DE20210560U1 - Nagelschneider - Google Patents

Nagelschneider

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Dipl.-Ing. A. Wasmeier
Dipl.-Ing. H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt + Markenamt · Professional Representatives before the European Patent Office + Trade Mark Office
Patentanwälte Postfach 10 08 26 93008 Regensburg
Deutsches Patent- und Markenamt Zweibrückenstr.
80297 München
D-93008 REGENSBURG POSTFACH 10 08
D-93055 REGENSBURG GREFLINGERSTRASSE
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St/g 20.738
Datum Date
08. Juli 2002 W/He
Anmelder:
Eckhard Johann Striednik Holzheim 1 7 92331 Parsberg
Titel:
Nagelschneider
Konten: HypoVereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300 Gerichtsstand Regensburg
Postgiroamt MUtKtVf[BLZ 7Q0*tf)Q13CU 893.69-8CCI .**. '.'"." .'*. &Sgr; &Idigr; a}o738DOC ..... ^. . . ^. . . . ...( ...a . . · · „y 02 &pgr; 51
Nagelschneider
Die Neuerung betrifft einen Nagelschneider zum Schneiden von Finger- und Zehennägeln.
Nagelschneider sind in Form von Nagelscheren mit gekrümmten und mittels Scherengelenk drehbar aneinander befestigten Scherenschneiden bekannt. Aufgrund der scherenartigen Ausgestaltung ist eine Nagelschere nicht kompakt auszubilden und stellt aufgrund der naturgemäß vorhandenen Scherenspitze auch stets eine erhebliche Verletzungsgefahr, so dass bei der Handhabung durch Kinder, alte Personen wie auch insbesondere Behinderte stets eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht. Daneben gibt es Nagelclipser, bei denen zwei exakt gegenüberliegende Schneiden so angeordnet sind, dass der zwischen den beiden Schneiden eingeklemmte Nagel über einen Teil seiner Breite abgezwickt wird. Beim Abzwicken wird der Klemmdruck über die gesamte Schneidlänge der Schneidenden gleichmäßig aufgebracht, so dass ein hoher Kraftaufwand erforderlich ist. Dies erschwert die Handhabung, führt aber auch dazu, dass die geschnittenen Nägel häufig unkontrolliert wegspringen.
Aus der DE 25 15 412 A1 ist ein Nagelschneider bekannt, bei dem die Krümmung der Schneiden einstellbar ist. Dies macht jedoch eine sehr aufwendige konstruktive Ausgestaltung erforderlich, so dass ein derartig bekannter Nagelschneider in der Herstellung sehr teuer und kompliziert ist.
Aus der DE 819 447 C1 ist ein Schneidgerät für Finger- und Zehennägel bekannt, das aus einem zu einem Zylinder gebogenen Stahlband besteht, dessen eine Kante als Schneide ausgebildet ist, während im anderen Ende des Bandes ein Ausschnitt vorgesehen ist, dessen Unterkante als Gegenschneide und Nagelauflage dient. Durch Zusammendrücken des Bandes wird die Schneide nach abwärts bewegt und der in den Ausschnitt hineingesteckte Nagel geschnitten. Aufgrund der Ausgestaltung des
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Schneidgerätes als Stahlband ist die Handhabung des Gerätes schwierig und die Konstruktion wenig robust, so dass sich ein derartiges Gerät nicht durchgesetzt hat.
Aufgabe der Neuerung ist, Nagelschneider der bekannten Art so zu verbessern, dass sie in kompakter Bauweise als Spritzgussgegenstand einfach und billig hergestellt werden und so konzipiert werden können, dass sie eine möglichst geringe Bauhöhe haben, besonders gut und effektiv zu handhaben sind, einfach und robust im Aufbau sind und Vorkehrungen haben, damit die geschnittenen Nägel gesammelt und nicht unkontrolliert aus dem Gerät herausfallen können.
Dies wird gemäß der Neuerung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltung der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Schneidkörper und der Außenhohlkörper des neuerungsgemäßen Nagelschneiders bestehen aus zwei kongruenten, teleskopartig ineinander verschiebbaren Hohlzylindern, insbesondere aus Hartkunststoff; das Schneidmesser ist in den Kunststoff-Schneidkörper eingegossen oder eingeklebt. Die Ebene der Schneidkante des Schneidkörpers schließt mit der Ebene des Einführschlitzes einen spitzen Winkel von kleiner als 45°, vorzugsweise etwa 20° ein, um den Schneidvorgang mit einer relativ kurzen Hubbewegung ausführen zu können, damit die Baulänge des gesamten Nagelschneiders möglichst gering gehalten werden kann. Diese Hubbewegung entspricht dem Abstand, um den die Druckfeder beim Komprimieren oder Entlasten verkürzt bzw. gestreckt wird. Die Druckfeder ist dabei in einer koaxialen zylindrischen Hülse im Schneidkörper geführt und liegt auf einer Gegenhülse des Außenhohlkörpers auf, wobei die beiden Hülsen im entspannten Zustand der Druckfeder miteinander verriegelt sind und bei ihrer Bewegung relativ zueinander gleitend geführt sind. Das freie Ende der Umfangswand der Hülse des Schneidkörpers weist vorzugsweise einen in axialer Richtung verlaufenden Schlitz auf, der eine Beschädigung bzw. ein Brechen beim Zusammensetzen des Schneidkörpers und des Außenhohlkörpers verhindert. Die Hülse des Schneidkörpers dient somit zur Führung der Druckfeder, zum Schutz dieser Druckfeder gegen Verklemmen bzw. Beschädigen durch einen abgeschnittenen Fingernagel sowie als Verbindung zwischen Schneidkörper und Außenhohlkörper. Die
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Oberseite des Schneidkörpers weist auf der Außenseite eine griffmuldenartige Vertiefung auf, um einen der beiden Finger, mit denen bei einer Betätigung des Nagelschneiders Schneidkörper und Außenhohlkörper gegeneinander gedrückt werden, griffsicher aufzunehmen.
Der Boden des Außenhohlkörpers ist als Deckel ausgebildet. Er weist an seinem äußeren Umfangsrand ebenso wie der Außenhohlkörper an seinem endseitigen inneren Umfangsrand miteinander zusammenwirkende bzw. ineinandergreifende Verriegelungselemente, z.B. Vertiefung und Erhebung bzw. Rille und Wulst auf. Auf der Rückseite des Außenhohlkörpers ist am unteren Rand eine Ausnehmung vorgesehen, die das Öffnen des Bodendeckels vereinfacht. Der seitliche Umfangsrand des Bodendekkels weist ebenso wie die zugehörige Stelle der Innenwand des Außen höh I körpers miteinander zusammenwirkende Verriegelungselemente auf, die beide miteinander in der Endstellung des Deckels verrasten. Der Deckel nimmt die abgeschnittenen Fingernägel auf, sammelt sie in der Vertiefung des Deckels, so dass der Deckel von dem Außenhohlkörper abgenommen und der Inhalt entsorgt werden kann. Insbesondere ist diese Verriegelung eine Schnappverriegelung, bei der der Deckel leicht gelöst und wieder geschlossen werden kann. Oberhalb oder unterhalb des Einführschlitzes ist vorzugsweise am Außenhohlkörper eine Nagelfeile ausgebildet, so dass mit der Vorrichtung eine Doppelfunktion, nämlich Nagelschneiden und Nagelfeilen ausgeführt werden kann.
Der Außenhohlkörper ist im Bereich des Einführschlitzes, der Schneidkörper im Bereich der Schneidkante konkav gekrümmt und so an die natürliche Kontur der zu schneidenden Nägel angepasst. Der Einführschlitz ist horizontal, also quer zur Längsachse ausgebildet, und die Schneidkante verläuft schräg zur Horizontalen, vorzugsweise mit konstanter Steigung, so dass die Schneidkante in Aufsicht geradlinig verläuft.
Die Ruheposition des neuerungsgemäßen Nagelschneiders ist so gewählt, dass jederzeit ein zu schneidender Nagel praktisch ohne Verletzungsgefahr in den Einführschlitz eingeführt werden kann und dass zum Schneiden des Nagels die Schneidkante gegenüber dem Einführschlitz axial verschoben wird. Nach Durchführung des Schneidvor-
ganges kehrt die Schneidkante automatisch wieder in die Ausgangs- bzw. Ruheposition zurück und gibt den Einführschlitz frei.
Nachstehend wir die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht des neuerungsgemäßen Nagelschneiders in Seitenansicht, Fig. 2 den Schneidkörper, und zwar Fig. 2a eine Ansicht von oben, Fig. 2b eine Ansicht von unten, Fig. 2c eine Ansicht von vorne mit Messer, Fig. 2d eine Ansicht von vorne ohne Messer, Fig. 2e einen Schnitt längs der Linie l-l, Fig. 2f einen Schnitt längs der Linie H-Il (90° versetzt), Fig. 2g einen Schnitt längs der Linie Ill-Ill, Fig. 3 den Außenhohlkörper, nämlich Fig. 3a eine Ansicht von oben, Fig. 3b eine Ansicht von unten, Fig. 3c eine Ansicht von vorne, Fig. 3d eine Ansicht von hinten, Fig. 3e eine Schnittdarstellung, Fig. 4 das Schneidmesser, und zwar Fig. 4a in einer Seitenansicht, Fig. 4b in Aufsicht, Fig. 5 die Feder,
Fig. 6 den Boden, und zwar Fig. 6a in einer Ansicht von oben, Fig. 6b in einer Ansicht von vorne, Fig. 6c eine Schnittansicht durch den Boden.
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung eine Schnittansicht des Schneidkörpers, und Fig. 8 in vergrößerter Darstellung eine Schnittansicht des Außenhohlkörpers.
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Der Nagelschneider nach der Neuerung besteht aus einem Schneidkörper 1, einem Außenhohlkörper 2 sowie einem Boden 3 für den Außenhohlkörper 2, jeweils mit etwa kreisförmiger Grundfläche und einer mondsichelartig geformten konkaven Krümmung 4. Sowohl der Außenhohlkörper 2 als auch der Schneidkörper 1 sind hohlzylindrisch ausgebildet. Der Schneidkörper 1 hat dabei die gleiche Außenkontur wie der Außenhohlkörper 2 und ist so dimensioniert, dass er im Außenhohlkörper 2 passgenau in Richtung der Längsachse 5 teleskopartig verschiebbar ist.
Der Außenhohlkörper 2 hat im Bereich seiner konkaven Außenseite 4 einen quer zur seiner Längsachse 5 ausgebildeten Einführschlitz 6, in den ein zu schneidender Fingeroder Fußnagel eingesetzt wird. Der Einführschlitz 6 dient dabei als Auflage und als Gegenschneide für den Schneidkörper 1. Die konkave Außenseite 4 weist beispielsweise oberhalb des Einführschlitzes 6 eine als Nagelfeile 7 ausgebildete Oberfläche auf.
Der Schneidkörper 1 hat an seinem unteren Ende eine schräg verlaufende Kante 8, die zur Horizontalen einen vordefinierten und über die gesamte Länge der Schneidkante gleichbleibenden Winkel von vorzugsweise ca. 20 - 30°. Die Außenwandung 9 des Schneidkörpers 1 weist einen Absatz 10 auf, mit dem sie sich in einem korrespondierend hierzu ausgebildeten Widerlager 11 am Außenhohlkörper 2 abstützt, so dass der Schneidkörper 1 sich nicht nach oben aus dem Außenhohlkörper 2 herausbewegen kann. Mit dem oberhalb des Absatzes 10 sich erstreckenden Bereich steht der Schneidkörper 1 im montierten Endzustand aus dem Außenhohlkörper 2 vor. Dieser Bereich stellt ein nach Art eines Druckknopfes ausgebildetes Betätigungselement dar.
Im Inneren des Schneidkörpers 1 ist eine Druckfeder 12 vorgesehen, die auf eine den Schneidkörper 1 stirnendseitig abschließende Deckwand 13 einwirkt. Die Druckfeder 12 stützt sich an ihrem oberen Ende an der Innenseite der Deckwand 13 ab und ist in einer konzentrischen hülsenartigen Aufnahme 14 angeordnet, die sowohl zur Führung als auch zum Schutz der Druckfeder 12 dient und die die Verbindung zwischen Schneidkörper und Außenhohlkörper bildet. An der unteren Begrenzung der Hülse ist mindestens ein Schlitz 15 ausgebildet, derein Zusammendrücken des unteren Hülsen-
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randes in begrenztem Umfang ermöglicht, wenn die Hülse 14 in eine Gegenhülse 17 des Außenhohlkörpers 2 zur Durchführung des Schneidvorganges eingeführt wird.
Im montierten Endzustand ist die Druckfeder 12 zwischen dem Boden 3 und der Deckwand 13 eingespannt und drückt den Schneidkörper 1 in Richtung der Längsachse 5 nach oben, so dass der Schneidkörper 1 mit seinem Absatz 10 an dem entsprechend ausgebildeten Widerlager des Außenhohlkörpers 2 anliegt. Diese Position ist gleichzeitig die Ruheposition, in der die Schneidkante 8 oberhalb des Einführschlitzes 6 geparkt ist. Der Einführschlitz 6 ist daher für das Einschieben eines zu schneidenden Finger- oder Fußnagels freigegeben. Zum Durchführen des Schneidvorganges ist es lediglich erforderlich, Außenhohlkörper 2 und Schneidkörper 1 gegeneinander zu drücken. Dies geschieht einfach dadurch, dass beide Elemente mit Hilfe z.B. des Daumens und des Zeigefingers zusammengedrückt werden. Durch die schräg zum Einführschlitz 6 ausgebildete Schneidkante 8 ist lediglich ein geringer Kraftaufwand notwendig, da der Nagel stets an einer Stelle geschnitten wird und nicht gleichzeitig ein Abtrennen über die gesamte Länge der Schneidkante 8 erfolgt. Der Einführschlitz und die Schneidkante 8 wirken nach Art zweier Scherenschneiden zusammen, da die Schneidkante 8 fortschreitend von am als Gegenschneide ausgebildeten Einführschlitz 6 vorbei gleitet.
Das Schneidmesser 16 ist aus hochfestem Stahl hergestellt und in den Schneidkörper (z.B. aus Spritzguß) eingeklebt oder eingegossen. Es ist der Form des Fingernagels folgend gewölbt ausgebildet und hat etwa eine Stärke von ca. 4 mm mit einer Steigung von ca. 5 mm und einer Höhe ebenfalls von ca. 5 mm.
Der Außenhohlkörper 2 besitzt eine zur Hülse 14 des Schneidkörpers 1 koaxiale Gegenhülse 1 7, die an ihrer oberen Begrenzung einen erhabenen Umfangsrand oderTeilumfangsrand 18 weist, der mit einer entsprechenden Randvertiefung 19 der Hülse 14 des Schneidkörpers in Eingriff kommt und eine eine Schnappverbindung ergebende Rastvorrichtung darstellt.
Der Boden 3 ist in Form eines abnehmbaren Deckels ausgebildet, der nach unten geschlossen ist und als Nagelauffangbehälter wirkt. Für die Befestigung des Bodens am Außenhohlkörper ist der Deckel mit einer Teil- oder Vollwulst 20 ausgebildet, die in eine Umfangsrille 21 einrastet, so dass der Deckel in geschlossenem Zustand eine definierte Position einnimmt. Zum einfacheren Öffnen des Deckels ist am Außenhohlkörper eine kleine Einbuchtung 22, z.B. auf der Rückseite vorgesehen, also auf der entgegengesetzt zum Einführschlitz liegenden Seite. Der Deckel selbst weist eine Amboß- oder Aufliegefläche 23 für den Sitz der Druckfeder 12 auf. Der erhabene Umfangsrand 24 ist in Umfangsrichtung durch Schlitze 25 unterbrochen, so dass der Dekkel leichter in den Außenhohlkörper einrasten kann.
Die Oberseite der Deckwand 13 ist vorzugsweise muldenförmig oder mit kleinen Erhebungen und Vertiefungen oder mit Rillen versehen, um eine bessere Griffigkeit zu erzielen und die Betätigung, nämlich das Zusammendrücken der beiden Körper zu vereinfachen.
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Claims (15)

1. Nagelschneider bestehend aus einem Außenhohlkörper, dessen Boden- und Mantelfläche mit Ausnahme eines Einführschlitzes für die Aufnahme eines zu schneidenden Nagels geschlossen ist, einem in der Längsachse des Außenhohlkörpers teleskopartig und passgenau geführten Schneidkörper, dessen untere Umfangskante als Messerkante in einer schrägen Ebene zur Ebene des Nagel-Einführschlitzes ausgebildet und dessen oberer Abschluss als Betätigungselement aus dem Außenhohlkörper vorsteht und verschlossen ist und mit einer in der Längsachse positionierten Druckfeder, deren eines Ende am oberen Abschluss des Schneidkörpers und dessen anderes Ende am Außenhohlkörper festgelegt ist.
2. Nagelschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper im Inneren eine koaxiale, zylindrische Hülse zur Aufnahme und Führung der Druckfeder aufweist.
3. Nagelschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper und der Außenhohlkörper aus Hartkunststoff bestehen, und dass das Schneidmesser in den Kunststoff eingegossen oder eingeklebt ist.
4. Nagelschneider nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene der Schneidkante des Schneidkörpers mit der Ebene des Einführschlitzes einen spitzen Winkel, vorzugsweise von weniger als 30° einschließt.
5. Nagelschneider nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenhohlkörper eine koaxiale zylindrische Gegenhülse aufweist, und dass eine der beiden Hülsen teleskopartig in der anderen gleitend und geführt angeordnet ist.
6. Nagelschneider nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Umfangswand einer Hülse mindestens einen in axialer Richtung verlaufenden Schlitz aufweist.
7. Nagelschneider nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckseite des Schneidkörpers eine griffmuldenartige Vertiefung aufweist.
8. Nagelschneider nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen des Außenhohlkörpers und des Schneidkörpers miteinander zusammenwirkende bzw. durch Schnappwirkung ineinandergreifende Endverriegelungselemente, z. B. Vertiefungen am einen und in diese eingreifende Erhebungen am anderen Körper aufweisen.
9. Nagelschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der deckelförmige Boden des Außenhohlkörpers vertieft und deckelartig abnehmbar ausgebildet ist.
10. Nagelschneider nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodendeckel an seiner äußeren Umfangswand und der Außenhohlkörper an seiner inneren Umfangswand miteinander zusammenwirkende bzw. ineinandergreifende Verriegelungselemente, z. B. Vertiefungen und Erhebungen bzw. Rillen und darin eingreifende Wülste aufweisen.
11. Nagelschneider nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführschlitz im Außenhohlkörper der Wölbung eines Fingernagels entsprechend nach oben gebogen geformt ist.
12. Nagelschneider nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite des Außenhohlkörpers am unteren Rand eine Ausnehmung vorgesehen ist, die das Öffnen des Bodendeckels vereinfacht.
13. Nagelschneider nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Umfangsrand des Bodendeckels Schlitze oder dergl. nachgiebige Stellen aufweist.
14. Nagelschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenhohlkörper zwischen Innenhülse und Hohlkörperinnenwand speichenartige Verstrebungen aufweist, die als Versteifung und Sitz für die Druckfeder ausgebildet sind.
15. Nagelschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Einführschlitz aufweisende Fläche des Außenhohlkörpers zumindest auf einem Teil der Fläche als Nagelfeile ausgebildet ist.
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