DE2025956C - Typenstangenanordnung - Google Patents

Typenstangenanordnung

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DE2025956C
DE2025956C DE2025956C DE 2025956 C DE2025956 C DE 2025956C DE 2025956 C DE2025956 C DE 2025956C
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Germany
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hammer
head
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas J Dumbarton Find lay Campbell Alexandria Dumbartonshire McQuade (Großbritannien)
Original Assignee
Burroughs Corp , Detroit, Mich (V St A)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Typenstangenanordnung, insbesondere für eine Schreib- oder Rechenmaschine, mit mindestens einer Typenstange, auf der mehrere Typenzeichen mit untereinander verschiedenen Flächendimensionen vorgesehen sind, einem elastisch aktivierbaren Hammer zum Antrieb dieser Typenstange und mit einer Schreibwalze, auf die die Typenstange unter der Wirkung des Hammers aufschlägt, wobei die Typenstange in ihrer Ruhestellung durch Federkraft von der Schreibwalze weg gegen einen Führungskamm gedruckt wird und über eine Auswahl- oder Steuervorrichtung aus der Ruhein die Schreibstellung gebracht wird.
Aus der schweizerischen Patentschrift 33 223 ist eine Typenstangenanordnung bekannt, bei der die Typenstange über ein Hebelsystem direkt von einer Schreibtaste betätigbar ist. Zum Verstellen des Anschlags kann die Länge einer Zugstange dieses Hebclsystems verlängert oder verkürzt werden. Eine solche Verstellung wirkt sich in gleicher Weise auf alle Zeichen aus, die auf der Typenstange angeordnet sind. Mit einer solchen Anordnung ist es deshalb nicht möglich, gleichmäßig dichten Abdruck aller Zeichen zu erhalten, wie er z. B. für maschinenlesbare Belege erforderlich ist, beispielsweise für Belege, die in ein optisches Lesegerät eingegeben werden
«,Ilen Zum Beispiel hat die Zahl 1 eine kleinere Räche als die Zahl 8, und deshalb wird die Zahl 1 hei dieser bekannten Anordnung dunkler geschrieben als dk Zahl 8.
Aus der USA.-Patentschrift 1604 851 ist eine Schreibmaschine bekannt, bei der an einer TypensTange jeweils zwei Zeichen vorgesehen sind, z.B. en !«»ßer und ein kleiner Buchstabe. Beim Drücken Piner Taste wird im ersten Teil des Tastenwegs der gewünschte Buchstabe zwischen einen Hammer und oie Schreibwalze (einschließlich Papier und Färbhand) eingeführt. Im zweiten Teil des Tastenwegs S dann der Hammer zum Aufschlag gegen die Tvoenstange gebracht und ein Abdruck auf dem JE bewirkt Der Hammer wird hierbei über ein Hebelsystem direkt durch die Taste betätigt, so daß Snc Aufschlagskraft zwar von der schreibenden Person durch Verändern des Anschlags beeinflußt werden kann, aber im Prinzip Kr jedes Zeichen gleich υ d h auch bei dieser Schreibmaschine ergibt sich ein ungleichmäßiges Schriftbild, das sich für auto-Tasche Belegleser nicht eignet.
Aus dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd % Nr. 4, September 1965, S. 631 und 632. ist eine Anschlagsteuerung bekannt, bei der je nach der ge-Xschtin Stärke des Anschlags für jedes Zeichen S Feder individuell gespannt wird! Hierzu sind Nockcnelementc vorgesehen, die gleichzeitig mit dem en ausgewählt werden und die der genannten eine mehr oder weniger große Vorspannung n tese Feder treibt brim einen Ausfühmngs-Spiel einen Hammer an, der gegen einen Schreibkopf schlägt, und im anderen FaI' den Schreibkopf selbst der gegen eine Schreibwalze schlägt. - In £ den Fällen ist die Anschlagsteuerung sehr kompli-Sri erfordert relativ viel Platz und erscheint durch dTe Vie zahl ihrer Teile auch als störanfällig.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine einfache Typenstangenanordnung zu schaffen, mit der man ein gleichmäßiges, auch für automatische Beleglösbaren Stellung befindet, so daß der vom Hamm nach seiner Auslösung durchmesser Weg die: error
derliche Aufschlagkraft auf die 1yPens*^geJ*-?lte ' entsprechend den Flächendimensionen des gewählten
Typenzeichens.
Bei einem ersten ^^"^ dung wird dieser variable Abstand g^
einer an der Seite der Typenstange befestigter· platte. Der nockenartige Anschlag dieser ria"e ^* einen Zinken des Führungskammes, in dessen atmu zen die Typenstangen verschieb- und vera™° angeordnet sind, bestimmt die StellunS "JV1 1 ίΓ . stange, aus der sie in Schreibkontakt nut dem Färb band und dem Aufzeichnungsträger gebracht ™*?·
Bei einem zweiten Ausführungsbc.spiel widd
variable Abstand erzeugt mittels .ειη^/° Kantenverlaufs der Aufschlagflache der Typg
selbst, wobei dieser Kantenverlauf dazu dient,die Aufschlagkraft des Hammers S^J'^g »o zu variieren, wenn letztere aus einer vorgegebenen Stellung zum Schreibkontakt gebracht wird
Beide Ausführung formen sind «^L es ist mit ihnen möglich, übliche P^ auszugestalten, daß sie dazu benutzt werden können, « eine gut maschinenlesbare Schrift zu craeußei\ . .
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im fol genden beschrieben und in der Zeichnung darge
stellt. Es zeigt „PC(,h,.nPn Schnitt durch
Fig. 1 einen von rechts βε5εΗοη^"^"2^ 3<> eine Rechenmaschine mit einem ^P"3""^"^" Druckwerk; eine Typenstange und der züge»idnete Hammer sind in ihren jeweiligen Ruhelagen dar
gestellt, „«ebene Seiten
Fig.2 eine teilweise, von 'intas »Mehene Seiten
ansicht einer erfindungsgemaßen Typenstange wdche mit einer mit Konturen versehenen, dieLage: bes ,m menden Formplatte versehen_.st; in dieser F gur h* die Typenstange in einer angel·'?^™ J^SS zum Schreiben eines J^
sich in der elften Stellung der
d.
de Schreibwalze zugewandten Seite verbunden ist
δ ΓΑ-«««;
Typenzeichens i
S ellung
Aufschlagkante aufweist, die mit dem
der Rechcn-
ϊίΑ^ SSB^-ACS " S1tde Type-angeH ist mit ger
um Aufschlag auf die Aufschlagkantc der Typen- ^^^'J^J^^JJLil vcrstange einen variablen Abstand zwischen dieser Auf- Vorsprung 29 und mehrerer, lypc f
Sgkante und dem Aufsch.agkopf des Hammers «hen, welch etztcre . ^ veruka « AnoJ^ 29 zu schaffen und so unabhängig von den verschiedenen 60 de Außenscüe desß abgpwm V .^
Flächendimensionen der einzelnen Typcnze.chen angeordnet!μ*^1^™^^ durch <Anc einen gleichmäßig dichten Abdruck der einzelnen AnienkpunkJ entgegen dem υ b Akkmulicrx^irhPn 7ii cryielen. Ein wichtiges Merkmal Feder 33 vorgespannt, weicne mn
S"
37 während eines Schreibvorgangs entgegen dem durch die Federn 43 bewirkten Kräfte, die durch die Uhrzeigersinn in seine gespannte Stellung gebracht Hämmer 37 auf die ihnen zugeordneten Typenstanworden ist. Mehrere Vorsprünge 35 des Führungs- gen 21 übertragen werden, konstant bleiben, ändert kamms 25 bilden miteinander Längsschlitze, in denen sich die Kraft der Typenstange 21 gegen die Schreibdie Typenstangen 21 verschieb- und verdrehbar ange- 5 walze 55 umgekehrt proportional zum Betrag der ordnet sind. — Jeder Typenstange 21 ist ein Hammer Anhebung der Typenstange 21 vor der Freigabe des 3,7 zugeordnet, der ebenfalls drehbar in einem ent- Hammers 37. Diese variable Aufschlagkraft bewirkt sprechenden Schlitz des Führungskammes 25 ange- in Verbindung mit der variablen Fläche der gewählordnet ist. Jeder dieser Hämmer 37 ist mit einem ten Zeichen, daß an sich die geschriebenen Zeichen Aufschlagkopf 39 und einem armartigen Ansatz 45 io ungleich stark geschrieben werden, wobei Typenversehen; der Kopf 39 wirkt mit der Hammer-Auf- zeichen, die am unteren Abschnitt der Typenstange schlagskante 27 der zugeordneten Typenstange 21 21 angeordnet sind und relativ große Flächen haben, zusammen, und am Ansatz 45 ist ein Ende einer schwache Abdrucke ergeben, während Zeichen, die Feder 43 befestigt, die bestrebt ist, den Hammer 37 am oberen Abschnitt der Typenstange angeordnet im Uhrzeigersinn um eine Tragwelle 41 zu verdrehen. 15 sind und relativ kleine Flächen haben, starke Ab-Die Akkumuliersektoren 23 sind auf einer am Rah- drucke ergeben.
men der Maschine befestigten tragenden Welle47 In Fig.2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der
drehbar befestigt, und nach oben ragende Arme 48 Erfindung dargestellt. Hier ist jeweils eine mit Konder Sektoren 23 sind an zugeordneten Indexstangen türen versehene Formplatte 57, deren Dicke etwa 49 angelenkt, die mit entsprechenden Tasten 51 der ao der Breite des abgewinkelten Vorsprungs 29 entTastatur zusammenwirken. Die Akkumuliersektoren spicht, direkt im Anschluß an den Vorsprung 29 an 23 werden durch Federn 53 auf der Welle 47 ent- der Seite einer Typenstange 21 befestigt. Mit unregelgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt; die Federn mäßigen Konturen 59 versehene Umfange der Form-53 dienen auch dazu, den Indexstangen 49 eine Vor- platten 57 ergeben zusammen mit dem jeweils zügespannung nach vorn zu geben. »5 ordneten Vorsprang oder Zinken 35 des Führungs-
Die Typenstangen 21 weisen gewöhnlich numeri- kamms 25 einen variablen Abstand zwischen der sehe Typenzeichen auf, die entweder von »0« bis »9« Hammer-Aufschlagskante 27 der Typenstange 21 oder von »0« bis »11« gehen; jedoch werden häufig und dem voll vorgespannten Hammer 37, ehe letzauch Buchstabenzeichen zum Identifizieren ver- terer für die Wirkung seiner Feder 43 freigegeben schiedener Arten von Rechenoperationen od. dgl. 30 wird. Jede mit Konturen versehene Formplatte 57 ist vorgesehen. individuell ausgebildet, so daß ihr Umfang 59 zusam-
Bei Rechenmaschinen der in Fig. 1 dargestellten men mit dem gegen diesen anliegenden Vorsprung 35 Art, wie sie aus der USA.-Patentschrift 1 853 050 im des Führungskammes 25 einen kleinen Abstand zwi-Prinzip bekannt sind, führt das Anschlagen ausge- sehen der Kante 27 und dem Kopf 39 bildet, wenn wählter Tasten 51 und einer (nicht dargestellten) 35 ein Typenzeichen mit großer Flächendimension ge-Motortaste zu einem Arbeitsvorgang der Maschine, schrieben werden soll, und ein großer Abstand zwibei dem die Indexstangen 49 und die Akkumulier- sehen dieser Kante 27 und dem Kopf 39 gebildet Sektoren 23 für die Vorspannung ihrer zugeordneten wird, wenn ein Typenzeichen mit kleiner Flächen-Feder 53 freigegeben und aktiviert werden, bis nach dimension geschrieben werden soll. Der kleinstoben ragende Vorsprünge auf den Indexstangen 49 40 mögliche Abstand zwischen der Typenstange 21 und von den Stangen der angeschlagenen Tasten 51 arre- dem Hammer 37 ergibt sich, wenn, wie in F i g. 2 tiert werden. Diese Aktivierung führt zu einer ver- dargestellt, die Innenseite des abgewinkelten Vorschiedenartigen Anhebung (d. h. Verschiebung in sprungs 29 gegen den Zinken 35 des Führungskarn-Richtung nach oben) der Typenstangen 21, um Ty- mes 25 anliegt.
penzeichen entsprechend den gewählten Tasten in 45 F i g. 2 zeigt eine Typenstange mit zwölf möglichen eine horizontal ausgerichtete Lage mit dem (nicht Stellungen, wie er z. B. bei der Penny-Kolonne einer dargestellten) Farbband und der zu beschreibenden Rechenmaschine für Sterlingwährung verwendet Linie auf dem (nicht dargestellten) Aufzeichnungs- wird; in Fig.2 befindet sich das Typenzeichen »10« träger zu bringen. . in der Schreibstellung. Die untersten Typenzeichen
Bei dieser Verschiebung nach oben werden die 50 »10 und »11« haben überdies größere Flächendimen-Hämmer37 entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt, siönen als die Zeichen »0« bis »9«. Eine maximale und die Federn 33 drücken die Typenstangen 21 ent- Aufschlagkraft wird zum Schreiben dieser erstgegegen dem Uhrzeigersinn um ihre jeweiligen Anlenk- nannten Typenzeichen vorgesehen, indem man den punkte, so daß ihre länglichen abgebogenen Fort- Abstand zwischen der Aufschlagkante 27 und dem sätze 29 in Anlage mit den zugeordneten Zinken 35 55 Aufschlagkopf 39 des gespannten Hammers 37 so des Führungskammes 25 gehalten werden. Diese Zin- klein wie möglich macht; dies erreicht man dadurch, ken 35 verlaufen etwa waagerecht, wie aus den daß man den seitlichen Vorsprung 29 der Typen-Fig. 1 bis 3 hervorgeht. Im folgenden werden dann stange 21 gegen den Zinken35 des Fühnmgskammes beim Arbeitsvorgang der Maschine die den ver- 25 anliegen läßt, ehe der Hammer 37 der Wirkung schiedenartig angehobenen Typenstangen 21, 22 zu- 60 seiner Feder 43 freigegeben wird, geordneten gespannten Hämmer 37 freigegeben und Fig.3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
durch ihre Fedem 43 zum Anschlag auf die Hammer- Erfindung. Der variable Abstand zwischen der hier Aufschlagskanten 27 ihrer zugeordneten Typenstan- mit 27'bezeichneten Aufschlagkante der Typenstange gen 21 beschleunigt. Die Typenstangen 21 werden im 21 und dem Aufschlagkopf 39 des Hammers 37 wird Uhrzeigersinn angetrieben, und die gewählten Typen- 65 bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, . zeichen werden zum schreibenden Anschlag mit dem daß die Aufschlagkante IT se'bst als Formstück mit •Farbband und dem Aufzeichnungsträger gebracht. unregelmäßig ausgebildeter Kontur ausgebildet ist,
_ Während bei bekannten Rechenmaschinen die wie das in Fig.3 klar dargestellt ist. Die Typen-
stange 21 wird durch ihre Feder 33 (vgl. F i g. 1) so vorgespannt, daß ihr länglicher abgewinkelter Vorsprung 29 in Anlage gegen den zugeordneten Zinken 35 gehalten wird, und zwar unabhängig von der Flächendimension oder der Anhebung des gewählten Typenzeichens, ebenso wie bei der Maschine nach Fig. 1. Die konturierte Aufschlagkante27' dieser Typenstange 21 ergibt aber selbst die variablen Abstände zwischen der Aufschlagkante 27' und dem Hammerkopf 39 des gespannten Hammers 37, und zwar entsprechend den Flächendimensionen und -Charakteristiken der gewählten Typenzeichen. Größere Abstände erhält man mittels relativ tiefer
Ausnehmungen in der Kante 27', und zwar für den Fall, daß Typenzeichen mit relativ kleiner Flächendimension zu schreiben sind; kleinere Abstände erhält man durch relativ flache Ausnehmungen oder das Fehlen einer Ausnehmung, wenn Typenzeichen mit relativ großen Flächendimensionen geschrieben werden sollen. In Fig.3 ist das Zeichen »3« in Schreibstellung dargestellt. Da es eine größere Flächendimension hat als das Zeichen »1«, jedoch eine kleinere als das Zeichen.»10«, ergibt die dem Zeichen »3« entsprechende Stelle der Aufschlagkante 27' einen kleineren Abstand als beim Zeichen »1«, aber einen größeren Abstand als beim Zeichen »10«.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I. Typenstangenanordnung, insbesondere für eine Schreib- oder Rechenmaschine, mit minde- S stens einer Typenstange, auf der mehrere Typenzeichen mit untereinander verschiedenen Flächendimensionen vorgesehen sind, einem elastisch aktivierbaren Hammer zum Antrieb dieser Typenstange und mit einer Schreibwalze, auf die die Typenstange unter der Wirkung des Hammers aufschlägt, wobei die Typenstange in ihrer Ruhestellung durch Federkraft von der Schreibwalze weg gegen einen Führungskamm gedrückt wird und über eine Auswahl- oder Steuervorrichtung aus der Ruhe- in die Schreibstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Längsschlitz des Führungskammes (25) geführte Kopf der Typenstange (21) einen abgewinkelten Seitenteil (29) aufweist, der mit diesem ao Kopf auf seiner der Schreibwalze (55) zugewandten Seite verbunden ist und etwa senkrecht zu diesem Kopf verläuft, wobei auf der Außenseite dieses Seitenteils (29) die Typenzeichen (31) angeordnet sind, daß der Kopf ferner an seinem von as diesem Seitenteil (29) abgewandten Ende eine Aufschlagkante (27; 27') aufweist, die mit dem Aufschlagkopf (39) des zugeordneten Hammers (37) zusammenwirkt, und daß eine Anschlagsteuervorrichtung (27'; 57, 59) vorgesehen ist, um entsprechend den Flächendimensionen des gewählten Typenzeichens (31) vor dem Aktivieren des Hammers (37) zum Aufschlag' auf die Aufschlagkante (27; 27') der Typenstange (21) einen variablen Abstand zwischen dieser Aufschlagkante (27; 27') und dem Aufschlagkopf (39) des Hammers (37) zu schaffen und so unabhängig von den verschiedenen Flächendimensionen der einzelnen Typenzeichen (31) einen gleichmäßig dichten Abdruck der einzelnen Typenzeichen zu erzielen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagsteuervorrichtung eine Formplatte (57) aufweist, deren Dicke etwa der Breite des am Typenkopf (21) angeordneten abgewinkelten Seitenteils (29) entspricht, daß diese Formplatte (57) mit dem Typenkopf verbunden ist, wobei ihre eine Kante gegen das Seitenteil (29) anliegt, daß die entgegengesetzte Kante (59) der Formplatte (57) unregelmäßig ausgebildet ist und daß diese unregelmäßig ausgebildete Kante (59) mit einem der Vorsprünge (35) des Führungskammes (25) unter der Wirkung der Federvorspannung (53) der Typenstange (21) nockenartig zusammenwirkt, um entsprechend dem zu schreibenden Zeichen einen variablen Abstand zwischen der Aufschlagkante (27) der verschiebbar angeordneten Typenstange (21) und dem Aufschlagkopf (39) des Hammers (37) vor dessen elastischer Aktivierung zu schaffen (F ig. 2).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unregelmäßig ausgebildete . Kante (59) der Formplatte (57) so ausgebildet ist, daß sie zusammen mit dem einen Vorsprung (35) des Führungskammes (25) bei Typenzeichen (31) mit relativ großen FlächendimeiiMonen einen kleineren Abstand zwischen der Aufschlagkantc
    (27) der Typenstange (21) und dem Aufschlagkopf (39) des Hammers (37) schafft als bei Typenzeichen mit kleineren Flächendimensionen (F ig. 2).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand zwischen der Aufschlagkante (27) der Typenstange (21) und dem Aufschlagkopf (39) des Hammers (37) gegeben ist durch die Anlage des abgewinkelten Seitenteils (29) gegen einen der Vorsprünge (35) des Führungskammes (25) (F ig· 2).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagsteuervorrichtung eine als Formstück mit unregelmäßigem Kantenverlauf ausgebildete Aufschlagkante (2T) der Typenstange (21) aufweist, welche einen variablen Abstand zwischen dem Aufschlagkopf (39) des Hammers (37) vor dessen Aktivierung einerseits und dem dem zu schreibenden Zeichen (31) zugeordneten Teil der unregelmäßigen Kante (27') andererseits schafft, und daß die Innenseite des abgewinkelten Seitenteils (29) durch die Vorspannkraft (S3) der Typenstange (21) in verschiebbarem Kontakt mit einem der Vorsprünge (35) des Führungskammes (25) gehalten ist (F ig. 3).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unregelmäßige Kantenverlauf (27') der Aufschlagkante so ausgebildet ist, daß er bei Typenzeichen (31) mit relativ großen Flächendimensionen einen kleineren Abstand zwischen dieser Kante und dem Aufschlagkopf (39) des Hammers (37) schafft als bei Typenzeichen mit kleineren Flächendimensionen (F ig. 3).

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