DE202018107354U1 - Sitzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Sitzvorrichtung, mit
- einem Sitz (11)- und/oder einem Lehnbereich (12), welcher zumindest an zwei Seiten von einem ersten und einem in einer Querrichtung (9) beabstandeten zweiten Rahmenelement (2a/b) eingefasst wird,
- einer Mehrzahl zug- und/oder biegeelastischer Lamellenelemente (3), die einen ersten Aufnahmebereich (4) und einen entlang der Querrichtung (9) beabstandeten zweiten Aufnahmebereich (4) aufweisen,
- und an den Aufnahmebereichen (4) mit den Lamellenelementen (3) in Verbindung tretenden Halteklemmen (5), die an den Rahmenelementen (2a/b) klemmend befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzvorrichtung.
  • Beispielhaft zeigt die EP 1207 074 A1 eine Sitz- und/oder Liegevorrichtung, insbesondere einen Passagiersitz mit verstellbarer Rückenlehne, bestehend aus einem Sitzrahmen eines Sitzteils und einem damit verbundenen Lehnenrahmen einer Rückenlehne. Es ist eine Sitzflächenfederung innerhalb des Sitzrahmens vorgesehen, die Mittel zum Verstellen der Flächensteifigkeit der Sitzfläche von einer harten Steifigkeit für die Sitzposition in eine weichere Steifigkeit für die Liegeposition aufweist. Die Sitzflächenfederung erfolgt durch Sitzlamellen, die quer zur Sitzlängsrichtung innerhalb des Sitzrahmens angeordnet und drehbar gelagert sind, wobei mittels einer Drehung der Sitzlamellen eine Veränderung der Sitzhärte erreichbar ist.
  • Sitzvorrichtungen, die einen Anwendungsbereich der Erfindung betreffen, finden sich bspw. in der Ausstattung von therapeutischen Hilfsmitteln wie bspw. Rollstühlen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sitzvorrichtung vorzuschlagen, die einfach und kostengünstig ist und außerdem einen hohen Komfort für den Benutzer bietet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Sitzvorrichtung gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Die erfindungsgemäße Sitzvorrichtung weist einen Sitz und/oder Lehnbereich auf, welcher zumindest an zwei Seiten von wenigstens einem ersten und einem in einer Querrichtung beabstandeten zweiten Rahmenelement eingefasst wird. Sitz- und Lehnbereich können entsprechend eine Sitz- bzw. Lehnfläche aufweisen. Diese können bspw. im Wesentlichen flach und viereckig, insbesondere rechteckig, ausgebildet sein. Es können auch weitere Seiten mit Rahmenelementen bestückt sein. So ist es denkbar, dass bspw. eine bevorzugt viereckige Sitzfläche an einer dritten und vierten Seite Rahmenelemente aufweist. Ein Rahmenelement kann bspw. eine Stange sein, ist aber bevorzugt als Hohlprofil, insbesondere mit einem runden, ovalen, mehreckigen oder unregelmäßigen Querschnitt ausgebildet. Ein Rahmenelement kann bspw. bevorzugt aus metallischen Werkstoffen wie Aluminium oder Titan, aber auch aus nicht-metallischen Materialien wie bspw. Carbon oder Duroplast gefertigt werden. Ein Verbundwerkstoff ist bspw. technisch ebenfalls möglich.
  • Die erfindungsgemäße Sitzvorrichtung weist eine Mehrzahl zug- und/oder biegeelastischer Lamellenelemente auf, die einen ersten Aufnahmebereich und einen entlang der Querrichtung beabstandeten zweiten Aufnahmebereich aufweisen. Ein Lamellenelement kann bspw. flach und länglich sein, d.h. die Dicke kann klein im Gegensatz zur Ausdehnung in Richtung einer Längsachse sein, bspw. im Verhältnis von mindestens 1:50, wobei die Längsachse der Lamellenelemente wenigstens im Wesentlichen parallel zur Querrichtung der Sitzvorrichtung verläuft. Ein Lamellenelement kann bspw. aus metallischen oder nicht-metallischen Werkstoffen gefertigt sein, wobei bspw. bevorzugt Aluminium, Titan, Carbon, amorphe Werkstoffe oder Polymere, insbesondere Elastomere, genutzt werden können. Die Lamellenelemente erstrecken sich bspw. in Richtung ihrer Längsachse jeweils vom ersten zum zweiten Rahmenelement. Bevorzugt im Bereich der Rahmenelemente können die Lamellenelemente den ersten und den zweiten Aufnahmebereich aufweisen. Die Ausdehnung der Lamellenelemente kann sich aber bspw. auch über die Aufnahmebereiche hinaus und dabei auch mit nicht mehr zwingend entlang der Querrichtung fortsetzen.
  • Die erfindungsgemäße Sitzvorrichtung weist an den Aufnahmebereichen mit den Lamellenelementen in Verbindung tretende Halteklemmen auf, die an den Randelementen klemmend befestigt sind. Die Halteklemmen können bspw. bevorzugt aus einem hochfesten Kunststoff, bspw. ABS, hergestellt werden. Alternativ wären bspw. auch metallische oder andere nicht-metallische Werkstoffe denkbar.
  • Die erfindungsgemäße Sitzvorrichtung weist eine erhöhte Flexibilität und Anpassbarkeit auf. Außerdem bietet sie ein einfaches System mit geringem Gewicht und großem Komfort. Gegenüber bekannten Varianten von Rollstühlen mit bspw. einteiligen Sitzschalen oder verwobenen Sitzbändern weist sich die erfindungsgemäße Sitzvorrichtung als vorteilhaft aus.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umgreifen die Halteklemmen die Rahmenelemente und gehen dabei eine Reibschlussverbindung ein. Dies hat den Vorteil, dass durch diese einfache Maßnahme keine irreversiblen Änderungen an den Rahmenelementen notwendig sind, bspw. durch Bohrungen. Dadurch sind die Halteklemmen auch bzgl. Einstellbarkeit und Austauschbarkeit sehr flexibel.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Halteklemmen dreh- und/oder verschiebbar an den Rahmenelementen angeordnet. Dies hat den Vorteil einer präzisen und flexiblen Einstellbarkeit auf den Komfort des Benutzers und baut damit auf der zuvor genannten vorteilhaften Weiterbildung bzgl. einer Reibschlussverbindung zwischen Lamellen- und Rahmenelement auf. Die Halteklemme ist in der Benutzung jedoch bevorzugt gegen Bewegung gesperrt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Halteklemmen einen wenigstens teilweise ebenen Kontaktbereich für den Aufnahmebereich der Lamellenelemente und daran eine an einer Stelle geöffnete ringartige Form auf. Die Topologie des ebenen Kontaktbereichs kann bevorzugt glatt, bspw. aber auch rau, geriffelt, mit Nuten oder mit Prägungen ausgebildet sein. Die ringförmige Ausprägung kann zum Umgreifen des Rahmenelements dienen, wobei ein innerer Ausschnitt der Ausprägung der Form des Rahmenelements entsprechen kann. Bevorzugt kann der innere Ausschnitt bspw. rund oder oval sein. Die geöffnete Stelle der ringförmigen Ausprägung kann sich bspw. unterhalb des Kontaktbereichs befinden, so dass dort ein Spalt entstehen kann.
  • Es kann bspw. denkbar sein, dass wenigstens ein Lamellenelement an eine beispielhafte Halteklemme oder direkt an ein Rahmenelement geklebt oder darum gewickelt wird. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Lamellenelemente an den Aufnahmebereichen aber Öffnungen auf. Die Öffnungen können bspw. genutzt werden, um die Lamellenelemente zu montieren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Öffnungen als Rund- und/oder Langlöcher ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass eine Befestigung vereinfacht wird, bzw. im Fall der Langlöcher, dass eine Flexibilität bzgl. der Positionierung der Befestigung möglich ist. Alternativ könnten bspw. auch ovale, mehreckige oder unregelmäßig geformte Öffnungen realisiert werden. Auch eine Kombination verschiedener Formen ist denkbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Halteklemmen Befestigungsöffnungen auf. Dies hat den Vorteil, dass die Lamellenelemente bevorzugt direkt mit den Halteklemmen verbunden werden können, welche wiederum mit dem Rahmenelement verbunden wären. Die Befestigungsöffnungen können bspw. in Form und Lage mit den Öffnungen der Lamellenelementen korrespondieren. Bevorzugt können sich dann bspw. die Öffnungen und Befestigungsöffnungen im Bereich der Kontaktfläche befinden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Lamellenelemente mit den Halteklemmen durch Verbindungselemente verbunden. Dies hat den Vorteil, dass die Verbindung belastbar und reversibel ist. Außerdem ist die Verbindung dazu geeignet, auf das Lamellenelement wirkende Zugkräfte aufzunehmen. Es kann ein Verbindungselement bevorzugt als Schraube ausgebildet sein. Die Vorspannung wird dann entweder durch die Verschraubung gegen eine Mutter oder gegen ein in die Befestigungsöffnung geschnittenes Gewinde erzeugt. Ein Verbindungselement kann aber auch bspw. als Stift, Haken, Klammer, Bolzen, seilartig, elastisch oder als Kabelbinder ausgebildet sein. Die Auswahl des Materials kann sich bspw. an der Auswahl des Materials der Halteklemme orientieren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ermöglicht das Verbindungselement sowohl eine Anbringung des Lamellenelements an den Halteklemmen, als auch eine Klemmung der Halteklemmen um das Rahmenelement. Dies hat den Vorteil, dass durch ein Verbindungselement eine Doppelwirkung erzielt werden kann. So werden Kosten, zusätzliche Bauteile, überflüssiges Gewicht und Fehlerquellen vermieden. Es kann bspw. aber auch jede Wirkung durch separate Verbindungselemente realisiert werden. Außerdem kann es vorteilhaft sein, bspw. die Halteklemmen bei der Montage so auszurichten, dass die Verbindungselemente im Sitzbereich von unten bzw. im Lehnbereich von hinten bedient werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind ein oder mehrere Lamellenelemente an den Außenseiten des Sitz- und/oder Lehnbereichs senkrecht zur Querrichtung aufgekantet. Dadurch kann bspw. der Sitzbereich seitlich begrenzt, der Benutzer aber auch seitlich gestützt werden. Im Lehnbereich kann die Aufkantung bspw. bevorzugt den Lumbal- und/oder Thorakalbereich stützen, aber auch bspw. das Becken in der bevorzugten, aufgerichteten Position stabilisieren. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer sicherer positioniert ist und einen größeren Komfort erhält. Außerdem ersetzen die aufgekanteten Lamellenelemente sonst notwendige Seitenteile.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Lamellenelemente quer zur Querrichtung unverbunden. Dies hat den Vorteil, dass eine lokale Komforteinstellung präziser, da von benachbarten Lamellenelementen unbeeinflusst, erfolgen kann. Gleichzeitig wird die Austauschbarkeit der Lamellenelemente vereinfacht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Lamellenelemente eine oder mehrere Aussparungen auf. Dies hat vor allem den Vorteil der Gewichtersparnis. Ebenfalls vorteilhaft kann eine Federwirkung durch die Aussparungen erzielt werden. Eine Aussparung kann bevorzugt rund, oval, mehreckig, aber auch unregelmäßiger Form sein. Aussparungen können bspw. bevorzugt symmetrisch um den Flächenschwerpunkt des Lamellenelements angeordnet werden. Es ist bspw. denkbar, dass Aussparungen bspw. durch Ausstanzen, Laserschneiden, Wasserstrahlschneiden oder manuell mit bekanntem Handwerkzeug erzeugt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Halteklemmen an den Rahmenelementen eines Rollstuhls angeordnet. Es zeigt sich die besonders vorteilhafte Eignung der Lamellenelemente mit Halteklemmen zum Anbringen an das Gerüst eines Rollstuhls. Die Sitzvorrichtung kann auch bspw. auf Zimmeruntergestelle oder Therapiestühle zu montieren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Lamellenelemente aus einem Kompositwerkstoff gefertigt. Dies hat den Vorteil, dass eine Lamelle die Vorteile verschiedener Werkstoffe für sich beanspruchen kann, was wiederum den Komfort und die Flexibilität erhöht. Es kann bspw. ein Lamellenelement mit der hohen Biegeelastizität einer Kohlefaserschicht und der Biegesteifheit einer Glasschicht eine kombinierte Eigenschaft erreichen, die ein einzelnes Material nicht so einfach aufweisen könnte.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Lamellenelemente unterschiedliche Biegesteifigkeiten auf. Dies hat den Vorteil, dass bspw. im Bereich des Gesäßes eine geringere Härte vorgebbar ist, als im vorderen Bereich der Oberschenkel. Eine so ermöglichte abduzierte Sitzposition bringt Komfort und für Langzeitbenutzer auch medizinische Vorteile. Das abduzierte Sitzen kann auch bspw. durch im vorderen Sitzbereich in der Mitte vorgeprägte und/oder aufgesetzte Wölbungen nach oben realisiert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist mit einer Hilfskonstruktion die Anbringung an ein Sitzmöbel oder einen anderen ausreichend standfesten Gegenstand möglich. Dies ergibt noch mehr Flexibilität und erhöhten gewerblichen Nutzen.
  • Details der Erfindung werden nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 In perspektivischer Darstellung einen Rollstuhl mit einer Sitzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 In perspektivischer Darstellung die Sitzvorrichtung aus 1;
    • 3 Eine Nahsicht auf die Verbindung von Lamellenelementen und Halteklemmen der Sitzvorrichtung gemäß 1 und 2;
    • 4a In perspektivischer Darstellung eine Explosionsdarstellung einer Verbindung eines Lamellenelements und einer Halteklemme der Sitzvorrichtung gemäß 1 - 3;
    • 4b Einen vertikalen Schnitt durch eine Verbindung des Lamellenelement und der Halteklemme.
  • 1 zeigt einen Rollstuhl 16. Dieser umfasst eine Sitzvorrichtung 1, die in einer Querrichtung 9 seitlich über je eine Verbindung 15 an ein Achs-Nabe-System 14 und darüber zu beiden Seiten mit jeweils einem Rad 13 verbunden ist.
  • Die Sitzvorrichtung 1 umfasst Rahmenelemente 2a und 2b, die als Rohrprofile ausgebildet sind. Zwei sich gegenüberliegende parallele Rahmenelemente 2a und 2b sind jeweils in Querrichtung 9 voneinander beabstandet. Der Pfeil P zeigt die dazugehörige Querachse an.
  • Ein Paar von Rahmenelementen 2a spannt dabei eine Fläche auf, die als Sitzbereich 11 dient. In einer zweiten Anordnung befindet sich ein weiteres Paar an Rahmenelementen 2b, die einen Fläche aufspannen, welche als Lehnbereich 12 funktioniert.
  • Zwischen den sich gegenüberliegenden Rahmenelementen 2a und 2b finden sich eine Mehrzahl von Lamellenelementen 3. Diese erfüllen vor allem eine stützende Funktion, aber ebenso einen federnden und/oder dämpfenden Zweck und sind daher maßgeblich für den Komfort der Sitzvorrichtung 1 verantwortlich.
  • 3 zeigt eine Nahsicht auf den Bereich, in dem die Lamellenelemente 3 mit den Rahmenelementen 2 verbunden werden. Dafür sind entlang der Rahmenelemente 2 eine Mehrzahl von Halteklemmen 5 angeordnet. Entsprechend der Ausgestaltung der Lamellenelemente 3 liegt sich jeweils wenigstens ein Paar Halteklemmen 5 an den beabstandeten Rahmenelementen 2 gegenüber, so dass zwischen ihnen ein Lamellenelement 3 gehalten werden kann. Die Halteklemmen 5 sind aus einem hochfesten Kunststoff gefertigt und einteilig ausgebildet.
  • Die Halteklemmen 5 sind über die Rahmenelemente 2a,2b aufschiebbar und stehen mit diesem in einer reversiblen klemmenden Verbindung. Dadurch sind die Halteklemmen 5 vor der Fixierung verschiebbar entlang der Rahmenelemente 2a,2b und drehbar um eine Längsachse quer zur Querrichtung 9 der Rahmenelemente 2a,2b. Eine Fixierung erfolgt durch eine Erhöhung der Klemmkraft, um Bewegung bei Belastung auszuschließen. Die Halteklemmen 5 weisen einen flachen Kontaktbereich 21 auf und sind außerdem ringförmig ausgebildet, wobei die Ringform durch einen Spalt 19 geöffnet ist.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Anordnung der Lamellenelemente 3 in 1 in den beiden Flächen von Sitz- und Lehnbereich 11,12 jeweils inhomogen. Der Abstand zwischen den einzelnen Lamellenelementen 3 ist dort geringer, wo der Benutzer im Anwendungsfall mehr Druck aufbringt. Im Sitzbereich 11 sind drei Lamellenelemente 3 mit geringem Abstand im Bereich des Oberschenkels und mit größerem Abstand dazu wiederum zwei Lamellenelemente 3 nah aneinander im Bereich des Gesäßes angeordnet. Im Lehnbereich 12 verringert sich der Abstand der Lamellenelemente 3 hin zum oberen Rücken. Im Bereich der Lordosen ist der Abstand jedoch größer gewählt, da beim Zurücklehnen entsprechend einer Hebelwirkung im oberen Teil mehr Druck zu erwarten ist bzw. mehr Dämpfung benötigt wird. Dementsprechend ist die Anordnung selbst variabel und ein an den Benutzer anpassbarer Parameter. Dies gilt insbesondere bzgl. der durch Größe und Gewicht bedingten Anatomie des Benutzers.
  • Die Lamellenelemente 3 haben eine annähernd ovale Form und weisen eine Länge auf, die dem Abstand der Rahmenelemente 2a,2b entspricht. Die Lamellenelemente 3 weisen außerdem Aussparungen 8 auf, die eine annähernd ovale Form haben. Diese reduzieren zum einen das Gewicht des Rollstuhls 1, zum anderen unterstützen sie die federnde bzw. dämpfende Wirkung der Lamellenelemente 3. Die die Aussparungen 8 umschließenden Randteile der Lamellenelemente können sich unter Belastung quer zur Länge der Lamellenelemente 3 relativ frei ausdehnen und damit zur Federwirkung beitragen. An den Enden weisen die Lamellenelemente 3 außerdem Öffnungen 7 auf. Um diese darstellen zu können, wurde auf der rechten Seite des Sitzbereichs 11 auf die Darstellung der Verbindungselemente 6 verzichtet.
  • 2 zeigt die Sitzvorrichtung 1 aus 1. Der Abstand der Rahmenelemente 2a,2b bzw. die Länge der dazwischen befindlichen Lamellenelemente 3 kann als Sitzbreite B der Sitzvorrichtung 1 angesehen werden. In dieser Ausführungsform ist die Sitzbreite B gleich der Breite des Lehnbereichs 12 und jeweils konstant. Je nach Anatomie kann bspw. die Sitzbreite B des Sitzbereichs 11 in Richtung des Lehnbereichs 12 zunehmen, um dem Gesäß mehr Platz zu bieten. Lehnbereich 12 und Sitzbereich 11 sind über ein Klemmelement 17 annähernd senkrecht miteinander verbunden. Die Tiefe des Sitzbereichs 11 kann so aber je nach Bedarf verstellt werden, da die Verbindung beider Bereiche einfach und zerstörungsfrei gelöst werden kann.
  • Die Lamellenelemente 3 sind aus Metall gefertigt, ebenso wie die Rahmenelemente 2. Für einen Langzeitnutzer kann es sich aber als medizinisch vorteilhaft erweisen, wenn die Federwirkung im Sitzbereich 11 so eingestellt wird, dass das Gesäß tief einsinkt, während die Federung im Bereich des Oberschenkels härter ist. Diese abduzierte Sitzhaltung kann als therapeutische Maßnahme dienen und entsprechend individuell angepasst werden. So kann es bspw. sinnvoll sein, nicht nur wie zur 1 beschrieben, die Anordnung der Lamellenelemente 3 auf den Benutzer anzupassen, sondern auch, den gewünschten Erfolg durch den Einsatz von unterschiedlichen Materialien mit entsprechend vorteilhaften Eigenschaften zu verfolgen.
  • Es ergeben sich flexible Einstellungsmöglichkeiten für den Benutzer. Bspw. kann im Bereich des Lehnbereichs eine Rückenform, bzw. eine Wirbelsäulenform, in den Lamellenelementen 3 eingefroren werden. Setzt sich der Benutzer vor der Fixierung in die Sitzvorrichtung 1, so passen sich die Lamellenelemente 3 und vor allem die Halteklemmen 5 durch die Belastung des Benutzers an. Die Verstellung der Halteklemmen 5 passt sich nun automatisch der Anatomie des Benutzers an. Die Halteklemmen 5 drehen sich jeweils, je nach Form des Rückens, unterschiedlich weit ein und bleiben auch dann weiterhin in dieser Stellung, wenn der Benutzer nicht mehr in der Sitzvorrichtung 1 sitzt. Dann kann eine Fixierung vorgenommen werden um den Zustand einzufrieren. Der Vorteil gegenüber einer einfachen Benutzung ist, dass ein stark federndes und biegeelastisches Lamellenelement 3 zwar die Anatomie des Benutzers beim Hineinsetzen jedes Mal nachformen würde, jedoch würde dies den Benutzer durchgehend dem Gegenhub der Lamellenelemente 3 aussetzen, die unter Vollbelastung stets in ihre Ausgangslage zurück streben.
  • Die 4a und 4b illustrieren die Verbindung eines Lamellenelements 3 mit einer Halteklemme 5. Die Öffnung 7 korrespondiert dabei zu einer Befestigungsöffnung 18 in der Halteklemme 5. Das Lamellenelement 3 liegt flach auf dem Kontaktbereich 21 auf. Der Kontaktbereich 21 ist so angeordnet, dass er möglichst nah am Rahmenelement 2a,2b liegt, gleichzeitig aber die Verbindung des Lamellenelements 3 von diesem unabhängig macht. Eine Schraube wird durch Öffnung 7 und Befestigungsöffnung 18 geführt, wobei eine Senkscheibe 10 das Lamellenelement 3 vor Beschädigungen schützen soll. Außerdem wird durch die Senkscheibe 10 die von der Schraube bei entsprechendem Anzug aufgeprägte Normalkraft FN besser auf die Oberfläche des Lamellenelements 3 verteilt. Die Vorspannung wird durch die Verschraubung der Schraube gegen eine Mutter 20 aufgebaut. Der M6 Mutter ist ein passgenauer Ausschnitt am unteren Ende der Befestigungsöffnung 18 zugewiesen. Die Innensechskantschraube ist aus einem hochfesten Edelstahl gefertigt, hat ein metrisches Gewinde und ist ohne Spitze gestaltet.
  • 4b zeigt die Verbindung in geschlossenem Zustand und im vertikalen Schnitt. Das Verbindungselement 6 prägt eine Normalkraft FN auf das Lamellenelement 3 auf. Die Kraftschlussverbindung ergibt sich aus einer durch die Normalkraft FN bedingten stark erhöhten Haftreibung und schränkt das Lamellenelement 3 damit in seinen Freiheitsgraden ein. Das Verbindungselement 6 presst bei der Verschraubung auch den Spalt 19 in der Halteklemme 5 zu, bedingt also neben einer starren Verbindung von Lamellenelement 3 und Halteklemme 5 auch die Fixierung der Halteklemme 5 mit dem Rahmenelement 2.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzvorrichtung
    2a
    Rahmenelemente im Sitzbereich
    2b
    Rahmenelemente im Lehnbereich
    3
    Lamellenelement
    4
    Aufnahmebereich
    5
    Halteklemme
    6
    Verbindungselement
    7
    Öffnungen
    8
    Aussparungen
    9
    Querrichtung
    10
    Senkscheibe
    11
    Sitzbereich
    12
    Lehnbereich
    13
    Rad
    14
    Achs/Nabe System
    15
    Verbindung
    16
    Rollstuhl
    17
    Klemmelement
    18
    Befestigungsöffnung
    19
    Spalt
    20
    Mutter
    21
    Kontaktbereich
    B
    Sitzbreite
    P
    Pfeil
    FN
    Normalkraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1207074 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Sitzvorrichtung, mit - einem Sitz (11)- und/oder einem Lehnbereich (12), welcher zumindest an zwei Seiten von einem ersten und einem in einer Querrichtung (9) beabstandeten zweiten Rahmenelement (2a/b) eingefasst wird, - einer Mehrzahl zug- und/oder biegeelastischer Lamellenelemente (3), die einen ersten Aufnahmebereich (4) und einen entlang der Querrichtung (9) beabstandeten zweiten Aufnahmebereich (4) aufweisen, - und an den Aufnahmebereichen (4) mit den Lamellenelementen (3) in Verbindung tretenden Halteklemmen (5), die an den Rahmenelementen (2a/b) klemmend befestigt sind.
  2. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklemmen (5) die Rahmenelemente (2a/b) umgreifen und dabei eine Reibschlussverbindung eingehen.
  3. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklemmen (5) an den Rahmenelementen (2a/b) dreh- und/oder verschiebbar angeordnet sind.
  4. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklemmen (5) einen wenigstens teilweise ebenen Kontaktbereich (21) für den Aufnahmebereich (4) der Lamellenelemente (3) und daran eine an einer Stelle geöffnete ringartige Form aufweisen.
  5. Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenelemente (3) an den Aufnahmebereichen (4) Öffnungen (7) aufweisen.
  6. Sitzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (7) als Rund- und/oder Langlöcher ausgebildet sind.
  7. Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklemmen (5) Befestigungsöffnungen (18) aufweisen.
  8. Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenelementen (3) mit den Halteklemmen (5) durch Verbindungselemente (6) verbunden sind.
  9. Sitzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (6) sowohl eine Anbringung des Lamellenelements (3) an den Halteklemmen (5) ermöglicht, als auch eine Klemmung der Halteklemmen (5) um das Rahmenelement (2a/b) erzeugen.
  10. Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Lamellenelemente (3) an den Außenseiten des Sitz- und/oder Lehnbereichs (11,12) senkrecht zur Querrichtung (9) aufgekantet sind.
  11. Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenelemente (3) quer zur Querrichtung (9) unverbunden sind.
  12. Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenelemente (3) jeweils eine oder mehrere Aussparungen (8) aufweisen.
  13. Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklemmen (5) an den Rahmenelementen (2a/b) eines Rollstuhls (16) angeordnet sind.
  14. Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenelemente (3) aus einem Kompositwerkstoff gefertigt werden.
  15. Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenelemente (3) unterschiedliche Zug- und/oder Biegesteifigkeiten aufweisen.
  16. Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Hilfskonstruktion die Anbringung an ein Sitzmöbel oder einen anderen ausreichend standfesten Gegenstand möglich ist.
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