-
Die Erfindung betrifft ein Golfwagen mit einem Rohrabschnitt aufweisenden Rohrgestell, zumindest zwei Rädern zum Tragen des Rohrgestells und einem Leuchtelement mit einer Lichtquelle zur Anzeige eines Funktionszustandes einer elektrischen Komponente wie Aktion, elektrischer Ansicht und/oder Steuereinheit des Golfwagens.
-
Ein Golfwagen der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der
EP 2 644 232 A1 bekannt. Beschrieben ist ein selbstständig in eine Fahrtrichtung verfahrbarer Golfwagen, mit einem Rahmen, mindestens drei Rädern, mindestens zwei Antrieben, die in dem Rahmen integriert sind und einer Steuerung für die Antriebe. Dabei wird der Funktionszustand der Antriebe, der Energiespeicher und/oder der Steuerung über ein Leuchtelement angezeigt. Das Leuchtelement ist in Form einer LED ausgebildet, die in einem Griff des Golfwagens integriert ist.
-
Das Leuchtelement in Form einer LED kann nur aus einer bevorzugten Blickrichtung sicher erkannt werden. Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Leuchtelement der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass dieses aus verschiedenen Blickrichtungen erkennbar ist.
-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
-
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Leuchtelement aus der Gruppe Leuchtring, Leuchthülse, Leuchtband, Leuchtstreifen oder Leuchtscheibe ist und dass die Lichtquelle optisch mit dem Leuchtelement gekoppelt oder integraler Bestandteil des Leuchtelementes ist.
-
Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem das Leuchtelement als LED- oder LCD-Display ausgebildet ist, wird gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Leuchtelement bereitgestellt, welches bei einfacher Ausführung aus einer Vielzahl von Blickrichtungen erkennbar ist.
-
Das Leuchtelement ist optisch mit der zumindest einen Lichtquelle, wie Leuchtdiode oder Lichtleiter gekoppelt. Die Lichtquelle kann zur Anzeige verschiedener Funktionszustände in verschiedenen Farben und/oder Frequenzen angesteuert werden.
-
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass das Leuchtelement aus einem lichtleitenden Material wie Kunststoff oder Glas ausgebildet ist.
-
Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Leuchtelement in Form des Leuchtrings an einem stirnseitigen Ende zumindest einer der Rohrabschnitte des Rohrgestells, im Verlauf zwischen stirnseitigen Enden zweier Rohrabschnitte und/oder koaxial auf einer Außenwandung zumindest einer der Rohrabschnitte angeordnet ist. Durch die Anordnung eines Leuchtelementes an einem stirnseitigen Ende eines Rohrabschnittes oder im Verlauf zwischen zwei Rohrabschnitten ist einerseits gewährleistet, dass das Leuchtelement aus verschiedenen Richtungen und Blickwinkeln erkennbar ist und andererseits sichergestellt, dass das Leuchtelement vor Beschädigungen geschützt ist, da dieses nach außen hin nicht exponiert ist.
-
Vorzugsweise ist der Leuchtring kreisringförmig ausgebildet.
-
Um einen stufenlosen Übergang zu angrenzenden Rohrabschnitten zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass der Leuchtring einen Außendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen einem Außendurchmesser des oder der angrenzenden Rohrabschnitte entspricht.
-
Der Leuchtring weist eine Mittelachse auf, die mit einer Längsachse des den Leuchtring aufnehmendem Rohrabschnitts fluchtet. Folglich liegt der Leuchtring in einer Ebene, die rechtwinklig zu der Mittelachse verläuft.
-
Zur Befestigung des Leuchtrings, beispielsweise in einem stirnseitigen Ende des aufnehmenden Rohrabschnitts, ist vorgesehen, dass dieser einen Flansch aufweist. Der Leuchtring kann in das stirnseitige Ende des Rohrabschnitts beispielsweise mittels eines an den Flansch angeordneten Dichtelementes fixiert werden oder mit einer Halterung, z.B. in Form einer scheibenförmigen Abdeckung, an dem stirnseitigen Ende des Rohrabschnitts fixiert werden.
-
Eine einfache Ausführung zeichnet sich dadurch aus, dass die Halterung auf einer dem Rohrabschnitt zugewandten Seite einen Vorsprung aufweist, auf dem der kreisringförmige Körper aufgesteckt und dass die Abdeckung mit dem Rohrabschnitt oder einer von diesem ausgehenden Schraube verschraubbar ist.
-
Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Leuchtring integraler Bestandteil eines hülsenförmigen Körpers aus einem lichtleitenden Material wie Kunststoff oder Glas ist, wobei der hülsenförmige Körper ein Tastelement umschließt, welches in dem hülsenförmigen Körper angeordnet ist.
-
Erfindungsgemäß ist bei dieser Ausführung an einer rohrinnenseitigen Stirnseite des hülsenförmigen Körpers eine Platine mit zumindest einer Leuchtdiode vorgesehen, wobei die Leuchtdiode auf einen Rand des hülsenförmigen Körpers ausgerichtet ist, um den Leuchtring zu erleuchten.
-
Die erfindungsgemäßen Leuchtelemente in Form des Leuchtrings können in verschiedenen Positionen des Rohrgestells des Golfwagens integriert werden.
-
Besonders bevorzugt ist das stirnseitige Ende des Rohrabschnitts zur Aufnahme des Leuchtrings ein Rohrabschnitt eines Deichselgelenks, da dieses aus verschiedenen Blickrichtungen betrachtet werden kann, so dass der Benutzer stets über die aktuellen Funktionen des Golfwagens informiert ist.
-
Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das stirnseitige Ende des Rohrabschnitts zur Aufnahme des Leuchtrings einen Rohrabschnitt eines rohrförmigen Handgriffs ist.
-
Gemäß einer weiteren Alternative ist vorgesehen, dass der Leuchtring im Verlauf eines rohrförmigen Abschnitts oder im Verlauf eines rohrförmigen Deichselabschnitts oder des rohrförmigen Unterrohrabschnitts des Golfwagens angeordnet ist.
-
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination - , sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
-
Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Golfwagens,
- 2 eine Rückansicht des Golfwagens,
- 3 eine Draufsicht des Golfwagens,
- 4 eine Draufsicht des Golfwagens im zusammengefalteten Zustand ohne Räder,
- 5 eine Seitenansicht des Golfwagens im zusammengefalteten Zustand ohne Räder,
- 6 eine perspektivische Detailansicht eines Schwenkgelenks des Golfwagens mit einer ersten Ausführungsform einer integrierten optischen Anzeigeeinheit,
- 7 eine Schnittdarstellung der optischen Anzeigeeinheit gemäß 6,
- 8 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Deichselgriffs mit einer integrierten optischen Anzeigeeinheit,
- 9 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines Deichselgriffs mit einer integrierten optischen Anzeigeeinheit,
- 10 eine perspektivische Darstellung eines Deichselrohrabschnitts mit einer zweiten Ausführungsform einer im Verlauf des Deichselrohrs integrierten optischer Anzeigeeinheit,
- 11 eine Detailansicht eines Achsrohrabschnitts des Golfwagens mit im Verlauf des Achsrohrabschnitts integrierter optischer Anzeigeeinheit,
- 12 eine perspektivische Darstellung eines Deichselgriffs mit einer dritten Ausführungsform einer integrierten optischen Anzeigeeinheit,
- 13 eine perspektivische Darstellung der dritten Ausführungsform der integrierten optischen Anzeigeeinheit gemäß 11 und
- 14 eine Schnittdarstellung der integrierten optischen Anzeigeeinheit gemäß 13.
-
1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Golfwagen 10. Der Golfwagen 10 umfasst ein Rohrgestell 12, welches von zwei Hinterrädern 14, 16 und einem Vorderrad 18 abgestützt ist. Das Rohrgestell 12 umfasst eine rohrförmige Achshalterung 20 zur Aufnahme von elektrischen Antrieben (nicht dargestellt) mit jeweils einer Antriebsachse 22, 24, die stirnseitig aus der Achshalterung 20 herausragen und jeweils eines der Hinterräder 14, 16 aufnehmen. Die Achshalterung 20 umfasst einen ersten und zweiten Achsrohrabschnitt 26, 28, die über ein Gelenk 30 um ihre gemeinsame Mittelachse verschwenkbar sind.
-
Von dem ersten Achsrohrabschnitt 26 erstreckt sich eine Deichsel 32 mit einem Griff 34. Die Deichsel 32 umfasst einen Mittelrohrabschnitt 36 und einen Deichselrohrabschnitt 38, die über ein Gelenk 40 schwenkbar miteinander verbunden sind.
-
Das Schwenkgelenk 40 umfasst einen ersten Gelenkrohrabschnitt 42, an dem ein erstes Ende 44 des Mittelrohrabschnitts 36 verbunden ist und einen zweiten Gelenkrohrabschnitt 46, an dem ein erstes Ende 48 des Deichselrohrabschnitts 38 verbunden ist. Die Gelenkrohrabschnitte 42, 46 sind rohrförmig ausgebildet und um ihre gemeinsame Längsachse schwenkbar zueinander angeordnet.
-
Ein zweites Ende 50 des Mittelrohrabschnitts 36 ist mit dem ersten Achsrohrabschnitt 26 verbunden und erstreckt sich rechtwinklig zu diesem. Von dem zweiten Achsrohrabschnitt 28 erstreckt sich rechtwinklig ein Unterrohrabschnitt 52 an dessen Ende 54 ein Achsabschnitt 56 angeordnet ist, auf den das Vorderrad 18 aufsteckbar ist. Das Ende 54 des Unterrohrabschnitts 52 ist derart gebogen, dass der Achsabschnitt 56 parallel oder im Wesentlichen parallel zu den Achsabschnitten 22, 24 verläuft.
-
An dem Unterrohrabschnitt 54 ist eine Halterung 58 für einen elektrischen Energiespeicher wie Akku (nicht dargestellt) sowie eine erste Golfbag-Halterung 60 für ein Golfbag (nicht dargestellt) angeordnet. Die erste Golfbag-Halterung 60 ist in eine von dem Unterrohrabschnitt 52 ausgehende Aufnahme 62 einsteckbar und in dieser drehbar gelagert. Eine zweite Golfbag-Halterung 64 ist in einer Aufnahme 66 aufgenommen, die von dem Gelenkrohrabschnitt 42 ausgeht.
-
Im Verlauf des Mittelrohrabschnitts 36 ist zudem ein elektrischer Anschluss 68 vorgesehen, der mit einer von dem Akku (nicht dargestellt) ausgehenden Versorgungsleitung verbindbar ist.
-
2 zeigt eine Rückansicht des Golfwagens 10. Gemäß eines eigenerfinderischen Gedankens sind der Deichselrohrabschnitt 38, der Mittelrohrabschnitt 36 und der Unterrohrabschnitt 54 derart seitlich versetzt zueinander angeordnet sind, dass der Deichselrohrabschnitt 38 mit einer Längsachse 72 zwischen dem Mittelrohrabschnitt 36 mit seiner Längsachse 74 und dem Unterrohrabschnitt 54 mit seiner Längsachse 76 liegt. Um dies zu erreichen, ist vorgesehen, dass das Ende 48 des Deichselrohrabschnitts 38 derart in Richtung des Mittelrohrabschnitts 36 gebogen ist, dass der Deichselrohrabschnitt 38 genau zwischen dem Mittelrohrabschnitt 36 und dem Unterrohrabschnitt 54 angeordnet ist. Durch diese Ausführungsform wird eine besonders kompakte Faltung des Gestells 12 erreicht, wie dies in den 3 und 4 dargestellt ist.
-
3 zeigt eine Draufsicht des Golfwagens 10. Gemäß einem eigenerfinderischen Gedanken sind die Golfbag-Halterungen 60, 64 derart versetzt zueinander angeordnet, dass diese symmetrisch zu der Längsachse 72 des Deichselrohrabschnitts 38 verlaufen.
-
4 zeigt eine Draufsicht auf das gefaltete Gestell 12, wobei der Mittelrohrabschnitt 36, der Deichselrohrabschnitt 38 sowie der Unterrohrabschnitt 54 parallel nebeneinander liegen und wobei der Deichselrohrabschnitt 38 genau zwischen dem Mittelrohrabschnitt 36 und dem Unterrohrabschnitt 54 angeordnet ist.
-
5 zeigt eine Seitenansicht des gefalteten Gestells 12, wobei der Deichselrohrabschnitt 38 und der Unterrohrabschnitt 54 lediglich zwei Ebenen aufspannen, die nahezu parallel zueinander verlaufen.
-
Bei dem Golfwagen 10 handelt es sich um einen elektrisch betriebenen Golfwagen. Dabei werden Funktionszustände elektrischer Komponenten, wie z. B. der in den Achsrohrabschnitten 26, 28 integrierten Antriebe (nicht dargestellt), einer Antriebssteuerung, des Akkus und ggf. weiterer Komponenten wie Lagesensoren oder Fernbedienungen mittels eines Leuchtelements 78 durch unterschiedliche Farben, Blinksequenzen und/oder -frequenzen angezeigt.
-
6 zeigt in vergrößerter Darstellung das Schwenkgelenk 40. Gemäß einem erfinderischen Gedanken ist das Leuchtelement 78 in Form eines Leuchtrings 82 ausgebildet, in dem Schwenkgelenk 40, insbesondere in einem stirnseitigen Ende 80 des Gelenkrohrabschnitt 42 integriert ist.
-
7 zeigt eine Schnittdarstellung des Schwenkgelenks 40 mit der integrierten optischen Anzeigeeinheit 78. Der Leuchtring 82 ist als ein geschlossener Kreisring aus einem transparenten lichtleitenden Material wie Kunststoff oder Glas ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Leuchtring 82 einen Außendurchmesser auf, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Gelenkrohrabschnitts 42 entspricht. Auf einer dem Gelenkrohrabschnitt 42 zugewandten Seite ist an dem Leuchtring 82 eine Stufe 84 mit einer umlaufenden Nut 86 ausgebildet, in der ein Dichtelement wie O-Ring 88 angeordnet ist. Im montierten Zustand liegt der Dichtring 88 an einer Innenwandung des Gelenkrohrabschnitts 42 an.
-
Parallel zu einer von dem Leuchtring 82 aufgespannten Ebene ist eine Platine 90 angeordnet, wobei auf einer dem Leuchtring 82 zugewandten Fläche 92 der Platine 90 Leuchtdioden 94 angeordnet sind, die optisch mit dem Leuchtring 82 gekoppelt sind. Sowohl die Platine 90 als auch der Leuchtring 82 liegen jeweils in einer Ebene, die parallel zueinander verlaufen und sich rechtwinklig zu einer Mittelachse des Schwenkgelenks 40 erstrecken.
-
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Platine 90 eine zentrale Durchbrechung auf und ist an einem stirnseitigen Zapfen 96 einer Spindel 98 fixiert. Die Spindel 98 erstreckt sich entlang Mittelachse des Schwenkgelenks 40. Die Spindel 98 dient zum Lösen und Fixieren des Schwenkgelenks in verschiedenen Stellungen.
-
Zum Schutz des Leuchtrings 82 ist eine stirnseitige Abdeckung 100 vorgesehen, die einen Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser des Leuchtrings 82 und dem Durchmesser des Rohrabschnitts 42 entspricht. Auf einer dem Leuchtring 82 zugewandten Seite weist die Abdeckung 100 einen Vorsprung 102 mit einem zentralen Gewinde 104, mittels dem die Abdeckung 100 auf den Zapfen 96 aufschraubbar ist. Der Vorsprung 102 ist zylinderförmig ausgebildet mit einer umlaufenden Nut 106, in der ein Dichtelement 108 wie O-Ring aufgenommen ist, der an einem Innenrand des Leuchtrings 82 abdichtend anliegt.
-
Die Leuchtdioden 94 können in verschiedenen Farben, Frequenzen und/oder Sequenzen angesteuert werden, um verschiedene Funktionen der Antriebssteuerung, der Antriebe sowie des Akkus anzuzeigen.
-
Die Spindel 98 ist drehfest in einem Einsatz 110 fixiert, der in dem Rohrabschnitt 42 fixiert wie verschweißt ist. Der Einsatz 110 ist topfförmig ausgebildet, wobei in einem Topfboden 112 ein Durchgangsgewinde 114 ausgebildet ist, in dem die Spindel fixiert ist. Ferner ist in dem Topfboden eine Durchbrechung 116 ausgebildet, über den ein elektrischer Anschluss 118 der Platine 90 mit einer elektrischen oder optischen Leitung verbindbar ist, die über den Innenraum des Mittelrohrabschnitts 36 z. B. mit der Antriebssteuerung verbindbar ist, die in der Achse 20 angeordnet ist.
-
An einer Stirnseite weist der Einsatz 110 eine Stirnverzahnung 120 auf, die mit einer korrespondierenden Stirnverzahnung 122 des Gelenkrohrabschnitts 46 zusammenwirkt. Eine stirnseitige Öffnung 124 des Gelenkrohrabschnitts 26 ist mittels einer Abdeckung 126 verschlossen. Die Abdeckung 126 umfasst eine zentrale Durchbrechung 128 für die Spindel 98. Die Spindel 98 ragt aus der stirnseitigen Abdeckung 126 heraus. Auf einem Ende 130 der Spindel ist eine Handhabe 132 befestigt wie verschraubt. Zwischen der Abdeckung 126 und einem mit der Spindel 98 fixierten Anschlag 134 ist ein Federelement 136 derart angeordnet, dass bei einem Lösen der Handhabe 132 der Gelenkrohrabschnitt 46 in axialer Richtung entlang der Spindel 98 von dem Rohrabschnitt 42 wegbewegt wird, so dass sich die Stirnverzahnungen 120, 122 lösen und der Deichselrohrabschnitt 38 verschwenkt werden kann. Anschließend werden die Stirnverzahnungen 120, 122 durch Festdrehen der Handhabe 132 wieder fixiert.
-
8 zeigt in perspektivier Darstellung eine zweite Ausführungsform eines Leuchtelements 138, das in einem stirnseitigen Ende 140 eines Griffrohrs 142 eines Griffes 144 integriert ist. Das Leuchtelement 138 umfasst einen Leuchtring 146, der stirnseitig durch eine tellerförmige Abdeckung 148 abgedeckt ist. Der Leuchtring 146 sowie die Abdeckung 148 weisen im Wesentlichen den Aufbau auf, wie dieser mit Bezug zu 6 beschrieben worden ist.
-
9 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Leuchtelements 150 in Form eines Leuchtrings 152, der im Verlauf zwischen zwei Rohrabschnitten 154, 155 eines Golfwagengriffs 156 angeordnet ist, wobei die Rohrabschnitte 154, 155 stirnseitig an den Leuchtring 152 angrenzen.
-
10 zeigt eine vierte Ausführungsform eines Leuchtelements 158 in Form eines Leuchtrings 159, der im Verlauf von rohrförmigen Abschnitten 160, 162 eines Griffrohrs 164 angeordnet ist.
-
11 zeigt eine fünfte Ausführungsform eines Leuchtelements 166 in Form eines Leuchtrings 167, der im Verlauf von Achsrohrabschnitten 168, 170 einer Achse 180 eines Golfwagens angeordnet ist.
-
12 zeigt eine sechste Ausführungsform eines Leuchtelements 182 in Form eines Leuchtrings 183, der beispielsweise an einem Bogen 184 eines Golfwagengriffs 186 angeordnet ist.
-
13 zeigt das Leuchtelement 182 in Alleinstellung in perspektivischer Ansicht. Das Leuchtelement 182 umfasst einen Leuchtring 188, der ein Tastelement 190 seitlich umrandet. Der Leuchtring 188 ist integraler Teil eines Kunststoffkörpers 192, der aus einem transparenten Kunststoff ausgebildet ist.
-
14 zeigt eine Schnittdarstellung des Leuchtrings mit integriertem Taster 190. In einer Außenwandung des Kunststoffkörpers 192 sind Nuten 194 eingeformt, die Dichtringe 196 aufnehmen, mit denen der Kunststoffkörper 192 z.B. stirnseitig in ein Rohrstück eingeschoben und fixiert werden kann.
-
Bodenseitig ist an den Kunststoffkörper 192 eine Platine 198 montiert, wobei auf einer dem Kunststoffkörper 192 zugewandten Oberfläche Leuchtdioden 200 angeordnet sind, die in den transparenten Kunststoffkörper 192 einstrahlen. Das Tastelement 190 ist in einer Ausnehmung 202 des Kunststoffkörpers 192 aufgenommen und über einen Stößel 204 mit einem Tastelement 206 mechanisch gekoppelt, welches ebenfalls auf der dem Kunststoffkörper 192 zugewandten Seite der Platine angeordnet ist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-