DE2023439A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Gegenständen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von GegenständenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. E Weickmann,
Dipl.-Ing. H."WeiCKMann, Dipl.-Phys. Or. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, D-ipl.-Ch.em. B. Huber
S MÜNCHEN 8'6, DEK
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER -4839.21/22
IMG GOEPOilAIIOI, San Jose, öalifornien, USA
Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von
Gegenständen.
Pur elektronische Steuervorrichtungen werden kreisförmige
Siliciumplättehen verwandt, die eine Dicke im Bereich von ungefähr
0,022 bis 0.038 cm und einen Durchmesser im Bereich von annähernd 1,9 bis 3,8 cm aufweisen. TJm die elektrische Feld
stärke an der Oberfläche des Plättchens unter die der Feldstärke im Inneren herabzusetzen und um einen stabilen Betrieb
der SiIiciumvorrichtungen bei Spannungen über 800 "YoIt zu gewährleistönf
ist es notwendig, an dem Umfang -jedes Plättchens eine glatte gleichförmige Abschrägung anzubringen.
&egera#artig werden Aib&chrägungen an Silicium gewöhnlich mit
fm eines Sßhlmifmittels, das in einem IfUftstrom aufgebla'sfin
wird,, darßh :Scfaleif en -mit
Diamantwerkzeugen oder durch Beseimeifiea In einer elektrischen
Entladevorrichtung Tiergestellt. Jedes dieser Verfahren weist
jedoch Nachteile auf, -wie etwa eine rauhe, nicht gleichförmige
Oberfläche, eine schlechte Seproduzlei'Tmrkelt, ein Einpressen
oder Reißen des Sillciums oder überinäBiLge Kosten»
Die vorliegende Erfindung streM; EeshaTb ein verbessertes Verfahren
zur Bersteilung einer AtesehrSgung ■ aiif einem SIlI?elumplättchen
an.
Die Erfindung bezweckt weiterhin, elm verbessertes Verfanren
zum Abscnrägen von Sllleiumplättölien mi-fc JEiIfe von billigen
Werkzeugen, Materialien und Maschinen
Es wird weiterhin eine elnfacli wirkende Törrlehtiang :zur Ausbildung
vorbestimmter TJrarisse auf verhältnismäßig harten Oberflächen, wie etwa der Oberfläche eines Sillelumplättölfoens,, angestrebt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausbildung einer gewünschten Umrißlinie auf
einem verhältnismäßig harten Materialstiick, wie etwa einem
dünnen zylindrischen Siliciumplättchen angegeben, das sieh dadurch auszeichnet, daß das Plättchen auf einer ebenen Unterlage
befestigt wird, daß eine kleine Menge eines Biamantläppmateriales auf die Umfangsoberfläche des Plättchens' aufgebracht
wird, daß ein hartes Stahlwerkzeug^ das eine abgeschrägte
untere Pläehe aufweist, mit einem leichtem Druck auf das Plättchen abgesenkt wird, so daß die afegesohrägte Tintere Jläslie
des Werkzeuges auf der UmfangsoberfläeS.e 3©s Plattchens zur
Auflage kommt, und daß das Werkzeug, während es auf äas Plättchen
abgesenkt wird, eine UmdrenungBageseliwindlgfcelt im
von annähernd 2500 bis 5000 UmäaÄiaiigea! ψτ® iiimite saifwelet
Im folgenden soll die Exflndaasiig jiÄeir aAaB! einBS In
Zeiohnung -da^gestellt-saa
erläutert werden« In der
erläutert werden« In der
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar ist,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Teiles
der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, in der besonders ein Siliciumplättchen dargestellt ist, bevor seine Kante bzw. sein
Rand abgeschrägt worden ist,
Fig. 3 eine schematische Teilseitenansicht eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, in der besonders ein kreisförmiges Siliciumplättchen dargestellt ist, dessen obere Umfangs- |
kante bereits abgeschrägt worden ist,
Fig. 4 einen vergrößerten senkrechten Schnitt entlang einem !Durchmesser des kreisförmigen Siliciumplättchens und des allgemein zylindrischen Werkzeuges, das mit dem Plättchen in Eingriff
kommt, wobei das Werkzeug in einer Arbeitsstellung im Eingriff mit dem Plättchen dargestellt ist und wobei das zwischen dem
Werkzeug und dem Plättchen angeordnete Material eingezeichnet ist.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein Maschinenwerkzeug
einer Bohrmaschine bezeichnet, bei der ein fester Ständer 12
von einer feststehenden Basis 14 aus nach aufwärts vorsteht. i
Ein Halterungsarm 16 ist mit einem Ende 16a verschiebbar auf dem Ständer 12 angeordnet, und an dem anderen Ende 16b des Armes
16 ist drehbar eine senkrechte Spindel 18 angebracht. Ein elektrischer Motor 20, der an dem Haltearm 16 befestigt ist,
steht über einen Riemen und eine Riemenantriebsscheibe 21 in treibendem Eingriff mit einem Teil 18a mit verringertem Durchmesser
der Spindel 18.
Der Haltearm 16 ist über ein festes Glied 23 mit einer Hülse
verbunden, die sich um den Ständer 12 herum erstreckt, und der Haltearm ist mit dieser Hülse über eine Hebelvorrichtung 25
verbunden, die einen Handgriff 26 und einen aus einer Zahnstange
und einem Zahnritzel bestehenden Mechanismus (nicht dargestellt)
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umfaßt, der in der Hülse 24 angeordnet ist Und zwischen dem Handgriff und dem Ständer 12 derart wirkt, daß die Hülse und
der damit verbundene Haltearm 16 abgesenkt werden, wenn der Handgriff im Uhrzeigersinn aus der in Pig. 1 gezeigten Stellung
um die Schwenkachse X gedreht wird.
Ein Werkzeugkopf 30, mit dem eine Abschrägung ausgeführt werden kann und der aus einem harten Werkzeugstahl hergestellt und
herausnehmbar in einem von der Spindel 18 gehaltenen Bohrfutter 32 angeordnet ist, weist eine mit einer Aussparung versehene
untere Fläche auf, die durch eine kegelstumpfförmige Wand 34 gebildet wird. Die Wand ist nach einwärts unter einem Winkel Y
abgeschrägt, der 6° oder weniger beträgt, und dieser Winkel bestimmt den Winkel, der auf der Umfangskante des kreisförmigen
Siliciumplättchens ausgebildet wird.
Zu Beginn eines Absehrägungsarbeitsvorganges wird ein kreisförmiges
Siliciumplättchen W mit einer Seite auf die ebene Oberfläche einer feststehenden Halterungsplatte 40 aufgelegt,
die aus Stahl oder Aluminium hergestellt sein kann. Das Plättchen wird an der Platte 40 dadurch befestigt, daß auf die
Platte 40 eine Menge eines niedrig-schmelzenden, geschmolzenen Wachses aufgebracht wird, daß das Plättchen W auf das Wachs in
einer vorbestimmten Stellung auf der Platte aufgesetzt wird, und daß sodann das Wachs abkühlen gelassen wird. Die Platte
wird sodann mit Hilfe einer Ausrichtespannvorrichtung in einer vorbestimmten Stellung so auf der Grundplatte angeordnet, daß
die Umfangskante des Plättchens W direkt unter der abgeschrägten Wand 34 des Werkzeugkopfes 30 liegt. Auf die Oberfläche des
Plättchens wird sodann entlang der äußeren Umfangskante ein
Streifen aus einem Diamantläppmaterial M aufgebracht. Sodann
wird der Motor 20 eingeschaltet, so daß sich der Kopf 30 dreht, und der Handgriff 26 wird im Uhrzeigersinn versohwenkt, so daß
der Kopf abgesenkt wird, bis er mit dem Plättchen in Eingriff kommt. ;
Ein Diamantläppmaterial, das sich bei der Abschrägung von
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Siliciumplättchen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung als
zufriedenstellend erwiesen hat, wird von der Kay Industrial Diamond Go. unter der Bezeichnung Kay Industrial Diamond
15 N.B.S.-Naturdiamant-8,22/u Korngröße verkauft. Das Schleifmaterial liegt in Form einer öligen Paste vor und wird in einer
Tube oder einer Spritze geliefert, so daß auf die abzuschrägende Oberfläche ein ringförmiger Streifen aufgebracht werden
kann.
Der Werkzeugkopf wird mit dem Plättchen unter einem leichten Druck in Berührung gebracht, der ausreicht, um eine konstante
Berührung mit dem Plättchen aufrechtzuerhalten. Unter dem Druck "
des sich drehenden Kopfes und der Wirkung des Diamantläppmateriales wird flie Umfangskante des Plättchens derart abgeschrägt, daß ihre Form im wesentlichen der Form der Wand 34
des Kopfes 30 entspricht, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn der Durchmesser und die Dicke der zu bearbeitenden Plättchen ebenso wie der gewünschte Abschrägungswinkel bekannt sind,
so ist auch der Innendurchmesser D (Fig. 3) des fertigen Plättchens bekannt. Dementsprechend kann eine Oberflächenmeßlehre
in Form eines zylindrischen Blockes, der einen Durchmesser aufweist, der gleich der Abmessung D ist, verwandt werden, um das
Plättchen zu überprüfen. Diese Überprüfung wird dadurch aus- (j
geführt, daß die Meßlehre auf die Oberseite des Plättchens aufgesetzt wird und daß visuell die Abmessung D und der Durchmesser der Meßlehre verglichen werden. Eine abschließende
Überprüfung kann mit genaueren Meßinstrumenten durchgeführt werden. Ein vollständiger Abschrägungsarbeitsvorgang kann an
dem Plättchen durch eine einzige Bearbeitung mit dem sich drehenden Kopf durchgeführt werden, jedooh können auch eine
Reihe von Bearbeitungsvorgängen notwendig sein.
Nach einem Abschrägungsarbeitsvorgang werden der Werkzeugkopf
30, das Plättchen W und die Halterungsplatte 40 mit einem Blatt Papier abgerieben, an dem sodann das Diamantläppmaterial
hängt. Wenn sich ein Haufen Papierblätter angesammelt hat,
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werden die Blätter verbrannt und der Verbrennungsrückstand wird eingesammelt. Aus diesem Verbrennungsrückstand wird das
Diamantsehieif material abgetrennt, und es wurde festgestellt,
daß annähernd 80$ des ursprünglichen Diamantmateriales zurückgewonnen
werden kann. Durch diese Rückgewinnung des Materiales wird der Abschrägungsarbeitsvorgang gemäß der vorliegenden
Erfindung verhältnismäßig billig.
Weiterhin soll darauf hingewiesen werden, daß die Wahrscheinlichkeit
eines Zerbrechens der Plättchen weitgehend verringert wird, da der Werkzeugkopf 30 im Vergleich zu einem Diamantwerkzeug,
das bisher für derartige Abschrägungsarbeifcsvorgänge
verwandt wurde und das 10 000 bis 15 000 Umdrehungen pro Minute ausführte, eine verhältnismäßig niedrige Drehzahl aufweist.
Wenn ein Siliciumplättchen gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
bearbeitet wird, so kann auf dem Plättchen eine Endbearbeitung von 8 bis 10/um erhalten werden, während mit anderen
Abschrägungsarbeitsverfahren Endbearbeitungen von 25 bis 400
/um erhalten werden.
Wie bereits oben erwähnt wurde, ist das Plättchen in einer festen, vorbestimmten Stellung an der Halterung 14 angebracht,
so daß das Werkzeug mit seinem Umfangsteil in Eingriff kommt. In der Praxis kann die Einrichtung, die dazu dient, das kreisförmige
Plättchen auf der Halterung anzuordnen, aus einem Pührungskreis bestehen, der in der Halterung 14 direkt unter
dem Werkzeug eingraviert ist. Es dürfte ersichtlich sein, daß die oben beschriebene Schleifvorrichtung besonders dazu geeignet
ist, den Druck zu steuern, der auf das Plättchen ausgeübt wird, da diese Schleifvorrichtung von Hand betätigt wird.
Obgleich festgestellt wurde, daß der Abschrägungswinkel bei
Silioiumpläbtchen, die eine Dicke bis zu 0,038 cm aufweisen, 6° nicht überschreiten sollte, so können dennoch größere Winkel
bei anderen Gegenständen wie etwa Gegenständen gebildet werden, die dioker sind oder die aus einem anderen Material hergestellt
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Es ist ersichtlich, daß die oben beschriebene Vorrichtung sehr billig im Vergleich zu einer Torrichtung ist, wie sie bei
anderen Teri'ahren verwandt wird.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß durch die vorliegende Erfindung ein einfaches, billiges Verfahren und eine
Torrichtung zur Herstellung einer Abschrägung mit einem vorbestimmten
Winkel auf einem Siliciumplättchen angegeben werden.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß, obgleich ein Läppmaterial und ein sich drehendes, Druck anwendendes Werkzeug
zum Polieren flacher Metalloberflächen bereits verwandt wurde,
die vorliegende Erfindung die erste Terwendung einer solchen Torrichtung und eines solchen Materiales zur Änderung der
körperlichen Gestalt eines Gegenstandes von einer geometrischen
Form zu einer anderen darstellt.
Aus Pig. 4 ist ersichtlich, daß die untere Fläche des Werkzeuges 3Oi aus einer geneigten,inneren Fläche besteht, während
die Abschrägung, die dementsprechend an dem Plättchen ausgebildet wird, aus einer geneigten, äußeren Fläche besteht.
Natürlich würde, wenn an dem Plättchen eine konkave Oberfläche
ausgebildet werden soll, der hierzu passende Teil des Werkzeuges
konvex ausgebildet sein. Die Gestalt der Oberfläche des Werkzeuges ist somit "umgekehrt" zu der gewünschten Gestalt,
und dementsprechend wird in den folgenden Ansprüchen der Ausdruck "umgekehrt" bzw. "entgegengesetzt" für die relative Ausrichtung
der Fläche des Werkzeuges und der gewünschten Fläche verwandt. Diese Tatsache stellt ein weiteres bestimmendes Merkmals
gegenüber dem normalen Läpparbeitsvorgang dar, bei dem eine ebene Läppfläche mit einer ebenen Fläche in Eingriff kommt,
wobei der Zweck dieser Arbeitsweise darin besteht, nicht die
Form des Gegenstandes zu verändern, sondern ihn lediglich zu
polieren.
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Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung einer Abschrägung an der Umfangskante
eines kreisförmigen Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand in einer festen Stellung angeordnet
wird, daß eine Menge Schleifmaterial auf die Oberfläche aufgebracht wird, die sich um die Randkante des Gegenstandes
herum erstreckt, an dem die Abschrägung ausgebildet werden soll, und daß das Schleifmittel mit einer sich schnell bewegenden
kreisförmigen Werkzeugfläche in Berührung gebracht
^ wird, die eine Form aufweist, die der umgekehrten, gewünschten
Form entspricht, und daß diese Werkzeugfläche um ihre eigene Achse gedreht wird, um das Schleifmittel in Berührung
mit der Oberfläche des Gegenstandes zu bringen, bis der Gegenstand die gewünschte Form aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückoberfläche mit einer Drehzahl im Bereich von annähernd
2500 bis 5000 Umdrehungen pro Minute gedreht wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß über die Werkzeugoberfläche ein Druck auf das Schleifmittel ausgeübt wird, bis die gewünschte Form an
W der Oberfläche des Gegenstandes ausgebildet ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schleifmittel aus einem pastenförmigen Diamantläppmaterial besteht, und daß das Schleifmittel
bei Bedarf mit Hilfe eines verbrennbaren Abwischmateriales von der Werkzeügoberflache, dem Werkstück und den zugehörigen
feststehenden Teilen abgewischt wird, daß das Abwischmaterial verbrannt wird, und daß das Diamantmaterial aus dem
Rückstand zurückgewonnen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4>
gekennzeichnet durch eine Unterlage (14)» durch eine Halterung (40)., um den .Gegenstand in einer festen
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— Q —
Stellung auf dieser Unterlage zu halten, durch ein in der
Nähe dieser Unterlage angeordnetes Werkzeug (30), durch eine an diesem Werkzeug ausgebildete Kontaktoberfläche (34),
die eine zu der gewünschten Form umgekehrte Form aufweist, durch ein Schleifmittel (M), das auf den Teil des Gegenstandes
aufbringbar ist, der geformt werden soll, durch eine
Hebeeinrichtung (24, 25, 26), um die Werkzeugfläche in Eingriff mit dem Schleifmittel auf der Oberfläche des Gegen- ·
Standes zu bringen und das Schleifmittel gegen den Gegenstand zu drücken und durch eine Antriebseinrichtung, um die Werkzeugfläche schnell gegenüber dem Gegenstand zu bewegen',
6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die
mit dem Schleifmittel in Berührung kommende Fläche des Werkzeuges aus einem Werkzeugstahl hergestellt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugfläche mit einer Drehzahl von 2500 bis 5000
Umdrehungen pro Minute drehbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebeeinrichtung Vorrichtungen enthält, um das Werkzeug in senkrechter Richtung gegen die Unterlage
(14) hin und von dieser fort und in und außer Eingriff mit dem zu bearbeitenden Werkstück zu bewegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Halterung des zu bearbeitenden Gegenstandes an der Unterlage aus einem niedrigschmelzenden Wachs besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (40) für den Gegenstand Einrichtungen umfaßt, um die Unterlage (14) in eine vorbestimmte
Stellung in Bezug auf die Kontaktfläche des Werkzeuges zu bringen, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um den Gegenstand in einer vorbestimmten Stellung auf dieser Unterlage
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anzuordnen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 his 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (34) an dem Werkzeug (30) durch eine kreisförmige, geneigte Kontaktfläche gebildet
wird und daß diese Kontaktfläche um die Drehachse des Werkzeuges herum ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 "bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (30) eine untere kreisförmige Kontaktfläche aufweist, die eine zu der auf dem Werkstück
herzustellenden Absehrägung umgekehrte Abschrägung aufweist, daß das Werkstück so über der Unterlage (14) anbringbar
ist, daß die abgeschrägte Oberfläche des Werkzeuges mit dem Umfang des zu bearbeitenden Werkstückes ausgerichtet
ist und daß die Achse der kreisförmigen Kontaktfläche des Werkzeuges im wesentlichen mit der Achse des
kreisförmigen Werkstückes ausgerichtet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Materialstück aus einem kreisförmigen Siliciumplättchen besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschrägung der Werkzeugoberfläche gleich oder kleiner als 6° ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14» dadurch gekennzeiohnet,
daß das Schleifmittel in einer ringförmigen !'lache auf den Umfangsteil des zu bearbeitenden Werkstückes
aufgebracht wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß auf das Werkzeug während des Schleifvorganges ein leichter Druck ausübbar ist.
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