DE2022104A1 - Pumpengehaeuse und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Pumpengehaeuse und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
H.ÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH -HAECKER
A 38 189 ffl
m■- 134
5. Mai 1970
THE ITASH■ EITGINEERINGi COMPANY,
Norwalk, Connecticut, U.S.A.
betreffend
Pumpengehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung.
Zusatz zur Patentanmeldung P 18 Τ? 749.O-15
Die Erfindung betrifft ein tragendes Gehäuse für eine
Pumpe mit einer waagerecht angeordneten Pumpenwelle.
Gemäß der Erfindung soll ein Pumpengehäuse geschaffen
werden, das zwei Bauteile umfaßt, die so bearbeitet werden können, daß eine genaue Fluchtung, der Lagerbohrungen mit
der Anbaufläche für die ortsfesten Teile der Pumpe aufrechterhalten wird. Diese Genauigkeit wird dadurch erzielt, daß
sämtliche die Fluchtung der verschiedenen T-ile bestimmenden Flächen jedes Gehäuseteils einschließlich der Flächen
auf der Rückseite in ein und derselben Einspannung einer
Bearbeitungsvorxaehtung maschinell bearbeitet werden· Ferner
sieht die Erfindung eine Konstruktion vor, bei der zwei Bauteile der liegenden Pumpe so ausgebildet sind, daß eine genaue Passung an ihrer Verbindungsstelle erzielt wird, um
das Auftreten einer Exzentrizität zu verhindern. Schließlich
sieht die Erfindung für eine Pumpe der genannten Art ein
Lagergehäuse vor, in dem die Pumpenwelle so gelagert ist, daß
ßie erforderlichenfalls in axialer .Richtung verstellt werden
, ,. 009847/1217 ' ÖAD ORIGINAL
kann. Bei dieser besonderen Anordnung gemäß der Erfindung ist es nicht erforderlich, die Pumpe zu zerlegen, wenn die
Pumpenwelle nachgestellt werden muß«
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Pig. 1 zeig,j eine Pumpe gemäß der Erfindung in einem
Längsschnitt.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Pumpe.
Zwar zeigt Pig. 1 eine Pumpe "bzw. einen Verdichter mit
zwei Erweiterungen der Läuferkammer, in dem sich ein Flüssigkeitsring
ausbildet^ doch sei "bemerkt, daß sich die Er_
findung auch bei Pumpen bzw. Verdichtern anderer Bauart anwenden läßt.
Gemäß den Zeichnungen sieht die Erfindung ein insgesamt
mit 10 bezeichnetes liegendes Gehäuse für eine Pumpe bzw.
einen Verdichter vor. Das Pumpengehäuse 10 umfaßt zwei Bauteile 12 und 14. Eine solche zweiteilige Ausbildung ist in der
Praxis bei Pumpen mit großen Abmessungen erforderlich, um das Herstellen der Gehäuseteile zu erleichtern.
Jedes der B uteile 12 und 14 des Pumpengehäuses 10 ist
so konstruiert, daß alle Fluchtungsflächen jedes B. uteils unter
Benutzung einer Bearbeitungsvorrichtung in einer einzigen Einspannung maschinell bearbeitet werden können. In diesem
Zusammenhang sei bemerkt, daß ein genaues Zusammenbauen der Bauteile 12 und 14 dadurch gewährleistet ist, daß das Bauteil
14 auf seiner Rückseite mit einer plangedrehten Fläche 16 und einer Lageraufnahmebohrung 18 versehen wird. Somit spielt
bei dieser Bearbeitung kein weiterer Durchmesser eine Rolle.
Das Pumpengehäuseteil 12 bildet einen Lagerbock, der in einer einzigen Einspannung von seinem vorderen Ende aus
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BAD
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arbeitet wird; hierbei wird dieses B:uteil mit einer Lagerbohrung
20, einer Paßschulter 22 und einer Anlagefläche 2-3
versehen} diese bearbeiteten Flächen sind von größter Bedeutting,
da von ihrer Genauigkeit die genaue Flüchtlings lage
der Lagerbohrung 20 abhängt. Somit werden die Lagerbohrung 20,
die Paßfläche 22 und die Anlagefläche 23 sämtlich in einer
einzigen Einspannung bearbeitet.
Gemäß Pig. 1 ist ein Läufer 24 in dem Bauteil 14 des
Gehäuses 10 angeordnet und mit Flügeln oder Schaufeln 25
versehen. Am vorderen Ende des Bauteils 14 ist ein Kopf stück 26 mittels Kopf schrauben 28, von denen in Fig. 1 nur eine
dargestellt ist, befestigt. ■>
Zwischen dem Beuteil 12 des Pumpengehäuses und einem
!eil einer Lagerdeckelbaugruppe 51 ist ein Abstimmring 30
angeordnet. Durch Wählen eines* Abstimmrings 30 der richtigen
Stärke ist es von außen her möglich, die axiale Stellung des
Läufers 24 festzulegen; dies geschieht durch Verstellen der Lagerdeckelbaugruppe 51, 52, 32, -des-"Lagers. 38 und der
Pumpenwelle 34; auf diese Weise kann man die axiale Lage des
Läufers und das innere L; ufspiel zwischen der konischen
Läuferbohrung 62 und einem ortsfesten, mit Durchlässen versehenen Bauteils bestimmen, das eine zu der konischen Bohrung 62 passende konische Außenfläche hat. Somit ist es möglich, den Läufer 24 axial zu verstellen, ohne daß es erforderlich ist, die Pumpe zu zerlegen.
-Ein nicht dargestellter Motor treibt die Pumpe über
die in Ltgern 36 und 38 laufende Pumpenwelle 34 an.
Me vorstehend beschriebene Konstruktion ermöglicht es,
die Lagerbohrungen genau auf die Anlagefläche für die ortsfesten Teile der Pumpe auszurichten.
Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der
Pumpe nach Fig. 1; daher sind in Fig. 2 an Hand von Fig. 1
009847/1217
beschriebenen Bauteilen entsprechende Bauteile jeweils mit den gleichen Bozugszahlen bezeichnet. Bei der dargestellten
Konstruktion handelt es sich um eine abgeänderte zweiteilige Konstruktion eines liegenden Pumpengehäuses, bei dem der
Abstimmring 30 zwischen einer AnIagefläche 16 des Gehäuseteils
12 und einer Anlagefläche 23 des Gehäuseteils 14- angeordnet ist. Wenn ein Abstimmring 30 mit einem anderen
Dickenmaß eingebaut wird, werden die Flächen 64, 16 und 68 der das Lager 38 umfassenden Baugruppe ebenso wie die Fläche
70 des Läufers 24 sämtlich um den gleichen Betrag in axialer
Richtung verlagert.
Patentansprüche;
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Claims (6)
- P A T E N T A N S P R Ü C H EVerfahren zum Herstellen eines liegenden Gehäuses für eine Pumpe mit einer langgestreckten, waagerecht angeordneten Antriebswelle, wobei das Gehäuse ein erstes und ein zweites Bauteil umfaßt, wobei das erste Bauteil an einem Ende eine Sitzfläche für ein Lager und an seinem anderen Ende eine Anlagefläche aufweist, während das zweite Bauteil eine Sitzfläche für ein Lager und an einem Ende eine Anlagefläche besitzt, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Lagerflächen und die Anlageflächen jeweils des ersten bzw. des zweiten Bauteils in einer einzigen Einspannung von nur einem Ende aus maschinell bearbeitet werden, und daß die beiden Bauteile zum Eingreifen ineinander gebracht werden, so daß sie ein Pumpengehäuse bilden, so daß ein Summieren der Toleranzen bei den ineinandergreifenden B;uteilen vermieden ist. -..':. - :: : - . '.: ::
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das erste Bauteil eine zylindrische Paßfläche aufweist, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t ,daß diese zylindrische Paßfläche in der gleichen Aufspannung bearbeitet wird, in der die Lagerfläche und die Anlagefläche des ersten Bauteils maschinell bearbeitet werden.
- 3· Liegendes Gehäuse für eine Pumpe mit einer langgestreckten, waagerecht angeordneten Antriebswelle, wobei das Gehäuse ein erstes und ein zweites Bauteil umfaßt, wobei das erste Bauteil am einen Ende eine Sitzfläche für ein Lager lind am anderen Ende eine Anlagefläche aufweist, während das00 9847/12 17-6- 20221 0Λzweite Bauteil an einem Ende eine Sitzfläche für ein Lager und eine Anlagefläche besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß die Anlagefläche (23) des ersten Bauteils (12) in einer Ebene liegt, die parallel zu einer Ebene verläuft, in der sich ein Durchmesser einer in dem ersten Bauteil ausgebildeten Sitzfläche (20) für ein Lager erstreckt, und daß die Anlagefläche (16) des zweiten Bauteils (14) in einer Ebene liegt, die parallel zu einer Ebene verläuft, in der sich ein Durchmesser einer in dem zweiten B:uteil ausgebildeten Sitzfläche (18) für ein Lager erstreckt, so daß sich die Toleranzen nicht summieren, wenn man das erste und das zweite Bauteil in Eingriff miteinander bringt.
- 4. Pumpengehäuse nach Anspruch 3» bei dem das erste Bauteil zusätzlich an dem erwähnten anderen Ende eine zylindrische Paßfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Paßfläche (22) in einer Ebene liegt, die parallel zur Ebene der Anlagefläche (23) des ersten Bauteils (12) verläuft.
- 5· Gehäuse für eine liegende Pumpe mit einer langgestreckten, waagerecht angeordneten Antriebswelle mit einer ersten und einer zweiten Sitzfläche für je ein Lager, dadurch gekennzeichnet , daß die Sitzflächen (18, 20) eine erheblich größere axiale Länge haben als die in sie einzubauenden Lager (36, 38), und daß eine Anordnung von Teilen (31, 32, 51, 52; 12, 31, 32) vorgesehen ist, um eines der Lager (38) gegenüber einer der Sitzflächen (18) in einer vorbestimmten axialen Lage zu halten, wobei ein Bauteil, z.B. ein Abstimmring (30), vorgesehen ist, dessen Dicke so gewählt werden kann, daß die axiale Lage des erwähnten Lagers in der gewünschten Weise veränderbar ist.
- 6. . Pumpengehäuse nach Anspruch 3% dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem erwähnten rarteil (30) zum Ändern der axialen Lage des Lagers (38) um Abstimmringe von unterschiedlicher Stärke handelt.009847/1217Leerseite
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