DE202024100269U1 - Vorrichtung zum Verschließen eines Fluidprojektils oder Fluidstrahls mit Schnellwechselsystem für Fluidtank - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen eines Fluidprojektils oder Fluidstrahls mit Schnellwechselsystem für Fluidtank Download PDF

Info

Publication number
DE202024100269U1
DE202024100269U1 DE202024100269.5U DE202024100269U DE202024100269U1 DE 202024100269 U1 DE202024100269 U1 DE 202024100269U1 DE 202024100269 U DE202024100269 U DE 202024100269U DE 202024100269 U1 DE202024100269 U1 DE 202024100269U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid
fluid tank
tank
receptacle
quick
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202024100269.5U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Piexon AG
Original Assignee
Piexon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Piexon AG filed Critical Piexon AG
Priority to DE202024100269.5U priority Critical patent/DE202024100269U1/de
Publication of DE202024100269U1 publication Critical patent/DE202024100269U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/10Hand-held or body-worn self-defence devices using repellant gases or chemicals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Abstract

Vorrichtung (10) zum Verschießen oder Versprühen eines Fluidprojektils oder Fluidstrahls auf einen Zielkörper, umfassend ein Handgerät (100) mit einer Pumpe (11) zum Verschießen des Fluidprojektils, wobei das Handgerät (100) einen Betätigungshebel (1) und ein Griffelement (2) aufweist und wobei eine Aufnahme (3) zum Einsatz eines auswechselbaren Fluidtanks (4) vorgesehen ist, welcher mit einer Kopplungseinrichtung (5) fluiddicht mit einem Ausstoßabschnitt (6) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidtank (4) eine vorzugsweise drucklose Sprühdose mit einem integrierten Tankventil (9) ist und dass die Aufnahme (3) mit einem Schnellwechselsystem (7) für den Fluidtank (4) versehen ist, mit welchem eine federbelastete Halterung und Einrastung des Fluidtanks (4) in der Aufnahme (3) und eine durch einen Lösehebel (8) gesicherte, jedoch bei Bedarf lösbare Einsetzung des Fluidtanks (4) möglich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschießen oder Versprühen eines Fluidprojektils oder Fluidstrahls auf einen Zielkörper, umfassend ein Handgerät mit einer Pumpe und einem Betätigungshebel für das Betätigen der Vorrichtung. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise für die Zwecke einer Selbstverteidigung zum Versprühen von Pfefferspray oder anderen derartigen Fluiden für die Verteidigung vorgesehen. Sie dienen dazu, um in Notsituationen zur Abwehr ein sicheres Versprühen von derartigen Reizstoffen zu ermöglichen. Andere derartige Vorrichtungen werden auch für das Versprühen oder Verschießen von anderen Flüssigkeiten oder Fluiden anstatt von Reizstoffen ebenso eingesetzt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zum Versprühen oder Verschießen von Fluidprojektilen, bei welcher ein Fluidtank in einer Aufnahme der Vorrichtung vorgesehen ist. Die Vorrichtung wird mittels einer Pumpe betätigt, welche durch ein Ansaugen des Fluids oder der Flüssigkeit aus dem Fluidtank bei Betätigung der Vorrichtung dieses über einen Ausstoßabschnitt entsprechend versprüht oder verschießt.
  • Bei derartigen Vorrichtungen hat sich gezeigt, dass manchmal die Menge von im Fluidtank verfügbaren Flüssigkeiten, wie z. B. Reizstoffen bei Reizstoffsprühgeräten, nicht hinreichend für eine längere notwendige Anwendung ist. Daher wurde im Stand der Technik vorgeschlagen, dass man über externe, größere Tanks und Verbindungsschläuche ein größeres Volumen an bereitgestellten Flüssigkeiten und Fluiden zum Einsatz bringen kann. Zudem wurden im Stand der Technik derartige Vorrichtungen vorgeschlagen, bei welchen die Fluidtanks als einzelne Elemente oder Tuben in austauschbarer Form in dem Handgerät der Vorrichtung mit integriert werden.
  • Bei diesen Systemen ergibt sich jedoch ein Nachteil dahingehend, dass für einen Austausch der Fluidtanks relativ aufwendige Handhabungen an der Vorrichtung notwendig sind: Die eingeschraubten oder eingebrachten Fluidtanks müssen herausgeschraubt werden, und die neu mit der Flüssigkeit bzw. dem Reizstofffluid wiederbefüllten Fluidtanks müssen anschließend in den Geräten wieder mit Verschraubungen oder ähnlichem eingebracht und zur Anbringung an innere Ventile im Gerät fixiert werden. Dies ist im Falle eines Einsatzes solcher Vorrichtungen von Sicherheitspersonal oder ähnlichem häufig nicht leicht realisierbar. Daher wird häufig bei kritischen längeren Einsätzen solcher Vorrichtungen eine Mehrzahl von einzelnen Vorrichtungen mitgeführt, um für das Sicherheitspersonal ausreichend Material an flüssigem Reizstoff zum Verschießen zu haben.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Versprühen oder Verschießen von Fluidprojektilen oder Flüssigkeiten mit einem Fluidtank und einer Pumpe vorzusehen, mit welcher ein längerfristiger effektiver Einsatz auch in kritischen Situationen und ohne umständliche Handhabungen eines Wechsels von Fluidtanks etc. möglich ist. Die Vorrichtung nach der Erfindung soll zudem ohne eine anspruchsvolle Manipulation an den Verbindungsteilen derartiger Einzelelemente von Vorrichtungen wie den Ventilen oder Halteklammern zum Versprühen von Fluiden leicht handhabbar sein. Eine intuitive und auch unter schwierigen Bedingungen mögliche Weiterverwendung derartiger Vorrichtungen soll auch bei entleerten Fluidtanks gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß wird nach Anspruch 1 eine Vorrichtung zum Verschießen oder Versprühen eines Fluidprojektils oder Fluidstrahls auf einen Zielkörper vorgeschlagen, welche ein Handgerät mit einer Pumpe zum Verschießen des Fluidprojektils umfasst, wobei das Handgerät einen Betätigungshebel und ein Griffelement aufweist und wobei eine Aufnahme zum Einsatz eines auswechselbaren Fluidtanks vorgesehen ist, welcher mit einer Kopplungseinrichtung fluiddicht mit einem Ausstoßabschnitt der Vorrichtung verbindbar ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Fluidtank eine vorzugsweise drucklose Sprühdose mit einem integrierten Tankventil ist und dass die Aufnahme mit einem Schnellwechselsystem für den Fluidtank versehen ist, mit welchem eine federbelastete Halterung und Einrastung des Fluidtanks in der Aufnahme und eine durch einen Lösehebel bzw. Riegelschieber gesicherte, jedoch bei Bedarf lösbare Einsetzung des Fluidtanks in die Vorrichtung möglich ist. Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung mit einer neuartigen Form eines Fluidtanks, welcher in Form einer Sprühdose mit entsprechenden Kopplungseinrichtungen versehen ist. Die Sprühdose weist dafür zum einen ein integriertes Tankventil an ihrer Oberseite auf und ist mit Einrichtungen, wie z. B. Vorsprüngen, Kragen oder ähnlichem, versehen, die eine Aufnahme und eine Halterung mittels eines Schnellwechselsystems in der Vorrichtung erlauben. Ein Fluidtank in Form einer mit integriertem Tankventil vorgesehenen Sprühdose weist beispielsweise einen starren zylindrischen Körper auf. An dem oberen Ende ist eine Kopplungseinrichtung mit entsprechenden Verbindungselementen für das Einsetzen und sichere Halten mittels des Schnellwechselsystems vorhanden. Die Kopplungseinrichtung weist auch entsprechende Dichtungen und Gegendichtungen auf der Geräteseite wie dem als Sprühdose vorgesehenen Fluidtank auf. Durch ein einfaches Einsetzen des als Sprühdose vorgesehenen Fluidtanks in die Aufnahme kann die Vorrichtung funktionsfertig bereitgestellt werden. Die in dem Fluidtank vorhandene Flüssigkeit, wie z. B. eine Reizstoffflüssigkeit, kann durch die Pumpe der Vorrichtung aus dem Fluidtank herausgesaugt und durch den Ausstoßabschnitt herausgeschossen werden. Ein effektives Versprühen und sicheres Handhaben der Vorrichtung ist somit auch längerfristig jederzeit gewährleistet.
  • Die Vorrichtung hat insbesondere den Vorteil, dass mit dem Schnellwechselsystem ein Austausch von entleerten Fluidtanks leicht möglich ist. Ein aufgefüllter Ersatzfluidtank kann leicht mittels des Schnellwechselsystems eingesetzt werden. Durch die federbelastete Halterung an dem Fluidtank kann mit einem einfachen, von außen vorgesehenen Betätigen der entleerte Fluidtank bzw. die Sprühdose herausgebracht werden. Die neue, mit Fluid wiederbefüllte Patrone, Sprühdose oder Fluidtank kann leicht ohne aufwendige Manipulationen am Gerät oder Griffelement in das System eingesetzt werden. Durch das direkte Einsetzen erfolgt sowohl eine automatische Verbindung für das Ausstoßen und Versprühen des Fluids durch die Vorrichtung und zum anderen eine abgedichtete Halterung des Fluidtanks in der Vorrichtung. Mit der Erfindung kann somit auch in kritischen Situationen eine Bedienperson ein schnelles Auswechseln und Nachladen der Vorrichtung durchführen. Dies erfordert keine komplizierten Handhabungen von Schrauben, Haltebügeln oder ähnlichem, da mit einem einfachen Einsetzen und Austauschen nach Art eines Pistolenmagazins hier der Wechsel in schneller und einfacher Form erfolgen kann. Die Handhabung ist auch bei schwierigen Sichtverhältnissen und beispielsweise mit Handschuhen leicht möglich, so dass eine sichere und längerfristige Verwendung der Vorrichtung für beispielsweise die Zwecke einer Selbstverteidigung oder eines Angriffs von Sicherheitspersonal erlaubt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Fluidtank eine zylindrische Sprühdose auf, welche an ihrem oberen Ende mit einem direkt integrierten Ventil versehen ist. Der als Sprühdose vorgesehene Fluidtank ist damit ein vollständig autarkes und gegen Flüssigkeitsaustritt gesichertes Teil, welches als Nachfüllpack quasi von den Bedienpersonen der Vorrichtung mitgeführt werden kann. Die Integration eines Fluidventils kann beispielsweise durch ein an der Oberseite in einem Deckelteil aufgecrimptes Ventil realisiert sein. Mit solch einer Maßnahme hat der Fluidtank selbst integriert die Ventile mit eingebaut und kann durch ein einfaches Einstecken oder Einschieben in die Aufnahme dann entsprechend für den Gebrauchsfall geöffnet werden. Extra Öffnungs-/Schließventile für die Entnahme des Fluids aus dem Fluidtank sind somit auch nicht in der Konstruktion des Geräts in dem Handgriff oder der Vorrichtung in anderen Teilen erforderlich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Kopplungseinrichtung eine Schnapp-/Klemmverbindung zum Einsetzen und Halten des Fluidtanks in der Aufnahme auf. Die Aufnahme des Fluidtanks kann beispielsweise in dem Griffelement vorhanden sein, in welchem an einem oberen inneren Abschnitt eine entsprechende Halterung für die Kopplungseinrichtung des Fluidtanks vorhanden ist: Die Kopplungseinrichtung weist dazu eine Art Schnapp-/Klemmverbindung auf, d. h. dass beispielsweise gegen Federspannung eines Halteteils hier die Halterung und das vereinfachte Einsetzen der Fluidtanks in der Vorrichtung erlaubt werden. Eine solche Schnapp-/Klemmverbindung kann beispielsweise mit einem federbelasteten Riegelschieber gewährleistet werden, welcher quer zur Längsachse des Fluidtanks beweglich unter Vorspannung mit einer Feder angebracht und gelagert ist und eine zum Fluidtank hin weisende schräge Fläche oder Randabschnitt aufweist, Beim Einsetzen eines neuen, gefüllten Fluidtanks wird dann dieser Riegelschieber aufgrund der schrägen Fläche des federbelasteten Riegelschiebers verschoben, und nach Übergreifen beispielsweise einer vorragenden radialen Nut oder eines Randabschnitts am oberen Ende des Fluidtanks wird dieser dann sicher durch Einrasten der Schnappverbindung in der Vorrichtung für den Gebrauch gehalten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist am Fluidtank eine scheibenförmige Dichtung mit vergleichsweise großer bzw. breiter Dichtfläche in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Fluidtanks vorhanden, welche mit einer auf Seiten der Vorrichtung in der Aufnahme integrierten Hutdichtung als Gegenelement für eine effektive Abdichtung gegenüber dem Fluid bei eingesetztem Fluidtank zusammenwirkt. Anstatt von im Stand der Technik hierzu verwendeten O-Ring-Dichtungen hat eine solche flächenwirksame Abdichtung den Vorteil, dass ein unerwünschtes Austreten der Flüssigkeit, wie z. B. des Reizstoffs, sicher vermieden wird. Die in der Fläche relativ breite, großflächige Dichtung auf Seiten des Fluidtanks wirkt mit einer Gegendichtung in Form einer Hutdichtung zusammen. Auf diese Weise wird das Einsetzen und Betätigen der Ventilöffnung leicht bewerkstelligt und dennoch ein sicheres und effektives Abdichten der das Fluid befördernden Elemente im Inneren der Vorrichtung erreicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Fluidtank eine Sprühdose mit einer im Wesentlichen kreiszylindrischen Querschnittsform, in welcher eine Flüssigkeit als Fluid im Wesentlichen ohne Druck für ein Ansaugen und Ausstoßen mittels der Pumpe enthalten ist. Die Wände des Fluidtanks sind somit im Wesentlichen parallel zueinander, was ein Einstecken und Halten in der Aufnahme verbessert. Eine solche drucklose Patrone bzw. Fluidtank hat auch den Vorteil, dass nicht unter Druck stehende Wechselpatronen oder Fluidtanks vom Nutzer des Systems mitgetragen werden müssen. Die Entnahme und das Ausstoßen oder Verschießen der Fluidprojektile oder des Flüssigkeitsstrahls mit Reizstoffmittel erfolgen durch ein Ansaugen einer in der Vorrichtung vorhandenen Pumpe. Die Pumpe kann entweder eine mechanisch durch das Betätigen der Vorrichtung an dem Betätigungshebel wirkende Pumpe sein oder eine Pumpe, welche mit einem elektrischen Antrieb zum Ansaugen und Ausstoßen von Fluid im Inneren der Vorrichtung eingebaut ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Schnellwechselsystem der Vorrichtung mit einem durch einen Hebel betätigbaren Auswurfmechanismus für das Auswerfen von entleerten Fluidtanks aus der Aufnahme versehen. Ein solcher Auswurfmechanismus kann beispielsweise durch eine Druckspiralfeder im Inneren der Kopplungseinrichtung des Schnellwechselsystems realisiert sein. Die Feder kann beispielsweise so vorgespannt sein, dass nach einem Lösen einer Verriegelung des eingesetzten Fluidtanks dieser in einer gewissen Stärke schon automatisch aus dem Inneren des Schnellwechselsystems der Vorrichtung herausspringt. Dies erleichtert einen Wechsel des Fluidtanks auch in schwierigen Situationen, beispielsweise im Dunkeln oder wenn der Nutzer Handschuhe trägt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Pumpe für das Herausschießen oder Ausstoßen des Fluids mittels des Betätigungshebels am Griffelement zum Erzeugen einer Saugkraft auf das im Inneren des Fluidtanks vorhandene Fluid oder Flüssigkeit aktiviert. Eine Aktivierung der Pumpe kann beispielsweise durch einen elektrischen Knopf erfolgen, welcher eine entsprechende Pumpe im Inneren der Vorrichtung automatisch anschaltet und nach Loslassen des Betätigungshebels wieder stoppt. Eine Betätigung der Pumpe kann auch auf mechanischem Weg erfolgen, wenn beispielsweise eine entsprechende Kolbenpumpe oder Membranpumpe im Inneren der Vorrichtung eingebaut ist. Das im Fluidtank vorhandene Fluid oder die Flüssigkeit kann so auch ohne einen im Inneren wirkenden Druck aus dem Fluidtank herausgebracht und über den Ausstoßabschnitt der Vorrichtung auf den Zielkörper herausgeschossen werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein von der Außenseite am Griffelement abschnittsweise zugänglicher Riegelschieber für das Fixieren und für ein Lösen und Auswerfen eines entleerten Fluidtanks vorgesehen, welcher mittels einer Sicherung gegenüber unbeabsichtigter Betätigung des Schnellwechselsystems beim Handhaben der Vorrichtung gesichert werden kann. Ein solcher Riegelschieber kann seitlich an einem vorragenden Abschnitt, beispielsweise einem oberen Kragen eines Fluidtanks, ansetzen. Wenn der Riegelschieber durch das Einsetzen des Fluidtanks automatisch in Führungsnuten zur Seite gedrückt wird (beispielsweise gegen eine Federkraft), wird die Sicherung und Fixierung des Fluidtanks im Inneren der Aufnahme des Schnellwechselsystems bewerkstelligt. Nach einem Lösen des Riegelschiebers entgegen einer Federkraft und über einen entsprechenden Hebel oder Knopf kann dann ein Herausbringen eines entleerten Fluidtanks erfolgen. Ein solcher Riegelschieber kann beispielsweise mit einer schrägen Angriffsfläche auf Seiten des Fluidtanks realisiert sein, über welche ein seitliches Verschieben in entsprechenden Nuten oder Halterungen des Riegelschiebers gegen eine Federkraft ermöglicht wird. Andere Formen von Riegelschiebern zur Fixierung und automatischen Halterung sowie lösbaren Aufnahme in dem Schnellwechselsystem von Fluidtanks können ebenfalls im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kopplungseinrichtung und das Schnellwechselsystem in der Aufnahme für den Fluidtank mit rein mechanischen, federbelasteten Elementen realisiert. Die Vorrichtung ist damit unanfällig gegenüber Störungen. Eine aufwendige Handhabung von beispielsweise elektrischen Knöpfen, Antrieben oder Betätigungshalterungen etc. ist also nicht erforderlich. Auf rein mechanische Art und Weise mit entsprechenden Federn und beweglichen Riegeln, Schiebern, Hebeln etc. können so eine gegen Störung unanfällige Kopplungseinrichtung und Schnellwechselsystem in der Vorrichtung für ein sicheres und dauerhaftes Verwenden auch bei schwierigen Umgebungen bereitgestellt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mehr im Detail anhand von Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit eingesetztem Fluidtank in dem Schnellwechselsystem;
    • 2 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Veranschaulichung eines Austauschs von entleertem Fluidtank durch Entriegeln des Schnellwechselsystems bzw. der Kopplungseinrichtung;
    • 2a und 2b Detailansichten des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung hinsichtlich der Form des Fluidtanks und der Dichtungskomponenten der Kopplungseinrichtung;
    • 3 eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels zur Veranschaulichung des Einsetzens und Abdichtens des Fluidtanks in dem Schnellwechselsystem mit der erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung;
    • 3a, 3b und 3c Detailansichten der Einzelelemente des erfindungsgemäßen Schnellwechselsystems eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung im Hinblick auf den Mechanismus zum Fixieren und Entriegeln der Halterung des Fluidtanks über einen im Inneren der Aufnahme der Vorrichtung gelagerten federbelasteten Riegelschieber.
  • In der 1 ist in einer schematischen Querschnittsansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 in Form eines Handgeräts 100 zum Versprühen eines Fluids aus einem Fluidtank 4 dargestellt. Die Vorrichtung 10 mit dem Handgerät 100 dient für die Zwecke einer Selbstverteidigung und zum Versprühen von beispielsweise Pfefferspray oder Reizstofffluiden, mit welchen sich eine Person bei einem Angriff zur Wehr setzen kann. Solche Handgeräte 100 werden als Vorrichtungen 10 realisiert, bei denen ein Betätigungshebel 1 an einem Griffelement 2 vorgesehen ist, mit welchem ein Herausschießen oder Aussprühen eines Fluids oder einer Reizstoffflüssigkeit aus dem Fluidtank 4 über einen Ausstoßabschnitt 6 bewirkt werden kann. Hierzu ist im Inneren des Handgeräts 100 eine Pumpe 11 vorhanden, mit welcher das Fluid, welches in dem Fluidtank 4 ohne nennenswerten Druck gespeichert ist, angesaugt und über den Ausstoßabschnitt 6 ausgestoßen wird.
  • Nach der Erfindung ist die Vorrichtung 10 mit einem speziellen Schnellwechselsystem 7 für die Anbringung und den Austausch des Fluidtanks 4 in einem Gehäuse der Vorrichtung 10 versehen: Das Schnellwechselsystem 7 umfasst eine Kopplungseinrichtung 5 mit einem Ventil 9, das vorzugsweise in dem Fluidtank 4 direkt integriert an der Oberseite vorgesehen ist. Mittels einer Gegendichtung zum Beispiel in Form einer Hutdichtung 14 und einer scheibenförmigen Dichtung 13 auf der Seite der Aufnahme 3 für den Fluidtank 4 in der Vorrichtung 10 wird eine fluiddichte Verbindung beim Einstecken des Fluidtanks 4 in das Griffelement 2 mit der Kopplungseinrichtung 5 erreicht (vgl. dargestellte gebrauchsfertige Situation in 1). Die Kopplungseinrichtung 5 und das Schnellwechselsystem 7 sind mit einem dafür speziell vorgesehenen Lösehebel oder Riegelschieber 8 im Inneren des Handgeräts 100 versehen, der mit einer Feder 15 vorgespannt im Inneren an dem oberen Ende der Aufnahme 3 für den Fluidtank 4 vorgesehen ist. Der Lösehebel 8 weist bei diesem Beispiel eine Schrägfläche 17 auf, welche mit einem Vorsprung 16 oder Rand des Fluidtanks 4 derart zusammenwirkt, dass beim Einschieben der Rand 16 im Inneren an der Aufnahme 3 durch den Riegelschieber 8 verriegelt und dort fest fixiert wird. Gleichzeitig wird automatisch das Ventil 9 am Fluidtank 4 geöffnet und eine fluiddichte Verbindung zwischen den Dichtungen 13, 14 im Inneren hergestellt. Durch ein Betätigen des Betätigungshebels 1 wird die Pumpe 11 aktiviert und saugt die im Fluidtank 4 sich befindende Flüssigkeit an und stößt sie an dem Ausstoßabschnitt 6 als sogenanntes Fluidprojektil heraus. Wenn die Flüssigkeit in dem Fluidtank 4 zur Neige geht, kann über das Schnellwechselsystem 7 ein leichter Austausch und ein Einsetzen eines neuen, gefüllten Ersatzfluidtanks 4 erfindungsgemäß schnell und problemlos erfolgen. Dazu wird ein Entriegelungsknopf 12 an der Seite im oberen Bereich von dem Griffelement 2 der Vorrichtung 10 betätigt, wie es in der 2 in einer Seitenansicht mit dem Pfeil veranschaulicht ist.
  • Nach dem Betätigen des Entriegelungsknopfs 12 wird der Riegelschieber bzw. Lösehebel 8 im Inneren der Aufnahme 3 gegen die Kraft der Feder 15 zurückgedrückt, so dass der Fluidtank 4 nach unten herausrutscht oder gar etwas herausspringt, wie es mit dem Pfeil in der 2 und im Vergleich mit der 1 veranschaulicht ist. Der Fluidtank 4 ist vorzugsweise als eine im Wesentlichen zylindrische Sprühdose mit weitestgehend parallelen Wänden und mit ohne Druck im Inneren gespeicherten Flüssigkeiten oder Fluiden realisiert, welche nach Art eines Pistolenmagazins dichtend und automatisch öffnend über das Ventil 9 und die scheibenförmige Dichtung 13 bzw. Hutdichtung 14 im Inneren der Aufnahme 3 eingesetzt werden kann. Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung sind die Wände des Fluidtanks aus relativ starrem Material gebildet nach Art von Patronen oder zylindrischen Sprühdosen.
  • Mit solch einem neuartigen Schnellwechselsystem 7 für derartige Handgeräte 100 zum Versprühen von Flüssigkeiten oder Fluiden wird ein schnelles und auch unter Stress sicheres Nachladen und Auswechseln von Fluidtanks 4 durch den Nutzer ermöglicht. Durch einfaches Drücken eines Entriegelungsknopfs 12 bzw. Entriegelungshebels, welcher mit dem federbelasteten Riegelschieber 8 oder Lösehebel zusammenwirkt, wird die im Inneren gesicherte Sprühdose als Fluidtank 4 im entleerten Zustand herausgedrückt (vgl. 1 und 2). Es wird eine Art automatischer Auswurfmechanismus des Schnellwechselsystems bereitgestellt, der beispielsweise auch noch über eine Feder im Inneren der Aufnahme 3 des Griffelements 2 ein Herausrutschen des Fluidtanks 4 nach unten bewirkt (vgl. 2). Oder das Herausgehen des Fluidtanks 4 erfolgt alternativ alleine aufgrund der Schwerkraft.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fluidtanks mit der Kopplungseinrichtung 5 am oberen Ende und dem Ventil 9 ist in der 2a im Detail gezeigt. Hier ist ein im Wesentlichen kreiszylindrischer Fluidtank 4 als eine Art Sprühdose gezeigt, die als Wechselpatrone in das Griffelement 2 und die Aufnahme 3 von unten her eingeschoben und eingesetzt werden kann. Am oberen Ende weist der Fluidtank 4 einen seitlich leicht wulstförmig vorragenden Vorsprung 16 bzw. Rand auf, der mit einer Schrägfläche 17 des Lösehebels 8 bzw. Riegelschiebers zusammenwirken kann. Dieser Vorgang ist in den 3, 3a, 3b und 3c mit Einzelheiten und Details der jeweiligen zusammenwirkenden Elemente veranschaulicht.
  • Die 2b zeigt die Kopplungseinrichtung 5 mit den zusammenwirkenden Elementen zur Abdichtung beim Einschieben und Öffnen des Ventils 9 des Fluidtanks 4. Eine relativ breite scheibenförmige Dichtung 13 an einem oberen, im Durchmesser breiteren Element der Kopplungseinrichtung 5 wirkt mit einer darin von unten her eingreifenden Hutdichtung 14 dichtend zusammen, so dass automatisch beim Einstecken des Fluidtanks 4 eine Abdichtung beim Öffnen des Ventils 9 am Fluidtank 4, wie in 2a gezeigt, erfolgt.
  • Der Lösehebel 8 oder Riegelschieber gemäß dem Ausführungsbeispiel, welches in den 3 bis 3c gezeigt ist, weist hier beispielsweise eine im Wesentlichen L-Form auf und ist mit einem nach außen vorragenden Abschnitt als Entriegelungsknopf 12 realisiert, der gemäß 2 dann von außen an der Oberseite des Griffelements 2 für den Nutzer zugänglich ist. Der Lösehebel 8 umgreift zu etwa einem Viertel den oberen Kragen des Vorsprungs 16 des Fluidtanks und ist auf der Innenseite der Aufnahme 3 mit einer Spiralfeder 15 vorbelastet. An dem zum Vorsprung 16 oder Rand des Fluidtanks 4 hin weisenden Bereich ist eine Schrägfläche 17 vorgesehen, die beim Einstecken des Fluidtanks 4 in die Aufnahme 3 zu einem Verriegeln gegen eine Federkraft der Feder 15 wirkt (vgl. 3a und 3c). Im eingesetzten Zustand, welcher in der 1 gezeigt ist, ist dann der Fluidtank sicher im Inneren der Vorrichtung 10 gehalten und für den direkten Einsatz bereitgestellt, ohne dass ein Ventil geöffnet werden muss oder eine Verschraubung oder ein extra Verschluss für die Sicherung des Fluidtanks 4 betätigt werden muss.
  • Nach einem Entleeren kann dann über den Entriegelungsknopf 12 der leere Fluidtank 4 herausgebracht werden und ein neuer, befüllter Wechselfluidtank 4 wieder eingesetzt werden. Mit der Erfindung wird somit eine neuartige Kopplung von nicht unter Druck stehenden Sprühdosen als Fluidtanks 4 für derartige Handgeräte 100 bereitgestellt. Das Schnellwechselsystem 7 und die Kopplungseinrichtung 5 sind durch eine automatische und wenig gegenüber Fehlern anfällige Wirkungsweise gekennzeichnet. Die Schnittstelle zwischen dem Fluidtank 4 und den zum Ansaugen durch die Pumpe 11 vorgesehenen Innenteilen der Vorrichtung 10 wird sicher abgedichtet und für den Gebrauch des Handgeräts 100 gekoppelt.
  • Die Form und Ausgestaltung des Schnellwechselsystems 7 kann im Rahmen der Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen definiert ist, variiert werden und andere Gestalten und Ausführungsformen aufweisen. Auch kann der Fluidtank 4 eine andere Form als eine kreiszylindrische Form mit oben angesetztem Kragen 16 aufweisen. Beispielsweise kann eine im Querschnitt eckige Zylinderform vorgesehen sein. Die Form des Riegelschiebers 8 kann ebenso variieren und muss nicht eine L-Form sein. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Riegelschieber 8 in entsprechenden Führungsnuten im Inneren der Aufnahme 3 im Griffelement 2 gelagert und gegen die Feder unter Druck eingesetzt. Andere Formen der Lagerung und Fixierung des Riegelschiebers bzw. Lösehebels 8 können ebenso im Rahmen der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, vorgesehen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Betätigungshebel
    2
    Griffelement
    3
    Aufnahme für Fluidtank
    4
    Fluidtank
    5
    Kopplungseinrichtung
    6
    Ausstoßabschnitt
    7
    Schnellwechselsystem
    8
    Lösehebel bzw. Riegelschieber
    9
    Ventil
    10
    Vorrichtung
    11
    Pumpe
    12
    Entriegelungsknopf
    13
    scheibenförmige Dichtung
    14
    Hutdichtung
    15
    Feder
    16
    Vorsprung bzw. Rand Fluidtank
    17
    Schrägfläche Riegelschieber
    100
    Handgerät

Claims (9)

  1. Vorrichtung (10) zum Verschießen oder Versprühen eines Fluidprojektils oder Fluidstrahls auf einen Zielkörper, umfassend ein Handgerät (100) mit einer Pumpe (11) zum Verschießen des Fluidprojektils, wobei das Handgerät (100) einen Betätigungshebel (1) und ein Griffelement (2) aufweist und wobei eine Aufnahme (3) zum Einsatz eines auswechselbaren Fluidtanks (4) vorgesehen ist, welcher mit einer Kopplungseinrichtung (5) fluiddicht mit einem Ausstoßabschnitt (6) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidtank (4) eine vorzugsweise drucklose Sprühdose mit einem integrierten Tankventil (9) ist und dass die Aufnahme (3) mit einem Schnellwechselsystem (7) für den Fluidtank (4) versehen ist, mit welchem eine federbelastete Halterung und Einrastung des Fluidtanks (4) in der Aufnahme (3) und eine durch einen Lösehebel (8) gesicherte, jedoch bei Bedarf lösbare Einsetzung des Fluidtanks (4) möglich ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidtank (4) eine zylindrische Sprühdose aufweist, welche an dem oberen Ende mit einem integrierten Ventil (9) versehen ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (5) eine Schnapp-/Klemmverbindung zum Einsetzen und Halten des Fluidtanks (4) in der Aufnahme (3) aufweist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Fluidtank (4) eine scheibenförmige Dichtung (13) mit großer Dichtfläche in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Fluidtanks (4) vorhanden ist, welche mit einer auf Seite der Vorrichtung in der Aufnahme (3) integrierten Hutdichtung (14) als Gegenelement für eine Abdichtung bei eingesetztem Fluidtank (4) zusammenwirkt.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidtank (4) eine Sprühdose mit einer im Wesentlichen kreiszylindrischen Querschnittsform ist, in welcher eine Flüssigkeit als Fluid ohne Druck für ein Ansaugen und Ausstoßen mittels der Pumpe (11) enthalten ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnellwechselsystem (7) der Vorrichtung (10) mit einem durch einen Hebel oder Knopf (12) betätigbaren Auswurfmechanismus für das Auswerfen von entleerten Fluidtanks (4) versehen ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (11) mittels des Betätigungshebels (1) am Griffelement (2) zum Erzeugen einer Saugkraft auf das im Inneren des Fluidtanks (4) vorhandene Fluid oder Flüssigkeit aktiviert wird.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Außenseite am Griffelement (2) abschnittsweise zugänglicher Riegelschieber (8) für das Fixieren und Lösen sowie Auswerfen eines entleerten Fluidtanks (4) vorgesehen ist, welcher mittels einer Sicherung gegenüber unbeabsichtigter Betätigung beim Handhaben der Vorrichtung (10) gesichert werden kann.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (5) und das Schnellwechselsystem (7) mit rein mechanischen, federbelasteten Elementen realisiert sind.
DE202024100269.5U 2024-01-19 2024-01-19 Vorrichtung zum Verschließen eines Fluidprojektils oder Fluidstrahls mit Schnellwechselsystem für Fluidtank Active DE202024100269U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202024100269.5U DE202024100269U1 (de) 2024-01-19 2024-01-19 Vorrichtung zum Verschließen eines Fluidprojektils oder Fluidstrahls mit Schnellwechselsystem für Fluidtank

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202024100269.5U DE202024100269U1 (de) 2024-01-19 2024-01-19 Vorrichtung zum Verschließen eines Fluidprojektils oder Fluidstrahls mit Schnellwechselsystem für Fluidtank

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202024100269U1 true DE202024100269U1 (de) 2024-02-23

Family

ID=90246202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202024100269.5U Active DE202024100269U1 (de) 2024-01-19 2024-01-19 Vorrichtung zum Verschließen eines Fluidprojektils oder Fluidstrahls mit Schnellwechselsystem für Fluidtank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202024100269U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3929777A1 (de) Injektionsspritze
WO2003043112A1 (de) Vorrichtungen zur brennstoffversorgung von brennstoffzellen
EP1518086A1 (de) Maschinengewehr
DE102010048085A1 (de) Austragvorrichtung
DE7706406U1 (de) Vorrichtung fuer die abgabe von fluessigkeiten
DE102011004035A1 (de) Pulverpumpe zum Fördern von Beschichtungspulver
EP2966397A1 (de) Gasdruckladegewehr
DE1585887C3 (de) Elektrisches Dampfbügeleisen
DE602004006017T2 (de) Pumpe zur abgabe von fluidprodukten
DE202024100269U1 (de) Vorrichtung zum Verschließen eines Fluidprojektils oder Fluidstrahls mit Schnellwechselsystem für Fluidtank
DE3434966A1 (de) Aufnahmevorrichtung zum einfuellen einer narkosefluessigkeit
DE2036240A1 (de) Druckgasgesteuertes Gewehr
DE202011002579U1 (de) Verschluss für eine Repetierwaffe
DE202013102560U1 (de) Fettpresse
DE102015009751A1 (de) Reinigungsgerät
DE102013101978A1 (de) Hydraulisches Presswerkzeug
DE202019101172U1 (de) Abflussreinigungsgerät
DE102015003034A1 (de) Feuerlöschanlage
DE202014103141U1 (de) Gasdruckladegewehr
DE202016105435U1 (de) Vorrichtung für eine Schmierleitung
DE7927316U1 (de) Sprühpistole
DE202019104449U1 (de) Hin- und hergehende Struktur des Verschlusses für Spielzeugpistolen
EP1459670B1 (de) Spender für Seifen oder dergleichen mit Pumpe
EP3096107A2 (de) Verschluss für ein gewehr
DE3602079A1 (de) Vorrichtung zum umfuellen von fluessigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification