DE20206646U1 - Schneidwerk zum Zerkleinern von Schriftgut o.dgl. - Google Patents

Schneidwerk zum Zerkleinern von Schriftgut o.dgl.

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DE20206646U1
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cutting
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Description

TELEFON: 0 71^7^473,3.· tTELE-PAXVO 7 11 / 7 8 0 0 9 9 5 / 9 6 KÖHLER SCHMID**+ P. RUPPMANNSTR. 27 D-70565 STUTTGART
KÖHLER SCHMID + PARTNER
PATENTANWÄLTE
25 109 S/ha
Krug & Priester GmbH & Co. KG Simon-Schweitzer-Straße 34 72336 Baiingen
Schneidwerk zum Zerkleinern von Schriftgut oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerk zum Zerkleinern von Schriftgut oder dergleichen mit zwei gegenläufig angetriebenen Messerwalzen, welche eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Messerscheiben tragen. Diese Messerscheiben sind zusätzlich mit über den Messerumfang vorstehenden Zähnen versehen, so dass mit einem solchen Schneidwerk sowohl ein Längs- als auch ein Querschneidevorgang durchgeführt wird. Die Messerscheiben der einen Messerwalze greifen dabei zwischen die Messerscheiben der anderen mit ihr kämmenden ein und die Zähne stehen so weit vor, dass sie in einem Abschnitt vor den durch
die Längsschneiden geschnittenen Bereich einstechen. Die Partikel des Schneidgutes sind bei diesen bekannten Ausführungsformen immer noch relativ groß. Diese Art der Unkenntlichmachung der Beschriftung des Zerkleinerungsgutes reicht für heutige Verhältnisse jedoch nicht mehr aus, um die Lesbarkeit vollständig zu verhindern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schneidwerk der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Partikelgröße kleiner als etwa 5 mm2 ist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Messerscheiben eine derartige Zahnteilung erhalten, dass jeweils mindestens zwei Zähne in das Zerkleinerungsgut einstechen, bevor sich dieses im Längsschnittbereich befindet. Auf diese Weise erhält man Partikel, welche erheblich unter dem oben angegebenen Wert liegen.
Das Zerkleinerungsergebnis verbessert sich zusätzlich, wenn man ein Verhältnis der Zahnteilung zur Zahnhöhe wählt, welches etwa 2,4:1 beträgt. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Zähne einen Spanwinkel von etwa 0° und einen Keilwinkel von etwa 35° aufweisen. Besonders gute Ergebnisse erhält man, wenn die Zähne auf der Messerwelle in einem Wendel von etwa 8° +/- 4° angeordnet sind.
Des Weiteren sollte der Achsabstand der Messerwalzen so gewählt werden, dass sich im Schnittpunkt die Grundkreise der Messerscheiben genügend überdecken. Dabei weist der Achsabstand der Messerwalzen vorzugsweise eine Größe auf, bei welcher die Überdeckung der beiden Grundkreise der Messerscheiben mindestens etwa dem 0,7 fachen der Zahnhöhe entspricht. Das Verhältnis der Zahnteilung zur Breite der Messerscheiben sollte kleiner als etwa 6:1 sein. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Abstand der Zahnspitzen von den gegenüberliegenden Abstreifern nur ein Mindestmaß beträgt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellen dar:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein schematisch dargestelltes Schneidwerk,
Figur 2 einen Querschnitt nach Fig. 1,
Figur 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 mit eingelegtem Zerkleinerungsgut.
Das Schneidwerk 1 weist zwei gegenläufig umlaufende Messerwalzen 2 und 3 auf. Auf jeder der beiden Messerwalzen 2, 3 ist eine Mehrzahl von Messerscheiben 4, 5 im Abstand von einander angeordnet. Die Durchmesser 6 dieser Scheiben und der Abstand 7
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der Drehachsen der Messerwalzen 2, 3 sind dabei so bemessen, dass die Messerscheiben 4, 5 in dem, zwischen den beiden Messerwalzen 2, 3 befindlichen Schneidbereich 8 ineinander greifen. Den Messerwalzen 2, 3 sind Abstreifer 11, 12 zugeordnet, welche zwischen Holmen 13 und 14 angeordnet sind. Außerdem weisen die Messerscheiben 4, 5 am Umfang eine Anzahl von Schneidzähnen 9 und 10 auf, welche über die Schneidkanten 16 der Messerscheiben 4, 5 hinausragen.
In Fig. 3 wird die Zerkleinerung eines Papierstreifens 15 gezeigt. Wie Fig. 3 deutlich erkennen lässt, haben im Schneidbereich 8 zwei Zähne 17 und 18 einer Messerscheibe 4 das Zerkleinerungsgut 15 bereits durchstochen, bevor der im Schneidbereich 8 durchgeführte Langsschneidvorgang beendet ist. Dies ist bei den bekanten Schneidwerken nur für einen Zahn der Fall. Dadurch ergeben sich erheblich kleinere Partikel 19, welche den heutigen Anforderungen Genüge leisten.
Um einen höchstmöglichen Wirkungsgrad zu erzielen, ist es zweckmäßig bestimmte Maße einzuhalten. Hiernach beträgt das Verhältnis der Zahnteilung 20 zur Zahnhöhe 21 im vorliegenden Ausführungsbeispiel 2,4:1. Die Zähne 9,10 weisen dabei einen Spanwinkel von 0° und einen Keilwinkel von 35° auf.
Außerdem sind die Zähne 9,10 auf den Messerscheiben 4,5 in einem Wendel 22 von 8° angeordnet. Die Überdeckung der beiden Grundkreise 23, 24 also der Längsschneidbereich 8 der Messerscheiben 4, 5, entspricht dem 0,7 fachen der Zahnhöhe 22. Entsprechend ist der Achsabstand 7 der Messerwalzen 2, 3 bemessen. Außerdem ist das Verhältnis der Zahnteilung 20 zur Zahnbreite 25 6:1. Im Übrigen ist zu erkennen, dass der Abstand der Spitzen der Zähne 9 zu den Abstreifern 11, 12 so gering gewählt ist, dass die Zähne gerade noch vorbeigleiten können.

Claims (7)

1. Schneidwerk zum Zerkleinern von Schriftgut oder dergleichen mit zwei gegenläufig angetriebenen Messerwalzen (2, 3), welche eine Mehrzahl im Abstand von einander angeordnete, in radialer Richtung über den Messerumfang vorstehende Zähne (9, 10) aufweisende Messerscheiben (4, 5) tragen, wobei die Messerscheiben der einen (2) zwischen die Messerscheiben der anderen (3) mit ihr kämmenden Messerwalze eingreifen, die Zähne (9, 10) so weit vorstehen, dass sie in einem Abschnitt vor den durch die Längsschneiden geschnittenen Bereich einstechen und die Zähne der sich gegenüberliegenden Messerscheiben (4, 5) jeweils um ein halbe Zahnteilung (20) gegeneinander versetzt sind, gekennzeichnet durch eine derartige Zahnteilung (20), dass jeweils mindestens zwei Zähne (17, 18) gleichzeitig in das Zerkleinerungsgut (15) einstechen, bevor sich dieses im Längsschnittbereich (8) befindet.
2. Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Zahnteilung (20) zur Zahnhöhe (21) etwa 2,4 : 1 beträgt.
3. Schneidwerk nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (9, 10) einen Spannwinkel von etwa 0° und einen Keilwinkel von etwa 35° aufweisen.
4. Schneidwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (9, 10) auf der Messerwelle (4, 5) in einem Wendel (22) von etwa 8° +/- 4° angeordnet sind.
5. Schneidwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsabstand (7) der Messerwalzen (4, 5) eine Größe aufweist, bei der die Überdeckung der beiden Grundkreise (23, 24) der Messerscheiben (4, 5) mindestens dem 0,7 fache der Zahnhöhe (21) entspricht.
6. Schneidwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Zahnteilung (20) zur Breite (25) der Messerscheiben (4, 5) kleiner als etwa 6 : 1 ist.
7. Schneidwerk mit Abstreifern nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Zahnspitzen von den gegenüberliegenden Abstreifern (11, 12) ein Mindestmaß beträgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102319607A (zh) * 2011-06-21 2012-01-18 北京和升达信息安全技术有限公司 盘片粉碎刀组及盘片粉碎装置

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