DE2024635A1 - Hämodialysator - Google Patents

Hämodialysator

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DE2024635A1
DE2024635A1 DE19702024635 DE2024635A DE2024635A1 DE 2024635 A1 DE2024635 A1 DE 2024635A1 DE 19702024635 DE19702024635 DE 19702024635 DE 2024635 A DE2024635 A DE 2024635A DE 2024635 A1 DE2024635 A1 DE 2024635A1
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tubes
blood
hemodialyzer
dialysate
cellophane
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DE19702024635
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Ardis Ray North Riverside; Markley Finley Warren Naperville; 111· Lavender (Y.St.A.)
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US Atomic Energy Commission (AEC)
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US Atomic Energy Commission (AEC)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/24Dialysis ; Membrane extraction
    • B01D61/28Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/06Tubular membrane modules
    • B01D63/069Tubular membrane modules comprising a bundle of tubular membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/04Specific sealing means
    • B01D2313/042Adhesives or glues

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
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  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

ALEXANDER R. HERZFELD 6 Frankfurt α. μ. wi3 RECHTSANWALT .OrH1ENSTRA1S182 2024635 BEI DEM LANDGERICHT FRANKFURT AM MAIN ' VVV
Anmelderin: United Stabes Atomic Energy Commission Washington D. 0., USA
Hämodi alysator
Die Erfindung betrifft einen Hamodialysator, d. h. eine Vorrichtung zur Vornahme der Hämodialyse ausserhalb des Organismus. Die Hämodialyse ist eine bewährte, lebenserhaltende Behandlung für Patienten mit chromischem Nierenschaden. Ihre Verbreitung scheiterte bisher an den hohen Kosten und der Aufwendigkeit ihrer Durchführung. Die Kosten der Hämodialyse belaufen sich auf 10.000 - 25.000 Dollar pro Jahr und Patient, sie erfordert geschultes medizinisches und medizinisch-technisches Personal und nimmt wertvollen und knappen Bettenbestand der Krankenhäuser in Anspruch. Infolgedessen können z. B. in den USA gegenwärtig nur 900 Patienten pro Jahr behandelt werden, während bei wirtschaftlicher und technischer Durchführbarkeit jährlich weiteren 50.000 Personen Hilfe zuteil werden könnte.
— 2 —
009850/1485
Eine bekannte Vorrichtung zur Hämodialyse "besteht aus einem in las Dialysab eingetauchten, eng gewundenen kellupiianrohr, durch Vielehe s das verschiedene Amino -Ve runreinigungen wie Harnstoff, Kreatinin, überschüssige Mengen von Natriumchlorid und anderen Salzen enthaltende Blut sbronib. Da die Konzentration der verschiedenen Verunreinigungen in dem Blut grosser als in. dem Dialysat ist, entsteht diircn das Zelloplianrohr ein Druckgefälle. Das Zellophan wirkt dabei als eine halbdurchlässige (semipermeable), <1. h. die Verunreinigungen aber nicht das Blut hindurchlagβ ende Membrane. Infolge der Knpe und der engen Windungen des Zellophanrohrs muss das Blut mit einer Punroe durch d«s Rohr ε-edrückt werfen. Ausser dem erwähnten Konzentrationsgefälle besteht infolge des im Vergleich zum Dialysat erösseren Druckes des Blutes in dem Rohr auch ein Druck<?efälle, welches Wasser aus dem Blut in das Dialysat br'ejbt und damit eine weitere ITierenf unkt ion erfüllt. Der höhere Blutdruck verhindert gleichzeitig auch eine Verunreinisrune- des Blutes durch Dialysat, falls das Rohr undicht wird.
Diese Vorrichtung hat eine Reihe von Nachteilen. Nachteilig ist z. B. die Notwendigkeit einer besonderen BlutpumOe, und zwar nicht nur wegen der Aufwendigkeit und Kosten, son-
009850/1455
vo" all»!!! anch wetten der Gefahr der· Bildnnp von Blut-p^l1! ode^ Blutklumnen; es sind 'beFonde^e Vorsichte- nR«ihv". ".-Ir ",-χ der>ep Veraü1~nnp: erforderlich. Ferner ist der
o^ip» Blufbestand des Systemp "beträchtlich und ■Rl-ji-i;rfi»-iFfu3ioiien ninri ?iotw»ndi<5, um ihr. Rufrecht i-.pn. Dn nur ein Teil des Bluts wieder verwendet den kann im^i Blut teuer ist, wird das Verfahren noch, kost-
. Ausper rlieper Anfwendipkeit sind Bluttransfunur dirch pe schulte ■? medizinisches Personal vorzunehmen, bo dass ein Hausgebrauch ausscheidet. Die Folge ist, dass ,"jährlich, noch zahlreiche nierenkranke Patienten ΐ; !leihen und sterhen, da" einfach'nicht vs^nnm un^ "·1ι r*» ·ί eher de finanzielle Kittel Ve^fürunr: etfihen.-
Tr ä'^v TiVaIl'51 laufenden TIS-Anmeldunp· der fleichen Annelde-tMTi, Serial Ho. ?PP,44-5, wird bereit^ vo^fTe^ohlaRen, Dialyse eine Vielzahl von kurzen, τ> ar a! IeI en, halh-Rii7»=>n-Ilemliranrohren zu verwenden, wohei zur Ül>eriron Wasser und Verunreinieninren der O^uck des Blutes hr-her als der des Dialysats ist.
Hierbei soll ahrr der'Kontakt des Blutes wit scharfen Flä chen vermieden werden, und es werden infolsedensen zahl-
009850/ USS
reiche, umständliche, die Herstellung aufwendig machende Massregeln notwendig, um die Flächen ii. B. am Blut einlass abzurunden· Die Vorrichtung der Anmeldung· erfordert z, B. Einsätze in die Zellophanrohre, zwei verschiedene Schritte des Eingiessens, sowie Platten zur Erhöhung der mit den Zellophanrohren in Kontakt gelangenden Blutmenge.
Die Erfindung hat einen Hämodialysator vereinfachter Herstellung in Form einer ausserstationär (im Hausgebrauch) von iinerpschultem Personal und nach dem Gebrauch u· TJ. weprwerfbaren Vorrichtung zur Aufgabe. Die Aufgabe wird dadurch gelost, dass Mittel zur Durchleitunpr des Dialysets durch die Rohre hindurch und des Blutes um die Rohre herum vorgesehen sind.
Weitere günstige Auegestaltungen sind den Unteransprüchen 7Λ\ entnehmen·
Anhand der Zeichnungen sei die Erfindung naher erläutert. Ks »eigen: ,
Die Fifur 1 den Dialysetor der Erfindung im Längsschnitt;
#■?? Fipuren 2 und ? den Querschnitt entlang den Schnittlinien 2-2 bzw. 3-3 der Figur 1|
' - 5 -009850/U55
BAD ORIGINAL
die Figuren 4 und 5 weitere Ausgestaltungen der Erfindung in entsprechenden, vergrösserten Schnitten ähnlich der Figur 2}
die Figur 6 eine weitere Ausgestaltung des Maschenträgers im Schnitt.
Der in der Figur 1 gezeigte Dialysator 10 zeigt ein rechtwinkliges Gehäuse 11 mit den uarallelen Spiten 12, 13 xmd den Endflächen Ί4- und I1S, dar7 an den T)ialysateinlass 16 und den D.i alysatauslass 1? angeschlossen ist. Durch die Seiten 1? und 12 ist der Bluteinlass 18 und der Blutauslass geführt. Mehrere halbdurchlässige Membranen in Form langer, ' flacher Zellophanrohre 21 mit einem plastischen, ungewebten Maschenträ^er 21 sind parallel zueinander in dem Gehäuse angeordnet. Die Zellophanrohre sind etwas kleiner als das Gehäuse 11, so dass Raum für die folgenden Sammelleitungen bleibt: die mit dem Einlass 16 verbundene Dialysateinlassleitung 22, die mit dem Auslass 17 verbundene Dialysatauslaosleitung 23, die mit dem Bluteinlass 18 verbundene Bluteinlassleitung ?A und die mit dem Blutauslass 19 verbundene Blutauslassleitung 23· Eine auf jeder Seite oben und unten zwischen dem Gehäuse und den Zellophanrohren aufgebrachte Epoxyharzschicht dichtet die Ein- und Auslass-
00Ö850/US5
Sammelleitungen «re pep einander a"^ und bildet zwischen ^ tftin- und -auslass eine Blntkaimier.
Wie die Figuren 1 und ? reiben, sind an beiden Enden und auf beiden Seiten jeden ZelloOhar.rohre«? PO die ".UrUiI: pe falteten Laschen 2n mit verjüngten und abgerundeten Rändern 28 vorgesehen und durch eine Perle 29 aus Epoxyharz mit der Lasche des jeweils benachbarten Zellophanrohres abdichtend verbunden. Die Epoxyharzperle wird zweckmässig so angebracht, dass eine Abdichtung über die gesamte Breite der Rohre 20 entsteht.
Der Naschenträger 21 soll aus uöglichst dünnem, ungewebtem Material bestehen, damit die durch das Druckgefälle zwischen Blut und üialysat erzeugte Terformung der Zellophanrohre 20 eine Blutströmung durch die Haschen hervorrufen kann.
Eine weitere Ausgestaltung des Haschenträgers 21 isb in der Figur 6 gezeigt. Der Träger besteht hier aus einer dünnen Plastikfolie in Form abwechselnd umgekehrter Hohlpyramiden oder -kegel 31 solcher Anordnung, dass jeweils eine mit der Spitze nach oben zeigende Pyramide 32 auf vier Seiten-von mit der Spitze nach unten zeigenden Pyramiden 33 umgeben ist.
— 7 — 009850/U55 ·χ
BAD ORiGlMAL
. COPY . ■ .. ··:"
Im Betrieb de"1* Vorrichtunp; strönt Pint über den Einlass 18 und die Sanm^lleitune ?4- über die Zellophanrohre' 20 und tritt über die Spmraelleitunp 23 und den Auslass 19 bms dem Dialy^-n-hor. Das üin!y!=pr ■fliegst über den Einlass 16 und rii» Ρ.ητηπιρ1 leitur.fr 7.2 durch die Zellophanrohre ?O und ver-Imρch d«n "Dialyffitor üb«r die SaTrunplleitunp; ?7 und den AuplnFs 17. Die Strömung sri ob tun ι? von Blut und Dialysnt ist also p-efrenüber der TJS AnmelduriK Serial Uo. 7??,^-^c um-. qber der Druckabfall vom Bluteinl.wp 18 ζη.τη Blutpr; 1Q bleibt vernpoblässiffber klein und das Blutfülle^ b'.w. der Blntbestpr.d im Dialysator sind sopa^ pre- ·^. infnT iredp^RPH sind Blu+'t^aipfusionen und »»ntbebrl i^h .
Tn -ia" Blut zur Austreibung von V/οsser aus dem Blut in dpp Dial7r/?at einen höheren Druck besitzt als das Dialysat, werden die Zellophanrohre 20 in der in der Fipnren 4 xxnd ^ fezeipten Woi se xira und in die Haschen von flaschenträger 21 verformt bzw. iredrückt. Da die Rohre zusammengedrückt werden, bis der Abstand zwischen den Bohren theoretisch null ist, entsteht hierdurch eine Bahn für den Blutstrom. Die im G-eo-pnpgt7. tut oMgen Anmeldung nicht vorhandenen Einsätze-, macher- auch Tl at ten zur Erhöhung der mit den Rohren ?0 in Kr»ntnk:t gelangenden Blutmenfre en+:behrlich.
0088S0/U65 fBADORIGINAU
Tn der Firnis 4 °ind die ZeIIo-Dhanrobre P.Q an b°iden rr teinnrder durch eine EpoxyharzOerle 29 ohne Laschen ?7 verbunden. Da^ Dialyeat fliesst in Richtung der Pfeile 3^ und das Blut senkrecht zur Zeichenebene zu oder von dieser, während, das Blut einen Druck in Richtung der Pfeile ?5 ausübt. Dp die Zellophanrohre ?0 an der Btoßstelle 36 zwischen dem einzelnen Rohr und der Fpoxyharzperle infolge des zwischen dem Dialysat und dem ^] ut herrschenden Druckpefälles ve""formt werden, übt das Blut an der Stoßstelle P1^f d»n Rohr eine Scherkraft ens, die das Rohr leicht von de·** Dichtunpgperle ablöst und damit die Abdichtung ?erptört. Di esp ßoherkraftbelastunF beriiht hauptsächlich auf dem an d^r Btοß«*.+:eile 3a herrschenden ?v-ri Hohen dem B]ut und dem
von unpewebten Haschen trägern in den en bevo raupte" Au Arrest altung zeirt die ^igur 5· Die ?n-
teten Iarohen. 27 sind miteinnrider durch die Epoxye ?°i verbunden, so dpss an der Stoßntelle 37 ^ron le und. den Laschen ein DrUo1Wefalle über Asp
hi.n fehlt, da "ich ,ip auf beiden Seiten der Lay?ehe Blut befindet. Infolgedessen treten auch die schäd- !■>ohpr> F>chorkräfte an der Stelle der Epoxyharziperle nicht auf. Durch die Iapchen 27 vrird eine im Rahmen der vorpe-
009850/uss
nominellen Versuche dauerhafte Abdichtung erreicht, -während Vorrichtungen mit Maschenträgern 21 aber ohne die Laschen 27 bereits 1.1/2 Stunden nach "Versuchsbeginn unbrauchbar wurden.
Andererseits sind die Laschen 27 bei Verwendung der Ausgestaltung des Maschenträgers pO entbehrlich, da die Pyralaiden 31 so dicht aneinander liegen, dass nennenswerte Scherkräfte zwischen der Epoxyharzperle und dem Rohr 20 infolge der nur geringen Verformung an der Stoßsbelle von Sohl· und Abdichtungsperle nicht entstehen.
Mehrere erfindungsgemässe Vorrichtungen zur Hämodialyse mit 0,5 mm (20 mil) dicken Maschenträgern wurden durch Versuche in vitro sowie 'Tierversuche (Hunde) geprüft. Obwohl auch Ilaschenträger einer Dicke von 1,5 nun (60 mil) brauchbar sind, wird die Zahl der pro Volumeneinheit verfügbaren Rohre- umso grosser, je dünner die Maschen sind. Die Versuche in vitro wurden mit Künstlichen Blutlösungen mit einem Gehalt bekannter Mengen von Verunreinigungen geführt. In allen Versuchen wurde der Durchfluss von Blut und Dialysat in mm/Min, aufgezeichnet. Es wurden Blutproben entnommen, analysiert und die Dialysanz verschiedener Verunreinigungen in mm/Min, berechnet, nach der Formel -T-JrJ x Blutdurch-
- 10 -
0OI85Q/U55 bad original
1 -ίο- 202A635
fluss, v/orin
A. = die Konzen bration der Verunreini ντανν c1«ct. in den Dial7r-
sator einfliessenden Bluts,
V = die Konzentration der Verunreinigung des aus ilen Dia-
lysator av.sfliessenden Bluts
D = die Konzentration der Verunreinigung des in den Dialy-
sator eintretenden Dialysa^s · ■bezeichnet.
Alle Versuche wurden bei Zimmertemperatur lurchpeführt. Mit Ausnahme der Versuche an Ttunden wurde der Di nlypatordurchfluss mit Pumpen konstanter Leistune- eia^estei It.
Die Vers\iohserge"bnisse sind in den folgenden T>=>be3-] en wiedergegeben.
- 11 -
009850/U55
'- 11 -
1 T^**i '""-^ ml/Fin. = 1 mm H
= ^. τ·1 ■OberΠ liehe = 0.648 m 80 Rollte·, ° cm TjHrio"e "v" 4,5 cm "Breite
(ul/Hin.
Tn vi tro - Π* ^Izli; (ml/Hin.> Na K
Pis Kreatinin 42 48
(ml/Hin.) isimren 30 44 5.2
148 ,1ν**η* 52 6*
14T-. Harnstoff 11 44 58
^•40 17 50 68
648 38 46 56
810 39 61 81
1./+4. AO 67 P7
41 62 7q
600 43 73 88
720 41 63 70
8^0 46 66 6Q
8Λ0 40 62 »0
44 76 QO
-..-.Q 40 7^ Qc·
t "; *2 44. 67 QO
"PO 4Q 82 100
QO 4Q 84 Q7
o*,·, 61 68 102
' Q16 60 77 «Q
7O8 ^4
3^
41
50
52
53
■51
60
66
5 Q
68
71
16
68
Γ-Ρ.
6Q
87
82
85
80
71
144
84 124
7*5-
42
720
3P 39 3?
74
0098SO/USS
BAD
- 12 -
00ΡΪ
0098507
(ml/Min Dialysanz .) (ml/Min.)
(ml/Min.) 84
372
510
648
720
Kreatinin
276
276
276
276
276
84
360
528
750
956
55
47
50
55
.52
450
450
450
450 ·
450
(a) BF *
Cb) DF =
. 55
27
50
68
59
Anmerkung: Blutdurchfluss
Dialysatdurchfluss
- 13 Versuch IT
Druckabfall bei 600 ml/Min. ■ 4 mm Hg Füllvolumen » 15 ml ?
Oberfläche = 0,5558 m 65 Rohre; 9 cm Länge χ 4,5 cm Breite
Tn vitro - Salzlösungen
BF(a) (ml/Min Dialysanz Hund (il/Mn.) Dialysatdurchfluss Na K
(ml/Min.) 128 32 37
138 288 .) Harnstoff Kreatinin 33 44
138 408 32 22 35 47
138 510 35 25 39 48
672 40 21 39 51
138 144 40- 24 40 42
280 306 41 26 36 55
280 480 34 24 48 53
280 570 43 24 45 VJl1
VJT
280 672 40 28 43 57
280 136 44 26 39 54
444 348 53 31 44 54
444 546 33 18 VJl
VJ4
67
444 664 39 19 49 68
444 756 39 BlutdurchfLuss 22 54 68
444 144 44 26 51 54
600 304 52 27 52 67
600 450 53 23 47 61
600 558 69 23 51 71
600 756 59 38 60 65
600 60 37
112 57 46
138 256
138 378 17
138 488 18
138 615 19
I38 112 19
280 252 19
280 354 24
280 492 32
280 504 41
280 204 42
444 312 52
444 368 20
444 504 32
444 (a) BW » 38
Anmerkung: (b) m « 55
009I50/U55
- 14 -
- 14 Versuch III
Druckabfall bei 612 ml/Min. =» 12 mm Hg
Füllvolumen = 9 ml «
Oberfläche - 0,54- rsf
80 Rohre; 7»5 cm Länge χ 4,5 cm Breite
In vitro - Salzlösungen Dialysanz (ml/Min.)
450 450 450 450 450 450
Anmerkung χ
(ml/Min.) (ml/Min.) Harnstoff Kreatinin He Y
132 300 480 588 672
132
324 468 576 768
132 252 432 636 768 900
132 312 480
624 768
BF DF
47
55 61 62 48
49 60
78 75
4-5 43 68 61 60
51
37 61
63
76
78
Blutdurchfluss
Di alys atdurchfluss
46 3? 41
45 32 53
46 36 57
48 40 62
45 44 61
15 32 51
62 43 59
69 54 63
66 52 65
64 52 68
5Q 38 61
59 41 68
59 41 77
63 43 79
68 53 84
51 59 86
47 64 69
52 42 71
57- 49 79
67 62 84
80 83 88
- 15 -
009850/U55
Versuch IV
Druckabfall bei 624 ml/Min. «24 mm Hg Füllvolumen = 27 ml ρ Oberfläche * 0,6048 ar
In vitro - Salzlösungen C8^ (-fr") Dialysanz (ml/Min.) '(ml/Min.) (ml/Min.)
144 228 360 480 660
144
144
144
288
288
2BB
288
4%
4-56
4S6
.624
624
624
624
624
144 PAO
444
6?6
216
4Q2 6Q6
PM 360 480 63 2 6Q6
Harnstoff Kreatinin Na K
37 21 29 28
26 32 47
^8 27 36 50
37 32 40 S4
46 41 55
3Q 23 2q 40
kp 39 50
60 50 42 58
^8 30 4-9 56
70 32 58 72
37 27 ^2 ur>
61 32 42 53
^»8 34 50 62
48 41 51 65
60 42 62 48
41 2* 34 37
4^ 32 ' 64 4Q
46 35 67 57
41 41 63 63
c,7 41 71
HA 41 6Q 77
DP Blutdurchfluss Dialysatdurchfluss
- 16 -
009850/U55
BAD ORIGINAL
Versuch V
Druckabfall "bei 600 ml/Min. « 10 mm Hg Füllvolumen - 20 ml
In vitro - Salzlösungen
BF(a) D?(b) Dialysanz (ml/Min 0 τ
(ml/Min.) (ml/Min.) 36
138 12Π Freatir-in 4S
13« 240 19 ' 30 53
138 396 25 36 55
138 564 29 36 65
138 900 31 41 56
300 120 35 51 "?!
300 26? 25 50 63
500 24 70
500 540 29 50 73
300 92"- *R 55 52
468 114 37 5^ 55
468 234 25 52 65
468 3^6 23 56 72
468 552 30 5? 84
468 924 41 t; r, 47
600 114 45 67 52
600 240 17 65
600 384 19 51 72
600 552 26 52 77
600 744 32 59 84
600 888 34 59
36 62
Anmerkung? (b) BF = Blutdurchfluss
(b) DF = Dialyaatdurchfluss
009850/ U55
- 17 -
Versuch YI .
Druckabfall pei 618 ml/Min. = 12 mm H^
Füllvolumen = BO ml?
Oberfläche = 0,75 m
64 Rohre; 1? cm !ringe χ 4,5 cm Breite
In vitro - Salzlösungen
Ca") (ml/Min.) Dialysanz (ml/Min. } K
BF^a;
(ml/Min,)
144 Kreatinin Na 50
492 ^OO 40 46 84
492 480 42 81 89
492 660 48 65 99
492 840 45 79 98
492 960 4-5 76 97
492 144 52 73 64
618 300 49 59 84
618 456 39 70 85
618 600 53 72 84
618 792 42 75 97
618 912 52 83 87
618 35 67
Anmerkung: (a.) BF = Blutdurchfluss
(b) DF = Dialysatdurchfluss
003850/U55

Claims (9)

  1. Patentanspräche
    .1. Hämodialysator mit einem mehrere halbdurchlässige Membranrohre in dichtgepackter paralleler Anordnung enfchalfcenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass Mibtel zur Durchleitung des Dialysats durch die Rohre hindurch und des Blutes um die Rohre herum vorgesehen sind.
  2. 2. Hämodialysator gemäss Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Rohr Maschenträger vorgesehen sind.
  3. 3. Hämodialysator gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rohre aus Zellophan bestehen.
  4. 4. Hämodialysator gemäss Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, dass die Zellophanrohre zusammengedrückt sind und einen länglichen Querschnitt haben·
  5. 5. Hämodialysator gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenträger aus imgewebtem, plastischen Material mit einer Dicke von weniger als 1,5 mm (60 mil) bestehen.
    00M60/U55 OIMAL
    BAD OBlGlNAL
  6. 6. Harnodialysator premäss irgend einem der vorhergehenden A^snrüche, dadurch ^kennzeichnet, dass an beiden Enden nr>d auf beiden S»iter> der Rohre zurücks;e faltete Laschen angebracht sind, die am einen T>>de abgerundet sind und am anderen Ende eine öffnung .für die Dialysatatröraunp bilden, deren ftrössere Abmessung im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Rohre liegt.
  7. 7. Hä'Tiodial^sator ppmäss Anspruch β, dadurch feekennzeichnet, dass die "Rohre an eirem den Roh-nöffnunpeen benachbarten Punkt der Laschen vermittels Epoxyharz miteinander abdichtend verbunden nind.
  8. 8. Fämodialysa+"or pem«,rs irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenträper aus Folien einer Dicke von 25»4- /U (1 mil) bestehen.
  9. 9. Hämodialysator fremäss irpend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ecekennzeichnet, dass die Maschenträfer als abwechselnd. Txm^edrehte Hohlpyrainiden oder -ket^eü ausgebildet sind.
    009850/1^55
DE19702024635 1969-06-06 1970-05-21 Hämodialysator Expired DE2024635C3 (de)

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