DE2021426A1 - Eine UEbersteuerung verhindernde Vorrichtung fuer einen Drehzahl- oder Geschwindigkeitsregler - Google Patents

Eine UEbersteuerung verhindernde Vorrichtung fuer einen Drehzahl- oder Geschwindigkeitsregler

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DE2021426A1 DE19702021426 DE2021426A DE2021426A1 DE 2021426 A1 DE2021426 A1 DE 2021426A1 DE 19702021426 DE19702021426 DE 19702021426 DE 2021426 A DE2021426 A DE 2021426A DE 2021426 A1 DE2021426 A1 DE 2021426A1
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Description

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Dana Corporation ' " 3 0* April t970
Toledo, Ohio, V.St,A,
Eine Übersteuerung verhindernde Vorrichtung für einen Drehzahl- oder Geschwindigkeitsregler -'"
Die 3rfindung betrifft eine eine Übersteuerung verhindernde Vorrichtung für einen Drehzahl- oder Geschwindigkeitsregler in Form einer nachgiebigen Totgangverbindung zwischen dem Drehzahl- oder Geschwindigkeitsregler und einem pedalbetätigten Gestänge, welche eine Drehzahlerhöhung der Brennkraftmaschine durch Gaspedalbetätigung nach dem Erreichen einer eingestellten,Drehzahl oder Geschwindigkeit "verhindert. ■ . -.
Zwischen einen Drehzahl- oder Geschwindigkeitsregler und das Drosselklappen~Gestänge eines Kraftfahrzeugs eingefügte Totgangverbindungen sind seit langem bekannt. Die die Totgangverbihdung herstellenden Vorrichtungen"erforderten jedoch bisher eine starre Halterung im Motorraum oder an der Maschine selbst und/oder eine räumlich versetzte Anordnung gegenüber dem Vergase^r-Drosselklappenhebel,, so daß eine genaue Anordnung und eine besondere Dimensionierung. der/Verbindungsteile für jeden speziellen Fahrzeugeinbau sowie besonders konstruierte Halterungen für jedes lahrzeugmodell erforderlich sind. Außerdemist keine dieser bisher bekannten Vorrichtungen unter Berücksichtigung des Vorteils der Einbau-Vielseitigkeit entwickelt, wie sie durch--die Verwendung einer Bowden- bzw. Seilzugverbindung zwischen/dem Drehzahl« oder Geschwindigkeitsregler und dem I ο ln-lbe bätigten Gestänge geboten wird-;.' zudem sah bisher icelti2 der üökannten Vorrichtungen die Verwendung einer ge-
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schlösaenen, gekapselten Kohrkonstruktion zur Aufnahme der arbeitenden Teile der Totgangverbindung vor.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung einer verbesserten Totgangverbindung, die unmittelbar zwischen den Drehzahl«* oder Geschwindigkeitsregler eines Fahrzeugs und den Vergaser-Drosselklappenhebel eingeschaltet werden kann. Insbesondere soll diese Totgangverbindung zusammen mit einem. Bowdenzug bzw. Seilzug o.dgl. Anordnung verwendbar sein. Diese Totgangverbindung soll von den durch sie gesteuerten Bauteilen getragen werden und daher für ihren Einbau keine Änbauhalterungen benötigen.
Ein damit zusammenhängendes Erfindungsziel besteht in der Schaffung einer eine Übersteuerung verhindernden Vorrichtung für einen Drehzahl- oder Geschwindigkeitsregler, welche durch unmittelbare- Anbingung am Vergaser—Drosselklappenhebel montierbar ist.
Diese Aufgaben werden bei einer eine Übersteuerung verhindernden Vorrichtung für einen Drehzahl— oder Geschwindigkeitsregler einer Brennkraftmaschine mit Bowdenzug erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bowdenzug an seinem einen Ende eine mit einem Teil des Reglers verbindbare Umhüllung und einen mit einem auf die Drehzahl der Brennkraftmaschine ansprechenden Element des Reglers verbindbaren Kern aufweist und solche Länge besitzt, daß er sich mit freiem Spiel zwischen dem Regler und einem Betätigungsglied (Hebel 18) einer Kraftstoff-Zufuhreinheit der Brennkraftmaschine zu erstrecken vermag, daß am anderen Ende der Umhüllung ein Glied starr befestigt ist, ias starr mit iLnem das Betätigungsglied steuernden Gestänge verbindbar ist, laß am anderen Ende des Kerns ein Gliel ζ tnrr ar^e-
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bracht lot ι daö seinerseitsunmittelbar mit am fletätigungsglied verbindbar- ist* daß e-ilie-ftthfuäg V&ygSSehe die eine -Relativbewegung- zwischen den Jeilen lsi we sen ti i« öhöii parallel Eur Achse' des anderen iMee der Kerns ssüläßt, und daß zwisölien das: andere ßndi des Kerns tlM das zweit« genannte 1DMt deί Üffihilllung öine iädef eingefügt ist» wöl» dhe den KefW äedeafziiit in eine vorgesöhöbene stellung l3ölaatet« -■; ■-. :
folgenden ist ein bevorzugtes Ausfühningsbeispiel Erfindung anhand der Belohnung nähei erläutert« -Es
?ig* 1 eine peräpektivisehe Darstellung einer elifindüngs« gemäßen Überatöuerüngseehutz-Vörrlühtung nebst ihrer Verbindung mit de» Vergasereines Kraftfahr« ■ . . 2eugis$ ■■■■■■.-. : ' . . ." - ";.-■.
Hg» 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene» teilweise im SGiinltt dargfesteiite Auf sieht auf die erfin» aungsgemäßi Vorrichtung und ihre Verbindung mit dem Drehzahl·· fcz*« Gesehvindigkeitsirigiea* und
Pig. 3 ' eine ausainandtrgezogene perspektivisGhe Därstel*' lung einen versehiöbbaren Glieds und einer Federklammer der erfindungsgemäßen Vorrichtung*
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Öbersteuersehutz-'Vorrichtung 10 zwischen einem Drehzahl- öder ßeächwindiglceitö*«Hegler 12 und öineffl Drösselklappen-öestänge H angeordnet« Die Vorrichtung 10 ist durch eine Rüökhölfeder 15 vorbelastet undunmittelbar mit dem Dro3selklappen*fiebel 18 eines Vergasers 16 verbunden* Der Drehzahl- oder Geschwindigkeits-Kegler 12 ist eine herkömiiiliche Vorrichtung» die eine Signalbewegung auf einen
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Bowdenzug 20 ausübt, indem sie beispielsweise eine Zugkraft auf den Kern des Bowdenzugs ausübt, wenn das zu steuernde Fahrzeug eine eingestellte Geschwindigkeit überschreitet ,
Das vom Regler 12 entfernte Ende des Bowdenzugs 20 erstreckt sich in die Vorrichtung 10 hinein und ist mit seiner Umhüllung 22 beispielsweise durch Verkleben, Würgen o.dgl. mit einem Metall-Rohr 24 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt verbunden, so daß der Kern 26 des Bowdenzugs 20 frei durch die Umhüllung 22 und das Rohr 24 verschiebbar ist. Das Rohr 24 ist starr im htilsenf-ö'rmigen Gehäuse 28 der Vorrichtung 10 montiert. Dieses hülsenförmige Gehäuse 28 besteht aus einem hohlen, im wesentlichen rohrförmigen Bauteil, welcher die Umhüllung für die arbeitenden Teile der Vorrichtung 10 festlegt und diese Teile zweckmäßig einkapselt, um sie zumindest teilweise vor den ungünstigen Umgebungseinflüssen im Motorraum des Fahrzeugs' zu schützen.
Das Rohr 24 weist einen Anschlußteil 50 und einen Führung-steil 32 auf, von 'denen ersterer durch zwei scheibenartige Ansätze 34 gebildet wird, die durch einen Abschnitt 36 kleineren Durchmessers voneinander getrennt sind, so daß sie zusammen mit dem Abschnitt 36 eine Nut zur Aufnahme eines eingeschnürten Abschnitts 38 des hülsenförmigen Gehäuses 28 festlegen* Auf diese Weise hält der eingeschnürte Abschnitt 38 das Rohr 24 innerhalb des Umrisses des Gehäuses 28 sicher gegen eine Verschiebung fest. Der Führungsteil 32 des Rohrs 24 ist axial einwärts der durch die Ansätze 34 und den Abschnitt 36 des Anschlußteils 30 festgelegten Hut angeordnet, besitzt aus einem noch zu erläuternden Grund etwas kleineren Durchmesser als der Abschnitt 36 und ragt axial in das hülsenförmige Gehäuse 28 hinein.
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Das Rohr 24 wird in Längsrichtung von einer Bohrung 40 von etwas größerem Durchmesser als dem des Kerns 26 des Bowden— zugs 20."durchsetzt-, so daß das gesamte Rohr 24, einschließlich seines Führungsteils 32, auch als Führung für den Kern · 26 dient.
Der Kern 26 des Bowdenzüge 20 endet in Axialrichtung einwärts vom Rohr 24 im hülsenförmigen Gehäuse 28 und weist an seinem äußersten Ende ein beispielsweise durch Y/ürgen bzw«, Stauchen o.dgl. befestigtes .verschiebbares Glied 42 auf, das ebenfalls im wesentlichen zylindrische Gestalt, besitzt. Um das verschiebbare Glied 42 herum ist zwischen diesem und dem Gehäuse 28 eine Federführung 44 aus einem leicht formbaren, stabilen, niedrige Reibung gewährleistenden Kunststoff angeordnet, die einen Zylinderteil 4'6.und. einen mit einer Kappe 43 versehenen "Endteil aufweist, Der\ Außendurchmesser der Federführung 44.ist so bemessen, daß zwischen ihr und der Innenfläche des hülsenförmigen Gehäuses 28 nur ein geringer Zwischenraum verbleibt, und gestattet somit eine geführte Verschiebung der Federführung 44 im Gehäuse 28. Eine in der Kappe 48 vorgesehene Bohrung 50 ermöglicht eine Ausrichtung der Federführung 44 über dem verschiebbaren Glied 42 innerhalb von dessen Axialausdehnung·! Ein in eine um den Außenumfang des .verschiebbaren Glieds herum vorgesehene ifut 54.eingesetzter Federring 52 begrenzt die Axialverschiebung der Federführung 44 in der einen Richtung, während ihre Verschiebung in der anderen Richtung durGii den Anschlag der Kappe 48 gegen eine Druckfeder 56 begrenzt wird. ■
Die -ZMLachen dem Rohr 24 und dem'verschiebbaren Glied 42 anjejrdnete und mit diesen '!'eilen in Berühruiifci" stehende Dr ae tv E" jit j L1 36 drängt das verschiebbare Glie.1 42 nachgiebig
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vom Rohr 24 weg. Wie insbesondere aus Pig. 2 hervorgeht, stützt sich die Druckfeder 56 an dem ihr zugewandten scheibenartigen Anaatz 34 des Rohrs 24 ab und erstreckt sich in den hohlen Zylinderteil 46 der Federführung 44» um an deren .Snd-Kappe 48 anzustoßen. Infolgedessen zieht sich die Druckfeder 56 zusammen bzw. dehnt sich aus, wenn sich das verschiebbare Glied 42 und die damit verbundene Federführung 44' im hülsenförmigen Gehäuse 28 verschieben, wobei die Führung der Druckfeder 56 an ihrem neben dem Regler 12 befindlichen Außenende durch den kleineren Durchmesser besitzenden Führungsteil 32 des Rohrs 24 übernommen wird.
Das verschiebbare Glied 42 weist in Axialrichtung rechts von der Ring-Nut 54 einen Schaftteil 58 mit einer Vertiefung 60 von zylindrischer Form auf, die eine Kugelpfanne bzw, einen Kugelsitz bildet. Am Vergaser-Drosselklappenhebel 18 ist ein Kugelzapfen 62 mit einer Kugel 63 mittels seines Schaftteils 65 und einer nicht dargestellten Mutter ο»dgl. befestigt. Die Kugel 63 ragt über ein axial verlaufendes Langloch 67 im Gehäuse.28 in die Vertiefung 60 hinein und verbindet auf diese Weise den Drosselklappen-Hebel 18 des Vergasers mit der Überateuerungsschutz-Vorrichtung 10. Zur einwandfreien Sicherung und zur Gewährleistung leichter Zerlegbarkeit der Teile ist eine Federklammer 64 von geschlitzter Zylinderform auf den Schaftteil 53 des verschiebbaren Glieds 42 aufgeschnappt. Am Schlitz der Federklammer 64 sind zwei einander gegenüberliegende, züge- " wandte, nach außen gerichtete, einstückig mit der Federklammer 64 ausgebildete Klemmteile 66 vorgesehen, die zwischen sich den Außenurafang der Kugel 63 aufnehmen und diese verklemmen, jedoch gleichzeitig den Durchtritt des Schaftteile 65 des Kugelzapfens 62 zwischen sich zulassen.. Die Federklammer 64 ist zudem mit einem radial einwärts ragenden, dem Sohlitz unmittelbar diametral ge^enüberlie-
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Zapfen 68 versehen, welcher in eine ini verschiebbaren Glied 42 vorgesehene kleine Bohrung 70 eingreift,. welche der Vertiefung 60 im Schaftteil 58 des verschiebbaren Glieds 42 unmittelbar diametral gegenüberliegend an-■geordnev/' so daß sie die federklammer 64 relativ zur Vertiefung 60 und zum Kugelzapfen 62 ausrichtet und an einer Axialverschiebung längs des Schaftteile 53 hindert*
Jas vom Regler 12 abgewandte Ende des hülsenförmigen Sehäuses 28 ist durch eine im wesentlichen zylindrische Büchse 72 verschlossen, die mit einer einen eingeschnürten Abschnitt festlegenden Ringnut 74 versehen ist, so daß das Gehäuse 28 an dieser Stelle sicher auf die Büchse 72 aufgewürgt sein kann, um letztere relativ zum Gehäuse 28 festzulegen. Eine auf der Achse der Büchs.e" 72 liegende Blindbohrung 76 erstreckt sich axial in die Büchse 72 hinein und dient zur Aufnahme einer Drosselklappen-»Stange 78 des Drosselklappen-Gestänges 14, Diese Blindbohrung 76 wird von einer senkrecht zu ihr in der Büchse 72 verlaufenden und mit einer nicht dargestellten Bohrung von etwas grössereiii Durchmesser im Gehäuse 28 fluchtenden Gewindebohrung SO geschnitten, welche zur Aufnahme einer Madenschraube 84 o.dg1. dient, die gegen die Drosselklappen-Stange 78 festaiehbar ist, um das Gestänge 14 mit der Vorrichtung 10"zu verbinden.
Da die durch die Madenschraube 84 bewirkte Verbindung nicht in jedem Pail ausreicht, um die Festlegung der Drosselklappen-Stange 78 in der Büchse 72 zu gewährleisten, kann zusätzlich noch ein Splint 86 durch zwei einander gegenüberliegende Bohrungen 88 im hülsenförmigen Gehäuse 28 hindurehgeführt werden^ wenn durch die Büchse 72 eine Bohrung 90 vorgesehen ist. Durch diese zusätzliche Sicherung wird
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unbedingt gewährleistet, daß die Stange 78 gegenüber der Büchse 72 und somit gegenüber dem Gehäuse 28 der Torrichtung' 10 festgelegt ist.
Im Betrieb arbeitet die Übersteuerungsschutz-Vorrichtung 10 bis zum Überschreiten der durch den.Drehzahl- oder Geschwindigkelts-Regler 12 bestimmten Höchstgeschwindigkeit als· starre Verbindungf wobei die Bewegungen des Drosselklappen-Gestänges 14 über das Gehäuse 28, das Rohr 24, die . Druckfeder 56, das verschiebbare Glied 42 und den Kugelzapfen 62 unmittelbar auf den Drosselklappen-Hebel 18 übertragen werden; diese Bewegung der Vorrichtung 10 zu diesem Zeitpunkt wird durch die Lockerheit bzw. den Durchhang des Bowdenzugs 20 ermöglicht Da sich die Umhüllung 22 und der Kern 26 des Bowdenzugs 20 zu diesem Zeitpunkt gemeinsam bewegenf bewirkt diese Bewegung keinerlei Verschiebung des verschiebbaren Glieds 42, welches zu diesem Zeitpunkt entweder durch die Druckfeder 56 in Anschlagberührung mit dem Ende des Langlochs 67 gedrängt oder durch den Kern 26 des Bowdenzugs 20 in einer vom Ende des Langlochs 67 entfernten Lage gehalten wird, wobei der Bov/denzug-Kern 26 durch die Druckfeder 56 unter Zugspannung gehalten wird.
Bei einer Bewegung des Drosselklappen-Gestänges 14 in solcher Richtung und in solchem Ausmaß, daß die Brennkraftmaschine ihre voreingestellte Höchstdrehzahl überschreitet, spricht der Regler 12 unmittelbar auf die Beschleunigung der Maschine an und verschiebt den Bowdenzug-Kern 26 gegenüber der Umhüllung 22 in eine Richtung, in welcher der Drosselklappen-Hebel 18 in die der eingestellten Höchstdrehzahl entsprechende Stellung zurückgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Vorrichtung 10 einen als "un<starre Verbindung" bezeichenbaren Zustand an, wobei der Verschiebung des Gestänges Η und mithin des Gehäuses 28
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und der Bowdenzug-Umhüllung 22 augenblicklich durch, eine Ausgleichkraft des Bowden^ug-Kerns 26 unter der Steuerung des Reglers 12 entgegengewirkt wird; diese Relatiwerschie-· bung des Kerns 26 und mithin des verschiebbaren Glieds 42, des Kugelzapfens 62 und des Drosnelklappen-Hebels 18 wird ' unabhängig von der Stellung des Gehäuses 28 durch das Zusammendrücken der Druckfeder 56 ermöglichte
Bei Bewegung des Gestänges 14 in eine die Brennkraftmaschine verzögernde Sichtung stellt der Regler 12 augenblicklich einen Abfall der Maschinenrlrehzahl fest und lockert seine auf den Bowdenzug-Kern 26 ausgeübte Zugkraft, so daß das verschiebbare Glied 42 und der Kugelzapfen 62 durch die Druckfeder·56 in eine den Drosselklappen-Hebel 18 in seine · Stellung höchstzulässiger Drehzahl zurückstellende Richtung verschoben werden können, bis das Drosselklappen-Gestänge 14 so weit im Sinn einer Maschinenverzögerung bewegt worden ist, daß die Vorrichtung 10 wieder ihren ursprünglichen starren Zustand einnehmen kann; zu diesem Zeitpunkt wird der Drosselklappen-Hebel 18 unmittelbar unter der ' Steuerung des Gestänges 14 bewegt. ·
Die Arbeitsweise der Übersteuerungssehutz-Vorrichtung ist 'vorstehend in Verbindung mit einem Drosselklappen-Betätigungsgestänge beschrieben, auf welches zur Beschleunigung der Brennkraftmaschine ein Zug ausgeübt wird, Ersichtlicherweise kann diese Vorrichtung gleichermaßen auch in dem Fall eingesetzt werden, in welchem zur Beschleunigung der Maschine eine Schubkraft auf das Drosselklappen-Gestänge ausgeübt wird. Ln diesem Fall würde der Hegler 12 seine auf den Bowdenηug-Kern 26 ausgeübte Zugkraft in Abhängigkeit von iiner Beschleunigung der Maschine über die vorbestimmte Höchstdrehzahl lockern, während die Vorrichtung 10 an-
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fänglich so eingestellt wäre, daß sich das verschiebbare Glied 42 näher am Rohr 24.befinden würde. Unter diesen Bedingungen würde jeder Bewegung des Drosselklappen-Gestänges im Sinn einer Srhöhung der Maschinendrehzahl über ihren vorbestimmten Höchstwert wiederum durch eine Gegenbewegung des verschiebbaren Glieds 4-2, des Kugelzapfens 62 unl des Drosselklappen-Hebels 13^ die durch die Druckfeier 56 unter der Steuerung durch den Regler 12 hervorgebracht wird, entgegengewirkt werden.
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Claims (8)

  1. Pate nt an s ρ r ti c h e
    Eine Übersteuerung verhindernde Vorrichtung für einen Drehzahl- oder Geschwindigkeitsregler einer Brennkraft*· maschine mit Bowdenzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (20) an seinem einen Ende eine mit einem Teil des Heglers (12) verbindbare Umhüllung (22) und einen mit einem auf die Drehzahl der Brennkraftmaschine ansprechenden Element des Reglers verbindbaren Kern (26) aufweist" und solche Länge besitzt, daß er sich mit freiem Spiel zwischen dem Regler und einem Betätigungsglied (Hebel 18) einer Kraftstoff-Zufuhreinheit der Brennkraftmaschine zu erstrecken vermag, daß am anderen Ende der Umhüllung (22) ein Glied starr befestigt ist, das starr mit einem das Betätigungsglied steuernden Gestänge (14) verbindbar ist, daß am anderen Ende des Kerii3 (26) ein Glied (42) starr angebracht ist, das seinerseits unmittelbar mit dem Betätigungsgiied verbindbar ist, daß eine Führung (44) vorgesehen ist, die eine Relativbewegung zwischen den Teilen im wesentlichen parallel zur Achse des anderen Endes der Kerns zuläßt, und dai? zwischen das andere Ende des Kerns und das zweitgenannte Bnde der Umhüllung eine Feder (56) einge·* fügt ist, welche den Kern jederzeit in eine VOrgeschobene Stellung vorbelastet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am anderen Ende der Umhüllung angebrachte Glied ein rohrförmiges Gehäuse (28) ist, in welchem dieses Ende des Kerns (26) zur Durchführung der genannten Relativbewegung geführt ist.
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  3. 3» Vorrichtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (44) durch eine Hülse gebildet ist, die starr am anderen Ende des Kerns angebracht und frei innerhalb des rohrförmigen Gehäuses (28) verschiebbar ist.
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hmsenf örmige Führung (44) aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten hergestellt ist und daß die Verbindung zwischen dem genannten anderen Ende des Kerns (26) und der Führung über ein Metall-Rohr (42). erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Metall-Rohr ein Glied (62, 63) verbunden ist, das sich durch ein im Gehäuse (28) vorgesehenes Langloch (67.) in Eingriff mit dem Kraftstoff zufuhr-Betätigungsglied erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Glied ein Kugelzapfen (62) mit einer Kugel (63) ist, die in einer Bohrung (70) des Metall-Rohrs (42) festgehalten wird, während sich der Kugelzapfen durch das Langloch erstreckt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Druckfeder (56) ist, die zwischen die hülsenförmige Führung (44) und das an der UmhüHing (22) befestigte Ende des Gehäuses (28) eingefügt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (56) die hülsenförmige Führung (44) in Anlage gegen einen radialen Flsnsch des Rohrs (42) vorbelastet.
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