DE202018101852U1 - Katzentoilette - Google Patents

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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0107Cat trays; Dog urinals; Toilets for pets
    • A01K1/0114Litter boxes with screens for separating excrement from litter

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Abstract

Katzentoilette (10) mit einer Katzentoiletteneinheit (12), wobei die Katzentoiletteneinheit umfasst:
- eine Box (14), welche eine umlaufende Wand (18) und einen Boden (20) aufweist, welcher mit der umlaufenden Wand (18) verbunden ist und wenigstens einen perforierten Bereich (22) aufweist, wobei ein Abschnitt der umlaufenden Wand (18) eine schlitzförmige Aussparung (26) aufweist, und
- eine Einschubplatte (16), welche zum Einschieben in die schlitzförmige Aussparung (26) und zum Herausziehen aus der schlitzförmigen Aussparung (26) eingerichtet ist, wobei die Einschubplatte in einem in die Box (14) eingeschobenen Zustand zumindest den perforierten Bereich des Bodens (20) der Box (14) abdeckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Katzentoilette mit einer Katzentoiletteneinheit.
  • In Haushalten, in welchen eine Katze als Haustier gehalten wird, besteht in der Regel der Bedarf nach einer Toilette für die Katze. Eine solche Katzentoilette ist üblicherweise ein beliebiges Behältnis, in welches feuchtigkeitsbindende Streu, wie zum Beispiel mineralische Streu, mineralische Klumpstreu, Silikagel-Streu oder organische Streu, welche nachfolgend zusammengefasst als Katzenstreu bezeichnet wird, gefüllt werden kann. Katzenstreu besteht in handelsüblicher Form aus vielen einzelnen Streu-Teilchen, welche sehr schnell Flüssigkeiten binden können, wobei die Aufnahme von Flüssigkeit dazu führt, dass die Streu-Teilchen aufquellen oder/und mehrere Streu-Teilchen miteinander verklumpen.
  • Nach einer gewissen Nutzungszeit der Katzentoilette, also wenn sich Exkremente der Katze mit Streu-Teilchen der Katzenstreu verbunden haben, besteht der Bedarf diese von dem restlichen noch unbenutzten Streu-Teilchen der Katzenstreu zu trennen. Bekannterweise wird dafür eine Katzenschaufel verwendet, welche einen perforierten Bereich aufweist, sodass unbenutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu durch Perforationen hindurch fallen können, wohingegen benutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu, also diejenigen, welche sich mit Exkrementen verbunden haben und aufgequollen oder/und miteinander verklumpt sind, auf der Schaufel zurückbleiben.
  • Diese bekannte Art der Trennung von benutzten und unbenutzten Streu-Teilchen der Katzenstreu erfordert einen relativ hohen Arbeits- und Zeitaufwand, da mit der Schaufel lediglich eine kleine Menge der Katzenstreu gesiebt werden kann. Im Anschluss kann dann das Behältnis mit neuer Katzenstreu aufgefüllt werden. Das Behältnis selbst wird also nie vollständig geleert. Dies hat zudem den Nachteil, dass eventuelle Rückstände, welche am Boden des Behältnisses haften können, für die reinigende Person schwer ersichtlich sind und zu unangenehmen Gerüchen führen können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein hygienisches und einfaches Trennen von benutzten und unbenutzten Streu-Teilchen der Katzenstreu zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die vorliegende Aufgabe durch eine Katzentoilette gelöst, welche eine Katzentoiletteneinheit aufweist, wobei die Katzentoiletteneinheit eine Box und eine Einschubplatte umfasst. Erfindungsgemäß weist die Box eine umlaufende Wand und einen Boden auf, welcher mit der umlaufenden Wand verbunden ist und wenigstens einen perforierten Bereich aufweist, wobei ein Abschnitt der umlaufenden Wand eine schlitzförmige Aussparung aufweist. Des Weiteren ist die Einschubplatte erfindungsgemäß zum Einschieben in die schlitzförmige Aussparung und zum Herausziehen aus der schlitzförmigen Aussparung eingerichtet, wobei die Einschubplatte in einem in die Box eingeschobenen Zustand zumindest den perforierten Bereich des Bodens der Box abdeckt.
  • Da die Einschubplatte in dem eingeschobenen Zustand den perforierten Bereich des Bodens der Box abdeckt, kann Katzenstreu in der Box gehalten werden. Soll nun nach einer gewissen Nutzungszeit der Katzentoilette sich in der Box befindliche benutzte und unbenutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu voneinander getrennt werden, kann die Einschubplatte aus der Box herausgezogen werden, sodass zuvor auf der Einschubplatte gelegene Katzenstreu zu dem perforierten Bereich der Box gelangen können.
  • In dem herausgezogenen Zustand, in welchem die Einschubplatte den perforierten Bereich der Box nicht abdeckt, kann die Box wie ein großes Sieb verwendet werden. Folglich fallen, beispielsweise unterstützt durch einfache Shüttelbewegungen, unbenutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu durch Perforierungen des perforierten Bereichs hindurch, wohingegen aufgequollene oder/und verklumpte Streu-Teilchen der Katzenstreu in der Box zurückgehalten werden und somit leicht entfernbar sind. Es kann also eine sehr schnelle Trennung zwischen benutzten Streu-Teilchen und unbenutzten Streu-Teilchen der Katzenstreu erfolgen.
  • Die Perforationen in dem perforierten Bereich haben vorzugsweise eine minimale Abmessung von mindestens 2 mm, vorzugsweise mindestens 10 mm oder noch bevorzugter von mindestens 18 mm. Je größer die Perforationen sind, desto weniger Zeit wird für eine Trennung von benutzten und unbenutzten Streu-Teilchen der Katzenstreu benötigt. Dabei ist eine kleinere minimale Abmessung von Vorteil, da eine bessere Trennung zwischen benutzten und unbenutzten Streu-Teilchen der Katzenstreu möglich ist. Andererseits kann bei Verwendung einer größeren minimalen Abmessung, wie beispielsweise einer minimalen Abmessung von 18 mm, eine für die Trennung zwischen benutzten und unbenutzten Streu-Teilchen der Katzenstreu benötigte Zeit minimiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Katzentoiletteneinheit hat den Vorteil, dass die Box bei jeder Reinigung vollständig geleert wird, wodurch eventuelle Anlagerungen von benutzten Streu-Teilchen oder Exkrementen am Boden oder der Wand der Box leicht erkennbar und gut zu reinigen sind. Ferner kann auch die Einschubplatte in dem herausgezogen Zustand sehr leicht gereinigt werden.
  • Vorteilhafterweise entspricht die Länge und Breite der Einschubplatte im Wesentlichen der Länge und Breite des Bodens der Box. Auf diese Weise kann in die Katzentoiletteneinheit eingefüllte Katzenstreu ausschließlich auf der Einschubplatte liegen, wodurch die Katzentoiletteneinheit einen einheitlichen Untergrund hat. Eine die Katzentoilette benutzende Katze könnte daher nicht versehentlich die Einschubplatte von dem perforierten Bereich wegschieben.
  • Alternativ wäre auch denkbar, dass die Einschubplatte lediglich den perforierten Bereich abdeckt, jedoch müsste dann sichergestellt sein, dass eine die Katzentoilette benutzende Katze die Einschubplatte nicht versehentlich von dem perforierten Bereich wegschieben kann.
  • Die Einschubplatte kann bei einer Betrachtung von einer Quer- oder/und Längsseite eine plattenförmige oder gewölbte Kontur aufweisen. Vorzugsweise entspricht eine Kontur der schlitzförmigen Aussparung der Kontur der Einschubplatte. Auf diese Weise wird eine intuitive Bedienbarkeit der Katzentoilette für die Person, welche diese reinigen möchte, ermöglicht.
  • Ferner ist es wünschenswert, dass die schlitzförmige Aussparung derart gestaltet ist, dass aus dieser keine Streu-Teilchen der Katzenstreu herausfallen können. Dies ist gleichermaßen in dem eingeschobenen Zustand als auch in dem herausgezogen Zustand wünschenswert. Es ist daher bevorzugt, dass eine minimale Abmessung der schlitzförmigen Aussparung maximal 18 mm, vorzugsweise maximal 10 mm oder noch bevorzugter maximal 2 mm beträgt.
  • Zusätzlich oder alternativ kann ein Herausfallen von Streu-Teilchen der Katzenstreu aus der schlitzförmigen Aussparung in dem eingeschobenen Zustand der Einschubplatte verhindert werden, indem die Einschubplatte ein von einer Einschubplattenoberfläche nach oben hervorstehendes Element aufweist, welches zum Verschließen der schlitzförmigen Aussparung im eingeschobenen Zustand eingerichtet ist. Ferner ist für eine einfachere Bedienbarkeit eine Ausgestaltung des hervorstehenden Elements mit einem sich daran befindlichen Griff, an welchem ein Bediener die Einschubplatte beim Herausziehen aus der schlitzförmigen Aussparung bzw. beim Einschieben in dieser festhalten kann.
  • Zudem ist denkbar, dass die umlaufende Wand ferner eine weitere Aussparung aufweist, deren minimale Abmessung vorzugsweise wesentlich größer als die minimale Abmessung der Perforationen in dem perforierten Bereich ist. Die weitere Aussparung kann beispielsweise 10-mal so groß wie die minimale Abmessung der Perforationen sein. Auch ist denkbar, dass die weitere Aussparung eine minimale Abmessung aufweist, welche größer als 5 cm, besser größer als 8 cm, ist. Diese weitere Aussparung ermöglicht ein einfaches Herausschieben von benutzten Streu-Teilchen der Katzenstreu aus der Box. Auch wäre denkbar, dass der weiteren Aussparung eine Halterung für ein Müllbehältnis, beispielsweise für eine Mülltüte, zugeordnet ist, sodass aus der weiteren Aussparung herausgeschobene benutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu direkt in dem Müllbehältnis aufgefangen werden können. Vorzugsweise wird dabei an ein recyclebares Müllbehältnis, zum Beispiel aus Papier, gedacht.
  • Um ein ungewolltes Herausfallen von Streu-Teilchen der Katzenstreu aus der weiteren Aussparung zu verhindern, kann diese verschließbar sein.
  • Ferner können für eine einfache Fertigung der Katzentoiletteneinheit die schlitzförmige Aussparung und die weitere Aussparung miteinander verbunden sein und beide zusammen können eine gemeinsame Aussparung ausbilden. Beispielsweise kann die Einschubplatte, insbesondere das nach oben hervorstehende Element der Einschubplatte, in dem eingeschobenen Zustand die weitere Aussparung oder die gemeinsame Aussparung verschließen. Auf diese Weise wird eine Ausbildung eines kostengünstigen Verschlusses, ohne ein zusätzliches Verschlusselement bereitzustellen, ermöglicht.
  • Benutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu können auf einer Oberfläche, wie zum Beispiel auf der Oberfläche der Einschubplatte, anhaften. Beim Herausziehen der Einschubplatte ist es wünschenswert, dass solche Anhaftungen nicht mit herausgezogen werden, sondern in der Box zurückbleiben. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass die schlitzförmige oder die weitere Aussparung oder die gemeinsame Aussparung ein Abstreifelement an wenigstens einem ihrer Ränder aufweist, welcher im eingeschobenen Zustand der Oberfläche der Einschubplatte gegenüber liegt.
  • Zur Erleichterung des Einstiegs der Katze in die Katzentoilette, also um das Innere der Box zu erreichen, kann als Einstiegshilfe für die Katze ein Teilbereich der umlaufenden Wand eine geringere Höhe als die restliche umlaufende Wand aufweisen.
  • Aus praktischen Gesichtspunkten oder zur Verschönerung der Katzentoilette kann diese ferner ein Aufsatzelement umfassen, welches an der Box, vorzugsweise der umlaufenden Wand davon, anbringbar ist.
  • Beispielsweise kann es während eine Katze eine Katzentoilette verwendet, vorkommen, dass die Katze beim Vergraben von in die Katzentoilette abgegebener Exkremente Streu-Teilchen der Katzenstreu aus der Katzentoilette herauswirft. Um ein Herauswerfen bzw. Herausfallen von Streu-Teilchen der Katzenstreu zu vermeiden, kann das Aufsatzelement ein in Richtung eines Inneren der Box hervorstehender Schutzrand sein.
  • Beispielsweise kann es auch wünschenswert sein, dass eine Katzentoilette auf den ersten Blick nicht als eine solche wahrgenommen wird, was beispielsweise dadurch erzielt werden kann, wenn das Aufsatzelement ein Dach ist. Es versteht sich, dass ein solches Dach verschiedenartig ausgeführt sein kann, beispielsweise spitz, wie ein Hausdach, oder rund, wie eine Kuppel.
  • Auch kann das Aufsatzelement der Katzentoilette eine weitere Funktion verleihen, beispielsweise wenn das Aufsatzelement ein Kratzelement umfasst, an welchem eine Katze kratzen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Katzentoilette zwei Katzentoiletteneinheiten aufweisen, welche aufeinander stapelbar sind. Die obere der beiden Katzentoiletteneinheiten kann dann in dem eingeschobenen Zustand der Einschubplatte mit Katzenstreu gefüllt und von der Katze benutzt werden. Nach Benutzung der Katzentoilette kann die Einschubplatte der oberen Einheit herausgezogen werden, wodurch unbenutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu durch die Perforierungen des perforierten Bereichs der Box der oberen Katzentoiletteneinheit fallen und von der unteren Katzentoiletteneinheit aufgefangen werden. Folglich liegen dann unbenutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu auf der Einschubplatte der unteren Katzentoiletteneinheit und benutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu in der Box der oberen Katzentoiletteneinheit. Nachdem benutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu aus der Box der oberen Katzentoiletteneinheit entfernt wurden, kann die Einschubplatte der oberen Katzentoiletteneinheit wieder in die Box der oberen Katzentoiletteneinheit eingeschoben werden, sodass die obere Katzentoiletteneinheit ohne Katzenstreu vorliegt. Nun kann die obere Katzentoiletteneinheit gereinigt werden, während die untere Katzentoiletteneinheit bereits als Katzentoilette verwendet werden kann. Auch kann die zuvor obere Katzentoiletteneinheit unter die zuvor untere Katzentoiletteneinheit gestapelt werden, wodurch die zuvor untere Katzentoiletteneinheit zu der neuen oberen Katzentoiletteneinheit wird. Folglich ist zu jeder Zeit eine Katzentoiletteneinheit mit Katzenstreu befüllt und kann von der Katze benutzt werden, auch wenn die andere der beiden Katzentoiletteneinheiten gereinigt wird. Eine solche nahezu ohne Unterbrechung nutzbare und leicht zu reinigende Katzentoilette ist beispielsweise für Einrichtungen mit vielen Katzen, wie zum Beispiel Tierheime, besonders Vorteilhaft.
  • Vorteilhafterweise sind beide Katzentoiletteneinheiten identisch aufgebaut. Dies verringert die Herstellkosten.
  • Vorzugsweise ist sowohl die Box als auch die Einschubplatte jeder Katzentoiletteneinheit aus einem abwaschbaren Material, vorzugsweise einem Kunststoffmaterial, hergestellt. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung der Katzentoilette.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es stellt dar:
    • 1a eine perspektivische, schematische Darstellung einer Box einer Katzentoiletteneinheit einer Katzentoilette;
    • 1 b eine Draufsicht einer Einschubplatte einer Katzentoiletteneinheit;
    • 1c eine Katzentoiletteneinheit mit der Box von 1a und der Einschubplatte von 1b in einem eingeschobenen Zustand der Einschubplatte;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Katzentoilette mit zwei aufeinandergestapelten Katzentoiletteneinheiten.
  • In 1c ist eine erfindungsgemäße Katzentoilette ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Die Katzentoilette 10 weist eine Katzentoiletteneinheit 12 auf, welche eine Box 14, wie in 1a dargestellt, und eine Einschubplatte 16, wie in 1b dargestellt, umfasst. Die Box weist eine umlaufende Wand 18 und einen Boden 20 auf, welcher mit der umlaufenden Wand 18 verbunden ist und wenigstens einen perforierten Bereich 22 aufweist. Der perforierte Bereich 22 kann eine oder mehrere Perforationen 24, vorzugsweise eine Vielzahl von Perforationen 24, umfassen. Ferner weist ein Abschnitt der umlaufenden Wand 18 eine schlitzförmige Aussparung 26 auf. Die Einschubplatte 16 kann in die schlitzförmige Aussparung 26 eingeschoben werden, wobei 1c die Einschubplatte 16 in einem in die Box 14 eingeschobenen Zustand zeigt. In dem eingeschobenen Zustand der Einschubplatte 16 deckt diese den perforierten Bereich 22 des Bodens 20 der Box 14 ab.
  • Vorzugsweise ist eine minimale Abmessung der Perforationen ca. 1,5-mal, besser ca. 2-mal, größer als die maximale Abmessung der Streu-Teilchen der Katzenstreu, welche mit der Katzentoilette verwendet werden soll.
  • In einem Ausführungsbeispiel, in welchem die Katzentoilette 10 dazu eingerichtet ist, mit Katzenstreu verwendet zu werden, deren Streu-Teilchen eine mittlere maximale Abmessung von ca. 1 mm aufweisen, kann eine minimale Abmessung der Perforationen 24 ca. 1,5 mm, besser ca. 2 mm, betragen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel, in welchem die Katzentoilette 10 dazu eingerichtet ist, mit Katzenstreu verwendet zu werden, deren Streu-Teilchen eine mittlere maximale Abmessung von ca. 5 mm aufweisen, kann eine minimale Abmessung der Perforationen 24 ca. 8 mm, besser ca. 10 mm, betragen.
  • In einem noch anderen Ausführungsbeispiel, in welchem die Katzentoilette 10 dazu eingerichtet ist, mit Katzenstreu verwendet zu werden, deren Streu-Teilchen eine mittlere maximale Abmessung von ca. 9 mm aufweisen, kann eine minimale Abmessung der Perforationen 24 ca. 13 mm, besser ca. 18 mm, betragen.
  • In dem in 1a-1c gezeigten Ausführungsbeispiel kann sich der perforierte Bereich 22 über den gesamten Boden 20 der Box 14 erstrecken und kann die Einschubplatte 16 den Boden 20 der Box 14 vollständig abdecken. Alternativ wäre denkbar, dass lediglich ein Teil des Bodens 20 die eine oder die mehreren Perforationen 24 vorzugsweise die Vielzahl von Perforationen 24, aufweist. In solch einem alternativen Ausführungsbeispiel könnte die Einschubplatte 16 derart gestaltet sein, dass diese lediglich den perforierten Bereich 22 des Bodens 20 abdeckt.
  • Wie in 1b ersichtlich, kann die Einschubplatte 16 ein nach oben hervorstehendes Element 28 aufweisen, welches dazu eingerichtet ist, in dem eingeschobenen Zustand der Einschubplatte 16 die schlitzförmige Aussparung 26 zu verschließen. Auf diese Weise kann in dem eingeschobenen Zustand der Einschubplatte 16 ein Herausfallen von Streu-Teilchen der Katzenstreu, welche sich im Inneren der Box 14 und auf der eingeschobenen Einschubplatte 16 befinden, aus der schlitzförmigen Aussparung 26 verhindert werden.
  • Die umlaufende Wand 18 der Box 14 kann ferner eine weitere Aussparung 30 aufweisen, wie in 1a ersichtlich ist. Vorzugsweise können Streu-Teilchen die weitere Aussparung passieren, wenn die Einschubplatte 16 aus der schlitzförmigen Aussparung 26 herausgezogen ist. Wie in 1a bis 1c ersichtlich, kann die weitere Aussparung 30 durch das nach oben hervorstehende Element 28 verschlossen werden, wenn sich die Einschubplatte 16 in dem eingeschobenen Zustand befindet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die schlitzförmige Aussparung 26 und die weitere Aussparung 30 miteinander verbunden und bilden eine gemeinsame Aussparung aus. Es wäre jedoch auch möglich, dass beide Aussparungen 26, 30 getrennt voneinander vorliegen, aber dennoch beide von dem hervorstehenden Element 28 verschlossen werden, wenn sich die Einschubplatte 16 in dem eingeschobenen Zustand befindet.
  • 2 zeigt eine Katzentoilette mit zwei Katzentoiletteneinheiten. Eine obere Katzentoiletteneinheit 12 kann auf eine untere Katzentoiletteneinheit 32 gestapelt werden, beispielsweise derart gestapelt werden, dass sich der perforierte Bereich 22 der oberen Katzentoiletteneinheit 12 über einer zentralen Öffnung der Box 14 der unteren Katzentoiletteneinheit 32 befindet. Beide Katzentoiletteneinheiten 12, 32 können, wie in 1a bis 1c gezeigt, gestaltet sein. Beide Katzentoiletteneinheiten 12, 32 können identisch aufgebaut sein.
  • Ein Verfahren zur erfindungsgemäßen Verwendung der Katzentoilette 10 kann wie im Folgenden beschreiben erfolgen. Die Einschubplatte 16 kann in die schlitzförmige Aussparung 26 eingeschoben werden, wodurch der perforierte Bereich 22 am Boden 20 der Box 14 durch die Einschubplatte 16 abgedeckt ist. Anschließend kann das Innere der Box 14 mit Katzenstreu gefüllt werden. Nach Benutzung der Katzentoilette, also wenn sich in dieser Exkremente der Katze befinden, können benutzte Streu-Teilchen von unbenutzten Streu-Teilchen der Katzenstreu getrennt werden, indem die Einschubplatte 16 herausgezogen wird, wodurch Katzenstreu auf den perforierten Bereich 22 gelangt. Die Streu-Teilchen der Katzenstreu, welche unbenutzt sind, also nicht zuvor mit Flüssigkeit in Kontakt gekommen sind, können durch Perforationen 24 des perforierten Bereichs 22 fallen, wohingegen benutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu, welche durch Kontakt mit Flüssigkeit aufgequollen oder/und verklumpt sind, in der Box 14 zurückgehalten werden können. Benutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu können anschließend aus der Box 14 entfernt werden, beispielsweise durch Herausschieben durch die weitere Aussparung 30 oder Herausnehmen aus der Box 14 mittels einer Schaufel. Im Anschluss kann die Einschubplatte 16 wieder in die schlitzförmige Aussparung 26 eingeschoben werden. Die Katzentoiletteneinheit 12 kann somit wiederverwendet werden. Zusammengefasst, sind beispielhaft durchzuführende Schritte daher, Einschieben der Einschubplatte 16 in die schlitzförmige Aussparung 26 der Box 14, Einfüllen von Katzenstreu in die Box 14, Herausziehen der Einschubplatte 16 aus der schlitzförmigen Aussparung 26 der Box 14, Trennen von benutzten und unbenutzten Streu-Teilchen der Katzenstreu, indem unbenutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu durch die Perforationen 24 des perforierten Bereichs 22 der Box 14 fallen, Entnehmen von benutzten Streu-Teilchen aus der Box 14 und erneutes Einschieben der Einschubplatte 16 in die schlitzförmige Aussparung 26 der Box 14.
  • In einem Ausführungsbeispiel, in welchem die Katzentoilette 10 zwei Katzentoiletteneinheiten 12, 32 umfasst, welche aufeinander gestapelt sind, fallen unbenutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu durch den perforierten Bereich 22 der Box 14 der oberen Katzentoiletteneinheit 12 in die Box der unteren Katzentoiletteneinheit 32. Die untere Katzentoiletteneinheit 32 kann die Einschubplatte in dem eingeschobenen Zustand aufweisen, sodass von der oberen Katzentoiletteneinheit 12 in die untere Katzentoiletteneinheit 32 fallende Streu-Teilchen der Katzenstreu auf der Einschubplatte und in der Box der unteren Katzentoiletteneinheit 32 aufgefangen werden können. Die untere Katzentoiletteneinheit 32 kann nun als Katzentoilette verwendet werden.
  • Die folglich ohne Katzenstreu vorliegende Katzentoiletteneinheit 12 kann anschließend unter die Katzentoiletteneinheit 32 gestapelt werden, wodurch die zuvor obere Katzentoiletteneinheit 12 zu der unteren Katzentoiletteneinheit wird. Auf diese Weise benötigt die Katzentoiletteneinheit, welche gerade nicht verwendet wird, keinen zusätzlichen Stauraum.
  • Zusammengefasst, sind beispielhaft in einem Verfahren zur erfindungsgemäßen Verwendung der Katzentoilette 10 durchzuführende Schritte daher: Stapeln der zwei Katzentoiletteneinheiten 12, 32 aufeinander, sodass sich der perforierte Bereich 22 der oberen Katzentoiletteneinheit 12 über einem nach oben offenen Bereich der Box 14 der unteren Katzentoiletteneinheit 32 befindet, Einschieben der jeweiligen Einschubplatte 16 in die schlitzförmige Aussparung 26 der Box 14 der oberen als auch bei der unteren Katzentoiletteneinheit 12, 32, Einfüllen von Katzenstreu in die Box 14 der oberen Katzentoiletteneinheit 12, Herausziehen der Einschubplatte 16 aus der schlitzförmigen Aussparung 26 der Box 14 der oberen Katzentoiletteneinheit 12, Trennen von benutzten und unbenutzten Streu-Teilchen der Katzenstreu der oberen Katzentoiletteneinheit 12, indem unbenutzte Streu-Teilchen der Katzenstreu durch die Perforationen 24 des perforierten Bereichs 22 der Box 14 der oberen Katzentoiletteneinheit 12 fallen und in der Box 14 der unteren Katzentoiletteneinheit 32 aufgefangen werden, Entnehmen von benutzten Streu-Teilchen aus der Box 14 der oberen Katzentoiletteneinheit 12 und erneutes Einschieben der Einschubplatte 16 in die schlitzförmige Aussparung 26 der Box 14 der oberen Katzentoiletteneinheit 12, Entnehmen der oberen Katzentoiletteneinheit 12 und Stapeln der zuvor oberen Katzentoiletteneinheit 12 unter die zuvor untere Katzentoiletteneinheit 32.
  • In dem letztgenannten Ausführungsbeispiel kann stets, ausgenommen der sehr kurzen Zeitspanne, in welcher Streu-Teilchen der Katzenstreu von der oberen Katzentoiletteneinheit 12 in die untere Katzentoiletteneinheit 32 fallen, der Katze eine benutzbare Katzentoilette zur Verfügung gestellt werden.

Claims (17)

  1. Katzentoilette (10) mit einer Katzentoiletteneinheit (12), wobei die Katzentoiletteneinheit umfasst: - eine Box (14), welche eine umlaufende Wand (18) und einen Boden (20) aufweist, welcher mit der umlaufenden Wand (18) verbunden ist und wenigstens einen perforierten Bereich (22) aufweist, wobei ein Abschnitt der umlaufenden Wand (18) eine schlitzförmige Aussparung (26) aufweist, und - eine Einschubplatte (16), welche zum Einschieben in die schlitzförmige Aussparung (26) und zum Herausziehen aus der schlitzförmigen Aussparung (26) eingerichtet ist, wobei die Einschubplatte in einem in die Box (14) eingeschobenen Zustand zumindest den perforierten Bereich des Bodens (20) der Box (14) abdeckt.
  2. Katzentoilette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge und Breite der Einschubplatte (16) im Wesentlichen der Länge und Breite des Bodens (20) entspricht.
  3. Katzentoilette (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontur der schlitzförmigen Aussparung (26) einer Kontur der Einschubplatte (16) entspricht.
  4. Katzentoilette (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine minimale Abmessung der schlitzförmigen Aussparung (26) maximal 18 mm, vorzugsweise maximal 10 mm oder noch bevorzugter maximal 2 mm beträgt.
  5. Katzentoilette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubplatte ein von einer Einschubplattenoberfläche nach oben hervorstehendes Element (28) aufweist, welches zum Verschließen der schlitzförmigen Aussparung (26) im eingeschobenen Zustand eingerichtet ist.
  6. Katzentoilette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Wand (18) ferner eine weitere Aussparung (30) aufweist.
  7. Katzentoilette (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Aussparung (30) verschließbar ist.
  8. Katzentoilette (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Aussparung (26) und die weitere Aussparung (30) miteinander verbunden sind und eine gemeinsame Aussparung ausbilden.
  9. Katzentoilette (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubplatte, insbesondere das nach oben hervorstehende Element (28) der Einschubplatte (16), in dem eingeschobenen Zustand die weitere Aussparung (30) oder die gemeinsame Aussparung verschließt.
  10. Katzentoilette (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige oder die weitere Aussparung (26, 30) oder die gemeinsame Aussparung ein Abstreifelement an wenigstens einem ihrer Ränder aufweist, welcher im eingeschobenen Zustand der Oberfläche der Einschubplatte (16) gegenüber liegt.
  11. Katzentoilette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilbereich der umlaufenden Wand (18) eine geringere Höhe als die restliche umlaufende Wand (18) aufweist.
  12. Katzentoilette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Katzentoilette (10) ferner ein Aufsatzelement umfasst, welches an der Box (20), vorzugsweise der umlaufenden Wand (18) der Box, anbringbar ist.
  13. Katzentoilette (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzelement ein in Richtung eines Inneren der Box (20) hervorstehender Schutzrand ist.
  14. Katzentoilette (10) nach einem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzelement ein Dach ist.
  15. Katzentoilette (10) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzelement ein Kratzelement, an welchem eine Katze kratzen kann, umfasst.
  16. Katzentoilette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Katzentoilette (10) zwei Katzentoiletteneinheiten (12 ,32) aufweist, welche aufeinander stapelbar sind.
  17. Katzentoilette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Katzentoiletteneinheiten (12, 32) identisch aufgebaut sind.
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