DE202425C - - Google Patents

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DE202425C
DE202425C DENDAT202425D DE202425DA DE202425C DE 202425 C DE202425 C DE 202425C DE NDAT202425 D DENDAT202425 D DE NDAT202425D DE 202425D A DE202425D A DE 202425DA DE 202425 C DE202425 C DE 202425C
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holder
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/10Arrangements of bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 202425-KLASSE 21 e. GRUPPE
. JOHN WENNSTROM in SUFFERN, V. St. A.
Steinlager mit einem in einseitig offenem Hohlzylinder durch Feder
gestützten Steinhalter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1907 ab.
Die Erfindung betrifft ein Steinlager mit einem durch eine Feder gestützten Steinhalter, der in einem einseitig offenen Hohlzylinder untergebracht ist.
Von bekannten Steinlagern dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß der den Steinhalter aufnehmende Hohlkörper am offenen Ende mit federnden Backen versehen ist, die in Verbindung mit der bekannten Stützfeder den Steinhalter am Platze halten und zugleich ein Herausstoßen desselben nach vorn mittels eines durch eine Bohrung im geschlossenen Ende des Hohlzylinders eingeführten Stiftes ermöglichen.
Dadurch wird die Zahl der Bestandteile des Steinlagers vermindert und somit größere Einfachheit und Sicherheit der ganzen Anordnung erzielt, da das Herausnehmen des Steinhalters nach vorn die Notwendigkeit beseitigt, das hintere Federwiderlager von dem Hohlkörper ablösbar auszuführen.
Auf der Zeichnung ist ein Lager gemäß der Erfindung, bei welchem der Hohlzylinder als Schraube ausgebildet ist, in Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe dargestellt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die beiden Endansichten des Lagers.
Fig. 4 zeigt den Steinhalter und die Feder aus der Schraube herausgezogen.
Fig. 5 bringt die Einzelteile des Steinhalters.
Die mit einem Kopf versehene Schraube A dient zum Tragen des Steines und ist derart eingerichtet, daß sie durch einen festen Teil des Rahmens des Instrumentes, für das ein Steinlager erforderlich ist, durchgeschraubt werden kann. Die Schraube A ist auf einen beträchtlichen Teil ihrer Länge hohl ausgeführt, um eine nach der Spitze der Schraube hin offene zylindrische Kammer α zu bilden, in der der Steinhalter B und die Tragfeder S am hinteren Ende des Steinhalters Aufnahme finden.
Am vorderen Ende der Schraube ist deren Wandung geschlitzt, wie bei c aus Fig. 4 ersichtlich, so daß Zungen c1 gebildet werden. Diese Zungen sind etwas nach innen gebogen, so daß der innere Durchmesser der Mündung der Kammer α etwas kleiner ist als der äußere Durchmesser des Steinhalters B. Die Zungen sind genügend elastisch, so daß der Steinhalter zwar in die zylindrische Kammer der Schraube eingeführt werden kann, aber, einmal in den Hohlraum der Schraube eingebracht, am Heraustreten verhindert wird, ausgenommen, wenn einige Gewalt angewendet wirti, indem beispielsweise vom Kopf der Schraube A aus durch die Bohrung D (Fig. ι und 2) ein Ausstoßstift eingeführt wird.
Die hinter dem Steinhalter B in der Kammer α angeordnete Feder S bildet einen federnden Sitz für den Steinharter B gegen den Enddruck der Achse, für die das Lager benutzt wird.
Die Bauart des Steinhalters B selbst ist besonders aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich.
Der Steinhalter B besteht aus einer rohrförmigen Hülse b mit einem nach innen gebogenen Flansch bx am vorderen Ende. Die den Stein j tragende Kapsel J wird von hinten in die Hülse eingeführt, die zur Aufnahme eines Schraubzapfens ρ mit Innengewinde versehen ist. Die öffnung in dem vorderen Ende des Steinhalters ist kegelförmig gestaltet, um die Achse des Instrumentes leichter einbringen und zu der Fläche des Steines j führen zu können, die zur Aufnahme der Spitze der Achse mit einer entsprechenden Vertiefung versehen ist. Der Stein kann ein Diamant, ein Saphir oder irgendein anderer Stein sein, der für den betreffenden Zweck geeignet ist.
Statt den das Steinlager aufnehmenden Hohlzylinder als Schraube auszubilden, könnte natürlich auch ein anders gestalteter Körper, etwa ein glatter Bolzen, verwendet werden, der auf geeignete Weise in dem Rahmen des Instrumentes gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steinlager mit einem in einseitig offenem Hohlzylinder durch Feder gestützten Steinhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steinhalter (B) aufnehmende Hohlzylinder (A) am offenen Ende mit federnden Backen (C1, C1) versehen ist, die in Verbindung mit der Stützfeder (S) den Steinhalter (B) derart am Platze halten, daß er durch einen in eine Bohrung (D) im geschlossenen Ende des Hohlzylinders (A) eingeführten Stift an dem offenen Ende herausgestoßen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT202425D Active DE202425C (de)

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DE (1) DE202425C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758510C (de) * 1939-02-18 1953-08-03 Hans Ferdinand Toennies Polkern mit zwei zur Aufnahme der Lagerteile fuer das Drehsystem eines Galvanometersdienenden Bolzen
DE1075216B (de) * 1960-02-11 LICENTIA Patent Verwaltungs GmbH Frankfurt/M Unterlager fur Elektrizitätszähler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075216B (de) * 1960-02-11 LICENTIA Patent Verwaltungs GmbH Frankfurt/M Unterlager fur Elektrizitätszähler
DE758510C (de) * 1939-02-18 1953-08-03 Hans Ferdinand Toennies Polkern mit zwei zur Aufnahme der Lagerteile fuer das Drehsystem eines Galvanometersdienenden Bolzen

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