittlungsanlage führt, bei der die Nachrichtenübertragung mit den DatenpufTeranordnungen und den großen Datcnspeichereinheiten nur ein Minimum der Realzeit des Verarbeiters beansprucht.
Ein weiterer Vorteil besteht schließlich darin, daß ein Eingangs-Ausgangsverarbeiter zur Bedienung von Datenleitungen und zur gleichzeitigen Übertragung von Daten zu von großen Speichereinheiten geschaffen wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand dre Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für eine Nachrichtenvermittlungsanlage,
Fig. 2 bis 9 in der Anordnung nach Fig. 15 das Blockschaltbild eines Datenverarbeiters nach der Erfindung,
Fig. 10 bis 12 Flußdiagramme, in denen schematisch die Operationen der Abtaststeueranordnung nach der Erfindung angegeben sind,
F i g. 13 ein Flußdiagramm für die Operationen der Zeichenverarbeitungsanordnung nach der Erfindung,
F i g. 14 ein weiteres Fluß<üagramm,
F i g. 15 die Zuordnung der F i g. 2 bis 9.
Allgemeine Beschreibung
Das in F i g. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt eine Speicher- und Weitergabe-Nachrichtenvermittlungsanlage dar. Sie enthält einen zentralen Verarbeiter 100, ehren Datenverarbeiter 110, Datenpufferanordnungen 120 mit drei Arten (Typ A, B und C), an die Datenleitungen mit unterschiedlichen Datenfrequenzen und -formaten angeschlossen sind, einen Pufferspeicher 130 mit kurzer Zugriffszeit und einen Datenspeicher 140, der große Datenspeichereinheiten enthalt. Die Datenpufferanordnung 120, der Pufferspeicher 130 und der Datenspeicher 140 werden durch den Datem erarbeiter 110 angesprochen, der eine Vielzahl von unabhängig arbeitenden, der Durchführung vorbestimmter Funktionen zugeordnete Steuerschaltungen enthält. Eine solche Steuerschaltung ist die Übertragungssteuerschaltung 111, die auf Kommandosiimale vom zentralen Verarbeiter hin von diesem erhaltene Informationen im Pufferspeicher 130 speichelt, Daten aus dem Pufferspeicher 130 holt und diese zum zentralen Verarbeiter 100 überträgt. Die Abtaststeueranordnung 116 und die Zeichenverarbeihingsanordnungll? übertragen zusammenwirkend Eingangsdaten und Ausgangsdaten der Anlage zwschen der Datenpufferanordnung 120 und dem Pufferspeicher 130. Die Datenspeicher-Steuerschaltung 113 überträgt Daten zwischen dem Datenspeicher 140 und dem Pufferspeicher 130. Der Zugriff zu dem Pufferspeicher 130 durch jede der Steuerschalrungen bzw. -anordnungen (111,113,116,117) wird auf Anforderung durch die Pufferspeicher-Zugriffssteuiirschaltung 112 entsprechend einem vorbestimmten Prioritätsplan zugeordnet Entsprechend ordnet die Zugriffssteuerschaltung 115 den Zugriff zu der Datenpufferanordnung 120 auf Anforderung der Abtaststeueranordnung 116 und der Zeichenverarbeitungsanordnung 117 zu.
Die einzelnen Puffer der Datenpufferanordnung 120 sind unabhängig arbeitende Assemblier-Disassemblieremheiten, an denen jeweils eine Vielzahl von Datenleitungen endet. Die Puffer assemblieren von den Datenleitungen ankommende Serien-Date.iströme zu Vielbit-Eingangsdatcnzeichen und disassembliercn diese Zeichen zu Serien-Datenströmen zwecks Übertragung zu den Datenleitungen. Die einzelnen Puffer sind mit dem Datenverarbeiter 110 über eine Sammelleitung 121 verbunden, über die der Datenverarbeiter 110 Adresseninformationen sowie Ausgangsdaten überträgt und von der er Leitungszustands- und Identifizierinformationen sowie Eingangsdaten aufnimmt.
ίο Jeder einzelne Puffer weist Einrichtungen zur Erkennung einer vorbestimmten, auf der Sammelleitung 121 erscheinenden Adresse und zum Ansprechen auf diese Adresse durch Annahme von Ausgangsdaten von der Sammelleitung oder durch Übertragung von Leitungszustands- und Identifizierinformationen sowie Eingangsdaten auf der Sammelleitung auf.
Adressen für die einzelnen Puffer werden von der Abtaststeueranordnung 116 erzeugt und zu den Puffern mit einer Frequenz übertragen, die durch Zeitsteuerungszähler in der Abtaststeueranordnung
116 und durch im Pufferspeicher 130 vorhandenen Steuerwörtern bestimmt wird. Die Abtaststeueranordnung 116 kann in einer der drei folgenden Arbeitsweisen betrieben werden: der Arbeitsweise hoher Priorität, (Hr Arbeitsweise mittlerer Priorität und der normalen Arbeitsweise. Nur bestimmte Puffertypen (Typ A, B oder C), die auf Grund der Dalenfrequenz der an sie angeschlossenen Datenleitungen gewählt sind, werden in jeder Arbeitsweise bedient. Die Häufigkeit, mit der diese Arbeitsweisen zur Bedienung eines bestimmten Puffertyps angewendet werden, wird durch Zeitsteuerungszähler bestimmt, nämlich einen 1,25-Millisekunden-Zeitsteuerungszähler und einen 50-MiUisekunden-Zeitsteuerungszähler.
Die jeweiligen Puffer, die in jeder Arbeitsweise zu bedienen sind, we.-den durch die Steuerwörter bestimmt. In jeder Arbeitsweise werden in Abhängigkeit von dwT in den Steuerwörtern enthaltenen Information Datenpufferadressen erzeugt und zu der Leitungsein-
richtungs-Sammelleitung 121 zur Gewinnung von Leitungszustands- und Identifizierinformationen sowie Eingangsdaten von den angegebenen Puffern übertragen. Eingangsdatenzeichen, die von den Puffern auf Grund einer durch die Abtaststeueranord-
♦5 nung 116 übertragenen Adresse empfangen werden, werden durch die Zeichenverarbeitungsanordnung
117 verarbeitet, die die Eingangsdatenzeiche.. zn Vielzeichenwörtern assembliert und diese im Pufferspeicher 130 speichert Wenn Ausgangsdaten zi
einem bestimmten Puffer zu übertragen sind, gewinnt die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 d« Ausgangsdaten aus d^m Pufferspeicher 130 und über trägt sie sowie den uffer identifizierende Adressen informationen über die Sammelleitung 121.
Der Nachrichtenaustausch zwischen der Abtast steueranordnung 116 und der Zeichenverarbeitungs anordnung 117 findet mit Hilfe von Bedienungsan forderungs-, Eingangs-Ausgangs- und Puffer- (d.h. A, B oder Q Flip-Flops sowie Daten- und Adressen registern in der Abtaststeueranordnung 116 statt Wem die aus einem Puffer gewonnene Leitungszustandsin fomation angibt, daß eine bestimmte Leitung fü einen Eingangsbetrieb bereit ist, gewinnt die Abtast steueranordnung 116 die Eingangsdaten aus den
Puffer, speichert die Daten in einem Register, setz das Eingangs-Ausgangsfüpflop und stellt die Puffer typ-Flipflops ein. Außerdem werden in einem Adres senregister die Adresse des betreffenden Puffers um
eine Lcitungsnummer gespeichert, die diejenige Leitung identifiziert, son der die Eingangsdaten aufgenommen worden sind. Entsprechend gibt, wenn die von einem Puffer gewonnene Leitungszustandsinformation angibt, daß eine bestimmte Leitung für einen Ausgangsbeti:°b bereit ist, die Abtaststeueranordnung 116 die jeweilige PufFcradresse und Leitungsnummer in das Adressenregister, stellt die Puffertyp-Flipflops ein und stellt das Eingangs-Ausgangstiipllop zurück. Schließlich gibt die Abtaststeuennordnung
116 der Zeichenverarbeitungsanordnung 117 em Signal, indem sie ein Bedienungsanforderungs-Flipflop einstellt. Solange dieses Flipflop im eingestellten Zustand bleibt, kann die Abtaststeueranordnung 116 den Zustand der Flipflops und der Adressen- und Datenregister nicht stören. Die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 spricht auf den Zustand des Bedienungsanforderungs-Flipflops an, indem sie die in dem Eingangs-Ausgangsflipflop sowie den Adressen- und Datenregistern aufgezeichnete Information in Flipflops und Registern der Zeichenverarbeitungsanordnung 117 speichert und das Bedienungsanforderungs-Flipflop zurückstellt. Nach Rückstellung des Bedienungsanforderungs-Flipflops kann die Abtaststcueranordnungll6 neue Informationen in die Adressen- und Datenregister eingeben und das Eingangs-Ausgangs-Flipflop sowie die Puffertyp-Flipflops einstellen. Wenn festgestellt wird, daß weitere Leitungen eine Bed;"nung benötigen, so wird das Bedienungsanforderungs-Flipflop erneut eingestellt. Es bleibt so lange eingestellt, bis die üben beschriebenen Vorgänge durch die Zeichenverarbeitungsanordiiung 117 vollständig vorgenommen sind und die neue Information aus den Registern und Flipflops gewonnen worden ist. Auf diese Weise arbeiten die Abtaststeueranordnung 116 und die Zeichenverarbeitungsanordnung
117 im überlappenden Betrieb zusammen, wobei jede von ihnen einen vorbestimmten Teil der Gesamtfunktion bei der Bedienung der Puffer durchführt.
Der Datenspeicher 140 weist zwei Platten-Steuergeräte und zwei Band-Steuergeräte auf. die je entsprechende Platten- oder Bandspeicher besitzen. Die vier Steuergeräte sind mit dem Datenverarbeiter 110 über eine Sammelleitung 141 des Datenspeicheis 140 verbunden. Die Datenspeicher-Steuerschaltung 113 im Datenverarbeiter 110 besitzt vier unabhängig arbeitende Folgeschaltungen, die je so ausgebildet sind, daß sie die Übertragung von Daten zwischen dem Pufferspeicher 130 und einem vorbestimmten der vier Steuergeräte des Datenspeichers 140 steuern. Jeder der vier Folgeschaltungen ist eine im Pufferspeicher 130 enthaltene Befehlsfolge eindeutig zugeordnet, die folgendes enthält: Informationen, die von der zugeordneten Folgeschaltung durchzuführende Aufgaben defii-iert: Adressen von Datenwortstellen im Pufferspeicher 130; Kennungen von Platten- oder Bandspeicher-Datenbereichen. Jede der Folgeschaltungen arbeitet unabhängig beim Lesen ihrer zugeordneten Befehlsfolge und bei der Ausführung der darin definierten Aufgaben. Wenn die Aufgabe darin oesteht. Daten vom Pufferspeicher 1^0 zum zugeordneten Platten- oder Bandspeicher-5 teuergerät zu übertragen, wird die Datenbereichs-Identifizierinformation zuerst zu dem zugeordneten Steuergerät übertragen. Danach gewinnt die Folgeschaltung die Datenwörter 3L3 den angegebenen Datenwortstellen im Pufferspeicher 130. Jedes so gewonnene Datenwort wird zeitweilig in einem dafür vorgesehenen Register in der Datenspeichcr-Steuerschaltung 113 gespeichert und nachfolgend zu dem zugeordneten Steuergerät übertragen. Entsprechend wird, wenn die Aufgabe darin bestellt. Daten vom zugeordneten Steuergerät zum Pufferspeicher 130 zu übertragen, die Datenbereichs-Identifizierinformation zunächst zum Steuergerät gegeben. Danach werden die Daten durch die Folgcschaltung aus dem Steuergerät gewonnen, zeitweilig in dem dafür vorgesehenen Register gespeichert und
ίο anschließend im Pufferspeicher 130 aufgenommen. Die Datcnspeicher-Steuerschaltung 113 weist ferner eine Prinritäts- und Steuerschaltung auf, die jedem der vier Folgeschal· jngen nach einem definierten Prioritätsplan den Zugriff zu der Datenspeicher-
Sammelleitung 141 zuordnet die den Pufferverarbeiter 110 mit den Steuergeräten des Datenspeichers 140 verbindet.
Ins Einzelne gehende Beschreibung
ao Die verschiedenen Schaltungen des Datenverarbeiters 110 sind genauer in den Fig. 2 bis 9 dargestellt. Der Verarbeiter ist eine synchronbetriebene Anordnung mit einer Taktschaltung 500, die eine Vielzahl von Taktimpulsen mit je einer Dauer von rinem vor-
s5 bestimmten Teil eines grundlegenden Maschinenzyklus (Betriebszyklus) von 5,5 Mikrosekunden haben. Die Taktimpulse werden je einmal während jedes Betriebszyklus erzeugt und im gesamten Verarbeiter bei der Gewinnung von Steuerimpulsen benutzt.
Die Pufferspeicher-Zugriffssteuerschaltung 112 und die Zugnttssteuerschaltung 115 für die Datenpufferanordnung 120 geben einem vorbestimmten Prioritätsplan Zugriff zu der Pufferspeichersammelleitung 131 und der Sammelleitung 121 für die Datenpufferanordnung 120. Diese Schaltungen enthalten Prioritäts- und Steuerschaltungen zur Auswahl derjenigen Schaltung, der Zugriff gewährt werden muß. und zur Steurung der Übertragung von Adressen sowie der Übertragung und dem Empfang von Daten. Die Übertragungssteuerschaltung 111, die Datenspeicher-Steuerschaltung 113. die Abtaststeueranordnung 116 und die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 sind je so ausgelegt, daß sie einen Zugriff zum Pufferspeicher 130 von der Pufferspeicher-Zugriffssteuerschaltung 112 anfordern, der den Zugriff nach einem Prioritätsplan in der oben angegebenen Reihenfolge gewährt.
Nach Anforderung des Zugriffs hält die anfordernde Schaltung alle weiteren Operationen an. bis ein Signal von der Pufferspeicher-Zugriffssteuerschaltung 112 ankommt und anzeigt, daß der Zugriff gewährt worden ist. Auf Grund eines solchen Signals leitet diejenige Schaltung, der der Zugriff gewährt wurde. Adresseninformationen einschließlich eines Lese- oder Schreibkommandos zur Pufferspeicher-Steuersammelleitung 512 (Fig. 5) weiter. Die Adresseninformation läuft dann unter Steurung der Prioritäts- und Steuerschaltung 710 (Fig. 7) über ein UND-Gatter 701 zum Pufferspeicher 130 Als allge-
meine Regel werden in den Pufferspeicher 130 einzuschreibende Daten zum BÄ-Register 511 unter Steuerung derjenigen Schaltung, der der Zugriff gewährt wurde, und zum Pufferspeicher 130 über die Pufferspeicher-Schreibsammelleitung 70z untei Steuerung der Prioritäts- und Steuerschaltung 710 gegeben. Fine Ausnahme von dieser Regel machen Daten von der Übertragungssteuerschaltung 111. Diese Daten werden direkt zur Pufferspeicher-
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Sclireibsamniellcitung 702 übertragen, ohne über das B/f-Register 511 zu laufen. Aus dem Pufferspeicher 130 gelesene Daten werden generell zuerst über ein UND-Gatter 516 in das BR-Register 511 unter Steuerung der Prioritäts- und Steuerschaltung 710 übertragen und dan ich aus diesem unter Steurung derjenigen Schaltung gewonnen, der der Zugriff gewährt worden ist. Daten jedoch, die aus dem Pufferspeicher 130 gelesen werden und für die Übertragungssteuerschaltung 111 bestimmt sind, werden im DR-Register 535 aufgenommen, ohne über das BR-Register5ll gelaufen zu sein. Unter gewissen Bedingungen werden für die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 bestimmte Daten im IVR-Register 603 aufgenommen, ohne über das BÄ-Register 511 zu laufen.
Die Abtaststcueranordnung 116 und die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 sind ebenfalls so ausgelegt, daß sie einen Zugriff zu den Leitungseinrichtungen 120 von der Zugriffssteuerschaltung 115 anfordern. Die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 hat die höhere Priorität. Diejenige Schaltung, der der Zugriff gewährt wird, gibt Adresseninformationen auf die Leitungseinrichtungs-Steuersammelleitung 411. Die Prioritäts- und Steuerschaltung 413 leitet nachfolgend die Adresseninformation über ein UND-Gatter 414 zur Sammelleitung 121. Wenn der Zeichenverarbeitungsanordnung 117 Zugriff gewährt worden ist, werden die im CR-Registcr 602 enthaltenen Daten übet ein UND-Gatter 415 zur Sammelleitung 121 unter Steuerung der Prioritäts- und Steuerschaltung 413 übertragen. Wenn der Abtaststeueranordnung Zugriff gewährt worden ist, wird die auf Grund der übertragenen Adresse empfangene Information in Abhängigkeit von deren Typ entweder zum /R-Register 402 oder zum FR-Register 222 geleitet.
Datenpufferanordnung 120
Die Datenpufferanordnung 120 enthält drei Typen von Puffern (Typ A, B und C) zur Anpassung an Leitungen mit unterschiedlichen Datenfrequenzen. Jeder Puffer vom Typ A ist für bis zu 512 Datenleitungen mit Datenfrequenzen zwischen 60 und 150 Wörtern pro Minute ausgelegt und weist Speicherraum für 6 Datenzeichen je Leitung wie folgt auf: ein assembliertes Datenzeichen, ein Datenzeichen im Zustand des Assemblierens, ein Datenzeichen im Zustand des Disassemblierens und drei Datenzeichen, die zum Disassemblieren bereit sind. Jeder Puffer vom Typ B ist für bis zu 64 Leitungen mit Datenfrequenzen bis zu 2400 Bits je Sekunde ausgelegt und kann vier Datenzeichen je Leitung wie folgt speichern: ein Eingangsdatenzeichen, das gerade assembliert wird, ein vollständiges Eingangszeichen, ein Ausgangszeichen, das gerade disassembliert wird und ein Ausgangszeichen, das auf die Disassemblierung wartet. Jeder Puffer vom Typ C ist für 16 Zwischenamts-Datenleitungen mit einer Datenfrequenz von 2400 Bits je Sekunde und einem Dateawortformat von 23 Bits ausgelegt. Jede solche Einheii kanr 4 Datenwörter je Leitung wie folgt spr'chern: ein Eingangsdatenwort, das gerade assembliert wird, ein vollständiges Eingangswort, ein Ausgangswort das gerade disassembliert wird und ein Ausgangswort, das für die Disassemblierung bereit ist.
Wie bereits erwähnt, weist jeder Puffer Einrichtungen zur Erkennung einer vorbestimmten Adresse auf.
die auf der Sammelleitung 121. erscheint. Gleichzeitig mit der Adresse übertragt der Datenvcrarbeiter 110 außerdem Kommandos auf der Sammelleitung 121. die die erwartete Tätigkeit des adressierten Puffers definieren. Es sind vier solche Kommandos vorhanden, nämlich SCAN-I, SCAN-O, SCAN-D und DATA. Ein adressierter Puffer überträgt die folgenden Informationen auf Grund der folgenden Kommandos: Zustands- und Leitungsidentifizicrungsinformationen der Eingangsleitungen auf Grund des Kommandos SCAN-I, Zustands- und Leitungsidentifizierungsinformationen von Ausgangsleitungen auf Grund des Kommandos SCAN-Q und empfangene Eingangsdaten auf Grund des Kommandos SCA N-D.
Ein adressierter Puffer nimmt vom Datenverarbciter 110 über die Sammelleitung 121 ausgesendete Ausgangsdaten auf Grund des Kommandos DATA auf.
Abtaststeueranordnung 116
ao
Entsprechend den F i g. 2 bis 4 weist die Abtaststeueranordnung 116 eine Vielzahl von Registern (z. B. 222, 311) und Zähler (z. B. 251, 252), eine Folgeschaltung 201 und eine Kombinationsgatter-
schaltung 202 auf. Die Abtaststeueranordnung 116 ist so ausgelegt, daß sie in drei verschiedenen Arbeitsweisen betrieben werden kann, nämlich der normalen Arbeitsweise, der Arbeitsweise mittlerer Priorität und der Arbeitsweise hoher Priorität, um die Puffer der Datenpufferanordnung mit vorbestimmten Wiederholungsfrequenzen zu bedienen. Die Operationen in jeder Arbeitsweise werden durch die Folgeschaltung 201 gesteuert, die entsprechend den Fig. 10 bis 12 verschiedene Zustände für jede Arbeitsweise annimmt. Die Folgeschaltung 201 bleibt in jedem angegebenen Zustand (z. B. 1NM. 3 HP, usw.) für einen Betriebszyklus von 5.6 Mikrosekunden, falls nicht bestimmte Bedingungen verlangen, daß ein bestimmter Zustand für mehr als einen Zyklus beibehalten wird. Ausgangssignale der Folgeschaltung 201 werden in der Kombinationsgatterschaltung 202 mit vom Taktgeber 500 erzeugten Taktimpulsen und anderen, aus verschiedenen Flipflops, Registern und Zählern gewonnenen Signalinformationen zur Erzeugung von Steuerimpulsen kombiniert, die die Operationen der Abtaststeuerschaltung 116 bestimmen. Operationen in der Arbeitsweise mittlerer Priorität und der normalen Arbeitsweise werden etwa einmal alle 1,25 Millisekunden unterbrochen, um einen Sprung auf die Arbeitsweise hoher Priorität zu bewirken. In dieser Arbeitsweise werden die Puffer des Typs C und diejenigen Puffer des Typs B bedient, an welche Datenleitungen mit Datenfrequenzen größer als 150 Bits je Sekunde angeschlossen sind. Die Intervalle von 1,25 Millisekunden werden durch eine Zeitsteuerschaltung hoher Priorität 252 definiert, welche ein 8-Bit-Binärzähler ist und einmal alle 5,5 MikroSekunden durch einen vom Taktgeber 500 erzeugter Taktimpuls weitergeschaltet wird. Wenn die Zeitsteuerschaltung 252 den Zählwert 228 erreicht, win das Pi//-Flipflop 241 eingestellt Dies stellt eine An zeige für die Folgeschaltung 201 dar, daß in dii Arbeitsweise hoher Priorität eingetreten werden muß Nach Beendigung derjenigen Arbeiten, die in de Arbeitsweise hoher Priorität durchzuführen sind, geh die Folgeschaltung 201 in die Arbeitsweise mittlere Priorität oder die normale Arbeitsweise zurück. Di Arbeitsweise mittlerer Priorität wird zur Bedienun
^on Puffern des Typs B verwendet, an die Datenleilung~n mit Datenfrequenzen kleiner als 150 Bits je Sekunde angeschlossen sind, wenn entweder das /V7L/-Flipflop 244 eingestellt oder Λ/L/F-Flipflop 242 zurückgestellt ist. Das Flipflop 244 wird von der Kombinationsgatterschaltung 202 aus eingestellt, wenn der Zustand des 50-Millisekunden-Zählers 356 anzeigt, daß 50 Millisekunden abgelaufen sind. Es wird also in die Arbeitsweise mittlerer Priorität von der Arbeitsweise hoher Priorität etwa einmal alle 50 Millisekunden eingetreten. Der Zähler 356 wird etwa einmal alle 5 Millisekunden durch einen vom Taktgeber 500 erzeugten Taktimpuls weitergeschaltet. Das ML/F-Flipflop 242 wird zurückgestellt, wenn Arbeiten in der Arbeitsweise mittlerer Priorität begonnen werden und wird nur nach vollständiger Bedienung aller Puffer eingestellt, die eine Bedienung in der Arbeitsweise mittlerer Priorität während eines bestimmten Inte, valls von 50 Millisekunden erfordern. Das ML/F-Flipflop 242 bleibt also eingestellt, wenn die Folgeschaltung auf Grund einer 1,25-Millisekunden-Unterbrechung von der Arbeitsweise mittlerer Priorität auf die Arbeitsweise hoher Priorität springt, bevor alle Arbeiten in der Arbeitsweise mittlerer Priorität beendet sind. Unter diesen Bedingungen kehrt die Folgeschaltung nach Beendigung aller Arbeiten in der Arbeitsweise hohr Priorität auf die Arbeitsweise mittlerer Priorität zurück, um dort die Arbeit wieder aufzunehmen. Wenn nach Beendigung der Arbeiten in der Arbeitsweise hoher Priorität das MLJ-Flipflop 244 nicht eingestellt und das MLIF-Flipflop 242 nicht rückgestellt ist, dann springt die Folgeschaltung von der Arbeitsweise hoher Priorität auf die normale Arbeitsweise. In der normalen Arbeitsweise werden die Puffer des Typs A bedient. Die Folgeschaltung 201 bedient also Puffer des Typs A in der normalen Arbeitsweise, wenn keine Arbeiten für die Arbeitsweise hoher oder mittlerer Priorität auszuführen sind.
In allen drei genannten Arbeitsweisen ist die Funktion der Abtasteranordnung 116 im wesentlichen gleich, d. h. sie gewinnt Leitungszustands- und Identifizierungsinformationen sowie Eingangsdaten zur Verarbeitung durch die Zeichenverarbeitungsanordnung 117. Im folgenden werden die von der Abtaststeueranordnung 116 in jeder der drei Arbeitsweisen durchgeführten Betriebsschritte weiter beschrieben. In jeder Arbeitsweise werden aus dem Pufferspeicher 130 Steuerwörter gewonnen, die zur Erzeugung von Datenpufferadressen benutzt werden. Diese ermöglichen eine Eingangs- und Ausgangsbedienung für die Puffer, die durch die Steuerwörter bestimmt wird. Die Eingangsbedienung ist definiert als die Gewinnung von Eingangs-Leitungszustandsdaten und Eingangsdaten der Anlage; die Ausgangsbedienung ist definiert als die Gewinnung von Ausgangs-Leitungszustandsdaten und die Übertragung von Ausgangsdaten der Anlage zu den Puffern. Im Fall der Eingangsbedienung erzeugt die Abtaststeueranordnung 116 eine Pufferadresse, gewinnt oder erzeugt eine Leitungnummer und gewinnt die Eingangsdaten aus dem durch die Pufferadresse definierten Puffer. Die Leitungsadresse, die die Pufferadresse und die Leitungsnummer enthält, wird in gewählten Registern und die Eingangsdaten werden im /R-Register 402 gespeichert. Zusätzlich werden das R/-Flipflop 404 und eines der Typ-Flipflops (z. B. 431) eingestellt, um der Zeichenverarbeitungsanordnung 117 den PufFertyp anzuzeigen, auf dem die Eingangsdaten empfangen worden sind. Entsprechend wird im Fall der Ausgangsbedienung die Leitungsadresse festgehalten, das K/-Fliptlop 404 zurückgestellt, und die Typ-Flipflops werden eingestellt. Zu den Typ-Flipflops gehören: das S/1-Flipflop 431, das eingestellt wird, wenn Puffer vom Typ A bedient werden, das Sß-Flipflop 432, das eingestellt wird, wenn Puffer vom Typ A bedient werden, und das SC-Flipflop 433,
ίο das eingestellt wird, wenn Puffer vom Typ C bedient werden. Die Abtaststeueranordnung 116 stellt das SR-Flipflop 403 ein, wenn Eingangsdaten empfangen worden sind und wenn die Leitungsadresse einer eine Ausgangsbedienung erfordernden Leitung in dem entsprechenden Register gespeichert worden ist. Dis SR -Flipflop 403 wird von der Zeichenverarbeitungsanordnung 117 zurückgestellt, nachdem die erforderlichen Informationen aus den verschiedenen Registern und Flipflops der Abtaststeueranordnung 116
»ο gewonnen worden sind und die Verarbeitung begonnen hat. Solange das Sfl-Flipflop 403 eingestellt ist. kann die Abtaststeueranordnung 116 die gespeicherten Eingangsdaten und den Zustand des Ä/-Flipflops 404 sowie der Typ-Flipflop nicht stören. Die Abtast-
»5 steueranordnung 116 hält jedoch nicht notwendigerweise alle Operationen an. Im allgemeinen werden verschiedene Schritte bei der Erzeugung einer nächsten Adresse durchgeführt, während das S/?-Flipflop eingestellt ist. Die gespeicherte Adresse wird jedoch nicht gestört. Wenn keine weiteren Schritte ohne Störung der gespeicherten Informationen durchgeführt werden können, wartet die Abtaststeueranordnung 116, bis das SR -Flipflop 403 zurückgestellt wird. Dann fährt die Folgeschaltung 201 mit den weiteren Schritten fort, die zur Gewinnung neuer Eingangsdaten oder zur Assemblierung einer neuen Pufferadresse für eine Ai sgangsbedienung erforderlich sind.
In der normalen Arbeitsweise kann die Folgeschaltung 201 vier Zustände annehmen, nämlich die in Fig. 10 angegebenen Zustände INM bis AfM. Der Eintritt in die normale Arbeitsweise zur Bedienung von Puffern des Typs A entweder aus der Arbeitsweise hoher Priorität oder der Arbeitsweise mittlerer Priorität erfolgt im Zustand 1NM. Beim Eintreten in diese Arbeitsweise wird ein Steuerwort aus dem Pufferspeicher 130 gelesen, das Informationen enthält, die zur Erzeugung von Adressen für Datenpuffer des Typs A erforderlich sind. Es gibt ein Eingangssteuerwort, das anzeigt, daß Puffer des Typs A für eine Eingangsbedienung bedient werden sollen, und ein Ausgangssteuerwort, das angibt, daß Puffer des Typs A für eine Ausgangsbedienung bedient werden sollen. Beim Eintritt in die normale Arbeitsweise wird das Steuerwort gewonnen und die Eingangsbedienung für alle dadurch angegebenen Puffer aufgenommen. Danach wird das Ausgangssteuerwort gewonnen und die Ausgangsbedienung für alle durch das Ausgangssteuerwort angegebenen Puffer aufge-
nommen. Nach der Beendigung der Ausgangsbedienung gewinnt man erneut das Eingangssteuerwort, und der Eingangsbedienung folgt dann wieder die Ausgangsbedienung. Diese Folge wiederholt sich, bis sie unterbrochen wird und die Folgeschaltung 201
auf die Arbeitsweise hoher Priorität springt. Diese Unterbrechung tritt etwa einmal alle 1,25 Millisekunden auf. Die Eingangs- und Ausgangssteuerwörter sind in festen, einander benachbarten Adressenstellen
des Pufferspeichers 130 gespeichert. Die insgesamt feste Adresse mit Ausnahme ihres niedrigstelligen Bit wird von der Kombinationsgatterschaltung 202 kurz vor dem Lesen des Steuenvortes erzeugt. Das niedrigststellige Bit der Adresse gewinnt man aus dem Normal-Äbtastzähler 251. einem Einzel-Bit-Binärzähler, der jedesmal bei Gewinnung eines Steuerworus weitergeschaltet wird. Das Eingangssteuerwort wird gewonnen, wenn am Ausgang des Zählers 251 eine »0« steht, und das Ausgangssteuenvort. wenn eine »1« vorhanden ist.
Im Zustand 1NM wird die Adresse eines der Steuerwörter zum Pufferspeicher 130 übertragen. Das entsprechende Steuerwort wird im BR-Register 511 aufgenommen und über die Abtastsammelleitung 205 zum TR-Register 311 gegeben. Das Steuerwort enthält ein Wort mit 16 Bits, in welchem für jeden zu bedienenden Puffer eine ->1« vorhanden ist. Es besteht eine direkte Übereinstimmung zwischen der relamen Bit-Position einer »1<; innerhalb des Steuerwortes und der Adresse des zu bedienenden Puffers, derart, daß die Zahl, die die Bit-Pcsitioncn definiert, die Adresse des jeweiligen Puffers ist. Im Zustand 2 MV wird das 7/?-Register 311 mit Hilfe des Erste- »1 "-Detektors 312 geprüft, um die Bit-Position der am weitesten rechts stehenden »1« (die hier als erste :>1« bezeichnet wird) festzustellen. Die eine Pulferadresse darstellende Binärzahl für die Bit-Position der ersten »1« wird zum Erste-» 1 «-Speicher 313 geführt und dort gespeichert. Danach wird die erste »1« im 77v-Register 311 unter Steuerung der Erste- »1 «-Rückstellschaltung 314 zurückgestellt. Falls keine »1 «-Werte im 77\-Register 311 vorhanden sind, wird auf der Leitung TRAZ ein diesen Zustand anzeigendes Signal erzeugt. Wenn das 7/?-Register 311 bei seiner Abtastung nur »0«-Werte enthält, so wird dieser Zustand im Erste-» 1 «-Speicher 313 aufgezeichnet und ein Signal auf der Leitung TMAZ erzeugt. Dieses Signal ist erforderlich, um zu unterscheiden zwischen demjenigen Fall, daß das TR-Rcgister 311 vor einer Abtastung nur »0«-Wcrtc enthält, und demjenigen Fall, daß eine »1« im Register vorhanden war. die unmittelbar nach der Abtastoperation durch die Erste-» l«-Rückste'Ischaltung 314 zurückgestellt worden ist.
Die im Erste-» 1 «-Speicher 313 gespeicherte Adresse und die von der Kombinationsgatterschaltung 202 erzeugte Kommandoinformation werden im Zustand 2NM über die Abtastsammelleitung 205 zum /CÄ-Register 401 übertragen. Es ist bereits erwähnt worden, daß ein adressierter Puffer auf Grund des Kommandos SCAN-O Zustandsinformationen von Ausgangsleitungen überträgt. Demgemäß wird im Zustand 2NM das Kommando SCaN-0 erzeugt, wenn das Ausgangssteuerwort im Zustand 1 NM gewonnen worden ist. Für Puffer des Typs A ist charakteristisch, daß auf ein Kommando SCAN-D gleichzeitig Leitungszustands- und Tdentifizierinformationen sowie Eingangsdaten übertragen werden. Demgemäß wird im Zustand 2NM das Kommando SCaN-D erzeugt, wenn das Eingangssteuerwort im Zustand 1 NM gewonnen worden ist.
Die Übertragung der Adressen- und Kommandoinformation zum AT?-Register 401 im Zustand 2NM findet erst statt, wenn das SR-Fl\pi\op 403 zurückgestellt ist, wodurch angezeigt wird, daß die Zeichenverarbeitungsschaltung 117 die Information im KR-Register401 zugeführt erhalten hat. Wenn festgestellt wird, daß das SR-Flipflop 403 im eingestellten Zustand ist. wartet die Folgeschallung 201 im Zustand 2MV/. bis das SÄ-Flipflop 403 zurückgestellt ist. Dann werden die neue Pufferadresse und Kommandoinformation zum A'R-Register 401 gegeben, und die Folgeschaltung 201 geht nach Beendigung des Zustandes 2MV~zum Zustand 3MV/ übet. Die Weiterleitung neuer Informationen zum Ä7?-Register 401. das Warten im Zustand 2MV/ und das Weitergehen zum Zustand 3MV/ findet nicht statt, wenn das TR-Register 311 zum Zeitpunkt der Prüfung nur »0«- Werte enthält. Dieser Zustand wird durch ein Signal auf der Leitung TMAZ angezeigt. Wenn ein solches Signal vorhanden ist, kehrt die Folgeschaltung 201 ziirn Zustand IMV/ zurück, um das nächste Steuerwort aus dem Pufferspeicher 130 zu gewinnen, statt zum Zustand 3MV/ weiterzugehen.
Im Zustand 3MV/ werden die Pufferadresse und die Kommandoinformation vom K7?-Register 401 zur Steuersammelleitung '1Il unter Steuerung der Kombinationsgatterschaitung 202 gegeben und unter Steuerung der Prioritäts- und Steuerschaltung 413 zur Datenpufferanordnung 120 übertragen. Die Datenpufferadresse wird außerdem zur späteren Ver-WL-nduna clarch die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 zum i'Ä-Register 222 übertragen. Die von dem adressierten Puffer des Typs A erhaltene Antwort umfaßt: ein Zustandsbit. das angibt, daß eine der an den adressierten Puffer angeschalteten Leitungen zur Bedienung bereit ist: eine Leiturusnummer, die diejenige Leitung identifiziert, die zur Bedienung bereit ist: im Falle der Eingangsbedienung ein assembliertes Eingangszeichen. Die Leitungsnummer und im Fall der Eingangsbedienung, das Eingangszeichen, werden über ein symbolisches UND-Gatter 421 zum //'!-Regisier 402 übertraget:. Die Kombinationsgatterschaitung 202 stellt auf Grund des Zustandsbit das SR-Flipflop 403 ein, wodurch der Zeichenverarbeitungsanordnung 117 angezeigt wird, daß Informationen im /Λ-Register 402 zur Verarbeitung bereit stehen. Das /?/-Flipflop 404 wird im Zustand 3NM entsprechend dem Normal-Abtastzäi.ier 251 eingestellt, um der Ze:chenverarbeitu:igsanoi.inung 117 anzuzeigen, ob es sich um eine Eingangs- oder eine Ausgungsoperation handelt.
Im Zustand 3MV/ wird, nachdem der Inhal' des /Cft-Rcgisters 401 zur Leitungseinrichtung 120 übertragen worden st, das 77?-Register erneut zur feststellung der nächsten »1« im Steuerwort abgetastet. Die Position der nächsten »1« wird im Erste-»1«- Spcicher313 aufgezeichnet und die neu aufgefundene »1c wird zurückgestellt. Nachfolgend geht der Inhalt des Erste-» 1 «-Speichers 313. der eine neue Pufferadresse darstellt, zusammen mit Kommandoinformationen zum K7?-Register 401. Wenn keine weiteren »1«-Werte im 77?-Register 311 bei dieser letzten Abtastung vorhanden sind, kehrt die Folgeschaltung 201 zum Zustand 1 MV/ zurück, um das nächste Steuerwort aus dem Pufferspeicher 130 zu lesen. Wenn jedoch das 77?-Register eine, oder mehrere »1 «-Werte enthält, wird das SR-Flipflop 403 geprüft. Falls die letzte Pufferantwort angezeigt hat, daß keine Leitung zur Bedienung bereit sind, wird sich das SR-Flipflop 403 im rückgestelltcn Zustand befinden. Tn diesem Fall wird die neue, im ATi-Register 401 stehende Pufferadresse zur Datenpufferanordnung 120 übertragen. Danach werden die Funktionen des Zustandes 3MV/ wiederholt, bis entweder alle »!«-Werte
(0
des 77?-Reg!Sters 311 zurückgestellt worden sind oder eine Leitung gefunden ist, die zur Bedienung bereit ist. Wenn eine solche Leitung festgestellt wird, wird das SR-Flipflop 403 zurückgeschaltet, und die Folgeschaltung 201 geht zum Zustand 4MVf weiter. Sie bleibt in diesem Zustand, bis das SR-Flipflop 403 durch die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 zurückgestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt eine Rückkehr zum Zustand 3NM, in welchem die oben beschriebenen Funktionen erneut durchgeführt werden.
Die Folgeschaltung 201 arbeitet in der normalen Arbeitsweise, bis das //Py'-Flipflop 241 eingestellt wird und damit anzeigt, daß in die Arbeitsweise hoher Priorität eingetreten werden muß. Da sich nicht im Voraus bestimmen läßt, in welchem der /VAZ-Zustände sich die Folgeschaltung 201 bei Einstellung des /3ZZZ-FUPnOpS 241 befindet, wird 'Jieses Flipflop am Ende jedes Betriebszyklus abgetastet. Der Sprung zur Arbeitsweise hoher Priorität (Zustand 1 HP) kann also in jedem der /VA7-Zustände und selbst dann auftreten, wenn die Folgeschahung 201 in einem /V.\7-Zustand wartet. Wenn die Folgeschaltung 201 später zur normalen Arbeitsweise zurückkehrt, wird in den Zustand INM eingetreten, um alle Puffer des Typs A unabhängig von dei Anzahl von Puffern zu bedienen, die vor Auftreten der Unterbrechung bedient worden sind.
Fin Fintreten in die Arbeitsweise mittlerer Pricritä erfolgt etwa einmal alle 50 Millisekunden aus der Arbeitsweise hoher Priorität, um Puffer des Typs B zu bedienen, die Datenfrequenzen von weniger als 150 Bits je Sekunde haben. Ein der Arbeitsweise mittlerer Priorität zugcurdretes Steuerwort ist im Pufferspeicher 130 gespeichert und enthält die Adresse des ersten Puffers einer nacheinander zu bedienenden Folge von Pufttin. Diese Adresse wird aus dom Pufferspeicher 130 gelesen und btnutzt, um dem ersten Puffer der Folge von Puffern eine Eingangsund Ausgangsbedienung bereitzustellen. Die Adresse wird im Λ/C-Zähler 355 gespeichert, wo sie nach Beendigung der Eingangs- und Ausgangsbedienung für den ersten Puffer um 1 weitergeschaltet wird. Die weitergeschaltete Adresse wild dann benutzt, um für den zweiten Puffer der Folge eine Eingangs- und Ausgangsbedienung zu ermöglichen. Jedesmal nachdem die Bedienung eines Puffers beendet ist, wird »Iso eine neue Adresse durch Weiterschalten des A/C-Zählers 355 erzeugt, so daß auf diese Weise eine Vielzahl von Puffern nacheinander bedient wird. Jedem Puffer ist eine Ausgangszustandsliste zugeordnet, die Informationen enthält, welche die aktiven, an den Datennuffer angeschlossenen Ausganpsleitungen bezeichnet. Die Ausgangszustandsliste kann weiterhin ein Indikator-Bit enthalten, das dann eingestellt ist. wenn der zugehörige Puffer der lctztf Puffer der in der Arbeitsweise mittlerer Priorität zu bedienenden Folge von Puffern ist. Die Folgeschaltung 201 springt auf die normale Arbeitsweise, nachdem der letzte, an Hand der Ausgangszustandsliste identifizierte Puffer sowohl hinsichtlich der Eingangs- als auch der Ausgangsbedienung bedient worden ist.
Die verschiedenen Zustände, die die Folgeschalfung 201 ;'"· der Arbeitsweise mittlerer Priorität durchläuft, sind in Fig. 11 angegeben. Das Eintreten in diese Arbeitsweise erfolgt immer im Zustand l/P. Das Eintreten in den Zustand 1IP kann unter drei Bedingungen stattfinden.
1. Aus der Arbeitsweise hoher Priorität, wenn da« obenerwähnte MLZ-Flipflop 244 eingestellt ist. d. h., wenn ein Intervall von 50 Millisekunden nach der lezten Bedienung von Puffern in dei Arbeitsweise mittlerer Priorität abgelaufen ist.
2. Aus der Arbeitsweise hoher Priorität, wenn das obenerwähnte AiL/F-Flipflop 242 zurückgestellt ist, d. h., vorher begonnene Arbeiten in der Arbeitsweise mittlerer Priorität vor ihrer Vollendung unterbrochen worden sind.
3. Aus dem Zustand 6IP, nachdem einer oder mehrere, aber nicht alle Puffer sowohl hinsichtlich der Eingangs- als auch de: Ausgangsbedie-
L5 nung bedient worden sind.
Bei Eintreten in den Zustand 1IP aus der Arbeitsweise hoher Priorität auf Grund der Einstellung des /V/L/-Flipnops 244 wird das Steuerwort aus dem
Pufferspeicher 130 gelesen und zum MC-Zähler 355 übertragen. Im Zustand 1IP wird das Steuerwort, das die Adresse des ersten Puffers einer Folge von zu bedienenden Puffern enthält, zum KR-Register 401 zusammen mit Kommandoinformationen zur nachfol-
9.5 genden Übertragung zur Leitungseinrichtungs-Sammelleitung 121 gegeben. Weiterhin wird im Zustand 1/P das /V/L/F-Flip-Flop zurückgestellt, um anzuzeigen, daß die Bedienung von Puffern in der Arbeitsweise mittlere/ Priorität begonnen, aber noch nicht
3*.· beendet worden ist. Wenn in den Zustand 1IP aus der Arbeitsweise hoher Priorität wegen des rückgestellten Zustandes des L.vW-Flipf!ops 242 eingetreten wird, läuft die Adresse im MC-Zähler 355 zum Ä'/?-Register 401 ohne Gewinnung eines Steuerwortes aus dem Pufferspeicher 130. Entsprechend wird, wenn aus dem Zustand 6ZP in den Zustand l/P eingetreten wird, die Adresse im MC-Zähler 355 zum Zf/?-Register 401 gegeben und kein Steuerwort aus dem Pufferspeicher 130 gewonnen. Da? V/LZZ-Flipflop 243, das in der Arbeitsweise mittlerer Priorität als Eingangs-Ausgangsanzeiger dient, wird im Zustand 1IP geprüft, um festzustellen, ob eine Eingangs- oder eine Ausgangsbedicnung durchgeführt werden muß. Wird in den Zustand l/P aus der Arbeitsweise hoher Priorität zur Wiederaufnahme unterbrochener Arbeiten in der Arbeitsweise mittle-.er Priorität eingetreten (d h.. das /V/Z./P-FIipflop 242 ist zurückgestellt), so zeigt der Zustand des MJ,//-Flipflops "?43 an, ob bei Auftreten der Unterbrechung eine Eingangs- oder eii.e Ausgangsbedieniing vorgenommen worden ist. Wenn die Unterbrechung während einer Eingangsbedienung aufgetreten ist. so wird die Eingangsbedietiung durchg:führt. gefolgt von einer AusgangsbcJenunj; für denjenigen Puffer, dessen Adresse sich im .V/C-Zähler355 findet. Wenn die Unterbrechung während einer Ausgangsbedieiiung aufgetreten ist. so wird nur eine Ausgangsbedienung für diesen Puffer durchgeführt.
Aus dem Zustand T IP geht die Folgeschaltung201 weiter zum Zustand 2ZP, wenn eins: EingangsbedieiHing durchzuführen ist, und zum Zustand 4IP, wenn eine Ausgangsbedienung durchzuführen ist. Tm Zustand 2ZP wird die Aclresscninlormiition im KR-Register 401, die eine Puffcradicsse und :'as Kom-
mando SCAN-I umfaßt, zur Leitungseinrichtung 120 übertragen. Die Antwort des adresskrten Puffers enthält ein Eingangsbedienungs-Anforderungswort mit 16 Bits, das in das F/?-Register 222 eingegeben wird.
Das Eingangsbedienungs-Anforderungswort enthält eine »1« für jede Leitung, für die ein Eingangsdatenzeichen im Datenpuffer assemblLrt worden ist. Es besteht eine direkte Entsprechung zwischen der relativen Position eines Bit des Bedienungsanforderungswortes und einer Leitungsnummer, derart, daß diejenige Zahl, die die Bit-Position einer »1« im Bedienungsanforderungswort definiert, gleich der Leitungsnummer der entsprechenden Datenleitung ist. Das Bedienungsanforderungswort mit 16 Bit wird im FR-Register 222 mit Hilfe des Erste-» 1 «-Detektors 223 geprüft. Die Position der ersten »1<;, die der Leitungsnummer einei· eine Bedienung anfordernden Leitung entspricht, wird im Erste-» 1 «-Speicher 224 gespeichert. Nachfolgend wird eine vollständige Leitungsadresse, die die im MC-Zähler 355 gespeicherte Pullcradresse die Leitungsnummer und das Kommando SCaK-D umfaßt, in das /CR-Register 401 eingegeben. Falls das Eingangsbedienungs-Anforderungswort im FÄ-Register 222 nur »O«-V.'erte hat, wodurch angezeigt wird, daß in dem adressierten Puffer keine Leitung für ei' c Eingangsbedi^nung bereit ist, geht die Folgeschaltung 201 vom Zustand IIP zum Zustand 4IP, um die erforderliche Ausgangsbedienung durchzuführen. Im anderen Fall geht sie zum Zustand 3IP über. In diesem Zustand wird die Adresseninformation im KR-Register 401 zu der Datenpuff eran.-rdnung 120 übertragen, und der adressierte Puffer gibt das assemblierte Eingangsdatenzeichen zurück, das von derjenigen Leitung stammt, dessen Leitungsnumme·· in der Adresseninformation enthalten war. Das von der Datenpufferanordnung 120 gewonnene Datenzeichen wird in das //^-Register 402 zur weiteren Verarbeitung durch die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 eingeschrieben, und das 5/?-Flipflop 403 wird eingestellt. Im Zustand 3/P wird die erste »1« des F/?-Registers 222, die im Zustand 2IP festgestellt worden ist, zurückgestellt, und das FR-Register 222 wird erneut zur Feststeliang der nächsten »1« abgetastet. Die Position der nachsten »1«, die die Leitungsnummer der nächsten, für eine Eingangsbedienung bereiten Leitung darstellt, wird im Erste-» 1 «-Speicher 224 aufgezeichnet. Die Folgeschaltung 201 wartet im Zustand 3/P, bis das .57?-FIipflop 403 zurückgestellt ist. Dann vird die neue Adresseninformation, die die gleiche Pufferadresse, die neue, aus der Position der nächsten »1« im FR-Register 222 abgeleitete Leitungsnummer und das Kommando SCAN-D enthält, zum /Cfl-Register 401 übertragen. Anschließend wird die Adresseninformation zur Datenpufferanordnung 120 gegeben und von dieser ein Datenwort aufgenommen. Die Folgeschaltung 201 durchläuft wiederhol! den Zustand 3/P unter Erzeugung neuer Adressen und Gewinnung neuen Daten, bis das F/?-Register 222 nur »0«-Werte enthält. Wenn dies der Fall ist, ist die Eingangsbedienung desjenigen Puffers, dessen Adresse sich im MC-Zähler 355 befindet, beendet. Nachfolgend durchläuft die Folgeschaltung 201 die Zustände 4/P, 5/P und 6/P zur Durchführung einer Ausgangsbedienung für den gleichen Puffer. Im Zustand 4/P wird die Ausgangszustandsliste, die demjenigen Puffer zugeordnet ist. dessen Adresse sich im MC-Zähler 355 befindet, aus dem Pufferspeicher 130 gewonnen und in das 77?-Register 311 eingegeben. Wenn festgestellt wird, daß das obenerwähnte Indikator-Bit der Ausgangszustandsliste eingestellt ist, wodurch angezeigt wird, daß es sich um den letzten Puffer der in der Arbeitsweise mittlerer Priorität zu bedienenden Folge von Puffern handelt, wird das MCLW-Flipüop 245 eingestellt. Im Zustand 5/P werden die Pufferadresse und das Kommando SCAN-O zur Leitungseinrichtung 120 übertragen, und der adressierte Puffer gibt ein Ausgangsbedienungs-Anforderungswort zurück. Dieses, Wort wird mit der im TR-Register 311 befindlichen Zustandsinformation UND-verknüpft und in das Fi?-Register 222 eingegeben, so daß sich in diesem Register nur in denjenigen Positionen eine »1« ergibt, für die sowohl die Ausgangszustandsliste als auch das Bedienungsanforderungswort eine »1« haben. Im Zustand 6IP wird das FR-Register 222 abgetastet und das Ergebnis zur Erzeugung einer Leitungsnummer verwendet, die in das KR-Register 401 zusammen mit der Pufferadresse zur Ausgangsverarbeitung durch die Zeichenverarbeitungsschaltung 117 übertragen wird. Das SR-Fiipflop 403 wird jedesmal nach Eingabe einer neuen Adresse in das XÄ-Register 401 eingestellt, und die Folgeschaltung 201 wartet im Zustand 6IP, bis das SÄ-Flipflop 403 durch die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 zurückgestellt ist. Danach wird der Zustand 6IP erne· t durchlaufen. Das FÄ-Register 222 wird erneut abgetastet, eine neue Adresse wird in das Ä7?-Register 401 eingegeben, und das SR-Flipflop 403 wird eingestellt. Nachdem eine neue Adresse für jede ursprünglich im F/?-Register 222 vorhandene »1« erzeugt worden ist, wird der MC-Zähler 355, der die Pufferadresse enthält, weitergeschaltet, und die Folgeschaltung springt auf den Zustand l/P, um die beschriebenen, in den Zuständen IIP bis 6IP ablaufenden Vorgänge zu wiederholen. Wenn im Zustand 6IP festgestellt wird, daß das MCLW-Fiipflop im Zustand 4/P eingestellt worden ist, wodurch angezeigt wird, daß der zugeordnete Puffer der letzte Puffer in oir Folge von in der Arbeitsweise mittlerer Priorität ZJ bedienenden Puffer ist, geht die Folgeschaltung 201 nach Beendigung aller Arbeiten im Zustand 6IP auf den Zustand 1 NM weiter, um weitere Arbeiten in der normalen Arbeitsweise durchzuführen.
Es wird etwa einmal alle 1,25 Millisekunden in die Arbeitsweise hoher Priorität eingetreten, um Puffer des Typs C und Puffer des Typs B, an den Leitungen mit Datenfrequenzen größer als 150 Bit je Sekunde angeschlossen sind, zu bedienen. 16 Steuerwörter, die in 16 aufeinanderfolgenden Adressenstellen des Pufferspeichers 130 gespeichert sind, definieren die Operationen der Abtaststeueranordnung 116 in der Arbeitsweise hoher Priorität. Die Gruppe besteht aus 8 Eingangssteuerwörtern und 8 Ausgangssteuerwörtern, die je durch das Vorhandensein einer »1« oder einer »0« in einer jedem Puffer eindeutig zugeordneten Position angeben, welche Puffer zu bedienen sind. Es wird immer nur ein Eingangssteuerwort und ein Ausgangssteuerwort aus dem Pufferspeicher 130 jedesmal dann gewonnen, wenn Arbeiten in der Arbeitsweise hoher Priorität durchzuführen sind. Zuerst wird das Eingangssteuerwort gewonnen, und alle Puffer, für die sich eine »1« in der zugeordneten Bit-Position des Eingangssteuerwortes befindet, werden hinsichtlich einer Eingangsbedienung bedient, bevor das Ausgangssteuerwort gewonnen wird. Nach Durchführung einer Ausgangsbedienung für alle Puffer, für die eine »1« in der zugeordneten Bit-Position des Ausgangsoteuerwortes vorhanden ist, kehrt die Abtaststeueranordnung 116 entweder in die Arbeitsweise mittlerer Priorität oder in die normale Arbeits-
in£de/Arbeitswei^Ufhoehen P^ nachsten Eintragung von Steuerwörtern die sich inT* ™*u ^f Paar \dressenstellen befinden nachsttolgenden
des Steuenvortes wird durch Kombini* I^ J6~ aanessignals des NS Zäl kW " dCS Aus"
stellen Bit wird d« τ d ' , ZUm niedri8st-1 bis°3 der Adresse biiSf" *4' ^5 die BitS seninformatfonen edi ' auf def ?Εί ^ sammelleitung 512 erzeigt werdem'r hm? Γ "
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Im Zu and ί//P wird rl^Aht f"t ^ 5^" "°
w^der ein Fin«n«»hS Abtaststeuenyort, das ent-
des \:S-Zählers 25 Tlin ^ ^f ^ .^Stand wonnen und i."das *R ReiSr^n ^'ΐ"-Γ
Z2/7Twird ΙηΛ^ R , \^Cgeben· ImZuunedefersTei » « mTt H Γ^'ΐ P ^ur Feststel-
SS, η ρ ΐ I Erste-» !«-Detek-
dTldLse des e st- h ϊί" der | ei"St D eV1<<' die stellt wird fm P ', ^ά™™*™ Puffers da·"- und die e sle?l« w S" ·ί Η^'ΐ" ρ ^speichert, stellsc^
Floo 403 πSrJ, nH " 8I8W ' · T daS ^"FIipmdi ?ArhetS ■ hT i t!vltat'dlev t or Eintreten S im STm hoier t Pripr.ltat vorhanden war, U d^c ^ D ZU t Sta!JitISt' Wlrd dle Puffer-
ΐ iegI£eüi, ί zusammen mit ent"
t Kommando SC/1/V-I oder SCAN-O über-
lTn- T ""Γη3"' , daS Steuerwort wenig-„ηΛήϊ% y ?"0^'so ?cht die Fo'geschallung 201 zum Zustand 3 HP weiter. Falls das TR-Kegister311 zum Zeitpunkt der Abtastung nur »0«- Werte enthalten hat, was durch ein Signal auf der Leitung TMAZ angezeigt wird, so kehrt die Folgeichaltung 201 zum Zustand IHP zurück, wenn das / «-Kegister 31] ein Eingangsstcuerwort enthält, und entweder zum Zustand IIP oder INM, wenn es ein \usgangssteuervvort enthalt. Tm Zustand 3HP wird Jie im /Crt-Register 401 gespeicherte Adresseninforn.ation zur Gewinnung eines Eingangs- oder Ausgangsbedienungs-Anforderungswortes mit 16 Bit zur Datenpufferanordnung 120 übertragen. Es besteht eine direkte Entsprechung zwischen der relativen Po-SitiOn eines Bits in den Bedienungsanforderungswörtern und den Leitungsnummern, derart, daß die eine Bit-Position definierende Zahl eine Leitungsnummer ist Demgemäß gibt das Eingangsbedienunss-Anfor-Jawort an, welche Leimen für eme Eingangsbedienung bereit sind' und3Γ durch das Vorhan"
p" """ Λ ™ ^ Bit-Pof on' die ein» !ür C Eingangsbedienung bereuen Le.tung entspricht.
Au( ähnliche Weise gibt das Ausgangsbedienungs-Anforderungswort an, welche Leitungen für eine Ausgangsbedienung bereit sind. Das°Bedienungs- «"?«!«"»eswort mit 16 Bit wird in das FÄ-Register
fft einf5fben' £° es ,mitfe deS Erste-» 1 :<-Detektors 223 zur Feststellung der ersten »l-< abeetaStet wird" DieJeniSe Zah1' üie die Bit-Position der ersten »1« definiert und eine Leitunssnummer dar- ^eIIt, wird im Erste-»!«-Speicher 224 aufgezeichnet. Man beachte' daß die festgestellte »!« dieses Mal nicht zurückgestellt wird. Der Inhalt des Erste-» U-Speichers 224, der die Leitunesnummer darstellt, der Inhalt des Erste-» !«-Speichers 313, der die Puffer-Adresse darstellt, und, im Fall der Eingangsbedienundas Kommando SCAN-D werden in das KR-Register 401 übertragen. Nimmt man an, daß das ^-Register 222 wenigstens eine »1« enthält, so geht die Folgeschaltung 201 zum Zustand 4HP weiter, wenn das ™m adressierten Puffer kommende Bedienungsanforderungswort ein Eingangs-Bedienungsanforderung^vort ist, und zum Zustand SHP, wenn es si^ um ein Ausgangs-Bedienungsanforderungs-WOrt handelt· Enthält das ^"ÄegiL-r 222 keinen *! e-Wert' WÜS durdl ein SiSnal auf dcr LeitunS FAZ angeZeiSl wird' so wird das '^-Register 311 befragt. Enthält dieses Register zu diesem Zeitpunkt nicht »O«-Werte, so kehrt die Folgeschaltung 201 zum
ZuStand 2//P ZUrÜck' Um die Adrisse des nächsten Puffers durch Feststellung der nächsten »1« im TR-
ReSister311 zu erzeugen- Danach wird erneut in den Zustand 3 HP eingetreten, um das entsprechende Bedienungsanforderungswort zu gewinnen. Wenn so-W0hl das ™-Register311 als auch das F/?-Register nur »O«-Werte am Ende des Zustandes 3HP enthalten, wird der ^-Zähler 251 befragt, um fest-
ZUStelIen' ob das letzte' aus dem Pufferspeicher 130 gelesene und zum ΓΛ-Register 311 geführte Steuerwort ein Eingangs- oder ein Ausgangssteuerwort war. Im Falle eines Eingangssteuerworfes muß das entsPrechende Ausgangssteuerwort aus dem Pufferspeieher 130 gelesen werden. Demgemäß erfolgt ein Sprung vom Zustand 3HP zum Zustand 1 IIP, um das Ausgaugssteuerwort zu gewinnen. Wenn jedoch im Zustand3tfP der/V5-Zäliler 251 anzcist, daß das letzte gelesene Wort das Ausgangs.teueVwort war «"d sowohl das 77?-Register311 als auch das FR-Register 222 nur »O«-Werte enthalten, dann sind keine weiteren Arbeiten in der Arbeitsweise hoher Priorität zu erledigen. Daher geht unter den letztgenannten Bedingungen die Folgeschaltung 201 von der Arbeitsweise hoher Priorität entweder zur Arbeitsweise mittlerer Priorität oder zur normalen Arbeitsweise über
Im Zustand 4HP wird die während des Zustandes 3//P zum Ä7?-Register 401 geführte Adresseninformation zur Leitiinpsp.inrirhii.na 120 iihp.rtr.-mnn „„η
21 Vü 22
es wird ein assembliertes Eingangsdatenzeichen vom adresse und eine Leitung'jnummer enthalten, im KR-adressierten Puffer aufgenommen und in das IR- Register 401 gespeichert werden, aber nicht zur Da Register 402 geführt. Außerdem wird das SR-FUp- tcnpufferanordnung 120 übertragen werden. Dk flop 403 eingestellt, um der Zeichenverarbeitungs- Adresseninformation wird einfach nur in das KR-anordnung 117 ein Signal zu geben. Die erste »1« 5 Register 401 gegeben, aus dem sie von der Zeichendes FÄ-Registers 222, die im Zustand 2HP festge- vcrarbeitungsschaltung 117 gewonnen werden kanr steüt worden ist, wird im Zustand AHP unter Stcuc- und zur Übertragung von Ausgangsdaten zur Datenrung der Erste-»!«-Rückstellschaltung 221 zurück- pufferanordnung 120 verwendet werden kann. Da: gestellt. Danach wird das FR-Register 222 erneut SÄ-Flipflop 403 wird von der KombinationsgaUcrdurch den Erste-» 1 «-Detektor 223 zur Feststellung io schaltung 202 aus jedesmal dann eingestellt, wenr der nächsten »1« abgetastet. Die Zahl, die die Bit- eine neue Adresse in das /CÄ-Register eingegeber Position der nächsten »1« definiert und die eine Lei- wird, und wird durch die Zeichenverarbeitungs· tungsnummer darstellt, wird im Erste-» 1 «-Speicher anordnung 117 zurückgestellt, nachdem die Adres· 224 aufgezeichnet. Außerdem wird das ΓΑ-Register seninformation aus dem KÄ-Register gewonnen wor-311 im Zustand AHP zur Auffindung der nächsten 15 den ist. Die Folgesehaltung 201 bleibt im Zustand »1« abgetastet, aber die letzte festgestellte »1« des 5 HP, bis eine Leitungsnummer für jede »1«, die ur-JÄ-Registers 311 wird nur dann zurückgestellt, sprünglich in dem im FÄ-Register222 gespeicherten wenn das FÄ-Register 222 nur »0«-Werte enthält. Ausgangs-Bedienungsanforderungswort festgestellt Demgemäß wird der Inhalt des Erste-»!«-Speichers worden ist, erzeugt und in dos KÄ-Register 401 ein-313 nicht geändert, bis alle »1«-Werte im F/?-Regi- 20 gegeben worden ist. Wenn alle »1 «-Werte des Fester 222 zurückgestellt sind. Wenn das TR-Register Registers 222 zurückgestellt sind, wird das TÄ-Re-311 vor der letzten Abtastung nicht nur »0«-Werte gister zur Feststellung der nächsten »1« abgetastet, enthalten hat, werden weitere Vorgänge im Zustand und es erfolgt ein Sprung auf den Zustand 3HP zui 4HP angehalten, bis das SÄ-Flipflop 403 zurückge- Gewinnt .g des nächsten Ausgangs-Bedienungsanforstellt ist. Danach werden neue Adresseninformatio- as derungswortes. Wenn sowohl das TR-Register 311 nen, die die im Erste-» 1 «-Speicher 224 enthaltene als auch das FÄ-Register 222 nur »0«-Werte enthal-Leitungsnummer, die im Erste-»1«-Speichcr313 ent- ten. ist eine Ausgangsbedienung für alle durch das haltene Pufferadresse und das Kommando SCAN-D Ausgangssteuerwort identifizierten Puffer vorgenomumfassen, in das KR-Register 401 übertragen. men worden. Demgemäß geht unter diesen Bedin-
Nimmt man an, daß das FÄ-Register 222 zum Ab- 30 gungen die Folgesehaltung 201 von der Arbeitsweise tastzeitpunkt wenigstens eine »1« enthalten hat. wer- hoher Priorität entweder zur Arbeitsweise mittlere! den die Operationen des Zustandes AHP wiederholt. Priorität oder zur normalen Arbeitsweise über,
einschließlich der Übertragung der Adresseninforma- , . ,
tion im JW?-Register40I. der Rückstellung der λ.- Zeichenverarbeitungsanordnung 117
letzt festgestellten »1« im FÄ-Register 222 und der 35 Die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 verarbei-Eingabe neuer Adresseninformationen in das KR- tet von der Abtaststeueranordnung 116 gewonnene Register 401. Die Operationen des Zustandes 4 HP S>stem-Eingangsdaten und speichert diese im Pufferwerden wiederholt, bis das FÄ-Rcgister 222 keine speicher 130 zur weiteren Verarbeitung durch den »1«-Werte mehr enthält, d.h.. bis alle leitungen zentralen Verarbeiter 100. Außerdem liefert die Zeides Puffers, dessen Adresse sich im Irstc- 1<-Spci- 40 chenverarbeitungsanordnung 117 Ausgangsdaten an eher 313 befinlet, bedient worden sind. Danach wird die Puffer der Datenpufferanordnung 120 entspreeine neue Pufferadresse im Zustand AHP durch Fest- chend Bedienungsanforderungsinformationen, die stellung der Bit-Pc.sition der nächsten »1< des 7"A- durch die Abtaststeueranordnung 116 gewonnen wer-Registers31I und durch Aufzeichnung der tue Bit- den. Eingangsdaten werden von Puffern des Typs A Position definierenden Zahl im Irrste-»!«-Speicher 45 und B in Form eines einzelnen Zeichens und von 313 er/eugt. Die Folpeschaltuni: springt danach auf Puffern des Typs C in Form eines Datenwortes mit den Zusiand MIP. in welchem die neu erzeugte Puf- 23 Bits erhalten. Alle von einer bestimmten Leitung feradresse zusammen mit dem Kommando SCAN-I gewonnenen Datenwörter mit 23 Bits werden in gezur Leirungseinrichtung 120 übertragen wird. Das wählten Bereichen des Pafferspeichers 130 zur nachdaraufhin empfangene Bedienunusanforderungswort 50 folgenden Verarbeitung durch den zentralen Verwird in das FÄ-Register 222 gegeben, und es werden arbeiter 100 gespeic lert. Einzelzeichen von jeder an dann alle oben erläuterten Operationen der Zustände einem Puffer des .ypsA oder B angeschlossers η 3HP und 4HP vorgenommen. Leitung werden in vorbestimmten Stellen des Puffer-
Gegebenenfalls tritt der Fall ein, daß sowohl das speichere 130 aufgezeichnet, bis drei Datenzeichen
TR -Register 311 als auch das FÄ-Register 222 nur 55 empfangen worden sind. Drei Zeichenwörter und
»0"-Werte enthalten. Diei geschieht, wenn eine Ein- Leitungsadressen, die diejenige Leitung identifizieren,
gangsbedien'.ing für alle Puffer durchgeführt worden von der die Zeichen gekommen sind, werden in einem
ist. die durch das im Zustand IHP gewonnene Ein- bestimmten Bereich des Pufferspeichers 130 aufge-
gangssteucrwort identifiziert sind. In diesem Fall er- nommen, der »Datenmagazin« genannt wird. Das
folgt ein Sprung vom Zustand 4HP zum Zustand 60 Datenmagazin umfaßt 1024 Adressenstellen, die
1 HP. um das Ausgangssteuerwort aus dem Puffer- nacheinander von der Zeichenverarbeitungsanord-
speicher 130 zu lesen. Nachdem das Ausgar^ssteuer- nung 117 aufgefüllt and durch den zentralen Ver-
wort im Zustand IHP gelesen worden ist, durch- arbeiter 100 mit Hilfe der Übertragungssteuzrschal-
läuft die Folgesehaltung 201 die Zustände 2HP und tung 111 entleert werden. Die Adresse dei nächsten
3HP zum 7''stand 5HP. Die Operationen im Zu- 65 Speicherstelle, die für die Speicherung von Eingangs-
stand 5 HP sind identisch mit denen des Zustandes daten zur Verfugung steht, wird aus dem Magazin-
AHP mit der Ausnahme, daß im Zustand 5HP die Schreibzähler 716 abgeleitet, der jedesmal dann wei-
erzeugten Adresseninformationen, die eine Puffer- tergeschaltet wird, wenn sine Magazineintragung er-
23 I 24
folgt. Entsprechend definiert der Magazin-Lesezäh- tung, die verschiedene Zustanclsfolgcn durchlaufer lcr 536 die Adresse der nächsten Speichcrstellc des kann, welche entsprechend den durchzuführender Datenmagazins, die durch die Übertragungsstcucr- Arbeitsfunktionen gewählt sind. Die verschiedener schaltung 111 auf Grund rincs Kommandos vom Zustände und Folgen von Zuständen sind in Fig. 12 zcnu.ilen Verarbeiter 100 gelesen werden soll. 5 angegeben. Die Zustandsausgangssignalc der Folge-Eine Vielzahl von Adressenstel'en des PufTcrspci- schaltung 620 werden in der Kombinationsgatterctif rs 130 sind zur Aufnahme von Informationen rc- schaltung 621 mit Taktimpulscn und Signalen kornserviert, die einer Datcnleitung individuell zugcord- binicrt, die aus verschiedenen anderen Schaltungcr net sind. Solche Stellen werden hier leitungsbezogene des Dalcnverurbeitcrs 110 abgeleitet sind. Ausgangs-Wörter genannt. Jedes leitungsbezogene Wort hat io signale der Kombinationsgatterschaltung 621 steuen eine Pufferspeicheradresse, die zur Leitungsadresse die Operationen der verschiedenen Bauteile der Zeider zugeordneten Leitung so in Beziehung steht, daß chenvcrarbei· ingsschaltung 117.
die Pufferspeicheradresse eines leitungsbezogenen Die Folgeschaltung 620 kann von jedem der verWortes durch Addition einer vorbestimmten Kon- schiedenen Zustände bei Beendigung einer Aufgabe stanten zur Leitungsadresse der zugeordneten Lei- 15 in den Zustand 0 zurückkehren, oder in diesem Zutung abgeleitet werden kann. Die Leitungsadresse um- stand bleiben, bis festgestellt wird, daß das SÄ-Flipfaßt eine Pufferadresse und eine Leitungsnummer, flop 403 im eingestellten Zustand ist. Wenn dies dei wie bereits erläutert. Die leitungsbezogenen Wörter Fall ist, wird die Leitungsadresse, die eine Pufferenthalten: adresse und eine Leitungsnummer umfaßt, aus dei
1. ein Bedienungsklassenwort mit Informationen, i0 Abtaststeueranordnung 116 gewonnen. Man erhall die beispielsweise das Zeichenformat auf der die gewünschte Leitungsadresse aus dem KK-Registei Leitung angeben. 40i' wenn sie cmem Datenpuffer des Typs B oder C
zugeordnet ist. Wie bereits erwähnt speichert jedoch
2. ein Eingangspufferwort zur zeitweiligen Speiche- die Abtaststeueranordnung 116 die Pufferadresse rung von einem oder zwei Eingangsdatenzeichen a5 eines PufTers vom Typ A im FR-Register 222 und oder eine Pufferspeicheradresse, die eine Spei- speichert die Leitungsnummer derjenigen Leiturv» des chcrstelle definiert, in der Eingangsdaten gespei- Puffers, die für eine Bedienung bereit ist, im IR-Rechert werden sollen. gister 402. Daher gewinnt im Fall von Puffern des
3. Ein Zeichcn-Ausgangspufferwort, das drei Aus- TyPs A die Zeichenverarbeitungsschaltung die PufguiigsduicHiciuicii euinük, oder eine PuiTerspei- 3S !cradrc'c und Lciturigsnurnrner aus dem Fn-Regicheradresse, die eine Ausgangsdaten enthaltene stcr 222 bzw. dem /Λ-Register 402. Das Ausgangs-Stellc definiert. signal des SA-Flipflops 431 gibt der Kombinations-
. r. ,.,, . ... ο · t_ gatterschaltung 621 an. ob es sich bei dem zu bedie-
4. Em Übertragungswort zur zeitweiligen Speiche- nendcn PufTcr um ejnen Puffer des χ A h
rung von einem oder zwei Ausgangsdaten- 35 odcr njdu Wcnn kcin PuiTer des
zeichen. nen jst aktiviert die Kombinationsgatterschaltung
Die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 erhält die 621 das symbolische UND-Gatter713, um die Lei-Leitungsadresse einer zu bedienenden Leitung von tungsadresse aus dem K/?-Register 401 zum LK-Reder Abtaststeueranordnung 116 und speichert sie im gister711 zu führen. Wenn ein Puffer des Typs A LÄ-Register 711. Die Leitungsparameterschaltung 40 vorliegt, aktiviert die Kombinationsgatterschaltung 724 enthält vier Konstanten, nämlich den Bedie- 621 die symbolischen UND-Gatter 610, 611 und 712, nungsklassenwort-Parameter, den Eingangspuffer- um die Pufferadressc vom F/?-Register 222 und die wort-Parameter, den Zeichenausgangspufferwort- Leitungsnummer vom IR-Register 402 zum Li?-ReParameter und den Übertragungswort-Parameter. gister 711 zu übertragen. Außerdem wird das CSIO-Wenn eine leitungsbezogene Wortadresse erzeugt 45 Flipflop 670 in den Zustand 0 entsprechend dem Zuwerden soll, werden die Leitungsadresse im I R-Rc- stand des ÄZ-Flipfiops 404 eingestellt, um festzuhalgister 711 und eine gewählte Konstante der Leitungs- ten. ob es sich bei der Operation um eine Eingangsparameterschaltung 724 arithmetisch im Leitungs- oder eine Ausgangsoperation handelt. Anschließend addierer 725 addiert. Das Ausgangssignal des Lei- geht die Foteeschaltung 620 zum Zustand 1 weiter, tungsaddierers 725 ist die gewünschte Pufferspeicher- 50 in welchem das Bedienungsklassenwort, das Datenadresse, die nachfolgend zum Pufferspeicher 130 format-Informationen enthält usw. aus dem Pufferübertragen wird, speicher 130 gewonnen und im SÄ-Register 605 ge-
Zusätzlich sind verechiedene Pufferspeicher- speichert wird. Die Piifferspeicheradresse des Bedie-Adressenstellen vorhanden, die speziell zur Verwen- nungsklassenwortes wird im Leitungsaddierer 725 dung durch die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 55 durch Addition des aus der Leitungsparameterschaireserviert sind. Diese Bereiche soIL-n später in Ver- tung 724 gewonnenen Bedienungsklassenwort-Parabindung mit den Funktionen der Zeichenverarbei- meter zu der im LR-Register 711 gespeicherten Leitungsanordnung 117 besprochen werden, die diese tungsadresse erzeugt, im Zu ;tand 1 werden die CA-, Speicherstellen benutzt. CB- und CC-Flipflops 661. 662 und 663 entspre-
Entsprechend Fig. 6 und 7 weist die Zeichenver- 60 chend dem Zustand der SA-, SB- und SC-Flipflops arbeitungsanordnung 117 folfende Bauteile auf: eine 431, 432 und 433 eingestellt, und im Fall der EinVielzahl von Registern (z. B das L/?-Registcr 711, gangsbedienung weTden Eingangsdaten vom IR-Redas CR-Register 602 usw.) zur zeitweiligen Speiche- gister 402 zum CA-Register 602 geführt. Außerdem rung von Datenwörtern und Adressen; die Zeichen- wird das SÄ-Flipflop 403 zurückgestellt.
Sammelleitung 630 zur Übertragung von Informatio- 65 Die Folgeschaltung 620 geht vom Zustand 1 zum Ben zwischen den verschiedenen Registern; die Folge- Zustand 2 im Fall einer Eingangsoperation und zum schaltung 620; die Kombinationsgatterschaltung 621. Zustand 10 oder 11 im Fall einer Ausgangsoperation Die Folgeschaltung 620 ist eine Vielzustandsschal- weiter. Im Zustand 2 wird die Adresse des Eingangs-
das
Reiter fiO?
-Rcg stcr 604
Hn
riimetcrs zur Lei-
>n das
den Fall übertragen, daß DlT d
Tdi^Ä Reter fiO??iV^h, ^ n das /ίΚRcg stcr 604 fur den Fall übertragen, daß
die bediente Leitung an einen DatcnpulTer des Typs C tet' und der Inhnit des ^«-Registers 603 sowie da. Datenzeichen im C'K-Rcßistcr 602 werden zum BR-
Rc8islcl 5" und zum ^πφ^ΐίθ geführt um in die Hingangspuffer-Wortstcllc einschriebet ™ Werden· Nach BeendiS""8 eier Funktionen des Zustandes 9 kehrt die Folccschaltunc 620 zum Zustand 0 zurück oigcscnaltunt, OiU zum Zu
SSTsSSSSS ■
cherstelle unmittelbar vorausgeht, in welcher das Da- chen tenwort mit drei Zeichen pesnpirhprt Ut n;. nt
zin«SnSÄrSe" !ΓSn SlndeDn 3 Ä die
statt. Wenn die Folgescha'tung 620 in den Zustand S »o *
ÄrsssiÄÄ5ii? ■ deT
130 vorhanden und sind der
zum ßÄ-Register511 geführt, um unter Steuerung der Prioritäts- und Steuerschaltung 710 in den Puf wenn 7n ferspeicher Ϊ30 geschrieben zu werden. Außerdem Adresse wird die Magazin-Schreibschaltung 716 um eS block weitergeschaltet. Im Zustand 4 benutzt n7n den i' neuen Inhalt der Magazin-Schreibschaltung 716 zur Adressierung des Pufferspeichers 130. Die beiden vorher aus dem Eingangspufferwort gewonnenen S
begannen wird, w,rd die
Blocks aus dem Leefdas letzte Wort des
ΐ^ gesPeicherten Und dle "eU gewonnene ^5 Leerblock-StelIen-
cherte Eingangs'dateLeicn^ werd Γ^Α-Ε ster 512 und zum Pufferspeicher 130 geführt um ?n das Magazin eingeschrieben zu werden Aus Im Zustand4 geht die Folgeschaltung 620 zum Z™ stand 9 weiter, wo der Zeichenzählwert im W^i? R^ gister 603 auf Ό gdS^wÄ Ate SS gangspufferwortes wird im Zustand 9 erneut mit Hilfe des Leitungsaddierers 725 erzeugt, und der Inhalt des H'Ä-RlgistersöOS mit de^zStaäSl· wert η wird in die Eingangspuffer-Wortstelle eingeschrieben. Nach dem Zustand 9 kehrt die Folgeschaltung 620 auf den Zustand 0 zurück.
Wenn im Zustand 2 festgestellt wird, daß der Zeichenzählwert im ^/?-Re|ster603 0 oder 1 ist so wird das neu gewonnen? Eingangszeichen, <£ im Zustand 1 in das C7?-Register 602 geschrieben worden ist, in das Eingang^fuRerwort fL gege£" aber es erfolgt keine Migalineintragung. In diesem FaU geht die Folgeschaltung direk?vorr. Zustand 2 zum Zustand^ L die nele Information in das Eingangspufferwort zu schreiben. Die Adresse des Emgangspufferwortes -vird wiederum im Leitungsaddierer 725 eizeugL Außerdem wird der ZeichlnzählwertimtFÄ.Rster603umeinsweitergescha,- fÜr eine
Leitung
da? StJ I ™Τ DatlinbIockes' in weIcher SicfaS werHkornmfnde Datenwort mit 23 Bits ge-Shunt Ä It ' Γ ^"gangspuffenvort dieser ^«ung festgehalten. Im Zustand 2 wird das Ein-
bra Dfe fSf ηϊ^ *™™-RegsteT 604 eingeschne-6 SJ? medTl^lhB^ Bits des f/Ä-Registers
S^*11der jedeSmal danD Τ™ β1Π neUes Einga°gsdaten: ?lg*benDieSe ^
4 Werden im Zustand 2 ge" »°«"Werte darstellen, geht
55 Sto dfc dfc FoChSTt. «'cht ^ »°«"Werte darstellen, g
weiter Ä ^i 8 ^onL,Zustand2 zum Zustande dta FolgesSw tl^t darste11^'
'd Z
6„
iter Ä ^i ^, Zustan
dta FolgesSw tl^t darste11^' durchmuft h™~. '? ■ ^ gdie Zwischenzustände 5, 6 und 7,
S dS aIS ^Ä eÜltritt· im ZuStand8 Seicher 130 ^.r T "£««8^ 604 zum Puffer-SftmStt fiÄS ^^icher-Steuers- mmeldas ?m ZusSTA ""JA Eineangsd?..nwort, dZ i SlnTp^-^? geführt worumin de^P«ffP^? ?f^er511 weitergeleitet-3^ TASSS? *5 ihrib
in den
27 28
stelligen Bits des HR-Registers 604 durch einen von chenausgangspufFerwort für jede solche Leitung wird der Kombinationsgattersclialtung 621 auf der Lei- periodisch mit drei Zeichen-Datenwörtern durch den tungAlHR erzeugten Impuls um eins weiterge- zentralen Verarbeiter 100 mit Hilfe der Übertraschaltet werden. Der weitergeschaltete Inhalt des gungssteuerschaltung 111 aufgefüllt. Die Zeichenverffft-Registers 604 wird dann in die Eingangspuffer- 5 arbeitungsanordnung 11.7 gewinnt die Dreizeichen-Wortstelle im Pufferspeicher 130 eingeschrieben. Datenwörter aus den Zeichenausgangspufferwörtern
Wenn sich im Zustand 2 herausstellt, daß die fünf und schreibt eine »1« in das höchststelli^e Bit des
niedrigststelligen Bits der Adresse im HR-Register Wortes ein, um anzuzeigen, daß das Zeichenausgangs-
604 alle den Wert »1« haben, wird im Zustand 2 das pufferwort leer ist.
LAST-Flipflop 671 eingestellt, und die Folgeschal- io Puffer des Typs A haben Einrichtungen zur Speitung geht zuerst vom Zustand 2 zum Zustand 3, wo- cherung von drei Ausgangsdatenzeichen, die für jede bei das Eingangsdatenwort in den Datenblock ein- Leitung auf eine Disassemblierung warten. Daher geschrieben wird, und dann zum Zustand 9. Im Zu- werden Ausgangsdaten zu solchen Puffern im Dreistand 9 wird der Zählwert der fünf niedrigststelligen zeichen-Format übertragen, d. h., es werden drei Bits des HR-Registers 604 um eins weitergeschaltet, 15 Datenzeichen gleichzeitig übertragen. Puffer des so daß sie alle den Wert »0« bekommen. Die weiter- Typs B weisen dagegen Einrichtungen zur Speichegeschaltete Adresse wird dann im Eingangspuffer- rung nur eines Ausgangsdatenzeichens auf, das für wort des Pufferspeichers 130 gespeichert. Im Zu- jede Leitung auf eine Disassembüerung wartet, und stanu 9 wird das LAST-Flipflop 671 befragt, und die Ausgangsdaten werden zu diesen Puffern im Ein-Folgeschaltung springt vom Zustand 9 zum Zustand 0, 20 zeichen-Format übertragen. Zur Übertragung eines wenn das Flipflop 671 eingestellt ist, und zum Zu- einzelnen Zeichens bei jeder Bedienurg einer an stand 3, wenn es zurückgestellt ist. Im Zustand 3 wer- einen Puffer des Typs B angeschlossenen Leitung den die Pufferadresse und die Leitungsnummer, die gewinnt die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 drei im Zustand 0 in das LÄ-Register 711 geführt wor- Zeichen aus dem Zeichenausgangspufferwort, überden sind, in das Datenmagazin an der durch den 45 trägt eines dieser Zeichen zum Puffer und speichert Inhalt der Magazin-Schreibschaltung 716 angegebe- die beiden übrigen Zeichen in dem der bedienten nen Adressenstelle eingeschrieben. Vom Zustand 3 Leitung zugeordneten Übertragungswort. Bei den geht die Folgeschaltung 620 zum Zustand 4 weiter, nächsten beiden Bedienungen der gleichen Leitung in welchem die im WR-Register 604 gespeicherte im Ausgangsbetrieb wird ein Zeichen aus dem Über-Adresse in die unmittelbar folgende Adressenstelle 3= tragungswort entnommen und zu dem zugeordneter, des Datenmagazins eingeschrieben wird. Nach Be- Puffer übertragen. Ausgangsdaten für Leitungen, die endigung der Funktion im Zustand 4 springt die an Puffer des Typs C angeschlossen sind, werden Folgeschaltung 620 auf den Zustand 0. im Pufferspeicher 130 in Datenblöcken mit 32 Wör-
Wenn das letzte Wort eines Blocks empfangen tern gespeichert und zu den Puffern in Form eines
wird, umfaßt das während des Zustands 9 in den 35 Wortes mit 23 Bits übertragen. Die Datenblöcke mit
Pufferspeicher geschriebene Eingangspufferwort die 32 Wörtern werden periodisch durch den zentralen
Adresse des gefüllten Datenblocks, wobei die fünf Verarbeiter 100 aufgefüllt, und die Adresse des
niedrigststelligen Bits alle den Wert »0« haben. Datenblocks ist in demjenigen Zeichenausgangs-
Wenn das nächstfolgende Datenwort von der glei- pufferwort gespeichert, das der Leitung zugeordnet
chen Leitung empfangen wird, muß ein leerer Daten- 40 ist, zu der die Daten übertrager werden müssen,
block zur Speicherung des Datenwortes gefunden Die in der Zeichenausgangspuffenvortstelle gespei-
werden. In einem solchen Fall wird der Zustand mit cherte Pufferspeicheradresse wird jedesmal dann um
nur »0«-Werten in den fünf niedrigststelligen Bits eins weitergeschaltet, wenn ein Datenwort aus dem
der Blockadresse im Zustand 2 festgestellt, und die Datenblock gewonnen wird, um damit auf das nächste
Folgeschaltung geht vom Zustand 2 zum Zustand 5 45 zu übertragende Datenwort des Blocks hinzuweisen,
weiter. Im Zustand 5 wird die Adresse des Leerblock- Wenn alle 32 Wörter eines Blocks übertragen 'Orden
Stellenwortes durch die Kombinationsgatterschaltung sind, schreibt die Zeichenverarbeitungsanordnutig 117
621 auf der Pufferspeicher-Steuersammelleitung 512 eine »1« in das höchststellige Bit des Zeichenaus-
erzeugt und zum Pufferspeicher 130 übertragen. Der gangspufferwortes, das derjenigen Leitung zugeordnet
Inhalt des daraufhin empfangenen Leerblock-Stellen- 50 ist, auf welcher die Wörter übertragen worden sind.
Wortes wird zum HR-Register 604 gegeben. Die Im Fall einer Ausgangsbedienung für Puffer des
Folgeschaltung 620 geht dann als nächstes zum Zu- Typs A geht dieFolgeschaltungentsprechend Fig. 13
standö weiter, in welchem die Adresse des letzten vom Zustand 1 zum Zustand 11 weiter. Im Zustand
Wortes des leeren Datenblocks aus der Adresse im 11 wird die Pufferspeicheradresse der gewünschten
HR-Register 604 abgeleitet und die Verkettungs- 55 Zeichenausgangspufferwortstelle im Leitungsaddierei
adresse aus dem leeren Datenblock gewonnen sowie 725 erzeugt, indem der Zeichenausgangspufferwort-
in das Wi?-Register 603 geschrieben wird. Im Zu- Parameter zu der Leitungsadresse im LÄ-Register 711
stand 7 wird die Verkettungsadresse in das Leerblock- addiert wird. Diese Pufferspeicheradresse wird zum
Stellenwort eingeschrieben. Aus dem Zustand 7 geht Lesen des Zeichenausgangspufferwortes benutzt. Das
die Folgeschaltung 201 zum Zustand 8 weiter. 60 dann empfangene Dreizeichen-Datenwort wird im
Die von der Zeichenverarbeitungsanordnung 117 Ci?-Register 602 zur nachfolgenden Übertragung zui für eine Ausgangsbedienung durchgeführten Funk- Sammelleitung 121 gespeichert, wie später noch betionen weichen beträchtlich von denen für eine Ein- schrieben wird. Wenn im Zustand 11 festgestellt wird, gangsbedienung ab. Ausgangsdaten für Leitungen, die daß das Zeichenausgangspufferwort leer ist (d. h., das an Datenpuffer des Typs A oder B angeschaltet sind, 65 höchststellige Bit enthält eine »1«), kehrt die Folgewerden im Zeichenausgangspufferwort des Puffer- schaltung auf den Zustand 0 zurück. Im anderen Fall Speichers 130 für jede solche Leitung in Form eines geht sie zum Zustand 13 weiter. In diesem Zustand Datenwortes mit drei Zeichen gespeichert. Das Zei- wird die Adresse des Zeichenausgangspufferwortes
29 30
erneut erzeugt, und alle »1 «-Werte werden in die um 1 weitergeschaltet, und die weitergeschaltete Zeichenausgangspuffervvortstelle im Pufferspeicher Adresse wird in die Zeichenausgangspufferwortstelle 130 eingeschrieben. Danach kehrt die Folgeschaltung geschrieben, wodurch die Adresse des nächsten auf den Zustand 0 zurück. Im Fall der Ausgangs- Datenwortes dort gespeichert ist. Nachdem auf diese bedienung für Puffer des Typs B geht die Folgeschal- 5 Weise alle 32 Wörter eines Datenblocks aus dem tung vom Zustand 1 zum Zustand 10, in welchem das Pufferspeicher 130 gewonnen worden sind, werden der zu bedienenden Leitung zugeordnete Über- alle »1 «-Werte in die Zeichenausgangspufferworttragungswort aus dem Pufferspeicher 130 gelesen stelle geschrieben. Wenn beim Lesen de ^ Zeichenwird. Die Pufferspeicheradresse des Übertragungs- ausgangspufferwortes im Zustand 11 dieses Wort als wortes wird erzeugt, indem der Übertragungswort- io leer festgestellt wird, springt die Folgeschaltung zum Parameter zu der Leitungsadresse im L/?-Register Zustand 0, statt zum Zustand 12 weiterzugehen.
711 addiert wird. Wenn das Übertragungswort aus Wie oben erläutert, werden in den Zuständen 10, dem Pufferspeicher 130 ankommt, wird es über das 11 und 12 Daten in das CR-Register 602 zwecks symbolische UND-Gatter 607 zum WR-Register 603 Übertragung auf der Sammelleitung 121 gegeben, geleitet, ohne über das J5/?~Register 511 zu laufen. 15 Danach fordert die Kombinationsgatterschaltung 621 Die beiden höchststelligen Bits des Übertragungs- bei der Prioritäts- und Steuerschaltung 413 den Zuwortes bilden einen Zeichenzählwert, der uie Anzahl griff zur Sammelleitung 121 an. Bei Gewährung des der in dem Übertragungswort enthaltenen Zeichen Zugriffs wird der Inhalt des L7?-Registers 711 zur angibt. Im Zustand 10 wird der Zeichenzählwert Steuersammelleitung 411 geführt, und die Kombinageprüft, und die Folgeschaltung geht zum Zustand 11 20 tionsgatterschaltung 621 erzeugt das Kommando weiter, um das Zeichenausgangspufferwort zu lesen. DATA auf der Steuersammelleitung 411. Die Inforwenn der Zählwert gleich »0« ist. Im anderen Fall mationen auf dieser Sammelleitung werden unter geht die Folgeschaltung zum Zustand 14 weiter. Im Steuerung der Prioritäts- und Steuerschaltung 413 Zustand 11 wird nur eines der drei aus dem Zeichen- zur Sammelleitung 121 übertragen. Der Inhalt des ausgangspufferw ort gewonnenen Zeichen zum CR- 25 CR-Registers 602 wird ebenfalls auf der Sammel-Register 602 übertragen. Die übrigen beiden Zeichen leitung 121 unter Steuerung der Prioritäts- und werden r m JKß-Register 603 gegeben. Aus dem Steuerschaltung 413 üoertragen. Diese Ausgangs-Zustand U geht die Folgeschaltung als nächstes zum operationen bezüglich der Datenpufferanordnung 120 Zustand 13 weiter, in welchem die Adresses des finden ohr.: Beeinflussung der Operationen der Zeichenausgangspufferwortes erneut erzeugt und alle 30 Zeichenverarbeitungsanordnung 117 statt, mit der »1 «-Werte in das Zeichenausgangspufferwort ge- Ausnahme, daß die Folaeschaltung 620 erst auf den schrieben werden, um anzuzeigen, daß es leer ist. Zustand 0 springt, nachdem die Ausgangsdaten über Aus dem Zustand 13 geht die Folgeschaltung zum die Sammelleitung 121 übertragen worden sind. Die Zustand 14 weiter, in welchem die beiden Zeichen, Folgeschaltuti5 620 wartet also im Zustand 13 oder die im Zustatnd 11 in das H^-Register 603 über- 35 14, bis die Prioritäts- und Steuerschaltung 413 ihr tragen worden sind, mit einem Zeichenzählwert 2 in den Zugriff gewährt hat.
die Übertraaungswortstelle des Pufferspeichers 130
eingeschrieben werden. Datenspeicher-Steuerschalturig 113
Wenn im Zustand 10 festgestellt %vird, daß der Die Datenspeicher-Steuerschaltung 11 j überträgt Zeichenzählwert des Übertragungswortcs gleich 1 ist, 40 Daten zwischen dem Pufferspeicher 130 und den wird das eine, im Übertragungswort enthaltene Platten und Band-Datenspeichereinheiten des Daten-Zeichen zum (TR-Register 602 zur nachfolgenden Speichers 140. Wh in Fig. 1 gezeigt ist, weist der Übertragung aiii der Sammelleitung Ϊ2Ι gegeben, Datenspeicher 140 Plattensteuerge'äte.4,B und Band- und die Folgeschaltung geht zum Zustand 14 weiter. Steuergeräte A, B auf, denen je Platten- bzw. Bandln diesem Zustand wird dann der Zeichenzähler' 0 45 speicher zugeordnet sind. Die vier Steuergeräte sind in das Übertragungswort eingeschrieben. Auf ahn- mit dem Datenverarbeiter 110 über die Sammelliche Weise wird, wenn im Zustand 10 festgestellt leitung 141 verbunden. Daten werden zwischen dem wird, daß der Zeichenzählwert gleich 2 ist, eines der Pufferspeicher 130 und dem Plattensteuergerät A beiden Zeichen in das C7?-Register 602 während des unter Steuerung d .r Folgeschaltung 810, zwischen Zustandes 10 übertragen, und das restliche Zeichen 50 dem Pufferspeicher 130 und dem Plattensteuergerät f? wird im Zustand 14 in die Übertragungswortstelle unter Steuerung der Folgeschaltung 830, zwischen mit einem Zeichenzählwert 1 eingeschrieben. dem Pufferspeicher 130 und dem Bandsteuergerät A
Bei i'iner Ausgangsbedienung von Puffern des unter Steuerung der Folgeschaltung 910 und zwischen Typs C springt die Folgeschaltung 620 vom Zustand 1 dem Pufferspeicher 130 und dem Bandsteuergerät B zum Zustand 11, durchläuft dann die Zustände 12.13 55 unter Steuerung der Folgeschaltung 930 übertragen, und kehrt zum Zustand 0 zurück. Im Zustand 11 Diese Folgeschaltungen und weitere, ihnen zugeordwird das Zeichenausgangspufferwort derjenigen Lei- nete Schaltungen sind in den Fig. 8 und 9 gezeigt, tung, die durch die Leitungsadresse im L/?-Register Entsprechend jeder der vier Folgeschaltungen ist im 711 identifiziert ist, aus dem Pufferspeicher 130 ge- Pufferspeicher 130 eine Befehlsfolge vorhanden, die lesen, und die daraus gewonnene Pufferspeicher- 6u 16 Sicuerwörter und entsprechende Adressenwörter adresse wird zum tf/?-Register 604 übertragen. Tm enthält. Die Steuerwörter umfassen Informationen, Zustand 12 wird der Inhalt des /7/?-Registers 604 die die durchzuführende Aufgabe definieren (nämlich benutzt, um aus dem Pufferspeicher 130 das auf der das Übertragen von Daten zu oder das Gewinnen Leitungseinrichtungs-Sammelleitung 121 zu über- von Daten aus dem zugeordneten Platten- oder tragende Ausgangsdatenwort zu gewinnen. Dieses 65 Bandsteuergerät), sowie Informationen, die den BeWort wird zum CR-Register 602 zur nachfolgenden reich des beteiligten Platten- oder Bandspeichers Übertragung zum jeweiligen Puffer gegeben. Im angeben. Jedes entsprechende Adressenwort enthält Zustand 13 wird die Adresse im HR-Register 604 die Adresse eines Datenblocks mit 32 Wörtern im
31 υ 32
Pufferspeicher 130, aus dem zum Steuergerät zu schaltung 810, Folgeschaltung 830, Folgeschaltung übertragende Worter gewonnen oder in dem vom 910, Folgeschaltung 930. Nach Anforderung des steuergerät gewonnene Daten gespeichert werden Zugriffs werden die Kombinationsgatterschaltung, die müssen. Jede W>lgeschaltung gewinnt bei Beendigung die Anforderung erzeugt hat, und die zugehörige einer vornergenenden Aufgaoe ein Steuerwort und 5 Folseschaltung bis zur Gewährung des Zugriffs gedas entsprechende Adressenwort aus der Folge. sperrt. Danach wird eine Adresse über die Adressenwenn ein ^euerwort und das entsprechende Adres- Sammelleitung 950 und die Pufferspeicher-Steuersenwort aus dem Pufferspeicher 130 gelesen worden Sammelleitung 512 zum Pufferspeicher 130 übersind wird die vollständige Aufgabe ausgeführt, die tragen. Die Adresse kann von jedem der vier durcn aas Meuerwort angegeben wird (nämlich die io ^/«-Register 814, 834, 914 und 934 und von jedem übertragung eines Datenblocks mit 32 Wörtern zu der vier O-Zähler 812, 832. 912 und 932 ausgehen ooer vom zugeordneten Steuergerät). Die Folge- oder auf der Adressensammelleitung 950 durch eine scnaitung schreibt eine Beendigungsmarkierung in der vier Kombinationsgatterschaltungen 811, 831, die -teuerwortstelle nach vollständiger Beendigung 911 und 931 erzeugt werden. In den Pufferspeicher der dort angegebenen Aufgabe. Die Steuenvörter 15 J30 einzuschreibende Daten können von jciem der jeder der vier folgen werden periodisch vom zen- vier DR-Register 815, 835, 915 und 935 zur Daten-.,alen Verarbeiter 100 mit Hilfe der Übertragung- Sammelleitung 951 geführt werden. Von dort werden i.euerscriaitung in geprüft, und diejenigen Steuer- die Daten zum Pufferspeicher 130 über das BÄ-Regiv. ortsteilen, in denen eine Beendigungsmarkierung ster511 übertragen. Vom Pufferspeicher 130 kom-' f er-fi ^' werden mit emem neuen Steuerwort 20 mende Daten werden über das Sfl-Register 511 und aufgefüllt, und ein neues Adressenwort wird in jede die Datensammelleitung 951 zu dem jeweils richtigen der entsprechenden Adressenwortstellen einge- der vier DR-Register 815, 835, 915 und 935 gerührt. suirieDen. Die Datenspeicher-Sammelleitung 141 verbindet ν ier Kombinationsgatterschaltungen 811, 831, 911 die vier Steuergeräte des Datenspeichers 140 mit dem und iUl sind vorgesehen, und zwar eine für jede 25 Datenverarbeiter 110. Auf dieser Sammelleitung der Folgeschaltungen 810. 830. 910 und 930, um werden Steuergerät-Idenlinzierinforma.ionen, Steuer Steuersignale zur Beeinflussung der jeder Folge- informationen" (nämlich Informationen, die einen schaltung zugeordneten Schaltungen entsprechend Lese- oder Schreibvorgang angeben und Speicherdv* Zustands-Ausgangssignaleii der Folgeschaltun- bereichs-Identifizierinformationen) und in einem ϊχι ZQinraeUfer?in · i F°lgeschaltungen 810, 30 Platten- oder Bandspeicher aufzunehmende Daten 830, 910 und 930 sird vier Q-Zähler 812, 832, 912 übertragen. Aus den Speichern gelesene Daten über- und V^Z vorgesehen, bei denen es sich um r.iär- tragen die Steuergeräte auf der gleichen Sammelidiner mit 4 Bits handelt, die zur Erzeugung der leitung. Die Prioritäts- und Steuerschaltung 940, die Steuerwortadresssen m der entsprechenden Befehls- der oben besprochenen Prioritäts- und Steuerschaltoige verwendet^ werden. Der einer Folgeschaltung 35 tung 710 ähnlich ist, ordnet den ZuSriff zu der Datenzugeordnete Bmarzahler mit 4 Bits wird jedesmal speicher-Sammelleitung 141 auf Grund χ on Anfordedann weitergeschaltet wenn eine Aufgabe durch die rungssignalen der Kombinationsgattr rschaltungen Foigeschaltung beendet worden ist, wodurch die entsprechend einem Prioritätsplan zu, wobei die oteue.worter sequentiell nach Art eines geschlosse- Folgeschaltung 810 die höchste Priorität hat, die nen Kreises gewonnen werden, d. h., das erste Steuer- 4° Foigeschaltung 830 die zweithöchste Priorität, die wort erhalt mar., nachdem die durch das sechzehnte Folgeschaltung 910 die dritte Priorität und die Folge-Steüerwort definierte Aufgabe beendet worden ist. schaltung 930 die vierte Priorität. Jedes Steuergerät Weiterhin sind Vier ^-Register 814, 834, 914 und überträgt Befehlsanforderungssignale, wnn es zur yj4 zur bpeiclierung der Adresse von Speichersteilen Aufnahme vor. Steuerinformationen bereit is, und in den Dalenblocken, vier DR-Register 815, 835. 915 +5 Datenanforderungssignale, wenn es zvr Aufnahme und 935 zur Speicherung von Daten, die aus den oder Abgabe von Daten bereit ist. Nur die zugehörige Blocken gelesen oder aus den zugeordneten Steuer- Folgeschaltuna bekommt diese Sienale von einem geraten gewonnen worden sind, und vier CR Register Steuergerät /umführt. Sieuerinformationen und
..' *-*"» r16 und 936 zur Speicherung voa Steuer- Steuergerät-Identifizierinformationen werden einem
wortern, die aus der Folge gewonnen worden sind, 50 Steuergerät über die Datenspeicher-Sammelleitung
tür jede der Folgeschaltungen vorgesehen. Die fünf 141 gegeben, wenn die Folgeschaltung eine neue
n.edr.gstelhgen Bits jedes ΛΚ-Registers 814, 834, Aufgabe beginnt und nachdem ein Befehlsanforde-
V14 und 934 bilden einen Binärzähler mit 5 Bits, rungssignal von dem entsprechenden Steuergerät
der jedesmal bei Adressierung des Datenblocks angekommen ist. Zum Datenspeicher 140 zu über-
weitergesohaltet wird, so daß sequentiell Adressen 55 tragende Steuerinformationen werde, von dem
der Speicherstellen innerhalb des Datenblocks erzeugt jeweils richtigen der vier CA-Register 816, 836, 916
werden. und 936 zu der Datenspeicher-Steuersammelleitung
Die Nachrichtenübertragung zwischen dem Puffer- 943 unter Steuerung der entsprechenden Kombina-
speicher 130 und der Datenspeicher-Steuerschaltung tionsgatterschaltungen übertragen, und von dort
113 wird durch die Prioritäts- und Steuerschaltung 60 unter Steuerung der Prioritäts- und Steuerschaltung
/10 überwacht. Jede der Kombinationsgatterschal- 940 zur Datenspeicher-Sammelleitung 141 über das
tungen 811, 831, 911 und 931 fordert einen Zugriff symbolische UND-Gatter 946.
zur Sammelleitung 131 an, wenn sich die entspre- Wenn nach der Übertragung der Stcucrinforma-
chende Folgeschaltung in einem Zustand befindet, tionen ein Datenanforderungssignal ankommt, wird
in welchem der Puuerspeicher 130 adressiert werden «5 die Steuergerät-Identifizierinformation erneut auf der
soll. Bezüglich der Folgeschaltungen der Steuerschal- Datenspeicher-Sammelleitung 141 übertragen. Falls
tung 113 gewährt die Prioritäts- iipd Steuerschaltung Daten in den entsprechenden Platten- oder Band-
710 den Zugriff in der folgenden Reihenfolge: Folge- sp Mcher einzuschreiben sind, wird zusätzlich zu der
33
Steuereerät-Identircierinformation ein Datenwort auf stand 3 erzeugt die Kombinationsgatterschaltung 811 der gleichen Sammelleitung übertragen. Dem Steuer- Steuergerät-Identifiziennformat.onen auf der Datengerät zuzuführende Daten werden von dem jeweiligen speicher-Steuersammelleitung 943, die auf der Daten-Register der vier DR-Registcr 815, 835, 915 und 935 speicher-Sammelleilung 141 übertragen werden. Em unter Steuerung der jeweiligen Kombinationsgatter- 5 durch das Platten-Steuergerät A aus dem Plaüenschaltung über die Datensammelleitung 951 zum speicher gelesenes Datenwort mit 2o Bus wird ent-/V/R-Resister 941 übertrasen. Anschließend gehen sprechend der im Zustand 2 übertragenen Stcucrdie Daten unter Steuerung'der Prioritäts- und Steuer- information von dem I latten-Steuergsrat A bei schaltung 940 zur Datenspeicher-Sammelleitung 141. Erkennung der Idenüfiziennformation uuer d.e Von dieser Sammelleitung aufgenommene Daten io Datenspeicher-Sammelleitung 141 gegeben. Das laufen außerdem über das MR-Register 941. Aus Datenwort wird im MR-Register 941 aufgenommen dem Λ/R-Register 941 werden die" Daten -inter und über das symbolische UND-Gatter 818 zum Steuerung de"r entsprechenden Folgeschaltung zu DR-Register 815 geführt. Die Folgeschaltung 810 dem jeweiligen Register der vier DR-Resister 815, geht als nächstes zum Zustand 4 weiter, um die Daten 835. 915 und 935 geführt. " 1S im DR-Register 815 im Pufferspeicher 130 an einer Die verschiedenen Zustände, die die Folseschal- Stelle einzuschreiben, die durch die Adresse im tungen bei der Ausführung von durch die Steuer- /IR-Register 814 definiert wird. Der Inhalt des wörtcr definierten Aufgaben annehmen können, sind /IR-Registers 814 geht zum Pufferspeicher 130 über in Fig. 14 darg. telltT An Hand dieser Figur soll die Adressensammelleitung 950 und die Puffjrjet/; ch> Arbeitsweise d,-r Folgeschaltung 810 und 20 speicher-Steuersammelleitung 512. Der Inhalt des ihrer zugeordneten Schaltungen beschrieben werden. DR-Registers 815 wird zum Pufferspeicher 130 über Die Operationen der anderen Folgeschaltung.-n die Datensammelleitung 951 und das BR-Register werden nicht beschrieben, da diese im wesentlichen 511 übertragen.
identisch mit denen der Fok.schaltung 810 sind. Wenn der durch die fünf niedrigststelligen Bits des Wie in Fig. 14 angegeben ist, wird der (?-Zähler812 25 /iR-Registers 814 dargestellte Zählwert 32 erreicht, im Zustand 0 weitereeschaltet. Im Zustand 1 wird die ist ein vollständige: Datenblock mit 32 Wörtern Befehlsfolge zur Gewinnung eines Steuerwortes und übertragen worden. Falls im Zustand 4 der Zählwert eines entsprechenden Adressenwortes gelesen. Wenn nicht gleich 32 ist. springt die Folgeschaltung 810 die Prioritäts- und Steuerschaltung 710 einen Zugriff v( m Zustand 4 zum Zustande beim Empfang des zum Pufferspeiche; gewährt, wird die Adresse des 30 ni chsten Datenar.forderungssignals vom Platten-Steuerwortes der Fofge auf der Λ dressensammmel- Sleuergerät A. Im anderen Falle geht sie zum Zuleitung 950 gebildet, indem d-^r Inhalt des Q-Zählers st ind 7 weiter. Im Zustand 3 wird die Steuergerät-812 den ßfts 1 und 4 zugeführt /ird, eine feste Ic entifizierinformation erneut zum Platten-Steucr-Folgen-Adresseninformation in die höherstelligen gi rät A übertragen, um aus diesem das nächste Bits gegeben und eine »0« in das niedrigststellige 35 Datenwort zu gewinnen. Dieses wird wiederum im Bit der Adressensammelleitung 950 gebracht wird. DR-Register 815 gespeichert. Im Zustand 4 wird der Die Adresseninformation wird der Pufferspeicher- Zählwert der fünf niedrigststelligen Bits des AR-Rc-Steuersammelleitung 512 über das UND-Gatter 852 gisters 814 um eins weitergeschaitet, und das neu durch Erregung des ODER-Gatters 851 von der ankommenc e Datenwort wird im Pufferspeicher 130 Kombinationsgatterschaltung 811 aus zugeführt. Das ί° an der durch den weitergeschalteten Inhalt des aus dem Pufferspeicher 130 gelesene Steuerwort gtht /iR-Registers 814 definierten Adresse gespeichert, zum CR-Register 816 über das BR-Register 511 und Auf diese Weise läuft die Folgeschaltung 810 so die Datensammelleitung 951. Im Zustand 1 wird die lange durch die Zustände 3 und 4, bis alle 32 Wörter Adresse der Folge ein zweites Mal übertragen, und eines Blocks vom Platten-Steuergerät A ^ewonnnen zwar diesesmal mit einer »1« im niedrigststelligen 45 sind. Wenn der Zählwert der fünf niedrigststelligen Bit, um das Adressenwort zu gewinnen, das dem Bits des /IR-Regisi^rs 814 gleich 32 ist, geht die bereits erhaltenen Steuerwort entspricht. Das Adres- Folgeschaltung 810 zum Zustand 7 weiter. In diesem senwort wird im /IR-Register 814 gespeichert. Die Zustand wird die Beendigungsmarkierung in die Folgeschaltung 810 bleibt im Zustand 1, bis ein Speicherstelle der Befehlsfolge geschrieben, aus der Befehlsanforderungssignal vom Platten-Steuergerät A 5° das die beendete Aufgabe definierende Steuerwort ankommt, das die Bereitschaft anzeigt, einen Befehl erhalten worden ist. Zu diesem Zweck wird die aufzunehmen. Beim Empfang eines solchen Signals Folgen-Adresse des Steuerwortes und eines Datengeht die Folgeschaltung 810 zum Zustand 2 weiter, wortcs mit 23 Bits, das eine »1« im niedrigststelligen in welchem die im CR-Register 816 gespeicherte Bit hat, zum Pufferspeicher 130 übertragen. Vom Steuerinformation und d;e durch die Kombinations- 55 Zustand 7 aus geht die Folgeschaltung 810 über den gatterschaltung 811 erzeugte Steuergerät-Identifizier- Zustand 0 zum Zustatnd 1, um das nächste Steuerinformation i'ber die Datenspeicher-Sammelleitung und Adressenwort aus der Befehlsfolge zu gewinnen. 141 übertragen werden, wenn die Prioritäts- und Wenn Daten vom Pufferspeicher 130 zum Platten-Steuerschaltung 940 einen Zugriff gewährt. Die Steuergerät A zu übertragen sind, geht die Folge-Folgeschaltung 810 geht vom Zustand 2 zum Zu- 6o schaltung 810 vom Zustand 2 zum Zustand 5 statt stand 3 weiter, wenn Daten vom Platten-Steuer- zum Zustand 3 weiter. Im Zustand 5 wird das Datengerät/l zum Pufferspeicher 130 zu übertragen sind, wort in der durch die Adresse im /IR-Register 814 und zum Zustand 5, wenn Daten vom Pufferspeicher definierten Speicherstelle aus dem Pufferspeicher 130 130 zum Platten-Steuergerät A übertragen werden gelesen und im DR-Register 815 gespeichert. Wenn müssen. Der Übergang zum Zustand 3 findet jedoch 65 ein Datenanforderungssignal vom Platten-Steuererst statt, wenn ein Datenanforderungssignal vom gerät A ankommt, erfolgt ein Sprung vom Zustand 5 Platten-Steuergerät A gekommen ist, das die Bereit- zum Zustand 6, in welchem Steuergerät-Identifizierschaft zur Übertragung von Daten anzeigt. Im Zu- informationen und der Inhalt des DR-Registers 815
auf der Datenspeicher-Sammelleitung 141 übet tragen werden. Die Folgeschaltung 810 springt vcm Zustand 6 zum Zustand 5, wenn der Zählwert der fünf niedrigststslligen Bits des ΛΛ-Registers 814 nicht gleich 32 ist, und zum Zustand 7, wenn er gleich 32 ist. Im Zustand 5 wird der Zählwert um eins weitercescluiltct, und neue Daten werden gewonnen. Die Schleife über die Zustände 5 und 6 wird wiederholt, bis der Zähhvert 32 erreicht ist, und angibt, daß alle Wörter des Datenblocks übertragen worden sind. Im Zustand 7 wird die Beendigungsmarkierung in die ί olge geschrieben. A.us dem Zustand 7 geht die Fortschaltung über den Zustand 0 zum Zustand 1 weiter, um das nächste Steuer- und Adressenwort au-, Jcr Folge zu gewinnen.
Übertragungssteuerschaltung Ul
Die Übertragungssteuerschaltung Ul spricht auf Kommandos vom zentralen Verarbeiter an, um entweder Informationen in den Pufferspeicher 130 einzuscheiben oder Informationen aus dem Pufferspeicher 1... zu lesen. Diese Informationen können BefehlsuiiJ Adressenwörter für eine der Befehlsfolgen oder Aii'.asisteuerwörter, Ausgangsdatenwörter usw. sein. Kommandos, auf die die Übertragungssteuerschaltu;;g 1.11 ansprechen soll, werden über die Zentralveiarbeiter-Speichersammelleitung 101 übertragen. Die Übertragungssteuerschahunglll überwacht diese Sammelleitung, indem sie periodisch auf ihr auftretende Informationen zum /IK-Register 531 führt und diese mit Hilfe des Decoders 532 decodiert. Die Kombinutionsgatterschaltung 533 spricht auf Ausgangssiüiia'.c des Decoders 532 und der Folgeschaltung 534 an und erzeugt diejenigen Signale, welche für die Durchführung der Funktion der Übertragungssteuerschaltung 111 erforderlich sind, beispielsweise die Steuerung der UND-Gatter 544 bis 550. Im allgemeinen begleitet eine Speicherstelle im Pufferspeicher 130 definierende Adresse das von dem zentralen Verarbeiter 100 kommende Kommando. Eine solche Adresse wird gleichzeitig mit dem Kommando in das ΛΚ-Register 531 übertragen. Wenn das Kommando, den Pufferspeicher 130 zu lesen, festgestellt wird, wird die Adresse aus dem AR -Register 531 über das UND-Gatter 548 zur Pufferspeicher-Stenprsammelleitung 512 gegeben. Die Adresse wird dann unter
Steuerung der Prioritäts- und Steuerschaltung 710 zum Pufferspeicher 130 übertragen. Die aus dem Pufferspeicher 130 gelesene Information geht über das UND-Gatter 547 zum Dtf-Register 535. Im unmittelbar folgenden Betriebszyklus wird die Information vom DÄ-Register 535 über das UND-Gatter 550 zur Zentralverarbeitcr-Speichersammelleitung 101 geführt. Wenn das Kommando, in den Pufferspeicher 130 einzuschreiben, ankommt, wird die einzuschreibende Information zusätzlich zu dem Kommando und der Adresse über die Zentralverarbeiter-Speichersammelleitung 101 übertragen. Wie vorher werden das Kommando und die Adresse über das UND-Gatter 545 zum AR -Register geführt, während die in den Pufferspeicher 130 einzuschreibende Information über das UND-Gatter 546 zum DÄ-Register 535 läuft. Anschließend wird die Adresse über die Pufferspeicher-Steuersammelleitung 512 zum Pufferspeicher 130 übertragen und die Information vom DR-Register 535 über die Pufferspeichc -Schreibsammelleitung 702 zum Pufferspeicher 130 gegeben.
Wie bereits erwähnt, ist das Datenmagazin ein Bereich im Pufferspeicher 130 mit 1024 Speiche-steilen, in welche Eingangsdaten und Leitungsadressen durch die Zeichenverarbeitungsanordnung 117 geschrieben werden. Das Datenmagazin wird mit Hilfe der Übertragungssteuerschaltung Ul auf ein Kommando von dem zentralen Verarbeiter 100 hin entleert. Ein solches Kommando wird nicht von einer Adresse begleitet. Statt dessen wird die Adresse aus der Magazin-Leseschaltung 536 abgeleitet. Daher wird, wenn ein Kommando zur Gewinnung von Informationen aus dem Datenmagazin festgestellt wird, das UND-Gatter 544 an Stelle des UND-Gatters 548 erregt, und der Inhalt der Magazin-Leseschaltung 536 geht über die Pufferspeicher-Steuersammelleitung 512 zum Pufferspeicher 130. Unter Steuerung der Komb'nationsgatterschaltung 533 wird die Schaltung 536 bei jedem Lesen des Magazins weitergeschaltet, wodurch die Adiesse der nächsten, zu entleerenden Magazin-Speicherstelle erzeugt wird. Aus dem Magazin gelesene Daten werden im DR-Register 535 aufgenommen und zum zentralen Verarbeiter 100 übertragen, wie dies für alle anderen Daten gilt, die mit Hilfe der Übertragungssteuerschaltung IU aus dem Pufferspeicher 130 gelesen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Datenverarbeitungsanlage mit einer Vielzahl von Dalenleitungen, einer mit den Datenleitungen verbundenen Datenpuffei anordnung. die die funktioneile Aktivität der Datenleitungen definierende Leitungszustandsinformationen und dii den Datenleitungen zugeordnete Eingangsund Ausgangsdaten aufzeichnet, und einem Datenverarbeiter zur Gewinnung der Eingangsdaten aus der Datenpufferanordnung und zur Übertragung der Ausgangsdatsn zu der Datenpufferf;iiordnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenverarbeiter (110) eine Abtaststeueranordnuiig (116) und eine Zeichenverarbeitungsan-Ordnung (117) aufweist, daß die Abtaststeuerung (116) Adressensipnale erzeugt und zu der DatenpuffcTanoTdnung(120'i überträgt, um aus dieser du ' eitungsstar-'.Mnformation und die Eingangsdaten bezüglich der dirch die Adressensignale in definierten Datenleitung (122) zu gewinnen, und daC die Zeichenverarbeitungsanordnung (117) unter Ansprechen auf \on der \btaststcueranordnung (116) erzeugte Signale entsprechend der Leitungszustandsinfonnation die Eingangsdaten verarbeitet und die Ausgangsdaten zu der Pufferspeicheranordnung (120) überträgt, und daß während der Verarbeitung der Eingangsdaten durch die Zeichen\erarbeitungsanorGnung (117) die Abtaststeueranordnu.13 (116) überlappend eine andere Duenleitung (122) bedient.
2. Ditemcrarbeitungsannge nach Anspruch 1. dadurc'i gekennzeichnet, daü die Abtasisieueranordnung (116) Schaltungen (Fülgeschuhung 201. Flipflop 403) zur Erzeugung eines ersten Steuersignals entsprechend der gewonnenen I.eitungsziistandMnformation aufweist. daC· die Zeichen\erarbeitungsanordnung (117) eine Folgeschaltu ig (620). die auf das erste Steuersignal hin mit der Verarbeitung und übertragung von Daten ν beginnt sowie Steuerschaltungen (621) zur Erzeugung eines zweiten Steuersignals bei Beginn der Verarbeitung und Übertragung von Daten aufweist, daß die Abtaststeueranordnung (H^) auf da^ erste Steuersignal hin die Übertragung von AciressenMgnalen zu der Daienpufferanordnung (1 20) anhält und auf das zweite Steuersignal hin die Übertragung von Adressensignalen wieder aufnimmt, urd daß d;e Abtasisteueianordnuns (116) Adr^sstnsignalc während derjenigen Zeitinterval'e erzeugt und überträgt, in welchen die Zeicher vcrarbeitur.gsanordnunt: (117) unabhängig die Eingangsdaten verarbeitet und die Ausgangsdi ten überträgt
3. Datenveiarbeitui.nsanlatc nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichne!, dal' die Abtaststeueranordnung (lift) Schaltungen (z. B. 221. 22?. 224) zur Erzeugung von LeHungsidentifizierniimmern entsprechend der Leitunfiszus'andsinformation aufweist.
4. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaststeueranordnung (116) eine erste Mehrzahl von Registern (401, 402. 222) zur Speicherung der Leitungsidcntifiziernummern. PulTeradrcsseninforma- 6S tionen on. sprechend den übertragenen Adressensignakr und der Eingangsdaten enthält, die von den durch die IdciUifiziernummern definierten Leitungen erhalten werden und daß die Zeichenverarbeitungsanordnung (117) eine zweite Mehrzahl von Registern (602, 711) und auf das erste Steuersignal ansprechende Gatterschakungen (616. 713) aufweist, welche die Leitungsidentifiziernummern, die Pufferadresseninformation und die Eingangsdaten aus der ersten Mehrzahl der Registerr(4Öl. 402, 222) zu der zweiten Mehrzahl der Register (602, 711Ϊ übertragen.
5. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Vielzahl von Datenleitungen (122) Leitungen (Typ A) mit niedriger Datenübertragungsfrequenz und Leitungen (Typ C) mit verhältnismäßig t.oher Datenübertragungsfrequenz gehören, daß gewisse Teile der Datenpufferanordnung (120) Leitungen (Typ A) mit der niedrigen Datenfrequenz zugeordnet sind und af gewisse der Adressensignale ansprechen, und anderen TeWen der Datenpufferanordnung (120) den Leitungen (Typ C) mit der verhältnismäßig hohen Datenfrequenz zugeordnet sind und auf gewisse der Adressensignale ansprechen, und daß die Abtaststeueranordnung (116) Zeitsteuerungsschdltungen (252) und FolgeschaUungen (201. 202) zur periodischen Unterbrechung de: Erzeugung und Übertragung der gewissen Adressensignale und zur Einleitung der Übertragung der anderen Adressensignale aufweist.
ft. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zu der Vielzahl von Datenleitungen (122) Leitungen (,Typ A) mit einer ersten Datenfrequenz. Leitungen (Typ B) mit einer zweiten Datenfrequenz und Leitungen (Typ C) mit einer dritten Datenfrequenz zählen, daß die Datenpufferanordiung (120) eine erste, zweit» und dritte Pufferschaltung aufweist, die den Leitungen mi, eier ersten, zweiten bzw. lritten Datenfrequenz eindeutig zugeordnet sind, daß die erste, zweite und dritte Pufferschaltung auf erste, zweite bzw. dritte Adressensignale anspricht, daß die Abtaststeueranordnung (116) Zeitsteuerungsschaltungen (252. 356) zur Erzeugung erster und zweiter Zeitsteuersignale, ferner FolgeschaUungen (201, 202) i.ur Unterbrechung der Erzeugung und Übertragung des ersten und zweiten Adressensignals und /ur Einleitung der Erzeugung und Übertragung des dritter. Adressensignals in Abhängigkeit von den ersten Zeitsteuerungssignalen, und schließlich Schaltungen (224. 313) zur Erzeugung von Bcendigungssignalen bei Beendigung der übertragung einer angegebenen Zahl von dritten Adressensignalen in einer ununterbrochenen Folge aufweist, und daß die Folgeschaltungen (201. 202) auf die Becndigungssignale und die zweiten Zeitsteuerungssignale hin selektiv das erste und das zweite Ädressensignal erzeugen unc1 übertragen.
7. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Dalenverarbeiter (110) Zugriffsstcucrschaitungcn (115) aufweist, die den Zugriff zu der Datenpufferanordnung (120) steuern und den Zugriff selektiv der Abtaststeueranordnung (116) und der Zeichenverarbeitungsanonlnung (117) entsprechend einem definierten Prioritätsplan zuordnen.
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