DE202018105232U1 - Abdeckkappe für eine Gasflaschenverschraubung - Google Patents

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Abstract

Abdeckkappe (1) für eine Gasflaschenverschraubung mit einer bügelförmigen Spange (6), die in Durchbrüchen (5) der Abdeckkappe (1) geführt ist, wobei die Abdeckkappe (1) aus Kunststoff hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abdeckkappe (1) eine Struktur (10) und eine Hülle (11) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckkappe für eine Gasflaschenverschraubung mit einer bügelförmigen Spange, die in Durchbrüchen der Abdeckkappe geführt ist, wobei die Abdeckkappe aus Kunststoff hergestellt ist.
  • Abdeckkappen für Gasflaschenverschraubungen der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der DE 75 19 106 U1 sowie der DE 81 17 936 U1 bekannt. Solche Abdeckkappen dienen zum Schutz des auf die jeweilige Gasflasche aufgeschraubten Ventils. Mit Hilfe der bügelförmigen Spange sind die Abdeckkappen auf dem Gasflaschenhals lösbar befestigt. Die Abdeckkappen sind aus Kunststoff hergestellt.
  • Die bekannten Abdeckkappen erfüllen in Bezug auf den bestimmungsgemäßen Gebrauch die an sie gestellten Anforderungen. Allerdings weisen Sie hinsichtlich des Schutzes des Ventils Nachteile auf. Diese bestehen zum einen darin, dass die Abdeckkappen im Falle eines Sturzes die auftretenden Kräfte nur bedingt aufnehmen können. Hinzu kommt, dass es bei einem Sturz der mit der Abdeckkappe versehenen Gasflasche auf diejenige Seite der Abdeckkappe, welche sich in Längsrichtung der Spange befindet, zu einem kompletten Verschieben der Abdeckkappe gegen das Ventil kommen kann. Dies kann dazu führen, dass bei einem Sturz der Gasflasche die Abdeckkappe mit dem Ventil in Kontakt treten kann, wodurch das Ventil im schlimmsten Fall beschädigt werden kann. Eine solche Kontaktierung des Ventils durch die Schutzkappe bedeutet ein Risiko in Bezug auf die Beschädigung des Ventils.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Abdeckkappe für eine Gasflaschenverschraubung zu schaffen, die den Anforderungen der DIN ISO 11117 genügt und die eine Beschädigung des Ventils in jedem Fall verhindert. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass in der Abdeckkappe eine Struktur und eine Hülle vorgesehen sind.
  • Mit der Erfindung ist eine Abdeckkappe für eine Gasflaschenverschraubung geschaffen, die den Anforderungen der DIN ISO 11117 genügt. Die in der Abdeckkappe vorgesehene Struktur mit der Hülle sorgt dafür, dass bei einem Sturz der Gasflasche auf die Abdeckkappe in jedem Fall eine Beschädigung des Ventils verhindert ist, weil die so verstärkte Abdeckkappe in der Lage ist, hohe Belastungen aufzunehmen. Gleichzeitig kann die Struktur dazu beitragen, von außen einwirkende Kräfte zu dämpfen und auf den gesamten Kappenumfang zu verteilen, so dass eine höhere Lastaufnahme als bei den aus dem Stand der Technik bekannten Abdeckkappen möglich ist. Die in der Struktur vorgesehene Hülle bietet dabei ausreichenden Platz, um ein auf die Gasflasche montiertes Ventil berührungslos aufzunehmen und zu schützen.
  • Vorteilhaft weist die Struktur Rippen auf, die radial ausgerichtet sind. Mit Hilfe der Rippen ist einerseits eine wesentliche Verstärkung der Abdeckkappe hervorgerufen, die die Stabilität der Abdeckkappe erhöht. Die Rippen bieten zudem im Vergleich zu einer massiv ausgebildeten Struktur die Möglichkeit einer Materialeinsparung, so dass die erfindungsgemäße Abdeckkappe sowohl in Bezug auf die Herstellkosten als auch ihr Gewicht keine nennenswerten Unterschiede zu bekannten Abdeckkappen nach sich zieht und dabei gleichzeitig eine wesentlich verbesserte Stabilität bereitstellen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die Struktur und die Hülle aus Kunststoff hergestellt. Die Herstellung aus Kunststoff bietet einerseits die Möglichkeit, auf einfache Weise verschiedenste Formen der Struktur und der Hülle zu ermöglichen, andererseits kann durch die Verwendung von Kunststoff bei gleichzeitig hoher Stabilität das Gewicht der Abdeckkappe gering gehalten werden.
  • Vorteilhaft sind die Struktur und die Hülle als separates Bauteil ausgebildet. Diese Ausbildung bietet den Vorteil, verschiedenartig gestaltete Strukturen bei Verwendung derselben Abdeckkappe verbauen zu können. Hierdurch können durch die Verwendung unterschiedlicher Kunststoffe für die Herstellung insbesondere der Struktur unterschiedliche Anforderungsprofile erfüllt werden, beispielsweise in Bezug auf das Gewicht oder auch die Stabilität der Struktur.
  • In Weiterbildung der Erfindung bilden die Struktur, die Hülle und die Abdeckkappe ein gemeinsames Bauteil. Diese Ausbildung bietet ebenfalls den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Abdeckkappe auch in einem Arbeitsgang herstellbar ist. Hier kann beispielsweise durch Verwendung eines Mehrkomponenten-Spritzgussverfahrens auch die Struktur und / oder die Hülle von einem anderen Kunststoff gebildet sein, als die sie umgebende Abdeckkappe.
  • In anderer Weiterbildung der Erfindung sind an der Hülle Halbschalen ausgebildet. Die Halbschalen umschließen in montiertem Zustand den Bund der Gasflasche bereichsweise, wodurch eine formschlüssige Anordnung der Abdeckkappe auf der Gasflasche hervorgerufen ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist an dem dem Kopf der Abdeckkappe zugewandten Ende die Hülle mit einem Dom versehen, der mit einem Ring auf der Innenseite der Abdeckkappe korrespondiert. Hierdurch ist eine passgenaue Anordnung der Hülle in der Abdeckkappe gewährleistet.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 die Ansicht einer Abdeckkappe;
    • 2 den Schnitt durch die in 1 dargestellte Abdeckkappe entlang der Linie C-C;
    • 3 die Draufsicht auf die in 1 dargestellte Abdeckkappe;
    • 4 die perspektivische Darstellung der in 1 dargestellten Abdeckkappe;
    • 5 die Ansicht einer Struktur mit Hülle;
    • 6 den Schnitt durch die in 5 dargestellte Struktur mit Hülle entlang der Linie B-B;
    • 7 die Draufsicht auf die in 5 dargestellte Struktur mit Hülle;
    • 8 die perspektivische Darstellung der in 5 dargestellten Struktur mit Hülle;
    • 9 die Ansicht einer Abdeckkappe mit Struktur, Hülle und Spange;
    • 10 den Schnitt durch die in 9 dargestellte Abdeckkappe entlang der Linie A-A;
    • 11 die Draufsicht auf die in 9 dargestellte Abdeckkappe mit Spange;
    • 12 die Seitenansicht der in 11 dargestellten Abdeckkappe;
    • 13 die perspektivische Darstellung der in 9 dargestellten Abdeckkappe in verkleinertem Maßstab;
    • 14 die Ansicht einer Gasflasche mit montierter der Abdeckkappe;
    • 15 die Seitenansicht der in 14 dargestellten Gasflasche mit Abdeckkappe;
    • 16 die Draufsicht auf die in 14 dargestellte Gasflasche mit Abdeckkappe.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Abdeckkappe 1 hat eine im Wesentlichen hohlzylindrische Form. An ihrem Kopf ist die Abdeckkappe 1 mit einer einen Außenmehrkant nachbildenden Kontur 2 versehen. Der Kopf der Abdeckkappe 1 ist bogenförmig ausgebildet. An dem dem Kopf abgewandten Ende der Abdeckkappe 1 ist ein Stirnrand 3 vorgesehen, der in montiertem Zustand auf der Schulter einer Gasflasche 4 aufsteht. In seinem zum Stirnrand 3 benachbarten Bereich ist die Abdeckkappe 1 mit Durchbrüchen 5 zum Durchtritt einer Spange 6 versehen. Auf der Innenseite des Kopfes ist ein Ring 7 ausgebildet. Am Übergang zwischen der Kontur 2 und dem zylindrischen Teil der Abdeckkappe ist eine Schulter 8 ausgebildet.
  • In der Abdeckkappe 1 ist eine Struktur 10 mit einer Hülle 11 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel ein gemeinsames Bauteil bilden, welches in der Draufsicht eine kreisförmige Kontur hat (vgl. 6). Die Hülle 11 nimmt in montiertem Zustand das mit der Gasflasche 4 verschraubte Ventil auf. Die Hülle 11 erstreckt sich im Wesentlichen quaderförmig entlang einer der beiden Mittelachsen des Bauteils, wie insbesondere 6 zu entnehmen ist. An seinem dem Kopf der Abdeckkappe 1 zugewandten Ende ist die Hülle 11 mit einem Dom 12 versehen, der mit dem Ring 7 auf der Innenseite der Abdeckkappe 1 korrespondiert.
  • An seinem dem Dom 12 abgewandten Bereich ist auch die Hülle 11 mit Durchbrüchen 13 versehen, die zum Durchtritt der Spange 6 dienen. Die Durchbrüche 13 der Hülle 11 korrespondieren in montiertem Zustand mit den Durchbrüchen 5 der Abdeckkappe 1.
  • Die Struktur 10 besteht im Ausführungsbeispiel aus Rippen 14, die radial ausgerichtet sind. Die Rippen 14 stehen in montiertem Zustand in Kontakt mit der Innenseite der Abdeckkappe 1. Die Rippen 14 dienen im Falle eines Sturzes der Gasflasche 4 auf die Abdeckkappe der Dämpfung der auftretenden Kräfte.
  • Die Hülle 11 ist an ihren Längsseiten begrenzt durch Wandabschnitte 15, die sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe der Hülle 11 erstrecken. Die Wandabschnitte 15 weisen die Kontur eines Kreisabschnitts auf, wodurch sie in montiertem Zustand flächig an der Innenseite der Abdeckkappe 1 anliegen. In dem dem Dom 12 zugewandten Bereich sind an den Rippen 14 Schultern 16 ausgebildet, die mit der Schulter 8 der Abdeckkappe 10 korrespondieren. Benachbart zu den Durchbrüchen 13 sind in der Hülle 11 Halbschalen 17 ausgebildet, die in auf der Gasflaschen 4 montiertem Zustand deren Bund bereichsweise umschließen.
  • Im Ausführungsbeispiel bilden die Struktur 10 und die Hülle 11 ein gemeinsames Bauteil. Es ist aus Kunststoff hergestellt und in die Abdeckkappe 1 einsetzbar. In eingesetztem Zustand ist es formschlüssig mit der Innenseite der Abdeckkappe 1 verbunden, wobei der Dom 12 von dem Ring 7 aufgenommen ist (vgl. 10). In Abwandlung des Ausführungsbeispiels besteht die Möglichkeit, die Abdeckkappe 1, die Struktur 10 und die Hülle 11 als ein gemeinsames Bauteil auszubilden. Bei Verwendung eines Mehrkomponenten-Spritzgusssystems besteht dabei auch die Möglichkeit, unterschiedliche Kunststoffe für die Abdeckkappe 1, die Struktur 10 und die Hülle 11 zu verwenden.
  • Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Abdeckkappe 1 mit der Struktur 10 und der Hülle 11 auf der Gasflasche 4 wird die Abdeckkappe 1 insgesamt auf die Schulter der Gasflasche 4 aufgesetzt. Sie nimmt dabei die in den 14 bis 16 dargestellte Position ein. Die Abdeckkappe 1 mit der Struktur 10 und Hülle 11 umgibt in dieser Einbausituation das auf die Gasflasche 4 aufgeschraubte Ventil vollständig. Das Ventil befindet sich in diesem Zustand im Bereich der Hülle 11. Zur Befestigung der Abdeckkappe 1 mit der Struktur 10 auf der Gasflasche 4 wird die bügelförmige Spange 6 durch die Durchbrüche 5 sowie die Durchbrüche 13 in die Abdeckkappe 1 bzw. der Hülle 11 durchgesteckt. Die an der Spange 6 ausgebildeten Schenkel 9 passieren dabei den Hals der Gasflasche 4 und treten mit ihren freien Enden aus der Abdeckkappe 1 bzw. Hülle 11 aus, wie dies insbesondere 16 zu entnehmen ist. Die Spange 6 hält in diesem Zustand in an sich bekannter Weise die Abdeckkappe 1 insgesamt auf der Gasflasche 4.
  • Durch das Vorsehen der Struktur 10 in der Abdeckkappe 1 ist eine erhebliche Verstärkung der Abdeckkappe in Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Abdeckkappen hervorgerufen. Dadurch ist die Gefahr einer Zerstörung im Falle eines Sturzes der Gasflasche 4 reduziert. Durch die Anordnung der Struktur 10 in der Abdeckkappe findet zudem eine verbesserte Kraftaufnahme im Falle eines Sturzes statt. Durch das Vorsehen der Rippen 14 bzw. der Wandabschnitte 15, die jeweils in Kontakt mit der Innenseite der Abdeckkappe 1 stehen, sowie der Korrespondenz der Schultern 8 und 16 findet eine Übertragung der auftretenden Kräfte auf die vom Sturz nicht betroffenen Bereiche der Abdeckkappe statt, so dass die Abdeckkappe 1 mit der Struktur 10 in die Lage versetzt ist, höhere Kräfte zu kompensieren, ohne dass die Abdeckkappe hierbei eine Beschädigung davonträgt. Zudem ist einem Verrutschen der Abdeckkappe in Längsrichtung der Spange 6 dadurch entgegengewirkt, dass die Hülle 11 aufgrund ihrer geometrischen Gestaltung einerseits auf dem Flaschenhals aufsteht und somit eine zusätzliche Abstützung gegen ein Verschieben erfolgt. Andererseits umschließen die an der Hülle 11 ausgebildeten Halbschalen 17 bereichsweise den Bund an der Gasflasche, was im Falle eines Sturzes der Gasflasche auf die Abdeckkappe eine zuverlässige Abstützung in alle Richtungen ermöglicht, wodurch ein Verschieben der Abdeckkappe auf der Gasflasche verhindert ist. Insgesamt ist durch die erfindungsgemäße Abdeckkappe der Gefahr einer Berührung von Abdeckkappe und Ventil entgegengewirkt. Die erfindungsgemäße Abdeckkappe 1 erfüllt demzufolge die Anforderungen der Norm DIN ISO 11117.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7519106 U1 [0002]
    • DE 8117936 U1 [0002]

Claims (7)

  1. Abdeckkappe (1) für eine Gasflaschenverschraubung mit einer bügelförmigen Spange (6), die in Durchbrüchen (5) der Abdeckkappe (1) geführt ist, wobei die Abdeckkappe (1) aus Kunststoff hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abdeckkappe (1) eine Struktur (10) und eine Hülle (11) vorgesehen sind.
  2. Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (10) Rippen (14) aufweist, die radial ausgerichtet sind.
  3. Abdeckkappe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (10) und die Hülle (11) aus Kunststoff hergestellt sind.
  4. Abdeckkappe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (10) und die Hülle (11) als gemeinsames Bauteil ausgebildet sind.
  5. Abdeckkappe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (10), die Hülle (11) und die Abdeckkappe (1) ein gemeinsames Bauteil bilden.
  6. Abdeckkappe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hülle (11) Halbschalen (17) ausgebildet sind.
  7. Abdeckkappe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Kopf der Abdeckkappe (1) zugewandten Ende die Hülle (11) mit einem Dom (12) versehen ist, der mit einem Ring (7) auf der Innenseite der Abdeckkappe (1) korrespondiert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7519106U (de) 1975-10-23 Lahme K Abdeckkappe für eine Gasflasche oder dergleichen
DE8117936U1 (de) 1981-06-19 1981-10-22 Lahme, Karl-Heinz, 5883 Kierspe "abdeckkappe fuer eine gasflaschenverschraubung"

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DE7519106U (de) 1975-10-23 Lahme K Abdeckkappe für eine Gasflasche oder dergleichen
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