DE202023101316U1 - Mobiler Geräteturm - Google Patents

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Abstract

Mobiler Geräteturm (1) zur Halterung und zum Betrieb von Geräten, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) einen Sockel (10);
b) einen Mast (50), der an dem Sockel (10) befestigt ist;
c) ein Gehäuse (30), das an dem Sockel (10) befestigt ist, wobei das Gehäuse (30) den Mast (50) mindestens teilweise umschließt;
d) mindestens eine Halterungseinrichtung (70) zum Halten von mindestens einem Gerät, wobei die Halterungseinrichtung (70) außerhalb des Gehäuses (30) an dem Mast (50) angebracht ist;
e) wobei das Gehäuse (30) dafür ausgebildet ist, Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen zum Betrieb des mindestens einen Geräts aufzunehmen, und wobei das Gehäuse (30) mindestens eine Tür aufweist, um einen Zugang zu den Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mobilen Geräteturm zur Halterung und zum Betrieb von Geräten.
  • Ein derartiger mobiler Geräteturm kommt beispielsweise bei Großveranstaltungen im Freien oder auf Baustellen zum Einsatz. Er ist dafür vorgesehen, verschiedene Arten von Geräten zu halten, die bei derartigen Einsatzzwecken zur Sicherheit und Überwachung des betroffenen Geländes und der beteiligten Personen, wie z.B. Veranstaltungsteilnehmer und -betreiber, Baustellenpersonal, usw. typischerweise notwendig sind. Derartige Geräte können beispielsweise Kameras, insbesondere Kameras für eine Videoüberwachung, Antennen, Mobilfunkeinrichtungen, Scheinwerfer, Leuchtstrahler, Lampen oder Lautsprecher sein. Ein solcher Geräteturm ist typischerweise mobil, d.h. er kann beispielsweise zum Zwecke einer Veranstaltung bereitgestellt und aufgebaut und anschließend wieder abgebaut werden, um später an einem anderen Ort erneut zum Einsatz zu kommen.
  • Bekannte derartige Gerätetürme oder Gestelle zur Halterung und zum Betrieb von Geräten haben in der Regel eine Größe und einen Aufbau derart, dass sie schwer handhabbar sind und einen effizienten mobilen Einsatz mit wechselnden Standorten erschweren. So verhindert eine üblicherweise gegebene komplexe Konstruktion solcher Türme einen schnellen Auf- und Abbau und einen leichten Transport des Turms. Darüber hinaus sind bekannte Gerätetürme häufig nicht ausreichend gesichert, insbesondere in Bezug auf ihre Stabilität und Standfestigkeit gegen Umfallen, insbesondere in unebenem Gelände, und/oder hinsichtlich der Technik der zu betreibenden Geräte, was im Hinblick auf die Sicherheit und einen potentiellen Vandalismus z.B. bei Großveranstaltungen, wie z.B. Demonstrationen, nachteilig ist. Eine mangelnde Stabilität des Turms ist auch insofern nachteilig, als die an dem Turm befestigten Geräte beispielsweise bei schlechten Wetter- und/oder Umgebungsbedingungen nicht bestimmungsgemäß betrieben werden können. So kann eine Kamera z.B. bei starkem Wind wackeln, was zu einer unbrauchbaren Bildgebung führen kann. Schließlich haben bekannte Gerätetürme in der Regel ein wenig ansprechendes Design, welches häufig den Eindruck eines Provisoriums vermittelt.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten mobilen Geräteturm zu schaffen, der die oben genannten Nachteile bekannter Gerätetürme oder -gestelle überwindet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen mobilen Geräteturm zur Halterung und zum Betrieb von Geräten gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Geräteturms ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung schafft somit einen mobilen Geräteturm zur Halterung und zum Betrieb von Geräten, der folgende Merkmale aufweist: einen Sockel; einen Mast, der an dem Sockel befestigt ist; ein Gehäuse, das an dem Sockel befestigt ist, wobei das Gehäuse den Mast mindestens teilweise umschließt; mindestens eine Halterungseinrichtung zum Halten von mindestens einem Gerät, wobei die Halterungseinrichtung außerhalb des Gehäuses an dem Mast angebracht ist; wobei das Gehäuse dafür ausgebildet ist, Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen zum Betrieb des mindestens einen Geräts aufzunehmen, und wobei das Gehäuse mindestens eine Tür aufweist, um einen Zugang zu den Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen zu ermöglichen.
  • Der erfindungsgemäße Geräteturm ist somit modular aus einzelnen, aufeinander abgestimmten Komponenten aufgebaut, was einen schnellen Auf- und Abbau des Turms und damit einen effizienten Transport und mobilen Einsatz ermöglicht. Der Sockel des Turms sorgt für eine hohe Stabilität und Standfestigkeit des Turms, so dass dieser nicht leicht umfallen kann und dass die an dem Turm befestigten Geräte beispielsweise in unebenem Gelände und/oder bei schlechten Wetter- und/oder Umgebungsbedingungen bestimmungsgemäß und sicher betrieben werden können. Die Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Turms wird darüber hinaus durch das Gehäuse bewerkstelligt, das den Mast teilweise umschließt, der außerhalb des Gehäuses die Geräte trägt, und das in seinem Innenraum Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen und/oder andere technische Geräte zum Betrieb der von dem Turm gehaltenen Geräte aufnehmen kann. Der Gehäuseinnenraum ist durch eine Tür zugänglich. Die zu betreibenden Geräte an dem Mast an der Außen- und/oder Oberseite des Turms sowie deren innenliegende technische Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen und -geräte in dem Gehäuse sind somit z.B. gegen unberechtigten Zugriff und/oder Vandalismus geschützt und gesichert. Schließlich hat der erfindungsgemäße Geräteturm ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild und Design, was z.B. seine Akzeptanz auf Publikumsveranstaltungen erhöht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen mobilen Geräteturms.
    • 2 zeigt eine andere perspektivische Ansicht des Geräteturms aus 1, wobei die Wände des Gehäuses des Geräteturms weggelassen sind.
    • 3 zeigt eine Seitenansicht des Geräteturms aus 2.
    • 4 zeigt eine Ausführungsform eines Sockels des Geräteturms aus den 1 bis 3 in einer Ansicht von schräg vorne oben.
    • 5a zeigt den Sockel aus 4 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben.
    • 5b zeigt den Sockel aus 4 und 5a in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten.
    • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Masts des erfindungsgemäßen Geräteturms.
    • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Rahmens eines Gehäuses des erfindungsgemäßen Geräteturms.
    • 8 zeigt den auf dem Sockel des erfindungsgemäßen Geräteturms angebrachten Rahmen des Gehäuses aus 7 von oben.
  • Wie die 1 bis 3 zeigen, besteht der zur Halterung und zum Betrieb von Geräten bestimmte mobile Geräteturm 1 aus einem Sockel 10, einem Mast 50, der an dem Sockel 10 befestigt ist, und einem Gehäuse 30, das an dem Sockel 10 befestigt ist. Dabei wird der Mast 50 teilweise von dem Gehäuse 30 umschlossen. Der Geräteturm 1 umfasst des Weiteren mindestens eine Halterungseinrichtung 70, die mindestens ein zu betreibendes Gerät halten kann, wobei die Halterungseinrichtung 70 außerhalb und insbesondere oberhalb des Gehäuses 30 an dem Mast 50 angebracht ist. Das Gehäuse 30 ist dafür ausgebildet, Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen und/oder andere technische Geräte und Einrichtungen aufzunehmen, die zum Betrieb des einen oder der mehreren an dem Mast 50 angebrachten Geräte notwendig sind. Das Gehäuse 30 weist mindestens eine Tür 34 auf, mittels der ein Zugang zu den innenliegenden technischen Geräten und Einrichtungen möglich ist.
  • Die Geräte, die an dem Geräteturm 1 gehalten und betrieben werden können, können je nach Bestimmungszweck des Geräteturms 1 beispielsweise Kameras, insbesondere Kameras für eine Videoüberwachung, Antennen, Mobilfunkeinrichtungen, Scheinwerfer, Leuchten, Lampen, Lautsprecher und dergleichen sein. Diese Geräte sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Die 4, 5a und 5b zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des Sockels 10 des Geräteturms 1. Der Sockel 10 bildet einen Standfuß für den Geräteturm 1 und ist dafür ausgebildet, eine hohe Stabilität und Standfestigkeit des Geräteturms 1 zu gewährleisten, insbesondere in freiem Gelände und/oder auf einem unebenen Untergrund und/oder bei schlechten Wetter- und/oder Umgebungsbedingungen. Dafür hat der Sockel 10 im Wesentlichen die Form eines Quaders oder eines Würfels, ist im Wesentlichen aus Beton hergestellt und weist vorzugsweise ein Gewicht von ungefähr 1000 kg auf. Damit hat der Sockel eine Haltbarkeit von ca. 10 Jahren. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sockel ein Quader mit einer im Wesentlichen quadratischen Stand- oder Grundfläche von ca. 90 cm x 90 cm und einer Höhe in vertikaler Richtung von ca. 60 cm. Je nach Anwendungsfall sind auch andere Formen, andere Materialien, andere Längenmaße und/oder andere Gewichtsbereiche denkbar.
  • Auf seiner Oberseite 12 weist der Sockel 10 Befestigungselemente 22 zum Befestigen des Masts 50 sowie Befestigungselemente 24 zum Befestigen des Gehäuses 30 auf. Die vertikal verlaufenden Ecken 14 des den Sockel 10 bildenden Quaders oder Würfels sind unter einem vorgegebenen Radius von beispielsweise 8 cm abgerundet. Die Funktion dieser Elemente wird unten detaillierter beschrieben. Der Sockel 10 weist außerdem auf seiner Oberseite 12 und/oder seiner Unterseite 16 Befestigungs- oder Halterungseinrichtungen 18, 19 auf, die für einen Transport des Sockels 10 bestimmt sind, beispielsweise haken-, ring- oder ösenförmige Einrichtungen 18 auf der Oberseite 12, an denen ein Kran oder dergleichen angreifen kann, und Vertiefungen 19 an der Unterseite 16, in die ein Gabelstapler oder dergleichen eingreifen kann (vgl. 5a und 5b).
  • Der Mast 50 des Geräteturms 1 hat in einer bevorzugten Ausführungsform, die in den 1 bis 3 und insbesondere in 6 erkennbar ist, die Form eines verwindungssteifen Gerüsts. Der Mast 50 ist dabei insbesondere aus zwei vertikal übereinander angeordneten und miteinander verbundenen Teilgerüsten 51, 52 gebildet. Jedes Teilgerüst 51, 52 ist aus vier vertikal verlaufenden, unter einem regelmäßigen Winkelabstand parallel zueinander angeordneten Rohren oder Stangen 54 gebildet, die mithin im Wesentlichen an den Ecken einer quadratischen oder rechteckigen Grund- oder Standfläche des Masts 50 angeordnet sind. Der Mast 50 hat dementsprechend einen im Wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt. Die vertikalen Rohre oder Stangen 54 sind mittels horizontal und/oder schräg verlaufender Streben 56, 58 miteinander verbunden (vgl. 2 und 6). Jedes dieser Gerüste bzw. Teilgerüste hat somit die Form einer Traverse oder Vier-Punkt-Traverse bzw. wird als Traverse oder Vier-Punkt-Traverse bezeichnet.
  • In der in den 1 bis 3 und insbesondere 6 gezeigten Ausführungsform hat das untere Teilgerüst 52 der zwei vertikal übereinander angeordneten Teilgerüste des Masts 50 eine Länge in vertikaler Richtung von ca. 150 cm, während das obere Teilgerüst 51 der zwei vertikal übereinander angeordneten Teilgerüste eine Länge in vertikaler Richtung von ca. 200 cm aufweist. Mit einer Höhe des Sockels 10 von ca. 60 cm hat der Geräteturm hier damit eine Gesamthöhe von ca. 410 cm.
  • Der Abstand zwischen den Mittellinien von jeweils zwei benachbarten der vier vertikal verlaufenden, unter einem regelmäßigen Winkelabstand, d.h. auf einer quadratischen Grund- oder Standfläche des Masts 50 stehenden, parallel zueinander angeordneten Rohre oder Stangen 54 beträgt ca. 24 cm, d.h. die Mittellinien der vier Rohre oder Stangen 54 stehen an den Ecken einer quadratischen Grundfläche mit einer Seitenlänge von ca. 24 cm. Die äußere Begrenzung der beiden Teilgerüste 51, 52 bildet somit im Wesentlichen eine quadratische Grund- oder Standfläche mit einer Seitenlänge von ca. 29 cm.
  • Die beiden Teilgerüste 51, 52 sind vorzugsweise aus Aluminium hergestellt. Das untere Teilgerüst 52 hat ein Gewicht von ca. 8,3 kg. Das obere Teilgerüst 51 hat ein Gewicht von ca. 11,1 kg. Je nach Anwendungsfall sind auch andere Formen, andere Materialien, andere Längenmaße und/oder andere Gewichtsbereiche denkbar.
  • Zur Bildung des Masts 50 wird das obere Teilgerüst 51 auf die oberen Endstücke des unteren Teilgerüsts 52 aufgesetzt und mit Bolzen verbunden. Insbesondere werden hierbei die betreffenden Endstücke der Rohre oder Stangen 54 der beiden Teilgerüste 51, 52 aufeinander gesteckt und miteinander verbolzt. Diese Verbindungsstelle ist beispielsweise in den 2 und 3 an Position 55 erkennbar.
  • Es versteht sich, dass der Mast 50 anstatt der vorstehend beschriebenen zwei übereinander angeordneten Teilgerüste 51, 52 auch aus einem einzigen, entsprechenden, über die gesamte Höhe durchgehenden Gerüst oder aus mehr als zwei entsprechenden, vertikal übereinander angeordneten Teilgerüsten gebildet sein kann. Das Gerüst bzw. die Teilgerüste des Masts 50 können außerdem anstatt der vorstehend beschriebenen vier regelmäßig auf einer quadratischen oder rechteckigen Grundfläche angeordneten Rohre oder Stangen 54 auch aus einer anderen Anzahl entsprechender, vertikal verlaufender, unter einem regelmäßigen Winkelabstand parallel zueinander angeordneter Rohre oder Stangen gebildet sein. Wenn nur drei Rohre oder Stangen verwendet werden, stehen diese im Wesentlichen auf einer dreieckigen Grundfläche, d.h. der Mast 50 hat dementsprechend einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt. Bei fünf Stangen oder Rohren hat der Mast 50 dementsprechend einen im Wesentlichen fünfeckigen Querschnitt. Entsprechendes gilt für eine noch größere Anzahl von Rohren oder Stangen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weisen die Rohre oder Stangen 54 des unteren Teilgerüsts 52 des Masts 50 an ihren unteren Enden jeweils Befestigungselemente 57 auf, mit denen sie an dem Sockel 10, insbesondere an den auf der Oberseite 12 des Sockels 10 vorgesehenen Befestigungselementen 22 befestigt werden können. Wie aus 4 erkennbar ist, werden die Befestigungselemente 22 an der Sockeloberseite 12 dadurch gebildet, dass Gewindebolzen (beispielsweise der Größe M10 x 100 mm) in den Sockel 10 eingeklebt werden. Darauf werden Halbkonus-Verbinderelemente (beispielsweise aus Aluminium, mit einer Länge: 6 cm, Höhe: 4 cm, Breite: 4 cm) eingebaut. Auf diese wird dann das untere Ende des unteren Teilgerüsts 52 (Traverse), z.B. sein Befestigungselement 57, aufgesteckt und verbolzt.
  • Abschließend kann eine Deckelplatte auf das obere Ende des Masts 50 bzw. der oberen Traverse 51 aufgesetzt und insbesondere verbolzt werden (in den Zeichnungen nicht dargestellt), um die offenen Enden bzw. Hülsen der Rohre 54 der Traverse zu verschließen. Die Deckelplatte kann z.B. wiederum aus Aluminium hergestellt sein und z.B. eine Länge von 30 cm, eine Höhe von 5 cm und ein Gewicht von 1,9 kg aufweisen.
  • Das Gehäuse 30 des Geräteturms 1 ist in einer bevorzugten Ausführungsform in den 1 bis 3 und insbesondere den 7 und 8 erkennbar. Das Gehäuse 30 hat im Wesentlichen die Form eines Quaders oder eines Würfels, wobei die zur Grundfläche des Sockels 10 parallele Querschnitts- oder Grundfläche des Gehäuses 30 bezüglich ihrer Abmessungen im Wesentlichen der Grundfläche des Sockels 10 entspricht. In der vorliegenden Ausführungsform hat das Gehäuse 30 demnach eine im Wesentlichen quadratische Stand- oder Grundfläche von ca. 90 cm x 90 cm, wobei es eine Höhe in vertikaler Richtung von ca. 130 cm aufweist. Das Gehäuse 30 (bzw. seine Einzelkomponenten, wie nachstehend beschrieben) ist im Wesentlichen aus Aluminium hergestellt und weist insgesamt vorzugsweise ein Gewicht von ungefähr 50 kg auf. Je nach Anwendungsfall sind auch andere Formen, andere Materialien, andere Längenmaße und/oder andere Gewichtsbereiche denkbar.
  • Das Gehäuse 30 besteht aus vier vertikal verlaufenden Leisten oder Stangen 42, insbesondere Aluminiumsystemprofilleisten, die an den Ecken der quadratischen Grundfläche des Gehäuses 30 angeordnet sind. Die vier vertikalen Leisten 42 sind an ihren oberen und unteren Enden jeweils durch horizontal verlaufende Leisten oder Stangen 44, insbesondere Aluminiumsystemprofilleisten, miteinander verbunden (vgl. 7).
  • Das Gehäuse 30 besteht des Weiteren aus vier Seitenplatten 32, 34, insbesondere Aluminiumplatten, die jeweils eine Seitenfläche des Gehäuses 30 bilden, wobei die Größe der Seitenplatten 32, 34 im Wesentlichen der Größe der Seitenflächen des das Gehäuse bildenden Quaders oder Würfels entspricht. 7 zeigt das aus den Leisten 42, 44 bestehende Grundgerüst bzw. den Rahmen des Gehäuses 30 zunächst noch ohne die Seitenplatten 32, 34. Die Seitenplatten 32, 34 werden in geeigneter Weise an den vertikalen Leisten 42 und/oder den horizontalen Leisten 44 befestigt (vgl. 1). Dabei ist insbesondere mindestens eine Seitenplatte 32 fest an den Leisten 42, 44 angebracht, um jeweils eine feste Seitenwand des Gehäuses 30 zu bilden. Diese festen Seitenwände können an nebeneinander liegenden Gehäuseseiten (d.h. rechtwinklig zueinander) und/oder an sich gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnet sein. Daneben ist mindestens eine Seitenplatte 34 jeweils beweglich derart an mindestens einer der vertikalen Leisten 42 oder der horizontalen Leisten 44 angebracht, dass sie eine Tür bildet. Durch diese Tür wird ein Zugang zu dem Innenraum des Gehäuses ermöglicht. Auch diese beweglichen Seitenwände können an nebeneinander liegenden Gehäuseseiten (d.h. rechtwinklig zueinander) und/oder an sich gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnet sein. Es ist somit z.B. möglich, drei feste Seitenwände und eine Tür, oder zwei feste Seitenwände und zwei Türen, oder eine feste Seitenwand und drei Türen an dem Gehäuse 30 vorzusehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind dementsprechend zwei sich gegenüberliegende Seiten des Gehäuses 30 mit zwei fest verbauten Aluminiumplatten versehen. Diese Platten haben hier beispielsweise eine Dicke von ca. 3 mm bis 4 mm und Seitenlängen von ca. 1215 mm x 750 mm. Die beiden anderen sich gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 30 bilden Türen, die jeweils mit zwei Aufschraubscharnieren und einem Sicherheitsschloss versehen sind. Die Türplatten haben hier beispielsweise eine Dicke von ca. 3 mm bis 4 mm und Seitenlängen von ca. 1215 mm x 725 mm.
  • Das Gehäuse 30 insgesamt bietet somit als ganzer Korpus Schutz vor Witterung und Manipulation, d.h. es stellt ein Schutzgehäuse für die innenliegenden technischen Geräte und Komponenten dar, zu denen durch die Tür ein Zugang gewährleistet wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weisen die vier vertikal verlaufenden Leisten 42 des Gehäuses 30 an ihren unteren Enden jeweils Befestigungselemente 46 zum Befestigen der Leisten 42 an dem Sockel 10, insbesondere an den auf der Oberseite 12 des Sockels 10 vorgesehenen Befestigungselementen 24, auf. Wie aus den 4 und 8 erkennbar ist, werden die Befestigungselemente 24 an der Sockeloberseite 12 dadurch gebildet, dass Bolzen, insbesondere Gewindebolzen (beispielsweise der Größe M8 x 100 mm), in den Sockel eingeklebt werden (beispielsweise mit Zwei-Komponenten-Betonkleber). Die Befestigungselemente 46 an den unteren Enden der vertikalen Leisten 42 sind dann derart ausgebildet, dass sie in die jeweiligen Befestigungselemente 24 des Sockels 10 eingreifen und/oder mit Bolzen und/oder Bolzenmuttern befestigt werden können.
  • Das Gehäuse 30 umfasst des Weiteren eine Deckel- oder Abdeckplatte 36, die die obere Wand oder Oberseite des Gehäuses 30 bildet (vgl. 1). Bezüglich ihrer äu-ßeren Abmessungen entspricht die Abdeckplatte 36 im Wesentlichen der zur Grundfläche des Sockels 10 parallelen Querschnitts- bzw. Grundfläche des Gehäuses 30. Die Abdeckplatte hat somit im Wesentlichen eine quadratische Form mit einer Seitenlänge von ca. 88 cm bis 90 cm. Die Abdeckplatte 36 besteht ebenfalls aus Aluminium und hat eine Dicke von z.B. ca. 4 mm. Sie wird beispielsweise mit Inbus-Schrauben (z.B. der Größe M8 x 16 mm) fest mit den vertikalen Leisten 42 und/oder den horizontalen Leisten 44 des Gehäuserahmens verschraubt.
  • Die Abdeckplatte 36 hat eine im Wesentlichen mittig angeordnete, im Wesentlichen quadratische Öffnung bzw. einen Ausschnitt 38, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass der auf dem Sockel 10 befestigte Mast 50 durch den Ausschnitt 38 hindurchtreten kann. Wie aus den Zeichnungen und den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich ist, ist der Mast 50 im Wesentlichen mittig auf der Oberseite 12 des Sockels 10 befestigt. Entsprechend oder parallel zu der mittigen Standfläche des Masts 50 auf der Sockeloberseite und dem im Wesentlichen quadratischen Querschnitt des Mast 50 ist somit der Ausschnitt 38 ebenfalls mittig in der Abdeckplatte 36 angeordnet, und er hat einen Querschnitt (d.h. Seitenlänge seiner quadratischen Form), der mindestens gleich dem oder größer als der Querschnitt des Masts 50 ist.
  • Das Gehäuse 30 kann nach unten zu der Oberseite 12 des Sockels 10 hin offen sein. Alternativ kann das Gehäuse 30 aber auch eine der oberen Abdeckplatte 36 gegenüberliegende Bodenplatte aufweisen (die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist), die in ihren äußeren Abmessungen dann im Wesentlichen der Abdeckplatte 36 entspricht. Dabei kann die Bodenplatte auch einen dem Ausschnitt 38 der Abdeckplatte 36 entsprechenden Ausschnitt für den Durchtritt des auf dem Sockel 10 befestigten Masts 50 aufweisen. Alternativ ist es auch denkbar, dass der Mast 50 nicht an dem Sockel 10 sondern an dieser Bodenplatte des Gehäuses 30 angebracht ist, was für einen stabilen Stand des Masts 50 aber eine Verstärkung der Bodenplatte und/oder des Gehäuses 30 insgesamt bedeuten würde.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, sind der Sockel 10 und das Gehäuse 30 des Geräteturms 1 vorzugsweise mit abgerundeten Ecken ausgebildet. Insbesondere sind die vertikal verlaufenden Ecken 14 des den Sockel 10 bildenden Quaders oder Würfels unter einem bestimmten Radius (von z.B. 80 mm) abgerundet. Entsprechend sind die vier vertikal verlaufenden Leisten 42 des Gehäuses 30 an ihrer jeweiligen Außenseite im Wesentlichen unter dem gleichen vorgegebenen Radius abgerundet. Darüber hinaus sind auch die vier Ecken der Abdeckplatte 36 des Gehäuses 30 unter dem gleichen vorgegebenen Radius abgerundet. Auf diese Weise fluchten die Ecken 14 des Sockels 10, die Außenseiten der vertikalen Leisten 42 des Gehäuses 30 sowie die Ecken der Abdeckplatte 36 des Gehäuses 30 in vertikaler Richtung miteinander. Insgesamt fluchten damit die vertikal verlaufenden Außenflächen des Sockels 10 und des Gehäuses 30 im Wesentlichen miteinander. Auf diese Weise werden scharfe Randkanten des Geräteturms 1 insgesamt vermieden und mithin eine entsprechende Unfallgefahr reduziert. Schließlich tragen die miteinander fluchtenden Außenflächen und abgerundeten Ecken insgesamt zu einem ästhetisch ansprechenden Design des Geräteturms 1 bei.
  • Insgesamt schafft die Erfindung somit einen mobilen Geräteturm 1, der im Wesentlichen aus einem Mast 50 besteht, der von einem oder mehreren verwindungssteifen Gerüsten, insbesondere Aluminiumtraversen, gebildet wird, und an dem die zu betreibenden Geräte angebracht werden können. Dabei wird der Mast 50 unterhalb der an ihm angebrachten, zur Umgebung hin frei liegenden Geräte im Wesentlichen von einem aus Aluminiumplatten und Aluminiumprofilen gebildeten Gehäuse 30 umschlossen. Das Gehäuse 30 stellt für die in ihm untergebrachten technischen Einrichtungen und Geräte, die den Betrieb der an dem Mast 50 angebrachten Geräte unterstützen, einen Schutz gegen Umwelteinflüsse und unberechtigten Zugriff dar. Der Mast 50 und das Gehäuse 30 sind dabei auf einem Betonsockel 10 angebracht, der für eine hohe Standfestigkeit des Geräteturms 1 sorgt. Das hohe Gewicht des Sockels 10 erschwert es, den Geräteturm durch einfache manipulative Handlungen zu verschieben oder umzukippen. Ein weiterer Vorteil des schweren Sockels 10 ist es, dass auf eine Abstützung bzw. auf Stützfüße, die ein Umkippen des Geräteturms verhindern sollen, verzichtet werden kann. Darüber hinaus ist es bei einer Aufstellung des Geräteturms in freiem Gelände auch wichtig, einen festen Stand und eine stabile Grundlage für die an dem Geräteturm angebrachten Geräte, wie z.B. Kameras, zu schaffen, damit diese Geräte auch bei extremen Wetter- und Umgebungsbedingungen fehlerfrei und bestimmungsgemäß arbeiten können, d.h. dass eine Kamera z.B. wackelfrei betrieben werden kann. Der Geräteturm 1 ist modular aus den oben beschriebenen einzelnen, aufeinander abgestimmten Komponenten aufgebaut, was einen schnellen Auf- und Abbau und damit einen effizienten Transport und mobilen Einsatz des Turms ermöglicht.

Claims (18)

  1. Mobiler Geräteturm (1) zur Halterung und zum Betrieb von Geräten, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) einen Sockel (10); b) einen Mast (50), der an dem Sockel (10) befestigt ist; c) ein Gehäuse (30), das an dem Sockel (10) befestigt ist, wobei das Gehäuse (30) den Mast (50) mindestens teilweise umschließt; d) mindestens eine Halterungseinrichtung (70) zum Halten von mindestens einem Gerät, wobei die Halterungseinrichtung (70) außerhalb des Gehäuses (30) an dem Mast (50) angebracht ist; e) wobei das Gehäuse (30) dafür ausgebildet ist, Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen zum Betrieb des mindestens einen Geräts aufzunehmen, und wobei das Gehäuse (30) mindestens eine Tür aufweist, um einen Zugang zu den Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen zu ermöglichen.
  2. Mobiler Geräteturm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (10) dafür ausgebildet ist, einen stabilen Stand des Geräteturms (1) zu gewährleisten, insbesondere in freiem Gelände und/oder auf einem unebenen Untergrund, wobei der Sockel (10) im Wesentlichen aus Beton hergestellt ist und/oder ein Gewicht von ungefähr 1000 kg aufweist.
  3. Mobiler Geräteturm (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (10) im Wesentlichen die Form eines Quaders oder eines Würfels hat, wobei der Sockel (10) insbesondere eine Höhe in vertikaler Richtung von ca. 60 cm aufweist, und wobei der Sockel (10) auf seiner Oberseite (12) Befestigungselemente (22, 24) zum Befestigen des Masts (50) und/oder des Gehäuses (30) aufweist.
  4. Mobiler Geräteturm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (50) aus einem verwindungssteifen Gerüst oder mindestens zwei vertikal übereinander angeordneten verwindungssteifen Teilgerüsten (51, 52) gebildet ist, wobei das Gerüst oder die Teilgerüste (51, 52) jeweils mindestens drei vertikal verlaufende, unter einem regelmäßigen Winkelabstand parallel zueinander angeordnete Rohre oder Stangen (54) aufweisen, die mittels horizontal und/oder schräg verlaufender Streben (56, 58) miteinander verbunden sind.
  5. Mobiler Geräteturm (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst oder die Teilgerüste (51, 52) des Masts (50) jeweils vier vertikal verlaufende Rohre oder Stangen (54) aufweisen, die im Wesentlichen an den Ecken einer quadratischen oder rechteckigen Grundfläche des Masts (50) angeordnet sind.
  6. Mobiler Geräteturm (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (50) aus zwei vertikal übereinander angeordneten, miteinander verbundenen Teilgerüsten (51, 52) gebildet ist, wobei das untere Teilgerüst (52) insbesondere eine Länge in vertikaler Richtung von ca. 150 cm aufweist, und wobei das obere Teilgerüst (51) insbesondere eine Länge in vertikaler Richtung von ca. 200 cm aufweist.
  7. Mobiler Geräteturm (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre oder Stangen (54) des Gerüsts oder des untersten Teilgerüsts (52) der mindestens zwei vertikal übereinander angeordneten Teilgerüste (51, 52) an ihren unteren Enden jeweils Befestigungselemente (57) zum Befestigen der Rohre oder Stangen (54) an dem Sockel (10), insbesondere an den auf der Oberseite (12) des Sockels (10) vorgesehenen Befestigungselementen (22), aufweisen.
  8. Mobiler Geräteturm (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) im Wesentlichen die Form eines Quaders oder eines Würfels hat, wobei die zur Grundfläche des Sockels (10) parallele Querschnittsfläche des Gehäuses (30) bezüglich ihrer Abmessungen im Wesentlichen der Grundfläche des Sockels (10) entspricht, und wobei das Gehäuse (30) insbesondere eine Höhe in vertikaler Richtung von ca. 130 cm aufweist.
  9. Mobiler Geräteturm (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) aus folgenden Elementen gebildet ist: - vier vertikal verlaufenden Leisten (42), die an den Ecken der quadratischen oder rechteckigen Grundfläche des Gehäuses (30) angeordnet sind; - vier Seitenplatten (32, 34), die jeweils eine Seitenfläche des Gehäuses (30) bilden, wobei die Größe der Seitenplatten (32, 34) im Wesentlichen der Größe der Seitenflächen des das Gehäuse (30) bildenden Quaders oder Würfels entspricht; - wobei mindestens eine Seitenplatte (32) jeweils fest an den Leisten (42) angebracht ist; und - wobei mindestens eine Seitenplatte (34) jeweils beweglich derart an mindestens einer Leiste (42) angebracht ist, dass sie eine Tür bildet, die einen Zugang zu dem Innenraum des Gehäuses (30) ermöglicht.
  10. Mobiler Geräteturm (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vier vertikal verlaufenden Leisten (42) des Gehäuses (30) an ihren unteren Enden jeweils Befestigungselemente (46) zum Befestigen der Leisten (42) an dem Sockel (10), insbesondere an den auf der Oberseite (12) des Sockels (10) vorgesehenen Befestigungselementen (24), aufweisen.
  11. Mobiler Geräteturm (1) nach Anspruch 7 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, - dass die Befestigungselemente (22, 24) des Sockels (10) zum Befestigen des Masts (50) und/oder des Gehäuses (30) in den Sockel (10) eingeklebte Bolzen, insbesondere Gewindebolzen, umfassen, auf denen insbesondere Halbkonusverbindungselemente angebracht sind, und - dass die Befestigungselemente (57) an den unteren Enden der Rohre oder Stangen (54) des Gerüsts oder des untersten Teilgerüsts (52) des Masts (50) und/oder die Befestigungselemente (46) an den unteren Enden der vertikalen Leisten (42) des Gehäuses (30) derart ausgebildet sind, dass sie in die jeweiligen Befestigungselemente (22, 24) des Sockels (10) eingreifen, insbesondere auf die Halbkonusverbindungselemente aufgesteckt und/oder mit Bolzen und/oder Bolzenmuttern befestigt werden können.
  12. Mobiler Geräteturm (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) eine Abdeckplatte (36) aufweist, die die Oberseite des Gehäuses (30) bildet, wobei die Abdeckplatte (36) bezüglich ihrer äußeren Abmessungen im Wesentlichen der zur Grundfläche des Sockels (10) parallelen Querschnittsfläche des Gehäuses (30) entspricht.
  13. Mobiler Geräteturm (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, - dass der Mast (50) im Wesentlichen mittig auf der Oberseite (12) des Sockels (10) befestigt ist, und - dass die Abdeckplatte (36) des Gehäuses (30) einen im Wesentlichen mittig angeordneten Ausschnitt (38) aufweist, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass der Mast (50) durch den Ausschnitt (36) hindurchtreten kann.
  14. Mobiler Geräteturm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die vertikal verlaufenden Ecken (14) des den Sockel (10) bildenden Quaders oder Würfels unter einem vorgegebenen Radius abgerundet sind, - dass die vier vertikal verlaufenden Leisten (42) des Gehäuses (30) an ihrer jeweiligen Außenseite unter dem gleichen vorgegebenen Radius abgerundet sind, und - dass die vier Ecken der Abdeckplatte (36) des Gehäuses (30) unter dem gleichen vorgegebenen Radius abgerundet sind, - so dass die vertikal verlaufenden Außenflächen des Sockels (10) und des Gehäuses (30) im Wesentlichen miteinander fluchten.
  15. Mobiler Geräteturm (1) nach der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (10) und/oder das Gehäuse (30) eine im Wesentlichen quadratische Grundfläche mit einer Seitenlänge von jeweils ca. 90 cm aufweisen.
  16. Mobiler Geräteturm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (50) und das Gehäuse (30) im Wesentlichen aus Aluminium hergestellt sind.
  17. Mobiler Geräteturm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteturm (1) eine Gesamthöhe von ca. 410 cm aufweist.
  18. Mobiler Geräteturm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der an dem Mast (50) angebrachten mindestens einen Halterungseinrichtung (70) gehaltenen Geräte mindestens eines der folgenden Geräte umfassen: Kameras, insbesondere Kameras für eine Videoüberwachung, Antennen, Mobilfunkeinrichtungen, Scheinwerfer, Leuchten, Lampen, Lautsprecher.
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