DE202017101641U1 - Retraktorvorrichtungsgerät für chirurgische Operation - Google Patents

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Abstract

Retraktorvorrichtungsgerät für chirurgische Operationen, umfassend eine Stützbaugruppe und einen Hauptträger (6), dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen Schieberegelungsbaugruppe, die an den Hauptträger (6) angeschlossen ist und zum Einstellen und Verbinden eines medizinischen Instruments dient, und eine Dreharmbaugruppe (3) umfasst, die mit dem Hauptträger (6) verbunden ist und zum Einstellen einer horizontalen Verschiebung des Hauptträgers (6) dient.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Retraktorvorrichtungsgerät, insbesondere ein Retraktorvorrichtungsgerät für chirurgische Operationen.
  • Stand der Technik
  • Chirurgische Operationen umfassen minimal-invasive Chirurgie, also Operationen mit kleinstem Trauma, die mittels moderner medizinischen Instrumenten, wie z. B. eines Laparoskops und eines Thorakoskops sowie einschlägiger Einrichtungen erfolgen, wobei unter Verwendung fortgeschrittener elektronischer, elektrischer und optischer Anlagen und Technologien bloße Augen durch elektronische und optische Instrumente und chirurgische Messer durch schmale Instrumente ersetzt werden, um bei geringster Schnittlänge und minimaler Verletzung von Gewebe die Beobachtung, Diagnose und Behandlung eines Krankheitsherdes innerhalb des Körpers durchzuführen. Eine derartige Technologie findet breite Anwendung und sorgt für einen guten Behandlungseffekt.
  • Aufgrund der großen Anzahl an medizinischen Instrumenten bei einer chirurgischen Operation werden in der Regel feste Operationsweise eingesetzt, weshalb ein unterstützender Befestigungshalter zur Steuerung der Stellungen von Operationsinstrumenten benötigt wird. Als ein derartiges Retraktorvorrichtungsgerät ist beispielsweise aus der chinesischen Patentschrift ZL201310055827.8 ein externes Befestigungsgerät für chirurgische Operationen offenbart, bei dem es sich um ein medizinisches Befestigungsgerät für orthopädische Chirurgie handelt, welches jedoch lediglich eine unidirektionale Verstellung entlang einer Befestigungsstange ermöglicht und nicht für eine komplexe Bedienungsumgebung geeignet ist. Aus der chinesischen Patentschrift ZL201520748010.3 ist ein Befestigungsträger für allgemeine Chirurgie offenbart, der breite Anwendung findet und jedoch eine geringe strukturelle Stabilität aufweist, wobei eine gesicherte Steuergenauigkeit schwer zu erwarten ist und mittels einer ausfahrbaren Arms mit unidirektionaler Verbindung die Anforderung an häufige Bewegung medizinischer Instrumente zu einer betroffenen Stelle, an der die Chirurgie erfolgt, hin oder von ihr weg, kaum erfüllt werden kann.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, leiden die bestehenden Retraktorvorrichtungsgeräte unter den Vorteile schwerer Strukturen, schwieriger Verlagerung, beschränkter Bedienungs- bzw. Verstellungswinkeln, großer Steuerungsschwierigkeit und geringen Verwendungskomforts, so dass eine effektive Erhöhung der Effizienz eines chirurgischen Eingriffs schwer zu erwarten ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Retraktorvorrichtungsgerät für chirurgische Operationen bereitzustellen, welches sich durch die Vorteile stabiler und zuverlässiger Struktur sowie flexibler und einfacher Bedienung auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Retraktorvorrichtungsgerät für chirurgische Operationen nach einer Ausgestaltung, welches eine Stützbaugruppe und einen Hauptträger umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen Schieberegelungsbaugruppe, die an den Hauptträger angeschlossen ist und zum Einstellen und Verbinden eines medizinischen Instruments dient, und eine Dreharmbaugruppe umfasst, die mit dem Hauptträger verbunden ist und zum Einstellen einer horizontalen Verschiebung des Hauptträgers dient.
  • Die Schieberegelungsbaugruppe weist einen Schlitten und einen Retraktorsitz auf, wobei der Retraktorsitz zum Befestigen eines medizinischen Instruments dient und über den Schlitten an den Hauptträger angeschlossen ist.
  • Die Stützbaugruppe weist zwei senkrecht angeordnete Stützsäulen und unter den Stützsäulen angeordneten und daran angeschlossene Befestigungssockel zur Befestigung und Höhenverstellung der Stützsäulen auf.
  • Ein Ende des Hauptträgers ist an ein Kopfende einer der Stützsäulen drehbar angeschlossen, während die Dreharmbaugruppe zum Einstellen der horizontalen Verschiebung des Hauptträgers zwischen dem anderen Ende des Hauptträgers und der anderen Stützsäule zwischengeschaltet ist.
  • An dem Schlitten sind eine Montagebohrung für Hauptträger zur Gleitverbindung und Zusammenwirkung mit dem Hauptträger und ein Anziehgriff zum Fixieren der Stellung des Schlittens vorgesehen, wobei an dem Schlitten ferner eine Montagewelle für Retraktorsitz zum Verbinden mit dem Retraktorsitz angeordnet ist, wobei an einer Gegenkontaktstelle des Schlittens mit der Hauptstange ein Verriegelungsstück angeordnet ist, welches durch den Anziehgriff an der Hauptstange symmetrisch angepresst ist, und wobei der Schlitten ferner einen U-förmigen Körper zum Erleichtern der Montage bzw. Demontage der Hauptstange umfasst.
  • An dem Retraktorsitz sind ein Klemmbügel zum Verbinden und Zusammenwirken mit einer Montagewelle für Retraktorsitz und eine Befestigungsstellung zum Befestigen eines medizinischen Instruments angeordnet, wobei der Klemmbügel und die Befestigungsstellung mit einer Verschlussschraube zum Einstellen einer Klemmkraft verbunden sind und an ein Kopfende der Verschlussschraube ein Verriegelungshebel angeschlossen ist, wobei der Retraktorsitz mit einem Arretierstift versehen ist, der eine relative Rotation des Klemmbügels und der Verschlussschraube blockieren kann und zwischen dem Klemmbügel und der Verschlussschraube angeordnet ist, und wobei an einer Verbindungsstelle der Verschlussschraube und des Verriegelungshebels eine Sicherungsnut zum Verhindern eines Ablösens des Verriegelungshebels vorgesehen ist.
  • Das Hauptträger umfasst eine Hauptstange und an die beiden Enden der Hauptstange angeschlossene Verbindungshülsen, über welche Verbindungshülsen die Hauptstange jeweils mit der Stützsäule und der Dreharmbaugruppe drehbar verbunden ist, wobei die Hauptstange eine Struktur mit einer profilierten Form entlang einer Längsrichtung und einen polygonalen Querschnitt aufweist, wobei zu erhöhter Anwendbarkeit die Hauptstange als eine konkave oder konvexe Struktur profilierter Form und eine durchgehende Struktur mit einem Mittelpunktwinkel von 180 Grad und jeweils einer Verbindungshülse an beiden Enden ausgestaltet sein kann.
  • Die Dreharmbaugruppe umfasst eine Dreharmwelle, eine Montagewelle für Hauptträger sowie eine Montagebaugruppe für Stützsäule, welche Montagewelle für Hauptträger und welche Montagebaugruppe für Stützsäule jeweils an einem Ende der Dreharmwelle angeordnet sind, wobei die Montagewellen für Hauptträger mit einer an einem Ende der Hauptstange angeordneten Verbindungshülse in Drehverbindung steht, wobei die Montagebaugruppe für Stützsäule eine auf einem Kopfende der Stützsäule aufgesteckte Wellenhülse und einen Befestigungsgriff zum Einstellen einer Befestigungskraft zwischen der Wellenhülse und dem Kopfende der Stützsäule aufweist, und wobei zwischen dem Befestigungsgriff und der Wellenhülse eine Druckfeder vorgesehen ist und es sich bei der Kontaktfläche zwischen der Wellenhülse und der Stützsäule um eine Verzahnungsstruktur handelt.
  • Ein Unterteil der Stützsäule ist als ein Sockelverbindungsabschnitt mit einem polygonalen Querschnitt ausgebildet und in einer senkrechten Richtung des Sockelverbindungsabschnitts sind mehrere Rastbohrungen gleichmäßig angeordnet, wobei an dem Befestigungssockel ein Verbindungsloch zum Zusammenwirken mit dem Sockelverbindungsabschnitt und ein Rasthebel vorgesehen sind, welcher Rasthebel mit den Rastbohrungen zusammenwirkt und zum Einstellen der Stellung des Befestigungssockels dient.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in dem Befestigungssockel ferner eine hohle Struktur zur Gewichtsreduzierung vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe ferner gelöst durch Retraktorvorrichtungsgerät für chirurgische Operationen, umfassend eine Stützbaugruppe und eine Hauptträgerbaugruppe, wobei es ferner einen Schieberegelungsbaugruppe, die an die Hauptträgerbaugruppe angeschlossen ist und zum Einstellen und Verbinden eines medizinischen Instruments dient, und eine Dreharmbaugruppe, die mit der Hauptträgerbaugruppe verbunden ist und zum Einstellen einer horizontalen Verschiebung des Hauptträgers dient, wobei die Schieberegelungsbaugruppe einen Schlitten und einen Retraktorsitz aufweist, welcher Retraktorsitz zum Befestigen eines medizinischen Instruments dient und über den Schlitten an die Hauptträgerbaugruppe angeschlossen ist, wobei die Stützbaugruppe zwei senkrecht angeordnete Stützsäulen und unter den Stützsäulen angeordnete und daran angeschlossene Befestigungssockel zur Befestigung und Höhenverstellung der Stützsäulen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Hauptträgerbaugruppe jeweils über eine Befestigungsbaugruppe mit der Dreharmbaugruppe und einer der Stützsäulen verbunden sind, wobei die Hauptträgerbaugruppe einen ersten Hauptträger und einen zweiten Hauptträger aufweist, welcher erste Hauptträger und welcher zweite Hauptträger über eine Drehachse in Drehverbindung miteinander stehen.
  • Die Befestigungsbaugruppe umfasst ein Verbindungsstück und einen an das Verbindungsstück angeschlossenen Befestigungsgriff, wobei an dem Verbindungsstück eine Befestigungskammer zum Erleichtern eines Einrastens der Hauptträgerbaugruppe vorgesehen und ein Ende des Befestigungsgriffs mit einem Druckstück verbunden ist, das zum Befestigen der Hauptträgerbaugruppe mit der Befestigungskammer zusammenwirkt, und wobei die an den beiden Enden der Hauptträgerbaugruppe angeordneten Befestigungsbaugruppen jeweils mit der Stützsäule und der Dreharmbaugruppe in Steckverbindung stehen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Hauptträgerbaugruppe einen Querschnitt in Form eines gleichseitigen Polygons hat.
  • An dem Schlitten sind eine Montagebohrung für Hauptträger zur Gleitverbindung und Zusammenwirkung mit der Hauptträgerbaugruppe und ein Anziehgriff zum Fixieren der Stellung des Schlittens vorgesehen, wobei an dem Schlitten ferner eine Montagewelle für Retraktorsitz zum Verbinden mit dem Retraktorsitz angeordnet ist, und wobei an einer Gegenkontaktstelle des Schlittens mit der Hauptträgerbaugruppe ein Verriegelungsstück angeordnet ist, welches eine V-förmige Aussparung zum Befestigen und Zusammenwirken mit der Hauptträgerbaugruppe aufweist.
  • An dem Retraktorsitz sind ein Klemmbügel zum Verbinden und Zusammenwirken mit einer Montagewelle für Retraktorsitz und einen Verriegelungshebel zum Einstellen einer Klemmkraft angeordnet.
  • Die Dreharmbaugruppe umfasst eine Dreharmwelle, eine Einsteckbohrung für Befestigungsbaugruppe sowie eine Montagebaugruppe für Stützsäule, welche Einsteckbohrung für Befestigungsbaugruppe und welche Montagebaugruppe für Stützsäule jeweils an einem Ende der Dreharmwelle angeordnet sind, wobei die Einsteckbohrung für Befestigungsbaugruppe über die Befestigungsbaugruppe mit der Hauptträgerbaugruppe in Drehverbindung steht, wobei die Montagebaugruppe für Stützsäule eine auf einem Kopfende der Stützsäule aufgesteckte Wellenhülse und einen Befestigungsgriff zum Einstellen einer Befestigungskraft zwischen der Wellenhülse und dem Kopfende der Stützsäule aufweist, und wobei zwischen dem Befestigungsgriff und der Wellenhülse eine Druckfeder vorgesehen ist und es sich bei der Kontaktfläche zwischen der Wellenhülse und der Stützsäule um eine Verzahnungsstruktur handelt.
  • Es sich bei der Verbindung zwischen dem Befestigungsgriff und der Stützsäule um eine Achse-Bohrungs-Spielpassungsstruktur handelt, und ein Drehachsenabschnitt des Befestigungsgriffs, mit dem Befestigungsgriff in die Stützsäule eingeführt wird, ist mit einer Aussparung versehen, wobei bei einer ebenen Kontaktfläche der Achse-Bohrungs-Spielpassungsstruktur die Verzahnungsstruktur zwischen der Wellenhülse und der Stützsäule außer Eingriff kommt und bei einer gekrümmten Kontaktfläche der Achse-Bohrungs-Spielpassungsstruktur die Verzahnungsstruktur zwischen der Wellenhülse und der Stützsäule in Eingriff steht.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch die vorteilhafte Auswirkung aus, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Verstellung in drei Richtungen, also in Höhenrichtung, Horizontalrichtung und entlang des Hauptträgers bei einfacher und flexibler Bedienung, genauer und zuverlässiger Steuerung, leichter und stabiler Struktur sowie guter Mobilität ermöglicht wird, wobei die dabei vorgesehene Dreharmbaugruppe die horizontale Verschiebung eines medizinischen Instruments verwirklichen kann, um einem Operateur eine häufige Hin- bzw. Herbewegung eines medizinischen Instruments zu der betroffenen Stelle, an der die Chirurgie erfolgt, hin oder von ihr weg zu erleichtern und somit die medizinische Effizienz erheblich zu erhöhen, wobei sich der Befestigungsträger hinsichtlich des Bedienungskomforts flexibel einstellen lässt, um der Anforderung unterschiedlicher Bedienungsumgebungen an die Bewegung medizinischer Instrumente gerecht zu werden. Zudem werden durch strukturelle Ergänzung und Verbesserung der Hauptträgerbaugruppe, der Befestigungsbaugruppe und der Dreharmbaugruppe eine vereinfachte Verwendung, eine stabilere und zuverlässigere Struktur ermöglicht, wobei gleichzeitig auch die tatsächliche Anforderung alltäglicher Reinigung und Lagerung befriedigt wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen auf konkrete Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher eingegangen. Es zeigen
  • 1 die Struktur nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Zusammenbauzeichnung,
  • 2 die Struktur nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Explosionszeichnung,
  • 3 die Verbindungsstruktur für den O-förmigen Schlitten und den Hauptträger nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in der Frontansicht,
  • 4 die Struktur nach 3 in der Seitenansicht,
  • 5 die Struktur nach 3 in einer dreidimensionalen Darstellung,
  • 6 die Struktur nach einem Ausführungsbeispiel für den Retraktorsitz nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 7 die Struktur nach einem weiteren Ausführungsbeispiel für den Retraktorsitz nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 8 die Struktur des Hauptträgers nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 9 die Verbindungsstruktur für den Hauptträger nach dem In 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zur Verbindung jeweils mit der Dreharmbaugruppe und der Stützsäule in einer schematischen Darstellung,
  • 10 die Verbindungsstruktur für die Dreharmbaugruppe und die Stützsäule nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 11 die Verbindungsstruktur für den Befestigungssockel und die Stützsäule nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 12 den Befestigungssockel nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • 13 die Position der hohlen Struktur innerhalb des Befestigungssockels nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 14 die Verschlussschraube und den Arretierstift nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Zusammenbauzeichnung,
  • 15 die Struktur nach 14 in einer dreidimensionalen Zusammenbauzeichnung,
  • 16 die Sicherungsnut in der Verschlussschraube nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • 17 das Verriegelungsstück in dem Schlitten nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • 18 die Verbindungsstruktur für die Dreharmbaugruppe und die Stützsäule nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Schnittdarstellung,
  • 19 die Verbindung der Wellenhülse mit der Stützsäule nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer Verzahnung in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • 20 das Drehen des Dreharmes an der Stützsäule nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 21 den U-förmigen Schlitten nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in der Frontansicht,
  • 22 die Verbindungsstruktur für den U-förmigen Schlitten und den Hauptträger nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in der Frontansicht,
  • 23 das Montage- bzw. Demontageprinzip für den U-förmigen Schlitten und den Hauptträger nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 24 die Struktur nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Zusammenbauzeichnung,
  • 25 die Struktur nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Explosionsdarstellung,
  • 26 die Hauptträger nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • 27 den Verbindungsvorgang für die Befestigungsbaugruppe und die Hauptträgerbaugruppe nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 28 die Verbindungsstruktur für die Befestigungsbaugruppe und die Hauptträgerbaugruppe nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 29 ein Ausführungsbeispiel für den Schlitten nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • 30 ein Ausführungsbeispiel für den Retraktorsitz nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • 31 den Verbindungsvorgang für den Schlitten und die Hauptträgerbaugruppe nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 32 den Verbindungsvorgang für den Schlitten und die Hauptträgerbaugruppe nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 33 die Verbindungsstruktur für die Dreharmbaugruppe und die Stützsäule nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 34 ein Ausführungsbeispiel für den Befestigungsgriff nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • 35 die außer Eingriff gebrachte Verzahnungsstruktur bei einer ebenen Kontaktfläche der Achse-Bohrungs-Spielpassungsstruktur nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • 36 die in Eingriff stehende Verzahnungsstruktur bei einer ebenen Kontaktfläche der Achse-Bohrungs-Spielpassungsstruktur nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen strukturellen Darstellung, und
  • 37 die Schwenkverstellung der Dreharmbaugruppe nach dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer schematischen strukturellen Darstellung, wobei in den Darstellungen die Bezugszeichen 1 für Befestigungssockel, 2 für Stützsäule, 3 für Dreharmbaugruppe, 4 für Schlitten, 5 für Retraktorsitz, 6 für Hauptträger und 7 für Befestigungsbaugruppe stehen.
  • Ausführliche Ausführungsformen
  • Wie sich aus 1 und 2 ergibt, wird die vorliegenden Erfindung derart verwirklicht, dass das Retraktorvorrichtungsgerät eine Stützbaugruppe und einen Hauptträger 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen Schieberegelungsbaugruppe, die an den Hauptträger 6 angeschlossen ist und zum Einstellen und Verbinden eines medizinischen Instruments dient, und eine Dreharmbaugruppe 3 umfasst, die mit dem Hauptträger 6 verbunden ist und zum Einstellen einer horizontalen Verschiebung des Hauptträgers 6 dient, wobei die vorliegenden Erfindung eine einfache Befestigung neben einer Plattform zur Durchführung einer minimal-invasiven Chirurgie, eine schnelle Befestigung medizinischer Instrumente für Operateur sowie eine genaue und flexible Bewegung von Instrumenten in entsprechende Stellungen ermöglicht, wobei konkret vorgesehen ist, dass das Retraktorvorrichtungsgerät über eine Stützbaugruppe an einer bestimmten Stellung angeordnet ist, wonach über eine an dem Retraktorvorrichtungsgerät befindliche Schieberegelungsbaugruppe benötigte medizinische Instrumente befestigt werden und dann durch Gleiten der Schieberegelungsbaugruppe entlang des Hauptträgers 6 ein Freiheitsgrad eines Instruments eingestellt, woben gegebenenfalls auch über die Dreharmbaugruppe 3 die horizontale Verschiebung des Hauptträgers 6 eingestellt werden kann, um somit ein weiteres Freiheitsgrad des Instruments einzustellen und hohe Zuverlässigkeit und Flexibilität zu erzielen.
  • Konkrete Ausführungsformen der jeweiligen wichtigen Verbindungsteile sind aus der folgenden Beschreibung zu entnehmen: Erfindungsgemäß wird ein stabile und zuverlässige Schieberegelungsbaugruppenstruktur eingesetzt, die einen Schlitten 4 und einen Retraktorsitz 5 umfasst, wobei der zum Befestigen eines medizinischen Instruments dienende Retraktorsitz 5 über den Schlitten 4 an einen Hauptträger 6 angeschlossen und bei Verwendung der Schlitten 4 mit dem Retraktorsitz abnehmbar verbunden ist, wobei durch die Bewegung des Schlittens 4 die relative Position des mit dem Retraktorsitz 5 verbundenen medizinischen Instruments geändert wird, wonach eine Befestigung über den Schlitten 4 erfolgt, wodurch nicht nur eine flexible und einfache Einstellung, sondern auch ein Wechseln des Retraktorsitzes 5 in Abhängigkeit verschiedener medizinischer Instrumente zu erhöhter Anwendbarkeit ermöglicht werden. Die Stützbaugruppe verwendet eine einfache und stabile vertikale Struktur, die zwei senkrecht angeordnete Stützsäulen 2 und unter den Stützsäulen 2 angeordneten und daran angeschlossene Befestigungssockel 1 zur Befestigung und Höhenverstellung der Stützsäulen 2 aufweist und sich durch kleinen Bauraum und einfache Verlagerung auszeichnet, wobei über einen Befestigungssockel 1 der Schwerpunkt des Befestigungsträgers stabilisiert und die Höhe des gesamten Stützträgers einfach eingestellt werden kann. Ein Ende des Hauptträgers 6 steht in Drehbewegung mit dem Kopfende einer der Stützsäulen 2 steht, während das andere Ende des Hauptträgers 6 und die andere Stützsäule 2 über eine zur Einstellung der horizontalen Verschiebung des Hauptträgers 6 dienende Dreharmbaugruppe 3 miteinander verbunden sind, deren Drehbewegung eine horizontale Mitbewegung der Dreharmbaugruppe 3 bewirkt, um einem Operateur eine häufige Hin- bzw. Herbewegung eines medizinischen Instruments zu der betroffenen Stelle, an der die Chirurgie erfolgt, hin oder von ihr weg zu erleichtern und somit die medizinische Effizienz erheblich zu erhöhen
  • Zum Erhöhen praktischer Funktionsfähigkeit der erfindungsgemäßen Struktur werden jeweilige wichtige Teile optimiert, indem an dem Schlitten 4 eine Montagebohrung 401 für Hauptträger zur Gleitverbindung und Zusammenwirkung mit dem Hauptträger 6 und ein Anziehgriff 402 zum Fixieren der Stellung des Schlittens 4 vorgesehen sind, wobei an dem Schlitten 4 ferner eine Montagewelle 403 für Retraktorsitz zum Verbinden mit dem Retraktorsitz 5 angeordnet ist, wie aus 3, 4 und 5 zu entnehmen ist, wobei durch den Anziehgriff 402 die Verbindungskraft des Schlittens 4 und des Hauptträgers 6 gesteuert und somit die Stellung des Schlittens 4 an dem Hauptträger 6 einfach eingestellt werden kann.
  • Wie sich aus 6 und 7 ergibt, sind an dem Retraktorsitz 5 ein Klemmbügel 501 zum Verbinden und Zusammenwirken mit einer Montagewelle 403 für Retraktorsitz und eine Befestigungsstellung 503 zum Befestigen eines medizinischen Instruments angeordnet, wobei der Klemmbügel 501 und die Befestigungsstellung 503 mit einer Verschlussschraube 504 zum Einstellen einer Klemmkraft verbunden sind und an ein Kopfende der Verschlussschraube 504 ein Verriegelungshebel 502 angeschlossen ist, wobei durch den Verriegelungshebel 502 die Verbindungsstruktur für den Retraktorsitz 5 und den Schlitten 4 einfach abgenommen werden kann, um einen flexiblen Teilewechsel nach Bedarf zu erleichtern.
  • Wie aus 8 und 9 zu entnehmen ist, umfasst das Hauptträger 6 eine Hauptstange 601 und an die beiden Enden der Hauptstange 601 angeschlossene Verbindungshülsen 602, über welche Verbindungshülsen die Hauptstange 601 jeweils mit der Stützsäule 2 und der Dreharmbaugruppe 3 drehbar verbunden ist, wobei die Stützsäule 2 leicht abnehmbar ist, eine gute Rotationsstabilität aufweist und unter Antrieb von der Dreharmbaugruppe 3 die horizontale Stellung der Hauptstange 601 flexibel bewegen kann, wobei die Hauptstange 601 einen polygonalen Querschnitt aufweist, wodurch die Stabilität der Verbindungsstruktur zwischen der Hauptstange 601 und der an dem Schlitten 4 ausgebildete Montagebohrung 401 für Hauptträger erhöht wird, wobei zu erhöhter Anwendbarkeit die Hauptstange 601 als eine konkave oder konvexe Struktur profilierter Form und eine durchgehende Struktur mit einem Mittelpunktwinkel von 180 Grad und jeweils einer Verbindungshülse 602 an beiden Enden ausgestaltet sein kann, so dass der Benutzer zwischen den beiden Verbindungshülsen 602 den Schlitten 4 innerhalb eines auf den strukturellen Mittelpunkt der Hauptstange 601 gerichteten Winkelbereichs von 0 bis 180 Grad einstellen kann.
  • Wie sich aus 10 ergibt, umfasst die Dreharmbaugruppe 3 eine Dreharmwelle 301, eine Montagewelle 302 für Hauptträger sowie eine Montagebaugruppe für Stützsäule, welche Montagewelle für Hauptträger und welche Montagebaugruppe für Stützsäule jeweils an einem Ende der Dreharmwelle 301 angeordnet sind, wobei die Montagewellen 302 für Hauptträger mit einer an einem Ende der Hauptstange 601 angeordneten Verbindungshülse 602 in Drehverbindung steht, wobei die Montagebaugruppe für Stützsäule eine auf einem Kopfende der Stützsäule 2 aufgesteckte Wellenhülse 303 und einen Befestigungsgriff 304 zum Einstellen einer Befestigungskraft zwischen der Wellenhülse 303 und dem Kopfende der Stützsäule 2 aufweist, über welchen Befestigungsgriff 304 die Befestigungskraft zwischen der Wellenhülse 303 und der Stützsäule 2 flexibel gesteuert werden kann, wobei bei einer eventuell benötigter Verstellung der horizontalen Stellung eines medizinischen Instruments lediglich durch Betätigen des Befestigungsgriffs 304 die Befestigungskraft zwischen der Wellenhülse 303 und der Stützsäule 2 aufgehoben werden muss und nun sich die Dreharmwelle 301 über die Wellenhülse 303 entlang der Stützsäule 2 frei drehen kann, wobei die Drehverstellung in eine mittels des Pfeils AR1 in 10 dargestellte Richtung erfolgt und da ein Ende der Hauptstange 601 mit der anderen Stützsäule 2 und das andere Ende der Hauptstange 601 über die Verbindungshülse 602 mit der Montagewelle 302 für Hauptträger in Drehverbindung steht, sich die Hauptstange 601 in horizontale Richtung zwischen den beiden Stützsäulen 2 frei bewegt, um einem Operateur eine häufige Hin- bzw. Herbewegung eines medizinischen Instruments zu der betroffenen Stelle, an der die Chirurgie erfolgt, hin oder von ihr weg zu erleichtern, wobei durch Einstellen der Befestigungskraft über den Befestigungsgriff 304 sich der Bedienungskomfort beim Bewegen eines medizinischen Instruments verstellen lässt, um dem Operateur eine Feineinstellung der Stelle, an der die Chirurgie erfolgt, zu erleichtern.
  • Wie sich aus 11 und 12 ergibt, ist ein Unterteil der Stützsäule 2 als ein Sockelverbindungsabschnitt 201 mit einem polygonalen Querschnitt ausgebildet und in einer senkrechten Richtung des Sockelverbindungsabschnitts 201 sind mehrere Rastbohrungen 202 gleichmäßig angeordnet, wobei an dem Befestigungssockel 1 ein Verbindungsloch 101 zum Zusammenwirken mit dem Sockelverbindungsabschnitt 201 und ein Rasthebel 102 vorgesehen sind, welcher Rasthebel mit den Rastbohrungen 202 zusammenwirkt und zum Einstellen der Stellung des Befestigungssockels 1 dient, wobei die Zusammenwirkung des polygonalen Sockelverbindungsabschnitts 201 mit dem Verbindungsloch 101 eine Verdrehung des gesamten Befestigungsträgers vermeidet und somit zu einer erhöhten strukturellen Stabilität beiträgt, während die Zusammenwirkung der Rastbohrungen 202 mit dem Rasthebel 102 dem Benutzer eine rechtzeitige Höhenverstellung des medizinischen Instruments nach Bedarf ermöglicht. Somit wird die Verstellung eines medizinischen Instruments in drei Richtungen, also in Höhenrichtung, Horizontalrichtung und entlang der Hauptstange 601 verwirklicht.
  • Wie aus 13 zu entnehmen ist, ist in dem Befestigungssockel 1 ferner eine hohle Struktur 103 zur Gewichtsreduzierung des gesamten Befestigungsträgers und zum Erleichtern einer Verlagerung vorgesehen.
  • Wie sich aus 14 und 15 ergibt, ist der Retraktorsitz 5 mit einem Arretierstift 801 versehen, der eine relative Rotation des Klemmbügels 501 und der Verschlussschraube 504 blockieren kann und zwischen dem Klemmbügel 501 und der Verschlussschraube 504 angeordnet ist, so dass beim Drehen des Verriegelungshebels 502 ein Mitdrehen der Verschlussschraube 504 ausgeschlossen wird, welches Mitdrehen die Verriegelung beeinträchtigt.
  • Wie sich aus 16 ergibt, dass an einer Verbindungsstelle der Verschlussschraube 504 und des Verriegelungshebels 502 eine Sicherungsnut 802 zum Verhindern eines Ablösens des Verriegelungshebels 502 vorgesehen, wodurch ein Ablösen des Verriegelungshebels 502 bei übermäßigem Losdrehen verhindert werden kann.
  • Wie aus 17 zu entnehmen ist, ist an einer Gegenkontaktstelle des Schlittens 4 mit der Hauptstange 601 ein Verriegelungsstück 404 angeordnet, welches durch den Anziehgriff 402 an der Hauptstange 601 symmetrisch angepresst ist, wobei der Anziehgriff 402 in eine mittels des Pfeils AR2 dargestellten Drehrichtung gedreht wird, so dass durch Betätigen des Anziehgriffs 402 die von dem Verriegelungsstück 404 auf die Hauptstange 601 ausgeübte Anpresskraft eingestellt wird, um den Schlitten 4 an die Hauptstange 601 fest anzuschließen, wobei die Verriegelungsrichtung beim Einstellen des Verriegelungsstücks 404 mittels des Pfeils AR3 dargestellt ist.
  • Wie sich aus 18 und 19 ergibt, ist zwischen dem Befestigungsgriff 304 und der Wellenhülse 303 eine Druckfeder 305 vorgesehen, die den Betätigungskomfort beim Drehen des Befestigungsgriffs 304 verbessern kann, wobei es sich bei der Kontaktfläche zwischen der Wellenhülse 303 und der Stützsäule 2 um eine Verzahnungsstruktur handelt, wodurch nicht nur die Einstellgenauigkeit, sondern auch die Bedienbarkeit bei Drehung und Einstellung erhöht werden.
  • Wie aus 20 zu entnehmen ist, lässt sich der Dreharm 3 nach Bedarf an der Stützsäule 2 in einem Bereich von 360° drehen und einstellen, wobei die Drehrichtung in dem Bereich von 360° mittels des Pfeils AR4 dargestellt ist und erst nach erfolgter Einstellung der Dreharm 301 über den Verriegelungsgriffs 304 verriegelt wird.
  • Wie sich aus 21 und 22 ergibt, verwendet der Schlitten 4 eine U-förmige Struktur und umfasst einen seitlich angeordneten U-förmigen Körper 405, mittels welches U-förmigen Körpers 405 eine einfache Demontage des U-förmigen Körpers 405 und des Hauptträgers 6 ermöglicht werden kann. Er arbeitet nach dem Prinzip, dass durch Drehen des Anziehgriffs 402 im Uhrzeigersinn das Verriegelungsstück 404 nach unten gegen die Hauptstange 601 angedrückt wird, um eine Verriegelung zu bewirken. Wie sich aus 23 ergibt, wird bei Demontage durch Drehen des Anziehgriffs 402 im Gegenuhrzeigersinn, also in die mittels des Pfeils AR5 in 23 dargestellten Drehrichtung das Verriegelungsstück 404 in die mittels des Pfeils AR6 dargestellte Richtung nach oben von der Hauptstange 601 weg angehoben, wodurch eine einfache Demontage an der Hauptstange 601 ermöglicht wird.
  • Wie aus 24, 25 und 37 zu entnehmen ist, wird die Struktur nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung derart verwirklicht, dass sie eine Stützbaugruppe und eine Hauptträgerbaugruppe 6 umfasst, wobei sie ferner einen Schieberegelungsbaugruppe, die an die Hauptträgerbaugruppe 6 angeschlossen ist und zum Einstellen und Verbinden eines medizinischen Instruments dient, und eine Dreharmbaugruppe 3, die mit der Hauptträgerbaugruppe 6 verbunden ist und zum Einstellen einer horizontalen Verschiebung des Hauptträgers 6 dient, wobei die Schieberegelungsbaugruppe einen Schlitten 4 und einen Retraktorsitz 5 aufweist, wobei der Retraktorsitz 5 zum Befestigen eines medizinischen Instruments dient und über den Schlitten 4 an die Hauptträgerbaugruppe 6 angeschlossen ist, wobei die Stützbaugruppe zwei senkrecht angeordnete Stützsäulen 2 und unter den Stützsäulen 2 angeordnete und daran angeschlossene Befestigungssockel 1 zur Befestigung und Höhenverstellung der Stützsäulen 2 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Hauptträgerbaugruppe 6 jeweils über eine Befestigungsbaugruppe 7 mit der Dreharmbaugruppe 3 und einer der Stützsäulen (2) verbunden sind, wobei die Hauptträgerbaugruppe 6 einen ersten Hauptträger 601 und einen zweiten Hauptträger 602 aufweist, welcher erste Hauptträger 601 und welcher zweite Hauptträger 602 über eine Drehachse 603 in Drehverbindung miteinander stehen, wie aus 26 zu entnehmen ist. Neben einer Verbesserung der Hauptträgerbaugruppe 6 nach der vorliegenden Erfindung werden auch die Verbindungsstruktur für die Hauptträgerbaugruppe 6 mit der Dreharmbaugruppe 3 bzw. einer der Stützsäulen 2 verbessert, so dass sich der erste Hauptträger 601 und der zweite Hauptträger 602 entlang der Drehachse 603 drehen können, wodurch der von dem Zubehör besetzte Raum wesentlich verkleinert und neben einfachem Zusammenfalten und Lagern auch das Mitnehmen oder Reinigen vereinfacht wird, wobei die vorliegende Erfindung einen dreidimensionalen Träger betrifft und an der Hauptträgerbaugruppe 6 sich verschiedene Gewebe-Retraktoren aufhängen lassen, wobei durch einen derartigen Träger eine freie Einstellung, Platzierung und Befestigung eines Gewebe-Retraktors innerhalb eines begrenzten Raums zur besseren Ausnutzung des Gewebe-Retraktors ermöglicht werden. Konkrete Ausführungsformen der jeweiligen wichtigen Verbindungsteile sind aus der folgenden Beschreibung zu entnehmen: Wie aus 27 und 28 zu entnehmen ist, umfasst die Befestigungsbaugruppe 7 ein Verbindungsstück 703 und einen an das Verbindungsstück 703 angeschlossenen Befestigungsgriff 701, wobei an dem Verbindungsstück 703 eine Befestigungskammer zum Erleichtern eines Einrastens der Hauptträgerbaugruppe 6 vorgesehen und ein Ende des Befestigungsgriffs 701 mit einem Druckstück 702 verbunden ist, das zum Befestigen der Hauptträgerbaugruppe 6 mit der Befestigungskammer zusammenwirkt, wobei die an den beiden Enden der Hauptträgerbaugruppe 6 angeordneten Befestigungsbaugruppen 7 jeweils mit der Stützsäule 2 und der Dreharmbaugruppe 3 in Steckverbindung stehen und aufgrund der U-förmigen Struktur der Befestigungsbaugruppen 7 eine schnelle Montage und Befestigung mit der Hauptträgerbaugruppe 6 möglich sind, was zu einer einfachen Verwendung beiträgt.
  • Die Hauptträgerbaugruppe 6 weist einen polygonalen Querschnitt, wobei erfindungsgemäß eine regelmäßige Sechseckstruktur denkbar ist, die einen einfachen Aufbau hat und sich durch hohe Bearbeitungs- und Montagefreundlichkeit auszeichnet, wobei die Struktur des mit der Hauptträgerbaugruppe 6 zusammenwirkenden Schlittens 4 aus 29, 31 und 32 zu entnehmen ist und an dem Schlitten 4 eine Montagebohrung 401 für Hauptträger zur Gleitverbindung und Zusammenwirkung mit dem Hauptträger 6 und ein Anziehgriff 402 zum Fixieren der Stellung des Schlittens 4 vorgesehen sind, wobei an dem Schlitten 4 ferner eine Montagewelle 403 für Retraktorsitz zum Verbinden mit dem Retraktorsitz 5 angeordnet ist, wobei an einer Gegenkontaktstelle des Schlittens 4 mit der Hauptträgerbaugruppe 6 ein Verriegelungsstück 404 angeordnet ist, welches eine V-förmige Aussparung zum Befestigen und Zusammenwirken mit der Hauptträgerbaugruppe 6 aufweist, wobei die an dem Verriegelungsstück 404 angeordnete V-förmige Aussparung die Struktur gleichseitigen Polygons der Hauptträgerbaugruppe 6 in einem bestimmten Winkel fest verriegeln kann, was für eine gute Stabilität sorgt und zudem auch eine Drehverschiebung vermeidet. Der Schlitten 4 kann mit der Hauptträgerbaugruppe 6 schnell zusammengebaut, wobei durch Drehen des Anziehgriffs 402 der Schlitten 4 verriegelt und das Verriegelungsstück 404 mit der Hauptträgerbaugruppe 6 zusammengedrückt und befestigt wird, was zu einer hohen Strukturfestigkeit und einer guten Stabilität beiträgt.
  • Der Aufbau des Retraktorsitzes 5 ist aus 30 zu entnehmen, wobei an dem Retraktorsitz 5 ein Klemmbügel 501 zum Verbinden und Zusammenwirken mit einer Montagewelle 403 für Retraktorsitz und einen Verriegelungshebel 502 zum Einstellen einer Klemmkraft angeordnet sind, wobei die Drehrichtung des Verriegelungshebels 502 mittels des Pfeils AR7 dargestellt ist. Nach Zusammenbauen des Schlittens 4 mit des Retraktorsitzes 5 kann seine Stellung an der Hauptträgerbaugruppe 6 nach Bedarf eingestellt werden, wobei nach Einstellung in eine erwünschte Stellung eine Verriegelung durch die Verriegelungseinrichtung für Schlitten 4 erfolgen kann, wobei der Schlitten in einer Achse-Bohrung-Zusammenwirkung mit dem Retraktorsitz steht und eine Verbindung bzw. Befestigung über den Verriegelungshebel 502 und den Klemmbügel erfolgen kann. Erfindungsgemäß wird zudem auch der Aufbau der Dreharmbaugruppe verbessert, wobei die Dreharmbaugruppe 3, wie aus 33 zu entnehmen ist, eine Dreharmwelle 301, eine Einsteckbohrung 302 für Befestigungsbaugruppe sowie eine Montagebaugruppe für Stützsäule umfasst, welche Einsteckbohrung für Befestigungsbaugruppe und welche Montagebaugruppe für Stützsäule jeweils an einem Ende der Dreharmwelle 301 angeordnet sind, wobei die Einsteckbohrung 302 für Befestigungsbaugruppe über die Befestigungsbaugruppe 7 mit der Hauptträgerbaugruppe 6 in Drehverbindung steht, wobei die Montagebaugruppe für Stützsäule eine auf einem Kopfende der Stützsäule 2 aufgesteckte Wellenhülse 303 und einen Befestigungsgriff 304 zum Einstellen einer Befestigungskraft zwischen der Wellenhülse 303 und dem Kopfende der Stützsäule 2 aufweist, und wobei zwischen dem Befestigungsgriff 304 und der Wellenhülse 303 eine Druckfeder 305 vorgesehen ist und es sich bei der Kontaktfläche zwischen der Wellenhülse 303 und der Stützsäule 2 um eine Verzahnungsstruktur handelt. Die Wellenhülse 303 wird über eine Verzahnung mit der Stützsäule 2 befestigt und die Druckfeder 305 kann zu einem verbesserten Betätigungskomfort beim Drehen der Dreharmwelle 301 beitragen, wobei zur einfacheren Verwendung die Verbindung zwischen dem Befestigungsgriff 304 und der Stützsäule 2 als eine Achse-Bohrungs-Spielpassungsstruktur 306 ausgebildet und der Drehachsenabschnitt, mit dem Befestigungsgriff 304 in die Stützsäule 2 eingeführt wird, mit einer Aussparung 804 versehen ist, wie sich aus 34 ergibt, so dass zwischen dem Befestigungsgriff 304 und der Stützsäule 2 eine quasi-nockengetriebene mechanische Struktur gebildet, wobei bei einer ebenen Kontaktfläche der Achse-Bohrungs-Spielpassungsstruktur 306 die Verzahnungsstruktur zwischen der Wellenhülse 304 und der Stützsäule 2 außer Eingriff kommt und nun sich die Dreharmwelle 301 nach Bedarf an der Stützsäule 2 in einem Winkelbereich von 360° drehen lässt, wie aus 35 zu entnehmen ist, wobei beim Drehen des Befestigungsgriffs 304 um 90 Grad im Uhrzeigersinn in der Achse-Bohrungs-Spielpassungsstruktur 306 eine gekrümmte Kontaktfläche vorliegt und die Verzahnungsstruktur zwischen der Wellenhülse 304 und der Stützsäule 2 in Eingriff steht, so dass eine Befestigung der Dreharmwelle 301 ermöglicht wird, wie sich aus 36 ergibt.
  • Erfindungsgemäß wird bei Verwendung zunächst die Winkelstellung der Dreharmbaugruppe 3 derart eingestellt, wie aus 37 zu entnehmen ist, dass die Hauptträgerbaugruppe 6 bis zu einer geeigneten Stellung geschwenkt wird, wonach durch Befestigen der Dreharmbaugruppe 3 die Schwenkstellung der Hauptträgerbaugruppe 6 fixiert wird und dann über den Retraktorsitz 5 ein Gewebe-Retraktor angeschlossen wird, dessen Stellung durch den Schlitten 4 entlang der Hauptträgerbaugruppe 6 verstellt wird, um der Anforderung hinsichtlich der Platzierung des Instruments gerecht zu werden. Über den Retraktorsitz 5 wird ein Gewebe-Retraktor angeschlossen, dessen Stellung durch den Schlitten 4 entlang der Hauptträgerbaugruppe 6 verstellt wird, wobei gleichzeitig durch Einstellen der Dreharmbaugruppe 3 die Hauptträgerbaugruppe 6 bis zu einer geeignete Stellung geschwenkt wird, wie sich aus 37 ergibt, wobei ein Ende der Hauptträgerbaugruppe 6 mit einer an der Dreharmbaugruppe 3 angeordneten Montagewelle und das andere Ende unmittelbar mit der Säule 2 verbunden ist und durch Drehen des Dreharmes die Hauptträgerbaugruppe 6 bis zu einer geeigneten Stellung geschwenkt wird, wonach durch Einstellen der Stellung des Schlittens 4 an dem Hauptträger die Anforderung hinsichtlich der Platzierung des Instruments befriedigt wird. Es versteht sich von selbst, dass andere Teile nach der Erfindung, wie z. B. der zur Verstellung in Höhenrichtung dienende Befestigungssockel 1 nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ausgestaltet sein können und daher hier auf eine Wiederholung verzichtet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 201310055827 [0003]
    • CN 201520748010 [0003]

Claims (17)

  1. Retraktorvorrichtungsgerät für chirurgische Operationen, umfassend eine Stützbaugruppe und einen Hauptträger (6), dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen Schieberegelungsbaugruppe, die an den Hauptträger (6) angeschlossen ist und zum Einstellen und Verbinden eines medizinischen Instruments dient, und eine Dreharmbaugruppe (3) umfasst, die mit dem Hauptträger (6) verbunden ist und zum Einstellen einer horizontalen Verschiebung des Hauptträgers (6) dient.
  2. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberegelungsbaugruppe einen Schlitten (4) und einen Retraktorsitz (5) aufweist, wobei der Retraktorsitz (5) zum Befestigen eines medizinischen Instruments dient und über den Schlitten (6) an den Hauptträger (6) angeschlossen ist.
  3. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbaugruppe zwei senkrecht angeordnete Stützsäulen (2) und unter den Stützsäulen (2) angeordneten und daran angeschlossene Befestigungssockel (1) zur Befestigung und Höhenverstellung der Stützsäulen (2) aufweist.
  4. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Hauptträgers (6) an ein Kopfende einer der Stützsäulen (2) drehbar angeschlossen ist und die Dreharmbaugruppe (3) zum Einstellen der horizontalen Verschiebung des Hauptträgers (6) zwischen dem anderen Ende des Hauptträgers (6) und der anderen Stützsäule (2) verbunden ist.
  5. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptträger (6) eine Hauptstange (601) und an die beiden Enden der Hauptstange (601) angeschlossene Verbindungshülsen (602) umfasst, über welche Verbindungshülsen die Hauptstange (601) jeweils mit der Stützsäule (2) und der Dreharmbaugruppe (3) drehbar verbunden ist, wobei die Hauptstange (601) eine Struktur mit einer profilierten Form entlang einer Längsrichtung und einen polygonalen Querschnitt aufweist.
  6. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Retraktorsitz (5) ein Klemmbügel (501) zum Verbinden und Zusammenwirken mit einer Montagewelle (403) für Retraktorsitz und eine Befestigungsstellung (503) zum Befestigen eines medizinischen Instruments angeordnet sind, wobei der Klemmbügel (501) und die Befestigungsstellung (503) mit einer Verschlussschraube (504) zum Einstellen einer Klemmkraft verbunden sind und an ein Kopfende der Verschlussschraube (504) ein Verriegelungshebel (502) angeschlossen ist, wobei der Retraktorsitz (5) mit einem Arretierstift (801) versehen ist, der eine relative Rotation des Klemmbügels (501) und der Verschlussschraube (504) blockieren kann und zwischen dem Klemmbügel (501) und der Verschlussschraube (504) angeordnet ist, und wobei an einer Verbindungsstelle der Verschlussschraube (504) und des Verriegelungshebels (502) eine Sicherungsnut (802) zum Verhindern eines Ablösens des Verriegelungshebels (502) vorgesehen ist.
  7. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten (4) eine Montagebohrung (401) für Hauptträger zur Gleitverbindung und Zusammenwirkung mit dem Hauptträger (6) und ein Anziehgriff (402) zum Fixieren der Stellung des Schlittens (4) vorgesehen sind, wobei an dem Schlitten (4) ferner eine Montagewelle (403) für Retraktorsitz zum Verbinden mit dem Retraktorsitz (5) angeordnet ist, wobei an einer Gegenkontaktstelle des Schlittens (4) und der Hauptstange (601) ein Verriegelungsstück (404) angeordnet ist, welches durch den Anziehgriff (402) an der Hauptstange (601) symmetrisch angepresst ist, und wobei der Schlitten (4) ferner einen U-förmigen Körper (405) zum Erleichtern der Montage bzw. Demontage der Hauptstange (601) umfasst.
  8. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreharmbaugruppe (3) eine Dreharmwelle (301), eine Montagewelle (302) für Hauptträger sowie eine Montagebaugruppe für Stützsäule umfasst, welche Montagewelle für Hauptträger und welche Montagebaugruppe für Stützsäule jeweils an einem Ende der Dreharmwelle (301) angeordnet sind, wobei die Montagewellen (302) für Hauptträger mit einer an einem Ende der Hauptstange (601) angeordneten Verbindungshülse (602) in Drehverbindung steht, wobei die Montagebaugruppe für Stützsäule eine auf einem Kopfende der Stützsäule (2) aufgesteckte Wellenhülse (303) und einen Befestigungsgriff (304) zum Einstellen einer Befestigungskraft zwischen der Wellenhülse (303) und dem Kopfende der Stützsäule (2) aufweist, und wobei zwischen dem Befestigungsgriff (304) und der Wellenhülse (303) eine Druckfeder (305) vorgesehen ist und es sich bei der Kontaktfläche zwischen der Wellenhülse (303) und der Stützsäule (2) um eine Verzahnungsstruktur handelt.
  9. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterteil der Stützsäule (2) als ein Sockelverbindungsabschnitt (201) mit einem polygonalen Querschnitt ausgebildet ist und in einer senkrechten Richtung des Sockelverbindungsabschnitts (201) mehrere Rastbohrungen (202) gleichmäßig angeordnet sind, und wobei an dem Befestigungssockel (1) ein Verbindungsloch (101) zum Zusammenwirken mit dem Sockelverbindungsabschnitt (201) und ein Rasthebel (102) vorgesehen sind, welcher Rasthebel mit den Rastbohrungen (202) zusammenwirkt und zum Einstellen der Stellung des Befestigungssockels (1) dient.
  10. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Befestigungssockel (1) ferner eine hohle Struktur (103) zur Gewichtsreduzierung vorgesehen ist.
  11. Retraktorvorrichtungsgerät für chirurgische Operationen, umfassend eine Stützbaugruppe und eine Hauptträgerbaugruppe (6), wobei es ferner einen Schieberegelungsbaugruppe, die an die Hauptträgerbaugruppe (6) angeschlossen ist und zum Einstellen und Verbinden eines medizinischen Instruments dient, und eine Dreharmbaugruppe (3), die mit der Hauptträgerbaugruppe (6) verbunden ist und zum Einstellen einer horizontalen Verschiebung des Hauptträgers (6) dient, wobei die Schieberegelungsbaugruppe einen Schlitten (4) und einen Retraktorsitz (5) aufweist, wobei der Retraktorsitz (5) zum Befestigen eines medizinischen Instruments dient und über den Schlitten (4) an die Hauptträgerbaugruppe (6) angeschlossen ist, wobei die Stützbaugruppe zwei senkrecht angeordnete Stützsäulen (2) und unter den Stützsäulen (2) angeordnete und daran angeschlossene Befestigungssockel (1) zur Befestigung und Höhenverstellung der Stützsäulen (2) aufweist, und wobei die beiden Enden der Hauptträgerbaugruppe (6) jeweils über eine Befestigungsbaugruppe (7) mit der Dreharmbaugruppe (3) und einer der Stützsäulen (2) verbunden sind, wobei die Hauptträgerbaugruppe (6) einen ersten Hauptträger (601) und einen zweiten Hauptträger (602) aufweist, welcher erste Hauptträger (601) und welcher zweite Hauptträger (602) über eine Drehachse (603) in Drehverbindung miteinander stehen.
  12. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbaugruppe (7) ein Verbindungsstück (703) und einen an das Verbindungsstück (703) angeschlossenen Befestigungsgriff (701) aufweist, wobei an dem Verbindungsstück (703) eine Befestigungskammer zum Erleichtern eines Einrastens der Hauptträgerbaugruppe (6) vorgesehen und ein Ende des Befestigungsgriffs (701) mit einem Druckstück (702) verbunden ist, das zum Befestigen der Hauptträgerbaugruppe (6) mit der Befestigungskammer zusammenwirkt, und dass die an den beiden Enden der Hauptträgerbaugruppe (6) angeordneten Befestigungsbaugruppen (7) jeweils mit der Stützsäule (2) und der Dreharmbaugruppe (3) in Steckverbindung stehen.
  13. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptträgerbaugruppe (6) einen Querschnitt in Form eines gleichseitigen Polygons hat.
  14. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten (4) eine Montagebohrung (401) für Hauptträger zur Gleitverbindung und Zusammenwirkung mit der Hauptträgerbaugruppe (6) und ein Anziehgriff (402) zum Fixieren der Stellung des Schlittens (4) vorgesehen sind, wobei an dem Schlitten (4) ferner eine Montagewelle (403) für Retraktorsitz zum Verbinden mit dem Retraktorsitz (5) angeordnet ist, und dass an einer Gegenkontaktstelle des Schlittens (4) mit der Hauptträgerbaugruppe (6) ein Verriegelungsstück (404) angeordnet ist, welches eine V-förmige Aussparung zum Befestigen und Zusammenwirken mit der Hauptträgerbaugruppe (6) aufweist.
  15. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Retraktorsitz (5) ein Klemmbügel (501) zum Verbinden und Zusammenwirken mit einer Montagewelle (403) für Retraktorsitz und einen Verriegelungshebel (502) zum Einstellen einer Klemmkraft angeordnet sind.
  16. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreharmbaugruppe (3) eine Dreharmwelle (301), eine Einsteckbohrung (302) für Befestigungsbaugruppe sowie eine Montagebaugruppe für Stützsäule umfasst, welche Einsteckbohrung für Befestigungsbaugruppe und welche Montagebaugruppe für Stützsäule jeweils an einem Ende der Dreharmwelle (301) angeordnet sind, wobei die Einsteckbohrung (302) für Befestigungsbaugruppe über die Befestigungsbaugruppe (7) mit der Hauptträgerbaugruppe (6) in Drehverbindung steht, wobei die Montagebaugruppe für Stützsäule eine auf einem Kopfende der Stützsäule (2) aufgesteckte Wellenhülse (303) und einen Befestigungsgriff (304) zum Einstellen einer Befestigungskraft zwischen der Wellenhülse (303) und dem Kopfende der Stützsäule (2) aufweist, wobei zwischen dem Befestigungsgriff (304) und der Wellenhülse (303) eine Druckfeder (305) vorgesehen ist und es sich bei der Kontaktfläche zwischen der Wellenhülse (303) und der Stützsäule (2) um eine Verzahnungsstruktur handelt.
  17. Retraktorvorrichtungsgerät nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Verbindung zwischen dem Befestigungsgriff (304) und der Stützsäule (2) um eine Achse-Bohrungs-Spielpassungsstruktur (306) handelt, wobei ein Drehachsenabschnitt des Befestigungsgriffs, mit dem der Befestigungsgriff (304) in die Stützsäule (2) eingeführt wird, mit einer Aussparung versehen ist, wobei bei einer ebenen Kontaktfläche der Achse-Bohrungs-Spielpassungsstruktur (306) die Verzahnungsstruktur zwischen der Wellenhülse (304) und der Stützsäule (2) außer Eingriff kommt und bei einer gekrümmten Kontaktfläche der Achse-Bohrungs-Spielpassungsstruktur (306) die Verzahnungsstruktur zwischen der Wellenhülse (304) und der Stützsäule (2) in Eingriff steht.
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