DE202374C - - Google Patents

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DE202374C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 202374 KLASSE 23/. GRUPPE
Leim, Fetten ο. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Formrahmen mit verstellbaren Einlagen, welcher bei den bekannten Kühlvorrichtungen für Seifen- u. dgl. Platten an Stelle des FormT rahmens mit nicht verstellbaren Scheidewänden zwischen die Kühlplatten eingeschoben wird. Man« kann mit Hilfe desselben Stücke herstellen , wie solche bei den bekannten, durch Scheidewände in beliebig viele Abteilungen
ίο geteilten Formkästen an Seifenpressen mit und ohne künstlicher Kühlung erzeugt werden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind die Scheidewände feststehend angeordnet > und lassen sich nicht verschieben.
Die Vorteile des neuen Formrahmens bestehen darin, daß man Stangengrößen, welche in dem Flächeninhalt der Rahmen nicht ohne Rest aufgehen, ohne jede Abschnitte herstellen kann, indem man die Riegel- oder Stückenbreiten durch entsprechendes Verstellen der Einlagen in den Formrahmen beliebig ändern kann, und daß man je nach der Form dieser Einlagen Stangen mit Einkerbungen oder ovale Stücke oder solche mit abgerundeten oder gebrochenen Ecken direkt aus der flüssigen Masse erzeugen kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Fig. 1 stellt den neuen Formrahmen α in Seitehansicht, Fig. 2 zwischen i Kühlplatten eingeschoben im Querschnitt, Fig. 3 im Aufriß dar.
Rings um die Innenfläche des Rahmens a läuft eine Nut c, die halbrund oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein kann. In diese Nut werden die aus Holz, Metall o. dgl. gefertigten Streifen oder Einlagen d (Fig. 4 bis 7) mit ihren beiden Enden/ derart eingeschoben, daß Zwischenräume entstehen, die der genauen Größe der herzustellenden Stangen oder Stücke entsprechen. Man verfährt hierbei zweckmäßig' folgendermaßen:
Zunächst wird ein in die Nut c genau passendes Stäbchen, welches so hoch ist, wie der Zwischenraum werden soll, in die Nut des Rahmens α eingesetzt. Dann wird die Einlage d, hierauf wieder je ein Stäbchen eingeschoben usf., bis der Rahmen ausgefüllt ist.
Ist die gewünschte Einteilung derart, daß ein Zwischenraum übrigbleibt, d. h. sollen Stangen oder Stücke hergestellt werden, deren Breitenmaß nicht in dem Breitenmaß des Rahmens aufgeht, so kann man diesen Zwischenraum mit Einlagen d ausfüllen, wie Fig. 1 zeigt. Natürlich kann man auch einen Teil des Rahmens für schmälere, den anderen für größere Stangenbreiten einrichten. Sollen die Seifenstangen kürzer, wie die Breite des Formrahmens ist, hergestellt werden, so werden an
Stelle der Stäbchen kleine Zwischenstücke eingesetzt, welche in Fig. 9 und 10 dargestellt sind. ;
In jeder ;Einlage befindet sich eine Öffnung β zum Ein- und Austritt' der flüssigen Masse. Zweckmäßig wird die Einlage "d beim Zusammenstellen des Formrahmens so eingelegt, daß sich die Öffnungen e bald auf derrechten, bald auf der, linken Seite des Rahmens befinden, damit die flüssige Masse gezwungen wird, die einzelnen Etagen-im Zickzackwege zu durchfließen, wodurch ein zuverlässiges Füllen erzielt wird.
Zur Herstellung von Stangen, welche später derart gepreßt werden sollen, daß sie aus mehreren zusammenhängenden Stücken bestehen, werden die Einlagen^ mit vorspringenden Nasen g versehen. Will man aus dem Gesamtinhalt eines Förmrahmens derartig ge-
ao formte Stangen herstellen, so können die Einlagen, wie Fig. 6 zeigt, mit beiderseitig angebrachten Nasen oder, wie Fig. 7 zeigt, gegeneinanderliegend mit auf einer Seite angebrachten Nasen g versehen werden.
Durch Verlängern der Nasen g kann man auch direkt Stucke herstellen. Hierbei sind die Einlagen mit den verlängerten Nasen so einzulegen, daß sich letztere genau gegenüberstehen und nur ein ganz geringer Zwischenraum zwischen ihnen bleibt, durch welchen die Masse' von einer zur ; anderen Kammer durchfließen kann. Werden die Nasen, wie Fig. 9 zeigt, durch Zwischenstücke verbunden, so entsteht der bekannte Gitterrost, der z. B. in den Patentschriften 28328 und 126609 ebenfalls beschrieben ist.

Claims (2)

.. Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Stangen oder Stücken aus flüssiger Seife, Fetten, Leim u.dgl., welche aus seitlich offenen, durch Scheidewände unterteilten Formrahmen und Kühlplatten nach Art einer Filterpresse besteht, dadurch gekenn-
,zeichnet, daß die Formrahmen (a) mittels verstellbarer Einlagen (d) beliebig teilbar sind. . .. ' . '.''.' '
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Herstellung von Stangen mit Einkerbungen
. oder Stücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen mit Nasen (g) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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