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GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Adapter zur Befestigung einer Vorrichtung auf einer Tragschiene. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Adapter zur Befestigung einer Vorrichtung auf einer Tragschiene, wobei der Adapter eine Konterkante aufweist, an der ein Betätigungswerkzeug beim Lösen des Adapters von der Tragschiene abgestützt werden kann.
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HINTERGRUND
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Ein Adapter kann zur Befestigung einer Vorrichtung auf einer Tragschiene als Bindeglied zwischen der Vorrichtung und der Tragschiene dienen und dazu eine Einrichtung zur Befestigung der Vorrichtung am Adapter und eine Einrichtung zur Befestigung des Adapters an der Tragschiene umfassen. Beide Einrichtungen können lösbar ausgebildet sein, so dass sowohl der Adapter von der Tragschiene als auch die Vorrichtung von dem Adapter gelöst werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein erster erfindungsgemäßer Adapter zur Befestigung einer Vorrichtung auf einer Tragschiene umfasst einen Grundkörper mit zumindest einem ersten Rasthaken, ein Federelement und ein Rastelement mit zumindest einem zweiten Rasthaken wobei das Rastelement relativ zum Grundkörper verschiebbar gelagert ist, das Rastelement eine Aussparung mit einem Rand umfasst, der zur Einleitung einer Kraft mittels eines Betätigungswerkzeugs vorgesehen ist, durch die das Rastelement beim Lösen des Adapters von der Tragschiene relativ zum Grundkörper gegen die Rückstellkraft des Federelements verschoben werden kann, der Grundkörper eine Konterkante aufweist, an der das Betätigungswerkzeug beim Verschieben des Rastelements gegen die Rückstellkraft des Federelements zum Lösen des Adapters von der Tragschiene abgestützt werden kann, und die Konterkante und/oder der Rand ausgebildet ist, bei einer Bewegung des Betätigungswerkzeug quer zur Verschieberichtung eine Verschiebung des Rastelements gegen die Rückstellkraft des Federelements zu bewirken.
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Ein zweiter erfindungsgemäßer Adapter zur Befestigung einer Vorrichtung auf einer Tragschiene umfasst einen Grundkörper mit zumindest einem ersten Rasthaken, ein Federelement und ein Rastelement mit zumindest einem zweiten Rasthaken wobei das Rastelement relativ zum Grundkörper verschiebbar gelagert ist, das Rastelement eine Aussparung mit einem Rand umfasst, der zur Einleitung einer Kraft mittels eines Betätigungswerkzeugs vorgesehen ist, durch die das Rastelement beim Lösen des Adapters von der Tragschiene relativ zum Grundkörper gegen die Rückstellkraft des Federelements verschoben werden kann, der Grundkörper eine Konterkante aufweist, an der das Betätigungswerkzeug beim Verschieben des Rastelements gegen die Rückstellkraft des Federelements zum Lösen des Adapters von der Tragschiene abgestützt werden kann, und die Konterkante und/oder der Rand in einer Ansicht, in der das Rastelement hinter dem Grundkörper angeordnet ist, einen Abschnitt aufweist, der linear, in einem Winkel schräg zur Verschieberichtung verläuft oder wellenförmig ist.
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Dabei ist unter dem Begriff „Adapter“, wie er im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche verwendet wird, insbesondere eine Baugruppe zu verstehen, die als Bindeglied zwischen einer Vorrichtung und einer Tragschiene vorgesehen ist und eine Einrichtung zur Befestigung der Vorrichtung am Adapter und eine Einrichtung zur Befestigung des Adapters an der Tragschiene umfasst. Ferner ist unter dem Begriff „Grundkörper“, wie er im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche verwendet wird, insbesondere ein Bauteil der Baugruppe zu verstehen, an dem die Vorrichtung zu befestigen ist. Des Weiteren ist unter dem Begriff „Rasthaken“, wie er im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche verwendet wird, insbesondere eine Einrichtung zu verstehen, durch die ein Formschluss zwischen dem Adapter und der Tragschiene hergestellt wird, wenn der Adapter auf der Tragschiene aufgerastet ist.
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Ferner ist unter dem Begriff „Federelement“, wie er im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche verwendet wird, insbesondere ein Element zu verstehen, das dazu ausgebildet ist, sich bei Beaufschlagung mit einer Kraft entlang einer Achse (gleichmäßig) elastisch zu verformen (bspw. eine Schraubenfeder). Des Weiteren ist unter dem Begriff „Rastelement“, wie er im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche verwendet wird, insbesondere ein Bauteil zu verstehen, das beim Vorgang des Einrastens relativ zum Grundkörper verschoben wird und am Ende des Vorgangs in Richtung einer Ruhestellung, in der der Adapter auf der Tragschiene (formschlüssig) befestigt ist, zurückschnappt.
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Zudem ist unter dem Begriff „Betätigungswerkzeug“, wie er im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche verwendet wird, insbesondere ein längliches (z. B. stabförmiges) Werkzeug wie bspw. ein Schraubendreher zu verstehen. Ferner ist unter dem Begriff „Konterkante“, wie er im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche verwendet wird, insbesondere eine Kante zu verstehen, die dem Rand der Aussparung des Rastelements gegenüberliegt, wenn die Kante/der Rand entlang der Achse des Betätigungswerkzeugs auf eine quer zur Achse verlaufende Ebene projiziert werden.
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Vorzugsweise weist das Rastelement eine relativ zur Verschieberichtung geneigte Oberfläche auf, die dazu ausgebildet ist, beim Aufrasten des Adapters auf die Tragschiene eine Verschiebung des Rastelements relativ zum Grundkörper gegen eine Rückstellkraft des Federelements zu bewirken.
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Vorzugsweise erlaubt die Konterkante durch Abstützen des Betätigungswerkzeugs eine Hebelkraft auf das Rastelement auszuüben.
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Bspw. kann das Betätigungswerkzeug ein proximales und ein distales Ende aufweisen, wobei das distale Ende des Betätigungswerkzeugs beim Lösen des Adapters von der Tragschiene am Rand der Aussparung des Rastelements anliegt und ein zwischen dem distalen Ende und der Mitte des Betätigungswerkzeugs liegender Bereich an der Konterkante anliegt.
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Vorzugsweise weist die Konterkante einen zum Rand parallelen Hebelabschnitt auf.
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Ein zum Rand paralleler Hebelabschnitt kann das Risiko eines Abrutschens des Betätigungswerkzeugs beim Lösen des Adapters mittels einer Hebelbewegung reduzieren.
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Vorzugsweise weist die Konterkante einen Abschnitt auf, der zum Rand nicht parallel ist.
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Bspw. kann die Konterkante zum Rand abschnittsweise parallel und abschnittsweise nicht-parallel verlaufen.
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Die Konterkante kann zu einer Längsachse der Verschiebung asymmetrisch sein.
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Die Konterkante kann in einer Richtung quer zur Verschieberichtung eine wellenförmige Kontur aufweisen.
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Der Grundkörper kann einen plattenförmigen Abschnitt mit Aussparungen zur Befestigung der Vorrichtung aufweisen, wobei die Konterkante als ein an einer Seite des plattenförmigen Abschnitts hervorstehender Überstand ausgebildet ist.
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Der Rand, der zur Einleitung einer Kraft mittels eines Betätigungswerkzeugs vorgesehen ist, kann an einer Innenseite eines Zuglaschen-förmigen Abschnitts des Rastelements ausgebildet sein.
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Das Rastelement kann relativ zum Grundkörper linear verschiebbar gelagert sein.
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Die Verschieberichtung kann zu einer Oberfläche des Grundkörpers parallel sein.
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Der Adapter kann aus Metall gebildet sein.
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Der Adapter kann zur Befestigung der Vorrichtung auf einer Hutschiene ausgebildet sein.
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Die Hutschiene kann in einem Schaltschrank umfasst sein, wobei der Adapter auf die Hutschiene aufgerastet ist und ein elektronisches Gerät an dem Adapter befestigt ist.
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Ein Verfahren zum Lösen des Adapters von der Tragschiene, kann ein Anlegen eines distalen Endes eines länglichen Betätigungswerkzeugs an den Rand und ein Verschieben des Betätigungswerkzeugs quer zur Verschieberichtung bei gleichzeitigem Abstützen des Betätigungswerkzeugs an der Konterkante, wobei die Form der Konterkante eine Verschiebung des Betätigungswerkzeugs in Verschieberichtung oder eine Drehung des Betätigungswerkzeugs um eine Achse quer zur Längsachse des Betätigungswerkzeugs erzwingt, umfassen.
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Das Verfahren kann ein Lösen des Adapters durch das Ausführen einer Hebelbewegung (Drehen des Betätigungswerkzeugs um eine Achse, die quer zur Längsachse verläuft) und/oder ein Drehen des Betätigungswerkzeugs um die Längsachse des Betätigungswerkzeugs bei gleichzeitigem Abstützen des Betätigungswerkzeugs an der Konterkante zur Verschiebung des Rastelements gegen die Rückstellkraft umfassen.
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Dabei versteht es sich, dass alle Merkmale des Adapters Merkmale des Verfahrens sein können, das sich auf die Handhabung des Adapters bezieht und umgekehrt.
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Figurenliste
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Die Erfindung wird nachfolgend in der detaillierten Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, wobei auf Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
- 1a und 1b die Verwendung des Adapters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel illustrieren;
- 2a, 2b und 2c die Verwendung des Adapters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel illustrieren;
- 3 die Verwendung des Adapters gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel illustriert;
- 4 die Verwendung des Adapters gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel illustriert;
- 5 die Verwendung des Adapters gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel illustriert; und
- 6 die Verwendung des Adapters gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel illustriert.
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Dabei sind in den Zeichnungen gleiche oder funktional ähnliche Elemente durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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1a und 1b zeigen (oben) einen Querschnitt eines Systems 10 umfassend eine als Hutschiene ausgebildete Tragschiene 300 (wobei andere Profilschienen ebenfalls möglich wären), eine Vorrichtung 200 (bspw. ein elektrisches oder elektronisches Gerät) und einen Adapter 100 zur Befestigung der Vorrichtung 200 auf der Tragschiene 300 sowie (unten) eine Draufsicht auf den Adapter 100. Der Adapter 100 weist einen Grundkörper 110 mit einem ersten Rasthaken 112 und ein Rastelement 130 mit einem zweiten Rasthaken 138 auf. Ist der Adapter 100 auf die Tragschiene 300 aufgerastet, umgreifen die Rasthaken 112, 138 die Seiten der Tragschiene 300, so dass der Adapter 100 (quer zur Längsrichtung der Tragschiene 300) formschlüssig mit der Tragschiene 300 verbunden ist.
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Das Rastelement 130 ist relativ zum Grundkörper 110 gegen eine Rückstellkraft eines Federelements 120 (linear) verschiebbar und weist eine relativ zur Verschieberichtung (die parallel zur Längsachse L und parallel zur Oberfläche des Grundkörpers 110 ist) geneigte Oberfläche 132 auf, die dazu ausgebildet ist, beim Aufrasten des Adapters 100 auf die Tragschiene 300 eine Verschiebung des Rastelements 130 relativ zum Grundkörper 110 gegen die Rückstellkraft des Federelements 120 zu bewirken. Wird der Adapter 100 auf die Tragschiene 300 aufgerastet, schnappt das ausgelenkte Rastelement 130 in Richtung seiner Ausgangsposition zurück, wodurch der Adapter 100 auf der Tragschiene 300 befestigt wird.
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Zum Lösen des Adapters 100 von der Tragschiene 300 ist das Rastelement 130 mit einem Zuglaschen-förmigen Abschnitt versehen. D. h. das Rastelement 130 weist eine Aussparung 134 mit einem Rand 136 auf, über den bspw. mittels eines Betätigungswerkzeug 400 eine Kraft eingeleitet werden kann, die bewirkt, dass das Rastelement 130 relativ zum Grundkörper 110 gegen die Rückstellkraft des Federelements 120 verschoben wird. Zur Vereinfachung der Krafteinleitung weist der Grundkörper 110 eine Konterkante 114 auf, an der das Betätigungswerkzeug 400 beim Verschieben des Rastelements 130 gegen die Rückstellkraft des Federelements 120 abgestützt werden kann.
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Die Konterkante 114 umfasst einen Abschnitt, der zum Rand 136 nicht-parallel verläuft, um bei einer Bewegung des Betätigungswerkzeug 400 quer zur Verschieberichtung eine Verschiebung des Rastelements 130 gegen die Rückstellkraft des Federelements 120 zum Lösen des Adapters 100 von der Tragschiene 300 zu bewirken. D. h., die Konterkante 114 ist zur Längsachse L nicht spiegel- sondern asymmetrisch ausgebildet, wodurch ein Linearbewegung des Betätigungswerkzeugs 400 eine Verschiebung des Rastelements 130 gegen die Rückstellkraft des Federelements 120 bewirkt. Dies reduziert den beim Lösen des Adapters 100 von der Tragschiene 300 benötigten Platzbedarf in Richtung der Konterkante 114 (von der Adaptermitte aus gesehen).
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Wie in 2a, 2b und 2c illustriert, kann die Konterkante 114 mit einen zum Rand 136 parallelen Hebelabschnitt 118 versehen sein, wobei beim Lösen des Adapters 100 von der Tragschiene 300 zwei Schritte ausgeführt werden (können). Im ersten Schritt wird in der Ausgangsstellung, in der bei Draufsicht auf den Adapter 100 nur ein Teil der Aussparung 134 nicht durch die Konterkante 114 verdeckt ist, das distale Ende des Betätigungswerkzeugs 400 an den Rand 136 angelegt und das Betätigungswerkzeug 400 bei gleichzeitigem Abstützen des Betätigungswerkzeugs 400 an der Konterkante 114 quer zur Verschieberichtung verschoben (Übergang zwischen 2a und 2b). Durch die Form der Konterkante 114 wird dabei, wenn eine Drehung des Betätigungswerkzeugs 400 um eine Achse quer zur Längsachse des Betätigungswerkzeugs verhindert oder entsprechend begrenzt wird, eine Verschiebung (des Betätigungswerkzeugs 400 und) des Rastelements 130 in Verschieberichtung erzwungen.
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Im zweiten Schritt (2c) kann dann ein finales Lösen des Adapters 100 durch ein Drehen des Betätigungswerkzeugs 400 um eine Achse quer zur Längsachse des Betätigungswerkzeugs 400 bei gleichzeitigem Abstützen des Betätigungswerkzeugs 400 an der Konterkante 114 erreicht werden, wodurch das Rastelement 130 gegen die Rückstellkraft verschoben wird, bis der Rasthaken 138 die Seite der Tragschiene 300 nicht mehr umgreift. Beim Drehen des Betätigungswerkzeugs 400 wird durch das Abstützen des Betätigungswerkzeugs 400 an der Konterkante 114 eine reine Hebelbewegung erzeugt, die im Vergleich zu dem in 1a und 1b illustrierten Vorgehen das Lösen des Adapters 100 gegen die ansteigende Rückstellkraft erleichtert, da die Gleitreibung zwischen dem Betätigungswerkzeug 400 und dem Rand 136 bzw. der Konterkante 114 durch die ansteigende Rückstellkraft erhöht wird. Der zum Rand 136 parallele Hebelabschnitt 118 verhindert zudem ein Abrutschen des Betätigungswerkzeugs 400.
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Das finale Lösen des Adapters 100 kann auch durch ein Drehen des Betätigungswerkzeugs 400 um seine Längsachse bei gleichzeitigem Abstützen des Betätigungswerkzeugs 400 an der Konterkante 114 erreicht oder unterstützt werden, wenn das distale Ende des Betätigungswerkzeugs 400 nicht (um die Längsachse) rotationssymmetrisch ausgebildet ist (wie bspw. bei einem Schlitzschraubendreher).
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3 zeigt eine Modifikation des in 2a, 2b und 2c gezeigten Adapters 100, die sich von der in 2a, 2b und 2c gezeigten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass die Übergänge zwischen den geraden Abschnitten der Konterkante 114 rund ausgeführt sind, um eine übermäßige Abnutzung an diesen Stellen zu vermeiden. D. h. die Konterkante 114 verläuft zum Rand 136 abschnittsweise parallel und abschnittsweise nicht-parallel, wobei die Übergänge eine gebogene Kontur aufweisen. Zudem kann auch der nicht-parallel Abschnitt rund ausgeführt sein. Bspw. kann die Konterkante 114 in einer Richtung quer zur Verschieberichtung eine wellenförmige Kontur aufweisen.
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4 zeigt eine Modifikation des in 1a und 1b gezeigten Adapters 100 bei der die Konterkante 114 nicht als ein an einer Seite des plattenförmigen Abschnitts hervorstehender Überstand ausgebildet ist. Dafür verläuft der Rand 136 nicht quer (sondern um einen Winkel ungleich 90° geneigt) zur Verschieberichtung. Dadurch kann, wie bei der in 1a und 1b gezeigten Ausführungsform, erreicht werden, dass bei einem Verschieben des Betätigungswerkzeugs 400 quer zur Verschieberichtung bei gleichzeitigem Abstützen des Betätigungswerkzeugs 400 an der Konterkante 114 das Rastelement 130 (in eine Richtung parallel zu L) verschoben wird.
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5 zeigt eine Modifikation des in 4 gezeigten Adapters 100, die sich von dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass der Rand 136 abschnittsweise quer zur Verschieberichtung und abschnittsweise nicht quer (sondern um einen Winkel ungleich 90° geneigt) zur Verschieberichtung verläuft. Dadurch können, wie bei der in 2a, 2b und 2c gezeigten Ausführungsform, zwei Schritte zum Lösen des Adapters 100 von der Tragschiene 300 kombiniert werden. Nämlich ein erster Schritt, in dem das Betätigungswerkzeug 400 (im Wesentlichen) linear verschoben wird und ein zweiter Schritt, in dem das Betätigungswerkzeug 400 um eine Achse quer zur Längsachse des Betätigungswerkzeugs 400 bei gleichzeitigem Abstützen des Betätigungswerkzeugs 400 an der Konterkante 114 gedreht wird.
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6 zeigt eine Modifikation des in 5 gezeigten Adapters 100, die sich von dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass auch die Konterkante 114 (wie in 3) abschnittsweise quer zur Verschieberichtung und abschnittsweise nicht quer (sondern um einen Winkel ungleich 90° geneigt) zur Verschieberichtung verläuft.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- System
- 100
- Adapter
- 110
- Grundkörper
- 112
- Rasthaken
- 114
- Konterkante
- 118
- Hebelabschnitt
- 120
- Federelement
- 130
- Rastelement
- 132
- geneigte Oberfläche
- 134
- Aussparung
- 136
- Rand
- 138
- Rasthaken
- 200
- Vorrichtung
- 300
- Tragschiene
- 400
- Betätigungswerkzeug
- L
- Längsachse