DE202017107392U1 - Schiebe-Element - Google Patents

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Abstract

Schiebe-Element (11), insbesondere Schiebetür oder Hebeschiebetür, mit einem Blendrahmen (13), einem gegenüber dem Blendrahmen (13) verschiebbaren Flügel (15) und einer zwischen dem Blendrahmen (13) und dem Flügel (15) wirksamen Schlosseinrichtung (19), die ein Verschlussteil (21) und ein Gegenstück (23) umfasst,wobei das Verschlussteil (21) zwischen einem Verriegelungszustand, in dem es mit dem Gegenstück (23) gekoppelt ist, und einem Freigabezustand, in dem es von dem Gegenstück (23) entkoppelt ist, verstellbar ist, um den Flügel (15) wahlweise am Blendrahmen (13) zu verriegeln,wobei die Schlosseinrichtung (19) ferner eine elektrische Verstellvorrichtung (25) umfasst, die dazu ausgebildet ist, das Verschlussteil (21) zwischen dem Verriegelungszustand und dem Freigabezustand zu verstellen,und wobei das Verschlussteil (21) und die Verstellvorrichtung (25) am Blendrahmen (13) angeordnet sind und das Gegenstück (23) am Flügel (15) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schiebe-Element, insbesondere eine Schiebetür oder Hebeschiebetür, mit einem Blendrahmen, einem gegenüber dem Blendrahmen verschiebbaren Flügel und einer zwischen dem Blendrahmen und dem Flügel wirksamen Schlosseinrichtung, die ein Verschlussteil und ein Gegenstück umfasst, wobei das Verschlussteil zwischen einem Verriegelungszustand, in dem es mit dem Gegenstück gekoppelt ist, und einem Freigabezustand, in dem es von dem Gegenstück entkoppelt ist, verstellbar ist, um den Flügel wahlweise am Blendrahmen zu verriegeln.
  • Derartige Schiebe-Elemente finden beispielsweise in Form von großflächigen Terrassentüren oder -fenstern zunehmende Verbreitung, werden jedoch auch in Form von Schiebewänden zum zeitweiligen Abtrennen bestimmter Bereiche eines Raums eingesetzt. Die Verschieberichtung des Flügels verläuft bei eingebautem Schiebe-Element in der Regel horizontal. Am Flügel kann ein Beschlag in Form einer Laufwagen-Anordnung vorgesehen sein, deren Laufrollen auf einer unteren Laufbahn oder an einer Hängeschiene abrollen. Der Blendrahmen muss nicht zwingend in dem Sinne rahmenartig sein, dass er eine geschlossene Form aufweist. Typischerweise ist der Blendrahmen fest in einer Wand verankert. Auf diese Weise führt ein Verriegeln des eigentlich verschiebbaren Flügels am Blendrahmen dazu, dass der Flügel in einer jeweiligen Stellung ortsfest fixiert wird. Bei dieser Stellung handelt es sich insbesondere um eine Geschlossenstellung des Flügels, in der der Flügel einen Durchgang in der genannten Wand verschließt. Insbesondere bei Haus- und Terrassentüren ist es wichtig, dass der geschlossene und verriegelte Flügel nicht etwa unter erhöhtem Kraftaufwand aufgeschoben werden kann. Darum muss die Schlosseinrichtung für eine zuverlässige Verriegelung des Schiebe-Elements sorgen, die sich aus dem Zusammenwirken des Verschlussteils mit dem Gegenstück der Schlosseinrichtung ergibt. Durch ein Verstellen des Verschlussteils in dessen Verriegelungszustand, kann das Verschlussteil - zumindest dann, wenn sich der Flügel in einer verriegelbaren Stellung, insbesondere in der genannten Geschlossenstellung, befindet - mit dem Gegenstück gekoppelt werden, um auf diese Weise die Verriegelung zu bewirken. Das Verstellen des Verschlussteils erfolgt dabei üblicherweise von Hand durch Betätigung einer Handhabe, beispielsweise durch Drehen eines Drehgriffs oder eines Drehknaufs, um den Flügels wahlweise zu verriegeln oder für ein Verschieben freizugeben.
  • Allerdings kann die Betätigung der jeweiligen Handhabe bei jedem Öffnungs- und Schließvorgang für einen Benutzer lästig sein. Dadurch ist nicht nur der Komfort der Bedienung des Schiebe-Elements beeinträchtigt, sondern es besteht auch die Gefahr, dass das Verriegeln versehentlich unterlassen wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Schiebe-Element der genannten Art bereitzustellen, das einen verbesserten Komfort und eine verbesserte Sicherheit, vorzugsweise bei zugleich einfachem Aufbau, bietet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Schiebe-Element mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen des Schiebe-Elements ergeben sich aus den Unteransprüchen, der vorliegenden Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Die Schlosseinrichtung des erfindungsgemäßen Schiebe-Elements umfasst neben dem Verschlussteil und dem Gegenstück ferner eine elektrische Verstellvorrichtung, die dazu ausgebildet ist, das Verschlussteil zwischen dem Verriegelungszustand und dem Freigabezustand zu verstellen. Durch das Vorsehen einer solchen Verstellvorrichtung kann vorteilhafterweise erreicht werden, dass das Verschlussteil nicht länger manuell verstellt zu werden braucht, um den Flügel zu verriegeln bzw. zu entriegeln. Denn die Verstellvorrichtung kann elektrisch zu dem Verstellen des Verschlussteils angetrieben werden. Zum manuellen Auslösen eines elektrisch angetriebenen Verstellens kann ein Bedienelement vorgesehen sein, das im Gegensatz zu einem für ein rein manuelles Verstellen vorgesehenen Drehgriff oder Drehknauf relativ klein und unauffällig ausgeführt sein kann.
  • Zudem wird durch das elektrische Verstellen des Verschlussteils der Komfort bei der Nutzung des Schiebe-Elements erhöht, ohne dass die Zuverlässigkeit der Verriegelung beeinträchtigt wird. Ein elektrisches Verstellen des Verschlussteils kann im Vergleich zu einem manuellen Verstellen weniger lästig sein und daher von einem Nutzer konsequenter vorgenommen werden, wodurch sich auch die Sicherheit erhöht. Dabei kann gleichwohl vorgesehen sein, dass das Verschlussteil zusätzlich zur elektrischen Verstellbarkeit auch manuell verstellbar ist, so dass ein Verriegeln und/oder Entriegeln des Flügels auch im Falle eines Stromausfalls noch möglich bleibt.
  • Außerdem muss die Verstellvorrichtung nicht unbedingt dazu ausgebildet sein, das Verschlussteil sowohl aus dem Verriegelungszustand in den Freigabezustand als auch aus dem Freigabezustand in den Verriegelungszustand verstellen zu können, sondern die Verstellvorrichtung kann auf eine der beiden Verstellrichtungen beschränkt sein. Vorzugsweise kann die Verstellvorrichtung das Verschlussteil jedoch in beide Verstellrichtungen verstellen.
  • Des Weiteren ist insbesondere vorgesehen, dass das Verschlussteil und die Verstellvorrichtung am Blendrahmen angeordnet sind und das Gegenstück am Flügel angeordnet ist. Bei herkömmlichen Schiebe-Elementen ist typischerweise das verstellbare Verschlussteil am Flügel und das Gegenstück am Blendrahmen vorgesehen, damit die Betätigung des Verschlussteils am Flügel erfolgen kann. Dies scheint grundsätzlich intuitiver zu sein, so dass von dieser Anordnung in der Regel nicht abgewichen wird. Wenn allerdings eine elektrische Verstellvorrichtung zum Verstellen des Verschlussteils vorgesehen werden soll, ist es bei der üblichen Anordnung des Verschlussteils am Flügel zweckmäßig diese ebenfalls am Flügel anzuordnen. Dann aber muss ein Weg gefunden werden, zur Versorgung der elektrischen Verstellvorrichtung Strom in den Flügel zu übertragen. Da der Flügel verschiebbar ist, ist eine solche Stromzuführung technisch vergleichsweise aufwendig. Beispielsweise müssen dazu Schleifkontakte vorgesehen werden, die verschleißen können. Durch die Anordnung des Verschlussteils und der Verstellvorrichtung am Blendrahmen können diese Schwierigkeiten vorteilhafterweise vermieden werden, so dass sich insgesamt eine wesentliche konstruktive Vereinfachung ergibt. Dabei können das Verschlussteil und das Gegenstück trotz der umgekehrten Anordnung am Blendrahmen bzw. Flügel gleichermaßen sicher wie bei der üblichen Anordnung zusammenwirken, so dass die Zuverlässigkeit des Verriegelns gewährleistet bleibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Flügel zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung verschiebbar, wobei die Schlosseinrichtung dazu ausgebildet ist, dass das Verschlussteil, insbesondere mittels der Verstellvorrichtung, automatisch in den Verriegelungszustand verstellt wird, wenn der Flügel die Geschlossenstellung erreicht. Um zu erfassen, ob der Flügel die Geschlossenstellung einnimmt, kann die Schlosseinrichtung beispielsweise eine Sensorvorrichtung aufweisen. Wird dann mittels der Sensorvorrichtung erfasst, dass der Flügel in die Geschlossenstellung verschoben wurde, kann die elektrische Verstellvorrichtung in Reaktion darauf das Verschlussteil in den Verriegelungszustand verstellen.
  • Das automatische Verriegeln des Flügels bei Erreichen der Geschlossenstellung muss aber nicht zwingend elektrisch angetrieben erfolgen. Stattdessen kann auch das Verschlussteil und gegebenenfalls auch das Gegenstück dazu ausgebildet sein, dass das Verschlussteil zumindest im Wesentlichen rein mechanisch in den Verriegelungszustand verstellt wird, wenn der Flügel die Geschlossenstellung erreicht. Ein solches mechanisch bewirktes Verstellen kann beispielsweise ein Einrasten umfassen. Insbesondere kann die Verstellbewegung des Verschlussteils in die Verriegelungsstellung durch eine Vorspannung und/oder durch das Verschieben des Flügels selbst angetrieben sein. Beispielsweise können das Verschlussteil und das Gegenstück nach Art einer Schlossfalle zusammenwirken. Bei einer solchen Ausführungsform kann die elektrische Verstellvorrichtung dann darauf beschränkt sein, das Verschlussteil in den Freigabezustand verstellen zu können. Nach einem automatischen Verriegeln des Flügels in dessen Geschlossenstellung kann dann ein Nutzer z.B. ein Bedienelement betätigen, um mittels der elektrischen Verstellvorrichtung das Verschlussteil, gegebenenfalls entgegen einer Vorspannung, wieder in den Freigabezustand zu verstellen und den Flügel somit wieder zu entriegeln.
  • Unabhängig davon, ob das automatische Verstellen des Verschlussteils in den Verriegelungszustand bei Erreichen der Geschlossenstellung durch die elektrische Verstellvorrichtung angetrieben erfolgt oder nicht, trägt ein solches automatisches Verriegeln des Flügels auf komfortable Weise zur Sicherheit des Schiebe-Elements bei. Denn das Verriegeln kann dann nicht mehr vergessen werden. Ein Nutzen braucht sich somit um das Verriegeln des Flügels nicht mehr zu kümmern, sondern muss lediglich für ein Öffnen des Flügels diesen zunächst wieder freigeben, was aufgrund der elektrischen Verstellvorrichtung in komfortabler Weise erfolgen kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Verschlussteil ein bewegliches Riegelelement zur mechanischen Kopplung des Verschlussteils mit dem Gegenstück, wobei der Verriegelungszustand des Verschlussteils einer Verriegelungsstellung des Riegelelements entspricht und der Freigabezustand des Verschlussteils einer Freigabestellung des Riegelelements entspricht. Die mechanische Kopplung des Verschlussteils und des Gegenstücks erfolgt somit über das Riegelelement, wenn dieses sich in seiner Verriegelungsstellung befindet. Vorzugsweise umfasst die Verstellvorrichtung dabei einen Motor, der dazu ausgebildet ist, das Riegelelement zwischen der Verriegelungsstellung und der Freigabestellung zu bewegen. Mittels eines solchen motorisch verstellbaren Riegelelements kann im Zusammenwirken mit einem entsprechend ausgebildeten Gegenstück eine zuverlässige Verriegelung des Flügels am Blendrahmen erreicht werden.
  • Beispielsweise kann das Riegelelement eine Hakenform aufweisen, wobei das Gegenstück dann vorzugsweise eine Riegelaufnahme zum Aufnehmen des Riegelelements aufweist. Die mechanische Kopplung des Verschlussteils mit dem Gegenstück kann bei einer solchen Ausführungsform insbesondere dadurch erfolgen, dass das Riegelelement dazu ausgebildet ist, in der Verriegelungsstellung eine an der Riegelaufnahme ausgebildete Schließkante zu hintergreifen. Aufgrund der Hakenform des Riegelelements kann es die Schließkante insbesondere über einen gewissen Winkelbereich von beispielsweise zwischen 90° und 270° umgreifen. Dabei kann die Schließkante beispielsweise als ein Stift oder ein Bolzen ausgebildet sein. Es kann sich bei der Schließkante aber auch um die gegebenenfalls verstärkte Kante einer größeren Struktur handeln. Bei einem derart ausgebildeten Riegelelement kann das Verstellen insbesondere einem Verschwenken des Riegelelements und/oder einem Führen des Riegelelements entlang einer gebogenen Bahn, insbesondere entlang einer durch die Hakenform des Riegelelements definierten Bahn, entsprechen.
  • Alternativ zu einer solchen Ausbildung kann das Riegelelement auch eine Zapfenform, insbesondere Pilzkopfzapfenform, aufweisen, wobei das Gegenstück dann vorzugsweise wiederum eine Riegelaufnahme zum Aufnehmen des so ausgebildeten Riegelelements aufweist. Für eine zuverlässige mechanische Kopplung des Verschlussteils mit dem Gegenstück, kann das Gegenstück bei einer solchen Ausführungsform insbesondere einen Blockierabschnitt aufweisen, der dazu ausgebildet ist, das Riegelelement in dessen Verriegelungsstellung gegen ein Verlassen der Riegelaufnahme zu sperren. Das Verschlussteil und die elektrische Verstellvorrichtung können beispielsweise ähnlich der in den deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2012 001 475 U1 beschriebenen Riegelstange bzw. dem darin beschriebenen Betätigungsmotor ausgebildet sein oder derartige Elemente zumindest umfassen.
  • Das Gegenstück kann dabei grundsätzlich zumindest im Wesentlichen nach Art eines Schließteils, z.B. eines Schließteils eines Treibstangenbeschlags für ein Fenster oder eine Tür, ausgebildet sein. Der Blockierabschnitt kann dann einen Anschlag bilden, gegen den das zapfenförmige Riegelelement anschlägt, wenn es in der Riegelaufnahme aufgenommen ist, sich in der Verriegelungsstellung befindet und der Flügel in Richtung eines Öffnens aus seiner Geschlossenstellung beaufschlagt wird. Je nach Ausrichtung des Riegelelements kann das Gegenstück unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise wenn das Riegelelement mit einer Achse seiner Zapfenform, etwa einer Zylinderachse, parallel zur Verschiebbarkeit des Flügels angeordnet ist, kann insbesondere eine Pilzkopfzapfenform mit stirnseitig umlaufender Verbreiterung vorteilhaft sein. Dabei kann der Blockierabschnitt des Gegenstücks dann so ausgebildet und angeordnet sein, dass die Verbreiterung daran anschlägt, wenn versucht wird, das Riegelelement in der Verriegelungsstellung aus dem Riegelaufnahme zu bewegen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer mechanischen Kopplung des Verschlussteils mit dem Gegenstück zur Verriegelung des Flügels am Blendrahmen, können das Verschlussteil und das Gegenstück gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform auch für eine magnetische Kopplung ausgebildet sein. Insbesondere kann das Verschlussteil einen mittels der Verstellvorrichtung schaltbaren Elektromagneten zur magnetischen Kopplung des Verschlussteils mit dem Gegenstück umfassen. Bei einer solchen Ausführungsform entspricht dann der Verriegelungszustand einem aktivierten Zustand des Elektromagneten, in dem der Elektromagnet das Gegenstück oder einen Teil davon magnetisch anzieht. Der Freigabezustand kann dagegen einem deaktivierten oder umgepolten Zustand des Elektromagneten entsprechen, so dass der Elektromagnet das Gegenstück bzw. das genannte Teil des Gegenstücks im Freigabezustand nicht magnetisch anzieht oder sogar magnetisch abstößt. Da mittels eines Elektromagneten in definierter Weise starke magnetische Kräfte erzeugt werden können, kann eine magnetische Kopplung des Verschlussteils mit dem Gegenstück eine vergleichbar sichere Verriegelung des Flügels am Blendrahmen bewirken wir eine (rein) mechanische Kopplung.
  • Mittels eines Elektromagneten kann zudem der Schließvorgang vereinfacht werden, beispielsweise indem der Elektromagnet, bereits kurz bevor der Flügel vollständig geschlossen ist, in den aktivierten Zustand versetzt wird, so dass das vollständige Schließen durch die magnetische Anziehung zwischen dem Verschlussteil und dem Gegenstück unterstützt und somit erleichtert wird. Wenn der Freigabezustand einem umgepolten Zustand des Elektromagneten entspricht, kann dadurch auch umgekehrt das Öffnen des Flügels erleichtert werden. Denn durch die magnetische Abstoßung zwischen dem Verschlussteil und dem Gegenstück kann der Flügel aus der Geschlossenstellung gedrängt werden kann, so dass gerade das anfängliche Verschieben des Flügels, das im Vergleich zu dem weiteren Verschieben mehr Kraft erfordert, unterstützt wird. Der Flügel des Schiebe-Elements kann sich auf diese Weise sozusagen automatisch in Öffnungsrichtung zumindest in Bewegung setzen, wenn ein Nutzer, etwa durch Betätigen eines Bedienelements, den Flügel entriegelt. Der Flügel kann dann vom Nutzer manuell weiter in eine gewünschte Stellung verschoben werden.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Schiebe-Element, insbesondere eine Schiebetür oder eine Hebeschiebetür, mit einem Blendrahmen, einem gegenüber dem Blendrahmen verschiebbaren Flügel und einer zwischen dem Blendrahmen und dem Flügel wirksamen Schlosseinrichtung, die ein Verschlussteil und ein Gegenstück umfasst; wobei das Verschlussteil zwischen einem Verriegelungszustand, in dem es mit dem Gegenstück gekoppelt ist, und einem Freigabezustand, in dem es von dem Gegenstück entkoppelt ist, verstellbar ist, um den Flügel wahlweise am Blendrahmen zu verriegeln; wobei die Schlosseinrichtung ferner eine elektrische Verstellvorrichtung umfasst, die dazu ausgebildet ist, das Verschlussteil zwischen dem Verriegelungszustand und dem Freigabezustand zu verstellen; wobei das Verschlussteil einen mittels der Verstellvorrichtung schaltbaren Elektromagneten zur magnetischen Kopplung des Verschlussteils mit dem Gegenstück umfasst; wobei der Verriegelungszustand einem aktivierten Zustand des Elektromagneten entspricht, in dem der Elektromagnet das Gegenstück oder einen Teil davon magnetisch anzieht, und der Freigabezustand einem deaktivierten oder umgepolten Zustand des Elektromagneten entspricht; und wobei das Verschlussteil und die Verstellvorrichtung am Flügel angeordnet sind und das Gegenstück am Blendrahmen angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die Figuren weiter erläutert.
    • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schiebe-Elements in einer Ansicht von der Seite.
    • 2 bis 4 zeigen in schematischer Darstellung verschiedene Ausführungsformen eines jeweiligen Verschlussteils und eines jeweiligen Gegenstücks eines erfindungsgemäßen Schiebe-Elements in einer Ansicht von der Seite (2 und 4) bzw. in einer vereinfacht perspektivischen Ansicht (3).
  • In 1 ist schematisch ein Schiebe-Element 11 in Form einer Hebeschiebetür dargestellt. Das Schiebe-Element umfasst einen Blendrahmen 13 sowie einen gegenüber dem Blendrahmen 13 verschiebbaren Flügel 15. Um gegenüber dem Blendrahmen 13 verschiebbar zu sein, ist der Flügel 15, der nur teilweise dargestellt ist, auf Laufrollen 17 gelagert, die anders als dargestellt auch verdeckt angeordnet sein können. Der Flügel 15 ist insbesondere in eine Geschlossenstellung verschiebbar, in der er mit einer Seite (in 1 mit seiner linken Seite) an einer entsprechenden Seite des Blendrahmens 13, insbesondere bündig, anliegt, so dass der von dem Blendrahmen 13 definierte Durchgang in der Geschlossenstellung des Flügels 15 verschlossen ist.
  • Zum Verriegeln des Flügels 15 in der Geschlossenstellung an dem Blendrahmen 13 weist das Schiebe-Element 11 eine Schlosseinrichtung 19 auf, die stark vereinfacht dargestellt ist. Die Schlosseinrichtung 19 umfasst ein Verschlussteil 21, das an dem Blendrahmen 13 angeordnet ist, sowie ein Gegenstück 23, das an dem Flügel 15 angeordnet ist. In der Geschlossenstellung des Flügels 15 sind das Verschlussteil 21 und das Gegenstück 23 zumindest teilweise aneinander anliegend angeordnet und miteinander koppelbar bzw. voneinander entkoppelbar, wobei der Flügel 15 durch eine solche Kopplung zuverlässig an dem Blendrahmen 13 verriegelt werden kann.
  • Um das Verschlussteil 21 mit dem Gegenstück 23 zu koppeln bzw. von dem Gegenstück 23 zu entkoppeln, kann das Verschlussteil 21 zwischen einem Verriegelungszustand, in dem es, sofern das Gegenstück 23 entsprechend relativ zu dem Verschlussteil 21 angeordnet ist, mit dem Gegenstück 23 gekoppelt ist, und einem Freigabezustand, in dem es von dem Gegenstück 23 entkoppelt ist, verstellbar. Um das Verschlussteil 21 zwischen diesen Zuständen zu verstellen, weist die Schlosseinrichtung 19 ferner eine elektrische Verstellvorrichtung 25 auf. Die Verstellvorrichtung 25 ist dabei insbesondere insofern elektrisch, als sie elektrisch dazu angesteuert werden kann, das Verschlussteil 21 zu verstellen, und/oder insofern, als das Verstellen elektrisch angetrieben erfolgt. Dazu weist die Verstellvorrichtung 25 einen nicht gesondert dargestellten Elektromotor auf, der ein Antriebsmoment erzeugen kann, welches dann insbesondere mechanisch, grundsätzlich aber auch hydraulisch, pneumatisch oder auf andere Weise, auf das Verschlussteil 21 übertragen werden kann. Die in 1 die Verstellvorrichtung 25 mit dem Verschlussteil 21 verbindende Linie symbolisiert die funktionale Verbindung zwischen der Verstellvorrichtung 25 und dem Verschlussteil 21, die insbesondere mechanisch und/oder elektrisch sein kann. Grundsätzlich brauchen die elektrische Verstellvorrichtung 25 und das Verschlussteil 21 aber nicht separat ausgebildet zu sein, sondern können beispielsweise auch eine bauliche Einheit bilden.
  • Das Schiebe-Element 11 kann auch mehr als lediglich ein Verschlussteil 21 bzw. lediglich ein Gegenstück 23 aufweisen. Eine solche alternative Ausführungsform wird in 1 durch ein weiteres Verschlussteil 21' und ein weiteres Gegenstück 23' angedeutet, die mit unterbrochenen Linien dargestellt sind und dem Verschlussteil 21 bzw. dem Gegenstück 23 zumindest im Wesentlichen entsprechen können oder aber auf eine alternative Weise ausgebildet sein können. Insbesondere können dabei mehrere Verschlussteile 21, 21' mittels derselben elektrischen Verstellvorrichtung 25 verstellbar sein.
  • Damit ein Verstellen des Verschlussteils 21 von einem Nutzer manuell ausgelöst werden kann, weist die Schlosseinrichtung 19 ferner ein Bedienelement 27 auf, das beispielsweise als ein Druck- oder Drehknopf oder als Kippschalter ausgebildet ist und das mit der elektrischen Verstellvorrichtung 25 signaltechnisch verbunden ist. Auf diese Weise kann das Verschlussteil 21 durch Betätigung des Bedienelements 27 in den Verriegelungszustand und/oder in den Freigabezustand verstellbar sein.
  • Die 2 zeigt eine mögliche Ausbildung des am Blendrahmen 13 angeordneten Verschlussteils 21 und des am Flügel 15 angeordneten Gegenstücks 23. Das Verschlussteil 21 weist dabei ein Riegelelement 29 auf, das hakenförmig ausgebildet ist. Das Gegenstück 23 weist eine Riegelaufnahme 31 auf, in die das Riegelelement 29 eindringen kann, wenn der Flügel 15 in die Geschlossenstellung verschoben wird. Zudem ist an dem Gegenstück 23 eine Schließkante 33 in Form eines Bolzens vorgesehen, der die Riegelaufnahme 21 quer zur Richtung der Verschiebbarkeit des Flügels 15 durchspannt. Das hakenförmige Riegelelement 29 ist zwischen der dargestellten Freigabestellung, in der es an der bolzenförmigen Schließkante 33 vorbeigeführt werden kann, und einer Verriegelungsstellung, in der es bei geschlossenem Flügel 15 die Schließkante 33 hintergreift, verstellbar, insbesondere verschwenkbar und/oder versetzbar. Da der Flügel 15 durch ein solches Hintergreifen zuverlässig an dem Blendrahmen 13 verriegelt werden kann, entspricht diese Verriegelungsstellung des Riegelelements 29 dem Verriegelungszustand des Verschlussteils 21, wohingegen die gezeigte Freigabestellung des Riegelelements 29 dem Freigabezustand des Verschlussteils 21 entspricht.
  • Eine alternative Ausbildung des am Blendrahmen 13 angeordneten Verschlussteils 21 und des am Flügel 15 angeordneten Gegenstücks 23 ist in 3 gezeigt. Das Verschlussteil 21 weist bei dieser Ausführungsform ebenfalls ein Riegelelement 29 auf, das allerdings zapfenförmig ausgebildet ist. Insbesondere weist das Riegelelement 29 eine Pilzkopfzapfenform auf, die durch eine stirnseitige umlaufende Verbreiterung 35 gekennzeichnet ist. Das Gegenstück 23 dieser Ausführungsform umfasst eine Platte 37 aus gehärtetem Metall, die eine schlüssellochförmige Öffnung 39 mit einem Kreisabschnitt 41 und einem Stegabschnitt 43 aufweist. Das Riegelelement 29 kann durch den Kreisabschnitt 41 der Öffnung 39 hindurch in eine hinter der Platte 37 ausgebildete Riegelaufnahme eindringen, wenn der Flügel 15 in die Geschlossenstellung verschoben wird.
  • Solange sich das Riegelelement 29 in der in 3 gezeigten Freigabestellung befindet, kann es aus der Riegelaufnahme des Gegenstücks 23 auch wieder herausgeführt werden, so dass sich der Flügel 15 wieder öffnen lässt. Insofern entspricht die Freigabestellung des Riegelelements 29 dem Freigabezustand des Verschlussteils 21. Wird das Riegelelement 29 dagegen in die Verriegelungsstellung verstellt, in der es gegenüber der Freigabestellung nach unten versetzt ist, wird das Riegelelement 29 allerdings aufgrund seiner Pilzkopfzapfenform durch die Längskanten 45 des Stegabschnitts 43 der Öffnung 39 an einem Verlassen der Riegelaufnahme gehindert. Insofern bilden die genannten Längskanten 45 Blockierabschnitte des Gegenstücks 23, durch deren Zusammenwirken mit dem Riegelelement 29 der Flügel 15 an dem Blendrahmen 13 verriegelt wird. Die Verriegelungsstellung des Riegelelements 29 entspricht somit dem Verriegelungszustand des Verschlussteils 21.
  • Bei beiden vorstehenden Ausführungsformen gemäß den 2 und 3 erfolgt ein Verstellen des Riegelelements 29 jeweils mittels der elektrischen Verstellvorrichtung 25, die insbesondere einen Motor zur Erzeugung eines jeweils auf das Riegelelement 29 übertragenen Antriebsmoments umfasst.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausbildung des am Blendrahmen 13 angeordneten Verschlussteils 21 und des am Flügel 15 angeordneten Gegenstücks 23, die in 4 gezeigt ist, erfolgt kein mechanisches Verstellen eines Riegelelements des Verschlussteils 21, so dass die Verstellvorrichtung 25 keinen Motor aufzuweisen braucht. Stattdessen weist das Verschlussteil 21 einen Elektromagneten 47 auf, der schematisch als ein von einer Spule umwickelter Eisenkern dargestellt ist. Um mit dem Elektromagneten 47 zusammenzuwirken, weist das Gegenstück 23 zudem eine magnetische oder magnetisierbare Platte 49 auf. Mittels der Verstellvorrichtung 25 kann der Elektromagnet 47 in einen aktivierten Zustand geschaltet werden, in dem die Spule von Strom durchflossen wird, so dass ein Magnetfeld entsteht, durch welches die Platte 49 in Richtung des Elektromagneten 47 magnetisch angezogen wird. Dies ermöglicht nicht nur, das Gegenstück 23 bei geschlossenem Flügel 15 magnetisch fest mit dem Verschlussteil 21 zu koppelt, so dass dadurch der Flügel 15 an dem Blendrahmen 13 verriegelt wird. Sondern die magnetische Kraft kann so stark sein, dass bereits das Schließen des Flügels 15 durch die magnetische Anziehung zwischen dem Verschlussteil 21 und dem Gegenstück 23 zumindest am Ende des Schließvorgangs unterstützt wird.
  • Da durch Verstellen des Elektromagneten 47 in den aktivierten Zustand der Flügel 15 am Blendrahmen 13 verriegelt werden kann, entspricht dieser aktivierte Zustand dem Verriegelungszustand des Verschlussteils 21. Um das Verschlussteil aus dem Verriegelungszustand wieder in den Freigabezustand zu verstellen, kann der Elektromagnet 47 dann wiederum mittels der elektrischen Verstellvorrichtung 25 in einen deaktivierten oder in einen umgepolten Zustand verstellt werden, in dem der Elektromagnet 47 die Platte 49 des Gegenstücks 23 nicht länger magnetisch anzieht bzw. sogar magnetisch abstößt. Da der Flügel somit nicht länger durch das Zusammenwirken des Verschlussteils 21 mit dem Gegenstück 23 verriegelt ist, entspricht dieser Zustand dem Freigabezustand des Verschlussteils 21.
  • Allen Ausführungsformen ist jeweils gemein, dass auf komfortable Weise eine zuverlässige Verriegelung des Flügels 15 an dem Blendrahmen 13 erreicht werden kann. Durch das Vorsehen der elektrischen Verstellvorrichtung 25 am Blendrahmen 13 anstatt am Flügel 15, kann die Verstellvorrichtung 25 zudem auf einfache Weise mit Strom versorgt werden, so dass das Schiebe-Element auch konstruktiv vergleichsweise einfach ausgebildet sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Schiebe-Element
    13
    Blendrahmen
    15
    Flügel
    17
    Laufrolle
    19
    Schlosseinrichtung
    21
    Verschlussteil
    23
    Gegenstück
    25
    elektrische Verstellvorrichtung
    27
    Bedienelement
    29
    Riegelelement
    31
    Riegelaufnahme
    33
    Schließkante
    35
    Verbreiterung
    37
    Platte
    39
    Öffnung
    41
    Kreisabschnitt
    43
    Stegabschnitt
    45
    Längskante
    47
    Elektromagnet
    49
    Platte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012001475 U1 [0015]

Claims (6)

  1. Schiebe-Element (11), insbesondere Schiebetür oder Hebeschiebetür, mit einem Blendrahmen (13), einem gegenüber dem Blendrahmen (13) verschiebbaren Flügel (15) und einer zwischen dem Blendrahmen (13) und dem Flügel (15) wirksamen Schlosseinrichtung (19), die ein Verschlussteil (21) und ein Gegenstück (23) umfasst, wobei das Verschlussteil (21) zwischen einem Verriegelungszustand, in dem es mit dem Gegenstück (23) gekoppelt ist, und einem Freigabezustand, in dem es von dem Gegenstück (23) entkoppelt ist, verstellbar ist, um den Flügel (15) wahlweise am Blendrahmen (13) zu verriegeln, wobei die Schlosseinrichtung (19) ferner eine elektrische Verstellvorrichtung (25) umfasst, die dazu ausgebildet ist, das Verschlussteil (21) zwischen dem Verriegelungszustand und dem Freigabezustand zu verstellen, und wobei das Verschlussteil (21) und die Verstellvorrichtung (25) am Blendrahmen (13) angeordnet sind und das Gegenstück (23) am Flügel (15) angeordnet ist.
  2. Schiebe-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (15) zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung verschiebbar ist und die Schlosseinrichtung (19) dazu ausgebildet ist, dass das Verschlussteil (21) automatisch in den Verriegelungszustand verstellt wird, wenn der Flügel (15) die Geschlossenstellung erreicht.
  3. Schiebe-Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (21) ein bewegliches Riegelelement (29) zur mechanischen Kopplung des Verschlussteils (21) mit dem Gegenstück (23) umfasst, wobei der Verriegelungszustand einer Verriegelungsstellung des Riegelelements (29) entspricht und der Freigabezustand einer Freigabestellung des Riegelelements (29) entspricht, und dass die Verstellvorrichtung (25) einen Motor umfasst, der dazu ausgebildet ist, das Riegelelement (29) zwischen der Verriegelungsstellung und der Freigabestellung zu bewegen.
  4. Schiebe-Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (29) eine Hakenform aufweist, wobei das Gegenstück (23) eine Riegelaufnahme (31) zum Aufnehmen des Riegelelements (29) aufweist, und wobei das Riegelelement (29) dazu ausgebildet ist, in der Verriegelungsstellung eine an der Riegelaufnahme (31) ausgebildete Schließkante (33) zu hintergreifen.
  5. Schiebe-Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (29) eine Zapfenform, insbesondere Pilzkopfzapfenform, aufweist, wobei das Gegenstück (23) eine Riegelaufnahme zum Aufnehmen des Riegelelements (29) aufweist, und wobei das Gegenstück (23) einen Blockierabschnitt (45) aufweist, der dazu ausgebildet ist, das Riegelelement (29) in dessen Verriegelungsstellung gegen ein Verlassen der Riegelaufnahme zu sperren.
  6. Schiebe-Element nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (21) einen mittels der Verstellvorrichtung schaltbaren Elektromagneten (47) zur magnetischen Kopplung des Verschlussteils (21) mit dem Gegenstück (23) umfasst, wobei der Verriegelungszustand einem aktivierten Zustand des Elektromagneten (47) entspricht, in dem der Elektromagnet (47) das Gegenstück (23) oder einen Teil (49) davon magnetisch anzieht, und der Freigabezustand einem deaktivierten oder umgepolten Zustand des Elektromagneten (47) entspricht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20220112745A1 (en) * 2020-10-14 2022-04-14 Emtek Products, Inc. Privacy Lock And Flush Pull With Integrated Strike Lockset

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012001475U1 (de) 2012-02-13 2013-05-15 Maco Technologie Gmbh Beschlaganordnung

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