DE20219919U1 - Laminatvorrichtung zum Schutz von Körperteilen und Vorrichtung, die solch ein Laminat aufweist - Google Patents

Laminatvorrichtung zum Schutz von Körperteilen und Vorrichtung, die solch ein Laminat aufweist

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Description

Laminatmaterial zum Schutz von Körperteilen und Vorrichtung, die solch ein Laminat aufweist
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laminatmaterial, das eine obere Schicht und eine untere Schicht aufweist, wobei letztere mit der oberen Schicht im wesentlichen über deren gesamte Oberfläche verbunden ist, die obere Schicht eine dünnen Schicht eines Ledermaterials aufweist, und die untere Schicht eine Schicht eines Materials aufweist, welches in zwei Richtungen gedehnt werden kann.
Die FR-A-2680478 beschreibt ein Laminatmaterial, bei dem eine Schicht Leder mit einer Dicke zwischen 0.2 und 1.0 mm über eine Klebverbindung mit einer vorgedehnten unteren Schicht eines dehnbaren Materials verbunden ist. Das dehnbare Material ist entweder ein aus einem Elastomer bestehendes Erzeugnis oder eine Schicht Gummi. Das Material weist eine gute Elastizität auf und vereint eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften von Leder und dehnbarem Material. Es wird beispielsweise für Schuhe verwendet.
Allerdings erfüllt keines der erwähnten bekannten Laminatmaterialien gleichzeitig die Anforderungen an Flexibilität, Formbeständigkeit, Schutz der zu bekleidenden Körperteile und Atmungsfähigkeit, ohne die Vorteile der Lederschicht aufzugeben. Diese Anforderungen bestehen zum Beispiel bei Schuhen oder weiteren Kleidungsstücken für Personen mit Diabetes, Missbildungen oder anderen Behinderungen, die den Kreislauf beeinträchtigen, oder deren Haut aus anderen Gründen sehr leicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
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Die vorliegende Erfindung schlägt eine Lösung für das obige Problem vor und ist hierfür dadurch charakterisiert, dass die untere Schicht mindestens eine Unterstützungsschicht aufweist, die in zwei Richtungen gedehnt werden kann, und mindestens zwei Arten verwobener Fasern aufweist, wobei mindestens eine Faserart aus einer elastisehen Substanz hergestellt ist, und weiterhin eine Schicht einer kompressiblen Substanz aufweist, die mit der Unterstützungsschicht über im wesentlichen deren gesamte Oberfläche verbunden ist und in drei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen gedehnt werden kann.
Auf diese Weise ist es erstmals möglich, ein Laminatmaterial zu erzeugen, welches gleichzeitig nachgiebig, formbeständig, weich und schützend und außerdem atmungsaktiv ist. Die Unterstützungsschicht weist verwobene elastische und weitere Fasern auf und ist in erster Linie für die Nachgiebigkeit und schnellere Erholung des Ledermaterials verantwortlich, die Schicht aus der kompressiblen Substanz ist in erster Linier für Weichheit und Schutz verantwortlich, während es teilweise die Kombination aus beiden ist, die die Eigenschaft der Formbeständigkeit gewährleistet. Die Atmungsfähigkeit wird durch geeignete Auswahl atmungsaktiver Substanzen für die beiden Teilschichten der unteren Schicht sichergestellt.
Auf diese Weise wird ein beispielsweise für die Schuhe von Diabetikern sehr geeignetes und komfortables Material erzeugt. Weitere Anwendungen werden weiter unten im Detail behandelt. ,
Das erfindungsgemäße Laminatmaterial ist dehnbar und weist elastische Eigenschaften auf, die mit denen sehr dünner Lederschichten vergleichbar sind. Dieser Punkt wird im Detail in der Diskussion der Beispiele behandelt.
Als elastische Substanz kann eine herkömmliche elastische Substanz ausgewählt werden, zum Beispiel kann es sich um die Substanz mit dem Handelsnamen Lycra handeln oder um Produkte mit vergleichbaren Eigenschaften. Andere Elastomere sind ebenso möglich, wobei in diesem Falle, falls erforderlich, das Anteilsverhältnis zu den weiteren verwendeten Fasern zu ändern ist, und zwar auf der Basis der Elastizität und weiterer mechanischer Eigenschaften des Elastomers.
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Die kompressible Substanz weist vorteilhaft einen im wesentlichen offenzellig vernetzten Schaumstoff aus Plastik auf. Dieses Material vereinigt Weichheit und Nachgiebigkeit, und daher auch eine Schutzwirkung gegen externe Einflüsse, mit der erforderlichen Atmungsfähigkeit. Darüber hinaus ist es sehr leichtgewichtig, weshalb es für all diejenigen Körperteile sehr zuträglich und komfortabel ist, zu deren Schutz das Material vorgesehen ist.
In einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laminatmaterials weist der Plastikschaumstoff Latex-Schaumstoff auf. Latex ist sehr einfach zu schäumen und auszuhärten, und ist ein geeignetes Material, um einen sehr leichten und gleichzeitig nachgiebigen, federnden und elastischen, offenzellig vernetzten Schaumstoff aus Latex zu erzeugen. Dessen ungeachtet sind auch andere atmungsaktive, leichte Plastikmaterialien vorstellbar, wie etwa Polyesterschaumstoffe und dergleichen.
Der offenzellig vernetzte Schaumstoff aus Latex weist bevorzugt eine Dichte zwischen 25 und 35 kg/m3 auf. Diese Dichte ergibt einen guten Kompromiß zwischen dem Gewicht des Materials und seiner Flexibilität und Festigkeit. Jedoch sind andere Dichten ebenso denkbar. Wenn zum Beispiel die Anforderung an die Schutzwirkung wichtiger ist, kann ein dichterer und schwererer Schaumstoff verwendet werden.
Die Schicht, die in drei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen komprimiert werden kann, weist bevorzugt eine Dichte zwischen 0.5 und 2.5 mm auf, insbesondere zwischen 1.0 und 2.0 mm. Bei dieser Dicke wird eine Schutzwirkung erlangt, die in den meisten Fällen ausreichend ist. So wird, zum Teil in Kombination mit den weiteren Schichten des Laminatmaterials, ein Material gebildet, das für viele verschiedene Anwendungen geeignet und nicht zu dick ist. Natürlich ist es möglich, zum Beispiel eine andere, größere Dicke zu wählen, wenn die Schutzwirkung einen wichtigeren Faktor darstellt als die Nachgiebigkeit. Es ist darüber hinaus möglich, die Dicke des Materials flächenhaft zu variieren. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, an den Stellen, an denen es wünschenswert ist, eine zusätzliche Schutzwirkung zu bieten, indem das Material mit größerer Dicke realisiert wird, während sich dort, wo Nachgiebigkeit erforderlich ist, zum Beispiel am Spann eines Schuhs, kein zusätzliches Material befindet, so dass sich keine nachteiligen Auswirkungen auf die Nachgiebigkeit ergeben.
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Prinzipiell können für die Unterstützungsschicht neben den aus elastischem Material hergestellten Fasern verschiedenste Faserarten ausgewählt werden, zum Beispiel synthetische Fasern, wie etwa Polyamidfasern, und andere Standard-Textilfasern, wie etwa Baumwolle und dergleichen. In einer vorteilhaften Ausführungsform enthält die Unterstützungsschicht zwischen 82% und 95% Fasern eines Polyestermaterials und zwischen 18% und 5% Fasern eines elastischen Materials. Eine Unterstützungsschicht dieser Art weist besonders gute Formbeständigkeitseigenschaften in Kombination mit der erforderlichen Nachgiebigkeit auf. Darüber hinaus zeigt Polyestermaterial unerwartet gute Verklebungseigenschaften in Verbindung mit Latex, so dass die Kombination aus Polyestermaterial als synthetischer Faser für die Unterstützungsschicht und Latex für die kompressible Schicht besonders vorteilhaft ist.
An dieser Stelle ist anzumerken, dass sich Prozentangaben in diesem Dokument auf Massenanteile beziehen, sofern nicht ausdrücklich anders vermerkt.
Im Prinzip kann die Unterstützungsschicht entweder zwischen der Schicht des Ledermateriais und der kompressiblen Schicht angeordnet sein oder auf derjenigen Seite der kompressiblen Schicht, die von der Ledermaterialschicht abgewandt ist. Es ist vorzuziehen, dass die Unterstützungsschicht zwischen der Schicht des Ledermaterials und der Schicht der kompressiblen Substanz angeordnet ist. Dies bietet den Vorteil besseren Schutzes der Ledermaterialschicht gegen übermäßige Belastung. Insbesondere beim Auftreten externer Einflüsse, zum Beispiel Stößen gegen ein hartes Objekt, kann die Ledermaterialschicht sich relativ weit eindellen, wodurch sie stark gedehnt wird und unter Umständen einreißt, weil sie so dünn ist. Aufgrund der Tatsache, dass die Unterstützungsschicht direkt unter der Schicht des Ledermaterials angebracht ist, z. B. mittels Klebverbindung unter Verwendung einer atmungsaktiven Klebstoffschicht, wird ein externer Druck dieser Art über einen größeren Bereich verteilt, so dass die Schicht des Ledermaterials besser geschützt wird.
Die Masse pro Oberflächeneinheit der Unterstützungsschicht ist nicht durch einen bestimmten Umstand eingeschränkt; allerdings weist die Unterstützungsschicht bevorzugt eine Masse pro Oberflächeneinheit im Bereich zwischen 140 und 180 g/m2 auf. Innerhalb dieses Bereiches wird eine besonders vorteilhafte Kombination eines nicht
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übermäßig großen Gesamtgewichts und ein vorteilhaftes Überwiegen der tragenden Schicht über die Schicht des Ledermaterials erzielt. Das Ziel dieser Bemessung ist es, dass die Formbeständigkeits-Eigenschaften der tragenden Schicht nicht oder nur geringfügig negativ durch die spezifische federnde Eigenschaft der Schicht des Ledermaterials beeinflusst werden. Darüber hinaus dient diese Maßnahme dazu, einen ausreichenden Schutz der Ledermaterialschicht zu bieten, wie oben beschrieben. Wenn ein geringfügig stärkeres, weniger nachgiebiges Produkt gewünscht wird, kann eine etwas größere Masse pro Oberflächeneinheit gewählt werden, z. B. 200 - 220 g/m2.
Die Fasern in der Unterstützungsschicht können z. B. in Form einer Webware verwoben sein. Allerdings kann bei Webwaren nur dann eine hinreichende Nachgiebigkeit erzielt werden, wenn eine große Zahl der Fasern in wenigstens einer Richtung aus einem elastischen Material bestehen. Die Unterstützungsschicht weist vorzugsweise eine gewirkte Struktur auf. Noch vorteilhafter ist es, wenn die Unterstützungsschicht aus einem Erzeugnis besteht, das eine gestickte Struktur aufweist, die durch Ketteln erhalten wird. Wird die Unterstützungsschicht mit einer Struktur dieses Typs versehen, weist sie für sich allein Nachgiebigkeit und insbesondere Elastizität auf. Infolgedessen kann, wenn gewünscht, der Anteil aus einer elastischen Substanz bestehender Fasern reduziert werden, so dass die Unterstützungsschicht weniger abhängig von den weiteren mechanischen Eigenschaften der elastischen Substanz wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Ledermaterial aus natürlichem Leder mit einer Dicke zwischen 0.2 mm und 1.0 mm. Natürliches Leder weist eine ausgezeichnete Kombination aus Nachgiebigkeit, Elastizität, Atmungsfähigkeit und einen guten Feuchtigkeitsausgleich auf. Darüber hinaus erfüllt natürliches Leder die Anforderungen an das Aussehen, die an Schuhe gestellt werden, und kann im wesentlichen mit jeder gewünschten Farbe versehen werden.
Die Schicht aus natürlichem Leder ist bevorzugt zwischen 0.4 mm und 0.6 mm dick, sofern große Schuhteile hergestellt werden, wie z. B. der gesamte Schuhschaft. Für kleinere Teile, die häufig etwas flexibler sein können, ist dünneres Material, z. B. mit einer Dicke von 0.2 mm, ebenso geeignet.
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Das natürliche Leder wird vorteilhaft von der Narbenseite einer Haut genommen. Diese bietet die feinste Struktur und, nach dem Gerben, die beste Nachgiebigkeit. Nichtsdestotrotz kann auch eine andere Schicht genommen werden, z. B. ein Veloursleder von einer tieferen Hautschicht. Es ist vorteilhaft, Leder von Hair-Sheeps (einer Schafrasse) auszuwählen, bevorzugt von kleinen Tieren. Hierdurch weist das natürliche Leder optimale Nachgiebigkeit und Elastizität auf. Jedoch sind auch andere Tierarten, wie etwa Ziegen und Schafe, nicht ungeeignet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Ledermaterial Kunstleder auf, welches eine Schicht aus verwobenen Fasern eines Polyestermaterials und Fasern eines elastischen Materials enthält. Einer Schicht dieses Art kann ein Aussehen gegeben werden, das sehr stark an natürliches Leder erinnert, wobei die Atmungsfähigkeit erhalten bleibt und die Elastizität sogar etwas besser ist. Das Kunstleder enthält bevorzugt 92% Polyester und 8% Elastan auf, die Dichte liegt ungefähr bei 260 g/m2.
Diese Anteile und diese Dichte stellen sehr gute Elastizität und Festigkeit sicher. Ein Beispiel eines solchen Materials ist das durch Texpiel hergestellte „Microfibre"-Material. Andere Anteile, zwischen 88% und 93% Polyester, und eine Dichte zwischen ungefähr 230 und 270 g/m2 können verwendet werden, wenn andere Anforderungen in bezug auf Elastizität und Festigkeit vorliegen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laminatmaterials ist die Schicht des kompressiblen Materials auf der Seite, die von der Ledermaterialschicht abgewandt ist, im wesentlichen über ihre gesamte Oberfläche mit einer unteren Unterstützungsschicht verbunden, die in zwei Richtungen gedehnt werden kann.
Auf diese Weise, indem eine zusätzliche Unterstützungsschicht auf der Unterseite der kompressiblen Schicht vorliegt, wird die Schicht des Ledermaterials nochmals verstärkt vor externen Einflüssen geschützt. Darüber hinaus wird jeder Einfluß, der auf die kompressible Schicht von innen wirkt, besser über diese Schicht verteilt. Zum Beispiel kann bei einem Schuh eine Missbildung oder ein Zeh einen unerwünscht hohen Druck auf die kompressible Schicht ausüben. Die untere Unterstützungsschicht erlaubt es, diesen Druck besser zu verteilen.
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Die untere Unterstützungsschicht enthält vorteilhaft im wesentlichen die gleichen Fasern wie die Unterstützungsschicht und weist eine Masse pro Oberflächeneinheit zwischen 100 und 120 g/m2 auf. Auf diese Weise wird die geringstmögliche Zahl verschiedenartiger Materialien verwendet, so dass die geringstmögliche Zahl an Kompatibilitätsproblemen auftreten kann und es möglich ist, die mechanischen Eigenschaften sehr erfolgreich zu steuern. Darüber hinaus stellt die geringere Masse pro Oberflächeneinheit sicher, dass die untere Unterstützungsschicht nicht zu stark wird, so dass ein zu starker Druck auf Körperteile oder andere Objekte, die mit dem Laminatmaterial bedeckt werden, vermieden werden kann. Es ist jedoch nicht notwendig, dieselbe Faserart zu wählen, sofern bestimmte andere Anforderungen an die untere Unterstützungsschicht für wichtiger gehalten werden.
Das verwendete Ledermaterial weist häufig eine Richtung maximaler Elastizität auf. Die Elastizität in eine andere Richtung, z. B. senkrecht zu der Richtung maximaler EIastizität, ist dann signifikant niedriger. Vorteilhafterweise weist mindestens entweder die Unterstützungsschicht oder die untere Unterstützungsschicht eine Richtung maximaler Elastizität und eine Richtung niedrigerer Elastizität auf, die senkrecht zu der Richtung maximaler Elastizität liegt, wobei die niedrigere Elastizität sich auf 40% bis 60% der maximalen Elastizität beläuft. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die niedrigere Elastizität 50% der maximalen Elastizität beträgt.
Die Richtung maximaler Elastizität der Unterstützungsschicht und/oder der unteren Unterstützungsschicht fällt bevorzugt mit der Richtung maximaler Elastizität des verwendeten Ledermaterials zusammen. Diese Orientierung der Richtungen maximaler Elastizität verleiht dem Laminatmaterial bessere Dehnungseigenschaften und bietet eine bessere Verteilung des Drucks, während das Material gebraucht wird. In diesem Zusammenhang soll die Bezeichnung „Zusammenfallen der Richtungen" bedeuten, dass die besagten Richtungen einen Winkel einschließen, der geringer als 15° ist, bevorzugt geringer als 5°.
Im Prinzip ist das erfindungsgemäße Laminatmaterial besonders als Material für Schuhe geeignet. Hierzu wird in vielen Fällen noch ein Futter auf der inneren Seite angebracht. In einer bevorzugten Ausführungsform des Laminatmaterials enthält die
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untere Schicht auf der Seite, die von der Ledermaterialschicht abgewandt ist, zusätzlich eine Deckschicht eines wasserabsorbierenden Materials, die sich in zwei Richtungen dehnen kann. Diese Schicht kann zum Teil als ein Futter dienen, als zusätzlicher Schutz des Laminatmaterials, aber vor allem kann es Feuchtigkeit absorbieren, die während des Materialgebrauchs erzeugt wird, und kann diese wieder abgeben. Insbesondere im Falle von Schuhen und ähnlichem, erfindungsgemäß aus dem Laminatmaterial hergestelltem, sind mit einer Kombination einer feuchtigkeitsabsorbierenden Futterschicht dieser Art mit dem Laminatmaterial, z. B. durch Klebverbindung unter Verwendung eines atmungsaktiven Klebstoffs, erhebliche Vorteile verbunden. Die Klebverbindung verhindert eine gegenseitige Verschiebung der Schichten. Geeignete Klebertypen sind z. B. MOR-AD 909 und MOR-AD 903-45 EA, hergestellt von ArIy. Es handelt sich bei diesen um Polyurethan-Kontaktkleber, die besonders für flexible Substrate geeignet sind, wie etwa Leder und Polyesterschaumstoff.
Als Material der Deckschicht kann ein beliebiges geeignetes Futtermaterial gewählt werden, allerdings ist es vorzuziehen, wenn die Deckschicht aus einer dünnen Schicht eines Ledermaterials oder einer Schicht Fasern aus einem wasserabsorbierenden Plastikmaterial, die mit elastischen Fasern verwoben sind, besteht. Diese Materialien weisen sehr geeignete feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaften auf, während die mechanischen und insbesondere die elastischen Eigenschaften sehr gut mit denen der anderen Schichten des Laminatmaterials zusammenpassen. Die verwendete Ledermaterialschicht kann bevorzugt eine Schicht von gleicher Art wie die äußerste Schicht des Laminatmaterials sein, wobei die Dicke bevorzugt zwischen 0.2 und 0.6 mm liegt. Weil die Anforderungen an das Aussehen weit weniger wichtig sind, während die Wider-Standsfähigkeit gegen Reibungsschäden sehr viel wichtiger ist, kann ebenso eine Art Ledermaterial gewählt werden, die diese Anforderungen erfüllt, dabei aber immer noch die erforderliche Nachgiebigkeit und Elastizität aufweist.
Das wasserabsorbierende Plastikmaterial kann im Prinzip unter einer Vielzahl solcher Materialien gewählt werden, wie etwa Viskose, Ethylenvinyl-Acetat und ähnlichem, es ist allerdings vorteilhaft, wenn das wasserabsorbierende Plastikmaterial aus einem Polyamidmaterial besteht. Dieses Material weist den zusätzlichen Vorteil auf, dass es sich weich anfühlt, wodurch relativ geringe Unbequemlichkeiten oder Beeinträchtigungen
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der Haut beim Kontakt auftreten. Dies macht es zu einem besonders für die Deckschicht geeignetem Material, zum Beispiel in Bezug auf Schuhe oder ähnliches.
Eine Ausführungsform, bei der für die Unterstützungsschicht und, falls angebracht, für die untere Unterstützungsschicht und die Deckschicht Polyamidmaterial zusammen mit elastischen Fasern gewählt wird, hat vorteilhafterweise eine positive Auswirkung auf die elastischen Eigenschaften. Diese Ausführungsform ist gegenüber solchen mit Polyesterfasern vorzuziehen, wenn Elastizität besonders wichtig ist. Ein Material dieser Art wird z. B. in kleinen dehnbaren Komponenten, beispielsweise eines Schuhs, verwendet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die Deckschicht zu 75 % bis 85 % aus Fasern eines Polyamidmaterials und zu 25 % bis 15 % aus Fasern einer elastischen Substanz. Dieses Verhältnis gewährleistet sehr gute Nachgiebigkeits- und Elastizitätseigenschaften der Deckschicht, während die Feuchtigkeitsaufnahme-Kapazität sehr gut bleibt. Der Anteil Polyamidfasern liegt bevorzugt bei 81 % bis 82 %.
Die Deckschicht weist vorteilhaft eine Masse pro Oberflächeneinheit zwischen 150 g/m2 und 180 g/m2 auf, besonders vorteilhaft ungefähr 170 g/m2. Eine solche Masse pro Oberflächeneinheit gewährleistet ausreichende Festigkeit, Nachgiebigkeit, feuchtigkeitsaufnehmende Eigenschaften und ebenso ein ausreichend geringes Gewicht der Deckschicht.
Die Deckschicht kann auf verschiedenste Weise mit der unteren Unterstützungsschicht verbunden werden. Zum Beispiel kann sie mittels Klebverbindung unter Verwendung eines atmungsaktiven Klebstoffs über die gesamte Oberfläche verbunden werden. Allerdings wird die untere Unterstützungsschicht an die Deckschicht bevorzugt durch Flamm-Schmelzen einer Schicht eines schaumstoffartigen Polyestermaterials, die sich zwischen den beiden Schichten befindet. Das bedeutet, dass eine Schicht eines schaumstoffartigen Polyestermaterials zwischen der Deckschicht und der unteren Unterstützungsschicht einer Schicht eines Laminatmaterials eingebracht wird, dass das Polyestermaterial durch Hitzeeinwirkung teilweise aufgeschmolzen wird, z. B. mit Hilfe
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einer Flamme. Im Ergebnis kann das Polyestermaterial sowohl mit der Deckschicht als auch der unteren Unterstützungsschicht verbunden werden.
Daher besteht ein Vorteil dieser klebenden Schicht und des dazugehörigen Verfahrens in einem geringen Risiko der Fleckenbildung, falls überhaupt. Darüber hinaus verleiht das schaumstoffartige Material dem gesamten Laminatmaterial auch eine gewisse zusätzliche Weichheit.
Das Polyestermaterial besteht im wesentlichen aus reinem Polyestermaterial, das auf ungefähr 20 kg/m3 aufgeschäumt ist, mit einer anfänglichen Dichte von ungefähr 2 mm. Natürlich reduziert sich diese anfängliche Dicke während des Aufschmelzens.
Die obige Schichtenkombination mit einer Schicht offenzellig vernetzten Schaumstoffs aus Latex, der mittels Klebverbindung auf wenigstens einer Seite mit einer Unterstützungsschicht verbunden ist, die Polyesterfasern verwoben mit Fasern einer elastischen Substanz aufweist, ist auch als solche erfinderisch. Die oben beschriebene Schichtenkombination, d.h. das erfindungsgemäße Laminatmaterial ohne die dünne Schicht aus Ledermaterial, kann alle Aspekte aufweisen, die oben beschrieben sind, und die in den Ansprüchen 1 bis 21 angegeben sind. Im allgemeinen ist es für wenigstens eine Unter-Stützungsschicht vorteilhaft, ebenfalls mit einer Schicht verbunden zu sein, die Polyamidfasern verwoben mit Fasern eines elastischen Materials enthält. Diese Kombination ergibt ein Material, das der Haut von Körperteilen, die mit diesem Material bedeckt sind, Schutz gegen Scherkräfte bieten kann, die bei Bewegungen auftreten können. Darüber hinaus bietet es Schutz und ist weich, nachgiebig und atmungsaktiv, und die Schichten weisen ein unerwartet gutes Haftvermögen auf.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Schutz eines Körperteils eines Menschen oder eines Tieres, die ein erfindungsgemäßes Laminatmaterial aufweist.
Insbesondere sind Vorrichtungen dieser Art Schuhe, Schienbeinschützer, Knieschützer, Ellbogenschützer und/oder Tragriemen. Ein bestimmter Grad an Nachgiebigkeit und Festigkeit in Verbindung mit Schutzwirkung ist für all diese Beispiele von Bedeutung. In Bezug auf Schienbeinschützer und Knieschützer und dergleichen ist nicht nur an
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Menschen zu denken, sondern beispielsweise auch an Pferde oder andere Reittiere oder Lasttiere. Insbesondere sollte an Produkte gedacht werden, die im medizinischen Bereich verschrieben werden. Insbesondere haben beispielsweise Diabetiker eine Haut, die leicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Diabetiker haben darüber hinaus insbesondere im Bereich der Beine und Füße relativ wenig Gefühl. Infolgedessen können scheuernde und klemmende Teile von Schuhen schnell Verletzungen hervorrufen, die darüber hinaus häufig schwierig zu heilen sind. Für diese Menschen, aber ebenso für Menschen, die beispielsweise Vergrößerungen oder andere Mißbildungen am Fuß aufweisen, sind gut passende und geeignete, d.h. flexible und schützende, Fußbekleidungen von großer Wichtigkeit. Nichtsdestotrotz kann jeder von den Vorteilen der Erfindung Gebrauch machen, z. B. für bequemere Fußbekleidungen.
Die Erfindung wird ausführlich in der folgenden Figurenbeschreibung erläutert, und zwar unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, wobei die einzige Figur schematisch ein erfindungsgemäßes Laminatmaterial zeigt.
Die Figur zeigt als nicht-einschränkendes Beispiel schematisch einen Querschnitt durch ein Laminatmaterial gemäß der Erfindung, welches eine Schicht eines Ledermaterials I, eine untere Schicht II und eine Futterschicht III aufweist. 20
Die Schicht des Ledermaterials I ist eine Lederschicht 1.
Die untere Schicht II weist eine Klebeschicht 2, eine Unterstützungsschicht 3, eine Klebeschicht 4, eine Schicht eines kompressiblen Materials 5, eine Klebeschicht 6 und eine untere Unterstützungsschicht 7 auf.
Die Futterschicht III weist eine Schicht eines Polyesterschaumstoffes 8 und eine Deckschicht 9 auf.
Die Schicht des Ledermaterials I ist in diesem Falle eine Schicht eines natürlichen Leders mit einer Dicke von ungefähr 0.2 bis 1.0 mm. Die Dicke beträgt bevorzugt ungefähr 0.2 mm bis 0.6 mm. Bei dieser Dicke ist natürliches Leder ausreichend nachgiebig und elastisch genug für die Verwendung in erfindungsgemäßem Laminatmaterial.
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Das natürliche Leder ist z. B. Velours von Ziegenleder und bevorzugt die Narbenseite von Hair-Sheep-Leder. Dieses Leder stammt von einer Kreuzung zwischen einer Ziege und einem Schaf, welche in einigen asiatischen Ländern vorkommt. Dieser letztere Typ Leder ist durch eine besonders hohe Nachgiebigkeit mit einer relativ fein angelegten Behaarung, und daher einer reinen Oberfläche, charakterisiert. Es ist vorteilhaft, Häute von kleinen Tieren auszuwählen, was zu nochmals nachgiebigerem Leder führt.
Nach der Chromgerbung der Häute, wobei eine Kombination von Ölen verwendet wird, die zu optimaler Nachgiebigkeit des Leders führen, wird das Leder mit der erforderlichen Dicke gespalten, vorzugsweise elektronisch. Während des Gerbens beginnen die anfänglich parallelen Fasern sich zu „wenden", d.h., sie sind zunehmend miteinander verwoben. Obwohl hierdurch ein Leder mit größerer Festigkeit entsteht, verliert es einiges an seiner Nachgiebigkeit und Elastizität. Es wurde gefunden, dass dieses „Wenden" in der oberen Schicht, d.h. der Narbenschicht, nicht auftritt, oder wenigstens nur in einem geringerem Ausmaß auftritt. Daher ist es vorzuziehen, diese Narbenschicht für das Leder zu nehmen, das in dem erfindungsgemäßen Laminatmaterial zum Einsatz kommt.
Das Ledermaterial wird mit einem Mittel behandelt, um es wasserabweisend zu machen. Allerdings bleibt das Ledermaterial weiterhin atmungsaktiv, d.h. Wasserdampf kann weiterhin an die Umgebung abgegeben werden.
Die Schicht des Ledermaterials I ist mittels einer Klebeverbindung durch die Schicht 2 eines atmungsaktiven selbst-bindenden Klebegels im wesentlichen mit ihrer gesamten Oberfläche an der unteren Schicht II befestigt.
Die Unterstützungsschicht 3 enthält z. B. ein gewirktes Erzeugnis, das zu 92 % aus Polyestermaterial und 8 % aus Lycra besteht und eine Masse pro Oberflächeneinheit von 160 g/m2 aufweist. Diese Unterstützungsschicht 3 ist wiederum mittels einer KIebeverbindung im wesentlichen mit ihrer gesamten Oberfläche durch eine Schicht 4 eines atmungsaktiven selbst-bindenden Klebegels mit einer Schicht 5 eines offenzellig vernetzten Schaumstoffes aus Latex verbunden, obwohl auch eine andere weiche, nachgiebige und elastische Substanz geeignet sein kann. Der Latex ist bevorzugt ein
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geschäumter Naturlatex mit einer Dichte zwischen 20 kg/m3 und 50 kg/m3, bevorzugt insbesondere ungefähr 30 kg/m3. Die Dicke der Schicht beträgt beispielsweise zwischen 1 mm und 2 mm. Falls gewünscht, kann die Dicke der Schicht entlang der Oberfläche des Materials variieren, um dort, wo gewünscht, eine etwas größere Festigkeit durch Verwendung einer größeren Dicke vorzusehen, oder um größere Nachgiebigkeit und Bewegungsfreiheit durch Verwendung einer reduzierten Dicke zuzulassen.
Ein antibakterielles Mittel oder ein geruchsunterdrückendes Mittel oder eine Kombination aus beiden kann dem Latexmaterial zugesetzt werden. Als geruchsunterdrückendes Mittel wird bevorzugt Kohlenstoff mit einem Anteil von 2 % bis 6 % genommen, der Rest ist Latex. Der Anteil an Kohlenstoff beträgt bevorzugt etwa 4%. Das, wenn angezeigt, zugesetzte antibakterielle Mittel bedeutet einen vernachlässigbaren Beitrag zum Gewicht und wird nicht angegeben, wenn Anteile spezifiziert werden.
Die Latexschicht 5 wird mit der unteren Unterstützungsschicht 6 mittels einer weiteren Schicht eines atmungsaktiven selbst-bindenden Klebegels verbunden, wobei dieses nicht gezeigt ist. Das Klebegel ist beispielsweise eine heißschmelzender Klebstoff, der bei einer Temperatur von etwa 170° aktiviert wird.
Die untere Unterstützungsschicht 6 enthält z. B. im wesentlichen das gleiche Material wie die Unterstützungsschicht 3, abgesehen davon, dass in diesem Falle die Massenbelegung pro Oberflächeneinheit zu etwa 110 g/m2 gewählt wird.
Durch Aufschmelzen des Polyesterschaumstoffs 8 werden die untere Schicht II und die Futterschicht III, insbesondere die Deckschicht 9, miteinander verbunden. In dem Prozess wird der Polyesterschaumstoff teilweise aufgeschmolzen, was zu einer klebenden Wirkung führt, die geeignet ist, die beiden Schichten im wesentlichen ohne Flecken miteinander zu verbinden.
Endlich enthält die Deckschicht 9 in diesem Falle beispielsweise ein gewirktes Erzeugnis, das 81% Polyamid und 19% Lycra aufweist, mit einer Masse pro Oberflächeneinheit von etwa 170 g/m2.
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Mehrere Ausführungsmuster des Laminatmaterials wurden hergestellt und Tests unterworfen, um ihre elastischen Eigenschaften zu ermitteln. In der folgenden Tabelle sind die Resultate angegeben.
Nummer des Musters IA I B II A II B
Zugeigenschaften
Elastizität [N/mm]
- Richtung X 16.5 13.5 12.1 7.3
- Richtung Y 15.4 10.7 8.7 7.8
Reißlängung [%]
- Richtung X 85.6 30.6 74.3 78.5
- Richtung Y 91.2 110.6 72.5 25.8
Formänderungs-Beständigkeit
[%]
- Richtung X 3.8 5.0 6.0 7.3
- Richtung Y 3.3 4.3 3.0 2.0
In der Tabelle bezeichnet:
- ,&Ggr; ein Laminatmaterial, das eine Lederschicht, eine Lycra-Unterstützungsschicht, eine Latexschicht, und eine untere Unterstützungsschicht aus Lycra aufweist. ,&Igr;&Ggr; bezeichnet eine Laminatschicht, die eine Lederschicht und eine Lycra-Unterstützungsschicht aufweist, also ohne Latex oder untere Unterstützungsschicht.
- ,A', dass die Lederschicht eine Dicke von 0.55 ± 0.05 mm aufweist und ,B', dass die Lederschicht eine Dicke von 0.25 ± 0.05 mm aufweist.
- Die Zugeigenschaften wurden nach einem Verfahren basierend auf Pr. EN.W.I.02.19 gemessen.
- Die Formänderungs-Beständigkeit wurde als die verbleibende Längung (ohne Belastung) gemessen, nachdem das Beispielmaterial lOOOmal um 15 % auseinandergezogen wurde. "'· '·'" .**. .·*. .**. .: .*·. .·*. .: .··. : : .:
MEISSNER, BOLTE & PARTNER M/EXT-064-PC/DE
- 15 -
Die Ergebnisse zeigen, dass, obwohl die Elastizitäts-Konstante durch die Laminierung der Leder-Lycra-Doppelschicht an Latex und die Lycra-Unterstützungsschicht zugenommen hat, das ganze Laminatmaterial immer noch eine brauchbare Elastizität und Nachgiebigkeit aufweist. Darüber hinaus zeigt das ganze Laminatmaterial erhöhte Zugfestigkeit, weil sich sowohl die Elastizitätskonstante als auch die Reißlängung durch die Laminierung an die Latex-/ untere Unterstützungsschicht erhöht haben. Ferner ist die Formänderungs-Beständigkeit des Laminatmaterials gegenüber der Leder/Lycra-Doppelschicht verbessert. All diese Eigenschaften zeigen an, dass die Qualität des Materials z. B. für Schuhe sich bemerkenswert verbessert hat, da es bessere Formhalte-Eigenschaften und verbesserten Reißwiderstand zeigt, während es weiterhin positive elastische Eigenschaften aufweist.

Claims (25)

1. Laminatmaterial, das eine obere Schicht (I) und eine untere Schicht (II), die mit der oberen Schicht im wesentlichen über ihre gesamte Oberfläche verbunden ist, aufweist, wobei die obere Schicht (I) eine dünne Schicht eines Ledermaterials (I), und die untere Schicht (II) eine Schicht eines Materials, das in zwei Richtungen gedehnt werden kann, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schicht (II) mindestens eine Unterstützungsschicht (3), die in zwei Richtungen gedehnt werden kann und mindestens zwei Arten verwobener Fasern aufweist, wobei mindestens eine Faserart aus einer elastischen Substanz hergestellt ist, und eine Schicht (5) aus einer kompressiblen Substanz, die mit der Unterstützungsschicht im wesentlichen mit ihrer gesamten Oberfläche verbunden wurde und die in drei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen gedehnt werden kann, aufweist.
2. Laminatmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kompressible Substanz im wesentlichen offenzellig vernetzten Kunststoffschaum enthält.
3. Laminatmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffschaum Latexschaum aufweist.
4. Laminatmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der offenzellig vernetzte Schaumstoff aus Latex eine Dichte zwischen 25 kg/m3 und 35 kg/m3 aufweist.
5. Laminatmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (5), die in drei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen komprimiert werden kann, eine Dicke zwischen 0.5 und 2.5 mm aufweist.
6. Laminatmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungsschicht (3) zwischen 83% und 95% Fasern eines Polyestermaterials und zwischen 18% und 5% Fasern eines elastischen Materials enthält.
7. Laminatmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungsschicht (3) zwischen der Schicht des Ledermaterials (I) und der Schicht (5) der kompressiblen Substanz angeordnet ist.
8. Laminatmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungsschicht (3) eine Masse pro Oberflächeneinheit zwischen 140 und 180 g/m2 aufweist.
9. Laminatmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungsschicht (3) eine gewirkte Struktur aufweist.
10. Laminatmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ledermaterial natürliches Leder mit einer Dicke zwischen 0.2 und 1.0 mm aufweist.
11. Laminatmaterial nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ledermaterial Kunstleder aufweist, das eine Schicht aus verwobenen Fasern eines Polyestermaterials und Fasern eines elastischen Materials aufweist.
12. Laminatmaterial nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (5) des kompressiblen Materials im wesentlichen mit ihrer gesamten Oberfläche, und zwar auf der Seite, die von der Schicht des Ledermaterials (I) abgewandt ist, mit einer unteren Unterstützungsschicht (7), die in zwei Richtungen gedehnt werden kann, verbunden ist.
13. Laminatmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Unterstützungsschicht (7) im wesentlichen aus den gleichen Fasern wie die Unterstützungsschicht (3) besteht und eine Masse pro Oberflächeneinheit zwischen 100 g/m2 und 120 g/m2 aufweist.
14. Laminatmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens entweder die Unterstützungsschicht (3) oder die untere Unterstützungsschicht (7) eine Richtung maximaler Elastizität aufweist und senkrecht zu dieser Richtung eine Richtung niedrigerer Elastizität, wobei die niedrigere Elastizität sich auf etwa 40% bis 60%, vorzugsweise 50%, der maximalen Elastizität beläuft.
15. Laminatmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung maximaler Elastizität mit der Richtung maximaler Elastizität des Ledermaterials zusammenfällt.
16. Laminatmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schicht (II), und zwar auf der von der Schicht des Ledermaterials (I) abgewandten Seite, weiterhin eine Deckschicht (9) aus einem wasserabsorbierenden Material, das in zwei Richtungen gedehnt werden kann, aufweist.
17. Laminatmaterial nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (9) eine dünne Schicht eines Ledermaterials oder eine Schicht aus Fasern eines wasserabsorbierenden Kunststoffmaterials, die mit elastischen Fasern verwoben sind, aufweist.
18. Laminatmaterial nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserabsorbierende Kunststoffmaterial ein Polyamidmaterial ist.
19. Laminatmaterial nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht zu 75% bis 85% Fasern aus einem Polyamid-Material und zu 25% bis 15% Fasern aus einer elastischen Substanz aufweist.
20. Laminatmaterial nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (9) eine Masse pro Oberflächeneinheit zwischen 150 g/m2 und 180 g/m2 aufweist.
21. Laminatmaterial nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Unterstützungsschicht (7) mit der Deckschicht (9) durch Aufschmelzen einer Schicht (8) aus einem schaumstoffartigen Polyestermaterial, die zwischen diesen angeordnet ist, verbunden ist.
22. Laminatmaterial, welches eine Schicht (5) aus offenzellig vernetztem Schaumstoff aus Latex aufweist, wobei die Schicht (5) wenigstens auf einer Seite mittels Klebverbindung mit einer Unterstützungsschicht (3, 7), die Fasern eines elastischen Materials, die mit Fasern aus Polyester oder Polyamid verwoben sind, aufweist, verbunden ist.
23. Laminatmaterial nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Unterstützungsschicht (3, 7) mit einer Schicht (9), die Fasern eines elastischen Materials, die mit Polyamidfasern verwoben sind, aufweist, verbunden ist.
24. Vorrichtung zum Schutz eines Körperteiles eines Menschen oder eines Tieres, das ein Laminatmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 23 aufweist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen Schuhe, Schienbeinschützer, Knieschützer, Ellbogenschützer und/oder Tragriemen sind.
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