DE2022906A1 - Verfahren zum Herstellen einer Wandung,insbesondere eines Gelaenders fuer Balkone,Galerien u.dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Wandung,insbesondere eines Gelaenders fuer Balkone,Galerien u.dgl.

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DE2022906A1
DE2022906A1 DE19702022906 DE2022906A DE2022906A1 DE 2022906 A1 DE2022906 A1 DE 2022906A1 DE 19702022906 DE19702022906 DE 19702022906 DE 2022906 A DE2022906 A DE 2022906A DE 2022906 A1 DE2022906 A1 DE 2022906A1
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shaped cross
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DE19702022906
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Van Beers Harry Bernhard Maria
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LIPS ALUMINIUM BV
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LIPS ALUMINIUM BV
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1851Filling panels, e.g. concrete, sheet metal panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

D a! ing Heinz- Le,njf, P .'··■>'-.·:;. j t D — & Mimrher· ^. Cosirnasira&e 81 · Telefon; (0811) 48 38 20
1 LIPS ALUMINIUM N.V. Drunen/Niederlande
L 8935 Gg/he.
Verfahren zum Herstellen einer Wandung, Insbesondere eines Geländers für Balkone, Galerien u. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Wandung!, insbesondere eines Geländers für Balkone, Galerien'u. dgl., bestehend aus zwei biegesteifen Leisten mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt und einem zwischen diesen angeordneten, vorzugsweise über seine gesamte Breite profilierten Flächenmaterial aus deformierbarem Werkstoff.
Bei den bekannten Wandungen der vorgenannten Art bestehen die oben und unten angeordneten Leisten im Regelfall aus Aluminium oder einem ähnlichen Material, und sie sind meistenteils in einem Strangpressverfahren hergestellt. Bei dem zwischen diesen Leisten angeordneten Flächenmaterial handelt es sich im Regelfall um ein Wellblech, das entlang ssiner Kanten mit Streifen aus einem geeigneten Kunststoff versehen ist, wobei Jeder dieser Streifen eine Schiitsöffnung aufweist. „Die Festlegung des Flächenmaterials an den Aluminiumleisten erfolgt mittels Stiften entlang dieser Streifen aus Kunststoff. Es ist wohl ohne weiteres erkennbar, dass ein derartiges Vorgehen sehr zeitaufwendig und teuer ist, und dass aueserdem bei einem derartigen Vorgehen eine Vielzahl ▼on Einzelteilen benötigt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, welches hinsichtlich der Kosten und hinsichtlich des Zeit- und Materialaufwandes weniger aufwendig Ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass nach der Erfindung den Profilerhebungen des Flächenmaterials anfänglich ein quer zu dessen Hauptebene gemessener Abstand aufgegeben wird,! welcher um ein geringes Mass grosser Ist als die lichte Weite des! im wesentlichen U°ff5rmigen Querschnitts der Leisten, dass auf j das Flächenmaterial eine im Sinne einer Verringerung des anfänglichen Abstandes seiner Profilerhebun^en wirkende Zugkraft quer zur Erstreckungsrlchtunp; derselben ausgeübt wird, dann die Leisten auf die Endkanten des Flächenmaterials aufgeschoben werden und schllesslich die Zugkraft wieder aufgehoben wird. Dieses finale Aufheben der vorübergehend auf das profilierte Flächen- j material ausgeübten Zugkraft hat dann zur Folge, dass sich die i Profilerhebungen des Flächenmaterials über ihre Spitzen zwischen ' den Schenkeln der Leisten verspannen, so dass dadurch das Flächen+ material auf einfache Weise an den Leisten festgelegt ist» I
Bei dem profilierten Flächenmaterial, das im Rahmen der Erfindung \ zur Verwendung kommen kann, braucht es sich nicht unbedingt um j ein Wellblech zu handeln, vielmehr können die Profilerhebungen j jede beliebige Querschnittsform besitzen, sie können also beispielsweise auch trapezförmig sein. Massgebend für die Durchführbarkeit des erfindungsgemäss vorgeschlagenen Verfahrens ist lediglich die Einhaltung einer solchen Stärke des Flftchenmaterials, dass dessen Profilierung nach Aufhebung der vorübergehend auf es ausgeübten Zugkraft wieder die ursprüngliche Form einnimmt bzw. dass die Stäijke des Flächenmaterials überhaupt die Ausübung einer Zugkraft erlaubt. Hinsichtlich der Qrösse dieser Zugkraft kann hier vermerkt ! werden, dass diese nicht zu einem überschreiten der Elastizitätsgrenze des Flächenmaterials führen darf, wenngleich ohne weiteres einkalkuliert werden kann, dass sich beim Ausüben einer derartiger Zugkraft auf das Flächenmaterial in diesem eine gewisse ständige
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Verformung einstellen kann. Jedoch darf diese ständige Verformung nicht so gross sein, dass das Elastizitätsverhalten des
Flächenmaterials darunter leidet, was dann zur Folge hätte,
dass die erfindunfs^ewollte Verspannung der Profilerhebungen
im U-f firmieren Querschnitt der Leisten nicht erreicht wird.
Im Falle der Verwendung von oberflächenbeechichteten Flächenmaterialien,also beispielsweise mit Farbe überzogenen oder
emaillierten Flächenmaterialien bedarf es nach erfolgter Montage
keines weiteren Arbeltsverfahrens, insbesondere dann nicht, wenn
Leisten aus Aluminium oder Kunststoff verwendet werden, die nicht;
mit Farbe überzogen werden müssen. Für den Regelfall wird weiter- ; hin davon auszugehen sein, dass eine erfindungsgemäss hergestellte Wandung im montierten Zustand auf die Baustellen angeliefert .
wird, selbstverständlich kann die Montage auch erst dort vorge- '.
nommen werden. Im übrigen braucht nicht besonders betont zu wer- ·:
den, dass die Querleisten selbstverständlich über Geländerpfosten1 miteinander verbunden sein kennen, oder dass sie an einem orts- ' festen Mau-ererefüfce verankert werden. '-.
Die Erfindung erfasst auch eine Wandung, insbesondere ein Geländer für Balkone, Galerien u. dgl., welche nach einem derartigen
Verfahren hergestellt ist und aus zwei biegesteifen Leisten mit
im wesentlichen U-f^rmigem Querschnitt und einem zwischen diesen
angeordneten, vorzugsweise über seine Gesamtbreite profilierten
Flächenmaterial aus deformierbarem Werkstoff besteht. Bei einer
solchen Wandung ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die quer
zu der Erstreckungsrientung der Profilerhebungen des Flächerwnpterials liegenden Endkanten desselben zwischen den Schenkeln de
U-förmigen Querschnitts der Leisten durch die Eigenelastizl.^ *, us Profilerhebungen verspannt sind. Den Schenkeln der Leisten können in Verwirklichung eines zweckmässigen Gestaltungsmerkinales efer
Erfindung Halteeinrichtunßen für die Endkanten des Flächenmaterials
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zugeordnet sein, solche Halteeinrichtungen können dadurch erfindungsgemäss in einfachster Ausftthrungsform zur Verfügung gestell* werden, daes jeder Schenkel der Leisten an seinem freien Ende mit einem nach innen abgewinkelten Plansch versehen ist, der im Montagezustand des Flächenmaterials in komplementär geformte Vertiefungen in den Spitzen der Profilerhebungen einfasst. Derartige Vertiefungen können auf einfachste Art und Weiseim gleichen Verfahrensschritt erzeugt werden, in welchem auch die Profilerhebungen eines ggf. oberflächenbeschichteten Flächenmaterials in diesem erzeugt werden. Kommt als Flächenmaterial im Rahmen der Erfindung ein Wellblech zur Verwendung, dann werden sich derartige Vertiefungen über die Spitzen der Wellen erstrecken. Sind die Profilerhebunsen im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig» dann werden sich derartige Vertiefungen entlang der horizontalen ! Kanten der einzelnen Trapeze erstrecken. ;
Die nach den vorstehenden Angaben gemäss einem bevorzugten Teil- ( merkmal der Erfindung den Leisten zugeordneten Halteeinrichtun- j gen sind zweckmässigerweise insbesondere im Rahmen: der Verwirkllch-ungsform der Herstellung eines Geländers für, BaIkone oder j Galerien vorgesehen. Wird nämlich bei Nichtvorhandehsein der- j artiger Halleeinrichtungen auf das Flächenmaterial ein Druck aus- i geübt, dann kann es vorkommen, dass sich dessen Kanten von den ; Leisten lösen, was nicht der Fall ist, wenn deratige Halteeinrichtungen vorgesehen sind. Auch für den Transport fertig montier ter Wandungselemente erscheint es zweekmessiger, dann derartige Halteeinrichtungen vorzusehens auf die andererseits dann verziehet arden kann, wenn die Wandungselement© zu eines« Bauwerk zussusfüengefügt werden, bei welchem die Leisten Bestandteil einer Rahmenkonstruktion sind. In ,diesem Falle besteht dann keine Gefahr, dass sidi die Flfiehenraaterialien von ö@n Leisten lösen.-
Die Erfindung wird nachfolgend anfetodl zweier in ö©f Zeichnung
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dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 in Draufsicht einen Teil eines Geländers nach der Erfindung,
Figur 2 in verwässertem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie II - II der Figur 1,
Figur 3 in vergrttssertem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie III - III der Figur 1, und
Figur Ι einem dem Querschnitt gemäss Figur 3 entsprechenden Querschnitt durch ein Flächenmaterial anderer Profi lierung.
In Figur 1 bezeichnen 1 und 2 eine obere bzw. eine untere Leiste,! zwischen denen ein Flächenmaterial 3 angeordnet ist. Die beiden Leisten 1, 2 kttnnevsowohl gleichartig wie auch verschieden Im Querschnitt sein, wesentlich ist nur, dass sie einem im wesentlichen U-4Jnpigen Querschnitt bzw. Teilquerschnitt besitzen, so dass durch diesen Querschnitt zwei im wesentlichen parallel zueinander liegende Schenkel 4 gebildet werden . Für diese Leisten 1,2 ist vorzugsweise vorgesehen, dass sie aus biegesteifem Alumi-j nium bestehen und durch ein Extrusionsverfahren hergestellt sind.! Für das Flächenmaterial 3, das entweder ein Wellblech, wie In j Figur $ angedeutet, oder ein Blech mit Profilerhebungen von trapeiiförmigem Querschnitt, wie in Figur 3 angedeutet, sein kann, wobei diese Profilerhebungen selbstverständlich auch andere Querschnittnforwen besitzen können, ist vorzugsweise zu beachten, dass dessen Profilierung erst dann «reeugt ist, wenndas ebene Ausgangsmaterial oberflächenbeechichtet ist. Die Oberflflchenbeschlchtung kann entweder durch Aufsprühen oder durch Eintauchen erfolgen.
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Selbstverständlich braucht die Profilieruhf? des Flächenmaterials nicht unbedingt regelmässie: zu sein , so kann beispielsweise die in Figur 3 gezeigte rechte Profilerhebung ausgelassen werden,und erst in einem nächsten oder übernächsten Abschnitt auftreten.
Hinsichtlich der Querschnittsform der Profilerhebungen sollte I darauf geachtet werden, dass diese keine nachteiligen Auswirkungen auf die Oberflächenbeschichtung bringen, was beispielsweise dann ; der Fall sein kann, wenn die Profilierungen im Querschnitt zick- [ zackfömig sind. i
Ist das Ausgangsmaterial profiliert, dann werden in die Spitzen der Profilerhebunccen mit Abstand von den Kanten des Flächenmaterials Vertiefungen bzw. Schlitze eingeformt, welcher Verfahrens*- schritt vorzugsweise mit der Profilierung des Ausgangsmaterials ;. zusammengelegt wird. Solche Vertiefungen sind in den Figuren 2 bis 1I mit 5 bezeichnet, es bereitet fertigungstechnisch keinerlei Schwierigkeit, diese Vertiefungen zu erzeugen, ohne dass dabei 1 die Oberflächenbeschichtune; des Flächenmaterials beschädigt wird.' In diese Vertiefungen fassen im montierten Zustand des Flächen- i materials Flanschen 6 an den freien Enden der Schenkel 1J ein, wie dies insbesondere Figur 2 zeigt.
Fertigungstechnisch ist nun im Rahmen der Erfindung dem Flächen- ; material 3 eine solche Profilierung gegeben, dass die Profilerhe-}
' bungen des Flächenmaterials anfänglich einen quer zu dessen Haupt«f ebene gemessenen Abstand A aufweisen, welcher um ein geringes Mass grosser ist als der wechselseitige Abstand der Schenkel *».
Das Flächenmaterial kann demnach nicht ohne weiteres in den Raum zwischen die Schenkel Ί der Leisten 1 eingefügt werden, dies ist nur möglich, wenn dieser A beb and A verkleinert wird. Dies wird nun nach der Erfindung dadurch bewerkstelligt, dass das Flächenmaterial 3 an seiner einen Seite gehalten wird, wahrend an seiner
J anderen Seite eine Zugkraft elngesetst wird, wie dies in den Fi-_
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güren 3 und il mit den entgegengesetzt gerichteten Pfeilen angedeutet ist. Ein derartiges Vorgehen hat zur Folge, dass dadurch der Abstand A einen kleineren Wert annimmt, wobei diese Verkleinerung des Abstandes A auf einen Wert vorgenommen wird, der um ein geringes Mass kleiner ist als der wechselseitige Abstand der Schenkel 4 der Leisten 1 und 2. Die Leisten können dann auf das derart gestreckte Flächenmaterial aufgeschoben werden, worauf dann die Zugkraft wieder aufgehoben werden kann, was dann zur Folj· ge hat, dass die Flanschen 6 in die Vertiefungen 5 einfassen und damit eine positive Halterung des Flächenmaterials ergeben. Denn j die Aufhebung der Zugkraft hat zur Folge, dass durch das Eläati- j zitStsverhalten des Flächenmaterials dessen Profilierungen wieder' die ursprüngliche Orösse annehmen, wobei es dann zu einem Ver-■ spannen der freien Kanten des 'f'lächenmaterlals zwischen den Schenkeln 4 der Leisten 1 und 2 lommt, womit gleichzeitig die Wirkung erzielt wird, dass das Flächenmaterial rüttelsicher mit den Leisten verbunden ist. Ohne die Halteeinrichtungen 5, 6, die selbstverständlich auch In anderer Weise verwirklicht werden können, kann die Gefahr bestehen, dass sich das Flächenmaterial bei Ausübung eines Druckes von den Schenkeln 1I der Leisten 1,2 löst, was auch dadurch beispielsweise verhindert werden kann,dass man die freien Endkanten des Rechenmaterials geringfügig umbördelt, so dass dann derartige Bördelkanten in Nuten der Schenkel 4 einfassen.
Hinsichtlich der Streckung des Flächenmaterials zur Ermöglichung von dessen Einfügung zwischen die Schenkel H der Leisten 1 und 2 sollte ein Wert in Orössenordnuncfewlschen 1 und 2 % angesetzt werden, um dadurch den Abstand A im erwünschten Masse ssu reduzis-I ren, Es bereitet erkennbar keine Schwierigkeiten, den jeweils gej elgnetsten Wert experimentell festzustellen. Er wird, wie ohne weiteres erkennbar, von den Werkstoffeigenschaften des Fläehenmaterials, insbesondere dessen Elastisltätsverhalten, ebenso abhängejn
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wie von dem Unterschied des Abstandes A der Profi lerhebuncren
zu dem Abstand der Schenkel 1I , welcher ggf. zu berücksichtigen
hat, dass bei der vorübergehenden STreckung des Plächenmaterials in geringem Ausmasse eine' bleibende Verformung auftreten kann.
Pur die Anwendung der offenbarten Erfindung kommen selbstver- ; ständlich nicht nur die vorstehend bereits erwähnten Fälle in ι Betracht. So kann die Erfindung auch für die Herstellung von j bleibend oder vorübergehend anzuordnenden ßartenzä'onen zur An- i wendung kommen, ebenso wie zur Herstellung von Wandelementen in ■-Bauwerken, in welch letzterem Falle dann die Leisten beispiels- ; weise Bestandteil eines Gerüstwerkes bilden, zwischen den die
Flächenmaterialien in der beschriebenen Weise angeordnet werden,-Vorzugsweise wird die Montage der Einzelteile fabrikseitig vor- > genommen, so dass dann die Wandungen als Montageeinheit zum Ver-i sand kommen und beispielsweise an Baikonen nur noch mittels
Qeländernfosten montiert zu werden brauchen. Den freien Kanten j des FlSfchenmaterials kftnnen Leisten zugeordnet sein, deren U-fWr-: miger Querschnitt wesentlich geringer bemessen ist als der Querschnitt der Leisten 1 und 2. ι . ϊ
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ORIGINAL

Claims (1)

  1. M. ■-.· ■ .!, Cy.it: !-!.ofjo δ! . Telefon: (0811) 48 38 20
    ANSPRÜCHE
    1J Verfahren zum Herstellen einer Wandung, insbesondere eines Geländers für Balkone, Galerien u, dgl., bestehend aus zwei biegesteifen Leisten mit im wesentlichen U-fttrmigem Querschnitt und einem zwischen diesen angeordneten, vorzugsweise über seine! gesamte Breite vorzugsweise regelmässig profilierten Flächenmaterial aus deformierbarem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet , dass de η Profilerhebungen des Flächenmaterials (3) anfänglich ein quer zu dessen Hauptebene gemessener Abstand (A) aufgegeben wird, welcher um ein geringes Mass grosser 1st als die lichte Weite des im wesentlichen U-förmigen Querschnitts der Leisten (1,2), dass auf das Flächenmaterial (3) eine im Sinne einer Verringerung des anfäng-
    liehen Abstandes (A) seiner Profilerhebungen wirkende Zug- | kraft quer zur Erstreckungsrichtung derselben ausgeübt wird, ■ dann die Leisten (1,2) auf die Endkanten des Flächenmaterials I aufgeschoben werden, oder das Flächenmaterial in die Leisten j eingefügt wird und schliesslich die Zugkraft wieder aufgehoben', wird.
    2. wandungselement, insbesondere Geländer für Balkone, Galerien u, dgl,, bestehend aus zwei biegesteifen Leisten mit im wesentlichen U-fflrmigein Querschnitt und einem zwischen diesen angeordneten, vorzugsweise über seine gesamte Breite vorzugsweise gleichntässig profilierten Flächenmaterial aus deformlerbarem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zu der Brstreckungsrichtung der Profilerhebungen des Plächenwateriale (3) liegenden Endkanten desselben zwischen dei Schenkeln (Ί) des U-förmigen Querschnitts der Leisten (1,2)
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    BAU
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    durch die Eigenelastizität der Profilerhebungen verspannt
    sind.
    3. Wandungselement nach Anspruch 2, dadurch ge- j kenn ze lehnet, dass den Schenkeln (H) der Leisten ; (1,2) Halteeinrichtunsren (5,6) für die Endkanten des Flächen- i materials'(3) zugeordnet sind. ·
    H, Wandungselement nach Ansnruch 3, dadurch ge- ; kennzeichnet , dass .leder Schenkel (4) der Lei- ι sten (1,2) an seinem freien Ende mit einem nach innen abge- ■ winkelten Flansch (6) versehen ist, der im Montagezustand
    des Flächenmaterials (3) in komplementär geformte Vertiefun- ; gen (5), Ausschnitte od. del. in den Spitzen der Profilerhe- |
    bungen einfasst.
    5. Verfahren zum Profilieren eines ggf. oberflächenbeschichteten
    Flächenmaterials zur Verwendung bei einem Wandungselement
    nach den Ansprüchen 3 oder H9 dadurch geke nn- · zeichnet , dass mit den Profilerhebungen im gleichen j Verfahrensschritt die Vertiefungen od. dgl. an zwei paralleler}, quer zu den Profilerhebungen verlaufenden Kanten des Flächenmaterials geformt werden. j
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    L e e r s e i t e
DE19702022906 1969-05-12 1970-05-11 Verfahren zum Herstellen einer Wandung,insbesondere eines Gelaenders fuer Balkone,Galerien u.dgl. Pending DE2022906A1 (de)

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NL6907282A (de) 1970-11-16
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