DE20212339U1 - Bildschirmgerät - Google Patents

Bildschirmgerät

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DE20212339U1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/645Mounting of picture tube on chassis or in housing

Landscapes

  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)

Description

LOEWE OPTA GmbH G 834 Industriestraße 11 08.08.02
96317 Kronach
Bildschirmgerät
Die Erfindung betrifft ein Bildschirmgerät, aufweisend mindestens eine Bodenplatte und einen Frontrahmen, die L- förmig angeordnet miteinander verbunden sind, welcher Frontrahmen Befestigungspunkte für die Befestigung einer Bildröhre aufweist, die sich im wesentlichen über die Tiefe des Bodens nach hinten erstreckt oder diesen rückseitig übersteht.
Bildschirmgeräte der gattungsgemäßen Art sind Fernsehgeräte und Monitorgeräte, die mit Bildröhren bestückt sind. Die Bildröhren werden in verschiedensten Größen eingesetzt. Die größten Bildröhren weisen eine Diagonale von ca. 102 cm auf. Sie sind ausserordentlich schwer (ca. 75kg), so dass sie nur in einem stabilen Gehäuse untergebracht werden können. Die Befestigung der Bildröhren erfolgt in der Regel an dem Frontrahmen eines Fernsehoder Monitorgerätes. Der Frontrahmen weist dazu vier Befestigungspunkte in den Eckbereichen der Bildröhre auf. An diesen Befestigungspunkten sind Schraubverbinder vorgesehen mit denen die Laschen an dem Befestigungsband der Bildröhre befestigt werden. Bei einigen Ausführungen werden dabei selbstschneidende Schrauben in Kunststoffteile des Frontrahmens eingeschraubt, bei anderen Ausführungen stehen rückseitig aus dem Frontrahmen Schraubenbolzen vor, auf die die Bildröhre mit ihren Laschen aufgesteckt und daran befestigt wird. Der Frontrahmen ist in der Regel aus Kunststoff gefertigt und weist zur Erlangung der entsprechenden Stabilität Verstärkungsrippen auf. Der Frontrahmen kann dabei einteilig mit dem am Boden hergestellt sein oder aber auch am Boden befestigt sein. In der Regel erfolgt dies mittels Rast- oder Schraubverbinder.
Die so gebildete tragende Einheit des Gerätes wird von einer Rückwand umschlossen, das dem Gerät erst insgesamt die Stabilität erteilt, die notwendig ist um die Bildröhre zu halten. Auf dem Boden selbst oder in diesem ist das Chassis des Gerätes eingesetzt. Verbindungsleitungen zwischen Chassis
und Bildröhrenhals bzw. der auf diesen Hals aufgesetzten Ansteuerungsplatte ermöglichen die Darstellung des Bildes auf dem Bildschirm.
Es hat sich gezeigt, dass beim Transport oder beim Umsetzen von Fernsehgeräten und Monitoren mit schweren Bildröhren Verformungen des Frontrahmens nicht auszuschließen sind, dass sogar Bildröhren aus den Halterungen herausgerissen werden, wenn sie Stoßbelastungen unterworfen werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine bauliche Anordnung in einem Bildschirmgerät hervorzusehen, dass eine Lastverteilung der Bildröhre eine Entlastung an den Befestigungspunkten an dem Frontrahmen sicherstellt.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass an dem Boden mindestens ein Lagerbock stehend befestigt ist, der mit einer Lagerfläche einen Lagerabschnitt an der Unterseite der Bildröhre untergreift.
Dieser Lagerbock kann zu diesem Zweck an dem Boden angeschraubt sein, entweder schon vor dem Einsetzen der Bildröhre oder erst nach dem Einsetzen. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Lagerbock tiefenverschiebbar am Boden anzuordnen und ihn erst dann unter die Bildröhre zu schieben, wenn die Bildröhre an dem Frontrahmen bereits montiert ist. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn der Boden und der Frontrahmen zum Beispiel über Schraub- oder Rastverbindungen miteinander verbindbar sind, so dass die Teile alle seperat vorgefertigt werden können und erst zu einem späteren Zeitpunkt zusammenmontiert werden. Die Lagerfläche des Lagerbockes ist so auszubilden, dass sie sich der Kontur der Bildröhre anpasst. Zweckmäßig ist es, die Lagerfläche mit einem Polster z.B. mit einem Schaumpolster zu versehen bzw. ein solches zwischenzufügen um eine Elastizität zwischen Bildrohr und Lagerbock im untergeschobenen Zustand herzustellen, um auf Schwingungen dämpfend zu wirken.
Im Falle der Verwendung eines verschiebbaren Lagerbockes ist, die Lagerfläche leicht schräg auszubilden, so dass stets eine Anlage der Bildröhre an Lagerfläche sichergestellt ist, da sie nach hinten ansteigt, so dass je nach Tiefenverstellung den Toleranzen der Bildröhre Rechnung getragen wird und dennoch ein sicheres Aufliegen der Unterseite der Bildröhre gewährleistet ist.
Der Lagerbock besteht zweckmäßiger Weise aus Kunststoff und weist als Verschiebeteil an der Unterseite hervorstehende Lagerführungsansätze auf, die beispielsweise in Langlochschlitzen im Boden eingeführt werden können, um so einen sicheren Halt des Lagerbockes bei der Montage zu ermöglichen. Im untergeschobenen Zustand kann der Lagerbock dann durch Schraubverbinder am Boden befestigt werden oder aber auch mittels Raststifte oder sonstigen vorgesehenen Rastungmitteln arretiert werden. Die Rastungen können beispielsweise durch eine Lochreihe gebildet sein, die in einer Führungsnut des Bodens eingebracht werden kann, in die dann ein federbelastete Sperrnase an dem Lagerbock einrastet. Durch die Lochreihe ist eine Verstellung über ein bestimmtes Maß möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in der einzigen Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
Die einzige Abbildung zeigt die wesentlichen Elemente eines Bildschirmgerätes, nämlich einen Boden 1, an dem mittels Schrauben 6 ein Frontrahmen 7 anschraubbar ist. Der Frontrahmen 7 trägt die Bildröhre 5, die mittels Laschen 8 und Schrauben 9 angeschraubt ist. Die Bildröhre weist am Bildröhrenhals 10 eine aufgesteckte Ablenkeinheit 11 auf, die nicht erfindungswesentlich ist. Es ist ersichtlich, dass die Bildröhre, die ein Gewicht von ca. 18 bis 40 kg haben kann, ausserordentlich schwer ist und dazu führen würde, dass eine hohe mechanische Drehmomentenbelastung sowohl auf die Schraubverbindungen 9 als auch auf die Verbindung zwischen dem Boden 1 und dem Frontrahmen 7 gegeben ist. Um dies nun auszugleichen bzw. eine Entlastung herbeizuführen ist erfindungsgemäß ein Lagerbock 2 vorgesehen, der im Ausführungsbeispiel, durch den Pfeil angedeutet, verschiebbar am Boden 1 angebracht ist. Er weist eine Lagerfläche 3 auf, die nach hinten leicht ansteigend ausgebildet ist und im wesentlichen der Kontur des Lagerabschnittes 4 an der Unterseite der Bildröhre 5 angepasst ist. Durch Verschieben des Lagerblockes 2 in Pfeilrichtung untergreift der Lagerbock 2 mit der Lagerfläche 3 die Bildröhre 5 an dem Lagerabschnitt 4 an der Unterseite und bildet eine Abstützung. Zweckmäßiger Weise sind beidseitig, beabstandet zueinander am Boden 1 solche Lagerböcke 2 vorgesehen, so dass die Bildröhre über zwei Anlagepunkte entlastet wird. Es können aber auch mehrere solche Lagerböcke 2 vorgesehen sein, dies hängt von der konstruktiven Ausgestaltung des Bodens 1 ab und ob eventuelle Behinderungen eines nicht dargestelltes Chassis gegeben sind.

Claims (8)

1. Bildschirmgerät, aufweisend mindestens eine Bodenplatte und einen Frontrahmen, die L-förmig angeordnet und miteinander verbunden sind, welcher Frontrahmen Befestigungspunkte für die Befestigung einer Bildröhre aufweist, die sich im wesentlichen über die Tiefe des Bodens nach hinten erstreckt oder diesen rückseitig übersteht, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Boden (1) mindestens ein Lagerbock (2) stehend befestigt ist, der mit der Lagerfläche (3) einen Lagerabschnitt (4) an der Unterseite der Bildröhre (5) untergreift.
2. Bildschirmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (2) tiefenverschiebbar am Boden (1) gelagert und in der die Bildröhre (5) abstützenden Stellung arretiert oder festgeschraubt ist.
3. Bildschirmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (1) als separates Bauteil mit dem Frontrahmen (4) verbindbar ist.
4. Bildschirmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontrahmen (7) aus Kunststoff besteht und die Bildröhre (5) an diesem angeschraubt ist.
5. Bildschirmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (1) und der Lagerbock (2) aus Kunststoff bestehen.
6. Bildschirmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Lagerböcke (2) seitlich versetzt vorgesehen sind.
7. Bildschirmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche (3) gepolstert ist und/oder nach hinten ansteigend ausgebildet ist.
8. Bildschirmgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (1) u-förmige Führungen für die Aufnahme mindestens eines Führungszapfens oder Steges am Lagerbock (2) vorgesehen ist.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2643373A (en) 1950-07-21 1953-06-23 Tele King Corp Mounting of cathode-ray tubes for television reception
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