DE2025665A1

DE2025665A1 - Stationärer und transportabler Behälter für Schüttgut

Info

Publication number: DE2025665A1
Application number: DE19702025665
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-05-19
Filing date: 1970-05-19
Publication date: 1970-11-26
Also published as: ES379771A1; FR2048506A5

Description

HUMBERTO ALEXIS RODRIGUEZ CARRILLO, Av. Marina Nacional 157-Ä

Mexiko 17, D.F., M*xiko

Stationärer und transportabler Behälter für Schüttgut

Die Erfindung betrifft dne Transport von Schüttgut und insbesondere Behälter für Zement, Mörtel» oder dgl., die sowohl als stationäre als auch als transportable Behälter benutzt werden können.

Die erfindungsgemäßen Behälter zeichnen durch die Bauart aus, die deren Transport im gefüllten Zustand ermöglicht, sowie eine Anordnung, vermittels derer dieselben vorzugsweise ohne das Erfordernis eines Fundamentes an der Arbeitsstelle oder dort wo die Materialien angewandt werden sollen, gestellt werden können. Die Behälter können ebenfalls Vorratskammern, Auslässe und Ventile aufweisen, wodurch es möglich wird, die Materialien in gesteuerter Weise und ohne das Erfordernis eines komplizierten Mechanismus oder Motors abzugeben.

Die erfindungsgemäßen Behälter sind vorzugsweise so ausgelegt, daß dieselben auf herkömmlichen Lastwagen Mt Bühne transportiert werden können, vermittels derer dieselben ohne Abladen von den Lastwagen der Füllstelle zugeführt werden können und nachdem dieselben gefüllt sind, wieder der Stelle zugeführt werden, wo die entsprechenden Materialien zur Anwendung kommen.

Für das Entladen und Aufstellen der Behälter an der Verwendungsstelle der Materialien weisen die Behälter entsprechende Anordnungen auf, und zwar vorzugsweise ausfahrbare, aufklappbare oder anschraubbare Beine, so daß der Lastwagen unter den Behältern herausfahren kann unäer Zurücklassen der Behälter auf deren Beinen. Wahlweise können die Behälter Räder oder Anordnungen für das Heruntergleiten derselben von dem Lastwagen auf entsprechen-

ORiGlNAL INSPECTED

de Schienen oder Stützen aufweisen.

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Bezüglich der Auslegung der erfindungsgemäßen Behälter für den Transport, das Abladen und Aufstellen derselben ist es erforderlich, die Abmessungen der Behälter innerhalb der Maße zu halten, die noch den Verkehrsregelungen entpsrechen. Sobald die Beine entfaltet oder angeordnet sind, während sich der Behälter noch auf dem Lastwagen befindet, ist die Entfernnng zwischen den Beinen größer als die Breite des Lastwagens, und somit würden sich Gesamtabmessungen ergeben, die den Verkehrsregelungen widersprechen. Es wird somit die in den Zeichnungen wiedergegebene Paltanordnung vorgesehen, die nur als eine erfindungsgemäße Ausführungsform zu betrachten ist.

Die der Erfindung zugrundeiegende Aufgabe besteht darin, eine wirtschaftliche und einfache Transportweise für Schüttgut zu schaffen. Der Vergleich zwischen den erfindungsgemäßen Behältern und dem zur Zeit in Anwendung kommenden Verfahren auf der Grundlage des Anwendens von leeren Behältern s„B. an einer Baustelle und Füllen derselben mit Spezialfahrzeugen zeigt, daß erfindungsgemäß ein Vorteil dahingehend erzielt wird, daß die Kosten ähnlich wie den üblichen stationären Behältern sind, jedoch keine zusätzlichen Kosten der Spezialfahrzeuge vorliegen, die deswegen erheblich sind, weil sie einen komplizierten Mechanismus aufweisen, der allgemein pneumatisch betätigt wird und der überführung der Materialien in die stationären Behälter dient. Weiterhin bedingt die Handhabung derartiger Mechanismen zusätzliche Kosten dufch Spezialpersonal. Erfindungsgemäß werden weiterhin die Transportkosten, die Kosten für ein Fundament und Anordnung der stationären Behälter verringert, da das Fassungsvermögen der herkömmlichen Behälter groß sein muß allgemein 30 Tonnen, um der Ladekapazität der Spezialfahrzeuge zu entsprechen, die, um wirtschaftlich zu arbeiten, sehr große Mengen transportieren müssen.

Im Vergleich zu dem Anwenden von verpackten Materialien wird gefunden, daß auch eine Ersparnis bezüglich Säcken und dgl. erzielt wird, wobei auch ein erheblicher Anteil der hiermit verbundenen Belade- und Entladekosten in Fortfall kommt.

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Die erfindungsgemäßen Behälter können in gefülltem Zustand transportiert werden und werden an der Stelle der Anwendung stationiert.

Ein Ausfünrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen/

Fig. 1 einen auf einem Lastwagen angeordneten Behälter;

Fig. 2 und 3 weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen unter Anwenden von Schwinganordnungen für das Einfahren der Beine An Richtung nach innen bezüglich der Außenabmessungen des Lastwagens, siehe die gestrichelten Linien.

Fig. 4 eine weitere Ausführungsform für das Beladen- und Entladen der erfindungsgemäßen Behälter;

Nach der Fig. 1 sind vier Vorratsbehälter A mit manuell betätigten Schiebern B, von denen lediglich zwei gezeigt sind, vorgesehen. Es liegen zwei Deckel C vor, durch die das Füllen der Behälter erfolgen kann. Für den Transport auf einer Lastwagenbühne weist der Behälter zwei daran befestigte Elemente D mit rechtwinkligem Querschnitt auf, vermittels derer der Behälter auf Teilen E und Federn F ruht, die dergestalt zusammenwirken, daß das Gewicht auf der Bühne verteilt wird. In die Bauelemente D sind Bauelemente *G-eingeführt, die waagerecht gleitbar vorliegen. Dieselben weisen an ihren äußeren Enden die Beine H auf, die senkrecht verschoben werden können und Fußplatfeen I aufweisen, die ein Einsinken bei weichem Untergrund vermeiden. Der Behälter weist weiterhin ein drittes Bein J auf.

Um den Behälter auf dessen Beinen anzuhaben und somit den Lastwagen von unterhalb des Behälters herauszufahren« kann ein Hebemechanismus L angewandt werden, wie er hier über dem hinteren Bein gezeigt 1st und es kann ebenfalls ein hydraulisches Hebewerkzeug herangezogen werden, das auf den Platten K an den Beinen ruht. Sobald der Behälter angehoben worden ist, wird ein Stift in die Bohrlöcher des Beins eingeführt, um so die Hebeanördnung zu entfernen und den Behälter im angehobenen Zustand zu halten.

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Bezüglich der Ausführungsform nach der Fig. 4 ist der Behälter mit Rädern A ausgerüstet. Derselbe wird auf den Lastwagen transportiert, der Schienen B trägt. An der Entladestelle befindet sich eine Rahmenanordnung, bestehend aus zwei Rahmen Mt Fußstützen C und zwei Schienen D.

Zwecks Beladen und Entladen des Behälters werden zwei weitere Schienen E gelenkartig an den Enden der anderen Schienen befestigt, so daß eine entsprechende Höhenveränderung der Bühne des Lastwagens durch Vergrößern oder Verringern des Gewichtes bei einem Beladen oder Entladen ermöglichtiwrd.

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Claims

P atentansprüche

lJ Stationärer und transportabler Behälter für Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trag- und Stützanordnung (B,G,H,I,C) vorgesehen ist, die den Behälter (A) über dem Boden trägt, sowie eine Anordnung vorgesehen ist,vermittels derer ein Transport des Behälters auf der Bühne eines herkömmlichen Lastwagens ermöglicht wird.
2. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Beine (H,J) so angeordnet vorliegen, daß der stationäre Behälteranordnung (A) ein herkömmlicher Lastwagen zwischen die Beine (H,J) und den Behälter (A) bewegt werden kann, die Beine einfahrbar oder lösbar so angeordnet vorliegen, daß im Ladezustand auf einem Lastwagen dieselben nicht über die Umrißlinien desselben vorspringen.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Traganordnung eine oder mehrere das Gewicht aufnehmende Rahmenteile (D,G) aufweist. '
4. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebeanordnung (L) für das Anheben und Absenken des Behälters (A) auf den Beinen (H,J) vorgesehen ist.
5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Ramenteile (G) teleskopartig in den ersten Rahmenteilen (D) aufgenommen werden.
6. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rahmenteila (G) lösbar an den ersten Rahmenteilen (D) befestigt sind.
7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traganordnung zwei oder mehr drehbare senkrechte Traganordnungen (H,J) aufweist.

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8. Behälternach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rädern (A) vorgesehen sind, eine erste Schienenanordnung (B) auf dem Lastwagen und eine zweite Schienenanordnung (D) an der stationären Traganordnung vorliegen, diese Schienenanordnungen durch eine gelenkig bewegbare dritte Schienenanordnung (E) verbunden sind.

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