DE2023463B1 - Optischer Rauchdetektor - Google Patents

Optischer Rauchdetektor

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DE2023463B1
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Lothar 2060 Bad Oldesloe Rims
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Preussag AG Feuerschutz
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Preussag AG Feuerschutz
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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Rauchdetektor mit zwei vom Licht einer Lichtquelle beaufschlagten, in einem Meßgehäuse angeordneten lichtempfindlichen Elementen, auf die eine infolge Eindringens von Rauch in das Meßgehäuse hervorgerufene Streustrahlung zu unterschiedlichen Anteilen auftrifft.
  • Derartige Detektoren werden vorwiegend als Meßfühler zur Anzeige eines Entstehungsbrandes verwendet. Der dabei auftretende Rauch ruft in der Stralllung einer Lichtquelle eine Streustrahlung hervor, die auf ein lichtempfindliches Element trifft. Das dadurch hervorgerufene Ausgangssignal des lichtelektrischen Elements wird beispielsweise zur Feuermeldung verwendet.
  • Es ist eine lichtelektrische Meldeeinrichtung für trübstoffangereicherte Raumluft, insbesondere für Rauch, bekannt, bei der zwei in ihren Abmessungen gleiche, symmetrisch angeordnete, von einer gemeinsamen Lichtquelle durchstrahlte Kammern vorgesehen sind, in denen sich lichtempfindliche Elemente befinden (deutsche Patentschrift 1 038 455). Eine der Kammern wird von Raumluft durchströmt, während die andere Kammer luftdicht abgeschlossen ist. Durch Rauch in einem zu überwachenden Raum hervorgerufene Trübung in der offenen Kammer führt zu einer Änderung des Ausgangssignals des zugeordneten lichtempfindlichen Elements.
  • Die Eintrittsöffnungen im Meßgehäuse, das beide Kammern umgibt, und in der Meßkammer müssen ausreichend groß gewählt werden, um im Fall des Auftretens von Rauch eine ausreichende Menge davon in die Meßkammer durchzulassen, damit darin eine meßbare Trübung eintritt. Dadurch wird jedoch zwangläufig auch der Eintritt von Staubteilchen in die Meßkammer zugelassen. Das Absetzen von Staubteilchen führt zur Reflexion der Lichtstrahlen der Lichtquelle an den normalerweise schwarzen Meßkammerwänden, so daß das lichtempfindliche Element in der Meßkammer nicht mehr mit der gleichen Lichtmenge beaufschlagt ist wie die abgeschlossene Bezugskammer und wie die ursprünglich unverschmutzte Meßkammer. Als Folge davon wird der Abgleich zwischen den beiden lichtempfindlichen Elementen gestört, was die Empfindlichkeit des Rauch detektors beeinträchtigt. Schließlich kann eine starke Verstaubung sogar zu einer äußerst unerwünschten Fehl auslösung führen.
  • Es ist ferner ein Rauchdetektor bekannt, bei dem im direkten Strahlengang einer Lichtquelle zwei lichtempfindliche Elemente angeordnet sind (deutsche Patentschrift 658 811).
  • Das Meßprinzip bei diesem Rauchdetektor beruht darauf, daß die lichtempfindlichen Elemente einen unterschiedlichen Abstand zur Lichtquelle haben, so daß eingedrungener Rauch entlang der unterschiedlich langen Wege zwischen der Lichtquelle und den lichtempfindlichen Elementen eine unterschiedliche Trübung verursacht, was ein entsprechend geändertes Ausgangssignal der lichtempfindlichen Elemente zur Folge hat. Auch bei diesem bekannten Rauchdetektor führt eingedrungener und sich an den Meßkammerwänden absetzender Staub zu einer Beeinträchtigung des Abgleichs zwischen den beiden lichtempfindlichen Elementen, so daß es unter Umständen zu einer Fehlauslösung kommen kann. Auch bei diesem bekannten Rauchdetektor, ähnlich wie bei dem vorher beschriebenen, kann wegen der direkten Bestrahlung durch die Lichtquelle nicht vermieden werden, daß sich Staub auch auf der lichtempfindlichen Fläche des lichtempfindlichen Elementes absetzt, was dessen Empfindlichkeit außerordentlich beeinträchtigt.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Rauchdetektor zu schaffen, der gegen Staubeinfall weitgehend unempfindlich ist und seine einmal eingestellte Empfindlichkeit beibehält.
  • Bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die lichtempfindlichen Elemente außerhalb des direkten Strahlengangs der Lichtquelle im Meßgehäuse hinter verschieden großen Lichteintrittsöffnungen derart angeordnet sind, daß das eine lichtempfindliche Element mit seiner lichtempfindlichen Fläche der zugeordneten Lichteintrittsöffnung zugewandt ist, während das andere lichtempfindliche Element mit seiner lichtempfindlichen Fläche der zugeordneten Lichteintrittsöffnung abgewandt ist, und daß die Lichteintrittsöffnungen so bemessen sind, daß die lichtempfindlichen Elemente im Normalfall etwa gleichmäßig einer durch Reflexion an den Meßgehäusewänden hervorgerufenen Grundstreustrahlung ausgesetzt sind, daß sie jedoch durch die im Alarmfall durch Eindringen von Rauch in das Meßgehäuse hervorgerufene Streustrahlung unterschiedlich bestrahlt sind.
  • Bei der Erfindung wird der bei einem Brand auftretende Rauch nicht wie beim bekannten Rauchdetektor in eine Meßkammer geleitet, die von der Lichtquelle direkt durchstrahlt wird, sondern die lichtempfindlichen Elemente werden mittels Reflexion an den Gehäusewänden indirekt bestrahlt, wodurch auftretender Rauch nicht in den Bereich des Meßgehäuses eintritt, in dem die lichtempfindlichen Elemente angeordnet sind. Bei der Erfindung ist auch keine luftdicht abgeschlossene Vergleichskammer wie bei dem bekannten Detektor vorzusehen.
  • Auch ist nicht erforderlich, die gesamte Meßanordnung gegen Außenlicht von der Umgebung abzuschirmen. Vielmehr bildet bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung das durch das Umgebungslicht hervorgerufene Streulicht eine Komponente der Grundstreustrahlung, von der die lichtempfindlichen Elemente im Normalfall gleichmäßig beaufschlagt werden sollen.
  • Auf Grund des bei der Erfindung gewählten Meßprinzips vermag eingedrungener Staub in das Meßgehäuse nur die Grundstreustrahlung anzuheben. Die gleichmäßige Bestrahlung der beiden lichtempfindlichen Elemente wird dadurch nicht beeinträchtigt.
  • Somit kann es auch nicht wie beim bekannten Rauchdetektor zu einer Störung des Abgleichs zwischen den beiden lichtempfindlichen Elementen kommen, und die Empfindlichkeit des Rauchdetektors bleibt trotz des an den Gehäusewänden sich absetzenden Staubs annähernd gleich.
  • Die lichtempfindlichen Elemente können so angeordnet sein, daß in den Bereich, in dem sie angeordnet sind, praktisch kein Staub eintritt. Dies um so weniger, wenn die Luft durch Kaminwirkung durch das Meßgehäuse strömt, und zwar durch den Bereich des Meßgehäuses, der von dem direkten Licht der Lichtquelle bestrahlt wird.
  • Eine Anordnung der lichtempfindlichen Elemente in dem Meßgehäuse gemäß der Erfindung bringt daher mit sich, daß eine Verstaubung, die über längere Zeiträume nicht zu vermeiden ist, ohne Einwirkung auf die Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Detektors bleibt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Grundstreustrahlung sich aus zwei Strahlungsanteilen zusammensetzt, von denen der eine von dem Umgebungslicht gebildet ist, das durch mindestens eine Öffnung für den Eintritt von Rauch in das Meßgehäuse eindringt und dessen durch Reflexion an den Wänden des Meßgehäuses verursachte Streustrahlung auf die lichtempfindlichen Elemente auftrifft, und von denen der andere von dem Licht einer Lichtquelle gebildet ist, das indirekt über ebenfalls eine durch Reflexion an den Wänden des Meßgehäuses verursachte Streustrahlung auf die lichtempfindlichen Elemente auftrifft. Zweckmäßigerweise wird das Licht der Lichtquelle von einem besonderen Teil der Meßkammer weitgehend absorbiert. Eine gewisse durch die Lichtquelle hervorgerufene Streustrahlung läßt sich jedoch nicht umgehen. Dadurch an den lichtempfindlichen Elementen hervorgerufene unterschiedliche Ausgangssignale können in der elektrischen Schaltung, beispielsweise mit Hilfe eines Potentiometers, ausgeglichen werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die lichtempfindlichen Elemente symmetrisch zum direkten Strahlengang der Lichtquelle hinter den Lichteintrittsöffnungen in Unterkammern angeordnet sind und daß jeder Lichteintrittsöffnung eine als Strahlungsblende ausgebildete Öffnung in dem Meßgehäuse für den Eintritt von Rauch zugeordnet ist.
  • Als lichtempfindliche Elemente werden vorzugsweise Silizium-Fotoelemente verwendet. Als Lichtquelle dient vorzugsweise eine Gallium-Arsenid-Emissionsdiode. Hierbei wird der Vorteil erhalten, daß die maximale Empfindlichkeit der Fotoelemente etwa im selben Wellenlängenbereich liegt wie die maximale Strahlungsenergie der Emissionsdiode.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt eine elektronische Schaltungsanordnung für einen erfindungsgemäßen Rauchdetektor; F i g. 2 zeigt im Schnitt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Rauchdetektors; F i g. 3 zeigt eine zum ersten lichtempfindlichen Element gehörende Lichteintrittsöffnung mit zugeordneter Strahlenblende; F i g. 4 zeigt eine zum anderen lichtempfindlichen Element gehörende Lichteintrittsöffnung mit zugeordneter Strahlenblende.
  • In F i g. 1 sind zwei Silizium-Fotoelemente 7 und 8 so geschaltet, daß ihre beiden positiven Anschlüsse auf einer gemeinsamen elektrischen Mitte liegen, während ihre negativen Anschlüsse an die Eingänge 4 und 5 eines Verstärkers 6 angeschlossen sind. Der Verstärker 6 kann aus einzelnen Bauelementen oder auch aus einem integrierten Baustein bestehen. Der zum Fotoelement 8 gehörende Eingang 5 ist ein invertierender Eingang, und der zum Fotoelement7 gehörende Eingang 4 ist ein nicht invertierender Eingang. Der Verstärker 6 ist über Anschlüsse AL, 2 an eine nicht gezeigte Spannungsquelle angeschlossen.
  • An die nicht gezeigte Spannungsquelle ist außerdem ein Potentiometer 9 angeschlossen, dessen Abgriff mit dem invertierenden Eingang 5 des Verstärkers 6 verbunden ist. Mit Hilfe des Potentiometers 9 kann sowohl die Eingangsspannung als auch die Ansprech- empfindlichkeit eingestellt werden. An die Klemmen 1, 2 kann wahlweise eine Gallium-Arsenid-Emissonsdiode 12 oder eine Glühlampe 13 angeschlossen werden. Die wahlweise Verwendung einer der beiden Strahlungsquellen ist durch die gestrichelte Verbindung zur Glühlampe 13 angedeutet. Eine Strahlungsdiode hat gegenüber einer Glühlampe eine sehr lange Lebensdauer und benötigt wenig Energie bei großer Strahlungsleistung. Dieser Umstand trägt~ mit zur Sicherheit des Rauchdetektors bei, vor allem dann, wenn mehrere Rauchmelder in Reihe geschaltet sind. Die Verwendung einer Gallium-Arsenid-Strahlungsdiode hat ferner den Vorteil, daß sich das Maximum ihrer relativen Strahlungsenergie mit dem Maximum der Empfindlichkeit der Silizium-Fotoelemente in etwa deckt. Grundsätzlich gilt, daß der Wellenlängenbereich der Lichtquelle sowie der lichtempfindlichen Elemente nach Möglichkeit im kurzwelligen Infrarotbereich liegen sollte, um die Erfassung sehr kleiner Aerosole zu ermöglichen.
  • Der Ausgang des Verstärkers 6 ist ferner über einen Spannungsteiler 10 und eine Diode 11 rückgekoppelt.
  • Die Diode 11 verhindert ein Kurzschließen des Fotoelementes 7.
  • In zwei gleich aufgebauten Unterkammern eines Meßgehäuses 14 (F i g. 2) sind die beiden Fotoelemente 7, 8 angeordnet. Die Unterkammern und die Fotoelemente7, 8 sind symmetrisch zum direkten Strahlengang einer Lichtquelle 17 angeordnet. Das nicht abgelenkte Licht dieser Lichtquelle 17 wird in einer kastenartigen Ausnehmung 15 des Meßgehäuses 14, dessen Wände schwarz sind, nahezu völlig absorbiert. Die Unterkammern begrenzen mit ihren unteren inneren Wänden einen Kamin 16, der am anderen Ende durch die kastenartige Ausnehmung 15 begrenzt ist. Vom Kamin 16 führen als Strahlungsblenden 22, 23 ausgebildete Öffnungen in das Meßgehäuse 14. In dem Meßgehäuse 14 sind beidseitig in den Unterkammern verschieden große Lichteintrittsöffnungen 24, 25 vorgesehen. Die lichtempfindliche Fläche des Foto elementes 8 ist der zugeordneten Öffnung 24 zugekehrt, während die lichtempfindliche Fläche des Fotoelementes7 der zugeordneten Öffnung 25 abgewandt ist. Die Lichteintrittsöffnungen 24, 25 und die Strahlungsblenden 22, 23 sind in ihren Abmessungen so gewählt, daß die Fotoelemente 7, 8 annähernd mit einem gleichen Grundstreustrahlungsanteil 21 beaufschlagt sind. Diese Grundstreustrahlung 21 dringt durch den Kamin 16 und die Strahlungsblenden 22, 23 und die Lichteintrittsöffnungen 24, 25 in die Unterkammern ein. Die Wände der Unterkammern und des Meßgehäuses 14 sind schwarz, eine gewisse Grundstrahlung läßt sich jedoch nicht vermeiden, insbesondere, wenn die Wände durch Staub einfall zu reflektieren vermögen.
  • Das Meßgehäuse 141 öffnet sich nach oben in einen gewölbten Trichterl8, der die Lichtquelle 17 im unteren Teil konzentrisch umgibt. Durch den Kamin 16, die Strahlungsblenden 22, 23, das Meßgehäuse 14 und den Trichter 18 ziehender Rauch 20 entweicht über Öffnungen 19 in die Umgebung.
  • In den Fig. 3 und 4 sind die Abmessungen der Lichteintrittsöffnungen24, 25 und der Strahlungsblenden 22, 23 wiedergegeben, mit denen eine gleichmäßige Beaufschlagung der Fotoelemente 7, 8 von einer Grundstreustrahlung erreicht wird. Die zum Fotoelement 8 gehörende Lichteintrittsöffnung 24 ist ein schmaler Spalt in der Breite des Fotoelementes.
  • Die Breite der zugehörigen Strahlungsblende 22 beträgt ein Vielfaches der Lichteintrittsöffnung 24. Der Verlauf eines mehrfach reflektierten Lichtstrahles ist mit der gestrichelten Linie 21 angedeutet. Die zum Fotoelement 7. gehörende Lichteintrittsöffnung 25 ist mehr als doppelt so breit wie das Fotoelement 7, während die zugehörige Strahlungsblende 23 so breit wie die Lichteintrittsöffnung 25 ist.
  • Die Grundstreustrahlung 21, die infolge der unterschiedlichen Abmessungen von Lichteintrittsöffnungen und Strahlungsblende beide Fotoelemente 7,8 in gleicher Weise beaufschlagt, setzt sich, wie bereits oben erwähnt, aus zwei Strahlungsanteilen zusammen.
  • Einmal aus dem durch den Kamin 16 eingestreuten Lichtanteil von außen und zum anderen aus gestreutem Licht - der Lichtquelle 17, das durch die restliche Reflexionsfähigkeit der an sich schwarzen Meßgehäusewände verursacht wird. Erfolgt dennoch eine gewisse Ungleichmäßigkeit in der Beaufschlagung der Fotoelemente 7, 8 durch die Grundstreustrahlung 21, dann werden die dadurch auftretenden unerwünschten Spannungsdifferenzen durch das Potentiometer 9 (F i g. 1) kompensiert. An den Eingängen 4, 5 des Verstärkers 6 liegt daher kein Differenzsignal, so daß ein Aubgangssignal des Verstärkers 6 von nahe Null vorliegt. Dieser einmal eingestellte Zustand ändert sich auch dann nicht, wenn durch Staubeinfall über längere Zeit die Reflexionsfähigkeit der Meßkammerwände zunimmt, so daß sich der Grundstreulicht anteil merklich erhöht. Erst in dem Augenblick, in dem Rauch-Aerosole 20, die als kugelförmig angesehen werden können, auf die Lichtstrahlen der Lichtquelle 17 treffen, erfolgt eine Streuung dieser Strahlung, wohei-ein Teil der Streustrahlung über die Lichteintrittsöffnungen 24, 25 auf die Fotoelemente 7, 8 gelangt. Dabei erzeugt das Silizium-Fotoelement 8 auf Grund seiner der Öffnung 24 zugekehrten licht empfindlichen Fläche eine größere Spannung als das Foto element 7. An den beiden Eingängen 4, 5 des Verstärkers 6 liegt daher eine Differenzspannung, die ein weiterzuverarbeitendes Ausgangssignal des Verstärkers 6 verursacht.
  • r Patentansprüche: 1. Optischer Rauchdetektor mit zwei vom Licht einer Lichtquelle beaufschlagten, in einem Meßgehäuse angeordneten lichtempfindlichen Ele menten, auf - die eine infolge Eindringens von Rauch in das Meßgehäuse hervorgerufene Streustrahlung zu unterschiedlichen Anteilen auftrifft, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Elemente (7, 8) außerhalb des direkten Strahlengangs der Lichtquelle (17) im Meßgehäuse (14) hinter verschieden großen Lichteintritts öffnungen (24, 25) derart angeordnet sind, daß das eine lichtempfindliche Element (8) mit seiner lichtempfindlichen Fläche der zugeordneten Lichteintrittsöffnung (24) zugewandt ist, während das andere lichtempfindliche Element (7) mit seiner lichtempfindlichen Fläche der zugeordneten Lichteintrittsöffnung (25) abgewandt ist, und daß die Lichteintrittsöffnungen (24, 25) so bemessen sind, daß die lichtempfindlichen Elemente (7, 8) im Normalfall etwa gleichmäßig einer durch Reflexion an den Meßgehäusewänden hervorgerufenen Grundstreustrahlung (21) ausgesetzt sind, daß sie' jedoch durch die im Alarmfall durch Eindringen von Rauch in das Meßgehäuse (14) hervorgerufene Streustrahlung unterschiedlich bestrahlt sind.
  • 2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundstreustrahlung (21) sicb aus zwei Strahlungsanteilen zusammensetzt, von denen der eine von dem Umgebungslicht gebildet ist, das durch mindestens eine Öffnung (22, 23) für den Eintritt von Rauch in das Meßgehäuse (14) eindringt und dessen durch Reflexion an den Meßgehäusewänden verursachte Streustrahlung über die Lichteintrittsöffnungen (24, 25) auf die lichtempfindlichen Elemente (7, 8) auftrifft, und von denen der andere von dem Licht der Lichtquelle (17) gebildet ist, das indirekt über ebenfalls eine durch Reflexion an den Meßgehäusewänden verursachte Streustrahlung auf die lichtempfindlichen Elemente (7, 8) auftrifft.
  • 3. Detektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Meßgehäuses (14) schwarz sind.
  • 4. Detektor nach einem der. Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im direkten Strahlengang der Lichtquelle (17) eine kastenartige Ausnehmung (15) in dem Meßgehäuse (14) gebildet ist, deren Wände ebenfalls schwarz sind.
  • 5. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Elemente (7, 8) symmetrisch zum direkten Strahlengang der Lichtquelle (17) hinter den Lichteintrittsöffnungen (24, 25 in Unterkammern angeordnet sind, und daß jeder Lichteintrittsöffnung (24, 25) eine als Strahlungsblende (22, 23) ausgebildete Öffnung in dem Meßgehäuse (14) für den Eintritt von Rauch zugeordnet ist.
  • 6. Detektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintrittsöffnung (24) des ersten lichtempfindlichen Elementes (8) etwa die Breite seiner lichtempfindlichen Fläche hat, wäh rend die Breite der zugeordneten Strahlungsblende (22) ein Vielfaches der Breite der Lichteintrittsöffnung (24) ist, und- daß .die Lichteintrittsöffnung (25) des zweiten lichtempfindlichen Elementes (7) mindestens doppelt so -breit ist wie dessen lichtempfindliche Fläche, während die zugeordnete Strahlungsblende (23) etwa so breit ist wie die Lichteintrittsöffnung (25).
  • 7. Detektor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Unterkammern einen Kamin (16) begrenzen, in dessen Innerem die Strahlungsblenden (22, 23) angeordnet sind.
  • 8. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß die mit den lichtempfindlichen Elementen (7, 8) verbundene Schalteinrichtung einen Verstärker (6) aufweist, an dessen nicht invertierendem Eingang (4) der negative Anschluß des einen Elementes (7) und an dessen invertierendem Eingang (5) der negative Anschluß des anderen lichtempfindlichen Elementes (8) angeschlossen ist.
  • 9. Detektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Verstärkers (6) auf den nicht invertierenden Eingang (4) rückgekoppelt ist.

Claims (1)

10. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Emp
findlichkeit der lichtempfindlichen Elemente (7, 8) etwa im gleichen Wellenlängenbereich liegt wie die maximale Strahlungsenergie der Lichtquelle (17).
t 1. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtem findliche Elemente Silizium-Fotoelemente (7, 8) dienen.
12. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine Gallium-Arsenid-Emissionsdiode (17) dient.
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DE (1) DE2023463B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2340041A1 (de) * 1972-08-11 1974-04-04 Chubb Fire Security Ltd Feuermelder
FR2375673A1 (fr) * 1976-12-23 1978-07-21 Cerberus Ag Detecteur de fumee

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