DE202022105124U1 - Toilettenanlage - Google Patents

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DE202022105124U1
DE202022105124U1 DE202022105124.0U DE202022105124U DE202022105124U1 DE 202022105124 U1 DE202022105124 U1 DE 202022105124U1 DE 202022105124 U DE202022105124 U DE 202022105124U DE 202022105124 U1 DE202022105124 U1 DE 202022105124U1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03D9/04Special arrangement or operation of ventilating devices
    • E03D9/05Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl
    • E03D9/052Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl using incorporated fans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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Abstract

Toilettenanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst einen Gerätekörper (10), der mit einer Schmutzaufnahmekammer (10a) vorgesehen, wobei die Schmutzaufnahmekammer (10a) zum Sammeln von Exkrementen verwendet wird;
eine Spülbaugruppe (20), die in dem Gerätekörper (10) vorgesehen ist, wobei die Spülbaugruppe (20) zum Spülen der Schmutzaufnahmekammer (10a) verwendet wird;
und eine Saugbaugruppe (30), die ein Saugrohr (31), ein Filterelement (32) und eine Unterdruckquelle (33) umfasst, wobei das Saugrohr (31) mit Ansaugöffnungen (31a) und einem Luftauslass (31b) vorgesehen ist, die Ansaugöffnung (31a) eine schlitzartige Ansaugöffnung ist und das Filterelement (32) zwischen der Ansaugöffnung (31a) und dem Luftauslass (31b) vorgesehen ist, wobei die Unterdruckquelle (33) mit dem Gerätekörper (10) verbunden ist und die Unterdruckquelle (33) so konfiguriert ist, dass sie einen Luftstrom von den Ansaugöffnungen (31a) in das Saugrohr (31) liefert, wobei die Ansaugöffnungen (31a) verwendet werden, um Luft aus der Schmutzaufnahmekammer (10a) unter der Wirkung des Luftstroms von der Unterdruckquelle (33) anzusaugen.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters beziehen sich auf den technischen Bereich der Toilettenanlagen, insbesondere auf eine Toilettenanlage.
  • Hintergrundtechnik
  • In der heutigen Zeit ist das Klosett eine der unverzichtbaren Toilettenanlagen im täglichen Leben. Mit der kontinuierlichen Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung und des Lebensstandards sind die Anforderungen der Menschen an das Klosett immer höher geworden. Auch das Klosett wurde im Laufe der Zeit verbessert und mit zahlreichen Spezialfunktionen ausgestattet, z. B. Hüftreinigung, Unterkörperreinigung, mobile Reinigung, Erwärmung des Sitzes, Warmlufttrocknung, automatische Desodorierung, geräuschloses Schließen des Sitzes usw.
  • Der Erfinder stellte fest, dass das bestehende Klosett in der Regel einen starken Druckwasserstrahl verwendet, um die Exkremente wegzuspülen und die Schmutzaufnahmekammer zu spülen. Es wird aber vernachlässigt, dass die Toilettenanlagen während des Spülvorgangs dazu neigen, Aerosole zu bilden, die mit winzigen Kotpartikeln vermischt sind, die stabil und über einen längeren Zeitraum im Bereich der Schmutzaufnahmekammer verbleiben können und die Verbreitung von Pilzen oder Viren begünstigen.
  • Überblick über das Gebrauchsmusters
  • In den Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters wird eine Toilettenanlage bereitgestellt, um die Situation zu verbessern, in der Aerosole, die während des Spülvorgangs der Toilettenanlage gebildet werden, dazu neigen, im Bereich der Schmutzaufnahmekammer zu existieren.
  • Das technische Hauptproblem, das durch die Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters gelöst wird, besteht darin, eine Toilettenanlage bereitzustellen, die einen Gerätekörper umfasst, der mit einer Schmutzaufnahmekammer vorgesehen, wobei die Schmutzaufnahmekammer zum Sammeln von Exkrementen verwendet wird; eine Spülbaugruppe umfasst, die in dem Gerätekörper vorgesehen ist, wobei die Spülbaugruppe zum Spülen der Schmutzaufnahmekammer verwendet wird; und eine Saugbaugruppe umfasst, die ein Saugrohr, ein Filterelement und eine Unterdruckquelle umfasst, wobei das Saugrohr mit Ansaugöffnungen und einem Luftauslass vorgesehen ist und das Filterelement zwischen der Ansaugöffnung und dem Luftauslass vorgesehen ist, wobei die Unterdruckquelle mit dem Gerätekörper verbunden ist und die Unterdruckquelle so konfiguriert ist, dass sie einen Luftstrom von den Ansaugöffnungen in das Saugrohr liefert, wobei die Ansaugöffnungen verwendet werden, um Luft aus der Schmutzaufnahmekammer unter der Wirkung des Luftstroms von der Unterdruckquelle anzusaugen.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen umfasst die Saugbaugruppe ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse, wobei das erste Gehäuse mit dem Gerätekörper verbunden ist und das erste Gehäuse an der Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer angeordnet ist, wobei das zweite Gehäuse drehbar mit dem ersten Gehäuse verbunden ist, das zweite Gehäuse einen ersten Drehzustand und einen zweiten Drehzustand gegenüber dem ersten Gehäuse aufweist, wobei das zweite Gehäuse die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer im ersten Drehzustand schließt und das zweite Gehäuse die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer im zweiten Drehzustand öffnet; wobei das Saugrohr und die Unterdruckquelle in dem ersten Gehäuse vorgesehen sind, die Ansaugöffnungen der Schmutzaufnahmekammer zugewandt sind.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen ist das erste Gehäuse abnehmbar mit dem Gerätekörper verbunden.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen ist die Anzahl der Saugöffnungen eine Vielzahl, wobei eine Vielzahl der Saugöffnungen ringförmig an der Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer vorgesehen ist.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen umfasst die Saugbaugruppe ferner ein Rotationsmodul, wobei das Rotationsmodul in dem ersten Gehäuse vorgesehen ist und das zweite Gehäuse mittels des Rotationsmoduls drehbar mit dem ersten Gehäuse verbunden ist.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen umfasst die Toilettenanlage ferner eine Steuereinheit, wobei sowohl die Unterdruckquelle als auch das Rotationsmodul elektrisch mit der Steuereinheit verbunden sind.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen umfasst die Toilettenanlage ferner einen menschlichen Körpersensor, wobei der menschliche Körpersensor in dem ersten Gehäuse vorgesehen ist und der menschliche Körpersensor elektrisch mit der Steuereinheit verbunden ist.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen umfasst die Toilettenanlage ferner eine Ultraviolettlampe, wobei die Ultraviolettlampe auf der Oberfläche des zweiten Gehäuses vorgesehen ist, die der Schmutzaufnahmekammer zugewandt ist, und die Ultraviolettlampe elektrisch mit der Steuereinheit verbunden ist.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen ist eine reflektierende Beschichtung auf der Innenfläche der Kammerwand der Schmutzaufnahmekammer vorgesehen.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen umfasst die Toilettenanlage ferner einen Kondensationspartikelzähler, wobei der Kondensationspartikelzähler in dem ersten Gehäuse vorgesehen ist und der Kondensationspartikelzähler elektrisch mit der Steuereinheit verbunden ist. Die vorteilhaften Effekte der Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters bestehen darin, dass die Toilettenanlage im Gegensatz zum Stand der Technik durch die Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters bereitstellt wird, die das Auftreten von Aerosolbildung in der Schmutzaufnahmekammer und das Auftreten von Sekundärverschmutzung reduziert, die durch das Ansaugen der Saugbaugruppe verursacht wird, indem die aerosolanfälligen Bereiche in der Schmutzaufnahmekammer angesaugt werden und die mit den Exkrementen vermischten Feinpartikel in der Luft adsorbiert werden.
  • Figurenliste
  • Um die technische Lösung in den Ausführungsbeispielen der Anmeldung deutlicher darzustellen, folgt eine kurze Beschreibung der Figuren, die in den Ausführungsbeispielen der Anmeldung verwendet werden müssen, wobei es offensichtlich ist, dass die Figuren in der folgenden Beschreibung nur einige Ausführungsbeispiele für die Anmeldung sind und andere Figuren ohne schöpferischen Aufwand für allgemeines technisches Personal auf der Grundlage der Figuren erhalten werden können.
    • 1 ist eine schematische Darstellung der Struktur der Toilettenanlage in einem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters;
    • 2 ist eine schematische Darstellung der Struktur der in der 1 gezeigten Toilettenanlage aus einem anderen Blickwinkel und verdeutlicht den Zusammenhang zwischen den Turbulenzen in der Schmutzaufnahmekammer und dem Luftstrom der Saugbaugruppe;
    • 3 ist eine schematische Darstellung der Struktur der in der 1 gezeigten Toilettenanlage mit geöffneter Schmutzaufnahmekammer;
    • 4 ist ein schematisches Blockdiagramm der Spülbaugruppe der in der 1 gezeigten Toilettenanlage;
    • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm der Saugbaugruppe der in der 1 gezeigten Toilettenanlage;
    • 6 ist ein schematisches Blockdiagramm der Komponenten der in der 1 gezeigten Toilettenanlage.
  • Spezifische Ausführungsformen
  • Um das Verständnis des Gebrauchsmusters zu erleichtern, folgt eine detailliertere Beschreibung des Gebrauchsmusters in Verbindung mit den Figuren und spezifischen Ausführungsbeispielen. Es ist zu beachten, dass ein Element, das als „befestigt“ oder „verbunden“ an einem anderen Element dargestellt wird, direkt an einem anderen Element liegen kann oder dass ein oder mehrere Elemente dazwischenliegen können. Wenn ein Element als „verbunden“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, kann es direkt mit dem anderen Element verbunden sein, oder es können ein oder mehrere zentrierte Elemente dazwischenliegen. Die Begriffe „vertikal“, „horizontal“, „links“, „rechts“, „innen“, „außen“ und ähnliche Ausdrücke werden in dieser Beschreibung nur zur Erklärung verwendet.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung, wie sie von Fachmann des vorliegenden Gebrauchsmusters allgemein verstanden wird. Die in der Beschreibung dieses Gebrauchsmusters verwendeten Begriffe dienen nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele und sollen das Gebrauchsmuster nicht einschränken. Der hier verwendete Begriff „und/oder“ umfasst beliebige und alle Kombinationen von einem oder mehreren der aufgeführten Punkte.
  • Darüber hinaus können die technischen Merkmale in den verschiedenen nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters miteinander kombiniert werden, sofern sie nicht in Konflikt zueinanderstehen.
  • Wie in der 1 gezeigt, ist die 1 eine schematische Darstellung der Struktur der Toilettenanlage in einem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters. Um es einfach zu beschreiben, wird das Gebrauchsmuster durch ein Klosett als Beispiel einer Toilettenanlage beschrieben, wobei die in dem Gebrauchsmuster beschriebene Toilettenanlage nicht auf ein Klosett beschränkt ist, sondern auch andere Toilettenanlagen als Klosett sein können, z. B. eine Hocktoilette oder ein Urinal.
  • Wie in der 1 gezeigt, umfasst die Toilettenanlage in dem dargestellten Beispiel einen Gerätekörper 10, eine Spülbaugruppe 20 und eine Saugbaugruppe 30. Der Gerätekörper 10 ist eine Montage- und Trägerstruktur für die Spülbaugruppe 20 und die Saugbaugruppe 30, wobei die Spülbaugruppe 20 und die Saugbaugruppe 30 im Gerätekörper 10 vorgesehen sind. Die Spülbaugruppe 20 ist im Gerätekörper 10 vorgesehen und die Spülbaugruppe 20 kann vom Benutzer gedrückt werden, um die vom Benutzer im Gerätekörper 10 produzierten Exkremente zu reinigen, oder die Spülbaugruppe 20 kann die Exkremente automatisch während oder nach dem Ausscheidungsvorgang des Benutzers reinigen. Die Saugbaugruppe 30 ist mit dem Gerätekörper 10 verbunden, und die Saugbaugruppe 30 kann den Bereich des Gerätekörpers 10 absaugen, in dem die Exkremente gelagert werden, um das Auftreten von Aerosolen in diesem Bereich zu verringern. Zur Veranschaulichung wird der spezifische Aufbau des oben genannten Gerätekörpers 10, der Spülbaugruppe 20 und der Saugbaugruppe 30 nacheinander in Verbindung mit den Figuren beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Ausführungsbeispiele und die Merkmale in den Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert werden können, ohne dass es zu Konflikten kommt.
  • Im Falle des oben genannten Gerätekörpers 10, der beispielsweise an einer nicht abnehmbaren Toilette befestigt ist, ist der Gerätekörper 10 mit einer Schmutzaufnahmekammer 10a und einer mit der Schmutzaufnahmekammer 10a verbundenen Abflussöffnung vorgesehen. Die Schmutzaufnahmekammer 10a ist eine Kammer zum Sammeln von Exkrementen, die feste Exkremente, flüssige Exkremente und gemischte fest-flüssige Exkremente, die vom Benutzer während der Ausscheidung produziert werden, umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind. Die Abflussöffnung befindet sich am Boden der Schmutzaufnahmekammer 10a und dient zum Anschluss an ein externes Abflussrohr. Die vorgenannten Exkremente können durch die Spülwirkung der Spülbaugruppe 20 und die Abflussöffnung aus der Schmutzaufnahmekammer 10a abgeführt werden, um die Schmutzaufnahmekammer 10a sauber zu halten. Selbstverständlich kann die Toilettenanlage auch in beweglichen Toiletten installiert werden. Wenn die bewegliche Toilette die Entleerung der Exkremente nicht ermöglicht, kann die Abflussöffnung des Gerätekörpers 10 mit einem Schmutzsammelsack dicht verbunden werden, der ein bestimmtes Volumen an Exkremente auffängt.
  • Wie in der 1 gezeigt, umfasst der Gerätekörper 10 in dem dargestellten Beispiel einen Sockel 11, einen Toilettensitz 12 und einen Wasserbehälter 13. Der Sockel 11 ist eine Montage- und Trägerstruktur für den Toilettensitz 12 und den Wasserbehälter 13, der Toilettensitz 12 ist auf dem Sockel 11 vorgesehen und integral mit dem Sockel 11 verbunden, der Toilettensitz 12 ist mit der genannten Schmutzaufnahmekammer 10a und einem mit der Schmutzaufnahmekammer 10a verbundenen Spülloch vorgesehen. Der Wasserbehälter 13 verfügt über eine Wasserspeicherkammer und eine Wassereinlassöffnung, die mit der Wasserspeicherkammer verbunden ist. Die Wassereinlassöffnung kann mit einer externen Wasserleitung verbunden werden, und die Wasserspeicherkammer kann über eine Verbindungsleitung mit der Spülöffnung verbunden werden. Die in der Wasserspeicherkammer gespeicherte Flüssigkeit kann über die Spülöffnung durch einen Höhenunterschied in die Schmutzaufnahmekammer 10a fließen, um die Schmutzaufnahmekammer 10a zu reinigen. Bevorzugt ist der Gerätekörper 10 aus keramischem Material gefertigt, d.h. der Sockel 11, der Toilettensitz 12 und der Wasserbehälter 13 sind aus einem Stück geformt und bestehen aus Keramik.
  • Um das Anhaften von Exkrementen an den Wänden der Schmutzaufnahmekammer 10a zu verringern und die Reinigungswirkung der Schmutzaufnahmekammer 10a zu verbessern, ist die Innenfläche der Wände der Schmutzaufnahmekammer 10a bevorzugt mit einer reflektierenden Beschichtung mit geringer Rauheit vorgesehen. Um die Wände der Schmutzaufnahmekammer 10a vor Bakterien, Schimmel, Algen und anderen Mikroorganismen zu schützen, ist die reflektierende Beschichtung bevorzugt eine antibakterielle reflektierende Beschichtung im Nanobereich.
  • Bei der oben genannten Spülbaugruppe 20 ist die Struktur der Spülbaugruppe 20 in den Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters nicht beschränkt. Es kann ein übliches Klosett mit der Spülbaugruppe 20 und einem bestimmten Wasserdruck verwendet werden. Wie in den 2 und 4 gezeigt, umfasst die Spülbaugruppe 20 ein Einlassrohr 21, einen mechanischen Druckknopfmechanismus 22 und eine Druckerhöhungspumpe 23, wobei ein Ende des Einlassrohrs 21 über die Druckerhöhungspumpe 23 mit der Wasserleitung verbunden ist und das andere Ende des Einlassrohrs 21 über den mechanischen Druckknopfmechanismus 22 mit der Wassereinlassöffnung des Wasserbehälters 13 verbunden ist, wobei die Druckerhöhungspumpe 23 am Einlassrohrs 21 vorgesehen ist, die Druckerhöhungspumpe 23 verwendet wird, um die Flüssigkeit des Einlassrohrs 21 unter Druck zu setzen, wobei der mechanische Druckknopfmechanismus 22 in der Wasserspeicherkammer vorgesehen ist, der Druckknopf des mechanischen Druckknopfmechanismus 22 auf der Oberseite des Wasserbehälters 13 freigelegt werden kann und der Schalterteil des mechanischen Druckknopfmechanismus 22 die Wassereinlassöffnung schließen kann, wenn die Wasserspeicherkammer mit Flüssigkeit voll gefüllt ist. Wenn der Benutzer den Druckknopf des mechanischen Druckknopfmechanismus 22 drückt, wird der Schalterteil des mechanischen Druckknopfmechanismus 22 von der Wassereinlassöffnung gelöst, so dass die in der Wasserspeicherkammer gespeicherte Flüssigkeit unter dem Druck der Druckerhöhungspumpe 23 zur Spülöffnung gepumpt wird, um die Schmutzaufnahmekammer 10a mit einem bestimmten Druck zu spülen. Durch die Druckerhöhungspumpe 23 wird die in die Schmutzaufnahmekammer 10a eintretende Flüssigkeit auf einem ausreichenden Spüldruck gehalten, damit die Exkremente ausgespült werden können. Bevorzugt ist die Druckerhöhungspumpe 23 eine mechanische Druckerhöhungspumpe 23.
  • Es ist erwähnenswert, dass die Spülbaugruppe 20 je nach Einsatzsituation in verschiedenen Spülmodi konfiguriert werden kann, z. B. Schwerkraftspülung, druckunterstützte Spülung, Doppelspülung, Einzelspülung, Doppelzyklonspülung, Tornadospülung, Turmspülung, Doppelwirbelspülung usw.
  • Es versteht sich, dass die Druckerhöhungspumpe 23 an die tatsächliche Verwendung angepasst werden kann oder die Druckerhöhungspumpe 23 in anderen Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters verzichtet werden kann, und es reicht aus, einen ausreichenden Spüldruck in der Schmutzaufnahmekammer 10a aufrechtzuerhalten, um sicherzustellen, dass die Exkremente sauber gespült werden.
  • Bei der oben genannten Saugbaugruppe 30 bezugnehmend auf das in der 5 dargestellte Beispiel, umfasst die Saugbaugruppe 30 ein Saugrohr 31, ein Filterelement 32 und eine Unterdruckquelle 33. Das Saugrohr 31 ist mit Ansaugöffnungen 31a und einem Luftauslass 31b vorgesehen, das Filterelement 32 ist zwischen den Ansaugöffnungen 31a und dem Luftauslass 31b angeordnet und die Unterdruckquelle 33 ist mit dem Toilettensitz 12 verbunden. Die Unterdruckquelle 33 ist so konfiguriert, dass sie einen Luftstrom von der Ansaugöffnung 31a in das Saugrohr 31 liefert, wobei die Ansaugöffnungen 31a dazu dient, Luft aus der Schmutzaufnahmekammer 10a unter der Wirkung des Luftstroms aus der Unterdruckquelle 33 anzusaugen. Dadurch wird das Auftreten von Aerosolbildung in der Schmutzaufnahmekammer 10a und das Auftreten von Sekundärverschmutzung effektiv reduziert, die durch das Ansaugen der Saugbaugruppe 30 verursacht wird, indem die aerosolanfälligen Bereiche in der Schmutzaufnahmekammer 10a angesaugt werden und die mit den Exkrementen vermischten Feinpartikel in der Luft adsorbiert werden. Bei dem Filterelement 32 handelt es sich beispielsweise um einen HEPA-Filter, und das Filterelement 32 ist austauschbar, um einen späteren regelmäßigen Austausch des Filterelements 32 zu ermöglichen.
  • In einigen Fällen ist die Toilettenanlage in einem festen Gebäude installiert und die Saugbaugruppe 30 ist während der Benutzung der Toilettenanlage in Betrieb, um zu verhindern, dass Aerosole in der Schmutzaufnahmekammer 10a aus der Schmutzaufnahmekammer 10a entweichen. Der Luftauslass 31b der Saugbaugruppe 30 kann an das Belüftungssystem des Gebäudes angeschlossen werden, und zwischen dem Luftauslass 31b und dem Belüftungsrohr des Belüftungssystems ist ein Einwegventil vorgesehen, wodurch ein umgekehrter Luftstrom innerhalb des Belüftungssystems wirksam vermieden wird.
  • Bezugnehmend auf das in der 3 dargestellte Beispiel umfasst die Saugbaugruppe 30 ein erstes Gehäuse 34 und ein zweites Gehäuse 35, wobei das erste Gehäuse 34 abnehmbar mit dem Toilettensitz 12 verbunden ist und das erste Gehäuse 34 an der Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a angeordnet ist, wobei das zweite Gehäuse 35 drehbar mit dem ersten Gehäuse 34 verbunden ist, das zweite Gehäuse 35 einen ersten Drehzustand und einen zweiten Drehzustand gegenüber dem ersten Gehäuse 34 aufweist, wobei das zweite Gehäuse 35 die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a im ersten Drehzustand schließt und das zweite Gehäuse 35 die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a im zweiten Drehzustand öffnet. Wobei das Saugrohr 31 und die Unterdruckquelle 33 in dem ersten Gehäuse 34 vorgesehen sind, die Ansaugöffnungen 31a der Schmutzaufnahmekammer 10a zugewandt sind.
  • Es versteht sich, dass die Verbindung des ersten Gehäuses 34 mit dem Toilettensitz 12 nicht darauf beschränkt ist, in einigen anderen Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters können das erste Gehäuse 34 und der Toilettensitz 12 auch unlösbar verbunden sein, d.h. das erste Gehäuse 34 ist fest am Toilettensitz 12 installiert. Darüber hinaus kann das erste Gehäuse 34 an beliebiger Stelle des Toilettensitzes 12 positioniert werden, vorausgesetzt, dass das zweite Gehäuse 35 die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a schließen oder öffnen kann. Darüber hinaus können das erste Gehäuse 34 und das zweite Gehäuse 35 auch entsprechend den tatsächlichen Bedürfnissen der Verwendung eingestellt werden, ohne dass hier eine spezifische Einschränkung erfolgt.
  • Es ist zu beachten, dass das zweite Gehäuse 35 einen ersten Drehzustand und einen zweiten Drehzustand gegenüber dem ersten Gehäuse 34 aufweist. Der erste Drehzustand bezieht sich auf den minimalen Winkel zwischen dem zweiten Gehäuse 35 und dem ersten Gehäuse 34 um die Drehachse, und wenn das zweite Gehäuse 35 die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a vollständig abdeckt, heißt es, dass das zweite Gehäuse 35 die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a verschließt. Der zweite Drehzustand bezieht sich auf den maximalen Winkel zwischen dem zweiten Gehäuse 35 und dem ersten Gehäuse 34 um die Drehachse, und wenn das zweite Gehäuse 35 die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a völlig nicht abdeckt, heißt es, dass das zweite Gehäuse 35 die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a öffnet. In einem praktischen Anwendungsszenario kann das zweite Gehäuse 35 relativ zum ersten Gehäuse 34 zwischen dem ersten Drehzustand und dem zweiten Drehzustand gedreht werden.
  • Um die Zeit zu verkürzen, in der das Saugrohr 31 die Luft in der Schmutzaufnahmekammer 10a ansaugt, ist bevorzugt die Anzahl der Ansaugöffnungen 31a eine Vielzahl, die Vielzahl der Ansaugöffnungen 31a sind ringförmig an der Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a angeordnet und die Vielzahl der Ansaugöffnungen 31a sind der Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a zugewandt. Diese Vielzahl von Ansaugöffnungen 31a kann zusammen eine Vielzahl von Luftstromführungsrichtungen bilden, die für verschiedene Arten und Bereichen von Spülsystemen ausgelegt sein können, z. B. mit einer Ansaugsteuerung und -führungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn/im Uhrzeigersinn auf der Nord- oder Südhalbkugel. Darüber hinaus sind die Ansaugöffnungen 31a nach dem Pittsburgh-Naht-Konzept (das nur einen Luftstrom in das Saugrohr 31 zulässt) gestaltet, wodurch das Saugrohr 31 weniger anfällig für Verstopfungen durch Fremdkörper ist und eine gute Ansaugleistung aufweist.
  • Zur Erleichterung des Öffnens oder Schließens der Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a durch den Benutzer umfasst die Saugbaugruppe 30 bevorzugt außerdem ein Rotationsmodul 36, wobei das Rotationsmodul 36 im ersten Gehäuse 34 vorgesehen ist, das zweite Gehäuse 35 durch das Rotationsmodul 36 drehbar mit dem ersten Gehäuse 34 verbunden ist. Bei dem Rotationsmodul 36 handelt es sich um einen Antriebsmotor oder einen Rotationseinstellmechanismus. Der Benutzer kann den Knopf des Rotationseinstellmechanismus drücken, um das zweite Gehäuse 35 vom ersten Rotationszustand in den zweiten Rotationszustand zu drehen, und wenn der Benutzer den Knopf des Rotationseinstellmechanismus erneut drückt, kann das zweite Gehäuse 35 vom zweiten Rotationszustand in den ersten Rotationszustand gedreht werden. Alternativ kann das erste Gehäuse 34 unter dem Antriebsmotor automatisch zwischen dem ersten Drehzustand und dem zweiten Drehzustand umgeschaltet werden.
  • Bevorzugt ist die Toilettenanlage mit einer Steuereinheit 40 ausgestattet, und die Unterdruckquelle 33 und das Rotationsmodul 36 sind elektrisch mit der Steuereinheit 40 angeschlossen. Wenn das zweite Gehäuse 35 einen Befehl von der Steuereinheit 40 erhält und die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a schließt, kann die Unterdruckquelle 33 die Saugkraft (etwa das 3-4-fache des von der Spülbaugruppe 20 erzeugten Drucks) auf Befehl der Steuereinheit 40 erhöhen und den von der Spülbaugruppe 20 beim Spülen erzeugten Luftstrom sofort absaugen, dann zieht der Unterdruck in der Schmutzaufnahmekammer 10a automatisch saubere Luft außerhalb der Schmutzaufnahmekammer 10a in die Schmutzaufnahmekammer 10a. Auf diese Weise wird die von der Spülbaugruppe 20 während der Spülung erzeugte Turbulenz oder Verwirbelung wirksam verbessert und der Vorgang dauert relativ kurz und 6 bis 8 Sekunden.
  • Bezugnehmend auf das in der 6 dargestellte Beispiel, umfasst die Toilettenanlage bevorzugt außerdem einen menschlichen Körpersensor 50, wobei der menschliche Körpersensor 50 im ersten Gehäuse 34 vorgesehen ist und der menschliche Körpersensor 50 mit der Steuereinheit 40 elektrisch verbunden ist, um das Öffnen oder Schließen der Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a durch den Benutzer weiter zu erleichtern. Das zweite Gehäuse 35 kann automatisch geöffnet werden, wenn der menschliche Körpersensor 50 feststellt, dass der Benutzer das Klosett benutzt, und das zweite Gehäuse 35 kann automatisch geschlossen werden, wenn der menschliche Körpersensor 50 feststellt, dass der Benutzer das Klosett verlässt.
  • Bezugnehmend auf das in der 6 dargestellte Beispiel, um die Bakterienmenge im Klosett weiter zu reduzieren, umfasst die Toilettenanlage außerdem eine Ultraviolettlampe 60, wobei die Ultraviolettlampe 60 auf der Oberfläche des zweiten Gehäuses 35 in Richtung der Schmutzaufnahmekammer 10a angebracht ist und die Ultraviolettlampe 60 elektrisch mit der Steuereinheit 40 verbunden ist. Die Ultraviolettlampe 60 kann automatisch aktiviert werden, wenn sich das zweite Gehäuse 35 in einer Position befindet, in der die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer 10a verschlossen ist. Das von der Ultraviolettlampe 60 erzeugte UV-Licht desinfiziert den von der Schmutzaufnahmekammer 10a und dem zweiten Gehäuse 35 umschlossenen Bereich, und da die Innenfläche der Kammerwände der Schmutzaufnahmekammer 10a eine weniger raue Beschichtung aufweist, kann das UV-Licht diffus in alle Teile des Bereichs reflektiert werden. Die Dauer der Ultraviolettlampe 60 beträgt von ca. 30 Sekunden bis 120 Sekunden und die Betriebsdauer für verschiedene Keime und Viren kann eingestellt werden.
  • Bezugnehmend auf das in der 6 dargestellte Beispiel, um die Echtzeit-Erfassung der Menge an Aerosolen oder Aerosolpartikeln in der Luft in der Schmutzaufnahmekammer 10a zu erleichtern, umfasst die Toilettenanlage bevorzugt auch einen Kondensationspartikelzähler 70, wobei der Kondensationspartikelzähler 70 in dem ersten Gehäuse 34 vorgesehen ist, der Kondensationspartikelzähler 70 elektrisch mit der Steuereinheit 40 verbunden ist. Der Kondensationspartikelzähler 70 dient dazu, die Menge der Aerosole oder Aerosolpartikel in der Luft in der Schmutzaufnahmekammer 10a in Echtzeit zu erfassen. Wenn die Menge der Aerosole in der Luft einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, kann eine Warnmeldung nach außen gesendet werden, z. B. kann eine Warnleuchte an der Toilettenanlage installiert werden, um den Benutzer darauf hinzuweisen, die Toilettenanlage zu reinigen, oder kann ein akustisches Alarmgerät an der Toilettenanlage installiert werden, um den Benutzer darauf hinzuweisen, die Toilettenanlage zu reinigen. Bezugnehmend auf das in der 7 dargestellte Beispiel, wenn es sich bei der Toilettenanlage um ein Urinal handelt, kann es auch mit einem ATP-Luminometer (Adenosintriphosphat - Kaltlichtmessgerät) ausgestattet werden, das die Gesamtzahl der Bakterien im Urinal 10-15 Sekunden lang im Bakterienerkennungsmodus sofort erkennt, dann sprüht das Testflüssigkeitsinjektionsrohr des Kaltlichtmessgeräts die entsprechende Testflüssigkeit als Erkennungsmedium in das Urinal, woraufhin der Kondensationspartikelzähler 70 den Erkennungsstab ausfährt, um Bakterien zu messen, und ein Warnlicht und ein akustischer Alarm werden gewarnt, wenn eine Bakterienzahl von 100.000 RLU oder mehr erkannt wird. Die obigen Beschreibungen sind nur eine Ausführungsform des Gebrauchsmusters und nicht dazu bestimmt, den Umfang des Schutzes der Gebrauchsmusters einzuschränken. Jede äquivalente Struktur oder äquivalente Verfahrensumwandlung, die unter Verwendung der Beschreibung und der Figuren des Gebrauchsmusters vorgenommen oder direkt oder indirekt auf anderen verwandten technischen Bereichen angewandt wird, ist ebenfalls im Umfang des Schutzes des Gebrauchsmusters enthalten.
  • Die Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters bezieht sich auf den technischen Bereich der Toilettenanlage und offenbart eine Toilettenanlage, die einen Gerätekörper, der mit einer Schmutzaufnahmekammer vorgesehen, wobei die Schmutzaufnahmekammer zum Sammeln von Exkrementen verwendet wird; eine Spülbaugruppe, die in dem Gerätekörper vorgesehen ist, wobei die Spülbaugruppe zum Spülen der Schmutzaufnahmekammer verwendet wird; und eine Saugbaugruppe umfasst, die ein Saugrohr, ein Filterelement und eine Unterdruckquelle umfasst, wobei das Saugrohr mit Ansaugöffnungen und einem Luftauslass vorgesehen ist und das Filterelement zwischen der Ansaugöffnung und dem Luftauslass vorgesehen ist, wobei die Unterdruckquelle mit dem Gerätekörper verbunden ist und die Unterdruckquelle so konfiguriert ist, dass sie einen Luftstrom von den Ansaugöffnungen in das Saugrohr liefert, wobei die Ansaugöffnungen verwendet werden, um Luft aus der Schmutzaufnahmekammer unter der Wirkung des Luftstroms von der Unterdruckquelle anzusaugen. Auf diese Weise kann die Situation durch die Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters wirksam verbessert werden, in der Aerosole, die während des Spülvorgangs der Toilettenanlage gebildet werden, dazu neigen, im Bereich der Schmutzaufnahmekammer zu existieren.

Claims (10)

  1. Toilettenanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst einen Gerätekörper (10), der mit einer Schmutzaufnahmekammer (10a) vorgesehen, wobei die Schmutzaufnahmekammer (10a) zum Sammeln von Exkrementen verwendet wird; eine Spülbaugruppe (20), die in dem Gerätekörper (10) vorgesehen ist, wobei die Spülbaugruppe (20) zum Spülen der Schmutzaufnahmekammer (10a) verwendet wird; und eine Saugbaugruppe (30), die ein Saugrohr (31), ein Filterelement (32) und eine Unterdruckquelle (33) umfasst, wobei das Saugrohr (31) mit Ansaugöffnungen (31a) und einem Luftauslass (31b) vorgesehen ist, die Ansaugöffnung (31a) eine schlitzartige Ansaugöffnung ist und das Filterelement (32) zwischen der Ansaugöffnung (31a) und dem Luftauslass (31b) vorgesehen ist, wobei die Unterdruckquelle (33) mit dem Gerätekörper (10) verbunden ist und die Unterdruckquelle (33) so konfiguriert ist, dass sie einen Luftstrom von den Ansaugöffnungen (31a) in das Saugrohr (31) liefert, wobei die Ansaugöffnungen (31a) verwendet werden, um Luft aus der Schmutzaufnahmekammer (10a) unter der Wirkung des Luftstroms von der Unterdruckquelle (33) anzusaugen.
  2. Toilettenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugbaugruppe (30) ein erstes Gehäuse (34) und ein zweites Gehäuse (35) umfasst, wobei das erste Gehäuse (34) mit dem Gerätekörper (10) verbunden ist und das erste Gehäuse (34) an der Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer (10a) angeordnet ist, wobei das zweite Gehäuse (35) drehbar mit dem ersten Gehäuse (34) verbunden ist, das zweite Gehäuse (35) einen ersten Drehzustand und einen zweiten Drehzustand gegenüber dem ersten Gehäuse (34) aufweist, wobei das zweite Gehäuse (35) die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer (10a) im ersten Drehzustand schließt und das zweite Gehäuse (35) die Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer (10a) im zweiten Drehzustand öffnet; wobei das Saugrohr (31) und die Unterdruckquelle (33) in dem ersten Gehäuse (34) vorgesehen sind, die Ansaugöffnungen (31a) der Schmutzaufnahmekammer (10a) zugewandt sind.
  3. Toilettenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (34) abnehmbar mit dem Gerätekörper (10) verbunden ist.
  4. Toilettenanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Saugöffnungen (31a) eine Vielzahl ist, wobei eine Vielzahl der Saugöffnungen (31a) ringförmig an der Kammeröffnung der Schmutzaufnahmekammer (10a) vorgesehen ist.
  5. Toilettenanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugbaugruppe (30) ferner ein Rotationsmodul (36) umfasst, wobei das Rotationsmodul (36) in dem ersten Gehäuse (34) vorgesehen ist und das zweite Gehäuse (35) mittels des Rotationsmoduls (36) drehbar mit dem ersten Gehäuse (34) verbunden ist.
  6. Toilettenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilettenanlage ferner eine Steuereinheit (40) umfasst, wobei sowohl die Unterdruckquelle (33) als auch das Rotationsmodul (36) elektrisch mit der Steuereinheit (40) verbunden sind.
  7. Toilettenanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilettenanlage ferner einen menschlichen Körpersensor (50) umfasst, wobei der menschliche Körpersensor (50) in dem ersten Gehäuse (34) vorgesehen ist und der menschliche Körpersensor (50) elektrisch mit der Steuereinheit (40) verbunden ist.
  8. Toilettenanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilettenanlage ferner eine Ultraviolettlampe (60) umfasst, wobei die Ultraviolettlampe (60) auf der Oberfläche des zweiten Gehäuses (35) vorgesehen ist, die der Schmutzaufnahmekammer (10a) zugewandt ist, und die Ultraviolettlampe (60) elektrisch mit der Steuereinheit (40) verbunden ist.
  9. Toilettenanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine reflektierende Beschichtung auf der Innenfläche der Kammerwand der Schmutzaufnahmekammer (10a) vorgesehen ist.
  10. Toilettenanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilettenanlage ferner einen Kondensationspartikelzähler (70) umfasst, wobei der Kondensationspartikelzähler (70) in dem ersten Gehäuse (34) vorgesehen ist und der Kondensationspartikelzähler (70) elektrisch mit der Steuereinheit (40) verbunden ist.
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