DE20218631U1

DE20218631U1 - Leuchtende Dekorationsvorrichtung

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Publication number: DE20218631U1
Application number: DE20218631U
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Priority date: 2002-11-23
Filing date: 2002-12-02
Publication date: 2003-02-20
Anticipated expiration: 2012-12-03
Also published as: US20040100797A1

Description

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Leuchtende Dekorationsvorrichtung Gebiet der Erfindung

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Dekorationsvorrichtung, wie etwa eine Weihnachtsdekoration, und im besonderen auf eine Leuchtdekoration.

Hintergrund der Erfindung

[0002] Leuchteinrichtungen für Dekorationszwecke sind hinlänglich bekannt

und werden im großen Umfang beim Begehen von Fest- und Feiertagen eingesetzt. Eine der herkömmlichen bekannten Leuchtdekorationen umfaßt einen Rahmen, der in irgend einer bestimmten Form ausgebildet sein kann, wie etwa ein Weihnachtsbaum, ein Rentier oder ein Nikolaus, wobei ein Lampenband um den Rahmen herum gelegt oder anderweitig befestigt ist. Das Lampenband umfaßt eine Anzahl von Birnen, die über den Rahmen verteilt sind, wobei dann, wenn die Birnen unter Spannung gesetzt werden, Licht von den Birnen abgestrahlt wird, welches den Rahmen beleuchtet. Eine solche Leuchtdekoration emittiert lediglich nur Licht. Kein prachtvolles Darstellen und Leuchten kann mittels der herkömmli-

chen Leuchtdekoration erzeugt werden. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine leuchtende Dekorationsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, ein prachtvolles Licht abzugeben und einen leuchtenden Mittelpunkt darzustellen.

Zusammenfassung der Erfindung

[0003] Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen leuchtenden Dekorationsvorrichtung auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird. Damit wird durch die Erfindung eine Dekorationsvorrichtung bereitgestellt, die - wenn sie unter Spannung gesetzt wird - ein prachtvolles und leuchtendes Licht abgibt.

[0004] Infolge der Eigenschaft der prachtvollen und leuchtenden Lichtabgabe bietet die Dekorationsvorrichtung dem Betrachter ein attraktives Bild.

[0005] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die

leuchtende Dekorationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Basisrahmen, der aus Metalldrähten besteht, in welchem Birnen installiert sind zur Abgabe von Licht. Acrylfasern sind an dem Rahmen befestigt durch Ejizieren geschmolzenen Acrylmaterials über den Rahmen, wodurch eine transparente, beliebig geformte, maschenförmige Umhüllung um den Rahmen herum gebildet wird. Das Licht, welches von den Birnen emittiert wird, tritt durch die Acrylfasern hindurch, wodurch eine Brechung, Reflektion und Ablenkung des Lichtes innerhalb der Acrylfasern eintritt, zur Erzeugung eines prachtvollen leuchtenden Lichts über den Rahmen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

[0006] Die vorliegende Erfindung wird dem Sachverständigen deutlich nach

dem Studium der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:

• ·

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Leuchtdekorationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Leuchtdekorationsvorrichtung

gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,

Fig. 3 eine Explosionsdarstellung einer Leuchtedkorationsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,

&iacgr;&ogr; Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Leuchtdekorationsvorrichtung

gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung und

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Leuchtdekorationsvorrichtung

gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung

[0007] Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere auf Fig. 1

ist eine Leuchtdekorationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung allgemein mit der Bezugsziffer 100 identifiziert und umfaßt einen äußeren Rahmen 102, der aus Metalldrähten oder Schienen in der Form eines Kegels ausgebildet ist, mit einem offenen Boden, in welchen ein innerer Rahmen 104 ebenfalls in der Form eines Kegels eingesteckt ist. Eine Anzahl von Birnen 106 sind an dem inneren Rahmen 104 befestigt und elektrisch über (nicht dargestellte) Drähte an einer Netzquelle angeschlossen. Eine Halteschiene 108 ist am Boden des äußeren Rahmens 102 befestigt, um selektiv den inneren Rahmen 104 innerhalb des äußeren Rahmens 102 zu halten. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die Halteschiene 108 ein Ende, mit welchem sie schwenkbar an einer Kante der Bodenöffnung des äußeren Rahmens 102 befestigt ist, während das gegenüberliegende Ende einen Haken 110 bildet, der lösbar an die gegenüberliegende Kante der Bodenöffnung des äußeren Rahmens 102 eingehakt werden kann, um zu verhindern, daß der innere Rahmen 104 aus dem äußeren Rahmen 102 sich löst.

[0008] Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl transparenter

Fasern 112 um den äußeren Rahmen 102 gelegt und miteinander verworren, so daß sich eine Form ergibt, die im wesentlichen mit der äußeren Kontur des äußeren Rahmen 102 übereinstimmt. Öffnungen (nicht dargestellt) sind zwischen den Fasern 112 ausgebildet. Somit bilden die transparenten Fasern 112 einen willkürlich geformten maschenförmigen Aufbau, der an dem äußeren Rahmen 102 befestigt ist. Falls erwünscht, kann eine Anzahl von Schichten von Faserbindungen über den äußeren Rahmen 102 gelegt werden, die einander überlappen. Das Licht, welches von den Birnen 106 des inneren Rahmens 104 emittiert wird,

&iacgr;&ogr; durchdringt die transparenten Fasern 112 unterschiedlichen Durchmessers oder Dicke, bevor es das Auge des Betrachters erreicht. Eine Beugung, eine Reflektion sowie eine Brechung des Lichtes tritt ein innerhalb der Fasern 112 und führt so zu einem prachtvollen und leuchtenden Erscheinungsbilde des äußeren Rahmens 102.

[0009] Ein Beispiel für das transparente Material der Fasern 112 ist

Acrylmaterial. Das Acrylmaterial kann in geschmolzener Form über den äußeren Rahmen 112 aufgebracht werden durch eine Ejiziervorrichtung (nicht dargestellt). Nachdem es ausgehärtet ist, entsteht eine feste und harte Faser. Das Acrylmaterial kann wiederholt über den äußeren Rahmen 102 aufgebracht werden, um eine Anzahl von Schichten von Fasern unterschiedlichen Durchmessers oder Dicke zu bilden. Somit umfaßt eine transparente äußere Umhüllung 114 mehrerer Schichten von transparenten Fasern 112 unterschiedlichen Durchmessers oder Dicke um den äußeren Rahmen 102 herum, wodurch ein prachtvolles Licht abgestrahlt wird, wenn die Lampen 106 eingeschaltet werden.

[0010] Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine Leuchtdekorationsvorrichtung

gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung allgemein mit der Bezugsziffer 200 identifiziert. Die Leuchtdekorationsvorrichtung 200 umfaßt einen Rahmen 202, der aus Drähten hergestellt worden ist in der Form eines Sterns, und ein Ständer 204 ist ebenfalls aus Draht hergestellt und mit dem Sternrahmen 202 integriert zur Abstützung des Sternrahmens 202. Acrylfasem sind um den Sternrahmen 202 herumgelegt, um eine maschenförmige Umhüllung 206 um den Rahmen 202 herum zu bilden. Birnen 208 sind an dem Rahmen 202 gehalten

und elektrisch an eine Stromquelle angeschlossen über (nicht dargestellte) elektrische Drähte, um die Birnen 208 mit Strom zu versorgen. Die Birnen 208 strahlen Licht ab, welches durch die Acrylfasern 206 übertragen wird zur Erzeugung eines prachtvollen und leuchtenden Lichtes um den Rahmen 202 herum.

[0011] Die Fig. 3 zeigt eine leuchtende Dekorationsvorrichtung, die gemäß

einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist und allgemein die Bezugsziffer 300 trägt. Die leuchtende Dekorationsvorrichtung 300 ist eine Modifikation der leuchtenden Dekorationsvorrichtung 200 in Bezug auf Fig. 2

&iacgr;&ogr; mit einem Rahmen 302, der aus Drähten in der Form eines Sterns besteht, sowie einem Ständer 304, der ebenfalls aus Draht hergestellt ist und mit dem Sternrahmen 302 integriert ist, um den Sternrahmen 302 zu stützen. Acrylfasern sind um den Sternrahmen 302 herumgelegt, um eine maschenförmige Umhüllung 306 um den Rahmen 302 zu bilden. Die Birnen 308 sind an dem Rahmen 302 befestigt und sind elektrisch an eine Netzquelle über elektrische Drähte (nicht dargestellt) angeschlossen, um die Birnen 308 unter Spannung zu setzen. Ein rückseitiger Rahmen 310 ist ebenfalls aus Draht hergestellt in der Form eines Sterns, der komplementär ist zur Rückseite des Sternrahmens 302, wobei der lösbar an der Rückseite des Sternrahmens 302 über Befestigungselemente 312 gehalten ist. In ähnlicher Weise wird eine äußere Umhüllung 314 gebildet über den rückwärtigen Rahmen 310 durch das Anbringen und ineinander Verschlingen einer Mehrzahl von Acrylfasern unterschiedlichen Durchmessers und Dicke an den rückwärtigen Rahmen 310. Licht von den Birnen 308 durchdringt die Umhüllungen 306, 314 von beiden Sternrahmen 302, 310, um die Sternrahmen 306, 314 prachtvoll zum Leuchten zu bringen.

[0012] Die Fig. 4 zeigt eine leuchtende Dekorationsvorrichtung, die gemäß

einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist und allgemein die Bezugsziffer 400 trägt. Die leuchtende Dekorationsvorrichtung 400 umfaßt einen ringröhrenformigen Rahmen 402, der aus Drähten hergestellt ist. Acrylfasern sind um den Rahmen 402 herumgelegt, um eine netzförmige Umhüllung 404 um den Rahmen 402 herum zu bilden. Birnen 406 sind an dem Rahmen 402 befestigt und elektrisch an eine Netzquelle angeschlossen über (nicht dargestellte) elektrische Anschlußdrähte, um die Birnen 406 unter Spannung zu setzen.

Die Lampen 406 strahlen Licht ab, welches die Acrylfasem 404 durchdringt zur Erzeugung eines prachtvollen und leuchtenden Lichtes um den Rahmen 402 herum. Ein Aufhängering 408 ist an der Acrylumhüllung 404 angebracht, um die leuchtende Vorrichtung 400 an einem Gegenstand, wie einem Baum oder einer Wand, aufhängen zu können.

[0013] Die Fig. 5 zeigt eine leuchtende Dekorationsvorrichtung, die gemäß

einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist und allgemein mit der Bezugsziffer 500 versehen ist. Sie umfaßt einen pyramidenförmigen Rahmen 502, welcher aus Drähten hergestellt ist. Der pyramidenförmige Rahmen 502 besitzt eine große Bodenfläche, die stabil auf einer Oberfläche eines Gegenstandes, wie etwa eines Tisches oder eines Schreibtisches aufgestellt werden kann. Acrylfasem sind um den Rahmen 502 herumgelegt zur Bildung einer netzförmigen Umhüllung 504 um den Rahmen 502 herum. Birnen 506 sind an dem Rahmen 502 befestigt und elektrisch über (nicht dargestellte) Anschlußdrähte an einer Netzquelle angeschlossen, um die Birnen 506 unter Spannung zu setzen. Die Birnen 506 strahlen Licht ab, welches die Acrylfasem 504 durchdringt zur Erzeugung eines prachtvollen und leuchtenden Lichtes um den Rahmen 502 herum.

[0014] Zusammenfassend umfaßt eine leuchtende Dekorationsvorrichtung

einen Basisrahmen aus Metalldrähten, an welchem Birnen angeordnet sind, um Licht abzustrahlen. Acrylfasem sind an dem Rahmen befestigt durch Ejizieren geschmolzenen Acrylmaterials über den Rahmen, wodurch eine transparente, willkürlich geformte und netzförmige Umhüllung gebildet wird um den Rahmen herum.

Das Licht, welches von den Birnen emittiert wird, durchdringt die Acrylfasem und induziert Beugung, Reflektion und Brechung des Lichtes innerhalb der Acrylfasem, so daß ein prachtvolles und leuchtendes Licht um den Rahmen herum erzeugt wird.

[0015] Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

• ·

Claims

1. Leuchtende Dekorationsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
einen Basisrahmen (102),
Birnen (106), die innerhalb des Basisrahmens (102) angeordnet sind zum Abstrahlen von Licht sowie
transparente Fasern (112), die um den Basisrahmen (102) herumgelegt und miteinander verworren sind zur Bildung einer transparenten willkürlich geformten netzförmigen Umhüllung über den Basisrahmen (102).

2. Leuchtende Dekorationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (102) aus Acrylmaterial bestehen.

3. Leuchtende Dekorationsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (112) gebildet sind durch Ejizieren und Aushärten geschmolzenen Acrylmaterials über den Basisrahmen (102).

4. Leuchtende Dekorationsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ständer (204) an dem Basisrahmen (202) befestigt ist zur Abstützung des Rahmens (202).

5. Leuchtende Dekorationsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufhängering (408) an dem Basisrahmen (402) befestigt.

6. Leuchtende Dekorationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrahmen (102) eine offene Seite besitzt, in welcher ein zweiter Rahmen (104) befestigt ist, wobei transparente Fasern (112) um den Rahmen herumgelegt und miteinander verworren sind zur Bildung einer transparenten willkürlich geformten netzförmigen Umhüllung über den zweiten Rahmen.

7. Leuchtende Dekorationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrahmen (102) eine Öffnung besitzt, durch welche ein zweiter Rahmen (104) eingesteckt ist und Birnen (106) an dem zweiten Rahmen (104) befestigt sind, die sich somit innerhalb des Basisrahmens (102) befinden, während eine Befestigungseinrichtung (108) vorgesehen ist zur Halterung des zweiten Rahmens (104) innerhalb des Basisrahmens (102).

8. Leuchtende Dekorationsvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (108) aus einer Schiene besteht, deren eines Ende drehbar an einer Seite des Basisrahmens (102) gehalten ist, während das gegenüberliegende Ende als Haken (110) ausgebildet ist zum lösbaren Eingriff auf der gegenüberliegenden Seite des Basisrahmens (102).

9. Leuchtende Dekorationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (102, 104) die Form eines Kegels besitzt.

10. Leuchtende Dekorationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (202) die Form eines Sternes besitzt.

11. Leuchtende Dekorationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (402) die Form einer Ringröhre besitzt.

12. Leuchtende Dekorationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (502) in der Form einer Pyramide ausgebildet ist.