DE202017001980U1 - Verstellbares Außenspiegelgehäuse - Google Patents

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Abstract

Verstellbares Außenspiegelgehäuse (1), wobei das Außenspiegelgehäuse (1) verschieden einstellbare Positionen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses (1) in den verschieden einstellbaren Positionen zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterschiedlich ist, wobei in wenigstens zwei der verschieden einstellbaren Positionen jeweils wenigstens ein Mittel (2) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein verstellbares Außenspiegelgehäuse, wobei das Außenspiegelgehäuse verschieden einstellbare Positionen umfasst.
  • Außenrückspiegel mit Außenspiegelgehäuse sind Hilfsmittel zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes. Sie ermöglichen ein sicheres Fortbewegen im Straßenverkehr, ein Eingliedern in das jeweilige Verkehrsgeschehen und ein sicheres Zurücksetzen des Kraftfahrzeugs.
  • Für den Außenrückspiegel sind konventionelle plane oder mit einer bestimmten Krümmung versehene Spiegelgläser bekannt.
  • Nachteilig bei den Außenspiegelgehäusen ist, dass sie durch ihre Anbringung außerhalb der Fahrgastzelle, des Fahrzeuginnenraumes bzw. des Fahrerhauses an der Außenseite der Fahrzeugtür bzw. der Karosserie, als auch durch ihre baulich bedingte Form, Abmaße und Geometrie, einen hohen Luftwiderstand und hohe Luftverwirbelungen verursachen. Entsprechend der Größe der in Fahrtrichtung projizierten Fläche der Außenspiegelgehäuse tragen diese zur gesamten Luftwindwiderstandsfläche des Fahrzeuges negativ bei. Daraus resultiert eine Verschlechterung der Gesamtaerodynamik des Fahrzeuges und ein erhöhter Kraftstoffverbrauch.
  • Daher weisen heutige Kraftfahrzeug-Außenrückspiegel an ihren Außenspiegelgehäusen konstruktionsbedingte Maßnahmen auf, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Maßnahmen, um die Windwiderstandsfläche aerodynamisch so günstig wie nur möglich zu gestalten, sind Änderungen der aerodynamischen Formen und Geometrien, Verwendung geringere Abmaße sowie die Verwendung besonderer Materialien und Lackierungen.
  • Es ist heutzutage bei einem Kraftfahrzeug-Außenrückspiegel bekannt, dass das Spiegelglas durch eine Aktorik zum Einstellen, Schwenken und Beheizen des Glases ausgestattet ist.
  • Weiterhin ist bekannt, dass die Außenrückspiegel während des Parkvorgangs angeklappt werden können. Nachteilig hierbei ist, dass das Beobachten des rückwärtigen Raumes über bei angeklappten Außenrückspiegeln nur bedingt (über Innenrückspiegel oder Schulterblick oder beides) möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verstellbares Außenspiegelgehäuse bereitzustellen, dessen Luftwiderstandsfläche veränderbar ist, wodurch eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird für ein verstellbares Außenspiegelgehäuse, wobei das Außenspiegelgehäuse verschieden einstellbare Positionen umfasst, dadurch gelöst, dass die projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses in den verschieden einstellbaren Positionen zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterschiedlich ist, wobei in wenigstens zwei der verschieden einstellbaren Positionen jeweils wenigstens ein Mittel zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes vorhanden ist.
  • Hierdurch wird ein Außenspiegelgehäuse eines Außenrückspiegels geschaffen, das anpassungsfähig an den Bedarf ist.
  • Es ist zu der Erfindung gehörig, dass das wenigstens eine Mittel zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes in den wenigstens zwei verschieden einstellbaren Positionen aus jeweils unterschiedlich großen Spiegelflächen besteht.
  • Die Spiegelflächen können hierbei jeweils aus wenigstens einem planen oder gekrümmten Spiegelglas bestehen, wobei das wenigstens eine plane oder gekrümmte Spiegelglas auf einem Spiegelglasträger installiert sein kann. Ebenso können die Spiegelflächen aus Spiegelfolie bestehen, wobei die Spiegelfolie auf einem Spiegelglasträger installiert sein kann. Die Spiegelflächen können aus jeglichem Material bestehen, das sich dafür eignet, den rückwärtigen Raum zu beobachten.
  • Es ist zu der Erfindung gehörig, dass das verstellbare Außenspiegelgehäuse Aktorik zum Schwenken und/oder Heben und/oder Senken und/oder Beheizen des wenigstens einen planen oder gekrümmten Spiegelglases, welches auf einem Spiegelglasträger installiert sein kann, aufweist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierbei vor, dass das verstellbare Außenspiegelgehäuse über eine Achse an einem Fahrzeug befestigbar ist. Die Achse ist hierbei im Wesentlichen horizontal in einer Halterung angeordnet und verbindet das Außenspiegelgehäuse mit dem Fahrzeug.
  • Das verstellbare Außenspiegelgehäuse weist an zwei Flächen, die aneinander angrenzen können, jeweils wenigstens eine Spiegelfläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes auf.
  • Es ist vorgesehen, dass die Flächen Oberflächen des Außenspiegelgehäuses sind oder an bzw. in den Oberflächen des Außenspiegelgehäuses angeordnet sind.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass in einer ersten einstellbaren Position des Außenspiegelgehäuses die wenigstens eine Spiegelfläche der ersten Fläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient.
  • Durch Rotation des Außenspiegelgehäuses um die im Wesentlichen horizontal angeordnete Achse wird das Außenspiegelgehäuse in eine zweite einstellbare Position eingestellt. In dieser zweiten Position des Außenspiegelgehäuses dient die wenigstens eine Spiegelfläche der zweiten Fläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes.
  • Es ist ebenso zu der Erfindung gehörig, dass die äußere Form des Außenspiegelgehäuses änderbar ist derart, dass eine erste Form des Außenspiegelgehäuses eine kleinere, in Fahrtrichtung des Fahrzeugs projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses aufweist als eine zweite Form des Außenspiegelgehäuses, wobei bei den beiden Formen des Außenspiegelgehäuses unterschiedlich große Gesamtspiegelflächen zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes vorhanden sind.
  • Hierbei ist für eine Ausgestaltung vorteilhaft vorgesehen, dass die erste und die zweite Form des Außenspiegelgehäuses einstellbar sind, indem das Außenspiegelgehäuse aus zwei Gehäuseteilen besteht, einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil, wobei das erste oder das zweite Gehäuseteil an einem Fahrzeug befestigbar ist.
  • Die Außenspiegelgehäuseteile sind vorzugsweise paarweise ausgebildet und gegeneinander beweglich. Beispielsweise kann ein Außenspiegelgehäusepaar aus einem oberen und einem unteren Gehäuseteil bestehen, wobei entweder das obere oder das untere Gehäuseteil an dem Fahrzeug direkt oder über eine Achse an dem Fahrzeug befestigbar ist. Ebenso ist vorstellbar, dass das Außenspiegelgehäusepaar aus einem inneren und einem äußeren Gehäuseteil besteht, wobei das innere Gehäuseteil an dem Fahrzeug direkt oder über eine Achse an dem Fahrzeug befestigbar ist.
  • Es ist vorgesehen, dass in dem verstellbaren Außenspiegelgehäuse mindestens zwei Spiegelflächen zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes angeordnet sind. Durch Verschieben oder Verschwenken bzw. Umklappen der Spiegelflächen bzw. der beiden Gehäuseteile selbst können die beiden Gehäuseteile so eingestellt werden, dass sich die erste bzw. die zweite Form des Außenspiegelgehäuses ergibt. Hierbei sind die mindestens zwei Spiegelflächen zueinander so verschiebbar bzw. schwenkbar oder klappbar, dass sich bei der zweiten Form des Außenspiegelgehäuses eine insgesamt größere Gesamtspiegelfläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes ergibt.
  • Beispielsweise sind die die wenigstens zwei Spiegelflächen auf einem L-förmigen Spiegelglasträger montiert, wobei der Spiegelglasträger über eine Aktorik beweglich auf einem der Außenspiegelgehäuseteile befestigt/montiert ist und von dieser gesteuert wird.
  • Es ist ebenso vorstellbar, dass die wenigstens zwei Spiegelflächen jeweils auf einem Spiegelglasträger montiert, wobei wenigstens einer der Spiegelglasträger über eine Aktorik gesteuert wird. Durch Betätigung der Aktorik, kann der L-förmige Spiegelglasträger im Innern des Außenspiegelgehäuses umgeklappt werden, wodurch die Außenspiegelgehäuseteile gegeneinander verschoben werden.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Spiegelglasträger fest mit einem der Außenspiegelgehäuseteile verbunden. Durch Betätigung der Aktorik, können die Spiegelglasträger gegeneinander verschoben werden, wodurch die Außenspiegelgehäuseteile gegeneinander verschoben werden. Ebenso ist vorstellbar, dass ein Spiegelglasträger mit dem wenigstens einen weiteren Spiegelglasträger über ein Gelenk verbunden ist. Durch Betätigung der Aktorik kann dann wenigstens ein Spiegelglasträger umgeklappt werden.
  • Da wenigstens ein Spiegelglasträger fest mit einem der Außenspiegelgehäuseteile verbunden ist, verursacht das Umklappen des Spiegelglasträgers eine Formänderung des Außenspi egelgehäuses .
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht hierbei vor, dass die mindestens zwei Spiegelflächen zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes parallel zueinander angeordnet sind, wobei durch vertikales oder horizontales Verschieben wenigstens einer der Spiegelflächen die Größe der Gesamtspiegelfläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes eingestellt wird. Hierbei werden durch das vertikale oder horizontale Verschieben der Spiegelflächen die beiden Gehäuseteile so eingestellt, dass die projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses in den verschieden einstellbaren Positionen zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterschiedlich ist.
  • Es ist ebenso als Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das wenigstens eine Mittel zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes aus wenigstens einer Spiegelfläche oder einer Digitalkamera besteht, wobei die Digitalkamera mit einer Anzeigeeinrichtung (beispielsweise ein Farbbildschirm, der an der Fahrer- und Beifahrertür oder in der Nähe der A-Säule oder im Farbdisplay des Navigationssystems integriert ist), die in der Fahrgastzelle, im Fahrzeuginnenraum bzw. im Fahrerhaus verbunden ist, die die durch die Digitalkamera aufgenommenen Bilder in Echtzeit wiedergibt.
  • Hierbei sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass das verstellbare Außenspiegelgehäuse über eine vorzugsweise im Wesentlichen entweder vertikale oder horizontale Achse, ein I Gelenk, oder ein Scharnier oder ähnliches an einem Fahrzeug befestigbar ist.
  • Das verstellbare Außenspiegelgehäuse weist an zwei Flächen jeweils wenigstens ein Mittel zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes auf, wobei in einer ersten einstellbaren Position des Außenspiegelgehäuses das an der ersten Fläche wenigstens eine angeordnete Mittel zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient, und wobei durch Anklappen des Außenspiegelgehäuses an das Fahrzeug das Außenspiegelgehäuse in eine zweite einstellbare Position eingestellt wird, in der das an der zweiten Fläche wenigstens eine angeordnete Mittel zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient.
  • Das Außenspiegelgehäuse ist vorzugsweise über eine vertikale Achse, ein Gelenk oder ein Klappscharnier oder ähnliches, wobei jedes der vorgenannten Verbindungsmittel in einer Halterung angeordnet sein kann, an dem Fahrzeug befestigt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass durch das Anklappen des Außenspiegelgehäuses die projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses kleiner als die Halterung ist.
  • Das Anklappen des Außenspiegelgehäuses an das Fahrzeug kann durch Rotation um die vertikale Achse, durch Umklappen des Gelenks oder Umklappen des Scharniers erfolgen.
  • Ebenso ist vorstellbar, dass das Außenspiegelgehäuse aus zwei Gehäuseteilen besteht und wie bereits zuvor beschrieben durch Verschieben oder Verschwenken eine Veränderung (hier Verkleinerung) der projizierte Fläche erreicht werden kann. Daraufhin kann das Außenspiegelgehäuse angeklappt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Außenspiegelgehäuse über ein mit Aktorik versehenes System an einem Fahrzeug befestigt ist.
  • Vorzugsweise kann durch die Aktorik sowohl eine Rotation, ein Verschwenken und/oder ein Anklappen des Außenrückspiegelgehäuses gegenüber dem Fahrzeug erreicht werden.
  • An dem Fahrzeug ist hierbei eine Digitalkamera angeordnet, welche mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden ist, die die durch die Digitalkamera aufgenommen Bilder in Echtzeit wiedergibt. Die Anzeigeeinrichtung ist vorzugsweise im Bereich der Fahrgastzelle angeordnet, vorzugsweise derart, dass der Fahrer auf den Farbbildschirm blicken kann sowie den vorangehenden Verkehr beobachten kann.
  • Es ist vorgesehen, dass in einer ersten einstellbaren Position wenigstens ein Mittel zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes vorhanden ist. Dieses Mittel ist vorzugsweise eine Spiegelfläche. Es ist jedoch ebenso vorstellbar, dass die Digitalkamera in Verbindung mit der Anzeigeeinrichtung als Mittel zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient.
  • Durch Betätigen der Aktorik wird das Außenspiegelgehäuse in das Innere des Fahrzeugs verfahren, wodurch eine zweite einstellbare Position eingestellt wird. Das Innere des Fahrzeugs kann sowohl die Fahrgastzelle, als auch eine Aussparung in der Fahrzeugkarosserie sein. Es ist vorgesehen, dass das Außenspiegelgehäuse derart verfahrbar ist, dass die Luftverwirbelungen, die durch das Außenspiegelgehäuse erzeugt werden, deutlich reduziert werden und die Luftwiderstandskräfte, die dem Außenspiegelgehäuse angreifen können, gesenkt werden.
  • Es ist vorgesehen, dass in der zweiten einstellbaren Position die Anzeigeeinrichtung, beispielsweise ein Farbbildschirm, zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient. Die Anzeigeeinrichtung kann vollständig im Fahrzeuginnenraum angeordnet sein. Lediglich die Digitalkamera muss so angeordnet werden, dass diese den rückwärtigen Raum erfasst.
  • Für die Erfindung und die Ausgestaltungen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass das Einstellen der verschiedenen Positionen des Außenspiegelgehäuses sowohl manuell auf Wunsch des Fahrers als auch selbsttätig über eine Steuerung erfolgt.
  • Beispielsweise kommuniziert das Außenrückspiegelgehäuse über ein für ihn zuständiges Steuergerät mit einem GPS-Gerät und/oder der restlichen Sensorik des Kraftfahrzeuges und ist mit dessen für die Fahrsicherheitssysteme zuständigen Steuergeräte vernetzt. Es ist vorstellbar, dass sich das Außenrückspiegelgehäuse je nach Fahrzustand und Geschwindigkeit des Fahrzeugs selbsttätig und/oder per Knopfdruck auf Wunsch des Fahrers in die jeweilige Position je nach Bedarf einstellt. Dabei kann auch berücksichtigt werden, ob das Fahrzeug, innerorts, auf einer Bundesstraße oder einer Autobahn fährt.
  • Für alle zuvor aufgeführten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses in den verschieden einstellbaren Positionen, die zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterschiedlich ist, sowohl während der Fahrt, als auch im Stand eingestellt werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1a einen adaptiven Außensrückpiegel mit einem verstellbarem Außenspiegelgehäuse, wobei das verstellbare Außenspiegelgehäuse an zwei aneinandergrenzenden Flächen jeweils wenigstens eine Spiegelfläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes aufweist, in einer ersten Position,
    • 1b einen adaptiven Außensrückpiegel mit einem verstellbarem Außenspiegelgehäuse, wobei das verstellbare Außenspiegelgehäuse an zwei aneinandergrenzenden Flächen jeweils wenigstens eine Spiegelfläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes aufweist, in einer zweiten Position,
    • 2a einen adaptiven Außensrückpiegel mit einem verstellbarem Außenspiegelgehäuse, wobei das verstellbare Außenspiegelgehäuse aus zwei Gehäuseteilen besteht, wobei eines der Gehäuseteile an einem Fahrzeug befestigbar ist, wobei in dem verstellbaren Außenspiegelgehäuse mindestens zwei Spiegelflächen zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes angeordnet sind, in einer zweiten Position,
    • 2b einen adaptiven Außensrückpiegel mit einem verstellbarem Außenspiegelgehäuse, wobei das verstellbare Außenspiegelgehäuse aus zwei Gehäuseteilen besteht, wobei eines der Gehäuseteile an einem Fahrzeug befestigbar ist, wobei in dem verstellbaren Außenspiegelgehäuse mindestens zwei Spiegelflächen zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes angeordnet sind, in einer ersten Position,
    • 3a-3e einen adaptiven Außensrückpiegel mit einem verstellbarem Außenspiegelgehäuse, wobei das wenigstens eine Mittel zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes aus wenigstens einer Spiegelfläche oder einer Digitalkamera besteht.
  • In 1a und 1b ist ein verstellbares bzw. adaptives Außenspiegelgehäuse (1) gezeigt, wobei das Außenspiegelgehäuse (1) verschieden einstellbare Positionen (siehe Fig. 1a und 1b) umfasst, die sich während der Fahrt den Fahrzuständen oder im Stand selbstständig und/oder auf Wunsch des Fahrers anpassen.
  • Die projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses (1) ist in den verschieden einstellbaren Positionen zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterschiedlich, wobei in wenigstens zwei der verschieden einstellbaren Positionen jeweils wenigstens ein Mittel (2) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes vorhanden ist. Wie in den 1a und 1b gezeigt, besteht das wenigstens eine Mittel (2) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes in den wenigstens zwei verschieden einstellbaren Positionen aus jeweils unterschiedlich großen Spiegelflächen (2a, 2b). Das Mittel (2) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes kann ebenso aus Spiegelfolie oder vergleichbarem Material, welches sich zum Beobachtung des rückwärtigen Raumes eignet, bestehen.
  • Wie gezeigt, ist vorgesehen, dass das verstellbare Außenspiegelgehäuse (1) über eine Achse (5) an einem Fahrzeug befestigbar ist und das verstellbare Außenspiegelgehäuse (1) an zwei Flächen jeweils wenigstens eine Spiegelfläche (2a; 2b) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes aufweist. Es ist zu der Erfindung gehörig, dass in einer ersten einstellbaren Position des Außenspiegelgehäuses (1), siehe Fig. la, die wenigstens eine Spiegelfläche (2a) der ersten Fläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient, und wobei durch Rotation des Außenspiegelgehäuses (1) um die Achse (5) das Außenspiegelgehäuse (1) in eine zweite einstellbare Position eingestellt wird (siehe 1b), in der die wenigstens eine Spiegelfläche (2b) der zweiten Fläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient.
  • Durch die Rotation des Außenrückspiegelgehäuses (1) um seine Längsachse wird die Windwiderstandsfläche des Außenspiegelgehäuses (1) verringert.
  • Es ist vorstellbar, dass das Außenspiegelgehäuse (1) zwei Öffnungen für jeweils eine Spiegelfläche (2a; 2b) aufweist, in der die Spiegelfläche (2a; 2b) auf einem Spiegelglasträger (3) angeordnet ist. Zum Schutz vor Witterung der jeweils nicht benötigten Spiegelfläche ist vorgesehen, dass eine Schutzklappe (4) die Spiegelfläche schützt.
  • Eine Aktorik im Außenspiegelgehäuse (1) oder in der Achse (5), zwischen Außenrückspiegelgehäuse (1) und Karosserie bzw. Fahrzeugtür und/oder einer Halterung, ermöglicht die Rotation des gesamten Außenspiegelgehäuses (1) um seine Längsachse. Somit wird ein Wechsel zwischen den zwei unterschiedlich großen Spiegelflächen (2a; 2b) ermöglicht.
  • Wird zwischen der großen und der kleinen Spiegelflächen (2a; 2b) gewechselt, öffnet bzw. verschiebt sich die Schutzklappe (4) selbständig bei der Rotation des gesamten Außenspiegelgehäuses (1).
  • Es ist vorgesehen, dass der Außenrückspiegel über ein für ihn zuständiges Steuergerät mit der restlichen Sensorik des Kraftfahrzeuges kommuniziert und mit dessen, für die Fahrsicherheitssysteme zuständigen Steuergeräten vernetzt ist. Dadurch kann sich das Außenspiegelgehäuses (1) je nach Fahrzustand und Geschwindigkeit des Fahrzeugs selbstständig in die jeweilige Position einstellen. Es ist ebenso vorgesehen, dass der Wechsel zwischen den zwei unterschiedlich großen Spiegelflächen (2a; 2b) auf Wunsch des Fahrers durch Betätigung eines Schalters eingestellt wird.
  • Beispielsweise dient bei einer Geschwindigkeit unter 100 Km/h, bei denen der Luftwiderstand, die daraus resultierenden Kräfte und der Cw-Wert weitestgehend vernachlässigt werden können, sowie bei Rückwärts- und Rangierfahrten, die größere Spiegelfläche (2a) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes.
  • Beschleunigt nun das Kraftfahrzeug auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 100 km/h und wird die Geschwindigkeit über einen längeren Zeitraum beibehalten, ist vorgesehen, dass der Außenrückspiel selbständig (durch Kommunikation der Steuergeräte untereinander und mit der Sensorik) eine Fahrt auf der Autobahn erkennt und von der größeren Spiegelfläche (2a) auf die kleinere Spiegelfläche (2b) wechselt.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass sich das Außenspiegelgehäuse (1) selbständig (durch Kommunikation der Steuergeräte untereinander und mit der Sensorik) oder auf Wunsch des Fahrers bei einer Geschwindigkeit von über einer festgelegten Geschwindigkeit (beispielsweise 100 km/h) und beibehaltenen Geschwindigkeit, die über der festgelegten Geschwindigkeit liegt, über einen längeren Zeitraum, dass sich das Außenspiegelgehäuse (1) durch eine Aktorik, die im Außenspiegelgehäuse (1) oder in der Achse (5) angeordnet sein kann, über die Achse (5) schiebt und sich an die Karosserie bzw. Fahrzeugtür und/oder einer Halterung anlegt.
  • Um eine durchgehende Beobachtung des rückwärtigen Raumes zu gewährleisten, kann eine Digitalkamera beim Wechsel von der größeren Spiegelfläche (2a) auf die kleinere Spiegelfläche (2b) oder dauerhaft in allen Positionen zugeschaltet werden.
  • Zusätzlich ist vorgesehen, dass das Außenspiegelgehäuse (1) derart programmiert werden kann, dass ein Wechseln der Spiegelflächen (2a, 2b) zum Beispiel durch einen Fahrtrichtungsgeber ausgelöst wird, wobei bei einem Fahrbahnwechsel bei erhöhten Geschwindigkeiten immer die größere Spiegelfläche (2a) verwendet wird.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Außenspiegelgehäuse (1) derart programmiert werden kann, dass ein Wechseln der Spiegelflächen (2a, 2b) in gefährlichen Situationen, wie zum Beispiel Fahrbahnwechsel auf der Autobahn, durch den Fahrtrichtungsgeber, den „Fahrspur“-Assistenten, den ABS-Sensor, den ASR-Sensor, den ESP-Sensor, einen Gier-Sensor oder einem Sensor zur Erkennung der Lenkradbewegung verhindert werden kann, um eine kontinuierliche Sicht auf die Spiegelfläche zu gewährleisten.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass sich das Außenspiegelgehäuse (1) bei Geschwindigkeiten über 100 km/h auf Wunsch des Fahrers derart einstellen lässt, dass die Sicht durch die größere Spiegelfläche (2a) ermöglicht wird. Bei erkennbarer Beschädigung einer der Spiegelflächen (2a; 2b) kann auf die jeweils andere intakte Spiegelfläche (2b; 2a) ausgewichen werden.
  • In den 2a und 2b ist ein verstellbares Außenspiegelgehäuse (1) gezeigt. Das Außenspiegelgehäuse (1) umfasst verschieden einstellbare Positionen. Die projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses (1) ist in den verschieden einstellbaren Positionen zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterschiedlich, wobei in wenigstens zwei der verschieden einstellbaren Positionen jeweils wenigstens ein Mittel (2) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes vorhanden ist. Das wenigstens eine Mittel (2) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes in den wenigstens zwei verschieden einstellbaren Positionen wird aus jeweils
  • unterschiedlich großen Spiegelflächen (2a, 2b) oder unterschiedlich großen Spiegelfolien oder Dergleichen gebildet. Die wenigstens zwei Spiegelflächen können hierbei auf einem Spiegelglasträger (3) angeordnet sein.
  • Hierbei ist vorgesehen, dass die äußere Form des Außenspiegelgehäuses (1) änderbar ist derart, dass eine erste Form (2b) des Außenspiegelgehäuses (1) eine kleinere, in Fahrtrichtung des Fahrzeugs projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses aufweist als eine zweite Form (2a) des Außenspiegelgehäuses (1), wobei bei den beiden Formen des Außenspiegelgehäuses (1) unterschiedlich große Spiegelflächen (2a, 2b) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes vorhanden sind.
  • Hierbei ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Form des Außenspiegelgehäuses (1) einstellbar sind. Dies wird dadurch erreicht, dass das Außenspiegelgehäuse (1) aus einem ersten Gehäuseteil (7a) und einem zweiten Gehäuseteil (7b) besteht. Entweder das erste oder das zweite Gehäuseteil (7a, 7b) ist an einem Fahrzeug befestigbar.
  • In dem verstellbaren Außenspiegelgehäuse (1) sind mindestens zwei Spiegelflächen (2a, 2b) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes angeordnet. Durch Verschieben oder Verschwenken der Spiegelflächen (2a, 2b) oder, im Falle, dass die Spiegelflächen auf Spiegelglasträgern (3) angeordnet sind, Verschieben, Verschwenken oder Umklappen der Spiegelglasträger (3), bzw. der beiden Gehäuseteile (7a, 7b) selbst werden die beiden Gehäuseteile (7a, 7b) so eingestellt, dass sich die erste (2b) bzw. die zweite Form (2a) des Außenspiegelgehäuses (1) ergibt, wobei die mindestens zwei Spiegelflächen (2a, 2b) zueinander so verschiebbar bzw. schwenkbar bzw. klappbar sind, dass sich bei der zweiten Form des Außenspiegelgehäuses (1) eine größere Gesamtspiegelfläche (Fläche der Spiegelglasfläche 2a + Fläche der Spiegelglasfläche 2b; wenn die Spiegelflächen auf einem L-förmigen Spiegelglasträger (3) installiert sind, die größere Spiegelglasfläche 2a, siehe 2a) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes ergibt.
  • In den 3a bis 3e ist ein verstellbares bzw. adaptives Außenspiegelgehäuse (1) gezeigt, wobei das Außenspiegelgehäuse (1) verschieden einstellbare Positionen (siehe Fig. 3a bis 3e) umfasst, die sich während der Fahrt den Fahrzuständen oder im Stand selbstständig und/oder auf Wunsch des Fahrers anpassen. In 3a ist das Außenspiegelgehäuse (1) in
  • angeklappter Position in Draufsicht schematisch dargestellt. Ebenso ist die angeklappte Position des Außenspiegelgehäuses (1) in 3e schematisch in Seitenansicht dargestellt. Die aufgeklappte Position ist in den 3b (in Draufsicht), 3c (Frontansicht) und 3d (Rückansicht, welches der Draufsicht eines Fahrers entspricht) schematisch dargestellt.
  • Die projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses (1) ist in den verschieden einstellbaren Positionen zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterschiedlich, d.h. in der angeklappten Position ist die projizierte Fläche kleiner als in der aufgeklappten Position.
  • Es ist vorgesehen, dass in wenigstens zwei der verschieden einstellbaren Positionen jeweils wenigstens ein Mittel (2) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes vorhanden ist.
  • Wie in 3d dargestellt, besteht das wenigstens eine Mittel zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes aus einer Spiegelfläche (2a) und einer Digitalkamera (2c). Die Spiegelfläche ist auf einem Spiegelglasträger (3) installiert. Es ist vorgesehen, dass die Digitalkamera (2c) mit einer Anzeigeeinrichtung (nicht dargestellt) verbunden ist, durch die die durch die Digitalkamera (2c) aufgenommenen Bilder in Echtzeit wiedergegeben werden.
  • In den 3a bis 3d ist dargestellt, dass das verstellbare Außenspiegelgehäuse (1) über eine Achse (5) an einem Fahrzeug befestigt ist. Über diese Achse (5) kann das Außenspiegelgehäuse angeklappt werden bzw. aufgeklappt werden.
  • Für alle Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die größere Gesamtspiegelfläche bei einer niedrigeren Geschwindigkeit (weniger als 100 km/h und auch beim Rangieren bzw. Rückwärtsfahren) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient. Im Falle, dass beim Rückwärtsfahren wenig Abstand zu Hindernissen vorliegt, kann vorgesehen werden, dass die kleinere Spiegelfläche auf Wunsch des Fahrers eingestellt wird.

Claims (10)

  1. Verstellbares Außenspiegelgehäuse (1), wobei das Außenspiegelgehäuse (1) verschieden einstellbare Positionen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses (1) in den verschieden einstellbaren Positionen zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterschiedlich ist, wobei in wenigstens zwei der verschieden einstellbaren Positionen jeweils wenigstens ein Mittel (2) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes vorhanden ist.
  2. Verstellbares Außenspiegelgehäuse (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Mittel (2) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes in den wenigstens zwei verschieden einstellbaren Positionen aus jeweils unterschiedlich großen Spiegelflächen (2a, 2b) besteht.
  3. Verstellbares Außenspiegelgehäuse (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Außenspiegelgehäuse (1) über eine Achse (5) an einem Fahrzeug befestigbar ist und das verstellbare Außenspiegelgehäuse (1) an zwei Flächen jeweils wenigstens eine Spiegelfläche (2a; 2b) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes aufweist, wobei in einer ersten einstellbaren Position des Außenspiegelgehäuses (1) die wenigstens eine Spiegelfläche (2a) der ersten Fläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient, und wobei durch Rotation des Außenspiegelgehäuses (1) um die Achse (5) das Außenspiegelgehäuse (1) in eine zweite einstellbare Position eingestellt wird, in der die wenigstens eine Spiegelfläche (2b) der zweiten Fläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient.
  4. Verstellbares Außenspiegelgehäuse (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Form des Außenspiegelgehäuses (1) änderbar ist derart, dass eine erste Form des Außenspiegelgehäuses (1) eine kleinere, in Fahrtrichtung des Fahrzeugs projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses aufweist als eine zweite Form des Außenspiegelgehäuses (1), wobei bei den beiden Formen des Außenspiegelgehäuses (1) unterschiedlich große Spiegelflächen (2a, 2b) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes vorhanden sind.
  5. Verstellbares Außenspiegelgehäuse (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Form des Außenspiegelgehäuses (1) einstellbar sind, indem das Außenspiegelgehäuse (1) aus einem ersten Gehäuseteil (7a) und einem zweiten Gehäuseteil (7b) besteht, wobei das erste oder das zweite Gehäuseteil (7a, 7b) an einem Fahrzeug befestigbar ist, wobei in dem verstellbaren Außenspiegelgehäuse (1) mindestens zwei Spiegelflächen (2a, 2b) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes angeordnet sind, wobei durch Verschieben, Verschwenken oder Umklappen der Spiegelflächen (2a, 2b) bzw. der beiden Gehäuseteile (7a, 7b) selbst die beiden Gehäuseteile (7a, 7b) so eingestellt werden, dass sich die erste bzw. die zweite Form des Außenspiegelgehäuses (1) ergibt, wobei die mindestens zwei Spiegelflächen (2a, 2b) zueinander so verschiebbar bzw. schwenkbar sind, dass sich bei der zweiten Form des Außenspiegelgehäuses (1) eine größere Gesamtspiegelfläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes ergibt.
  6. Verstellbares Außenspiegelgehäuse (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Spiegelflächen (2a, 2b) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes parallel zueinander angeordnet sind, wobei durch Verschieben wenigstens einer der Spiegelflächen (2a; 2b) die Größe der Gesamtspiegelfläche zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes eingestellt wird, wobei durch das Verschieben die beiden Gehäuseteile (7a, 7b) so eingestellt werden, dass die projizierte Fläche des Außenspiegelgehäuses (1) in den verschieden einstellbaren Positionen zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs veränderbar ist.
  7. Verstellbares Außenspiegelgehäuse (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Mittel (2) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes aus wenigstens einer Spiegelfläche (2a; 2b) oder einer Digitalkamera (2c) besteht, wobei die Digitalkamera (2c) mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden ist, durch die die durch die Digitalkamera (2c) aufgenommenen Bilder in Echtzeit wiedergegeben werden.
  8. Verstellbares Außenspiegelgehäuse (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Außenspiegelgehäuse (1) über eine Achse (5) an einem Fahrzeug befestigbar ist und das verstellbare Außenspiegelgehäuse (1) an zwei Flächen jeweils wenigstens ein Mittel zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes aufweist, wobei in einer ersten einstellbaren Position des Außenspiegelgehäuses (1) das an der ersten Fläche wenigstens eine angeordnete Mittel (2a, 2b; 2a; 2b) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient, und wobei durch Anklappen des Außenspiegelgehäuses (1) an das Fahrzeug das Außenspiegelgehäuse (1) in eine zweite einstellbare Position eingestellt wird, in der das an der zweiten Fläche wenigstens eine angeordnete Mittel (2c) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient.
  9. Verstellbares Außenspiegelgehäuse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenspiegelgehäuse (1) über ein mit Aktorik versehenes System an einem Fahrzeug befestigt ist, wobei an dem Fahrzeug eine Digitalkamera (2c) angeordnet ist, wobei die Digitalkamera (2c) mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden ist, durch die die durch die Digitalkamera (2c) aufgenommen Bilder in Echtzeit wiedergegeben werden, wobei in einer ersten einstellbaren Position wenigstens ein Mittel (2a, 2b; 2a; 2b) zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes vorhanden ist, wobei durch Betätigen der Aktorik das Außenspiegelgehäuse (1) in das Innere des Fahrzeugs verfahrbar ist, wodurch eine zweite einstellbare Position eingestellt wird, wobei in der zweiten einstellbaren Position der Farbbildschirm zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes dient.
  10. Verstellbares Außenspiegelgehäuse (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellen der verschiedenen Positionen des verstellbaren Außenrückspiegels (1) manuell auf Wunsch des Fahrers oder selbsttätig über eine Steuerung erfolgt.
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