DE202023105276U1 - Schiebedachmechanik und Schiebedachvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schiebedachmechanik zum Bewegen einer beweglichen Platte einer Schiebedachvorrichtung, aufweisend:
ein Plattentrageteil (10), das sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Fahrzeugs erstreckt, um eine Kante der beweglichen Platte in einer Fahrzeugbreitenrichtung zu tragen;
einen Schieber, der auf einer Führungsschiene (40) der Schiebedachvorrichtung entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs beweglich gelagert ist; und
ein Glied, dessen ein Ende in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs drehbar mit dem Plattentrageteil (10) verbunden ist und dessen anderes Ende in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs einen ersten geführten Teil (31) aufweist, wobei der erste geführte Teil (31) in einer ersten Führungsnut (21) des Schiebers eingebettet ist und in der ersten Führungsnut (21) relativ beweglich ist,
das Glied ferner zwischen dessen ein Ende und dessen anderes Ende einen ersten Rotationswellenteil (32) aufweist, der an der Führungsschiene (40) in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs beweglich gelagert ist, und das Glied um den ersten Rotationswellenteil (32) drehen kann, und
wenn sich das Glied um den ersten Rotationswellenteil (32) dreht, ein Ende des mit dem Glied verbundenen Plattentrageteils (10) in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung des Fahrzeugs verschoben wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Schiebedachmechanik und eine Schiebedachvorrichtung, insbesondere eine Schiebedachmechanik zum Bewegen einer beweglichen Platte einer Schiebedachvorrichtung eines Fahrzeugs.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der Vergangenheit war aus der Patentliteratur 1 eine Schiebedachmechanik bekannt, die zum Bewegen eines beweglichen Glases einer Schiebedachvorrichtung verwendet wird. Das bewegliche Glas öffnet und schließt einen Öffnungsteil eines Daches, und die Schiebedachmechanik weist eine Glashaltestange zum Halten des beweglichen Glases und ein Glied zum Verbinden der Glashaltestange und eines Schiebers auf.
  • Die Schiebedachmechanik treibt den Schieber an, um das Glied anzuheben und zu bewegen, wodurch das bewegliche Glas angehoben und in eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs bewegt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der Schiebedachmechanik der chinesischen Druckschrift CN211617402 U ist ein Ende des Glieds mit dem Glasträger und das andere Ende mit dem Schieber verbunden. Wenn der Schieber angetrieben wird, sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs zu bewegen, treibt der Schieber das Glied an, sich um ein Verbindungsteil zwischen dem Glied und dem Schieber zu drehen. Wenn sich der Schieber in eine Richtung bewegt, die das bewegliche Glas anhebt, richtet sich das Glied um das Verbindungsteil mit dem Schieber auf, was zu einem größeren Bewegungsbereich des Glieds führt (d. h., eine gesamte Länge des Glieds). Um die Bewegung des Glieds zu gewährleisten, muss daher eine Führungsschiene der Schiebedachvorrichtung die Höhe entsprechend dem Anheben des Glieds vergrößern. Um die Festigkeit während dem Anheben des Glieds zu gewährleisten, müssen entsprechende Verstärkungskomponenten oder ähnliches in einem Gleitteil der Führungsschiene installiert werden, was zu einer Vergrößerung der Breite des Gleitteils führt. Dies ist für die Verkleinerung der Schiebedachvorrichtung nicht förderlich, was zu einer kleineren Belüftungsfläche, bezogen auf die Größe des beweglichen Glases führt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Probleme geschaffen, mit dem Ziel eine Schiebedachmechanik bereitzustellen, die die Größe der Führungsschienen der Schiebedachvorrichtung reduzieren kann, um eine Verkleinerung der Führungsschienen zu erreichen.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, weist die Schiebedachmechanik zum Bewegen einer beweglichen Platte eine Schiebedachvorrichtung auf, mit: einem Plattentrageteil, das sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Fahrzeugs erstreckt, um eine Kante der beweglichen Platte in einer Fahrzeugbreitenrichtung zu tragen; einen Schieber, der auf einer Führungsschiene der Schiebedachvorrichtung beweglich entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs getragen ist; und ein Glied, dessen ein Ende in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs drehbar mit dem Plattentrageteil verbunden ist und dessen anderes Ende in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs einen ersten geführten Teil aufweist, der erste geführte Teil in einer ersten Führungsnut des Schiebers eingebettet ist und relativ in der ersten Führungsnut beweglich ist, wobei das Glied ferner einen ersten Rotationswellenteil zwischen dessen ein Ende und dessen anderes Ende aufweist, und auf der Führungsschiene in einer Weise gelagert ist, dass es in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs beweglich ist, das Glied sich um den ersten Rotationswellenteil drehen kann, und wenn sich das Glied um den ersten Rotationswellenteil dreht, ein Ende des mit dem Glied verbundenen Plattentrageteils in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung des Fahrzeugs verschoben wird.
  • Gemäß diesem Aufbau kann im Vergleich zu der Art und Weise, wie sich das Glied um ein Verbindungsteil mit dem Schieber dreht, der Bewegungsbereich des Glieds in der Aufwärts-Abwärts-Richtung reduziert werden, wodurch die Höhe der Führungsschienen für die Bewegung des Glieds und des Schiebers verringert und die Bewegung des Glieds auf einen begrenzten Raum beschränkt wird. Da der erste Rotationswellenteil zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Gliedes angeordnet ist, kann durch das Tragen des ersten Rotationswellenteils durch die Führungsschiene das Glied wirksam getragen werden, wodurch die Notwendigkeit von Verstärkungskomponenten oder ähnlichem entfällt, die auf der Führungsschiene entsprechend dem Glied angeordnet werden. Daher kann auch die Größe der Führungsschiene in Richtung der Fahrzeugbreite reduziert werden. Dadurch ist es möglich, eine Verkleinerung der Führungsschienen der Schiebedachvorrichtung zu erreichen.
  • In der Schiebedachmechanik der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die erste Führungsnut einen horizontalen Abschnitt aufweist, der sich entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, und einen abfallenden Abschnitt, der sich von dem horizontalen Abschnitt an einem Ende des Schiebers in der Nähe des Glieds nach unten erstreckt, wenn sich der erste geführte Teil in dem abfallenden Abschnitt nach unten bewegt, dreht sich das Glied um den ersten Rotationswellenteil, um ein Ende des Plattentrageteils anzuheben.
  • Gemäß diesem Aufbau kann das Glied aufgrund des abfallenden Abschnitts gekippt werden, d. h. ein Teil der angehobenen Höhe des Glieds fällt mit der Höhe des Schiebers zusammen. Im Vergleich zu der Art und Weise, in der das Glied direkt mit einem Schieber ohne Führungsnuten verbunden ist, kann so die Höhe der Führungsschienen weiter reduziert und eine weitere Verkleinerung der Führungsschienen erreicht werden.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Schiebedachmechanik der vorliegenden Erfindung einen fixierten Block aufweist, der an der Führungsschiene befestigt ist und auf einer dem Schieber gegenüberliegenden Seite relativ zu dem Glied in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet ist, und einen limitierenden Teil, der an dem fixierten Block angeordnet ist, das Glied weiterhin einen Begrenzungsteil an dessen einem Ende aufweist, der derart konfiguriert ist, dass er eine weitere Bewegung des Glieds in Richtung des fixierten Blocks durch Eingriff mit dem limitierenden Teil begrenzt.
  • Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, die Position der Schiebedachvorrichtung beim Schließen auf einfache Weise zu steuern.
  • In der Schiebedachmechanik der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das Glied und der Schieber ein vorderes Glied und ein vorderer Schieber sind, die an der Vorderseite des Plattentrageteils in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei die Schiebedachmechanik ferner einen hinteren Schieber und ein hinteres Glied aufweist, die an der Rückseite des Plattentrageteils in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet sind, und das hintere Glied den hinteren Schieber und das Plattentrageteil miteinander verbindet.
  • Gemäß diesem Aufbau kann das Plattentrageteil sowohl vom vorderen als auch vom hinteren Ende aus getragen werden, wodurch die Steifigkeit des Plattentrageteils verbessert wird.
  • In der Schiebedachmechanik der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass ein hinteres Ende des hinteren Glieds in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs drehbar mit dem Plattentrageteil verbunden ist, und ein vorderes Ende dessen in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs beweglich auf der Führungsschiene durch einen zweiten Rotationswellenteil getragen ist, und das hintere Glied derart konfiguriert ist, dass es um den zweiten Rotationswellenteil drehbar ist, das hintere Glied ferner einen zweiten geführten Teil aufweist, der in einer zweiten Führungsnut des hinteren Schiebers eingebettet und derart konfiguriert ist, dass er in der zweiten Führungsnut relativ beweglich ist, wenn sich das hintere Glied um den zweiten Rotationswellenteil dreht, wenn sich der zweite geführte Teil relativ in der zweiten Führungsnut bewegt, das hintere Ende des mit dem hinteren Glied verbundenen Plattentrageteils in der Aufwärts-Abwärts-Richtung des Fahrzeugs verschoben wird.
  • In einem weiteren bevorzugten Aspekt der Schiebedachmechanik der vorliegenden Erfindung weist die zweite Führungsnut einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf, die sich jeweils horizontal erstrecken, und einen dritten Abschnitt, der den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt verbindet, wobei der zweite Abschnitt oberhalb und vor dem ersten Abschnitt angeordnet ist, der erste Abschnitt, der zweite Abschnitt und der dritte Abschnitt derart konfiguriert sind, dass wenn sich der zweite geführte Teil von dem ersten Abschnitt zu dem zweiten Abschnitt durch den dritten Abschnitt bewegt, sich das hintere Glied um den zweiten Rotationswellenteil dreht, um das hintere Ende des Plattentrageteils anzuheben.
  • Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, das hintere Ende des Plattentrageteils allein durch die Bewegung des hinteren Schiebers anzuheben, ohne die Notwendigkeit, andere Strukturen oder Komponenten in den Führungsschienen der Schiebedachvorrichtung zum Anheben des hinteren Endes des Plattentrageteils einzusetzen. Daher ist es möglich, die Anzahl der Komponenten zu reduzieren und eine weitere Verkleinerung der Führungsschienen zu ermöglichen.
  • Eine Schiebedachvorrichtung der vorliegenden Erfindung weist eine bewegliche Platte, die auf einem Dach angeordnet ist und eine Öffnung des Daches öffnet und schließt; ein Paar Führungsschienen, die an Kanten auf beiden Seiten in einer Fahrzeugbreitenrichtung der Öffnung angeordnet sind und sich jeweils entlang einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstrecken; und die oben genannte Schiebedachmechanik auf, die jeweils auf jeder Führungsschiene angeordnet ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Schiebedachmechanik der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Hauptteile der Schiebedachmechanik der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 3 ist eine Querschnittsansicht, die die Schiebedachmechanik der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 4 ist eine Vorderansicht, die eine Betätigung der Schiebedachmechanik der vorliegenden Erfindung beim Öffnen einer beweglichen Platte zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • (Aufbau einer Schiebedachmechanik)
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Schiebedachmechanik nach der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Hauptteile der Schiebedachmechanik der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 ist eine Querschnittsansicht, die die Schiebedachmechanik der vorliegenden Erfindung zeigt. Darüber hinaus, stellt in den Zeichnungen eine Pfeilrichtung X eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Fahrzeugs dar, wobei eine positive Richtung die Vorderseite des Fahrzeugs darstellt; eine Pfeilrichtung Y stellt eine Fahrzeugbreitenrichtung dar, wobei eine positive Richtung eine linke Seite des Fahrzeugs darstellt; und eine Pfeilrichtung Z stellt eine Aufwärts-Abwärts-Richtung des Fahrzeugs dar, wobei eine positive Richtung eine Oberseite des Fahrzeugs darstellt. Ferner, beziehen sich Ausdrücke über die Richtungen in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wie „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „vorne“, „hinten“ auf die Richtungen des Fahrzeugs aus der Sicht eines Fahrers, der auf einem Fahrersitz sitzt.
  • Obwohl nicht dargestellt, ist eine Schiebedachvorrichtung, die mit der Schiebedachmechanik gemäß dieser Ausführungsform ausgestattet ist, auf einem Dach installiert. Die Schiebedachvorrichtung hat eine bewegliche Platte, die auf dem Dach angeordnet ist und eine Öffnung des Daches öffnet und schließt, und ein Paar von Führungsschienen 40 (siehe 3), die an Kanten auf beiden Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung Y der Öffnung angeordnet sind und sich jeweils entlang einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung Z des Fahrzeugs erstrecken. Die Schiebedachmechanik ist konfiguriert, die bewegliche Platte der Schiebedachvorrichtung zu bewegen. In dieser Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Öffnung des Daches geöffnet wird, wenn sich die bewegliche Platte nach hinten bewegt. Darüber hinaus, wird in der folgenden Erläuterung nur die Schiebedachmechanik auf der rechten Seite der Fahrzeugbreitenrichtung Y gezeigt, und tatsächlich ist der Aufbau der Schiebedachmechanik auf der linken Seite dieselbe.
  • Wie in den 1-3 gezeigt ist, weist die Schiebedachmechanik auf: ein Plattentrageteil 10, das sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung X des Fahrzeugs erstreckt, um eine Kante der beweglichen Platte in der Fahrzeugbreitenrichtung Y abzustützen; einen vorderen Schieber 20, der auf der Führungsschiene 40 der Schiebedachvorrichtung beweglich entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung X des Fahrzeugs abgestützt ist; und ein vorderes Glied 30, dessen vorderes Ende in Vorwärts-Rückwärts-Richtung X des Fahrzeugs drehbar mit dem Plattentrageteil 10 verbunden ist und dessen hinteres Ende in Vorwärts-Rückwärts-Richtung X des Fahrzeugs einen ersten geführten Teil 31 aufweist, das in einer ersten Führungsnut 21 des vorderen Schiebers 20 eingebettet und in der ersten Führungsnut 21 relativ beweglich ist. In dieser Ausführungsform ist der erste geführte Teil 31 ein Stift, der durch ein am hinteren Ende des vorderen Glieds 30 ausgebildetes Loch in die erste Führungsnut 21 eingelassen ist. Die erste Führungsnut 21 hat einen horizontalen Abschnitt 21a, der sich entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung X des Fahrzeugs erstreckt, und einen abfallenden Abschnitt 21b, der sich von dem horizontalen Abschnitt 21a an einem vorderen Ende des vorderen Schiebers 20 in der Nähe des vorderen Glieds 30 nach unten erstreckt.
  • Darüber hinaus, hat das vordere Glied 30 ferner einen ersten Rotationswellenteil 32 zwischen dessen vorderen Ende und dessen hinteren Ende. Der erste Rotationswellenteil 32 ist an der Führungsschiene 40 der Schiebedachvorrichtung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung X des Fahrzeugs beweglich gelagert und das vordere Glied 30 kann sich um den ersten Rotationswellenteil 32 drehen. Wenn sich das vordere Glied 30 um den ersten Rotationswellenteil 32 dreht, wird ein vorderes Ende des Plattentrageteils 10 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung Z des Fahrzeugs verschoben. In dieser Ausführungsform ist der erste Rotationswellenteil 32 ein Vorsprung, der vom vorderen Glied 30 in Richtung der Fahrzeugbreite Y hervorsteht.
  • Darüber hinaus weist die Schiebedachmechanik, wie in den 1 und 2 gezeigt, einen fixierten Block 50 auf, der an der Führungsschiene 40 der Schiebedachvorrichtung befestigt ist und sich auf einer dem vorderen Schieber 20 gegenüberliegenden Seite in Bezug auf das vordere Glied 30 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung X des Fahrzeugs befindet, d.h. der fixierte Block 50 befindet sich an der Vorderseite des vorderen Glieds 30 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung X des Fahrzeugs. An dem fixierten Block 50 ist ein limitierender Teil 51 angeordnet. Wie in 2 dargestellt, besteht der fixierte Block 50 aus zwei in Fahrzeugbreitenrichtung Y angeordneten Wandteilen, die durch einen Spalt zum Einsetzen des vorderen Gliedes 30 getrennt sind. An jedem der beiden Wandteile ist der limitierende Teil 51 jeweils als nach unten und vorne abfallende Führungsnut ausgebildet. Am vorderen Ende des vorderen Glieds 30 befindet sich auch ein Begrenzungsteil 33, der ein Vorsprung ist, der von dem vorderen Glied 30 zu beiden Seiten der Fahrzeugbreitenrichtung Y hervorsteht. Der Begrenzungsteil 33 ist derart konfiguriert, dass es eine Vorwärtsbewegung des vorderen Glieds 30 begrenzt, indem es in den limitierenden Teil 51 eingreift, d.h. die Bewegung des vorderen Glieds 30 in einer Schließrichtung (in dieser Ausführungsform nach vorne) begrenzt, in der die bewegliche Platte die Öffnung des Dachs schließt. In einer Ausführungsform ist beispielsweise die Vorwärtsbewegung der beweglichen Platte vollständig eingeschränkt, wenn sich der Begrenzungsteil 33 bis zum unteren Ende des limitierenden Teils 51 bewegt.
  • Die Schiebedachmechanik weist ferner einen hinteren Schieber 60 und ein hinteres Glied 70 auf, die an der Rückseite des Plattentrageteils 10 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung X des Fahrzeugs angeordnet sind. Das hintere Glied 70 verbindet den hinteren Schieber 60 und das Plattentrageteil 10. Insbesondere ist ein hinteres Ende des hinteren Glieds 70 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung X des Fahrzeugs drehbar mit dem Plattentrageteil 10 verbunden und ein vorderes Ende des hinteren Glieds 70 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung X des Fahrzeugs ist über einen zweiten Rotationswellenteil 72 beweglich an der Führungsschiene 40 der Schiebedachvorrichtung gelagert, und das hintere Glied 70 kann sich um den zweiten Rotationswellenteil 72 drehen. Das hintere Glied 70 weist ferner einen zweiten geführten Teil 71 auf, der in eine zweite Führungsnut 61 eingebettet ist, die an dem hinteren Schieber 60 angeordnet ist und sich relativ in der zweiten Führungsnut 61 bewegen kann. In dieser Ausführungsform ist der zweite geführte Teil 71 ein Vorsprung, der vom hinteren Glied 70 in Richtung des hinteren Schiebers 60 hervorsteht, und der zweite Rotationswellenteil 72 ist ein Vorsprung, der vom vorderen Ende des hinteren Glieds 70 in Richtung der Fahrzeugbreite Y vorsteht.
  • Wie in 1 gezeigt, hat die zweite Führungsnut 61 einen ersten Abschnitt 61 a und einen zweiten Abschnitt 61 b, die sich jeweils horizontal erstrecken, und einen dritten Abschnitt 61 c, der den ersten Abschnitt 61a und den zweiten Abschnitt 61b verbindet. Der zweite Abschnitt 61 b ist oberhalb und vor dem ersten Abschnitt 61a angeordnet. Wenn sich das hintere Glied 70 um den zweiten Rotationswellenteil 72 dreht, während sich der zweite geführte Teil 71 relativ in der zweiten Führungsnut 61 bewegt, wird das hintere Ende des mit dem hinteren Glied 70 verbundenen Plattentrageteils 10 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung Z des Fahrzeugs verschoben.
  • (Wirkung der Schiebedachmechanik)
  • Zur Erläuterung der Funktionsweise der Schiebedachmechanik wird nachstehend auf 4 verwiesen.
  • 4 ist die Vorderansicht, die die Wirkung der Schiebedachmechanik der vorliegenden Erfindung beim Öffnen der beweglichen Platte zeigt. Wobei (a) in 4 den Zustand darstellt, in dem die bewegliche Platte vollständig geschlossen ist, (b) in 4 den Zustand darstellt, in dem die Schiebedachmechanik das hintere Ende der beweglichen Platte anhebt, um in einen Aufklappmodus zu gelangen, und (c) in 4 den Zustand darstellt, in dem die Schiebedachmechanik die bewegliche Platte öffnet.
  • Wie in (a) von 4 gezeigt, ist das vordere Glied 30 bei vollständig geschlossener beweglicher Platte vollständig zwischen die beiden Wandteile des fixierten Blocks 50 eingefügt, so dass der Begrenzungsteil 33 an der Unterseite des limitierenden Teils 51 anliegt. Darüber hinaus ist der zweite geführte Teil 71 des hinteren Glieds 70 am hinteren Ende des ersten Abschnitts 61a der zweiten Führungsnut 61 im hinteren Schieber 60 angeordnet.
  • Wie in (b) von 4 gezeigt, werden der vordere Schieber 20 und der hintere Schieber 60 jeweils angetrieben, um sich entlang der Führungsschiene 40 (siehe 3) in Richtung des Fahrzeughecks zu bewegen, wenn die Schiebedachvorrichtung in den Aufklappmodus gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der zweite geführte Teil 71 des hinteren Glieds 70 entlang der zweiten Führungsnut 61 vom ersten Abschnitt 61a über den dritten Abschnitt 61c zum zweiten Abschnitt 61b nach oben. Dabei dreht sich das hintere Glied 70 um den zweiten Rotationswellenteil 72, um das hintere Ende des Plattentrageteils 10 anzuheben. Während sich der vordere Schieber 20 entlang der Führungsschiene 40 nach hinten bewegt, bewegt sich der erste geführte Teil 31 des vorderen Glieds 30 im horizontalen Abschnitt 21a der ersten Führungsnut 21 und ist noch nicht in den abfallenden Abschnitt 21b eingetreten. Daher bleibt die Position des vorderen Glieds 30 unverändert, und der Begrenzungsteil 33 befindet sich immer noch in einem Zustand, in dem es am unteren Ende des limitierenden Teils 51 anliegt. Auf diese Weise wird die bewegliche Platte in den hochgeklappten Zustand versetzt, wobei das hintere Ende angehoben und das vordere Ende geschlossen gehalten wird, um beispielsweise die Belüftung vom hinteren Ende der Öffnung aus zu ermöglichen.
  • Wie in (c) von 4 gezeigt, wenn der vordere Schieber 20 weiter aus dem Belüftungsmodus angetrieben wird, um sich in Richtung des Fahrzeughecks zu bewegen, tritt der erste geführte Teil 31 des vorderen Glieds 30 in den abfallenden Abschnitt 21b aus dem horizontalen Abschnitt 21a ein, so dass sich das vordere Glied 30 um den ersten geführten Teil 31 dreht, und damit einhergehend bewegt sich der Begrenzungsteil 33 entlang des limitierenden Teils 51 nach oben, so dass das vordere Ende des Plattentrageteils 10 durch das vordere Glied 30 angehoben wird, wodurch das vordere und das hintere Ende des Plattentrageteils 10 auf die gleiche Höhe gebracht werden. Im Zustand von (c) in 4, wenn der vordere Schieber 20 und der hintere Schieber 60 weiter angetrieben werden, um sich in Richtung des Fahrzeughecks zu bewegen, bewegen sich der erste Rotationswellenteil 32 des vorderen Glieds 30 und der zweite Rotationswellenteil 72 des hinteren Glieds 70 entlang der Führungsschiene 40 der Schiebedachvorrichtung, wodurch der Hebezustand der beweglichen Platte beibehalten und in Richtung des Fahrzeughecks bewegt wird, wodurch die Öffnung des Daches vollständig geöffnet wird.
  • (Wirkung der Schiebedachmechanik)
  • Im Folgenden wird die Wirkung der Schiebedachmechanik dieser Ausführungsform erläutert.
  • Wie oben bereits erwähnt, bewirkt der vordere Schieber 20 bei der Schiebedachmechanik dieser Ausführungsform, dass sich das vordere Glied 30 um den ersten Rotationswellenteil 32 dreht. Verglichen mit der Art und Weise, wie sich das vordere Glied um sein Verbindungsteil mit dem vorderen Schieber dreht, kann daher der Bewegungsbereich des vorderen Glieds in der Aufwärts-Abwärts-Richtung Z reduziert werden, wodurch die Höhe der Führungsschiene für die Bewegung des vorderen Glieds und des vorderen Schiebers verringert und die Bewegung des vorderen Glieds 30 auf einen begrenzten Raum beschränkt wird. Da der erste Rotationswellenteil 32 zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des vorderen Glieds 30 angeordnet ist, kann die Abstützung des ersten Rotationswellenteils 32 durch die Führungsschiene 40 das vordere Glied 30 wirksam abstützen, wodurch die Notwendigkeit von Verstärkungskomponenten oder dergleichen, die an der Führungsschiene zur Anpassung an das vordere Glied angeordnet werden, entfällt. Daher kann die Größe der Führungsschiene in Richtung der Fahrzeugbreite Y ebenfalls reduziert werden. Dadurch ist es möglich, eine Verkleinerung der Führungsschienen der Schiebedachvorrichtung zu sicherzustellen.
  • Darüber hinaus ist in dieser Ausführungsform die erste Führungsnut 21 des vorderen Schiebers 20 eine Struktur mit dem horizontalen Abschnitt 21a und dem abfallenden Abschnitt 21b. Wenn sich daher der erste geführte Teil 31 des vorderen Glieds 30 im abfallenden Abschnitt 21b nach unten bewegt, kann das vordere Ende des vorderen Glieds 30 auf eine Höhe angehoben werden, die der Höhe des abfallenden Abschnitts 21b entspricht, d.h. ein Teil der angehobenen Höhe des vorderen Endes des vorderen Glieds 30 fällt mit der Höhe des vorderen Schiebers 20 zusammen. Daher kann im Vergleich zu der Art und Weise, in der das vordere Glied 30 direkt mit einem vorderen Schieber ohne Führungsnuten verbunden ist, die Höhe der Führungsschienen weiter reduziert und eine weitere Verkleinerung der Führungsschienen erzielt werden.
  • Außerdem gibt es in dieser Ausführungsform auch einen fixierten Block 50, an dem ein limitierender Teil 51 angeordnet ist. Die Bewegung des vorderen Glieds 30 in der Schließrichtung, in der die bewegliche Platte die Öffnung der Schiebedachvorrichtung verschließt, wird durch den Eingriff des limitierenden Teils 51 mit dem Begrenzungsteil 33 des vorderen Glieds 30 begrenzt. Daher ist es möglich, die Position der Schiebedachvorrichtung im Schließvorgang auf einfache Weise zu steuern.
  • Zudem hat die Schiebedachmechanik in dieser Ausführungsform einen vorderen Schieber 20 und ein vorderes Glied 30 sowie einen hinteren Schieber 60 und ein hinteres Glied 70 an beiden Enden in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Plattentrageteils 10. Daher kann das Plattentrageteil 10 sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende getragen werden, wodurch die Steifigkeit des Plattentrageteils 10 verbessert wird.
  • Darüber hinaus weist der hintere Schieber 60 in dieser Ausführungsform eine zweite Führungsnut 61 auf und der zweite geführte Teil 71 des hinteren Glieds 70 ist in die zweite Führungsnut 61 eingebettet und kann sich relativ in der zweiten Führungsnut 61 bewegen. Außerdem hat die zweite Führungsnut 61 einen ersten Abschnitt 61a, einen zweiten Abschnitt 61b und einen dritten Abschnitt 61c. Wenn sich der zweite geführte Teil 71 vom ersten Abschnitt 61a über den dritten Abschnitt 61c zum zweiten Abschnitt 61b bewegt, hebt das hintere Glied 70 das hintere Ende des Plattentrageteils 10 an. Durch diese Anordnung des hinteren Schiebers 60 und des hinteren Glieds 70 ist es möglich, das hintere Ende des Plattentrageteils 10 allein durch die Bewegung des hinteren Schiebers 60 anzuheben, ohne dass andere Strukturen oder Komponenten in den Führungsschienen der Schiebedachvorrichtung angebracht werden müssen, um das hintere Ende des Plattentrageteils 10 anzuheben. Daher ist es möglich, die Anzahl der Komponenten zu reduzieren und eine weitere Verkleinerung der Führungsschienen zu erreichen.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann die folgenden Abänderungen aufweisen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde der Aufbau erläutert, bei dem das vordere Glied 30 einen ersten Rotationswellenteil 32, der zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des vorderen Glieds 30 angeordnet ist, und einen ersten geführten Teil 31 aufweist, der am hinteren Ende des vorderen Glieds 30 angeordnet ist und in die erste Führungsnut 21 des vorderen Schiebers 20 eingebettet ist, jedoch ist er nicht darauf beschränkt. Alternativ kann es sich auch um einen Aufbau handeln, bei dem das hintere Glied einen Rotationswellenteil aufweist, der zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des hinteren Glieds angeordnet ist, und einen geführten Teil, der am Ende des hinteren Glieds angeordnet ist und in eine Führungsnut des hinteren Schiebers eingebettet ist. Das heißt, je nach der Vorwärts-Rückwärts-Position der beweglichen Platte auf dem Dach und der Öffnungs- und Schließrichtung der beweglichen Platte kann die Struktur des vorderen Glieds und des vorderen Schiebers, die in der obigen bevorzugten Ausführungsform beschrieben ist, auch auf die Rückseite des Plattentrageteils angewendet werden, um als hinteres Glied und hinterer Schieber zu dienen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird der erste geführte Teil 31 als ein Stift beschrieben, der durch ein am hinteren Ende des vorderen Glieds 30 ausgebildetes Loch in die erste Führungsnut 21 eingebettet ist, ist aber nicht darauf beschränkt. Der erste geführte Teil 31 kann stattdessen auch ein Vorsprung sein, der von dem vorderen Glied 30 in Richtung des vorderen Schiebers 20 hervorsteht.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird der erste Rotationswellenteil 32 als ein aus dem vorderen Glied 30 herausragender Vorsprung beschrieben, ist aber nicht darauf beschränkt. Der erste Rotationswellenteil 32 kann auch ein Stift sein, der durch ein im vorderen Glied 30 ausgebildetes Loch in die Führungsschiene 40 eingebettet ist. In ähnlicher Weise können der zweite geführte Teil 71 und der zweite Rotationswellenteil 72 auch Stifte sein, die in die im hinteren Glied 70 ausgebildeten Löcher eingesetzt sind.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde der Aufbau erläutert, bei der die erste Führungsnut 21 einen horizontalen Abschnitt 21a und einen abfallenden Abschnitt 21b aufweist und der limitierende Teil 51 des fixierten Blocks 50 eine Führungsnut ist, ist aber nicht darauf beschränkt. Die erste Führungsnut 21 kann auch keinen abfallenden Abschnitt 21b aufweisen, sondern das vordere Glied 30 nur dadurch in Drehung versetzen, indem der limitierende Teil 51 des fixierten Blocks 50 nach unten und nach vorne geneigt ist, während er sich nach unten bewegt. Alternativ kann der limitierende Teil 51 auch keine Führungsnut sein, sondern ein Anschlagblock, der von vorne an den Begrenzungsteil 33 anstößt und das vordere Glied 30 nur auf der Grundlage des Verlaufs der ersten Führungsnut 21 am vorderen Schieber 20 dreht. Das heißt, solange das vordere Ende des Plattentrageteils 10, das mit dem vorderen Glied 30 verbunden ist, in der Aufwärts-Abwärts-Richtung Z des Fahrzeugs mit der Bewegung des vorderen Schiebers 20 verschoben werden kann, können verschiedene Ausbildungen angenommen werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform begrenzt der fixierte Block 50 die Bewegung des Glieds 30 in Schließrichtung der beweglichen Platte durch den Eingriff des limitierenden Teils 51 und des Begrenzungsteils 33 des vorderen Glieds 30, ist aber nicht darauf beschränkt. Der fixierte Block 50 kann auch direkt von vorne an den vorderen Schieber 20 angrenzen, um dessen Bewegung in Schließrichtung der beweglichen Platte zu begrenzen, anstatt das vordere Glied 30 zu begrenzen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde der Aufbau erläutert, bei der die zweite Führungsnut 61 einen ersten Abschnitt 61a, einen zweiten Abschnitt 61b und einen dritten Abschnitt 61c aufweist, ist aber nicht darauf beschränkt. Die zweite Führungsnut 61 kann auch andere Formen haben, und jede Form der Führungsnut, die auf dem Gebiet des Schiebedachs bekannt ist, die den geführten Teil des Glieds führen und bewirken kann, dass sich ein Ende des Plattentrageteils 10 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung des Fahrzeugs verschiebt, kann übernommen werden.
  • Vorstehend wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Beispiele erläutert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezifischen Beispiele beschränkt. Die Ausführungen, die von Fachpersonal auf diesem Gebiet durch Anwendung geeigneter Konstruktionsänderungen an den spezifischen Beispielen erhalten werden, sind ebenfalls in dem Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten, solange sie die Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Plattentrageteil
    20
    vorderer Schieber
    21
    erste Führungsnut
    21a
    horizontaler Abschnitt
    21b
    abfallender Abschnitt
    30
    vorderes Glied
    31
    erster geführter Teil
    32
    erster Rotationswellenteil
    33
    Begrenzungsteil
    40
    Führungsschiene
    50
    fixierter Block
    51
    limitierender Teil
    60
    hinterer Schieber
    61
    zweite Führungsnut
    61a
    erster Abschnitt
    61b
    zweiter Abschnitt
    61c
    dritter Abschnitt
    70
    hinteres Glied
    71
    zweiter geführter Teil
    72
    zweiter Rotationswellenteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 211617402 U [0004]

Claims (7)

  1. Schiebedachmechanik zum Bewegen einer beweglichen Platte einer Schiebedachvorrichtung, aufweisend: ein Plattentrageteil (10), das sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Fahrzeugs erstreckt, um eine Kante der beweglichen Platte in einer Fahrzeugbreitenrichtung zu tragen; einen Schieber, der auf einer Führungsschiene (40) der Schiebedachvorrichtung entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs beweglich gelagert ist; und ein Glied, dessen ein Ende in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs drehbar mit dem Plattentrageteil (10) verbunden ist und dessen anderes Ende in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs einen ersten geführten Teil (31) aufweist, wobei der erste geführte Teil (31) in einer ersten Führungsnut (21) des Schiebers eingebettet ist und in der ersten Führungsnut (21) relativ beweglich ist, das Glied ferner zwischen dessen ein Ende und dessen anderes Ende einen ersten Rotationswellenteil (32) aufweist, der an der Führungsschiene (40) in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs beweglich gelagert ist, und das Glied um den ersten Rotationswellenteil (32) drehen kann, und wenn sich das Glied um den ersten Rotationswellenteil (32) dreht, ein Ende des mit dem Glied verbundenen Plattentrageteils (10) in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung des Fahrzeugs verschoben wird.
  2. Schiebedachmechanik nach Anspruch 1, wobei, die erste Führungsnut (21) einen horizontalen Abschnitt (21a) aufweist, der sich entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, und einen abfallenden Abschnitt (21b), der sich von dem horizontalen Abschnitt (21a) an einem Ende des Schiebers in der Nähe des Gliedes nach unten erstreckt, und wenn sich der erste geführte Teil (31) in dem abfallenden Abschnitt (21b) nach unten bewegt, sich das Glied um den ersten Rotationswellenteil (32) dreht, um ein Ende des Plattentrageteils (10) anzuheben.
  3. Schiebedachmechanik nach Anspruch 1 oder 2, die ferner einen fixierten Block (50), der an der Führungsschiene (40) befestigt ist und auf einer dem Schieber gegenüberliegenden Seite relativ zu dem Glied in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet ist, sowie einen limitierenden Teil (51) aufweist, der an dem fixierten Block (50) angeordnet ist, und das Glied ferner einen Begrenzungsteil (33) an dessen einem Ende aufweist, der derart konfiguriert ist, eine weitere Bewegung des Glieds in Richtung des fixierten Blocks (50) durch Eingriff mit dem limitierenden Teil (51) zu begrenzen.
  4. Schiebedachmechanik nach Anspruch 1 oder 2, wobei, das Glied und der Schieber ein vorderes Glied (30) und ein vorderer Schieber (20) sind, die an der Vorderseite des Plattentrageteils (10) in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet sind, die Schiebedachmechanik ferner einen hinteren Schieber (60) und ein hinteres Glied (70) aufweist, die an der Rückseite des Plattentrageteils (10) in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet sind, und das hintere Glied (70) den hinteren Schieber (60) und das Plattentrageteil (10) miteinander verbindet.
  5. Schiebedachmechanik nach Anspruch 4, wobei ein hinteres Ende des hinteren Glieds (70) in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs drehbar mit dem Plattentrageteil (10) verbunden ist und dessen ein vorderes Ende in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs beweglich auf der Führungsschiene (40) über einen zweiten Rotationswellenteil (72) gelagert ist, und das hintere Glied (70) derart konfiguriert ist, dass es um den zweiten Rotationswellenteil (72) drehbar ist, das hintere Glied (70) ferner einen zweiten geführten Teil (71) aufweist, der in einer zweiten Führungsnut (61) des hinteren Schiebers (60) eingebettet und derart konfiguriert ist, in der zweiten Führungsnut (61) relativ beweglich zu sein, und wenn sich das hintere Glied (70) um den zweiten Rotationswellenteil (72) dreht, wenn sich der zweite geführte Teil (71) relativ in der zweiten Führungsnut (61) bewegt, das hintere Ende des mit dem hinteren Glied (70) verbundenen Plattentrageteils (10) in der Aufwärts-Abwärts-Richtung des Fahrzeugs verschoben wird.
  6. Schiebedachmechanik nach Anspruch 5, wobei, die zweite Führungsnut (61) einen ersten Abschnitt (61a) und einen zweiten Abschnitt (61b) aufweist, die sich jeweils horizontal erstrecken, und einen dritten Abschnitt (61c), der den ersten Abschnitt (61a) und den zweiten Abschnitt (61 b) verbindet, der zweite Abschnitt (61b) oberhalb sowie vor dem ersten Abschnitt (61a) angeordnet ist, und der erste Abschnitt (61a), der zweite Abschnitt (61b) und der dritte Abschnitt (61c) derart konfiguriert sind, dass wenn sich der zweite geführte Teil (71) von dem ersten Abschnitt (61a) zu dem zweiten Abschnitt (61b) durch den dritten Abschnitt (61c) bewegt, sich das hintere Glied (70) um den zweiten Rotationswellenteil (72) dreht, um das hintere Ende des Plattentrageteils (10) anzuheben.
  7. Schiebedachvorrichtung, aufweisend: eine bewegliche Platte, die auf einem Dach angeordnet ist und eine Öffnung des Daches öffnet und schließt; ein Paar von Führungsschienen (40), die an Kanten auf beiden Seiten in einer Fahrzeugbreitenrichtung der Öffnung angeordnet sind und sich jeweils entlang einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstrecken; und die Schiebedachmechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die jeweils an jeder der Führungsschienen (40) angeordnet ist.
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