DE202023106434U1 - Anordnung für die Begrenzung eines Spielfelds - Google Patents

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Abstract

Anordnung für die Begrenzung eines Spielfelds (10) umfassend:
wenigstens ein Sperrelement in Form einer Stabgittermatte (14),
wenigstens zwei voneinander beabstandete, vertikal ausgerichtete (Zwischen-)Pfosten (11, 12) mit, vorzugsweise im oberen Bereich angeordneten, Befestigungsvorrichtungen, mittels derer die Stabgittermatte (14) an den (Zwischen-)Pfosten (11, 12) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eine der Befestigungsvorrichtungen wenigstens eine Klemme (120), die Gitterstäbe einer Stabgittermatte (14) klemmend erfasst sowie wenigstens ein an einem (Zwischen-)Pfosten (11, 12) anbringbares Gegenelement (111), aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für die Begrenzung eines Spielfelds umfassend:
    • wenigstens ein Sperrelement in Form einer Stabgittermatte und
    • wenigstens zwei voneinander beabstandete, vertikal ausgerichtete (Zwischen-)Pfosten mit, vorzugsweise im oberen Bereich angeordneten, Befestigungsvorrichtungen, mittels derer die Stabgittermatte an den (Zwischen-)Pfosten anbringbar ist.
  • Aus der DE 10 2019 125 318 A1 ist eine Spielfeldbegrenzung für ein Kleinspielfeld mit einem etwa rechteckigen Grundriss bekannt geworden, umfassend Bandenelemente in Form von Tafeln oder Paneelen und vertikale Pfosten, an denen diese Bandenelemente befestigt sind, wobei einige der vertikalen Pfosten Zwischenpfosten sind und in den Eckbereichen der Spielfeldbegrenzung Eckpfosten umfassen.
  • Die US 6,394,918 B1 beschreibt ein Kleinspielfeld mit Bandenelementen und Pfosten sowie Toren in der Mitte der Querseiten der Spielfeldbegrenzung. Um sicherzustellen, dass hoch gespielte Bälle innerhalb der Spielfeldbegrenzung bleiben, werden hier Ballfangnetze verwendet, die wesentlich höher sind als die Bandenelemente der Spielfeldbegrenzung. Dabei werden Verbindungselemente verwendet mit vertikalen Pfosten und Profilen, die sich horizontal in der Bodenebene erstrecken, wobei an den Pfosten vertikale Rippen angeschweißt sind. Diese Rippen sind als Hohlprofile ausgebildet, so dass dort vertikale Stangen eingesteckt werden können, an denen wiederum die Ballfangnetze befestigt sind.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass die bisher bekannten Spielfeldbegrenzungen für derartige Kleinspielfelder nicht ausreichend für hohe Belastungen ausgelegt sind, die sich beispielsweise ergeben, wenn eine größere Anzahl von Zuschauern bei einem Spiel gegen die Bandenelemente und Pfosten der Anordnung drückt, wodurch hohe Kräfte auf die Spielfeldbegrenzung einwirken. Ein weiteres Problem sind Einwirkungen durch Vandalismus, wobei Personen beispielsweise versuchen, Teile der Spielfeldbegrenzung mutwillig zu zerstören oder die Spielfeldbegrenzung zu überklettern, wodurch es bei den bekannten Systemen ebenfalls zu Beschädigungen kommt.
  • Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Anordnung für die Begrenzung eines Spielfelds der eingangs genannten Art zur Verfügung stellen, welche höheren Belastungen standhält und gegen Beschädigungen, wie sie beispielsweise durch Vandalismus entstehen, besser gesichert ist.
  • Die Lösung der vorgenannten Aufgabe liefert eine Anordnung für die Begrenzung eines Spielfelds mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest eine der Befestigungsvorrichtungen wenigstens eine Klemme, die Gitterstäbe einer Stabgittermatte klemmend erfasst sowie wenigstens ein an einem (Zwischen-)Pfosten anbringbares Gegenelement, aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung lassen sich die Stabgittermatten der Spielfeldbegrenzung über die Klemmelemente und die an den (Zwischen-)Pfosten angebrachten Gegenelemente sicher an den Pfosten befestigen. Es wird eine Verbindung zwischen den Stabgittermatten und den Pfosten geschaffen, die hohen Belastungskräften standhält. Die Verwendung von Stabgittermatten im oberen Bereich der Spielfeldbegrenzung ist erheblich stabiler als der Einsatz von flexiblen Netzen, die sich nur zum Abfangen der Spielbälle eignen, aber keine nennenswerten Kräfte aufnehmen. Die Stabgittermatten weisen bereits in sich eine hohe Eigenstabilität auf, da sie als starre Elemente anzusehen sind, die gleichwohl eine Durchsicht auf das Spielfeld zulassen. Über die erfindungsgemäße Verbindung mit Klemmelementen und Gegenelementen können die senkrecht zur Fläche der Stabgittermatten einwirkenden Kräfte in die stabilen Pfosten eingeleitet werden. Letztere können beispielsweise über Fundamente im Boden verankert werden.
  • Wenn hierin von (Zwischen-)Pfosten die Rede ist, dann umfasst dies alle Pfosten der Spielfeldbegrenzung, wobei vorzugsweise an den Längsseiten und gegebenenfalls an den Querseiten der Spielfeldbegrenzung Zwischenpfosten angeordnet sind und in den Eckbereichen der Spielfeldbegrenzung jeweils Eckpfosten angeordnet sind. Die Zwischenpfosten dienen bevorzugt dazu, jeweils an beiden Seiten an diesen jeweils Bandenelemente und/oder Stabgittermatten anzubringen, die miteinander fluchten, während an den Eckpfosten jeweils zwei Bandenelemente und Stabgittermatten angebracht werden können, welche zu der Längsseite bzw. der Querseite der Spielfeldbegrenzung gehören und in den jeweiligen Eckbereichen etwa in einem rechten Winkel aufeinanderstoßen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Ansprüchen angegeben. Die in den abhängig formulierten Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst jeder der (Zwischen-)Pfosten mehrere Gegenelemente, die sich senkrecht von jeweils zwei gegenüberliegenden Flächen des (Zwischen-)Pfostens erstrecken. Wenn es sich um Zwischenpfosten handelt, die zwischen den jeweiligen Eckbereichen an den Längsseiten verwendet werden sowie gegebenenfalls an den Querseiten zwischen den Toren und den Eckbereichen, erstrecken sich bevorzugt die Gegenelemente in horizontaler Richtung gesehen von den vertikalen Zwischenpfosten ausgehend zu beiden Seiten hin in einer Ebene, da an den Zwischenpfosten beidseitig Stabgittermatten angebracht werden. Bei den Eckpfosten können ebenfalls beidseitig Gegenelemente angebracht werden, die jeweils mit Stabgittermatten verbunden werden, wobei in diesem Fall die Stabgittermatten und die Gegenelemente von den Eckpfosten ausgehend in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das wenigstens eine oder sind die mehreren Gegenelement(e) mit dem (Zwischen-)Pfosten (Zwischenpfosten und/oder Eckpfosten) stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verschweißt. Damit wird eine sehr stabile und sichere Verbindung der Gegenelemente mit den Pfosten geschaffen, die auch bei Auftreten hoher Belastungskräfte standhält.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Gegenelement mindestens abschnittsweise flach ausgebildet und umfasst eine Loch- oder Schlitzbohrung, wobei das Gegenelement vorzugsweise ein Gegenblech ist. Die Loch- oder Schlitzbohrung ermöglicht die Verwendung von Befestigungselementen, die durch die Bohrung greifen, um so die Gegenelemente mit den Klemmen kraftschlüssig zu verbinden.
  • Vorzugsweise umfasst eine für die erfindungsgemäße Anordnung verwendete Klemme wenigstens eine Grundplatte mit einer Loch- oder Schlitzbohrung sowie wenigstens eine an der Grundplatte angeordnete Klauenanordnung, die im montierten Zustand zwei zueinander benachbarte vertikale Gitterstäbe einer Stabgittermatte umgreift. Die Loch- oder Schlitzbohrung ist geeignet, ein Befestigungselement wie beispielsweise eine Schraube oder dergleichen aufzunehmen, um so die Klemme mit einem Gegenelement zu verbinden, welches an einem Pfosten angebracht ist. Die Klauenanordnung der Klemme eignet sich, zwei benachbarte vertikale Gitterstäbe zu erfassen, wobei bei Anziehen eines Befestigungselements sodann die Gitterstäbe gegen das flache Gegenelement gepresst und auf diese Weise zwischen Klemme und Gegenelement verklemmt werden, wodurch die Stabgittermatte belastungssicher an einem Pfosten festgelegt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Klauenanordnung der Klemme wenigstens zwei voneinander beabstandete Klauen auf, zwischen denen sich im montierten Zustand wenigstens ein an der Grundplatte anliegender vertikaler Stab der Stabgittermatte, vorzugsweise zwei zueinander benachbarte vertikale Gitterstäbe einer Stabgittermatte, erstreckt bzw. erstrecken. Die Klauen der Klauenanordnung gehen so eine kraftschlüssige Verbindung mit den vertikalen Gitterstäben ein und verhindern ein seitliches Verschieben der Stabgittermatte relativ zu der Klemme und somit auch relativ zu den Pfosten, an denen die Klemme über ein Gegenelement festgelegt ist.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Klaue, mehr bevorzugt sind beide Klauen in der Draufsicht gesehen etwa U-förmig ausgebildet, so dass wenigstens zwei der vertikalen Gitterstäbe einer Stabgittermatte an Abwinklungen der Klaue zur Anlage kommen und so ein seitliches Verschieben der Stabgittermatte in horizontaler Richtung quer zum Pfosten wirksam verhindert wird, wobei gleichzeitig an der Innenseite der Klemme eine Fläche gebildet ist, die dem U-Steg der Klauenform entspricht und die als Anlageebene für vertikale und/oder auch horizontale Gitterstäbe der Stabgittermatte dienen kann, wodurch auch eine Verschiebung der von der Klemme erfassten Bereiche der Stabgittermatte in Richtung senkrecht zur Ebene der Stabgittermatte verhindert wird. Letzteres ist wichtig, wenn Druckkräfte auf die Stabgittermatte ausgeübt werden, die in dieser Richtung auftreten.
  • Dabei erstreckt sich im montierten Zustand von Klemme und Gegenelement vorzugsweise das Gegenelement zwischen den Klauen der Klemme. Beispielsweise kann jeweils eine Klaue im oberen Bereich der Klemme und eine Klaue im unteren Bereich der Klemme angeordnet sein, wobei zwischen diesen Klauen in vertikaler Richtung gesehen ein Freiraum verbleibt, in dem sich das Gegenelement erstreckt, wodurch sich eine Art Formschluss zwischen dem Gegenelement und den Klauen der Klemme ergibt und so durch die Klauen ein Verschieben der Klemme gegenüber dem Gegenelement in vertikaler Richtung verhindert wird.
  • Vorzugsweise sind die Klemme und das Gegenelement über ein Befestigungselement miteinander kraftschlüssig verbindbar, insbesondere sind sie mittels wenigstens einer Schraube miteinander verschraubbar. Auf diese Weise wird eine feste Verbindung zwischen Klemme und Gegenelement geschaffen, wobei kein allzu hoher Aufwand bei der Montage der Anordnung besteht.
  • Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die Klemme an ihrer Grundplatte innenseitig ein Schallabsorptionselement auf. Dies kann beispielsweise ein nachgiebiges und/oder weiches, plastisches Abdichtungsband aus einem geeigneten Material wie Gummi, Kunststoff oder dergleichen sein, welches zum Beispiel innenseitig an der Fläche (die dem U-Steg der Anordnung der Klauen entspricht) der Klemme anliegt. Alternativ kann eine entsprechende nachgiebige Beschichtung dieser Fläche der Grundplatte vorgesehen sein. Durch diese Maßnahme wird etwaiger Körperschall, der beispielsweise durch Berührungen wie Schläge oder Stöße von Personen gegen die Stabgittermatte entsteht, unterdrückt oder zumindest verringert.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin eine Anordnung für die Begrenzung eines Spielfelds umfassend wenigstens ein Sperrelement in Form einer Stabgittermatte und wenigstens zwei voneinander beabstandete, vertikal ausgerichtete (Zwischen-)Pfosten mit, vorzugsweise im oberen Bereich angeordneten, Befestigungsvorrichtungen, mittels derer die Stabgittermatte an den (Zwischen-)Pfosten anbringbar ist, bei der jeder der (Zwischen-)Pfosten in einem unteren Bereich zwei Schuhelemente mit einer nach oben hin offenen Aufnahme umfasst, die sich von jeweils zwei gegenüberliegenden Flächen des (Zwischen-)Pfostens senkrecht erstrecken und über die jeweils ein etwa plattenförmiges Bandenelement zwischen den wenigstens zwei benachbarten (Zwischen-)Pfosten unterhalb der Stabgittermatte anbringbar ist.
  • Bei dieser bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Anordnung wird über die Schuhelemente, die im unteren Bereich an den Zwischenpfosten und gegebenenfalls auch an den Eckpfosten angebracht sind, die Möglichkeit einer belastbaren Verbindung zwischen je einem Pfosten und jeweils zwei Bandenelementen geschaffen, die sich bei den Zwischenpfosten zu dessen beiden Seiten hin erstrecken und miteinander fluchten, während bei den Eckpfosten die beiden Bandenelemente zueinander in einem etwa rechten Winkel stehen. Dabei lässt diese konstruktive Lösung eine einfache Montage zu, bei der man die Bandenelemente in die Aufnahmen der Pfosten einstellt und anschließend Bandenelemente und Pfosten miteinander verbindet.
  • Vorzugsweise ist jedes dieser Schuhelemente durch ein U-Profil gebildet, so dass das Bandenelement jeweils an seinen beiden seitlichen Flächen und an seiner Stirnseite durch das Schuhelement eingefasst wird.
  • Vorzugsweise sind die Schuhelemente mit dem jeweiligen Zwischenpfosten bzw. Eckpfosten stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verschweißt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Anordnung zur Anbringung des Bandenelements an den Pfosten wenigstens ein an einem (Zwischen-)Pfosten anbringbares Abdeckprofil, welches einen oberen Randbereich des Bandenelements aufnimmt und mit dem (Zwischen-)Pfosten kraftschlüssig verbindbar, vorzugsweise verschraubbar ist. Während somit bei dieser bevorzugten Variante die unteren Enden der paneelartigen Bandenelemente jeweils von den vorgenannten Schuhelementen aufgenommen werden, werden die jeweils oberen Enden der Bandenelemente von den Abdeckprofilen eingefasst, so dass die Bandenelemente unterseitig und oberseitig in ihren Randbereichen jeweils gehalten werden und mindestens in den oberen Randbereichen jeweils mit den Pfosten kraftschlüssig verbindbar sind.
  • Vorzugsweise umfasst das genannte Abdeckprofil eine etwa U-förmige, nach unten hin offene Aufnahme, die im montierten Zustand den oberen Randbereich des Bandenelements übergreift, so dass die Bandenelemente auch in ihren oberen Randbereichen etwa formschlüssig aufgenommen werden und durch die U-Form der Abdeckprofile eingefasst und gegen ein Verschieben in Richtung senkrecht zur Ebene der Bandenelemente bei Einwirkung von Schubkräften in dieser Richtung gesichert sind.
  • Vorzugsweise weist das obere Abdeckprofil für die Eckpfosten an der nach unten hin offenen Aufnahme, die den oberen Bereich eines plattenförmigen Bandenelements aufnimmt, einen über die Aufnahme in Längsrichtung vorstehenden Bereich, vorzugsweise in Form einer Lasche oder dergleichen, mit wenigstens einer Bohrung auf, welche geeignet ist, ein Befestigungselement, insbesondere eine Schraube für die Anbringung des Abdeckprofils an einem Pfosten, aufzunehmen. Über das Abdeckprofil kann somit durch einfache Montage, insbesondere Verschraubung, das Bandenelement sicher und kraftschlüssig an den Eckpfosten festgelegt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Anordnung wenigstens ein Arretierungselement, über welches die Stabgittermatte mit dem Bandenelement, vorzugsweise formschlüssig, verbindbar ist. Dieses Arretierungselement dient dazu, die Lage der Stabgittermatten auf der Oberseite der Bandenelemente gegen ein Verschieben der Stabgittermatten in Richtung senkrecht zu ihrer Ebene zu sichern.
  • Dazu weist das wenigstens eine Arretierungselement vorzugsweise wenigstens eine etwa U-förmige, nach unten hin offene Aufnahme auf, die im montierten Zustand den oberen Randbereich des Bandenelements übergreift und oberseitig eine Art Einfassung aufweist, über die ein horizontales Doppelstab-Paar der Stabgittermatte einfassbar ist. Das Arretierungselement wird durch die U-förmige Aufnahme einerseits an dem jeweiligen Bandenelement gehalten und sichert andererseits über die Einfassung an ihrer Oberseite die Stabgittermatte, indem ein horizontales Doppelstab-Paar der Stabgittermatte eingefasst und so arretiert wird.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin eine Anordnung für die Begrenzung eines Spielfelds umfassend wenigstens ein Sperrelement in Form einer Stabgittermatte und wenigstens zwei voneinander beabstandete, vertikal ausgerichtete (Zwischen-)Pfosten mit, vorzugsweise im oberen Bereich angeordneten, Befestigungsvorrichtungen, mittels derer die Stabgittermatte an den (Zwischen-)Pfosten anbringbar ist, vorzugsweise mit den zuvor beschriebenen Merkmalen, welche weiterhin wenigstens ein Tor für das Spielfeld umfasst, welches modular aufgebaut ist und zumindest zwei vertikal ausgerichtete (Tor-)Pfosten, eine horizontale Torlatte und zwei mit der Torlatte verbindbare Hintertorgitterelemente umfasst. Das Tor für das Spielfeld ist somit aus mehreren Untereinheiten modular aufgebaut, die weniger groß und schwer sind, sich daher leichter transportieren und handhaben lassen und bei der Montage vor Ort bequem montierbar sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung dieser Variante der Erfindung umfasst vorzugsweise jedes der beiden Hintertorgitterelemente jeweils ein erstes Verbindungselement, über welches die beiden Hintertorgitterelemente lösbar miteinander verbindbar sind. Weiterhin umfasst jedes Hintertorgitterelement jeweils ein zweites Verbindungselement, über welches das jeweilige Hintertorgitterelement mit der Torlatte lösbar verbindbar ist. Die Hintertorgitterelemente sind somit derart dimensioniert, dass jedes jeweils lediglich etwa eine Hälfte des Hintertors umfasst, wobei diese beiden Hälften über das erste Verbindungselement bei der Montage vor Ort zu einer Hintertoreinheit verbindbar sind. Die Hintertorgitterelemente lassen sich über die genannten zweiten Verbindungselemente mit der horizontalen Torlatte verbinden, so dass auch hier eine rasche Montage zu einem stabilen Tor erfolgen kann.
  • Vorzugsweise weist als erstes Verbindungselement jedes der beiden Hintertorgitterelemente jeweils eine vorstehende Lasche, ein Flacheisen oder dergleichen auf, wobei sich im verbundenen Zustand der beiden Hintertorgitterelemente diese Laschen oder Flacheisen mindestens teilweise überlappen und im überlappenden Bereich miteinander kraft- oder formschlüssig verbindbar sind.
  • Vorzugsweise umfasst jedes der Hintertorgitterelemente im oberen Bereich mindestens ein sich etwa horizontal erstreckendes Rohr, welches das jeweils erste Verbindungselement umfasst. Das erste Verbindungselement kann sich somit beispielsweise in einem Endbereich an diesem sich horizontal erstreckenden Rohr des einen hälftigen Hintertorgitterelements befinden, welches bei der Montage dem anderen hälftigen Hintertorgitterelement zugewandt ist, an dessen sich horizontal erstreckendem Rohr sich ein entsprechendes Verbindungselement befindet. Wenn die beiden Hintertorgitterelemente sodann zusammengeschoben werden, überlappen sich die jeweiligen ersten Verbindungselemente und können beispielsweise miteinander verschraubt werden, wodurch sich eine stabile kraftschlüssige Verbindung ergibt.
  • Den rückwärtigen Torbereich bilden die Hintertorgitterelemente vorzugsweise dadurch, dass an jedem der horizontalen Rohre die Enden einer Mehrzahl voneinander parallelen, zueinander beabstandeten Rundrohren fest angebracht sind, wobei die Rundrohre jeweils gebogen sind und sich zunächst von dem horizontalen Rohr ausgehend horizontal erstrecken, dann etwa um 90 ° umgebogen sind und dann jeweils vertikal nach unten bis zu einem Bodenschweller verlaufen.
  • Vorzugsweise sind alle gebogenen Rundrohre jeder Torhälfte an ihrem Fußende jeweils mit einer gemeinsamen horizontalen Strebe fest verbunden. Die genannten Rundrohre, die den rückwärtigen Torbereich bilden, sind somit jeweils an ihrem einen Ende mit dem oberen horizontalen Rohr des Hintertorgitterelements fest verbunden und außerdem an ihrem anderen Ende, welches bezogen auf das aufgestellte Tor hinten und unten liegt, jeweils mit dem Bodenschweller fest verbunden, wodurch sich eine sehr stabile und belastbare Torkonstruktion ergibt, die den Kräften bei aufprallenden Spielbällen standhalten kann und ebenso eine hohe Sicherheit gegen Vandalismus bietet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst das Hintertorgitterelement vorzugsweise jeweils ein zweites Verbindungselement, umfassend eine Auflageplatte mit einer Lochbohrung, welche auf ein korrespondierendes Auflageelement mit einer Lochbohrung im Eckbereich der Torlatte auflegbar und mit dieser über Befestigungsmittel kraftschlüssig verbindbar ist. Auf diese Weise ist auch eine stabile, vandalismussichere und einfach zu montierende Verbindung zwischen den beiden Hintertorgitterelementen und der Torlatte gegeben.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin eine Anordnung für die Begrenzung eines Spielfelds umfassend:
    • - wenigstens ein Sperrelement in Form einer Stabgittermatte, vorzugsweise einer Doppelstabgittermatte,
    • - wenigstens zwei voneinander beabstandete, vertikal ausgerichtete (Zwischen-)Pfosten mit, vorzugsweise im oberen Bereich angeordneten, Befestigungsvorrichtungen, mittels derer die Stabgittermatte an den (Zwischen-)Pfosten anbringbar ist, mit vorzugsweise einem oder mehreren der oben beschriebenen Merkmale sowie
    • - wenigstens ein Tor für das Spielfeld mit vorzugsweise einem oder mehreren der oben beschriebenen Merkmale.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der vorliegenden Beschreibung und/oder Figuren zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Gegenstände, so dass ggf. Erläuterungen aus anderen Figuren ergänzend herangezogen werden können. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines beispielhaften Spielfelds mit der erfindungsgemäßen Anordnung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Zwischenpfostens einer erfindungsgemäßen Anordnung;
    • 3 eine Draufsicht eines Zwischenpfostens gemäß 1;
    • 4 eine Ansicht, die eine beispielhafte Anbringung von zwei Stabgittermatten an einem Zwischenpfosten zeigt;
    • 5 eine Ansicht einer Klemme;
    • 6 eine Draufsicht auf die Klemme von 5;
    • 7 eine perspektivische Ansicht der Klemme von 5;
    • 8 eine Seitenansicht der Klemme von 5;
    • 9 eine seitliche Ansicht eines Abdeckprofils an einem Zwischenpfosten;
    • 10 eine Draufsicht auf ein Abdeckprofil gemäß 9;
    • 11 eine perspektivische Ansicht eines Eckpfostens einer erfindungsgemäßen Anordnung;
    • 12 eine Ansicht des oberen Bereichs eines Eckpfostens, die eine beispielhafte Anbringung der Stabgittermatten an dem Eckpfosten zeigt;
    • 13 eine perspektivische Ansicht eines Abdeckprofils für einen Eckpfosten;
    • 14 eine Ansicht eines Bandenelements einer erfindungsgemäßen Anordnung;
    • 15eine Ansicht eines Querschnitts durch ein Bandenelement im oberen Bereich;
    • 16 eine Ansicht eines Arretierungselements für eine Stabgittermatte;
    • 17 eine Seitenansicht des Arretierungselements von 16;
    • 18 eine Draufsicht auf das Arretierungselement der 16 und 17;
    • 19eine vertikale Schnittansicht durch einen oberen Bereich eines Bandenelements mit daran befestigter Stabgittermatte;
    • 20 eine Ansicht eines Torpfostens der erfindungsgemäßen Anordnung;
    • 21 eine Ansicht einer Torlatte der erfindungsgemäßen Anordnung;
    • 22eine Ansicht eines Hintertorgitterelements des Tors einer erfindungsgemäßen Anordnung;
    • 23 eine Seitenansicht des Hintertorgitterelements von 22;
    • 23a eine vergrößerte Detailansicht eines Ausschnitts aus 23;
    • 24eine Draufsicht auf das Hintertorgitterelement von 22;
    • 25 eine vergrößerte Detailansicht eines Ausschnitts aus 22;
    • 26 eine vergrößerte Detailansicht eines Ausschnitts aus 24;
    • 27 eine Draufsicht auf die beiden miteinander verbundenen Hintertorgitterelemente, die mit der Torlatte verbunden sind;
    • 28 eine vergrößerte Detailansicht eines Ausschnitts aus 27 im rechten Eckbereich;
    • 29eine Seitenansicht eines Tors der erfindungsgemäßen Anordnung zur Spielfeldbegrenzung; und
    • 30eine vergrößerte Detailansicht eines oberen rechten Ausschnitts aus der Darstellung von 29.
  • 1, auf die nachfolgend Bezug genommen wird, zeigt ein beispielhaftes Spielfeld 10, in diesem Fall ein Kleinspielfeld für Fußball, mit rechteckigem Grundriss und einer ringsum laufenden erfindungsgemäßen Anordnung zur Begrenzung des Spielfelds 10, die sich an den beiden Längsseiten und an den beiden Querseiten erstreckt. Die Anordnung umfasst voneinander beabstandete vertikale Zwischenpfosten 11 entlang der Längsseiten und Querseiten, an denen im unteren Bereich jeweils plattenförmige Bandenelemente 13 angebracht sind, sowie oberhalb der Bandenelemente 13 jeweils Stabgittermatten 14 als Ballfanggitter. In den Eckbereichen des Spielfelds, dort wo die längsseitige Begrenzung jeweils auf die querseitige Begrenzung trifft, befinden sich jeweils Eckpfosten 12, die je zwei Bandenelemente und Ballfanggitter über Eck verbinden. Jeweils mittig der einander gegenüberliegenden Querseiten ist ein Tor 15 angeordnet, welches ebenfalls mit Zwischenpfosten 11 verbunden ist. Die Befestigung der Bandenelemente 13 und der Stabgittermatten 14 an den Zwischenpfosten 11 und an den Eckpfosten 12 ist erfindungsgemäß so ausgeführt, dass eine erhöhte Belastbarkeit der Elemente der Anordnung zur Spielfeldbegrenzung und damit eine hohe Resistenz gegen Vandalismus gegeben ist. Die Art der Befestigung wird nachfolgend im Detail näher erläutert.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zwischenpfostens 11 der erfindungsgemäßen Anordnung und in 3 ist eine entsprechende Draufsicht eines Zwischenpfostens 11 dargestellt. Jeder der Zwischenpfosten 11 weist in einem unteren Bereich jeweils zwei Schuhelemente 113 auf, die sich von jeweils zwei gegenüberliegenden Flächen des Zwischenpfostens 11 ausgehend jeweils senkrecht zu der vertikalen Ausdehnung des Zwischenpfostens 11 erstrecken und jeweils eine nach oben hin offene Aufnahme 114 umfassen, so dass über diese Schuhelemente 113 jeweils ein etwa plattenförmiges Bandenelement 13 zwischen den wenigstens zwei benachbarten Zwischenpfosten 11 unterhalb der Stabgittermatte 14 anbringbar ist. Oberhalb der Schuhelemente 113 sind an dem Zwischenpfosten 11 jeweils paarweise in vertikaler Richtung zueinander beabstandet jeweils zwei plattenförmige Gegenelemente 111, beispielsweise in Form von Flacheisen, am Zwischenpfosten 11 angebracht, die beispielsweise stoffschlüssig mit dem Zwischenpfosten 11 verbunden sind und die sich von diesem ausgehend ebenfalls zu beiden Seiten hin erstrecken und im Wesentlichen horizontal verlaufen. Diese Gegenelemente 111 weisen eine Schlitzbohrung 112 auf, so dass man die Stabgittermatten 14 über Klemmen 120 an den Gegenelementen 111 und somit an den Zwischenpfosten anbringen kann, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf die 4 bis 8 näher erläutert wird.
  • 4 zeigt einen oberen Teilbereich eines Zwischenpfostens 11, an dem an beiden Seiten jeweils eine Stabgittermatte 14 angebracht ist. Für diese Anbringung werden Klemmen 120 verwendet, die jeweils beispielsweise zwei senkrechte Stäbe 141 einer Stabgittermatte 14 erfassen sowie Gegenelemente 111, die wie oben erwähnt an den Zwischenpfosten 11 und in analoger Weise auch an den Eckpfosten 12 der Spielfeldbegrenzung angebracht sind. Die Stabgittermatten 14 haben mit den senkrechten Stäben 141 verbundene, zu diesen senkrecht verlaufende horizontale Doppelgitterstäbe 142.
  • Die Ausbildung der Klemmen 120 ergibt sich im Detail aus den 5 bis 8 und wird anhand dieser nachfolgend näher erläutert. Die Klemme 120 umfasst wenigstens eine Grundplatte 121 mit einer Loch- oder Schlitzbohrung 122 sowie wenigstens eine an der Grundplatte 121 angeordnete Klauenanordnung, die im montierten Zustand zwei zueinander benachbarte vertikale Gitterstäbe 141 einer Stabgittermatte 14 umgreift. Die Klauenanordnung weist wenigstens zwei voneinander beabstandete Klauen 123 auf, zwischen denen sich im montierten Zustand wenigstens ein an der Grundplatte 121 anliegender vertikaler Stab 142 der Stabgittermatte 14, vorzugsweise zwei zueinander benachbarte vertikale Gitterstäbe 141 einer Stabgittermatte 14, erstreckt bzw. erstrecken. Die beiden Klauen 123 sind vorzugsweise in der Draufsicht gesehen etwa U-förmig ausgebildet. Innenseitig weist die Klemme 120 an ihrer Grundplatte 121 ein Schallabsorptionselement 124 auf, beispielsweise in Form eines Abdichtungsbandes aus einem nachgiebigen Material wie Gummi, Kunststoff oder dergleichen, wie man insbesondere aus den 5 und 6 erkennen kann.
  • Da sich die beiden U-förmig ausgebildeten Klauen 123 an der flachen Grundplatte 121 der Klauenanordnung oben und unten erstrecken und zwischen diesen ein Freiraum liegt, kann sich im montierten Zustand von Klemme 120 und Gegenelement 111 das Gegenelement 111 zwischen den Klauen 123 der Klemme 120 erstrecken. Über die Lochbohrung 122 der Grundplatte 121 und die Schlitzbohrung 112 des Gegenelements 111 (siehe 2) sind jeweils eine Klemme 120 und ein an einem Pfosten 11, 12 angebrachtes Gegenelement 111 mittels Befestigungselementen (hier nicht dargestellt) miteinander kraftschlüssig verbindbar, insbesondere mittels wenigstens einer Schraube miteinander verschraubbar.
  • In den 9 und 10, auf die nachfolgend Bezug genommen wird, ist ein an einem Zwischenpfosten 11 anzubringendes Abdeckprofil 130 in der Seitenansicht und in der Draufsicht dargestellt. Diese Abdeckprofile 130 werden bei der Anbringung eines Bandenelements 13 an einem Zwischenpfosten 11 verwendet, wobei ein Abdeckprofil 130 jeweils einen oberen Randbereich eines Bandenelements 13 aufnimmt, das Bandenelement 13 übergreift und mit dem Zwischenpfosten 11 kraftschlüssig verbindbar, vorzugsweise verschraubbar ist. Das Abdeckprofil 130 weist zum Zwecke dieses Übergreifens an beiden Seiten jeweils eine etwa U-förmige, nach unten hin offene Aufnahme 131, 132 auf, die nach Verbindung mit dem Zwischenpfosten 11 jeweils beidseitig neben dem Zwischenpfosten 11 liegt. In der Draufsicht gemäß 10 erkennt man die rechteckige mittige Aussparung 133, die zwischen den beiden Aufnahmen 131, 132 liegt und durch die hindurch sich der Zwischenpfosten 11 erstreckt. Die Lochbohrung 134 in dem Bereich dieser mittigen Aussparung 133 dient zur Verbindung des Abdeckprofils 130 mit dem Zwischenpfosten 11 über ein geeignetes Befestigungselement.
  • In 11 ist ein Eckpfosten 12 perspektivisch dargestellt. Man erkennt hier, dass an dem Eckpfosten 12 zwei Gegenelemente 111 angebracht sind, wobei sich diese anders als an dem Zwischenpfosten 11 in einem rechten Winkel zueinander erstrecken, so dass man die Klemmen 120 an den Gegenelementen 111 und damit die Stabgittermatten 14 im Eckbereich der Spielfeldbegrenzung so anbringen kann, wobei sich eine Stabgittermatte 14 von dem Eckpfosten 12 aus zu einer Querseite und die andere an dem Eckpfosten 12 angebrachte Stabgittermatte 14 zu einer Längsseite der Spielfeldbegrenzung hin erstreckt. Im Übrigen können die an dem Eckpfosten 12 angebrachten Gegenelemente 111 und die an diesen angebrachten Klemmen 120 in gleicher Weise ausgebildet sein, wie dies oben für die Anbringung der Stabgittermatten 14 an den Zwischenpfosten 11 beschrieben wurde. Die Anbringung einer Stabgittermatte 14 an einem Eckpfosten 12 in dessen oberem Bereich mit Klemme 120 und Gegenelement 111 ist in 12 dargestellt.
  • 13 zeigt ein oberes Abdeckprofil 135 für einen Eckpfosten 12, welches eine nach unten hin offene U-förmige Aufnahme 136 aufweist, die in der montierten Stellung den oberen Bereich eines plattenförmigen Bandenelements 13 übergreift. Bei dem Abdeckprofil 135 für den Eckpfosten 12 ist jedoch der eine Schenkel 137 der U-förmigen Aufnahme länger ausgebildet als der andere Schenkel 138 an der gegenüberliegenden Seite der Aufnahme 136, wobei dieser längere Schenkel 137 mit Lochbohrungen 139 versehen ist, über die eine Verschraubung des Bandenelements 13 mit dem Eckpfosten 12 erfolgen kann.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die 14 bis 18 ein Bandenelement 13 für die erfindungsgemäße Anordnung sowie ein Arretierungselement 140 für die Arretierung einer Stabgittermatte 14 an einem Bandenelement 13 näher erläutert. 14 zeigt eine Ansicht eines als Sandwichpanel ausgebildeten Bandenelements 13. Die Schnittansicht durch den oberen Abschnitt des Bandenelements 13 ist in der 15 dargestellt. Hier erkennt man das Bandenelement 13 und das Arretierungselement 140, welches eine etwa U-förmige, nach unten hin offene Aufnahme 143 aufweist, die im montierten Zustand den oberen Randbereich des Bandenelements 13 übergreift. Weiterhin bildet das Arretierungselement 140 oberseitig eine Art Einfassung 144, über die ein horizontales Doppelstab-Paar 142 der Stabgittermatte 14 einfassbar ist.
  • Nähere Einzelheiten dieser Einfassung 144 ergeben sich aus den 16 bis 18. Demnach umfasst die Einfassung 144 beispielsweise zwei beabstandete, zueinander etwa parallel angeordnete stabförmige oder rohrartige Elemente 145, die sich oberseitig auf dem horizontalen Steg 146 des U-förmigen Arretierungselements 140 befinden. Diese beiden stabförmigen oder rohrartigen Elemente 145 sind etwas außermittig auf dem horizontalen Steg 146 angeordnet und nehmen zwischen sich die beiden Stäbe eines horizontalen Doppelgitterstabs 142 der Stabgittermatte 14 etwa formschlüssig auf, so dass diese nicht in Querrichtung verrutschen können, wodurch die Stabgittermatte 14 auf der Oberseite des Bandenelements 13 arretiert wird. Aus 14 ist ersichtlich, dass sich auf der Oberseite eines Bandenelements 13 beispielsweise zwei voneinander beabstandete Arretierungselemente 140 befinden. 16 zeigt, dass das Arretierungselement 140 in den seitlichen Schenkeln jeweils eine Lochbohrung 147 aufweist, so dass man es an dem Bandenelement 13 befestigen kann.
  • Die Funktionsweise der Arretierungselemente 140 lässt sich gut anhand der 19 erkennen. 19 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen oberen Bereich eines Bandenelements 13 der Längsseite der Spielfeldbegrenzung mit daran oberseitig befestigter Stabgittermatte 14. In 19 sieht man außerdem in der Seitenansicht hinter der Schnittebene einen Eckpfosten 12 und die Befestigung einer an der Querseite der Spielfeldbegrenzung befestigten Stabgittermatte 14 an diesem Eckpfosten 12. Man erkennt im linken unteren Bereich der Darstellung von 19, wie ein horizontaler Doppelgitterstab 142 der Stabgittermatte 14 und dazwischen der senkrechte Stab 141 zwischen den beiden stabförmigen Elementen 145 des Arretierungselements 140 liegen. Auf diese Weise wird eine Verschiebung der Stabgittermatte 14 in Querrichtung auf dem Bandenelement 13 wirksam verhindert.
  • 19 zeigt weiterhin die Ansicht auf die an dem Eckpfosten 12 befestigte Stabgittermatte 14 der Querseite der Spielfeldbegrenzung, wobei man erkennen kann, dass die Klemme 120 mit ihren Klauen zwei beabstandete senkrechte Stäbe 141 der Stabgittermatte 14 klemmend erfasst. Man sieht zudem das mit der Klemme 120 verbundene Gegenelement 110, welches mit der Klemme 120 beispielsweise durch Schraubverbindung verbunden ist und welches von der Klemme 120 ausgehend seitlich nach links auskragt und endseitig an dem Eckpfosten 12 angebracht ist.
  • Das Tor 15 für eine erfindungsgemäße Spielfeldbegrenzung umfasst zwei vertikale Torpfosten 150, von denen eines in der 20 in perspektivischer Ansicht dargestellt ist. Diese beiden vertikalen Torpfosten 150 weisen jeweils an ihrem oberen Ende Stutzen 151 auf zur Verbindung mit der in 21 dargestellten Torlatte 152. Diese horizontale Torlatte 152 weist an ihren beiden Endbereichen jeweils vertikale, nach unten gerichtete Aufnahmestutzen 153 auf, in die jeweils die oberen Stutzen 151 der beiden Torpfosten 150 eingeschoben werden können, um die beiden vertikalen Torpfosten 150 an ihren oberen Enden jeweils mit der horizontalen Torlatte 152 durch eine Steckverbindung zu verbinden.
  • Neben den zuvor beschriebenen beiden Torpfosten 150 und der mit diesen zu verbindenden Torlatte 152 umfasst das im Bereich des Hintertors etwa mittig geteilte Tor 15 zwei Hintertorgitterelemente 154, die in den 22 bis 25 im Detail dargestellt sind. Demnach umfasst jedes dieser beiden Hintertorgitterelemente 154 jeweils ein erstes Verbindungselement 155, über welches die beiden Hintertorgitterelemente 154 lösbar miteinander verbindbar sind. Dieses erste Verbindungselement 155 ist in 22 in der Darstellung rechts erkennbar und in den beiden Detailansichten gemäß den 23 a und 25 ist das erste Verbindungselement 155 noch einmal für sich dargestellt. Dort kann man erkennen, dass jedes der Hintertorgitterelemente 154 im oberen Bereich mindestens ein sich etwa horizontal erstreckendes Rohr 156, beispielsweise ein Rechteckrohr umfasst, an dem an einer Seite endseitig das jeweils erste Verbindungselement 155 angebracht ist. In dem Ausführungsbeispiel ist dieses erste Verbindungselement 155 in Form einer Lasche oder eines Flacheisens ausgeführt, welches sich an der Oberseite des vorgenannten Rohrs 156 befindet, wie man in 25 erkennen kann. Da beide Hintertorgitterelemente 154 jeweils ein solches erstes flaches, laschenartiges Verbindungselement 155 aufweisen und die beiden hälftigen Hintertorgitterelemente 154 sich in der Montagestellung überlappen, können die beiden Hintertorgitterelemente 154 im überlappenden Bereich der ersten Verbindungselemente 155 miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden werden. Dazu werden geeignete Befestigungselemente, wie beispielsweise Schrauben verwendet, die durch Lochbohrungen 157 in dem Verbindungselement hindurchgreifen.
  • 26 zeigt einen vergrößerten Detailausschnitt eines vorderen Eckbereichs des in der Draufsicht in 24 dargestellten hälftigen Hintertorgitterelements 154. Die miteinander verbundenen beiden, im Wesentlichen zueinander symmetrischen hälftigen Hintertorgitterelemente 154 sind in der Draufsicht in der 27 dargestellt. Diese beiden Hintertorgitterelemente 154 sind in 27 außerdem mit der Torlatte 152 verbunden. Ein rechter Eckbereich der Draufsicht gemäß 27 ist in der 28 in vergrößertem Maßstab gezeigt. Aus der Darstellung gemäß den beiden 26 und 28 lässt sich erkennen, dass ein Hintertorgitterelement 154 jeweils ein zweites Verbindungselement umfasst, über welches das jeweilige Hintertorgitterelement 154 mit einem Eckbereich der Torlatte 152 lösbar verbindbar ist. Dazu befindet sich im Eckbereich an der Rückseite der Torlatte 152 ein Auflageelement 158 mit beispielsweise rechteckigem Umriss und einer Lochbohrung (siehe 21) und an dem Hintertorgitterelement 154 ist im Eckbereich eine Auflageplatte 161 mit Lochbohrung 162, vorzugsweise mit einem Langloch vorgesehen (siehe 24 und 26), die als zweites Verbindungselement dient und die auf das Auflageelement 158 aufgelegt und mit diesem beispielsweise über Schrauben kraftschlüssig verbunden werden kann.
  • Aus den 22 und 24 ist erkennbar, dass an jedem der horizontalen, in Querrichtung verlaufenden Rohre 156 des Hintertorgitterelements 154 jeweils die oberen Enden einer Mehrzahl von zueinander parallelen und zueinander beabstandeten Rundrohren 159 fest angebracht sind, wobei die Rundrohre 159 jeweils gebogen sind und sich zunächst von dem horizontalen Rohr 156 ausgehend horizontal erstrecken, dann etwa um 90 ° umgebogen sind und dann jeweils vertikal nach unten bis zu einem Bodenschweller 160 verlaufen. Somit sind alle gebogenen Rundrohre 159 jeder Torhälfte an ihrem Fußende jeweils mit einem gemeinsamen horizontalen Bodenschweller 160 fest verbunden, wobei die gebogenen Rundrohre 159 an ihrem oberen horizontalen Ende jeweils mit dem horizontalen Rohr 156 verbunden sind.
  • Nachfolgend wird auf die 29 Bezug genommen, die eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Tor 15 zeigt. In 30 ist ein vergrößerter Ausschnitt im oberen rechten Bereich aus der Darstellung von 29 dargestellt. Man erkennt in 29 ein Hintertorgitterelement 154, welches in den 22 bis 24 für sich separat dargestellt ist. Weiterhin ist in 29 rechts ein Torpfosten 150 erkennbar (siehe auch die Einzelteilzeichnung des Torpfostens gemäß 20). Zwischen dem Torpfosten 150 und dem vertikalen Abschnitt der gebogenen Rundrohre 159 ist in einer seitlichen Fläche des Tors 15 ein Türflügel 170 eingebaut, der schwenkbar ist und geöffnet werden kann, um dem Torwart und gegebenenfalls den Spielern einen Zugang in den Innenraum des Spielfelds 10 zu ermöglichen. Der Türflügel 170 umfasst eine Anzahl von parallelen Rundrohren, die ähnlich dimensioniert sein können wie die gebogenen Rundrohre 159 des Hintertorgitterelements 154, um auch im Bereich des Türflügels 170 eine hohe Sicherheit gegen Belastungen sicher zu stellen. Der Türflügel 170 ist mit einem Schloss 171 versehen, so dass man die Tür verschließen kann. Der Türflügel 170 ist oben über ein Scharnierelement 172 mit dem horizontalen Abschnitt eines gebogenen Rundrohrs 159 des Hintertorgitterelements 154 verbunden, welches man in der vergrößerten Darstellung gemäß 30 besser erkennen kann. Im unteren Bereich ist der Türflügel 170 über ein weiteres Scharnierelement 172 gelenkig mit einer horizontalen Strebe 169 verbunden, die unterhalb des Türflügels 170 verläuft.
  • In 30 kann man erkennen, dass der Stutzen 151 oben am Torpfosten 150, der im äußeren Durchmesser etwas reduziert ist, von dem vertikalen Aufnahmestutzen 153 der Torlatte 152 aufgenommen ist, wodurch Torlatte 152 und Torpfosten 150 miteinander verbunden werden. Weiterhin sieht man hier das Auflageelement 158 im Eckbereich der Torlatte 152, auf dem die als zweites Verbindungselement dienende Auflageplatte 161 des Hintertorgitterelements 154 aufliegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Spielfeld
    11
    Zwischenpfosten
    12
    Eckpfosten
    13
    Bandenelemente
    14
    Stabgittermatten
    141
    senkrechte Stäbe
    142
    horizontale Doppelgitterstäbe
    15
    Tor
    111
    Gegenelement
    112
    Schlitzbohrung
    113
    Schuhelement
    114
    Aufnahme
    114 a
    Schraublöcher
    120
    Klemmen
    121
    Grundpatte
    122
    Loch- oder Schlitzbohrung
    123
    Klauen
    124
    Schallabsorptionselement
    130
    Abdeckprofil am Zwischenpfosten
    131
    U-förmige Aufnahme
    132
    U-förmige Aufnahme
    133
    Aussparung
    134
    Lochbohrung
    135
    Abdeckprofil für Eckpfosten
    136
    nach unten hin offene U-förmige Aufnahme
    137
    verlängerter Schenkel der Aufnahme
    138
    kürzerer Schenkel der Aufnahme
    139
    Lochbohrungen
    140
    Arretierungselement
    143
    nach unten hin offene U-förmige Aufnahme
    144
    Einfassung
    145
    stabförmige Elemente der Einfassung
    146
    horizontaler Steg
    147
    Lochbohrung
    150
    Torpfosten
    151
    Stutzen oben am Torpfosten
    152
    Torlatte
    153
    Aufnahmestutzen unten an der Torlatte
    154
    Hintertorgitterelement
    155
    Verbindungselement für die Verbindung der beiden Hintertorgitterelemente
    156
    Rohr, Rechteckrohr
    157
    Lochbohrungen
    158
    Auflageelement
    159
    Rundrohre
    160
    Bodenschweller
    161
    Auflageplatte als zweites Verbindungselement
    162
    Lochbohrung, Langloch
    169
    horizontale Strebe
    170
    Türflügel
    171
    Schloss
    172
    Scharnierelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019125318 A1 [0002]
    • US 6394918 B1 [0003]

Claims (25)

  1. Anordnung für die Begrenzung eines Spielfelds (10) umfassend: wenigstens ein Sperrelement in Form einer Stabgittermatte (14), wenigstens zwei voneinander beabstandete, vertikal ausgerichtete (Zwischen-)Pfosten (11, 12) mit, vorzugsweise im oberen Bereich angeordneten, Befestigungsvorrichtungen, mittels derer die Stabgittermatte (14) an den (Zwischen-)Pfosten (11, 12) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Befestigungsvorrichtungen wenigstens eine Klemme (120), die Gitterstäbe einer Stabgittermatte (14) klemmend erfasst sowie wenigstens ein an einem (Zwischen-)Pfosten (11, 12) anbringbares Gegenelement (111), aufweist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der (Zwischen-)Pfosten (11, 12) mehrere Gegenelemente (111) umfasst, die sich senkrecht von jeweils zwei gegenüberliegenden Flächen des (Zwischen-)Pfostens (11, 12) erstrecken.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine oder die mehreren Gegenelement(e) (111) mit dem (Zwischen-)Pfosten (11, 12) stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verschweißt, ist/sind.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (111) mindestens abschnittsweise flach ausgebildet ist und eine Loch- oder Schlitzbohrung (112) umfasst, wobei das Gegenelement (111) vorzugsweise ein Gegenblech ist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (120) wenigstens eine Grundplatte (121) mit einer Loch- oder Schlitzbohrung (122) sowie wenigstens eine an der Grundplatte (121) angeordnete Klauenanordnung umfasst, die im montierten Zustand zwei zueinander benachbarte vertikale Gitterstäbe (141) einer Stabgittermatte (14) umgreift.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauenanordnung wenigstens zwei voneinander beabstandete Klauen (123) aufweist, zwischen denen sich im montierten Zustand wenigstens ein an der Grundplatte (121) anliegender vertikaler Stab (141) der Stabgittermatte (14), vorzugsweise zwei zueinander benachbarte vertikale Gitterstäbe (141) einer Stabgittermatte (14), erstreckt bzw. erstrecken.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine, vorzugsweise beide, Klaue(n) (123) in der Draufsicht gesehen etwa U-förmig ausgebildet ist.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich im montierten Zustand von Klemme (120) und Gegenelement (111)das Gegenelement (111)zwischen den Klauen (123) der Klemme (120) erstreckt.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, wobei die Klemme (120) und das Gegenelement (111) über ein Befestigungselement miteinander kraftschlüssig verbindbar, insbesondere mittels wenigstens einer Schraube miteinander verschraubbar, sind.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, wobei die Klemme (120) an ihrer Grundplatte (121) innenseitig ein Schallabsorptionselement (124) aufweist.
  11. Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, wobei jeder der (Zwischen-)Pfosten (11, 12) in einem unteren Bereich zwei Schuhelemente (113) mit einer nach oben hin offenen Aufnahme (114) umfasst, die sich von jeweils zwei gegenüberliegenden Flächen des (Zwischen-)Pfostens (11, 12) senkrecht erstrecken und über die jeweils ein etwa plattenförmiges Bandenelement (13) zwischen den wenigstens zwei benachbarten (Zwischen-)Pfosten (11, 12) unterhalb der Stabgittermatte (14) anbringbar ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Schuhelemente (113) durch ein U-Profil gebildet ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Schuhelemente (113) mit dem jeweiligen (Zwischen-)Pfosten (11, 12) stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verschweißt, ist/sind.
  14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass diese zur Anbringung des Bandenelements (13) wenigstens ein an einem (Zwischen-)Pfosten (11, 12) anbringbares Abdeckprofil (130) umfasst, welches einen oberen Randbereich des Bandenelements (13) aufnimmt und mit dem (Zwischen-)Pfosten (11, 12) kraftschlüssig verbindbar, vorzugsweise verschraubbar ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofil (130) eine etwa U-förmige, nach unten hin offene Aufnahme (131) aufweist, die im montierten Zustand den oberen Randbereich des Bandenelements (13) übergreift.
  16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens ein Arretierungselement (140) umfasst, über welches die Stabgittermatte (14) mit dem Bandenelement (13), vorzugsweise formschlüssig, verbindbar ist.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, wobei das wenigstens eine Arretierungselement (140) eine etwa U-förmige, nach unten hin offene Aufnahme (143) aufweist, die im montierten Zustand den oberen Randbereich des Bandenelements (13) übergreift und oberseitig eine Art Einfassung (144) aufweist, über die ein horizontales Doppelstab-Paar (142) der Stabgittermatte (14) einfassbar ist.
  18. Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 17, weiterhin umfassend wenigstens ein Tor (15) für das Spielfeld (10), welches modular aufgebaut ist und zumindest zwei vertikal ausgerichtete (Tor-)Pfosten (150), eine horizontale Torlatte (152) und zwei mit der Torlatte (152) verbindbare Hintertorgitterelemente (154) umfasst.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Hintertorgitterelemente (154) jeweils ein erstes Verbindungselement (155) umfasst, über welches die beiden Hintertorgitterelemente (154) lösbar miteinander verbindbar sind und jeweils ein zweites Verbindungselement (161) umfasst, über welches das jeweilige Hintertorgitterelement (154) mit der Torlatte (152) lösbar verbindbar ist.
  20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als erstes Verbindungselement (155) jedes der beiden Hintertorgitterelemente (154) jeweils eine vorstehende Lasche, ein Flacheisen oder dergleichen aufweist, die sich im verbundenen Zustand der beiden Hintertorgitterelemente (154) mindestens teilweise überlappen und im überlappenden Bereich miteinander kraft- oder formschlüssig verbindbar sind.
  21. Anordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Hintertorgitterelemente (154) im oberen Bereich mindestens ein sich etwa horizontal erstreckendes Rohr (156) umfasst, welches das jeweils erste Verbindungselement (155) umfasst.
  22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der horizontalen Rohre (156) die Enden einer Mehrzahl von zueinander paralleler, zueinander beabstandeter Rundrohre (159) fest angebracht sind, wobei die Rundrohre (159) jeweils gebogen sind und sich zunächst von dem horizontalen Rohr (156) ausgehend horizontal erstrecken, dann etwa um 90 ° umgebogen sind und dann jeweils vertikal nach unten bis zu einem Bodenschweller verlaufen.
  23. Anordnung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass alle gebogenen Rundrohre (159) jeder Torhälfte an ihrem Fußende jeweils mit einer gemeinsamen horizontalen Strebe (160) fest verbunden sind.
  24. Anordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungselement, über welches das jeweilige Hintergittertorelement (154) jeweils mit einem Eckbereich der Torlatte (152) verbindbar ist, eine Auflageplatte (161) mit einer Lochbohrung (162) umfasst, welche auf ein korrespondierendes Auflageelement (158) mit einer Lochbohrung im Eckbereich der Torlatte (152) auflegbar und mit dieser über Befestigungsmittel kraftschlüssig verbindbar ist.
  25. Anordnung für die Begrenzung eines Spielfelds (10) umfassend: -wenigstens ein Sperrelement in Form einer Stabgittermatte (14), vorzugsweise einer Doppelstabgittermatte, -wenigstens zwei voneinander beabstandete, vertikal ausgerichtete (Zwischen-)Pfosten (11, 12) mit, vorzugsweise im oberen Bereich angeordneten, Befestigungsvorrichtungen, mittels derer die Stabgittermatte (14) an den (Zwischen-)Pfosten (11, 12) anbringbar ist, mit den Merkmalen eines der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10 und/oder mit den Merkmalen eines der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 17 und/oder -wenigstens ein Tor (15) für das Spielfeld (10) mit den Merkmalen eines der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 24.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6394918B1 (en) 1999-07-14 2002-05-28 Erhard Sport International Gmbh & Co. Playing-field enclosure
DE102019125318A1 (de) 2019-09-20 2021-03-25 SoccerGround GmbH & Co. KG Spielfeldbegrenzung für ein Kleinspielfeld

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