DE1616440A1 - Antennenanordnung - Google Patents

Antennenanordnung

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DE1616440A1
DE1616440A1 DE19681616440 DE1616440A DE1616440A1 DE 1616440 A1 DE1616440 A1 DE 1616440A1 DE 19681616440 DE19681616440 DE 19681616440 DE 1616440 A DE1616440 A DE 1616440A DE 1616440 A1 DE1616440 A1 DE 1616440A1
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DE
Germany
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antenna arrangement
elements
frequency range
support tube
arrangement according
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Pending
Application number
DE19681616440
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English (en)
Inventor
Rudolf Kolbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Kolbe and Co
Original Assignee
Hans Kolbe and Co
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Publication date
Application filed by Hans Kolbe and Co filed Critical Hans Kolbe and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/28Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using a secondary device in the form of two or more substantially straight conductive elements
    • H01Q19/30Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using a secondary device in the form of two or more substantially straight conductive elements the primary active element being centre-fed and substantially straight, e.g. Yagi antenna

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • - Ant ennenanflrdnun; _ -Die Erfindung bezieht sich auf- eine Antennenanordnung mit einem aktivere Speise- und/oder-Eäupfangesystem und mit in Haüptstrahluungsrichtung vor dem Speise- und/öder _ Empfangssystem angeordneten und: jeweils auf' verschiedene: "r'requerrzbereicrie abgestimmten Gruppen von als .Direktoren wirkenden Sekundärstrahlerelementen: - ----Derartige Antennenanordnungen- werden insbesondere für `den Fernsehempfang verwendet. Diese Antennenaxlordnungen sollerin ;der rage sein, unterschiedliche insbesondere die Frequenzen äes UHF- und desVH.-F-Bereichs zu empfangen: Das aktive Speise- und/oder Empfangssystem is-t dabei derart ausgebildet, d.aß es in beiden Frequenzbereichen --wirksam ist, während die .als-. Direktoren Wirkenden aekuridärstrahlerelemerl-te in einer Gruppe auf -den einen I!lrequenzbereich und in einer anderen Gruppe - auf- den zweiten Prequenzeerezch abgestimmt -sind:. _ Es sind Antennenanordnungen bekannt, hei _denen die-Sekundärstra.hlereletneri-te der--beiden Gruppen der verschiedenen fzequei`heree@Yie ineinander geschachtelt auf einem einzigen `hragerohr der Antennerjänordnurigbefeatigt sind:- Diese be_-kannten Antennenanordnungen haben den weseriltQibPe#t41.1,chteil, daß sie stark selektiv sind und daher nur eng begrenzte :Frequenzbereiche empfangen-können. Die längeren Direktoren des unteren Frequenzbereichs haben einen starkenKopplungseinfluß auf die kürzeren Direktoren des oberen Frequenzbereichs und wirken insbesondere im oberen Frequenzbereich e:1s Reflektoren. Dadurch ergibt sich die starke Eingrenzung der zu empfangenden Frequenzbereiche. Damit derartige Antennenanordnungen überhaupt zufriedenstellend arbeiten können, muß einbestimmtes Längenverhältnis zwischen den Direktoren der einzelnen Gruppen eingehalten werden. Der Anwendungsbereich solcher Antennenanordnungen ist- daher außerordentlich eingeschränkt und die im allgemeinen gewünschte Breitbandigkeit der Antennenanordnung kann mit Hilfe der bekannten Anordnung der Sekundärstrahlerelemente nicht erzielt werden. Insbesondere für die im Inland vorliegenden Frequenzverhältnisse ist eine derartige Antennenanordnung nicht brauchbar.
  • Bei einer zweiten bekannten Form solcher Antennenanordnungen sind die jeweils zu einem Frequenzbereich gehörenden Sekundärstrahlerelemente in jeweils einer Reihe oder Ebene übereinander angeordnet. Daraus ergibt sich in baulicher Hinsicht der T4achteil-, daß für jede Direktorreihe ein zusätzliches lragerohr bzw. zusätzliche Stützelemente vorgesehen werden @müssen. Ferner ist es zur Vermeidung einer nachteiligen Verkopplung der Direktorenebeilen der unterschiedlichen Frequenzbereiche erforderlich, eiweh bestimmten erheblichen Abstand: der .Direktorenebenen einzuhalten. Auch diese bekannte An.ten nenanordnung ist datier in ihrem Anwendungsbereich stark eingeschränkt, eine gewünschte .3reitbandigkeit der bekannten Antennenanordnung ist -nur bei einem verhältnismäßig großen Abstand der Direktorenebenen der einzelnen Frequenzbereiche zu erreichen. Der Abstand der Direktorenreinen oder -gruppen ist in jedem fall kritisch und führt entweder zu einer unerwünschten w elektivitüt der Antennenanordnung oder zu einem erheblichezl 1'eileaufwand bzw. Raumbedarf der gesamten Antennenanordnung. "Es ist bereits -bei einer j%#@.tennenanordnung für, eineneitizigen -Frequenzbereich bekamitgeworden, -ring- oder rahmenartige 2ekundärstrahler zu verwenden, die dann in einer odermehreren Heinen vor dem aktiven Speise- und/oder Empfangssystem angeordnet sind. Diese bekannte Antennenarlol-driurig entilält.leciiglich diese- rahmenartigen Sek undärstrahlerelemente, die auf einen einzigen. Frequenzbereichabgestimmt sind und zur Erzielung einer gewissen Bretbandigkeit innerhalb-dieses. einzigen Frequenzbereichs - -dienen. sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antennenanordnung der eingangs angegebenen Art, die also zum Empfang von wenigstens zwei Frequenzbereichen geeignet ist, _ so zu gestalten, -daß eine möglichst große Breitbandigkeit dieser Antenne erreictit wird und oe-der die Sekundärstranler ele-ueiite des einen Frequenzbereichs -möglichst ,geringen I#influß auf die bmpfangseibenschaften der Sekundärstrahlerelemente des arideren Frequenzbereichs haben. Die eingangs gescnilderten i@acnteile der bekannten Antennenanordnungen für mehrere .Frequenzbereiche ,sollen dabei verilieden werden. Dies wird nach der Erfindung dadurch erre_ciit, daüdie üekundärstrahlerelemente der auf den unteren Yrequenzbersich abgestimmten Gruppe in an sich be-Lariilter @deise rahmenartig ausgebildet sind. Bei einer -Antenüenanordnung der- eingangs angegeben Art, bei der also äie Grüppei, von Sekundärstrahlerelementeti für verschiedene Frequenzbereiche bestimmt sind, wesentlicne Vorteile erzielt. Durch die rahmenartige Ausbildung der Sekundärstrahlerelemente für den untere Frequenzbereich wird er= reicht, daß bei voller Wirksamkeit dieser Sekundärstrahlereieillente als Direz:zorenliur ein sehr geringer Teil der vollen Leiterlänge dieser Sekundärstrahlerelemente mit den Direktorei des oberen Frecuerlzbereichs strahlungsgekoppelt ist',.und zwar praktisch nur diejenigen Leiterabschnitte, die angenähert parallel zur Lbene der-Direktoren des. oberen Frequenzoereichs verlaufen. Daraus ergibt sich aber der Vorteil., daß eine beliebige Anzahl solcner rahmenartiger Sekundär strahl.erelerneiite auf der Anteiineiiaijordnung-untergebracnt werden köni.Len",-- oYUne daß die hmiofarz5seifigeriscizaften für den oberen Frequenzbereich nachteilig beeinfluß werden könnten. Dies hat aber die Polge, daß die Antennenanordnung nicht mehr auf ein bestimmtes Frequenzverhältnis beschränkt ist, vielmehr können die Abmessungen und die Anzahl der rahmenartigen Bekundärstrahlerelemente praktisch frei gewählt werden. Die Antenne ist daher einerseits sehr breitbandig und weist andeferseits auch im unteren Frequenzbereich ohne Beeinträchtigung der Empfangsverhältnisse im oberen Frequenzbereich optimale Eigenschaften auf. Die Fertigung der-artiger rahmenartiger Sekundärstrahlerelemente und deren Befestigung innerhalb der .Antennenanordnung ist sehr einfach, wie sich insbesondere aus dem folgenden noch ergeben wird. Insgesamt wird der Vorteil erzielt, daß die Anordnung der Sekundärstrahlerelemente gegenüber den bekannten Antennenanordnungen wesentlich weniger kritisch fest und daher die Breitbandigkeit der Antenne, d.h. deren Empfangsverhältnisse innerhalb der einzelnen Frequenzbereiche, wesentlich verbessert wird.
  • Eine besonders zweckmäßige Bauform der Antennenanordnung mit geringen Abmessungen und gleichzeitig besonders guten elektrischen Eigenschaften wird nach einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erzielt= daß die rahmenartigen-Sek.ndärstrahlerelemente mit ihrem Mittelpunkt wenigstens angenähert auf der mittleren Längsachse der Antennenanordnung -angeordnet sind. Daraus ergibt sich einerseits der Vorteil eines.völlig symmetrischen Aufbaus der Antennenanordnung, der sowohl die elektrischen Eigensch:after der Antennenanordnung günstig beeinflußt als auch die Fertigung und die Montage der Antefme vereinfacht.
  • hach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung .wird eine zweckmäßige Bauform mit einfacher Herstellung der-rahmenartigen Sekundärstrahlerelemente-und einfacher .Befestigung innerhalb der Antennenanordnung dadurch er.-. zielt, daß' die rahmenartigen Sekundärstrahlerelemente als Ringelemente in Kreis-, Ellipsen-, Quadrat-, Rechteck-oder Rombusform ausgebildet sind und mit Hilfe eines oder mehrerer -Träger an dem in der mittlerem I,änngsachse der Antennenanordnung verlaufenden gemeinsamen Tragerohr befestigt sind. Der saetrische Aufbau kann. hier verbunden werden mit einem besonders geringen -Teileaufwahd, da lediglich ein einziges gemeinsames Tragerahr für sämtliche Sekundärstrahlerelemente vorgesehen zu werden braucht.
  • Für die Fertigung der rahmenartigen Sekundärstrahler: elemtente hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen.. wenn: in weiterer Ausbildung der Erfindung die Ringelemente aus einem Leiter geformt und dieser Leiter an 'wenigstens einer Umfangsstelle unterbrochen ist. Auf diese. Weise kann jedes cingelement durch einfaches Biegen. aus einem. gestreckten leitermaterial hergestellt werden-.:Bei richtiger Anordnung der Unterbrechungsstelle oder Unterbrechungs-'stellen bleibt die-volle Wirksamkeit als Direktoren er--halt en.@ -Sei einer Ausführungsform der Erfindung. sind die Sekundärstrahlerelemente für den oberen Frequenzbereich., als stänförmige Direktoren ausgebildet und an einem ge-_ ureinsamen Trage=ohr befestigt und ferner die Ringelemente das Tragerohr umschließend ebenfalls an dem Tragerohr gehalten. Hierdurch wird eine- einfache Kombination einer normalen Yagi-Antenne mit den rahmenartigen Sekundärstrahlerelementen geschaffen. Die rahmenartigen Sekundär ählerelemente oder Hingelemente können in einfacher Weise an dem°gemeinsamen Tragerohr gehalten werden:. Eine weitere zweckmäßige Kombination. einer Grundantenne mit den rahmen'artgen Sekundäretrahlerelementen wird dadurch geschaffen, daß die Sekundärstrahlerelemente für den oberen Frequenzbereich in: mehreren Reihen: nebenund/öder übereinander isoliert an einem gemeinsamen Tragerohr befestigt sind und-die Ringelemente das Tragerohr umschließend ebenfalls an dem Tragerohr gehalten sind: Hierdurch kann- die volle Wirksamkeit einer Antenne mit mehreren Reihen von Direktoren für den oberen Frequenzbereich .reit der vorteilhaften breitbandigen Wirkung der-Sekundärstrahlerelemente für den unteren Frequenzbereich: kombiniert werden, ohne daB es dazu eines besonders'groS®ü'Teileaufwands bedarf, da 'sämtliche Direktoren'-an. dem geureinsamen Tragerohr gehalten sind. -Auch hierbei wird dis rt -=_-völlige Symmetrie des Aufbaue der Antenne -verwirklicht. Eine weitere Vereinfachung im Aufbau der Antennenanordnung wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erzielt:, daß die Sekundärstrahlerelemente des oberen. Frequenzbereichs als Halterung für die hingelemente des unteren*Frequenzbereichs dienen. Zweckmäßig siÜd dazu die' Ringelemente an zwei einander gegenüberliegenden Umfangsstellen unterbrochen und an diesen Unterorechungsstellen über isolierende Halterungen an den -Enden'. der Sekundärstrahlerelemente_des oberen Frequenzbereichs befestigt. Durch einfaches Umspritzen der jeweiligen Verbindungsstellen können somit gleichzeitig die Direktoren des, oberen Frequenzbereichs und die Hingelemente zusammengefügt und als derartige Einheit arm: gemeinsamen Tragerohr befestigt werden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeisplele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig.. 1 bis 3 in schematischer schaubildlicher Ansicht jeweils eine Ausführungsform der Antennenanordnung nach der Erfindung mit kreisförmigen. Ringelementen und jeweils unterschiedlicher -Gestaltung.der Direktoren für den oberen Frequenzbereich, Fig.. 4 eine Schnittansicht eine Antennenanordnung mit einer@bestimmten Ausführungsform des rahmenartigen Sekundärstrahlerelements, Fig. 5 eine Schnittansicht einer Antennenanordnung mit einer bestimmten Ausführungsform des rabenartigen Sekundärstrahlerelements und. seiner Halten a. den !Direktoren des oberen Frequenzbereichs.
  • Bei den schematisch in schaubildlicher Ansicht dargestellten Auaführungs beispielen gemäß Eig. 1 bis 3-sind-jeweils die gleichen, im folgenden aufgeführten Grundbestandteile der Antennenanordnung vorgesehens Als aktives Speise-und Empfangssystem: dient jeweils ein Ganzwellendigol 1.
  • 3n Hauptstrahlungsrichtung hinter diesem Glanzwellendipol sind: zwei Reflektoren 2-für den oberen. Frequenzbereich und zwei Reflektoren 3 r den unteren Frequenzbereich vorgesehen. Ferner sind sämtliche Antennenelemente an: :dem gemeinsamen Tragerohr 4 befestigt-Bei der Ausführungsform der Antennenanordnung gemäß Fg. 'E sind die Sekundärstraälerelemente für= den oberen: . Frequenzbereich a;s,atabförmige Direktoren 5 ausgebildet und an dem gemeinsamen Tragerohr 4 in ihrer Mitte befestigt.
  • Die Direktoren 5 -.bilden somit die auf den oberen Frequenzbereich abgestimmte Gruppe von Direktoren. Dagegen sind die auf den.unteren Frequenzbereich abgestimmten Sekundärstrählerelemente als Hingel emente-6 in grezsform ausgebildet und mit Hilfe zugehöriger Träger . 7 an dem gemeinsamen Tragerohr 4 gehalten. Die Träger 7, von denen auch mehrere für-jedes Ringelement 6 -vorgesehen sein. können, bestehen aus leitendem oder nicht leitendem Material und sind zweckmäßig als Tragstäbe ausgebildet. Die Ringelemente 6 können aus einem Draht gebogen sein. Dabei ist es auch möglich, Ringelement 6 und Trägerstab 7 aus einem einzigen heiter zu formen.
  • In Fig. 2 sind die Sekundärstrahlerelemente für den oberen.Frequenzbereich als stgbfflrmge Direktoren 8 ausgebildet und in zwei Rehen nebeneinander vor: jeder Hälftedes Ganzwellendipols 1 bzw. auf jeder Seite des Tragerohrs 4 angeordnet und an dem Tragerohr 4 mit Hilfe von Isolierst'scken. gegeneinander isoliert gehalten-.
  • Auch bei dieser Ausführungsform sind die Sekundärstrahlerelemente für den unteren Frequenzbereich als Ringelemente 9 in Kreisform ausgebildet und mit Hilfe der Träger 10 an dem gemeinsamen Tragerohr-4 gehalten: Anordnung und Ausbildung der Ringelemente und ihrer Träger kann der--"--... j.engen gemäß Fig. 1 entsprechen.
  • _ Beider Ausführungsform gemäß Fig3 sind die Sekundärstrahlerelemente für den oberen Frequenzbereich als vier Reihen von Direktoren 11 übereinander bzw. nebeneinander -vor jeder Hälfte des Ganzwellendipols 1 bzw. auf jeder Seite des Tragerohrs 4 -angeordnet und z.Bangenähert- V-förmig auf jeder Seite des Tragerflhrs 4 ausgebildet sowie an der Basis mit Hilfe von Isolierstücken am Tragerohr 4 befestigt. Die@Sekundärstrahlerelemente für den unteren Prequenzbereich sind wiederum als Ringelemente 1 2 in Kreisform ausgebildet und mit Hilfe der Träger 13 am gemeinsamen Tragero.rr 4 befestigt.
  • Bei den drei geschilderten Ausführungsformen verläuft das gemeinsame Tragerohr 4 wenigstens angenähert in der mittleren. Längsachse der-gesamten Antennenanordnung. Die Ringelemente 6, 9 und 12 können auch in Ellipsen-, Quadrat-,-Rechteck- oder Rombusf orm ausgebildet sein.
  • r die Abmessung der Ringelemente 6, 9 und 13 wurde als besonders zweckmäßiges Maß en, Umfang von 0,8 bis G, 9X ermittelt, wobei ;.der Wellenlänge an der oberen Grenze des zugehörigen unteren Frequenzbereichs entspricht.
  • In Fig. 4 ist eine besondere Ausführungsform eines Ringelements dargestellt, wie sie als Ringelement 6, 9 oder 12 verwendet werden kann. Dabei ist das Ringelement aus einem Leiter geformt und dieser Leiter an zwei Umfangsstellen unterbrochen, so daiä sich zwei Ringhälften 14 und 15 ergeben. Die beider. Ringhälften 14 und 15 sind an den Unterbrechungsetellen z.B. durch umspritzte Isolierstücke 16 zu= -sammeng.ehalten. Es ist leicht ersidhtlich, daß auf diese Weise die Halbkreisringe in einfacher Weise- aus dem Leiter gebogen werden können. Die Befestigung geschieht in der bereite geschilderten: Wise, wobei in Fig:.- 4 die befestigun`._ gemäß der Ausführungsform nach Fig.1 dargestellt ist.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform für die.verwendeten. Ringelemente 6, 9 oder 12. Auch hier ist das hingelement an zwei einander gegenüberliegenden Umfangsstellen unterbrochen,, so daß es aus den zwei Abschnitten 17 und 18-besteht.-An den Unterbrechungsstellen sind die beiden hingabschnitte 17 und 18 über isolierende Halterungen 19, die z.3. umspritzt werden können, an. den Enden der Sekundärstrählerelemente 11 des oberen Frequenzbereichs befestigt. Die Darstellung in. Fig. 5 entspricht der Ausfün.rungsform gemäß Fig. 3. eine ähnliche Ausbildung ist-auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 möglich: Es dienen also hierbei die äekundärstrahlerelemente des oberen Frequenzbereichs als Halterung fär die Ringelemente des unteren Frequenzbereichs. Die Anzahl der verwendeten Ringelemente ist--nicht-auf die in den Fig, 1 bis 3 dargestellte Anzahl beschränkt, vielmehr känn-diese Anzahl beliebig gewählt werden.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, bringt dies Verwendung der Ringelemente die Wirkung mit sich, däß nur ein sehr geringer Teil der Leiterlänge der Ringelemente-mit den Direktören des oberen Frequenzbereichs strahlungsgekoppelt ist, und zwar praktisch narr disjenigen Leiterabschnitte, die angenähert prallel zur -Ebene dieser Direktorendes oberen Frequenzbereidhs verlaufen, Auf diese Weise haben, die Ringelemente einet außerordentlich geringen. Einfluß -auf das elektrische Verhalten der Sekundärstrahlerelemente des oberen Frequenzbereichs,,

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.
  2. Antennenanordnung mit einem aktiven Speise- und/oder Empfangssystem und mit in Hauptstrahlungsrichtung vor dem Speise- Und/!der Empfangssystem angeordneten und jeweils auf verschiedene Frequenzbereiche abgestimmten Gruppen von. als Direktoren wirkenden Sekundärstrahlerelementen, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Sekundärstrahlerelemente (6,9,12,14,15,17,18) der auf den unteren Frequenzbereich abgestimmten Gruppe in an sich bekannter Weise rahmenartig ausgebildet sind. 2:.
  3. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartigen Sekundärstrahlerelemente mit ihrem Mittelpunkt wenigstens angenähert auf der mittleren Längsachse der Antennenanordnung angeordnet sind. 3Antennenanordnung nach den Ansprüchen -1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartigen Sekundärstrahler= elemente als Ringelemente (6,9,12,14,15,17,18) in Kreis-, Ellipsen-, Quadrat-, Rechteck- oder Rombusform ausgebildet sind und mit Hilfe eines oder mehrerer Träger (7,10,13,19): an dem in der mittleren Längsachse der Antennenanordnung verlaufenden gemeinsamen Trager®hr (4.) befestigt sind.
  4. 4. Antennenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die-'.Rin.aus einem Leiter geformt und dieser Leiter an wenigstens. einer Umfangstelle unterbrochen ist (Fig. 4 und 5).
  5. 5. Antennenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärstrahlerelemente für den oberen Frequenzbereich als stabförmige Direktoren (5,8) ausgebildet und an einem gemeinsamen Tragerohr befestigt sind und die Ringelemente (6,12) das Tragerohr (4) umschließend ebenfalls an dem Tragerohr gehalten sind.
  6. 6. Antennenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß-die Sekundärstrahlerelemente (8,11) für den oberen Frequenzbereich in mehreren: Reihen neben- und/oder übereinander isoliert an einem gemeinsamen Tragerohr (4) befestigt sind und die Ringelemente (g,12) das Tragerohr- uirischließend ebenfalls an dem Tragerohr gehalten . sind:. - -71, Antennenanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche a bis 6, dadurdh gekennzeichnet, da13 de Sekundä[email protected] ('I 1) des oberen Frequenzbereichs als l.alterung für die Ringelemente (17,_18) des unteren ,Frequenz--. dienen, - -8-. Antennenanordnung nach Anspruch 7, dadurch. gekennzeichnet, daß die Hingelemente-(17p18) an zwei einender: gegenüberliegenden Umfangsstellen `asterbrochen. sind und an dleeen Unterbrechungsstellen über isolierende- Halterungen (1g) an den linden der Bekundärst-rahlerelemente (11) des oberen Frequenzbereichs befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126993A2 (de) * 1983-05-21 1984-12-05 Richard Hirschmann GmbH & Co. Wellenleitstruktur für Längsstrahler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126993A2 (de) * 1983-05-21 1984-12-05 Richard Hirschmann GmbH & Co. Wellenleitstruktur für Längsstrahler
EP0126993A3 (de) * 1983-05-21 1987-06-10 Richard Hirschmann GmbH & Co. Wellenleitstruktur für Längsstrahler

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