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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte mit einer geschlossenen
Lichtabstrahlfläche, die
insbesondere für
Dekorationszwecke verwendet werden kann.
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Leuchten,
die zu Dekorationszwecken verwendet werden, sind in verschiedensten
Ausführungsformen
bekannt. So wurde von der Firma Spectral beispielsweise ein sogenannter
Lichtwürfel
vorgestellt, bei dem es möglich
ist, fünf
der sechs Seitenflächen
des Würfels
zu beleuchten. Eine Lampeneinheit mit farbigen Leuchtstofflampen
sowie mit entsprechenden Betriebs- und Steuergeräten für die Lampen ist im Inneren
des Gehäuses
an der sechsten Seitenfläche
des Würfels
angeordnet. Die Licht in verschiedenen Farben abstrahlenden Leuchtstofflampen
können
individuell in ihrer Helligkeit eingestellt werden, so dass es möglich ist,
die fünf
verbleibenden Seiten des Würfels
in jeder beliebigen Mischfarbe erscheinen zu lassen.
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Eine
andere Leuchte zu Dekorationszwecken wird von der Firma Santa & Cole vertrieben. Hierbei
handelt es sich um eine Kugelleuchte mit einem großen kugelförmigen Gehäuse, in
dessen Inneren verschiedenfarbige Glühlampen angeordnet sind. Auch
bei dieser Leuchte können
die verschiedenfarbigen Glühlampen
mittels entsprechender Dimmer in ihrer Helligkeit verändert werden,
um eine gewünschte
Mischfarbe zu erzielen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige
Leuchte anzugeben, die sich insbesondere für Dekorationszwecke eignet
und neuartige lichttechnische und optische Möglichkeiten eröffnet.
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Die
Aufgabe wird durch eine Leuchte gemäß einem der beiden unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Leuchte
besteht aus einem Gehäuse,
in dem zumindest ein Leuchtmittel angeordnet ist. Das Gehäuse bildet über seine
gesamte, transparent ausgebildete Oberfläche hinweg eine im Wesentlichen
geschlossene Lichtabstrahlfläche,
wobei die Lichtabstrahlfläche
selbst in zumindest zwei voneinander getrennte Lichtabstrahlbereiche
unterteilt ist. Jeder Lichtabstrahlbereich kann durch eine Beeinflussung
des Leuchtmittels, des Gehäuses
oder eines zwischen dem Leuchtmittel und der Lichtabstrahlfläche angeordneten
Licht beeinflussungselements hinsichtlich seiner Helligkeit und/oder Farbe
individuell eingestellt werden.
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Ein
erstes besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Leuchte besteht somit darin,
dass im Wesentlichen über
die gesamte Oberfläche
des Gehäuses
hinweg Licht abgestrahlt werden kann. Gemäß dem zweiten erfindungswesentlichen
Merkmal erscheint dabei die Leuchte allerdings nicht unbedingt über ihre
gesamte Oberfläche
hinweg in der gleichen Farbe und/oder Helligkeit sondern kann in verschiedenen
Bereichen Licht auf jeweils unterschiedliche Weise abgeben. Hierdurch
wird eine neuartige Leuchte geschaffen, mit der optisch besonders ansprechende
Effekte erzielt werden können.
Die Leuchte eignet sich daher insbesondere zur Verwendung für Dekorationszwecke.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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So
wird die unterschiedliche Helligkeit bzw. Farbe der verschiedenen
Lichtabstrahlbereiche vorzugsweise dadurch erreicht, dass jedem
Lichtabstrahlbereich individuell bestimmte Leuchtmittel zugeordnet
sind. Dies kann beispielsweise durch eine im Inneren des Gehäuses angeordnete
Reflektoranordnung erreicht werden, welche zu jedem Lichtabstrahlbereich
jeweils eine sich an den Lichtabstrahlbereich anschließende Reflektorkammer
bildet, in der zumindest ein Leuchtmittel angeordnet ist. Vorzugsweise
sind in jeder Reflektorkammer mehrere verschiedenfarbige Leuchtmittel
angeordnet, insbesondere Leuchtmittel in den Farben rot, grün und blau,
so dass für
einen Lichtabstrahlbereich jede beliebige Mischfarbe erzielt werden
kann.
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Die
Lagerung der Leuchtmittel erfolgt vorzugsweise über ein im Inneren des Gehäuses angeordnetes
Montageelement, welches neben den Leuchtmitteln auch elektrische
Anschlussmittel für die
Leuchtmittel, insbesondere Lampenfassungen, sowie Betriebsgeräte zum Steuern
und/oder Betreiben der Leuchtmittel aufweist. Dabei sind die Betriebsgeräte vorzugsweise
im Inneren des Montageelements und die elektrischen Anschlussmittel
sowie die Leuchtmittel an dessen Außenseite angeordnet. Das Montageelement
kann beispielsweise quaderförmig
oder zylinderförmig
ausgebildet sein, wobei zumindest an einer Stirnseite ein kegel-
oder pyramidenförmiger
Abschluss vorgesehen ist und sich elektrische Leitungen zur Versorgung
und/oder Steuerung entlang von Kanten und durch die Spitze des kegel- oder pyramidenförmigen Abschlusses
zu den Betriebsgeräten
hin erstrecken. Das Montageelement kann beispielsweise von der Reflektoranordnung
getragen werden.
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Als
Leuchtmittel sind vorzugsweise Leuchtstofflampen mit darauf aufgebrachten
Farbfiltern verwendet. Alternativ dazu könnten allerdings beispielsweise
auch Leuchtdioden oder Glühlampen
verwendet werden.
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Die
Außenflächen des
Leuchtengehäuses bestehen
aus einem lichtdurchlässigen
und farblich neutralen Material, beispielsweise aus Polymethylmethacrylat
(PMMA) oder aus Polycarbonat (PC).
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Das
Leuchtengehäuse
selbst kann grundsätzlich
gesehen jede beliebige Form annehmen. Insbesondere könnte es
als geometrischer Körper, beispielsweise
in Form eines Quaders oder Würfels ausgebildet
sein. Denkbar wäre
jedoch auch, die Leuchte als Kugelleuchte auszubilden.
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Nachfolgend
soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung daher erläutert werden.
Es zeigen:
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1 ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Leuchte
in Form eines Lichtwürfels in
perspektivischer Ansicht;
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2 die in 1 dargestellte Leuchte im Schnitt (Schnitt
A-A von 3);
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3 eine weitere Schnittdarstellung
der in 1 dargestellten
Leuchte (Schnitt B-B von 2);
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4 eine Stanzplatine zum
Bilden eines Montageelements für
die Lagerung der Leuchtmittel im Inneren der Leuchte; und
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5 einen bei der in 1 dargestellten Leuchte
verwendeten Reflektor.
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Die
in den 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Leuchte 1 stellt
einen sogenannten Leuchtwürfel
dar, der über
seine Oberfläche
Licht abgibt. Die dargestellte Würfelform
eignet sich in besonders vorteilhafter Weise zur Verwendung als
Dekorationsleuchte. Es ist allerdings anzumerken, dass die erfindungsgemäße Leuchte
auch jegliche andere Form annehmen könnte. Insbesondere wäre auch denkbar,
die Leuchte kugelförmig
zu gestalten.
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Ein
besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Leuchte 1 besteht
darin, dass diese über
ihre gesamte Oberfläche
hinweg Licht abgibt. Das würfelförmige Leuchtengehäuse 2 besteht
daher aus sechs transparenten Seitenflächen 4, die durch ein
kubisches Gitter 3 gehalten werden. Das Gitter 3 kann beispielsweise
durch ein Profilsystem gebildet werden, wie es aus der WO 99/08575
A1 oder der WO 02/26086 A1 bekannt ist. Dieses bekannte Profilsystem
eignet sich besonders dann, wenn die Leuchte quaderförmig, insbesondere
als Würfel
ausgebildet ist. Das aus der WO 99/08575 A1 bekannte Verschlusssystem
ermöglicht
darüber
hinaus jederzeit einen einfachen Zugang in das Gehäuseinnere,
um beispielsweise Wartungsarbeiten sowie einen Wechsel von defekten
Leuchtmitteln durchzuführen.
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Wird
die erfindungsgemäße Leuchte
als Kugelleuchte ausgebildet, so besteht das Gehäuse vorzugsweise aus zwei Halbschalen,
die zu der gewünschten
Kugel zusammengesetzt werden. Auch in diesem Fall bestehen die Halbschalen
ebenso wie die Seitenwände 4 des
dargestellten Leuchtwürfels aus
einem transparenten weißen
Kunststoff. Hierfür bietet
sich insbesondere die Verwendung von Polymethylmethacrylat (PMMA)
oder Polycarbonat (PC) an.
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Um
den Leuchtwürfel 1 in
verschiedenen Farben und Helligkeiten erscheinen zu lassen, sind
in dessen Innenraum mehrere Leuchtmittel in Form von Leuchtstofflampen 71 –74 angeordnet. Die Lagerung der Leuchtstofflampen 71 –74 erfolgt über ein längliches und quaderförmig ausgebildetes
Montageelement 5, welches im Zentrum des Gehäuses 2 parallel zu
einer der Hauptachsen des Würfels
angeordnet ist. Um die Lichtabstrahlung der Leuchtstofflampen 71 –74 über
die Seitenflächen 4 des
Lichtwürfels 1 – insbesondere über die
Bodenfläche
und die Oberseite – möglichst
wenig zu beeinträchtigen,
erstreckt sich das Montageelement 5 nur über eine
gewisse Höhe über des
Gehäuses 2.
An den beiden Stirnseiten des Montageelements 5 hingegen
sind pyramidenförmige
Abschlüsse
vorgesehen, welche lediglich eine punktuelle Verbindung mit diesen
beiden Seitenflächen 4 bilden,
so dass selbst über
diese beiden Flächen
eine nahezu vollständige
Lichtabstrahlung erzielt wird.
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Die
Ansteuerung der Leuchtstofflampen 71 –74 erfolgt vorzugsweise über mehrere
Betriebsgeräte 81 –84 , die über entsprechende elektrische
Anschlussmittel mit – nicht
dargestellten – Lampenfassungen
für die
Leuchtstofflampen 71 –74 verbunden sind. Wie insbesondere der
Schnittdarstellung in 2 entnommen
werden kann, sind die Betriebsgeräte 81 –84 im Inneren des Gehäuses des Montageelements 5 angeordnet,
während
hingegen sich die Leuchtstofflampen 71 –74 an den vier Außenwänden des Montageelements 5 befinden.
Anstelle der im vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellten Leuchtstofflampen 71 –74 könnten
auch lichtemittierende LEDs oder Glühlampen verwendet werden.
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Zu
beachten ist, dass das Montageelement 5 mit den darin angeordneten
Leuchtstofflampen 71 –74 vollständig im Inneren des Gehäuses 2 der
Leuchte 1 und beabstandet von den Außenflächen 4 angeordnet
ist. Hierbei ist ein gewisser Mindestabstand erwünscht, damit störende Abbildungen
von durch die Anordnung im Inneren verursachten Schatten auf den
Außenflächen 4 vermieden
werden. Zur Vermeidung dieser unerwünschten Schatten tragen insbesondere
auch die beiden pyramidenförmigen
Abschlüsse 6 an
den Stirnseiten des Montageelements 5 bei. Ist das Montageelement 5 beispielsweise
zylinderförmig
ausgebildet, so könnten
in analoger Weise zur Vermeidung der Schatten kegelfömige Abschlüsse an den
beiden Stirnseiten verwendet werden.
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Das
Entstehen von störenden
Abbildungen auf den Außenflächen 4 des
Lichtwürfels 1 kann
auch zusätzlich
dadurch verhindert werden, dass die transparenten Seitenflächen 4 lichtstreuende
Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise könnten in das Material kleine
Streukörper
eingebracht werden, welche eine Vergleichmäßigung der Helligkeit bewirken.
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Eine
weitere besondere Eigenschaft der erfindungsgemäßen Leuchte 1 besteht
darin, dass die Leuchte 1 nicht zwangsläufig über ihre gesamte Außenfläche hinweg
in der gleichen Farbe oder Helligkeit erscheinen muss. Statt dessen
können
verschiedene Lichtabstrahlbereiche hinsichtlich ihrer Helligkeit
und/oder Farbe individuell eingestellt werden, wobei sich diese
Einstellung zeitlich verändern
kann.
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Dieser
erfindungsgemäße Effekt
wird im dargestellten Ausführungsbeispiel
dadurch erreicht, dass die Außenfläche des
Leuchtengehäuses 2 in mehrere
Lichtabstrahlbereiche 101 –104 unterteilt ist, wobei jeder Lichtabstrahlbereich
individuell von ihm zugeordneten Leuchtmitteln 71 –74 erhellt werden kann. Die Aufteilung
der Lichtabstrahlfläche
in die einzelnen Lichtabstrahlbereiche 101 –104 wird durch eine Reflektoranordnung
erzielt, welche den Innenraum des Gehäuses 2 in jeweils
voneinander lichtdicht getrennte Reflektorkammern 91 –94 unterteilt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht die Reflektoranordnung aus vier ebenen Reflektoren 9,
die parallel zu den Diagonalen zweier sich gegenüberliegender Seitenflächen 4 – im dargestellten
Beispiel der Ober- und Unterseite – des Gehäuses 2 angeordnet
sind. Diese Anordnung der Reflektoren 9 kann insbesondere
der Darstellung in 1 sowie
der Schnittdarstellung in 2 entnommen
werden. Die Reflektoren 9 folgen dabei der Kontur des Gehäuses 2 und
schmiegen sich mit einem Teil ihrer Begrenzungskanten an die Innenseiten
des Seitenwände 4 bzw.
des Gerüsts 3,
so dass im dargestellten Beispiel vier voneinander lichtdicht getrennte Reflektorkammern 91 –94 gebildet werden. Die Reflektoren 9 stellen darüber hinaus
auch ein Traggerüst
für das
Montageelement 5 dar und halten dieses.
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Durch
die Aufteilung des Gehäuses 2 in
verschiedene Reflektorkammern 91 –94 werden auch die verschiedenen Lichtabstrahlbereiche 101 –104 gebildet, wobei jedem Abstrahlbereich 101 –104 eine Reflektorkammer 91 –94 zugeordnet ist. Im dargestelltem Ausführungsbeispiel
besteht ein Lichtabstrahlbereich 101 –104 jeweils aus einer entsprechenden Seitenfläche 4 des
Lichtwürfels
sowie aus den beiden daran angrenzenden Dreiecken an der Ober- und
Unterseite des Gehäuses 2,
welche durch die Begrenzungskanten der Reflektoren 9 gebildet
werden.
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Wie
der Darstellung in 2 ferner
entnommen werden kann, werden die Reflektorkammern 91 –94 im Inneren des Leuchtengehäuses 2 zumindest teilweise
von den Außenflächen des
Montageelements 5 begrenzt. Dies hat zur Folge, dass die
an den Außenseiten
des Montageelements 5 angeordneten Leuchtstofflampen 71 –74 jeweils in den entsprechenden Reflektorkammern 91 –94 angeordnet sind. Somit kann jeder
Lichtabstrahlbereich 101 –104 individuell von den im zugeordneten
Leuchtstofflampen 71 –74 erhellt werden.
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Im
dargestellten Beispiel sind jedem Lichtabstrahlbereich 101 –104 drei Leuchtstofflampen zugeordnet,
die Licht in den Farben rot, grün
und blau abgeben. Durch ein unterschiedliches Dimmen der verschiedenen
Farben können
somit in vorbekannter Weise alle verschiedenen Farben des Farbspektrums – insbesondere
auch weiß – eingestellt
werden. Hierdurch besteht die Möglichkeit,
jeden der vier Lichtabstrahlbereiche 101 –104 in jeder beliebigen Farbe bzw. Helligkeit
individuell einzustellen. Durch die Unterteilung des Gehäuses 2 in
verschiedene Reflektorkammern 91 –94 wird das Licht der unterschiedlichen
Lichtabstrahlbereichen 101 –104 zugeordneten Leuchtmittel 71 –74 nicht vermischt.
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Das
in der Leuchte gemäß den 1–3 verwendete
Montageelement 5 kann auf einfache Weise aus zwei Stanzplatinen
gebildet werden, wie sie in 4 dargestellt
sind. Eine Stanzplatine 15 besteht dabei aus zwei rechteckförmigen Flächen 16,
die an ihren Ober- und Unterkanten jeweils Dreiecke 17 aufweisen.
Nach dem Ausstanzen eines entsprechend geformten Blechteils wird
dieses dann entlang der Verbindungslinie zwischen den beiden rechteckigen Flächen 16 L-förmig gefaltet,
wobei die vier Dreiecke 17 anschließend zur Innenseite hin verformt
bzw. gebogen werden, um die pyramidenförmigen Abschlüsse 6 zu
bilden. Insgesamt wird ein Montageelement 5 aus zwei derartig
ausgestalteten und miteinander verbundenen Stanzplatinen 15 gebildet,
wobei zur Verbindung der beiden Platinen 15 jeweils an einer Seitenkante
eine Verbindungslasche 18 mit entsprechenden Bohrungen 19 angeordnet
ist.
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5 stellt ein Blechteil dar,
welches zur Bildung eines in den 1-3 dargestellten Reflektors 9 verwendet
wird. Das Stanzteil 20 besteht wiederum aus einem rechteckförmigen länglichen
Grundkörper 21,
von dem aus sich in seinen jeweiligen Endbereichen zwei Dreiecke 22 seitlich
erstrecken. Diese Dreiecke 22 sind zur Erzielung der voneinander
lichtdicht getrennten Reflektorkammern im Bereich der kegelförmigen Abschlüsse 6 erforderlich,
da sie die Verjüngung
der Abschlüsse 6 zur
Stirnseite hin ausgleichen. Auch bei diesem Stanzteil ist an dessen Längsseite
eine Befestigungslasche 23 vorgesehen, um den Reflektor
mit dem Montageelement 5 zu verbinden.
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Abschließend sollen
noch konkrete Werte für ein
erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
eines Lichtwürfels
angegeben werden. Hierbei weist dieser eine Höhe, Breite und Tiefe von jeweils
700 mm auf und die Außenflächen werden
jeweils durch teillichtdurchlässige
Kunststoffplatten aus 6 mm dickem PMMA gebildet. Das Montageelement
besteht aus einer quaderförmigen
Grundstruktur mit einer Querschnittsfläche von 180 × 180 mm
und einer Höhe
von 650 mm, wobei sich durch die pyramidenförmigen Boden- und Deckflächen eine
Gesamthöhe
von wiederum 700 mm ergibt. Die Außenfläche des Montageelements besteht
aus einem weiß lackiertem
Blech und wirkt somit ebenfalls diffus reflektierend.
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Die
Leuchtmittel werden bei diesem konkreten Ausführungsbeispiel aus jeweils
farbigen Leuchtstofflampen gebildet, wobei jeder Reflektorkammer jeweils
drei Leuchtstofflampen in den Farben rot, grün und blau zugeordnet sind.
Die unterschiedliche Farbigkeit der Leuchtstofflampen wird durch
Filterschläuche
erzielt, die auf handelsübliche
Leuchtstofflampen aufgebracht wurden. Der Abstand zwischen zwei
Leuchtstofflampen beträgt
jeweils 50 mm.
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Insgesamt
wird durch die vorliegende Erfindung somit eine neuartige Leuchte
geschaffen, welche zur Erzielung besonderer optischer Effekte geeignet
ist. Als wesentliches Merkmal ist zu nennen, dass die Leuchte über ihre
gesamte Außenfläche hinweg
Licht abgibt, wobei die Möglichkeit
besteht, einzelne Bereiche in jeweils unterschiedlichen Farben und
Helligkeiten erstrahlen zu lassen.