DE202019101111U1 - Haarsplissgerät zum Erkennen und Schneiden von Haarspliss - Google Patents

Haarsplissgerät zum Erkennen und Schneiden von Haarspliss Download PDF

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Abstract

Haarsplissgerät (GE) zum Erkennen und Schneiden von Haarspliss, umfassend zwei voneinander beabstandete und gegenüberliegende Kämme (KA), deren Handgriffe (HG) miteinander verbunden sind, und einen zwischen den Kämmen (KA) angeordneten Rundstab (RS) mit Griffteil (GT), wobei der Rundstab (RS) mit Griffteil (GT) über eine Drehachse (DA) von einer offenen Stellung zum Aufnehmen eines Haarbündels zwischen dem Rundstab (RS) und den Kämmen (KA) in eine geschlossenen Stellung zum Drücken des Haarbündels in Zähne (ZA) und gegen einen Kammrücken (KR) der Kämme (KA) verschwenkbar ist, so dass der Verlauf des Haarbündels zwischen den Kammrücken (KR) um den Rundstab (RS) herum gelenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haarsplissgerät zum Erkennen und Schneiden von Haarspliss.
  • Haarspliss, oder oft abgekürzt Spliss, ist eine Splitterung von Haar, bei der von der Haarspitze her das Haar in mehrere voneinander abstehende, aber über das Haar noch zusammenhängende Fragmente zerbricht. Bedingt durch Spliss erscheinen die Haarspitzen oft glanzlos und sind leicht brüchig. Haarspliss entsteht häufig durch Überstrapazierung der Haare durch mechanische, thermische oder chemische Einwirkung. Wenn beispielsweise die Haarspitzen ständig über die Schulter des Trägers reiben, kann sich an ihnen Spliss bilden.
  • Da sich die Spaltung des Haares von der Haarspitze ausgehend in Richtung der Haarwurzel immer weiter fortsetzt, bleibt häufig nur das rechtzeitige Abschneiden des splissigen Bereichs der Haarspitze. Im Frisörhandwerk ist für diesen Haarschnitt die sogenannte Spliss-Cut-Methode bekannt. Bei dieser Methode dreht der Frisör eine Haarsträhne solange um seinen Finger und fährt Richtung Haarspitze, bis das splissige Haar von der Strähne absteht. An dieser Stelle schneidet der Frisör die Haare ab. Da dieser Vorgang sehr häufig wiederholt werden muss, sind aus dem Stand der Technik mehrere Lösungen zum Separieren und Abschneiden von splissigem Haar bekannt.
  • Die WO 2009/107035 zeigt einen Aufsatz für einen Fön, um den eine Strähne splissigen Haares gewickelt wird, auf die wiederum ein schalenförmiger Deckel aufgelegt wird. Während des Betriebs des Föns wird die Strähne so weit durch die Vorrichtung gezogen, dass die splissigen Haaransätze durch die Luftströmung des Föns auf einer Oberseite des Gerätes herausstehen und einfach abgeschnitten werden können.
  • Aus der US 5,884,402 ist ein Haartrimmer bekannt, bei dem zwischen zwei bürstenartigen Seiten eine Schneiderolle rotiert, die radial von einer Haarsträhne abstehende Haarbestandteile, nämlich den Spliss, selektiv abschneiden kann. Die Schneidemaschine wird durch einen elektrischen Motor angetrieben.
  • Die DE 20 2015 009 110 U1 gibt ein Haarschneidegerät zum Abschneiden eines distalen Endes von Haaren an, bei dem die Haare um eine Umlenkrolle herum zwischen zwei Bürsten geführt werden und Spliss, der entlang der Umlenkrolle absteht, von einer rotierenden Klinge abgetrennt wird.
  • Das Abschneiden splissiger Haare erfordert entweder hohe handwerkliche Fähigkeiten oder erfolgt wenig selektiv, so dass häufig auch nicht splissiges Haar abgeschnitten wird.
  • Die Erfinderin hat sich nun die Aufgabe gestellt, das Abschneiden von splissigem Haar präziser und einfacher zu gestalten. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche. Diese können in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit der Zeichnung, charakterisiert und spezifiziert die Erfindung zusätzlich.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Haarsplissgerät zum Erkennen und Schneiden von Haarspliss angegeben, umfassend zwei voneinander beabstandete und gegenüberliegende Kämme, deren Handgriffe miteinander verbunden sind, und einen zwischen den Kämmen angeordneten Rundstab mit Griffteil, wobei der Rundstab mit Griffteil über eine Drehachse von einer offenen Stellung zum Aufnehmen eines Haarbündels zwischen dem Rundstab und den Kämmen in eine geschlossene Stellung zum Drücken des Haarbündels in Zähne und gegen Kammrücken der Kämme verschwenkbar ist, so dass der Verlauf des Haarbündels zwischen dem Kammrücken und dem Rundstab herumgelenkt wird.
  • Demnach ist das Haarsplissgerät geeignet, einen Frisör beim Auffinden von splissigem Haar zu unterstützen. Eine Haarsträhne wird dabei zunächst von einem Rundstab aufgegriffen, anschließend beim Schließen des Haarsplissgerätes entlang von Zähnen zweier benachbarter Kämme fixiert und beim vollständigen Verschluss des Haarsplissgerätes um den Rundstab herumgeführt. Das Haarsplissgerät wird solange entlang der Haarsträhne in Richtung der Haarspitzen verschoben, bis splissiges Haar, das beim Umlenken um den Rundstab absteht, abgeschnitten werden kann. Diese splissigen Bereiche werden dann selektiv vom Frisör mit einer Schere abgeschnitten.
  • Beim Schneiden der splissigen Bereiche, die vom Rundstab abstehen, kann der Frisör mit der Schere am Kammrücken des Kammes entlangfahren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Drehachse an dem den Zähnen der Kämme abgewandten Ende der Handgriffe angeordnet.
  • Demnach öffnet das Haarsplissgerät V-förmig, so dass der Rundstab mit Griffteil einen Schenkel des V bilden und die beiden zueinander parallel angeordneten Kämme den zweiten Schenkel des V bilden. Die Drehachse greift dabei durch die beiden Kämme und das Griffteil des Rundstabes hindurch.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Drehachse im Übergangsbereich zwischen den Zähnen und den Handgriffen der Kämme angeordnet.
  • Demnach stehen die beiden Kämme und der Rundstab mit Handgriff im geöffneten Zustand derart zueinander, dass diese eine Kreuzform bilden, deren beider Schenkel sich im Drehpunkt schneiden. In einer alternativen Ausführungsform sind die Griffteile der Kämme gegenüber den gezahnten Bereichen abgewinkelt, sodass beispielsweise im geschlossenen Zustand die beiden Griffe von einem Übergangsbereich zwischen den Griffen und dem gezahnten Bereich ausgehend voneinander abstehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die zwei Kämme über die Drehachse verbindbar.
  • Demnach dient die Drehachse nicht nur der Drehbarkeit des Rundstabes mit Griffteil zwischen den beiden Kämmen, sondern auch der Verbindung der beiden Kämme und deren Beabstandung. Die Drehachse kann dazu auf den beiden den Kämmen zugewandten Stirnseiten mit einem Flansch versehen sein. Die Drehachse kann beispielsweise mit den beiden Kämmen verschraubt werden. Das Griffteil kann vorteilhafter Weise mit einer Hülse um die Drehachse gelagert sein, wobei die Länge der Hülse typischer Weise gleich der Länge Drehachse gewählt wird. Die Länge der Drehachse bestimmt dabei den Abstand der beiden Kämme.
  • Gemäß eine weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die zwei Kämme zusätzlich über einen Abstandshalter verbindbar, wobei der Abstandhalter an dem den Handgriffen abgewandten Ende der Kämme angeordnet ist.
  • Da die Rundstange beim Schließen des Haarsplissgerätes zwischen den beiden Kämmen durchgeführt wird, sollten diese in einem festen Abstand zueinander fixiert sein. Um die hierfür notwendige Steifigkeit zu erreichen, wird der Abstandshalter so vorgesehen, dass der Rundstab ungehindert zwischen den beiden Kämmen durchschwenken kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die zwei Kämme mittels eines Verbindungsabschnittes an dem den Zähnen der Kämme abgewandten Ende der Handgriffe verbunden, wobei die zwei Kämme und der Verbindungsabschnitt ein U-Profil bilden.
  • Demnach sind die beiden Kämme über einen Verbindungsabschnitt großflächiger verbunden, so dass der Haarsplisskamm eine abermals gegenüber der Verbindung über die Drehachse gesteigerte Verwindungssteifigkeit aufweist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Kämme und der Verbindungsabschnitt einstückig ausgeführt sind. Eine solche einstückige Ausführung kann entweder durch großflächiges Verkleben, Verschweißen oder Gießen einer einstückigen Form erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Drehachse im Verbindungsabschnitt angeordnet.
  • Der Verbindungsabschnitt kann zur Aufnahme der Drehachse bzw. des Griffteils des Rundstabes einen Schlitz aufweisen, dessen Ebene in der Rotationsebene der Drehachse liegt und nur soweit in den Verbindungsabschnitt eindringt, dass die Verwindungssteifigkeit des Haarsplissgerätes nicht beeinträchtigt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Haarsplissgerät eine erste Feder, deren Enden mindestens einen Handgriff eines Kamms mit dem Griffteil des Rundstabes verbinden, wobei die Feder das Haarsplissgerät in einer geöffneten oder geschlossenen Stellung hält.
  • Durch die Anordnung einer Feder am Haarsplissgerät kann dieses im entspannten Zustand der Feder entweder geöffnet oder geschlossen sein. Demnach wurde das Haarsplissgerät ohne die Ausübung einer Handkraft eines Bedieners in einem entweder geöffneten oder geschlossenen Zustand verweilen, was das Arbeiten mit dem Haarsplissgerät besonders komfortabel macht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Feder als Drehmomentfeder ausgeführt, die ein Drehmoment zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erzeugen kann.
  • Unabhängig davon, wo sich die Drehachse des Haarsplissgerätes befindet, kann eine Drehfeder das Haarsplissgerät in einer geöffneten oder geschlossenen Stellung halten. Vorteilhafterweise ist die Drehmomentfeder in einer Umhausung angeordnet, so dass sich während der Anwendung des Haarsplissgerätes keine Haare in der Feder verfangen können. Zu diesem Zweck kann die Drehfeder beispielsweise in einer Vertiefung des Griffteils angeordnet sein und von dem benachbarten Kamm verdeckt werden. Eine Drehmomentfeder ist beispielsweise eine Drehfeder.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Feder als Axialkraftfeder ausgeführt, die eine Kraft in ihrer axialen Richtung zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erzeugen kann.
  • Die Axialkraftfeder ist idealer Weise in Richtung der Kämme zur Drehachse versetzt angeordnet und kann durch Beaufschlagung einer Handkraft zusammengedrückt werden, so dass sich das Haarsplissgerät schließt. Eine Axialkraftfeder, wie beispielsweise eine Spiralfeder oder eine Evolutfeder, kann idealerweise in einer Umhausung angeordnet werden, so dass sich während des Verwendens des Haarsplissgerätes keine Haare in den Spiralgängen der Feder verfangen können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine zweite Feder auf der bezüglich des Griffteils des Rundstabes gegenüberliegenden Seite der ersten Feder angeordnet.
  • Somit befinden sich jeweils zwischen dem linken Kamm und dem Griffteil sowie zwischen dem rechten Kamm und dem Griffteil eine Feder, was für ein beidseitiges Kräftegleichgewicht sorgt. Bei einer solchen Anordnung wird ein unerwünschtes Drehmoment vermieden, welches den Rundstab mit Griffteil aus seiner Rotationsebene zwischen den beiden Kämmen in eine andere Ebene verschiebt.
  • Generell wird die Federkraft so gewählt, dass das Haarsplissgerät mittels Handkräften eines Bedieners geöffnet oder geschlossen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Griffteil des Rundstabes am Übergang zum Rundstab eine erste Stufe, wobei die erste Stufe in der geschlossenen Stellung des Haarsplissgerätes über die Kammrücken und den Rundstab hinausragt.
  • Demnach liegen die Oberseite des Rundstabes, über welche die Haare während der Benutzung des Haarsplissgerätes geführt werden und das Griffteil nicht durchgehend in einer Ebene, sondern werden durch eine Stufe getrennt. Mittels der Stufe ist es für einen Benutzer des Haarsplissgerätes besonders sicher und einfach, splissiges Haar abzuschneiden, weil die Hand, die das Haarsplissgerät umgreift, vom Rundstab getrennt ist, entlang dem geschnitten wird. Ferner dient die erste Stufe als Auflage für einen Daumen eines Benutzers, was die Verwendung des Haarsplissgerätes komfortabler gestaltet. Alternativ kann bei einer Ausführungsform, bei der die Feder das Haarsplissgerät in einem geschlossenen Zustand hält, ein erster Ring auf dem Griffteil und ein zweiter Ring an einem der beiden Handgriffe der Kämme angeordnet sein, so dass sich die beiden Schenkel des Haarsplissgerätes auseinanderziehen lassen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Rundstab an dem dem Griffteil des Rundstabes abgewandten Ende eine zweite Stufe, wobei die zweite Stufe in der geschlossenen Stellung des Haarsplissgerätes über die Kammrücken und den Rundstab hinausragt.
  • Wie auch die erste Stufe schützt die zweite Stufe den Benutzer vor versehentlichem über den Rundstab Hinausschneiden. Ferner kann ein Haarbündel, das durch das Haarsplissgerät hindurchgeführt wird, zwischen den beiden Stufen nicht verrutschen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die beiden gegenüberliegenden Kämme spiegelbildlich angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Zähne der gegenüberliegenden Kämme versetzt angeordnet. Während des Umlenkens eines Haarbündels um den Rundstab stehen lose splissige Teile des Haares vom Rundstab ausgehend in Richtung der Haarspitzen ab und können so erkannt werden. Eine weitere Umlenkung, die das Auffinden von splissigen Haarbereichen abermals erleichtert, bietet das versetzte Anordnen der Zähne der gegenüberliegenden Kämme. Demnach werden die Haare bei der Benutzung des Haarsplissgerätes in einer ersten Richtung senkrecht zur Längsachse des Rundstabes und in einer zweiten Richtung in Richtung der Längsachse des Rundstabes abgelenkt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Rundstab mit Griffteil in der geschlossenen Stellung innerhalb der beiden Kämme mittels einer Feststelleinrichtung arretierbar.
  • Eine derartige Feststelleinrichtung kann beispielsweise ein Bolzen sein, der von einem Handgriff eines Kamms in eine Bohrung des Griffteils eingeführt wird. Idealerweise ist dieser Bolzen gegen eine Feder gekontert, so dass er beim Wiederöffnen des Haarsplissgerätes einfach aus der Bohrung im Griffteil herausgeführt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kommt der Rundstab in der geschlossenen Stellung in einer Ebene mit dem Kammrücken zu liegen.
    Da die Zähne der Kämme etwas unterhalb des Rundstabes beginnen, würden die Haare in dieser Ausführungsform der Erfindung dennoch um den Rundstab herumgeleitet werden. Vorteilhaft ist jedoch, dass das Schneiden von splissigem Haar entlang beider Kammrücken gleichzeitig stattfinden kann, weil der Rundstab nicht über die Kammrücken hinausragt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ragt der Rundstab in der geschlossenen Stellung maximal um den Durchmesser des Rundstabes über die Kammrücken hinaus.
  • Durch das Hinausragen über die Kammrücken wird das Haar um eine noch größere Kurve gelenkt, sodass splissiges Haar leichter erkannt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beträgt der Abstand zwischen den Kammrücken beider Kämme zwischen 0,3 und 2 cm.
  • Ein typisches Maß für den lichten Abstand der beiden Kammrücken beträgt 0,8 cm.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beträgt der Durchmesser des Rundstabes zwischen 0,2 und 1,8 cm.
  • Ein typisches Maß für den Durchmesser des Rundstabes beträgt 0,4 cm.
  • Idealerweise ist der Durchmesser des Rundstabes so bemessen, dass der Abstand zwischen den zueinander weisenden Innenseiten der Kämme und der Außenfläche des Rundstabes im geschlossenen Zustand minimiert wird. Bei dieser Bemessung des Abstandes der beiden Kämme und des Durchmessers des Rundstabes wird das Haarbündel um den größtmöglichen Kurvenweg herumgelenkt, was das Auffinden von splissigem Haar erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Rundstab zumindest abschnittsweise aus einem Material hergestellt, das bei Reibung mit Haaren elektrostatisch aufladbar ist.
  • Durch die elektrostatische Aufladung der Haare, stehen splissige Bereiche besonders stark vom Rundstab weg und können somit besonders einfach erkannt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Rundstab zumindest abschnittsweise aus einem Material hergestellt, das gegenüber Haaren eine geringe Haftreibung aufweist.
  • Umso geringer die Reibung ist, umso angenehmer fühlt sich die Anwendung auf dem Kopf der Person an, deren Haare geschnitten werden. Alternativ kann jedoch die Reibung zwischen dem Rundstab und den Haaren größer gewählt werden, weil dann das Haarsplissgerät langsamer durch das Haarbüschel fährt, was das Auffinden von splissigen Bereichen erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Kämme und der Rundstab zumindest abschnittsweise aus einem Kunststoff hergestellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Rundstab quer zu seiner Längsachse angeordnete Rillen.
  • Entlang dieser Rillen wird das Haarbündel abermals in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Rundstabes um den Rundstab herumgeführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der der Rundstab wechselbar ausgeführt, wobei mehrere Rundstäbe unterschiedlicher Materialien und Durchmesser bereitstellbar und am Griffteil anordenbar sind.
  • Demnach kann der Rundstab beispielsweise entsprechend der Dicke der zu schneidenden Haare gewählt und gewechselt werden. Ein dickerer Rundstab führt zu einer stärkeren Krümmung des Haarbündels, was das Abstehen von splissigem Haar steigert, wohingegen ein dünnerer Rundstab besser zum präzisen Aufnehmen eines Haarbündels geeignet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Kämme entlang ihrer Kammrücken und entlang der Handgriffe zumindest abschnittsweise mittels eines U-förmigen Steges verbunden.
  • Durch einen U-förmigen Steg, der die Handgriffe sowie die Kammrücken der Kämme zumindest abschnittsweise verbindet, wird die Verwindungssteifigkeit des Haarsplissgerätes gesteigert. Der Steg kann im Bereich der Handgriffe ergonomisch an die Form einer Hand eines Bedieners angepasst sein. Ferner bietet sich im Bereich des Handgriffes eine Gummierung des Steges an, sodass dieser bei der Verwendung des Haarsplissgerätes besser und anwendungssicher in der Hand liegt. Im Bereich der Kammrücken kann der Steg aus einem harten Material gefertigt sein, sodass ein Bediener mit einer Schere bequem an dem Steg entlangschneiden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der U-förmige Steg im Bereich der Zähne ausgespart oder mit einem in Längsrichtung des Rundstabes RS verlaufenden Schlitz versehen.
  • Im Falle der Aussparung kann ein Bediener weiterhin an den Kammrücken entlang schneiden. Bei der Ausgestaltung mit einem Schlitz, sind die Kammrücken in Richtung des U-förmigen Steges verlängert, wobei der U-förmige Steg im gezahnten Bereich des Haarsplissgerätes die gleiche Funktion wie die Kammrücken übernimmt. Durch einen Schlitz im Steg können Haare hindurchgedrückt werden, sodass splissiges Haar, das bei der Umleitung um den Rundstab herum absteht, bequem entlang des Steges abgeschnitten werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Schlitz breiter als der Durchmesser des Rundstabes bemessen, wobei am Rundstab entlanggleitendes Haar durch den Rundstab zumindest teilweise durch den Schlitz gedrückt wird.
  • Demnach kann der Rundstab in der geschlossenen Stellung zumindest abschnittsweise durch den Schlitz durchgreifen, sodass Haare, die vom Rundstab aufgegriffen wurden, über den Steg hinaus gedrückt werden. Dadurch befinden sich die Haare im geschlossenen Zustand in einer exponierten Lage auf der Oberseite des Steges beziehungsweise des Haarsplissgerätes, sodass splissiges Haar zuverlässig erkannt und abgeschnitten werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind der Steg und die Kämme einstückig ausgeführt.
  • Für die Herstellung eines einstückigen Bauteils aus zwei Kämmen und dem Steg bietet sich insbesondere ein Kunststoff-Spritzgussverfahren an.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Haarsplissgerät in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 eine erste Ausführungsform des Haarsplissgerätes in einer Ansicht von vorne,
    • 3 eine weitere Ausführungsform des Haarsplissgerätes in der geschlossenen Stellung in einer Ansicht von vorne,
    • 4 das Haarsplissgerät in einer weiteren Ausführungsform im geöffneten Zustand in einer Ansicht von vorne,
    • 5 eine weitere Ausführungsform des Haarsplissgerätes in einer Ansicht von oben,
    • 6 eine weitere Ausführungsform des Haarsplissgerätes in einer Ansicht von oben, und
    • 7 eine weitere Ausführungsform des Haarsplissgerätes in einer geschnittenen Seitenansicht.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktional gleich wirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Haarsplissgerät GE zum Erkennen und Schneiden von Haarspliss, das zwei voneinander beabstandete und gegenüberliegende Kämme KA, deren Handgriffe HG miteinander verbunden sind, umfasst.
  • Weiter umfasst das Haarsplissgerät GE einen zwischen den Kämmen KA angeordneten Rundstab RS mit Griffteil GT, wobei der Rundstab RS mit Griffteil GT über eine Drehachse DA von einer offenen Stellung, wie sie in 1 gezeigt ist, zum Aufnehmen eines Haarbündels zwischen dem Rundstab RS und den Kämmen KA in eine geschlossene Stellung geschwenkt werden kann. Während des Schwenkens in die geschlossene Stellung werden Haare eines Haarbündels in Zähne ZA und gegen Kammrücken KR der Kämme gedrückt, so dass der Verlauf des Haarbündels zwischen den Kammrücken KR um den Rundstab RS gelenkt wird.
  • Die beiden Kämme KA des Haarsplissgerätes GE aus 1 umfassen Handgriffe HG, die entlang von Übergangsbereichen UB in den gezahnten Bereich der Kämme übergehen. Die Drehachse DA ist dabei an dem den Zähnen ZA der Kämme KA abgewandten Ende der Handgriffe HG angeordnet. Die in 1 gezeigte Ausführungsform des Haarsplissgerätes GE öffnete somit aufgrund der Anordnung der Drehachse DA v-förmig. In einer alternativen Ausführungsform könnte die Drehachse DA im Übergangsbereich UB angeordnet werden, so dass das Haarsplissgerät GE im geöffneten Zustand ein Kreuz bildet, dessen Schnittpunkt die Drehachse DA bilden würde.
  • Der Rundstab RS mit Griffteil GT ist über die Drehachse DA drehbar zwischen den beiden Kämmen KA angeordnet, wobei das Griffteil GT aus ergonomischen Gründen idealerweise formgleich zu den Handgriffen HG ist. Demnach erstreckt sich der Rundstab RS in seiner Längsrichtung beginnend ab dem Übergangsbereich UB in Richtung des gezahnten Bereichs der Kämme KA.
  • Das Haarsplissgerät aus 1 ist in 2 in einer teilweise durchdrungenen Darstellung gezeigt, bei der eine Feder FE zu erkennen ist, die mit einem ersten Ende EE in das Griffteil GT eingreift und mit einem zweiten Ende ZE in den Handgriff HG eines Kamms KA eingreift. Die beiden Kämme KA sind über die Drehachse DA verbunden und werden über diese beabstandet, wobei das Griffteil GT um die Drehachse DA rotieren kann.
  • Die Feder FE des in 2 gezeigten Haarsplissgerätes GE hält das Haarsplissgerät in einer geöffneten Stellung. Die Feder FE ist als Drehfeder ausgeführt, deren Drehpunkt mit der Drehachse DA zusammenfällt.
  • Im Bereich zwischen des Rundstabes RS und des Griffteils GT ist eine erste Stufe SE angeordnet, die im geschlossenen Zustand des Haarsplissgerätes GE zur Daumenauflage dient. Auf der den Handgriffen HG abgewandten Seite der Kämme KA ist ein Abstandshalter AH angeordnet, der die Verwindungssteifigkeit des Haarsplissgerätes steigert.
  • In 3 ist gezeigt, dass die erste Stufe SE gemeinsam mit einer zweiten Stufe SZ im geschlossenen Zustand des Haarsplissgerätes über den Rundstab RS sowie die Kammrücken KR hinausragt. Der in Längsrichtung des Haarsplissgerätes verlaufende Abstand zwischen der ersten Stufe SE und der zweiten Stufe SZ ist dabei so gewählt, dass der gezahnte Bereich mit den Zähnen ZA der Kämme KA von der ersten Stufe SE und der zweiten Stufe SZ umrandet wird. In der geschlossenen Stellung, wie sie in 3 gezeigt ist, wird die Feder FE durch Handkraft einer nicht dargestellten Hand zusammengedrückt, so dass der Rundstab RS mit dem Griffteil GT zwischen den beiden Kämmen KA hindurchschwenkt, bis der Rundstab RS über die Kammrücken KR hinausragt. Alternativ kann das Durchschwenken des Rundstabes RS zwischen den Kämmen KA durch einen Anschlag, der beispielsweise auch durch den Abstandshalter AH gebildet werden kann, beendet wird.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform des Haarsplissgerätes GE gezeigt, bei dem nun jedoch anstelle einer Drehfeder eine zwischen den Kämmen KA und dem Griffteil GT angeordnete spiralförmige Feder FE angeordnet ist. Die Feder FE hält das Haarsplissgerät GE abermals in einer geöffneten Stellung, kann aber durch Beaufschlagung einer Handkraft komprimiert werden, so dass sich das Haarsplissgerät schließt. Die spiralförmige Feder FE ist derart mit einer Kausche bzw. einer Hülse umbaut, dass Haare sich nicht in der Spiralfeder verfangen können.
  • In 5 wird eine weitere Ausführungsform des Haarsplissgerätes GE gezeigt, bei der die zwei Kämme KA gemeinsam mit einem Verbindungsabschnitt VA einstückig und u-förmig ausgeführt wurden. Im Verbindungsabschnitt VA ist eine Kerbe vorgesehen, in die der Rundstab RS mit Griffteil GT eingebracht werden kann und über eine Drehachse DA schwenkbar gelagert wird.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Haarsplissgerätes GE, bei dem die Handgriffe HG der Kämme KA und die Kammrücken KR im Bereich der Spitze des Rundstabes RS mit einem U-förmigen Steg ST verbunden sind. Der Steg ST ist im gezahnten Bereich mit einem Schlitz SC versehen, durch den der Rundstab RS in der geschlossenen Stellung durchgreifen kann. Die erste Stufe SE ist ebenfalls vom Steg ST ausgespart, sodass diese im geschlossenen Zustand über den Steg hinausragt. Der Steg ST, der die Kammrücken KR verbindet ist im Bereich der Spitze des Rundstabes RS etwas höher ausgeführt, sodass der Rundstab über den Schlitz SC hinausragt aber mit seiner Spitze an den Steg ST anliegt. Die beiden Kämme KA und der Steg ST sind aus einem Stück gefertigt, sodass das Haarsplissgerät eine größtmögliche Verwindungssteifigkeit aufweist.
  • In 7 ist ein Haarsplissgerät GE wie das aus 6 in einer geschnittenen Ansicht gezeigt, wobei der Schnitt im Bereich der Zähne ZA der Kämme KA vorgenommen wurde. Der Rundstab RS zeigt in Richtung seiner Spitze betrachtet in die Blattebene hinein und liegt im geschlossenen Zustand des Haarsplissgerätes GE mit seiner dem U-förmigen Steg ST zugewandten Seite am Steg ST an. Der Schlitz SC, der sich über den gezahnten Bereich des Haarsplissgerätes erstreckt, ist in Längsrichtung des Rundstabes RS ausgerichtet. Durch den Schlitz können um den Rundstab RS herumgelenkte Haare durch den Rundstab RS gedrückt werden, wobei splissiges Haar beim Umlenken absteht und auf der Oberseite des Steges ST abgeschnitten werden kann. Der U-förmige Steg ST grenzt an die Kammrücken KR der Kämme KA an. Der Rundstab wird zwischen den Zähnen ZA der Kämme KA hindurchgeschwenkt und reicht in seiner Endstellung etwas über den Steg ST hinaus. Teile des Rundstabes, wie die in 7 nicht dargestellte erste Stufe können über den Steg ST hinausragen.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/107035 [0004]
    • US 5884402 [0005]
    • DE 202015009110 U1 [0006]

Claims (30)

  1. Haarsplissgerät (GE) zum Erkennen und Schneiden von Haarspliss, umfassend zwei voneinander beabstandete und gegenüberliegende Kämme (KA), deren Handgriffe (HG) miteinander verbunden sind, und einen zwischen den Kämmen (KA) angeordneten Rundstab (RS) mit Griffteil (GT), wobei der Rundstab (RS) mit Griffteil (GT) über eine Drehachse (DA) von einer offenen Stellung zum Aufnehmen eines Haarbündels zwischen dem Rundstab (RS) und den Kämmen (KA) in eine geschlossenen Stellung zum Drücken des Haarbündels in Zähne (ZA) und gegen einen Kammrücken (KR) der Kämme (KA) verschwenkbar ist, so dass der Verlauf des Haarbündels zwischen den Kammrücken (KR) um den Rundstab (RS) herum gelenkt wird.
  2. Haarsplissgerät nach Anspruch 1, bei dem die Drehachse (DA) an dem den Zähnen (ZA) der Kämme (KA) abgewandten Ende der Handgriffe (HG) angeordnet ist.
  3. Haarsplissgerät nach Anspruch 1, bei dem die Drehachse (DA) im Übergangsbereich (UB) zwischen den Zähnen (ZA) und den Handgriffen (HG) der Kämme (KA) angeordnet ist.
  4. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die zwei Kämme (KA) über die Drehachse (DA) verbindbar sind.
  5. Haarsplissgerät nach Anspruch 4, bei dem die zwei Kämme (KA) zusätzlich über einen Abstandshalter (AH) verbindbar sind, der an den Handgriffen (HG) abgewandten Ende der Kämme (KA) angeordnet ist.
  6. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die zwei Kämme (KA) mittels eines Verbindungsabschnittes an dem den Zähnen (ZA) der Kämme (KA) abgewandten Ende der Handgriffe (HG) verbunden sind und die zwei Kämme (KA) und der Verbindungsabschnitt (VA) ein U-Profil bilden.
  7. Haarsplissgerät nach Anspruch 6, bei dem die zwei Kämme (KA) und der Verbindungsabschnitt (VA) einstückig ausgeführt sind.
  8. Haarsplissgerät nach Anspruch 7, bei dem die Drehachse (DA) im Verbindungsabschnitt (VA) angeordnet ist.
  9. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend erste Feder (FE), deren Enden (EE, ZE) mindestens einen Handgriff (HG) eines Kamms (KA) mit dem Griffteil (GT) des Rundstabes (RS) verbinden, wobei die Feder (FE) das Haarsplissgerät (GE) in einer geöffneten oder geschlossenen Stellung hält.
  10. Haarsplissgerät nach Anspruch 9, bei dem die Feder (FE) eine Drehmomentfeder ist, die ein Drehmoment zwischen dem ersten Ende (EE) und dem zweiten Ende (ZE) erzeugen kann.
  11. Haarsplissgerät nach Anspruch 9, bei dem die Feder (FE) eine Axialkraftfeder ist, die eine Kraft in ihrer axialen Richtung zwischen dem ersten Ende (EE) und dem zweiten Ende (ZE) erzeugen kann.
  12. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, umfassend eine zweite Feder auf der bezüglich des Griffteils (GT) des Rundstabes (RS) gegenüberliegenden Seite der ersten Feder (FE) angeordnet ist.
  13. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem das Griffteil (GT) des Rundstabes (RS) am Übergang zum Rundstab (RS) eine erste Stufe (SE) umfasst, wobei die erste Stufe (SE) in der geschlossenen Stellung des Haarsplissgerätes (GE) über die Kammrücken (KR) und den Rundstab (RS) hinausragt.
  14. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem der Rundstab (RS) am dem Griffteil (GT) des Rundstabes (RS) abgewandten Ende eine zweite Stufe (SZ) umfasst, wobei die zweite Stufe (SZ) in der geschlossenen Stellung des Haarsplissgerätes (GE) über die Kammrücken (KR) und den Rundstab (RS) hinausragt.
  15. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die gegenüberliegenden Kämme (KA) spiegelbildlich angeordnet sind.
  16. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die Zähne (ZA) der gegenüberliegenden Kämme (KA) versetzt angeordnet sind.
  17. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem der Rundstab (RS) mit Griffteil (GT) in der geschlossenen Stellung innerhalb der beiden Kämme (KA) mittels einer Feststelleinrichtung arretierbar ist.
  18. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem der Rundstab (RS) in der geschlossenen Stellung in einer Ebene mit den Kammrücken (KR) zu liegen kommt.
  19. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem der Rundstab (RS) in der geschlossenen Stellung maximal um den Durchmesser des Rundstabes (RS) über die Kammrücken (KR) hinausragt.
  20. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem der Abstand zwischen den Kammrücken (KR) beider Kämme (KA) zwischen 0,3 cm und 2,0 cm beträgt, insbesondere 0,8 cm.
  21. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei dem der Durchmesser des Rundstabs (RS) zwischen 0,2 cm und 1,8 cm beträgt, insbesondere 0,4 cm.
  22. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei dem der Rundstab (RS) zumindest abschnittsweise aus einem bei Reibung mit Haaren elektrostatisch aufladbaren Material hergestellt ist.
  23. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei dem der Rundstab (RS) zumindest abschnittsweise aus einem Material hergestellt ist, das gegenüber Haaren eine geringe Haft- und Gleitreibung aufweist.
  24. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei dem die Kämme (KA) und der Rundstab (RS) zumindest abschnittsweise aus einem Kunststoff hergestellt sind.
  25. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bei dem der Rundstab (RS) quer zu seiner Längsachse angeordnete Rillen umfasst.
  26. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, bei dem der Rundstab wechselbar ausgeführt ist, wobei mehrere Rundstäbe unterschiedlieher Materialien und Durchmesser bereitstellbar und am Griffteil anordenbar sind.
  27. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 26, bei dem die beiden Kämme (KA) entlang ihrer Kammrücken (KR) und entlang der Handgriffe (HG) zumindest abschnittsweise mittels eines U-förmigen Steges (ST) verbunden sind.
  28. Haarsplissgerät nach Anspruch 27, bei dem der U-förmige Steg (ST) im Bereich der Zähne (ZA) ausgespart ist oder mit einem in Längsrichtung des Rundstabes (RS) verlaufenden Schlitz (SC) versehen ist.
  29. Haarsplissgerät nach Anspruch 28, bei dem der Schlitz (SC) breiter ist als der Durchmesser des Rundstabes (RS), wobei am Rundstab (RS) entlanggleitendes Haar durch den Rundstab (RS) zumindest teilweise durch den Schlitz (SC) gedrückt werden kann.
  30. Haarsplissgerät nach einem der Ansprüche 27 bis 29, bei dem die beiden Kämme (KA) und der U-förmige Steg (ST) einstückig ausgeführt sind.
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WO2009107035A1 (en) 2008-02-28 2009-09-03 The Procter & Gamble Company Device for cutting off split ends of hair
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