DE2026984A1 - Antenne, vorzugsweise für Dezimeterwellen, mit in der Horizontalen in mehrere Richtungen gerichteter Abstrahlung - Google Patents

Antenne, vorzugsweise für Dezimeterwellen, mit in der Horizontalen in mehrere Richtungen gerichteter Abstrahlung

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DE2026984A1 DE19702026984 DE2026984A DE2026984A1 DE 2026984 A1 DE2026984 A1 DE 2026984A1 DE 19702026984 DE19702026984 DE 19702026984 DE 2026984 A DE2026984 A DE 2026984A DE 2026984 A1 DE2026984 A1 DE 2026984A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/20Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path
    • H01Q21/205Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path providing an omnidirectional coverage

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Description

  • Antenne, vorzugsweise für Dezimeterwellen, mit in der Horizontalen in mehrere Richtungen gerichteter Abstrahlung Die Erfindung betrifft eine Antenne, vorzugsweise für Dezimaterwellen, mit in der Horizontalen in mehrere Richtungen gerichteter Abstrahlung und mehreren in unterschiedliche Richtungen strehlenden, in teilweise unterschiedlichen Höhen an der Aussenseite eines Trageteiles mit im wesentlichen vertikaler Längsausdehnung angeordneten Strahlern mit im wesentlichen horizontaler Polarisation dqr elektrischen Feldstärke, sowie mit wenigstens einer Speiseleitung, die zu einem Verteiler für die Zuleitungen der Strahler führt, der sich in dem Trageteil oder in dessen Nähe befindet.
  • Beispielsweise bei aus mehreren Strahlern zusammengesetzten Rundstrahlaptennen, d.h. bei Antennen mit in der Horizontalen allseitiger Abstrahlung, und insbesondere bei solchen Rundstrahlantennen, bei denen ein möglichst kreisrundes, horizontales Strahlungsdiagramm angestrebt wird, ist es zweckmässig, die einzelnen Strahler möglichst dicht an einer zentralen Achse anzubringen, um welche herum die Strahler angeordnet sind. Gleiches gilt für eine Antenne mit einem Horizontaldiagramm, das einem Kreissektor angenahert seine soll.
  • Im allgemeinen werden die Strahler an einem gemeinsamen Trageteil, beispielsweise einem Tragrohrbefestigt, in dem sich die Zuleitungen zu den Strahlern befinden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Zuleitungen wenigstens teilweise an der Aussenseite eines Tragerohres in unmittelbarer Nähe von dessen Aussenwandung entlangzuführen. Dadurch lassen sich die Breitenabmessungen des Trageteiles - bei einem Tragerohr also dessen Durchmesser - verringern. Es ist jedoch nicht möglich, alle Zuleitungen und Speiseleitungen an der Aussenwandung eines Tragerohres zu verlegen, wenn die Antenne eine grössere Anzahl von Strahlern besitzt, die sich zum Teil in Zuleitungen unterschiedlichen Höhen befinden, weil sich /in grösserer Zahl auf der Aussenwandung des Tragerohres gegenseitig elektrisch stören oder mechanisch behindern würden.
  • Ein Teil der Zuleitungen und Speiseleitungen muss demnach im Inneren des Trageteiles verlaufen, was der Reduzierung von dessen Breitenabmessungen entgegensteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antenne zu schaffen, bei der es möglich ist, die Breitenabmessungen des Trageteiles -zu welchem Zweck auch immer - weiter zu reduzieren. Bei der im einleitenden Absatz beschriebenen Antenne besteht die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäss darin, dass die Speiseleitung ausserhalb des Trageteiles ungefähr parallel zu dessen Längsachse und mit einem Abstand vom Trageteil von nicht weniger als ungefähr einer Betriebswellenlänge der Antenne bis in die Höhe des Verteilers geführt ist, und dass die Speiseleitung sich von dort in einer im wesentlichen horizontalen Fläche bis zum Verteiler erstreckt.
  • Durch das Verlegen der Speiseleitung oder -leitungen aus dem Trageteil, beispielsweise Tragerohr, hieraus wird der im Inneren des Trageteiles für-Leitungen benötigte Raum vermindert, so dass die Breitenabmessungen des Trageteiles, beispielsweise der Durchmesser eines Tragerohres herabgesetzt werden können. Durch die Verlegung der Speiseleitung bzw. -leitungen nach aussen ergibt sich jedoch zunächst die Gefahr, dass die Strahlungsfelder der Strahler der Antenne beeinflusst werden.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird diese Gefahr dadurch gebannt, dass die Speiseleitung bzw. -leitungen in einem Abstand von nicht weniger als ungefähr einer Betriebswellenlänge der Antenne vom Trageteil verlaufen. Die Speiseleitung läuft also mit Abstand ungefähr parallel zur Trageteiloberfläche und steht dabei ungefähr senkrecht zur elektrischen Feldstärke der horizontal polarisierten Strahler. Eine gegenseitige elektrische Beeinflussung der Strahler und der Speiseleitung ist daher nicht möglich.
  • Zwischen dem Punkt, bis zu welchem die Speiseleitung in einem Abbrand von nicht weniger als ungefähr einer Betriebswellenlänge der Antenne zum Trageteil Verlauft, und dem Verteiler kann die Speiseleitung zwar parallel zur Richtung einer Komponente der elektrischen Feldstärke eines oder mehrerer Strahler liegen. Da jedoch die Länge der Speiseleittirig vérhältnismässig gross im Vergleich zur Betriebswellenlänge ist, kann die Speiseleitung nicht in Resonanz gera.en3 sd dass auch durch diesen Teil der Speiseleitung" nur eine unbedeutende gegenseitige Beeinflussung der Strahler und Speiseleitung möglich ist.
  • Eine zweckmässige Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass wenigstens derjenige Deil der Speiseleitung, der ungefähr parallel zum Trageteil angeordnet ist, aus einer geschirmten, vorzugsweise koaxialen Ijeitujig besteht.
  • Der Durchmesser der geschirmten Leitung sollte klein im Verhältnis zur Betriebswellenlänge sein. Durch jedes dieser Gestaltungsmerkmale lässt sich die elektrische Beeinflussung zwischen Strahlern und Speiseleitung gering halten.
  • Um das Entstehen unerwünschter Ströme auf demjenigen Teil der Speiseleitung zu vermeiden, der in einer im wesentlichen horizontalen Fläche liegt, kann ein Sperrtopf auf diesem Teil der Speiseleitung vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise kann der in einer horizontalen Ebene durch den Verteiler liegende Teil der Speiseleitung ausserdem in einer Ebene liegen, die die Längsachse des Trageteiles enthält. Bei Verwendung eines hohl zylindrischen Tragerohres bedeutet dies also, dass ein Teil der Speiseleitung auf einem verlängerten Radius eines in Verteilerhöhe gelegten Tragerohr-Querschnittes geführt ist.
  • Selbstverständlich wird man, nachdem durch die Erfindung die Voraussetzungen dafür geschaffen sind, die Breitenabmessungen des Trageteiles, bei einem Gragerohr also den Durchmesser, klein im Verhältnis zur Betriebswellenlänge der Antenne halten.
  • Beispielsweise bei Verwendung von Dipol- oder Faltdipolhälften als Strahler, wobei jeweils mehrere Strahler in einer von mehreren, senkrecht zur Längsausdehnung des Trageteils liegenden Strahlerebenen angeordnet sind und die Strahlerebenen Drehkreuze enthalten, lässt sich bei Anwendung des Erfindungsgedankens eine Antenne aufbauen, die ein horizontales Strahlungsdiagramm aufweist, das nahezu kreisrund ist. Dabei ist es zweckmässig, jeweils mehrere Strahlerebenen an einem Verteiler anzuschliessen. Bei Vorhandensein mehrerer Verteiler führt dann zu jedem eine Speiseleitung. Die zu verschiedenen Verteilern führenden Speiseleitungen sollten Abstände voneinander aufweisen, damit sich nicht mehrere Speiseleitungen nur in einer Strahlungsrichtung häufen. Am besten ist es, wenn die Abstände zwischen denjenigen Teilen benachbarter Speiseleitungen, die ungefähr parallel zum Trageteil angeordnet sind, untereinander ungefähr gleich sind, so dass sich diese Teile der Speiseleitungen ungefähr gleichmässig auf alle Richtungen verteilen Diese Anordnung ist auch möglich, wenn die in im wesentlichen horizontalen Flächen liegenden Teile mehrerer Speiseleitungen die gleiche Richtung haben. Die anschliessenden Teile der Speiseleitungen werden dann nicht genau parallel zur Längsachse des Trageteils geführt, sondern verlaufen teilweise ungefähr in Form einer Spirale mit grosser Steigung. Sofern der Winkel zwischen einer Tangente an die Achse der Speiseleitung und der Achse des Trageteils, im Bogenmass angegeben, klein gegenüber 1 ist, bleibt die Beeinflussung des Strahlungsfeldes durch die Speiseleitung praktisch ebenso gering wie bei paralleler Anordnung.
  • Es lassen sich auch mehrere Speiseleitungen in einem Bereich, in dem sie nebeneinander ungefähr parallel zum Trageteil verlaufen, zu einem Bündel zusammenfassen, wenn die Durchmesser der Speiseleitungen so klein sind, dass auch die Querschnittsabmessungen des Bündels klein im Verhältnis zur Betriebswellenlänge der Antenne sind.
  • Wenn die erfindungsgemässe Antenne von einem Kunststoff-Schutzmantel umgeben ist, beispielsweise von einem Kunststoffrohr-Mantel, ist es zweckmässig, diejenigen Teile der Speiseleitung bzw. -leitungen, die ungefähr parallel zum Trageteil verlaufen, in der Nähe des die Antenne umgebenden Kunststoff-Mantels anzuordnen, wo sie sich leicht an diesem befestigen lassen.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausfuhrungsbaæpiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen: Figur 1: eine mit Merkmalen der Erfindung ausgestattete Antenne, die sich auch als Baugruppe innerhalb einer grösseren Antenne verwenden lässt, die aus mehreren dieser Baugruppen durch Ubereinandersetzen derselben aufgebaut sein kann; Figur 2: eine schematische Darstellung einer aus zwölf der genannten Baugruppen zusammengesetzten Antenne (gegenüber Figur 1 verkleinert); Figur 3: eine gegenüber Figur 2 vergrösserte Draufsicht auf Figur 2.
  • In Figur 1 sind an einem hohlzylindrischen Trageteil 5 mehrere Faltdipolhälften 11 bis 26 angebracht, von denen jeweils vier in einer der Strahlerebenen 1 bis 4 liegen. Korrespondierende Strahler der Strahlerebenen 1 und 2 sind gleich ausgerichtet. Gleiches gilt für die Strahlerebenen 3 und 4, bei denen jedoch die Strahler gegenüber korrespondierenden Strahlern der Strahlerebenen 1 und 2 um 450 um die Achse des Grageteiles 5 geschwenkt sind. Dies hat sich zur besonders guten Annäherung des horizontalen Strahlungsdiagrammes an die Kreisform als zweckmässig erwiesen.
  • Die Strahlerebenen 1 bis 4 werden von einem gemeinsamen Verteiler 6 aus gespeist. Von dessen Innerem ausgehend führen innerhalb des Trageteiles 5 symmetrische Leitungen zu zwischen den Strahlerebenen 1 und 2 bzw. 3 und 4 liegenden Unterverteilern. Durch die Öffnung 43 tritt ein Zweiter der vom Verteiler 6 zum Unterverteiler der Strahlerebenen 1 und 2 führenden, symmetrischen Leitung durch die lSandung des i'rageteiles 5. Nach Durchtreten der Öffnung 43 verzweigt sich der Leiter in Zuleitungen 29 und 32, die zu den Faltdipolhälften 14 und 17 führen.
  • Zu den Faltdipolhälften 13 und 16 sind weitere Zuleitungen 28 bzw. 34 gelegt. Nicht sichtbar befindet sich an der Rückseite des Trageteiles 5 eine der Öffnung 43 entsprechende weitere Öffnung, durch welche der andere Leiter der vom Verteiler 6 kommenden und innerhalb des Trageteiles 5 liegenden, symmetrischen Leistung tritt und sich verzweigt. Von dieser Verzweigung führt eine Zuleitung 31 zur Faltdipolhälfte 15 und eine andere, nicht sichtbare Zuleitung zur Baltdipolhälfte 12. Von dieser führt eine weitere Zuleitung 27 zur Faltdipolhälfte 11, während eine Zuleitung 35 die Faltdipolhälfte 18 versorgt.
  • Entsprechend liegen die Verhältnisse bei den Strahlerebenen 3 und 4, wo eine der Öffnung 43 entsprechende Öffnung 45 sichtbar ist, sowie Zuleitungen 36 bis 42.
  • Zum Verteiler 6 führt die.Speiseleitung 8. Sie befindet sich ausserhalb des Trageteiles 5. Der Teil 8 b der Speiseleitung 8 verläuft im Abstand -von nicht weniger als ungefähr einer Betriebswellenlänge vom Trageteil 5o Der Teil 8 b der Speise= leitung 8 steht ungefähr senkrecht auf den Längsachsen der Faltdipolhälften 11 bis 26, d.h. ungefähr senkrecht auf der Richtung der elektrischen Feldstärken, die von den Strahlern erzeugt werden.
  • Der Teil 8 a der Speiseleitung 8 erstreckt sich zwischen dem Verteiler 6 und dem Punkt 9, bis zu welchem der Teil 8 b der Speiseleitung 8 ungefähr parallel zum Trageteil 5 geführt ist.
  • Der Teil 8 a liegt in einer horizontalen, durch den Verteiler 6 gehenden Ebene und ausserdem in einer vertikalen, die Längsachse des Trageteiles 5 enthaltenden Ebene.
  • Die Teile 8 a und 8 b der Speiseleitung 8 sind Koaxialleitungen. Um den refiexionsfreien Übergang von der Koaxialleitung zu der im Inneren des Trageteiles 5 befindlichen, symmetrischen eitung zu ermöglichen, ist der Verteiler 6 gleichzeitig als Symmetriereinnchtung 7 ausgebildet.
  • Auf dem Teil 8 a der Speiseleitung 8 befindet sich ein Sperrtopf 10, durch welchen Mantelströme auf dem Teil 8 a der Speiseleitung 8 unterdrückt werden sollen. Solche Mantelströme können durch die Faltdipolhälften induziert werden. Es können sich auf dem Teil 8 a auch mehrere Sperrtöpfe befinden. Soll die Antenne bei mehreren Frequenzen betrieben werden, so kann jeweils ein Sperrtopf auf dem Teil 8 a auf eine der Frequenzen abgestimmt sein.
  • In Figur 2 ist eine Antenne gezeigt, die aus mehreren Baugrllpperl nach Figur 1 zusammengestellt ist. Ein gemeirlciameEi Trageteil 5 trägt die Strahlerebenen, von denen jede durch ein Kreuz anc!doutet; ist. Wio i.n Figur 1 iSt jeweils i lerebenen eine Speiseleitung und ein Verteiler (61 bis 72) zugeordnet. Der Übersichtlichkeit halber sind die Speiseleitungen 81 bis 92 nur in der Nähe ihrer zugehörigen Verteiler gezeichnet. In Wirklichkeit sind die Speiseleitungen 8 bis 92 in Richtung der Pfeile weitergezeichnet zu denken.
  • Die Antenne ist von einem Kunststoffmantel 50 umgeben, der aus drei Kunststoffrohren 50 a, 50 b, 50 c besteht. Die dazwischenliegenden Trennlinien 51 und 52 deuten gleichzeitig die Aufteilung der Antenne in drei Baueinheiten an. Die Baueinheiten sind untereinander gleich, sowohl in elektrischer Hinsicht als auch bezüglich der räumlichen Ausrichtung der* Speiseleitungen. Innerhalb jeder der Baueinheiten ist dafür gesorgt, dass die darin enthaltenen Speiseleitungen am unteren Ende der Baueinheit voneinander gleichen Abstand aufweisen, so dass sie sich auf alle Strahlungsrichtungen gleichmässig verteilen. Damit innerhalb der beiden unteren Baueinheiten die nach oben gehenden Speise leitungen nicht an den gleichen Stellen wie die in diesen Baueinheiten endenden Speiseleitungen liegen, werden die in den beiden oberen Baueinheiten endenden Speiseleitungen 8-1 bis 88 im oberen Abschrli-ht des Teils, der ungefähr parallel zur Achse des Trageteils angeordnet; ist, in Form von Spiralen geführt, und zwar in <leni dargestellten Beispiel die Leitungen 81 bis 84 als linksgängige, die Leitungen 85 bis 88 alsrechtsgängige Spir'a1ii *horizontalen Teile der In Figur 3, einer vergrösserten:DrauSsicht auf die Antenne nach Figur 2, ist aies erkennbar. Für die Bezeichnung der dargestellten Teile ist davon ausgegangenworden, dass die oberste Baugruppe in Figur 2 mit Figur 1 identisch ist, dass also die obersten vier Erellze in Figur 2 die Strahlerebenen 1 bis 4 aus Figur 1 sind.
  • In der Draufsicht gemäss Figur 3 sind also sichtbar die Falt'-dipolhälften 11 bis 14 und um 450 versetzt die Faltdipolhälften 19 bis 22, jeweils am Trageteil 5 befestigt. Sichtbar ist ebenfalls die in Figur 2 vom Verteiler 61 abgehende Speiseleitung 81, die in Figur 1 der Speiseleitung 8 entspricht, aber in den Figuren 2 und 3 in eine andere Richtung weisend angeordnet ist als in Figur 1. Weiterhin sind die Speiseleitungen 82 bis 84 sichtbar. Bs ist ersichtlich, dass sich die Speiseleitungen 81 bis 84 gleichmässig über alle Strahlungsrichtungen verteilen, die Winkel zwischen den horizontalen Teilen benachbarter Speiseleltungen sind in Figur 3 nämlich untereinander gleich. Da die horizontalen Teile der Speiseleitungen alle gleich lang sind, sind auch die Abstände zwischen den ungefähr vertikalen Teilen der Speiseleitungen 81 bis 84 untereinander gleich Es ist angedeutet, dass für die Speiseleitungen 81 bis 84 eine Verdrallung nach links vorgesehen ist. Aus Figur 3 ist weiterhin ersichtlich, dass die vertikalen Teile der Speiseleitungen in der Nahe des Eunststoffmantels 50 verlaufen und daran befestigt sein können.
  • 11 Seiten Beschreibung 16 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnungen mit 7Figuren

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Antenne,vorzugsweisefür Dezimeterwellen,mit in der Horizontalen in mehrere Richtungen gerichteter Abstrahlung und mehreren in unterschiedliche Richtungen strahlenden in teilweise unterschiedlichen Höhen an der Aussenseite eines Trageteiles mit im wesentlichen vertikaler Längsausdehnung angeordneten Strahlern mit im wesentlichen horizontaler Polarisation der elektrischen Feldstärke, sowie mit wenigstens einer Speiseleitung , die zu einem Verteiler für die Zuleitungen der Strahler führt, der sich in dem Trageteil oder in dessen Nähe befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Speiseleitung (8) ausserhalb des Trageteiles (5) ungefähr parallel zur Längsachse des Trageteils (5) und mit einem Abstand vom Trageteil (5) von nicht weniger als ungefähr einer Betriebswellenlänge der Antenne bis zu einem Punkt (9) geführt ist, welcher in der Nähe des Verteilers (6) liegt, und dass sich die Speiseleitung (8) von dort in einer im wesentlichen horizontalen Fläche bis zum Verteiler (6) erstreckt.
  2. 2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens derjenige Teil (8 b) der Speiseleitung (8), der ungefähr parallel zur Längsachse des Tragteils (5) angeordnet ist, aus einer geschirmten, vorzugsweise koaxialen Leitung besteht.
  3. 3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der geschirmten Leitung klein im Verhältnis zur Betriebswellenlänge ist.
  4. 4. Antenne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ungefähr parallel zur Längsachse des Tragteils (5) angeordneten Teil (8 b) der Speiseleitung (8) und dem Verteiler (6) oder am Verteiler (6) selbst eine Symmetriereinrichtung (7) für den ffbergang von der koaxialen Leitung auf eine gegenüber Erdpotential symmetrische Leitung vorgesehen ist.
  5. 5. Antenne nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem in einer im wesentlichen hofiizontalen Fläche liegenden Teil (8 a) der Speiseleitung (8) wenigstens ein Sperrtopf (10) vorgesehen ist.
  6. 6. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in einer im wesentlichen horizontalen Fläche liegende Teil (8 a) der Speiseleitung (8) in einer Ebene liegt, die die Langsachse des Trageteil. (4) efltjhält.
  7. 7. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageteil (5) ein Tragerohr Ist.
  8. 8. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitenabmessungen des Trageteiles (5) klein im Verhältnis zur Betriebswellenlänge der Antenne sind.
  9. 9. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahler Dipol- oder Faltdipolhälften (11 bis 26) sind.
  10. 10. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere Strahler in einer (1) von mehreren, senkrecht zur Längsausdehnung des Trageteiles (5) liegenden Strahlerebenen (1 bis 4) angeordnet sind.
  11. 11. Antenne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlerebenen (1 bis 4) Drehkreuze enthalten.
  12. 12. Antenne nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Strahlerebenen an einem gemeinsamen Verteiler (6) angeschlossen sind.
  13. 13. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verteiler (61 bis 72) und mehrere Speiseleitungen (81 bis 92) vorhanden sind.
  14. 14. Antenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Speiseleitungen (81 bis 92) voneinander Abstände aufweisen.
  15. 15. Antenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen denjenigen Teilen (8 b) benachbarter Speiseleitungen (81 bis 84), die ungefähr parallel zur Längsachse des tragteils (5) angeordnet sind, untereinander ungefähr gleich sind.
  16. 16. Antenne nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Teile (8 b) der Speiseleitung (8) bzw. -leitungen (81 bis 92), die ungefähr parallel zur Längsachse des Trageteils (5) angeordnet sind, in der Nähe eines die Antenne umgebenden Kunststoffmantels (50) verlaufen.
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