DE202023106637U1 - Flügel für Türen oder Fenster - Google Patents

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Abstract

Flügel für Türen oder Fenster, wobei der Flügel (1) umfasst:
- zumindest eine erste (2) und eine zweite (3) Glasscheibe, die einander gegenüberliegend und parallel zueinander in einem Abstand (D) voneinander angeordnet sind;
- ein Abstandhalter- und Verbindungselement (4), das zwischen zwei einander gegenüberliegenden Innenoberflächen der zwei Glasscheiben (2, 3) angeordnet ist, um einen ersten geschlossenen Innenumfangsbereich oder Kammer (5) und einen zweiten offenen Außenumfangsbereich oder Hohlraum (6) für jede Seite zu definieren, die von dem Paar Glasscheiben (2, 3) gebildet wird;
- eine Haftkomponente (7), die entlang des Außenumfangs aufgebracht wird, der durch den Hohlraum (6) zwischen dem Abstandhalterelement (4) und einem Teil der entsprechenden Innenoberflächen der zwei Glasscheiben (2, 3) definiert ist,
- einen Umfangsrahmen (8), der entlang den entsprechenden Seiten der Glasscheiben (2, 3) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrahmen (8) umfasst:
- ein erstes Profil (9), das rahmenförmig gestaltet ist, aus Metallwerkstoff besteht und entlang des Umfangs um eine der zwei Glasscheiben (2, 3) geschlossen ist; wobei das erste Profil (9) einen ersten Abschnitt (9a) aufweist, der mittels einer Haftkomponente (10) mit einem Rand der Außenoberfläche einer ersten Glasscheibe (2) verbindbar ist, um einen ersten Befestigungspunkt des Rahmens (8) an den Glasscheiben (2, 3) zu definieren, und einen zweiten Abschnitt (9b) aufweist, der quergerichtet in Bezug auf den ersten Abschnitt (9a) in Richtung des Hohlraumes (6) verläuft; wobei auf dem zweiten Abschnitt (9b) ein Element (11) angefertigt ist, das für die Unterbringung von Komponenten (12,13) vorgesehen ist, die Zubehörteile zum Tragen und/oder Betätigen des Flügels (1) definieren, und ein freies Ende, das zumindest einen ersten Fortsatz (14) aufweist, der dafür ausgelegt ist, einen ersten Teil einer rastenden oder gelenkigen Einhakung zu definieren;
- ein zweites Profil (15), das rahmenförmig gestaltet ist, aus Kunststoffmaterial mit geringer Wärmeleitfähigkeit besteht und entlang des Umfangs um die andere der zwei Glasscheiben (3, 2) geschlossen ist; wobei das zweite Profil (15) einen ersten Abschnitt (15a) aufweist, der mittels einer strukturellen Komponente (16) mit Haftungs- und Abdichtungseigenschaften mit einem Rand der Außenoberfläche der zweiten Glasscheibe (3) verbindbar ist, um einen zweiten Befestigungspunkt des Rahmens (8) an den Glasscheiben (2, 3) zu definieren, und einen zweiten Abschnitt (15b) aufweist, der quergerichtet in Bezug auf den ersten Abschnitt (15a) verläuft, und der mit einem freien Ende versehen ist, das zumindest einen zweiten Fortsatz (17) aufweist, der dafür ausgelegt ist, einen zweiten Teil einer rastenden oder gelenkigen Einhakung zu definieren, der mit dem ersten Fortsatz (14) zusammenwirkt, um mittels einer einrastenden Kopplungsbewegung während seiner Montage einen stabilen Verbindungspunkt zu vervollständigen, wobei der erste Fortsatz (14) des zweiten Abschnitts (9b) des ersten Profils (9) einen Verbindungs- und Schließbereich zum vollständigen und dichten Anhaften des Rahmens (8) auf den Glasscheiben (2, 3) definiert und dafür ausgelegt ist, den Transmissionswärmeverlust der Tür oder des Fensters zu reduzieren.

Description

  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft einen Flügel für Türen oder Fenster.
  • Im Einzelnen bezieht sich das vorliegende Gebrauchsmuster auf einen Flügel für Türen oder Fenster mit Öffnungsart mit Drehflügel- oder Kippflügelbeschlag.
  • Auf dem technischen Gebiet der Herstellung von Flügeln für Türen und Fenster umfasst die diesbezügliche Gestaltungsstruktur zwei wesentliche Komponenten: das sogenannte Mehrscheiben-Isolierglas und den Tragrahmen zur Aufnahme der Mehrscheiben-Isolierverglasung und des funktionalen Zubehörs für die korrekte Montage und Benutzung des hergestellten Flügels.
  • In der Regel umfasst das Mehrscheiben-Isolierglas:
    • - zumindest ein Paar Glasscheiben (mit gleichen oder unterschiedlichen Umfangsmaßen, je nach Gebrauchsbestimmung) die einander gegenüberliegend und parallel zueinander angeordnet sind
    • - ein Abstandhalter- und Verbindungselement, das auf den vier von den Glasscheiben gebildeten Seiten angeordnet ist;
    • - eine strukturelle Komponente aus Kunststoff, die entlang des durch den Abstandhalter definierten Außenumfangs angebracht ist, um sowohl die physikalischen Eigenschaften der hergestellten Mehrscheiben-Isolierverglasung als auch die Wärmedämmung der zwischen den beiden Scheiben gebildeten Kammer und die Abdichtung gegen Feuchtigkeit zu verbessern.
  • In einer kostengünstigeren Alternative könnte anstatt der strukturellen Komponente eine einfache Klebstoffschicht verwendet werden, um das Glasscheibenpaar und den Abstandhalter stabil miteinander zu verbinden. Diese Struktur aus Mehrscheiben-Isolierglas erfordert einen Rahmen mit besten Eigenschaften hinsichtlich der mechanischen Abdichtung und Wärmedämmung.
  • Der Tragrahmen für das Mehrscheiben-Isolierglas umfasst:
    • - ein Paar aufrechter Teile und Querteile aus Metallwerkstoff, die mit den Rändern des Mehrscheiben-Isolierglases verbunden sind, um den Tragrahmen für das Mehrscheiben-Isolierglas zu bilden;
    • - jedes der aufrechten Teile und der Querteile weisen ein rohrförmiges Profil auf, das geformt ist, um Zubehörbereiche zur Anbringung von Dichtungen und zumindest eine Längsnut für die Anbringung von funktionalen Elementen (zum Beispiel Scharnieren) oder Elementen zum Betätigen / Schließen des Flügels wie Gleitstangen oder Fallenteile.
  • Dieser Rahmen interagiert mit dem feststehenden Blendrahmen, der in der Öffnung des Hohlraums angebracht ist, in dem der Flügel montiert wird. Der feststehende Blendrahmen weist ein Profil und Zubehörteile auf, die mit dem auf dem Flügelrahmen vorhandenen Zubehör zusammenwirken. Diese Art des Flügelaufbaus, die wir als herkömmlich bezeichnen würden, ist zwar in funktioneller Hinsicht zuverlässig, weist aber dennoch Einschränkungen im Hinblick auf die Ästhetik, Montagezeiten und -kosten und Wärmedämmung auf.
  • Aus diesen Gründen wurde im Laufe der Zeit versucht, die Grundstrukturen zu verändern, um Ergebnisse zu erhalten, die zu einer Verbesserung des ästhetischen Designs, der Rationalisierung der Rahmenbauteile und der wärmedämmenden Eigenschaften führten.
  • Derzeit sind allerdings die Kosten für die Bauteile und die Montage der Rahmen auf Mehrscheiben-Isolierglas noch hoch und mit langen Herstellungszeiten verbunden.
  • Außerdem ist es je nach Art des Mehrscheiben-Isolierglases (mit oder ohne strukturelle Komponenten) erforderlich, Rahmen mit unterschiedlichen Geometrien und Zubehörteilen zu entwerfen oder anzuwenden.
  • Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters ist die Bereitstellung eines Flügels für Türen oder Fenster, der die oben aufgeführten Nachteile des vorbekannten Standes der Technik überwindet.
  • Insbesondere besteht das Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters darin, einen Flügel für Türen oder Fenster bereitzustellen, der die Standardisierung der Rahmenbauteile ermöglicht und gleichzeitig die funktionelle Zuverlässigkeit der herkömmlichen Flügel bewahren und mit einer verbesserten Ästhetik verbinden kann.
  • Ein weiteres Ziel dieses Gebrauchsmusters ist es, einen Flügel für Türen oder Fenster mit weniger Gewicht und Bauteilen bereitzustellen, der einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Ziele werden in vollem Umfang mit einem erfindungsgemäßen Flügel für Türen oder Fenster erreicht, der durch die in den nachfolgenden Ansprüchen beschriebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Die Merkmale der Lösung gehen deutlicher aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit keineswegs einschränkendem Charakter hervor, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht wird. Hierbei zeigen:
    • - 1 in schematischer Vorderansicht einen Flügel für Türen oder Fenster gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • - die 2 bis 5 jeweils in schematischen Vorderansichten entsprechende Schritte zur Anbringung eines Rahmens auf einem Mehrscheiben-Isolierglas, um den Flügel von 1 herzustellen;
    • - die 6 und 7, beide jeweils in schematischer Vorderansicht, eine erste Ausführungsvariante eines Türflügels mit entsprechenden Schritten zur Montage des Rahmens;
    • - die 8 und 9, beide jeweils in schematischer Vorderansicht, eine zweite Ausführungsvariante eines Türflügels mit entsprechenden Schritten zur Montage des Rahmens.
  • Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, und insbesondere im Hinblick auf die 1, wird der gegenständliche Flügel, der in seiner Gesamtheit mit der Bezugsnummer 1 bezeichnet wird, zur Herstellung von Türen oder Fenstern mit Öffnungsart mit Drehflügelbeschlag, mit Dreh- und Kippflügelbeschlag und in Konfigurationen mit einfachem oder doppeltem Flügel verwendet.
  • Die Türen oder Fenster von besonderem Interesse umfassen einen feststehenden Rahmen 23 (in 1 mit unterbrochener Linie dargestellt) an dem der Flügel 1 mittels Scharnieren (hierin nicht dargestellt) angelenkt wird.
  • Der Flügel 1 ist somit um eine vertikale Achse drehbar, und auch (in Fall von Kippbewegungen) um eine horizontale Achse, um von einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung und umgekehrt gebracht zu werden.
  • Der Flügel 1 wird, wie in der nachfolgenden Beschreibung noch ausgeführt, mit Komponenten zum Tragen und/oder Betätigen ausgestattet, die das Einnehmen der geschlossenen und geöffneten Konfiguration ermöglichen. Der Flügel 1 für Türen oder Fenster umfasst zumindest eine erste 2 und eine zweite 3 Glasscheibe, die einander gegenüberliegend und parallel zueinander in einem Abstand D voneinander angeordnet sind.
  • Der Flügel 1 umfasst ein Abstandhalter- und Verbindungselement 4, das zwischen zwei einander gegenüberliegenden Innenoberflächen der zwei Glasscheiben 2 und 3 angeordnet ist, um einen ersten geschlossenen Innenumfangsbereich oder Kammer 5 und einen zweiten offenen Außenumfangsbereich oder Hohlraum 6 für jede Seite zu definieren, die von dem Paar Glasscheiben 2, 3 gebildet wird.
  • Der Flügel 1 umfasst auch eine Haftkomponente 7, die entlang des Außenumfangs aufgebracht wird, der durch den Hohlraum 6 zwischen dem Abstandhalterelement 4 und einem Teil der entsprechenden Innenoberflächen der zwei Glasscheiben 2, 3 definiert ist.
  • Es ist zu beachten, dass die Haftkomponente 7 eine strukturelle Komponente im eigentlichen Sinn sein kann, die auch abdichtende Eigenschaften aufweist, um eine größere Dichtheit der inneren Kammer 5 und höhere Hafteigenschaften zu ermöglichen, um die mechanischen Eigenschaften der hergestellten Mehrscheiben-Isolierverglasung zu verbessern.
  • Alternativ dazu kann die Komponente eine haftende/versiegelnde Komponente mit geringeren Eigenschaften hinsichtlich der mechanischen Abdichtung und Versiegelung im Vergleich zu der oben genannten strukturellen Komponente sein.
  • Der Flügel 1 umfasst einen Umfangsrahmen 8, der entlang den entsprechenden Seiten der Glasscheiben 2, 3 angeordnet ist.
  • Wie in den 1 bis 5 dargestellt, umfasst der Umfangsrahmen 8 zwei gesonderte Profile 9 und 15.
  • Ebenfalls gemäß der Darstellung umfasst der Umfangsrahmen ein erstes Profil 9, das rahmenförmig gestaltet ist, aus Metallwerkstoff (mit hoher Wärmeleitfähigkeit) besteht und entlang des Umfangs um eine der zwei Glasscheiben 2 geschlossen ist.
  • Das erste Profil 9 weist einen ersten Abschnitt 9a auf, der mittels einer Haftkomponente 10 mit einem Rand der Außenoberfläche einer ersten Glasscheibe 2 verbindbar ist, um einen ersten Befestigungspunkt des Rahmens 8 an den Glasscheiben 2, 3 zu definieren.
  • Das erste Profil 9 umfasst einen zweiten Abschnitt 9b, der quergerichtet in Bezug auf den ersten Abschnitt 9a in Richtung des von den Glasscheiben 2 und 3 gebildeten Hohlraums 6 verläuft.
  • Auf dem zweiten Abschnitt 9b ist ein Element 11 angefertigt, das für die Unterbringung von Komponenten 12, 13 vorgesehen ist, die Zubehörteile zum Tragen und/oder Betätigen des Flügels 1 definieren, und ein freies Ende, das zumindest einen ersten Fortsatz 14 aufweist, der dafür ausgelegt ist, einen ersten Teil einer rastenden oder gelenkigen Einhakung zu definieren.
  • Der Rahmen 8 umfasst ein zweites Profil 15, das rahmenförmig gestaltet ist, aus Kunststoffmaterial mit geringer Wärmeleitfähigkeit besteht und entlang des Umfangs um die andere der zwei Glasscheiben 3 geschlossen ist.
  • Das zweite Profil 15 umfasst einen ersten Abschnitt 15a, der mittels einer strukturellen Komponente 16 zur Abdichtung und Haftung mit einem Rand der Außenoberfläche der zweiten Glasscheibe 3 verbindbar ist, um einen zweiten Befestigungspunkt des Rahmens 8 an den Glasscheiben 2, 3 zu definieren.
  • Das zweite Profil 15 umfasst einen zweiten Abschnitt 15b, der quergerichtet in Bezug auf den ersten Abschnitt 15a verläuft, und der mit einem freien Ende versehen ist, das zumindest einen zweiten Fortsatz 17 aufweist, der dafür ausgelegt ist, einen zweiten Teil einer rastenden oder gelenkigen Einhakung zu definieren, der mit dem ersten Fortsatz 14 zusammenwirkt, um, mittels einer einrastenden Kopplungsbewegung während seiner Montage, einen stabilen Verbindungspunkt mit dem ersten Fortsatz 14 des zweiten Abschnitts 9b des ersten Profils 9 zu vervollständigen, um einen Verbindungs- und Schließbereich zum vollständigen und dichten Anhaften des Rahmens 8 auf den Glasscheiben 2, 3 zu definieren, und dafür ausgelegt, den Transmissionswärmeverlust der Türen oder Fenster, auf denen der Flügel montiert ist, zu reduzieren.
  • Mit anderen Worten ermöglicht der so aufgebaute Rahmen, eine Struktur zu erhalten, die eine erhöhte mechanische Sicherheit gewährleisten kann, dank einer Klemmkonfiguration an dem Glasscheibenpaar und der mittleren mechanischen Befestigung, die eine Kompensation der eventuellen Erzeugung von auf die Glasscheiben wirkenden Kräften ermöglichen, die bewirken würden, dass sich diese voneinander entfernen (siehe beispielsweise die Pfeile F1-F2 in 5).
  • Diese mechanische Abdichtung des Flügels ist mit einer hohen Beständigkeit gegenüber Witterungseinflüssen kombiniert, und, wie bereits oben erwähnt, mit einem verringerten Transmissionswärmeverlust.
  • Die soeben beschriebene Lösung lässt vielfältige und alternative bauliche Lösungen zu.
  • Wie in den 6 und 7 dargestellt, umfasst an dem ersten Profil 9 der erste Fortsatz 14 einen Zapfen 24 mit einem im Querschnitt spitzbogenförmigen Profil, der eine Verengung in dem Verbindungsbereich mit dem verbleibenden zweiten Abschnitt 9b aufweist.
  • An dem zweiten Profil 15 wird der zweite Fortsatz 17 durch ein Paar von parallelen Flügeln 25 (elastisch verformbar) gebildet, um eine Aussparung zu bilden, in die der Zapfen 24 des ersten Fortsatzes 14 einrasten kann, während der erste Abschnitt 15a mit der zweiten Glasscheibe 3 verbunden wird.
  • Wie in den 1 bis 5 dargestellt, umfasst eine andere bauliche Lösung, dass der zweite Abschnitt 9b des ersten Profils 9, zumindest teilweise, den Hohlraum 6 bedeckt.
  • Der erste Fortsatz 14 ist hakenförmig ausgebildet, um einen gelenkigen Einhakpunkt zu definieren.
  • Der zweite Abschnitt 15b des zweiten Profils 15 ist mit einem zweiten Fortsatz 17 versehen, der gegenhakenförmig ausgebildet ist, um den gelenkigen Einhakpunkt zu vervollständigen und um drehbar, mittels einer einrastenden Kopplungsbewegung während seiner Montage, mit dem ersten hakenförmigen Fortsatz 14 des zweiten Abschnitts 9b des ersten Profils 9 gekoppelt zu werden, um den Verbindungs- und Schließbereich des Rahmens 8 auf den Glasscheiben 2, 3 zu definieren, sobald der erste Abschnitt 15a mit der zweiten Glasscheibe 3 verbunden ist.
  • Wie in den 8 und 9 dargestellt, sieht eine weitere Ausführungsvariante vor, das der Rahmen 8 einen ersten hakenförmigen Fortsatz 14 umfasst, während der zweite Fortsatz 17 einen ersten Flügel 26 umfasst, der gegenhakenförmig ausgebildet ist, um mit dem Haken des ersten Fortsatzes in Eingriff zu treten, während das zweite Profil 15 mit der zweiten Glasscheibe 3 verbunden wird, und um sich, mittels elastischer Verformung, durch Einrasten fest mit dem ersten Fortsatz 14 zu verbinden. Der zweite Fortsatz 17 weist einen zweiten Flügel 27 auf, dessen Erstreckung kleiner ist als die des ersten Flügels 26 und der dafür ausgelegt ist, mit frontalem Kontakt, an einem Teil des ersten Fortsatzes 14, in einem äußeren Abschnitt davon, anzuliegen, um den Eingriff des ersten Fortsatzes 14 mit dem ersten Flügel 26 zu stabilisieren.
  • Der erste Abschnitt des ersten Profils des Rahmens integriert die „Cover“-Funktionen einer Glasscheibenseite und ist mit einer Nut für die Unterbringung von Zubehörteilen des Flügels ausgestattet (wie nachfolgend noch ausgeführt wird).
  • Ebenfalls der erste Abschnitt des ersten Profils ist an der ersten Glasscheibe unter Verwendung der Außenoberfläche dieser ersten Glasscheibe verankert, wobei vermieden wird, dass das Glas/Glas-Dichtmittel mit dem zweiten Abschnitt in Kontakt kommt.
  • Der zweite Abschnitt 9b des ersten Profils 9 weist das Element 11 auf, das für die Unterbringung von Zubehörteilen zum Tragen und/oder Betätigen des Flügels vorgesehen ist.
  • Dieses Element 11 besteht aus einer Grundfläche 18 des zweiten Abschnitts 9b und zwei „L“-förmigen Flügeln 19, 20, die von der Grundfläche 18 hervorstehen, um eine Nut mit einer nach der Außenseite des Rahmens 8 gerichteten Öffnung zu bilden.
  • Beispielsweise können die Zubehörteile eine Gleitstange 12, die innerhalb der Nut gleiten kann, und eine als Fallen-/Schließteil dienende Sperrklinke 13 sein, die mit der Stange 12 verbunden und bewegbar ist. Stange und Sperrklinke sind in 1 mit unterbrochener Linie dargestellt.
  • Es ist zu beachten, dass das erste Profil 9 aus Aluminium gefertigt ist.
  • Es ist zu beachten, dass das zweite Profil 15 aus einem Kunststoff-/Plastikmaterial wie beispielsweise Polyamid besteht.
  • Das zweite Profil 15 aus Kunststoff-/Plastikmaterial ermöglicht es, die erforderlichen elastischen Verformungen für die rastende Verbindung zwischen den zwei Fortsätzen 14 und 17 zu erhalten.
  • Wie bereits erwähnt dient das zweite Profil zur thermischen Trennung für den Flügel und weist dank der strukturellen Komponente, mit welcher der erste Abschnitt des zweiten Profils verankert ist, verbesserte Eigenschaften im Hinblick auf die mechanische Abdichtung und Isolierung auf.
  • Wie bereits erwähnt, ist zwischen einer Oberfläche des ersten Abschnitts 9a des ersten Profils 9 und der Außenoberfläche des Randes der ersten Glasscheibe 2 ein Klebstoff aufgebracht, der die Haftkomponente 10 definiert, um den ersten Verbindungspunkt des Rahmens 8 mit den Glasscheiben 2, 3 zu definieren.
  • Es ist zu beachten, dass zwischen einer Oberfläche des ersten Abschnitts 15a des zweiten Profils 15 und der Außenoberfläche des Randes der zweiten Glasscheibe 3 die strukturelle Komponente 16 mit (hohen) Haftungs- und Abdichtungseigenschaften zwischen dem zweiten Profil 15b und der zweiten Glasscheibe 3 angebracht ist, um den zweiten Verbindungspunkt zwischen dem Rahmen 8 und den Glasscheiben 2, 3 zu definieren.
  • Wie in den 1 bis 5 dargestellt, weist bei der gelenkigen Lösung der zweite Fortsatz 17 des zweiten Abschnitts 15b des zweiten Profils 15 einen rohrförmigen Querschnitt von viereckiger Form auf, der teilweise geöffnet ist, um eine Aufnahme zu erhalten, die für das Einrasten des hakenförmig ausgebildeten ersten Fortsatzes 14 mittels einer Drehbewegung des zweiten Profils 15 dient.
  • Das erste Profil 9 weist einen ersten Abschnitt 9a mit rohrförmiger Gestalt auf, von dem aus sich ein Flügel 21 erstreckt, der zur Außenseite des Rahmens 8 hin hervorsteht.
  • Beispielsweise umfasst die bisher beschriebene Herstellung eines Flügels für Türen und Fenster:
    • - das Bereitstellen einer ersten 2 und einer zweiten 3 Glasscheibe, die einander gegenüberliegend und parallel zueinander in einem Abstand D voneinander angeordnet sind;
    • - das Verbinden der ersten 2 und der zweiten 3 Glasscheibe unter Zwischenlegen eines Abstandhalter- und Verbindungselements 4 zwischen zwei einander gegenüberliegenden Innenoberflächen der zwei Glasscheiben 2, 3 um einen ersten geschlossenen Innenumfangsbereich oder Kammer 5 und einen zweiten offenen Außenumfangsbereich oder Hohlraum 6 für jede Seite zu definieren, die von dem Paar Glasscheiben 2, 3 gebildet wird;
    • - das Anbringen einer Haftkomponente 7 entlang des Außenumfangs, der durch den Hohlraum 6 zwischen dem Abstandhalterelement 4 und einem
  • Teil der Innenoberflächen der zwei Glasscheiben 2, 3 definiert ist;
    • - das Anbringen eines Umfangsrahmens 8 entlang den Seiten des Paars Glasscheiben 2, 3.
  • Das Anbringen des Umfangsrahmens 8 erfolgt durch das Bereitstellen eines ersten Profils 9 des Rahmens 8, das einen ersten Abschnitt 9a und einen zweiten Abschnitt 9b, der quergerichtet zu dem ersten Abschnitt 9a ist, aufweist und mit einem freien Ende versehen ist, das einen ersten Fortsatz 14 aufweist, der dafür ausgelegt ist, einen ersten Teil einer rastenden oder gelenkigen Einhakung zu definieren;
    • - das Positionieren und Festlegen des ersten Abschnitts 9a des ersten Profils 9, mittels einer Haftkomponente 10, an einem Rand der Außenoberfläche einer ersten Glasscheibe 2, um einen ersten Befestigungspunkt des Rahmens 8 an den Glasscheiben 2, 3 zu definieren, wobei der zweite Abschnitt 9b zu dem Hohlraum 6 hin ausgerichtet ist (siehe zum Beispiel die 2 und 3);
    • - das Bereitstellen eines zweiten Profils 15, das einen ersten Abschnitt 15a und einen zweiten Abschnitt 15b mit einem freien Ende aufweist, das zumindest einen zweiten Fortsatz 17 aufweist, der dafür ausgelegt ist, einen zweiten Teil einer rastenden oder gelenkigen Einhakung an dem ersten Fortsatz 14 zu definieren;
    • - das Verteilen einer strukturellen Komponente 16 mit Haftungs- und Abdichtungseigenschaften auf dem ersten Abschnitt 15a des zweiten Profils 15 oder auf der Außenoberfläche des Randes der zweiten Glasscheibe 3;
    • - das Verbinden des zweiten Profils 15 mit dem ersten Profil 9 mittels einer einrastenden oder gelenkigen Kopplung zwischen dem ersten 14 und dem zweiten 17 Fortsatz;
    • - die drehbare und einrastende Kopplung zwischen den zwei freien Enden 14 und 17 des ersten Profils 9 und des zweiten Profils 15, um einen gemeinsamen Befestigungs- und Verbindungspunkt zu erhalten (siehe 4);
    • - das Verbinden des zweiten Profils 15 mit der zweiten Glasscheibe 3 mittels Anhaften des ersten Abschnitts 15a des zweiten Profils 15 an dem Rand der Außenoberfläche der zweiten Glasscheibe 3, um eine Klemmbefestigung des Rahmens 8 an den Glasscheiben 2, 3 zu erhalten. In einer in den 6 bis 9 dargestellten ersten Lösung erfolgen die Verbindung des zweiten Profils 15 mit dem ersten Profil 9 und die Verbindung des zweiten Profils 15 mit der zweiten Glasscheibe 3 gleichzeitig.
  • In der in den 1 bis 5 dargestellten Lösung erfolgt die Verbindung des zweiten Profils 15 mit dem ersten Profil 9 durch eine drehbare und einrastende Kopplung zwischen den beiden zwischen dem ersten und dem zweiten Fortsatz 14 und 17 des ersten Profils 9 und des zweiten Profils 15, um einen gemeinsamen Befestigungs- und Verbindungspunkt zu erhalten. Angesichts dessen erfolgt die Verbindung des zweiten Profils 15 mit der zweiten Glasscheibe 3 durch eine Drehung des zweiten Profils 15 um den gemeinsamen gelenkigen Befestigungspunkt, bis zum Erhalt der Positionierung und Anhaftung des ersten Abschnitts 15a des zweiten Profils 15 auf dem Rand der Außenoberfläche der zweiten Glasscheibe 3, um eine Klemmbefestigung des Rahmens 8 an den Glasscheiben 2, 3 zu erhalten. Vorzugsweise erfolgt das Positionieren und Festlegen des ersten Abschnitts 9a des ersten Profils 9, mittels einer Haftkomponente 10, an einem Rand der Außenoberfläche der ersten Glasscheibe 2 mit Hilfe einer Bezugsschablone 22, die vorübergehend mit dem zweiten Abschnitt 9b des ersten Profils 9 gekoppelt ist, um die Beibehaltung eines vorgegebenen Abstandes zwischen dem zweiten Abschnitt 9b und dem Hohlraum 6, der von den zwei Glasscheiben 2, 3 definiert ist, zu ermöglichen.
  • Somit werden dank eines auf diese Weise strukturierten Flügels die vorgegebenen Ziele in vollem Umfang erreicht.
  • Der Flügel weist einen Rahmen mit extrem reduzierten Bauteilen auf, der dafür ausgelegt ist, den schnellen, einfachen und mit einem automatisieren Montageprozess vereinbaren Zusammenbau zu ermöglichen, der eine Senkung der globalen Kosten herbeiführt.
  • Die Verwendung von strukturellen Komponenten oder Klebstoffen ermöglicht die Anwendung von Herstellungsverfahren mit hohem Automatisierungsgrad und erhöhter Produktionsleistung bei Gewährleistung der hohen Endqualität des Produktes.
  • Diese Rahmenstruktur ist außerdem äußerst flexibel und kann auf unterschiedlichen Arten von Mehrscheiben-Isolierglas und unabhängig von deren mechanischen und abdichtenden Eigenschaften eingesetzt werden.

Claims (9)

  1. Flügel für Türen oder Fenster, wobei der Flügel (1) umfasst: - zumindest eine erste (2) und eine zweite (3) Glasscheibe, die einander gegenüberliegend und parallel zueinander in einem Abstand (D) voneinander angeordnet sind; - ein Abstandhalter- und Verbindungselement (4), das zwischen zwei einander gegenüberliegenden Innenoberflächen der zwei Glasscheiben (2, 3) angeordnet ist, um einen ersten geschlossenen Innenumfangsbereich oder Kammer (5) und einen zweiten offenen Außenumfangsbereich oder Hohlraum (6) für jede Seite zu definieren, die von dem Paar Glasscheiben (2, 3) gebildet wird; - eine Haftkomponente (7), die entlang des Außenumfangs aufgebracht wird, der durch den Hohlraum (6) zwischen dem Abstandhalterelement (4) und einem Teil der entsprechenden Innenoberflächen der zwei Glasscheiben (2, 3) definiert ist, - einen Umfangsrahmen (8), der entlang den entsprechenden Seiten der Glasscheiben (2, 3) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrahmen (8) umfasst: - ein erstes Profil (9), das rahmenförmig gestaltet ist, aus Metallwerkstoff besteht und entlang des Umfangs um eine der zwei Glasscheiben (2, 3) geschlossen ist; wobei das erste Profil (9) einen ersten Abschnitt (9a) aufweist, der mittels einer Haftkomponente (10) mit einem Rand der Außenoberfläche einer ersten Glasscheibe (2) verbindbar ist, um einen ersten Befestigungspunkt des Rahmens (8) an den Glasscheiben (2, 3) zu definieren, und einen zweiten Abschnitt (9b) aufweist, der quergerichtet in Bezug auf den ersten Abschnitt (9a) in Richtung des Hohlraumes (6) verläuft; wobei auf dem zweiten Abschnitt (9b) ein Element (11) angefertigt ist, das für die Unterbringung von Komponenten (12,13) vorgesehen ist, die Zubehörteile zum Tragen und/oder Betätigen des Flügels (1) definieren, und ein freies Ende, das zumindest einen ersten Fortsatz (14) aufweist, der dafür ausgelegt ist, einen ersten Teil einer rastenden oder gelenkigen Einhakung zu definieren; - ein zweites Profil (15), das rahmenförmig gestaltet ist, aus Kunststoffmaterial mit geringer Wärmeleitfähigkeit besteht und entlang des Umfangs um die andere der zwei Glasscheiben (3, 2) geschlossen ist; wobei das zweite Profil (15) einen ersten Abschnitt (15a) aufweist, der mittels einer strukturellen Komponente (16) mit Haftungs- und Abdichtungseigenschaften mit einem Rand der Außenoberfläche der zweiten Glasscheibe (3) verbindbar ist, um einen zweiten Befestigungspunkt des Rahmens (8) an den Glasscheiben (2, 3) zu definieren, und einen zweiten Abschnitt (15b) aufweist, der quergerichtet in Bezug auf den ersten Abschnitt (15a) verläuft, und der mit einem freien Ende versehen ist, das zumindest einen zweiten Fortsatz (17) aufweist, der dafür ausgelegt ist, einen zweiten Teil einer rastenden oder gelenkigen Einhakung zu definieren, der mit dem ersten Fortsatz (14) zusammenwirkt, um mittels einer einrastenden Kopplungsbewegung während seiner Montage einen stabilen Verbindungspunkt zu vervollständigen, wobei der erste Fortsatz (14) des zweiten Abschnitts (9b) des ersten Profils (9) einen Verbindungs- und Schließbereich zum vollständigen und dichten Anhaften des Rahmens (8) auf den Glasscheiben (2, 3) definiert und dafür ausgelegt ist, den Transmissionswärmeverlust der Tür oder des Fensters zu reduzieren.
  2. Flügel nach Anspruch 1, wobei an dem ersten Profil (9) der erste Fortsatz (14) einen Zapfen (24) mit einem im Querschnitt spitzbogenförmigen Profil umfasst, der eine Verengung in dem Verbindungsbereich mit dem verbleibenden zweiten Abschnitt (9b) aufweist; wobei an dem zweiten Profil (15) der zweite Fortsatz (17) durch ein Paar paralleler Flügel (25) gebildet wird, um eine Aussparung zu bilden, in die der Zapfen (24) des ersten Fortsatzes (14) einrasten kann, während die Verbindung des ersten Abschnitts (15a) mit der zweiten Glasscheibe (3) erfolgt.
  3. Flügel nach Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt (9b) des ersten Profils (9) zumindest teilweise den Hohlraum (6) bedeckt und der erste Fortsatz (14) hakenförmig ausgebildet ist, um einen gelenkigen Einhakpunkt zu definieren; wobei der zweite Abschnitt (15b) des zweiten Profils (15) mit einem zweiten Fortsatz (17) versehen ist, der gegenhakenförmig ausgebildet ist, um den gelenkigen Einhakpunkt zu vervollständigen und um drehbar, mittels einer einrastenden Kopplungsbewegung während seiner Montage, mit dem ersten hakenförmigen Fortsatz (14) des zweiten Abschnitts (9b) des ersten Profils (9) gekoppelt zu werden, um den Verbindungs- und Schließbereich des Rahmens (8) auf den Glasscheiben (2, 3) zu definieren, sobald der erste Abschnitt (15a) mit der zweiten Glasscheibe (3) verbunden ist.
  4. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem zweiten Abschnitt (9b) des ersten Profils (9) das Element (11) für die Unterbringung von Zubehörteilen (12, 13) zum Tragen und/oder Betätigen des Flügels vorgesehen ist und aus einer Grundfläche (18) des zweiten Abschnitts (9b) und zwei „L“-förmigen Flügeln (19, 20) besteht, die von der Grundfläche (18) hervorstehen, um eine Nut mit einer nach der Außenseite des Rahmens (8) gerichteten Öffnung zu bilden.
  5. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Profil (9) aus Aluminium besteht.
  6. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen einer Oberfläche des ersten Abschnitts (9a) des ersten Profils (9) und der Außenoberfläche des Randes der ersten Glasscheibe (2) ein Klebstoff aufgebracht ist, der die Haftkomponente (10) definiert, um den ersten Verbindungspunkt des Rahmens (8) an den Glasscheiben (2, 3) zu definieren.
  7. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen einer Oberfläche des ersten Abschnitts (15a) des zweiten Profils (15) und der Außenoberfläche des Randes der zweiten Glasscheibe (3) die strukturelle Komponente (16) mit Haftungs- und Abdichtungseigenschaften zwischen dem zweiten Profil (15b) und der zweiten Glasscheibe (3) angebracht ist, um den zweiten Verbindungspunkt zwischen dem Rahmen (8) und den Glasscheiben (2, 3) zu definieren.
  8. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche von 3 bis 7, wobei der zweite Fortsatz (17) des zweiten Abschnitts (15b) des zweiten Profils (15) einen rohrförmigen Querschnitt von viereckiger Form aufweist, der teilweise geöffnet ist, um eine Aufnahme zu erhalten, die für das stabile Einrasten des hakenförmig ausgebildeten ersten Fortsatzes (14) mittels einer Drehbewegung des zweiten Profils (15) dient.
  9. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Profil (9) einen ersten Abschnitt (9a) mit rohrförmiger Gestalt aufweist, von dem aus sich ein Flügel (21) erstreckt, der zur Außenseite des Rahmens (8) hin hervorsteht..
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