DE202021003176U1

DE202021003176U1 - Elektrischer Vibrations-Hornhautentferner

Info

Publication number: DE202021003176U1
Application number: DE202021003176.6U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2021-10-12
Filing date: 2021-10-12
Publication date: 2021-11-02
Anticipated expiration: 2031-10-13

Abstract

Elektrischer Vibrations-Hornhautentferner, dadurch gekennzeichnet, dass ein abrasives Pad mit einem Vibrationselement unterlegt und mit diesem an einer Bade- oder Duschwanne oder Fliese lösbar befestigt ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Hornhaut an Füssen kann durch abrubbeln mit abrasiven Elementen, wie Bimsstein, Hartschäumen, aber auch metallischen Feilen oder Raspeln oder durch Abschälen mit Klingen beseitigt werden.
Alle bisher bekannte Werkzeuge dafür erfordern aber eine Handhabung, die entweder eine zweite Person ausführen muss, oder die bei Selbstbehandlung tiefes Bücken und eine sehr unbequeme Haltung erfordert.
Für Viele, insbesondere korpulente Personen und Behinderte, ist dies schon rein anatomisch nicht möglich.
STAND DER TECHNIK
Es sind verschiedene Hilfsmittel dafür bekannt, insbesondere Raspeln mit langen Handgriffen und weitere nach folgenden Patenten:

AT 206 572 B , das mit Klingenanordnung am Stil wie beim Nassrasierer arbeitet,
DE 3745 0902 C2 , bei der eine hohlzylindrischen Raspel bewegt werden soll,
EP 0 688 034A1 , bei der ein zweiseitiger Reibstein mit unterschiedlicher Rauheit eingesetzt wird,
DE 10 2007 045 094 A1 , bei der an einer variablen Fußbürste ein Horthautentferner vorgesehen ist.
DE 20 2018 104 359 U1 mit zwei flachen Fußwannen zur Aufweichung und klingenartigen Hornhsaut-Abstreifern dazwischen, DE 20 2018 , bei dem zwei zueinanderbegliche, abrasive Platten mit Saugäpfn am Rand einer Badeanne befestigt werden, sowie
DE 20 2014 103 411 U1 , mit elektrisch angetriebener Raspelrolle am Handgriff.

Jedoch löst aber keiner der Vorerfindungen das Problem in einer Weise, die wirklich Bequem und sicher ist, denn es bleibt unabdingbar, dass sich die Anwender dazu tief herabbeugen und im Falle der Behandlung an der Fußsohle zudem starke Verrenkungenmachen müssen, oder die Füße an einer abrasiven Fläche schabend bewegen müssen.
AUFGABE DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Neurung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die Beseitigung von Hornhaut an den Füßen durch den Träger selbst ohne körperliche Verrenkungen und Unfallgefahr zu ermöglichen.
LÖSUNG
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein abrasives Element (nachfolgend Pad genannt), vorzugsweise ein offenporiger Hartschaum, in einer günstigen Sitzposition des Benutzers so positioniert ist, dass dieser den zu behandelnden Fuß mühelos und von verschiedenen Seiten an ihn heranführen kann.
Das Pad wird durch ein unterliegendes Vibrationselement in Schwingungen versetzt, sobald es ein darin integrierter Drucksensor einschaltet. Es wird vorzugsweise durch integrierte, möglichst wieder aufladbare Batterien betrieben.
Dies wäre aber auch durch Fremdspeisung, z.B. mittels einer Mini-USB-C-Buchse möglich, die anderenfalls die Ladebuchse darstellt.
In einer erweiterten Ausführung ist an einem flexiblem Miniatur-.Schwanenhals am Pad eine kleine Video-Kamera (ähnlich derer in Smartphones) angeordnet und mit Nahfunk-Technik (z.B. Bluetooth) mit einem Smartphone so verbunden, dass sonst nicht einsehbare Bereiche des Fußes auf dessen Bildschirm betrachtet werden können, um sie besser behandeln zu können.
Figurenliste

1 zeigt den Vibrations-Hornhautentferner (1) bestehend aus dem Sockel (2) mit integriertem Akkumulator (nicht gezeichnet), dem Vibrationsmotor (3), der Vibrationsplatte (4) und dem darauf angebrachten abrasiven Element (5).
2 zeigt den Vibrations-Hornhautentferner (1) mit einer auf einem Schwanenhals (7) befestigten Kamerasystem (6).
3 zeigt den Vibrations-Hornhautentferner (1) mit einem als Block ausgeführtem abrasiven Element (8).

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

AT 206572 B [0004]
DE 37450902 C2 [0004]
EP 0688034 A1 [0004]
DE 102007045094 A1 [0004]
DE 202018104359 U1 [0004]
DE 202018 [0004]
DE 202014103411 U1 [0004]

Claims

Elektrischer Vibrations-Hornhautentferner, dadurch gekennzeichnet, dass ein abrasives Pad mit einem Vibrationselement unterlegt und mit diesem an einer Bade- oder Duschwanne oder Fliese lösbar befestigt ist.
Elektrischer Vibrations-Hornhautentferner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung mit Saugnäpfen erfolgt.
Elektrischer Vibrations-Hornhautentferner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung mit Klett-und Klebebändern erfolgt.
Elektrischer Vibrations-Hornhautentferner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ein- und Ausschalten durch einen Näherungssensor oder Druckschalter erfolgt.
Elektrischer Vibrations-Hornhautentferner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb, mit wieder aufladbarer Batterie erfolgt
Elektrischer Vibrations-Hornhautentferner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator aus gestackten Piezo-Elementen besteht
Elektrischer Vibrations-Hornhautentferner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator mit Mikromotor und Exzenter betrieben ist.
Elektrischer Vibrations-Hornhautentferner nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Vibrator eine Video-Kamera für Makrofokussierte Übertragung aufs ein Mobiltelefon, Tablet oder PC zugeordnet ist.
Elektrischer Vibrations-Hornhautentferner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung durch eine Nahfunkverbindung, insbes. nach dem Bluetooth-Standard, vorgesehen ist.