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Murne für Beton, Dickstoffe, pastose Mischungen und angreifende Substanzen.
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Die erfindung betrifft eine Pumpe für Beton, Dickstoffe, pastose Mischungen
und angreifende Substanzen. Im folgenden wird aus praktischen Gründen insbesondere
auf den 3eton Bezug genommen.
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Die in der Bauindustrie verwendeten Betonpumpen weisen in höherem
oder geringerem Masse Mängel auf, und zwar Erscheinungen rascher abnutzung infolge
der besonderen Natur des geforderten Gutes und teure Ersatzteile. Wenn eine vorzeitige
abnutzung erfolgt, so erfolgt diese zu Lasten mechanischer 'l'eile, die ihrerseits
teuer sind infolge der mechanischen Bearbeitung, die sie bedingen.
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Die gegenwärtig überwiegend gebrciuchlichen Zylinderpumpen weisen
auch während der Benutzung Nachteile auf. Insbeson-Er ruft die stossweise Förderung
in der Drucksäule des Betons Vibrationen und Erschütterungen hervor, die zuweile
die quelle von Schäden und Schwierigkeiten beim Gebr.uch und Starke Beanspruchung
des Materials hervorrufen;
dies besonders infolge der Starrheit
der Organe der Pumpe.
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Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Pumpe für Dickstoffe,
insbesondere Beton zu schaffen, bei der die unvermeidlicher Abnutzung unterworfenen
Teile leicht zu beschaffen und billig sind. Ausserdem sollen die bewegten Teile
der Pumpe genügende Elastizität bieten, um Erschütterungen und Beanspruchungen in
den Leitungen, besonders in der Druckleitung, zu vermeiden, und die Gesetze der
Bewegungen der verschiedenen Organe sollten optimal gewählt werden können, so dass
die erwähnten Nachteile in höchstem Mass vermieden werden0 Eine Pumpe gemäss der
Erfindung besitzt zwei parallel und koaxial zueinander angeordnete Scheiben, von
denen mindestens eine eine hin- und hergehende Bewegung im wesentlichen lrngs ihrer
Achse ausführt, so dass sie sich zyklisch einander nähern und wieder voneinander
entfernen, und zwischen den Scheibenrändern ist mindestens eine toroidale flexible
und praktisch nicht dehnbare Wand eingespannt, so dass sie mit den Scheiben eine
geschlossene Kammer bildet, die zyklisch die ihr Volumen ändert und anAdie Ansaug-
und die Druckleitung für das Fördergut mit in diesen liegenden Ventilen angeschlossen
sind.
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Diese Ventile lassen sich erfindungsgemäss besonders einfach in der
Form ausbilden, dass je ein Stück der Ansaugleitung und ein Stück der Druckleitung
aus elastischem, flexiblen und nicht ausdehnbaren Werkstoff bestehen, derart, dass
sie von aussen durch Presser so weit zusammendrückbar sind, bis der innere Durchgang
verschlossen ist, und wieder ihren freien 'Querschnitt annehmen, wenn die Pressung
aufhört, Dabei sind die Einwirkungen der Presser auf die elastischen Leiusstücke
mit der ltelativbewegung der weiden Scheiben
synchronisiert, um
Pumpwirkungen zu erhalten.
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Um besondere Punktionen zu erhalten, zum Beispiel zum Spülen des Pumpenkörpers,
kann diese Synchronsteuerung der Presser aufgehoben werden. Sie können bedarfsweise
blockiert oder in ihrem Takt geradezu umgekehrt werden, um die Pumprichtung umzukehren,
zum Beispiel, um die Druckleitung zu entleeren.
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Jeder Presser kann vorteilhaft aus zwei beweglichen, sich gegeniMer
stehenden Rollen bestehen, zwischen denen sich das flexible Stück der Leitung erstreckt
und die von zwei symmetrisch angeordneten und symmetrisch sich nähernden und wieder
entfernenden Backen getragen werden0 Die flexiblen säcke der Leitungen können an
den Angriffspunkten der Presser Lanschetten aus sehr elastischem Gummi erhalten,
um mit diesen das Xt7i-ederausdehnen nach dem Zusammendrücken zu sichern.
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Eine Pumpe gemäss der Erfindung kann eine einzige toroidale flexible
.land besitzen, die insbesondere aus einem Radreifen für Kraftfahrzeuge bestenen
kann, aessen Ränder an den Rändern der beiden Scheiben eingespannt sind. Andererseits
kann eine Pumpe auch zwei solche flexiblen moroide aufweisen, nie Radreifen eines
Kraftfahrzeugs, die miteinander längs eines Randes verbunden sind, während ihre
äusseren Ränder an den Scheibenrändern eingespannt sind0 Gemäss glei chwertigen
Ausführungsformen der Erfindung können die Ansaug - bzw. die Druckleitung an die
gleiche Scheibe angeschlossen sein oder an je eine Scheibe, oder wenigstens eine
der Leitungen kann in der flexiblen, toroidalen Wand münden. Vorteilhaft ordnet
man die Ansaug- und die Druokleitung
koaxial zueinander in der
Pumpenachse an und schliesst sie in den Mitten der beiden Scheiben an.
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Obwohl die Pumpe beliebig orientiert werden kann und daher auch mit
waagerechter oder geneigter Achse, sind gemäss einer bevorzugten Ausführungsform
ihre beiden Scheiben horizontal eine über der anderen angeordnet, wobei die Ansaugleitung
mit der Öffnung in der unteren Scheibe und die Druckleitung mit der Öffnung in der
oberen Scheibe verbunden ist0 Statt dessen kann auch, da die beiden Scheiben horizontal
und eine über der anderen angeordnet sind, eine der Scheiben fest angeordnet sein
und die Ansaug- und die Drucköffnungen enthalten und die andere Scheibe einen von
angelenkten Triebstangen bewegten Pumpenstock bilden0 In der Druckleitung kann eine
Umschaltvorrichtung angeordnet werden in Form eines Schiebers mit einem festen Führungsteil
mit dem ein von der Pumpe kommendes Druckleitungsstück verbunden ist, und mit einem
beweglichen Teil, das eine Verbindung für die anschliessende - wenigstens teilweise
flexible - Druckleitung besitzt und eine Verbindung für eine flexible Spülleitung.
Dieses bewegliche Teil kann in drei Positionen verschoben werden zum Pumpen bzw
zum Spülen der Pumpe und zur Vorbereitung des Spülens der anschliessenden Druckleitung0
In dieser letzteren Position kann ein Stopfen durch die offen liegende Mündung in
die Zuleitung eingeführt werden, die von der Pumpe kommt, zum Reinigen der Druckleitung,
durch die dieser Stopfen mit von der Pumpe gepumpem Wasser als letzte Spülphase
gedrückt werden kann0 Die Pumpe kann sowohl einzeln als auch in beliebig zusammengesetzten
Gruppen benutzt werden, die von einer einzigen Energiequelle angetrieben und entsprechend
in ihren Takten zeitlich versetzt werden, so dass man von der so
zusammengesetzten
Gruppe die gewünschte Fördermenge nahezu kontinuierlich in einer Druckleitung erhält.
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Die Teile der Pumpe, die mit dem zu pumpenden Gut in Berilhrung stehen,
sind nicht dem Schleifen gegen andere Teile ausgesetzt. Ausser der I.öglichkeit,
die Scheiben und die anderen Teile, inbegriffen die Leitungen, aus chemisch resistenten
Werkstoffen herzustellen, ist die Behandlung chemisch angreifender Flüssigkeiten
möglich auch einfach durch Auskleiden der Teile, die angegriffen werden können,
mit isolierendem Werkstoff0 Während eine Kolbenpumpe herkömmlicher Art unter diesen
Umständen aus besonderen, chemisch resistenten Werkstoffen gebaut werden müsste,
kann die erfindungsgemässe Pumpe mit normalen Werkstoffen gebaut werden, die durch
eine chemisch isolierende Schicht geschützt sind, die keiner Abschürfung unterworfen
ist, da sie keiner Reibung gegen andere' Teile ausgesetzt ist.
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In der Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindung
gezeigt; es zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht einer in Betrieb befindlichen und
auf einem Lastkraftwagen montierten Pumpe; Fig. 2 in vergrösserter Darstellung die
Pumpe nebst Zubehör in Seitenansicht; Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2; Fig. 4 eine
Seitenansicht von der der Fig. 2 gegenüberliegenden Seite aus; Fig. 5 eine Ansicht
im Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 in noch stärkerer
Vergrösserung eine Seitenansicht der Pumpe in der Stellung, die am Ende der Ansaugphase
erreicht wird; Fig. 7 eine Ansicht in Horizontalschnitt längs der Linie VII-VII
in Fig. 6; Fig. 8 einen vertikalen Längsschnitt, der die Pumpe während der-Druckphase
darstellt; Pig. 9 einen Axialschnitt durch den Körper, der den Pumpenhohlraum bildet,
in einer Position während der Ansaugphase; Fig. 10 einen Teilschnitt analog dem
der Fig. 9, am Ende der Ansaugphase; Fig. 11 einen vergrösserten Schnitt längs der
Linie XI-XI in Fig. 6; Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig.11 mit
der Umschaltvorrichtung; Fig. 13, ergänzend zu Fig. 11 die Einstellung der Um-14
und 15 schaltvorrichtung in verschiedenen Phasen eines Spülzyklus der Pumpe0 Fig.
16, Einzelheiten der Stützmittel des Druckrohrs in 17 und 18 zusammengeklappter
Lage, in einer Zwischenstellung und in gestreckter Lage.
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Die in der Zeichnung dargestellte Ausführung kann auf die Ladefläche
1 eines Lastkraftwagens gesetzt werden, so dass sie rasch von einem Bauplatz zu
einem anderen oder
innerhalb desselben Bauplatzes verlegt werden
kann. Dabei kann die Pumpe auch auf dem Lastkraftwagen arbeiten, wobei sie durch
Ansaugen und nicht durch natürliches Gefälle gespeist werden kann. Mit 3 ist ein
hydraulischer Druckerzeuger mit eigenem Motor als Antrieb für die noch zu beschreibenden
hydraulischen Hilfsantriebe bezeichnet. Er ist zusammen mit einem Behälter 6 für
das Antriebsmittel, z0B. 01, auf einem Gestell 7 montiert. Mit 9 ist ein weiteres
Gestell bezeichnet, das sich mit zwei parallelen und profilierten Flankenteilen
nach oben erstreckt und die eigentliche Pumpe 44 sowie die Unterstützung für ein
Druckrohr 92, 94 trägt. Hinter der Hinterachse des Fahrzeuges ist in die Ladefläche
ein Trog 13 eingesetzt mit einem Trichter 15, welcher die angelieferte Betonmasse
in Chargen aufnimmt.
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In dem Becken kann ein Riihrwerk, z.B. mit horizontaler Achse 17 (Fig.
2), vorgesehen sein.
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Die auf dem Gestell 9 montierte Pumpe besteht aus zwei im Abstand
zueinander stehenden Scheiben 20, 22 (Fig. 9, 10), zvtischen denen ein flexibles,
aber nicht dehnbares toroidförmiges Organ 44 eingespannt ist, das praktisch aus
einem Radreifen für Kraftfahrzeuge bestehen kann. Die Randwulste 44A dieses Reifens
werden an den Platte 20 bzw. 22 mit je einer Gegenplatte 46-bzw. 48 eingespannt0
Mittels einer Vorrichtung erden die Platten 20, 22 zyklisch einander genähert und
voneinander entfernt. Dazu besitzt die Platte 20 zwei seitlich hoehgeführte dreieckförmige
Flansche 24, an denen sie mittels zweier Paare von Triebstangen 26 und 28 an den
Flankenteilen des Gestells 9 aufgehängt ist. Die Triebstangen sind mit Bolzen 30
und 34 am Gestell 9 angelenkt und mit Bolzen 92 und 36 an den Flanschen 24 (Fig.
6, 7).
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Die beiden Triebstangen 26 und 28 einer Seite bilden mit ihren Gelenken
30, 32, 36 und 34 ein Gelenkparallelogramm, so dass der obere Pumpenstock 22, 24
Verschiebungen parallel
zu sich selbst und insbesondere kurze nahezu
gradlinige Verschiebungen ausführen kann. An die Triebstangen 26 ist ein Querstück
38 angelenkt, mit dem die Kolbenstange 40A des Kolbens eines Zylinders 40 verbunden
ist, der seinerseits in 42 an dem Gestell 9 angelenkt ist. Mittels dieses Hydraulikzylinders
wird die Bewegung des Pumpenstocks gesteuert. Mit der zyklischen Bewegung der Platte
variiert der Hohlraum 50, der durch den Heifen 44 und durch die Gegenplatten 46
und 48 begrenzt ist.
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Die Platte 20 und ihre Gegenplatte 46 sind zentral mit einer Bohrung
versehen, an die eine Tülle 52 angesetzt isto Auf diese Tülle ist ein flexibler
Schlauch 54 aus Gummi mit Gewebeeinlage oder aus anderem geeigneten Ilaterial aufgeschoben,
die im Bogen 56 an den Entleerungsstutzen 13A des Troges 13 (Fig. 2) ansetzt.
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Eine aussen durch eine Manschette 58 verstärkte Zone des Rohres bildet
im Zusammenwirken mit zwei Rollen 65 ein Quetschventil'. Die Rollen sitzen an zwei
zueinander symmetrischen Backen 62 die um Bolzen 60 schwenkbar im Gestell 9 gelagert
sind und in Form von Zahnsektoren für eine symmetrische Bewegung ineinander greifen.
Eine der beiden Backen 62 wird direkt von einem Zylinder 64 angetrieben, während
die andere über den Zahneingriff der Sektor der Backen mitbewegt wird. Die Rollen
können das Leitungsstück 54, 58 zusammendrücken, bis dessen freier innerer Quer
schnitt null ist (Fig. 8), bzw. sich so weit voneinander entfernen, dass sich das
Leitungsstück wieder zur zylindrischen Form ausdehnt für den Durchgang des angesaugten
Fördergutes.
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Entsprechend haben die oberen Platten 22, 24 eine zentrische Bohrung
und eine Tülle 66 in der Verlängerung der
geometrischen Achse der
Anordnung auf der Unterseite des Reifens 44. An diese Tülle ist ein Schlauch 68
angeschlossen, der ebenfalls in einem gewissen Stück mit einer Manschette 70 versehen
ist und mit einem Paar Rollen 72 ein Quetschventil auf der Druckseite der Pumpe
bildet. Diese Rollen werden ebenfalls von symmetrischen Backen 74 getragen, die
in Bolzen 76 an den Planschen 24 gelagert sind und mit Zahnsektoren ineinander eingreifen,
wobei wieder einer der Backen von einem Zylinder 78 angetrieben wird, der zwischen
zwei Auslegern 80 gelagert ist, die sich seitlich der Flansche 24 erstrecken und
mit diesen fest verbunden sind (Fig. 8).
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Eine Druckleitung 68 endet oberhalb des Ventiles an einer Tiille 82
an der Unterseite einer transversalen Platte 84, die an dem oberen Ende des Gestells
9 befestigt ist. Diese Glatte (Pig. 11 bis 15) bildet eine Gleitführung für einen
Schlitten 86, der längs der Platte 84 mittels einer Spindel 106, die von der Platte
84 getragen und von einem Handrad 108 angetrieben wird, verschoben werden und drei
Positionen einnehmen kann.
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Während des normalen Pumpenswbefindet sich der Schlitten in der in
14ig. 11 dargestellten Position, in der eine zur Tülle 82 passende Bohrung in der
Platte 84 mit einer Bohrung 88 des Schlittens 86 kommuniziert, zu der eine Tülle
90 gehört, auf die ein flexibles Schlauchstück 92 aufgezogen ist.
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Dieses Schlauchstück bildet mit starren Rohrstücken 94 das Druckrohr,
durch dns die Betonmasse zu dem im Bau befindlichen Gebäude gefördert wird (Fig.
1) bis zu einem flexiblen Schlauch 96, der das Mundstück bildet und die Verteilung
erlaubt. Die Rohrstücke 94 werden von einer noch zu beschreibenden Art Leiter getragen.
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Der Schlitten 86 trägt weiter eine zweite Tülle 98 bei einer Bohrung
100, welche in der zweiten Position (Fig. 13) des Schlittens 86, während welcher
das Spülen der Pumpe ausgeführt werden kann, mit der Tülle 82 und der Bohrung in
der Platte 84 kommuniziert. Auf der Tülle 98 sitzt ein Schlauch 102 (Fig. 2), der
sich in das Becken 13 entlädt.
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In der dritten Position des Schlittens (Fig. 14) gibt der Schlitten
die Bohrung in der Platte 84 frei, so dass in diese z.B. ein Stopfen 104 aus Schwamm
o. dgl. eingeführt werden kann, der eine Druckfüllung für eine Spülphase der Druckleitung
92, 94, 96 bildet.
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Im Pumpbetrieb wird der Zylinder 40 gesteuert, um den mriebstangen
26 eine Pendelbewegung zu erteilen mit einer Frequenz, die bewirkt werden kann durch
die Kontrolle des hydraulischen Antriebsmittels, und mit einer Geschwindigkeit bei
jedem Hub, die längs des Hubes geändert werden kann, indem man die Ein- oder Auslassöffnungen
des Zylinders 40 steuert. Die Weite des von dem Kolben des Zylinders vollführten
Hubes kann durch die Einstellung der Position von zwei Mikroschaltern 1109 112 begrenzt
werden die z.B.
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von einem Stift 114 beeinflusst werden, der von einer Triebstange
28 oder von einem anderen beweglichen eil des Antriebs des Pumpenstocke getragen
wird (Fig0 6)o I,iit der zyklischen Verschiebung des Pumpenstockes 22, 24 werden
die von den Hydraulikzylindern 64 und 68 den Backen 62 und 74 erteilten Bewegungen
synchronisiert, welche die Quetschventile stsuern.O Insbesondere während des Hebens
des Pumpenstockes, wenn das Volumen des Hohlraums 50 zunimmt, wird das in dem Schlauchstück
68, 70 gebildete Ventil geschlossen und das in dem Schlauchstück 54, 58 der Saugt
leitung gebildete Ventil geschlossen. Das Gut wird in den
Hohlraum
50 angesaugt durch die Leitung 13A, 56, 54. Man beachte, dass der Hohlraum mittels
Unterdrucks gefüllt wird, d.h. ohne eine besondere hydraulische Druckhöhe zwischen
dem Trog 13 und dem Hohlraum der Pumpe. Dies ermöglicht, den Trog samt seinem richter
15 in einer genügend niedrigen Lage anzuordnen und so die Beschickung des croges
mit der Betonmasse zu erleichtern, die z.B. aus einer Betonmischmaschine 120 auf
einem Lastkraftwagen dimkt eingeschüttet werden kann (Fig. 1). Im Augenblick der
Umkehrung der Hubbewegung nach unten, schliesst sich das Saugventil durch das Zusammenrücken
der Rollen 65, während das Druckventil durch das wechselseitige Entfernen der Rollen
72 geöffnet wird. Während der Reduktionsphase des Volumens des Hohlraums 50 wird
daher die Masse in die durch die Hohrstrecken 68, 92, 94, 96 gebildete Leitung gedrückt.-
Wenn man die Masse auf einem etwa horizontalen Weg fördern will, kann man die flexible
Leitung 92 in der Einstellung 92X mit der Leitungsstrecke 94X, 96X verbinden (Fig.
3, 4).
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Die Ansaug- und Druckphase werden mit der beschriebenen Pumpe ausgeführt,
ohne besondere Beanspruchungen und Vibrationen hervorzurufen, und man kann auch
einen relativ sehr gleichmässigen Abfluss erreichen. Die Teile der Pumpe sind nur
geringer Abnutzung unterworfen, und jedenfalls sind sie besonders leicht zu beschaffen
und billig, wobei insbesondere die Beschaffung von Radreifen und der Ersatz eines
abgenutzten Reifens durch einen anderen, der neu oder eventuell auch schon als solcher
benutzt sein kann, besonders einfach ist. Auch kann innen an der Wandung des Gummireifens
ein Überzug vorgesehen werden, um die Lebensdauer des Reifens zu verlangern.
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Wenn man das Pumpen unterbrechen muss, müssen bekanntlich sämtliche
Teile gespUlt werden, die den Zementmörtel
enthalten bzw. mit diesem
in Berührung stehen, um deren Cerhärten zu verhindern. Hierzu dient die beschriebene
Umschaltvorrichtung mit dem Schlitten 86. Man bringt den Schlitten aus der Pumpposition
der Fig. 11 in die Spülposition der Fig. 13, in der die Druckleitung 92, 94, 96
abgesperrt ist und voll Mörtel bleibt und die Pumpe in einen Kreislauf eingeschaltet
ist, der den ansaugenden Zweig 13A, 56, 54, das Schlauchstück 68 und das Rückleitungsstück
102 zu dem Trog 13 umiasst. Indem man den Rest der Masse, der in dem Trog enthalten
ist, mit Wasser verdünnt, kann man diesen Kreislauf spülen und damit auch den Hohlraum
der Pumpe; das Spülen wird wiederholt, indem man auch das Wasser ersetzt. - Nachdem
dies geschehen ist, wird der Sehlitten bis in die in Fig. 14 gezeigte Position verschoben
derart jedenfalls, dass die Tülle 82 und die entsprechende Öffnung in der Platte
84 freigelegt wird. Man führt den Stopfen 104 in die Tülle ein und bringt dann den
Schieber wieder in die in Fig. 11 gezeigte Stellung und nimmt das Pumpen wieder
auf. Jetzt saugt die Pumpe aus dem Trog Spülwasser an, das von der Pumpe in die
Druckleitung gedrückt wird und den Stopfen 104 vorrücken lässt, indem nach und nach
der restliche Mörtel9 der in den Drudleitungestücken 92, 94, 96 oder.92X, 94X, 96X
enthalten-ist, herausgedrückt wird, bis der Stopfen aus dem Ende der Druckleitung
austritt (Fig. 15). Das Spülen der Drückleitung kann in begrenztem Ausmass fortgesetzt
werden, bevor manie Pumpe stillsetzt.
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Bei Wiederaufnahme des Betriebes kann die Pumpe auch ohne vorheriges
Füllen eingeschaltet werden. Man kann sie übrigens auch füllen, indem man den Schlitten
86 in die Stellung der Fig. 14 bringt und die Pumpe durch das Leitungsstück 68 mit
Wasser mit Injektionsmörtel oder anderem füllt.
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Die starren Druckleitungsstücke 94 sind mit Gitterträgern 122
kombiniert,
die sie steif maehen. Der erste dieser Träger, der mit 122A bezeichnet ist, wird
von einer Stütze 124 getragen, die in 126 an dem Gestell 9 angelenkt ist (Fig. 1,
2, 4). Ein Hydraulikzylinder 128 ist an der Stütze angelenkt und am Gestell, um
das Heben der Stütze selbst und des ersteren starren Leitungsstückes 94 der Druckleitung
zu ermöglichen. Jeweils zwei Leitungsstücke sind.an ihren Mündungsringen mit Bolzen
130 gelenkig verbunden (Fig. 16 bis 18). Der Bolzen trägt ausserdem Kupplungsstücke
132 in Form gleichschenkeliger Dreiecke. An ihren beiden Basisecken sind die Kolbenstangen
von Streckzylindern 134, 1-36 angelenkt, die ihrerseits an den beiden gekuppelten
Leitangsstücken angelenkt sind (Fig. 16 bis 18). Mittels gleichzeitiger Steuerung
der Zylinder 134, und 136 können die beiden Rohre 94 mit ihren Gitterträgern 122
in Bezug auf jedes Gelenk 130 aus der nebeneinander liegenden Stellung (Fig. 16)
bis in die geradlinige Stellung mit gleichzeitiger Kupplung der Rohre verschoben
werden (?ig. 18) über Zwischenpositionen,- von denen eine in Fig. 17 gezeigt ist.
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Man kann so die Betonmasse bis zu grossen Höhen drücken.
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Man kann auch.offenXsichtlich die Beschickung über vollkommen flexible
Druckleitungen vornehmen, wenn der Niveauunterschied nur klein ist, wie im Fall
der Verwendung der Leitungen 94X (starr) und 96X (flexibel).
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Die elastische Pumpe aus einem Gummireifen oder ähnlichem, und das
Vorhandensein einer oder mehrerer flexibler Druckleitungen dämpft die Vibrationen
und die Beanspruchungen, die sich aus dem pulsierenden Pumpen ergeben. Zum anderen
hat man die sehr vorteilhafte Möglichkeit, die Bewegungsgesetze der bewegten Teile
der Pumpe zu wählen.
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Es versteht sich, dass die Zeichnung nur ein Beispiel
zeigt
und die Ausführung in Pormen und Anordnungen variieren kann, ohne den Rahmen der
Erfindung zu überschreiten.