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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf einen mobilen Putzmittelschrank mit einer Bodenplatte, mit vier Rollen in den Ecken der Bodenplatte, über die die Bodenplatte am Untergrund abgestützt ist und die mindestens zwei Lenkrollen umfassen, mit einer Decke, mit einer sich zwischen der Bodenplatte und der Decke erstreckenden Rückwand, mit zwei sich zwischen der Bodenplatte und der Decke erstreckenden Stauräumen und mit Schwenktüren zum Verschließen der Stauräume.
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STAND DER TECHNIK
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Putz- und Reinigungsmittel sowie Abfallbehälter finden sich in vielen Betrieben offen, häufig in einer Raumecke. Dies macht einen sehr unaufgeräumten Eindruck.
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Für das Aufräumen von Putz- und Reinigungsmitteln sind spezielle Putzmittelschränke bekannt, die einen oder mehrere Stauräume aufweisen. Zumindest einer der Stauräume geht in vertikaler Richtung so weit durch, dass mit Hilfe einer Besenhalteeinrichtung ein Besen oder ein anders längeres Putz- oder Reinigungsgerät von dem Putzmittelschrank aufgenommen werden kann. Der oder die Stauräume sind typischerweise durch Schwenktüren verschließbar.
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Ein solcher Putzmittelschrank kann durch an der Unterseite seiner Bodenplatte montierte Rollen verfahrbar ausgebildet werden.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mobilen Putzmittelschrank mit erhöhter Funktionalität aufzuzeigen, der zugleich auch hohen optischen Ansprüchen genügt.
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LÖSUNG
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe der Erfindung durch einen Putzmittelschrank mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Putzmittelschranks sind in den abhängigen Schutzansprüchen definiert.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bei einem mobilen Putzmittelschrank mit einer Bodenplatte, mit vier Rollen in den Ecken der Bodenplatte, über die die Bodenplatte am Untergrund abgestützt ist und die mindestens zwei Laufräder umfassen, mit einer Decke, mit einer sich zwischen der Bodenplatte und der Decke erstreckenden Rückwand, mit zwei sich zwischen der Bodenplatte und der Decke erstreckenden Stauräumen und mit Schwenktüren zum Verschließen der Stauräume sind die Stauräume an den Seiten des Putzmittelschranks angeordnet, wobei die Schwenktüren zur Seite aufschwenken, wobei jeder Stauraum eine eigene Stauraumrückwand und eigene Stauraumseitenwände aufweist und wobei zwischen den Stauraumrückwänden und senkrecht dazu die Rückwand des Putzmittelschranks verläuft. Auf einer Höhe zwischen der Bodenplatte und der Decke ist eine Arbeitsplatte angeordnet, die nach hinten an die Rückwand und seitlich an die Stauraumrückwände anstößt, und unter der Arbeitsplatte ist ein weiterer verschließbarer Stauraum angeordnet.
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Bei dem erfindungsgemäßen mobilen Putzmittelschrank ist oberhalb der Arbeitsplatte eine Nische ausgebildet, die nur nach vorne offen ist. Selbst für einen direkten Zugriff auf der Arbeitsplatte in dieser Nische angeordnete Putzmittel wirken aufgeräumt, da sie von Elementen des Putzmittelschranks bis auf die Vorderseite umschlossen sind. Die Höhe der Nische ist von der Gesamthöhe des Putzmittelschranks abhängig. Wenn der Putzmittelschrank vom Untergrund bis zur Oberseite seiner Decke nicht mehr als etwa 2 m hoch ist, so dass er auch durch normale Türöffnungen hindurch verfahren werden kann, liegt die Arbeitsplatte typischerweise auf einer Höhe von 80 cm oder etwas mehr über dem Untergrund und damit bei etwa 35 bis 40 % des Abstands zwischen der Bodenplatte und der Decke von der Bodenplatte aus gesehen. Die Tiefe des erfindungsgemäßen mobilen Putzmittelschranks und damit die Breite seiner Stauräume an den Seiten beträgt bezogen auf die Außenflächen ihrer Stauraumseitenwände typischerweise 50–60 cm. Auch dieses Abmaß steht einem Verfahren des Putzmittelschranks durch Türöffnungen nicht entgegen.
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Die Rollen an der Unterseite der Bodenplatte können sämtlich Lenkrollen sein, die neben ihrer horizontalen Drehachse auch um eine vertikale Schwenkachse verschwenkbar sind. Wenn nur zwei Lenkrollen vorgesehen sind, sind diese vorzugsweise unmittelbar nebeneinander, d. h. beide vorne, hinten oder an einer Seite des Putzmittelschranks angeordnet.
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Durch die zur Seite aufschwenkbaren Schwenktüren sind die typischerweise nicht besonders tief ausgebildeten an der Seite des Putzmittelschranks angeordneten Stauräume, wobei ihre Tiefe von ihrer Stauraumöffnungsseite aus gemeint ist, sehr gut zugänglich.
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Durch die Stauraumrückwand und die daran befestigten Stauraumseitenwände jedes Stauraums umfasst der erfindungsgemäße mobile Putzschrank stabile Seitenträger, die durch die Bodenplatte, die Decke, die Rückenplatte und auch die Arbeitsplatte zu einem stabilen Rahmen miteinander verbunden sind.
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Unter der Arbeitsplatte weist der erfindungsgemäße mobile Putzschrank einen weiteren verschließbaren Stauraum auf. Hier und auch bei den Stauräumen an der Seite bedeutet "verschließbar" nicht, dass der jeweilige Stauraum zwingend mit einem Schloss abschließbar ist, was aber der Fall sein kann. Vielmehr bedeutet "verschließbar" mindestens nur, dass der jeweilige Stauraum durch Schließen einer Tür oder mit einer Front so weit verschließbar ist, dass er allseitig umschlossen ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Putzmittelschranks ist dessen Rückwand gegenüber den hinteren Stauraumseitenwänden nach vorne versetzt, so dass hinter der Rückwand eine Nische zwischen der Bodenplatte und der Decke ausgebildet ist. In dieser Nische kann insbesondere eine Besenhalteeinrichtung vorhanden sein, um beispielsweise einen Besen zu halten. Dieser Besen kann recht breit sein, da die Nische die Breite der Arbeitsplatte aufweist, welche typischerweise im Bereich von 60 cm bis zu über 1 m und typischerweise bei 90 cm liegt. In der Nische können auch mehrere verschiedene Halteeinrichtungen für verschiedene Reinigungsgeräte vorhanden sein. Dabei kann auf eine Abdeckung der Nische bewusst verzichtet werden, um eine hierfür notwendige großflächige Tür oder dergleichen einzusparen, weil die Nische beim Abstellen des mobilen Putzmittelschranks an einer Wand überhaupt nicht sichtbar ist und auch dann, wenn sie beispielsweise mit einem breiten Besen bestückt und sichtbar ist, einen aufgeräumten Eindruck macht.
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Von den beiden Stauräumen an den Seiten des Putzmittelschranks ist einer typischerweise durch Regalböden in vertikaler Richtung unterteilt, während in dem anderen der beiden Stauräume Besen-, Handfeger- und Kehrblechhalteeinrichtungen vorhanden sind. Hier kann zusätzlich auch Staubsaugerzubehör untergebracht sein. Auf den Regalböden können insbesondere Putzmittel wie Reinigungssubstanzen, aber auch Ersatztoilettenpapier und dergleichen vorgehalten werden.
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Zumindest an den vorderen Stauraumseitenwänden können Handgriffe zum Verschieben des Putzmittelschranks montiert sein. Grundsätzlich kann zum Verschieben des Putzmittelschranks auch direkt an den Stauraumseitenwänden angegriffen werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Stauraumseitenwände, was aus mehreren Gründen bevorzugt ist, im Horizontalquerschnitt winkelförmig ausgebildet sind und sich bis vor die Stauraumöffnungsseiten erstrecken. Auf diese Weise wird die Breite der Schwenktüren der Stauräume reduziert. Zugleich wird die Stabilität der durch die Stauräume und deren Einfassung gebildeten seitlichen Träger des erfindungsgemäßen Putzmittelschranks erhöht, was auch Vorteile beim Verschieben des Putzmittelschranks durch direktes oder indirektes Angreifen an den Seitenwänden hat. Darüber hinaus ergeben sich optische Vorteile.
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Nicht nur aus optischen Gründen können alle vertikalen Außenkanten des erfindungsgemäßen Putzmittelschranks abgerundet oder abgeschrägt ausgebildet sein, egal ob diese durch die Stauraumseitenwände oder anderweitig ausgebildet sind. Die abgerundeten oder abgeschrägten Außenkanten reduzieren auch die Gefahr von Beschädigungen beim Verschieben des erfindungsgemäßen Putzmittelschranks und eines schmerzhaften Anstoßens an die vertikalen Außenkanten.
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Die vergleichsweise schmalen Schwenktüren der Stauräume an der Seite des erfindungsgemäßen Putzmittelschranks schwenken entsprechend wenig weit aus. Vorzugsweise sind die Schwenktüren an die hinteren Stauraumseitenwände montiert, und zum Montieren der Schwenktüren sind Drücköffnungsbeschläge verwendet, die auch als Push-to-Open-Beschläge bezeichnet werden.
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Die Drücköffnungsbeschläge ermöglichen ein Öffnen der Schwenktüren, ohne dass mit einer Hand an ihnen angegriffen werden muss. Ein Andrücken per Hand, Arm oder auch mit der Schulter ist ausreichend.
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Der erfindungsgemäße Putzmittelsammelschrank umfasst vorzugsweise auch mindestens einen Abfallsammelbehälter. Noch mehr bevorzugt ist ein Mülltrennungssystem mit mehreren Abfallsammelbehältern vorhanden, und zwar in dem weiteren Stauraum unter der Arbeitsplatte. Konkret können dabei die Abfallsammelbehälter einzeln oder gemeinsam über mehrere oder einen Ausziehbeschlag gelagert sein, wobei an jedem Ausziehbeschlag eine Frontplatte zum Verschließen des weiteren Stauraums gelagert ist.
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Wenn jeder Ausziehbeschlag grifflos ausgebildet ist, stehen keine Störenden Griffe über die Frontplatten über. Beispielsweise können die Frontplatten so gestaltet sein, dass sie hintergriffen werden können, um den jeweiligen Abfallsammelbehälter heraus zu ziehen.
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Wenn jeder Ausziehbeschlag ein Drücköffnungsbeschlag ist, ist auch ein Zugang zu den Abfallsammelbehältern möglich, ohne dass diese aufgezogen werden müssen. Vielmehr reicht ein leichtes Eindrücken der jeweiligen Front mit der Hand, einem Arm oder Bein.
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Der weitere Stauraum unter der Arbeitsplatte kann durch mindestens eine zwischen der Arbeitsplatte und der Bodenplatte verlaufende Zwischenwand unterteilt sein. Diese Zwischenwand sorgt für eine zusätzliche Abstützung der Arbeitsplatte an der Bodenplatte. Zudem verstrebt sie den Gesamtaufbau des erfindungsgemäßen Putzmittelschranks. Darüber hinaus erleichtert sie die Montage einzelner Ausziehbeschläge in den einzelnen Teilen des weiteren Stauraums.
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Grundsätzlich kann der erfindungsgemäße Putzmittelschrank direkt unterhalb der Decke und damit in lichtem Abstand oberhalb der Arbeitsplatten einen zusätzlichen offenen oder verschließbaren Stauraum aufweisen. Der Abstand zwischen der Arbeitsplatte und der Decke kann aber auch ohne einen zusätzlichen Stauraum direkt unterhalb der Decke genutzt werden. Konkret kann beispielsweise über der Arbeitsplatte an der Rückwand oder an einer der Stauraumrückwände ein Reinigungspapierrollenhalteeinrichtung montiert sein, die für das Halten einer voluminösen Reinigungspapierrolle geeignet ist.
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Bei dem erfindungsgemäßen Putzmittelschrank besteht die Decke vorzugsweise aus einer horizontal durchgängigen Deckenplatte. Ein komplexerer Aufbau der Decke gefährdet leicht die Möglichkeit, den erfindungsgemäßen Putzmittelschrank durch Türöffnungen hindurchzuschieben.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Ohne dass hierdurch der Gegenstand der beigefügten Schutzansprüche verändert wird, gilt hinsichtlich des Offenbarungsgehalts der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des Gebrauchsmusters Folgendes: weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Schutzansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Schutzansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
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Die in den Schutzansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs "mindestens" bedarf. Wenn also beispielsweise von einer Besenhalteeinrichtung die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau eine Besenhalteeinrichtung, zwei Besenhalteeinrichtungen oder mehr Besenhalteeinrichtungen vorhanden sind. Diese Merkmale können durch andere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, aus denen das jeweilige Erzeugnis besteht.
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Die in den Schutzansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Schutzansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Schutzansprüche leichter verständlich zu machen.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter erläutert und beschrieben.
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1 ist eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen mobilen Putzmittelschranks.
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2 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Putzmittelschranks mit herausgezogenen Abfallsammelbehältern und geöffneten Schwenktüren bei freiem Blick in einen Stauraum.
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3 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Putzmittelschranks mit herausgezogenen Abfallsammelbehältern und geöffneten Schwenktüren bei freier Sicht in einen anderen Stauraum als in 2; und
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4 ist eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Putzmittelschranks.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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Der in 1 dargestellte Putzmittelschrank 1 weist eine Bodenplatte 2 auf, die über Rollen 3 am Untergrund 4 abgestützt ist. Die Rollen 3 sind in den Ecken der Bodenplatte 2 angeordnet und sämtlich Laufräder, die nicht nur um eine horizontale Drehachse drehbar, sondern auch um eine im Abstand zu der Drehachse verlaufende vertikale Schwenkachse verschwenkbar an der Bodenplatte 2 gelagert sind. Den oberen Abschluss des Putzmittelschranks 1 bildet eine parallel zu der Bodenplatte 2 verlaufende Deckenplatte 5, die die Decke des Putzmittelschranks 1 ausbildet. Die Höhe des Putzmittelschranks 1 vom Untergrund bis zur Oberseite der Deckenplatte 5 beträgt typischerweise 1,9–2,0 m, so dass der Putzmittelschrank 1 noch problemlos durch Türöffnungen hindurchgeschoben werden kann. Zwischen der Bodenplatte 2 und der Deckenplatte 5 verläuft eine Rückwand 6 und verlaufen Stauraumrückwände 7 sowie Stauraumseitenwände 8, die in 1 nicht einsehbare Stauräume 9 an den Seiten des Putzmittelschranks 1 ausbilden. Auf etwa 35–40 % des Abstands zwischen der Bodenplatte 2 und der Deckenplatte 5, von der Bodenplatte 2 aus betrachtet, ist eine horizontale Arbeitsplatte 10 angebracht, die etwa 50 cm tief und 90 cm breit ist. Oberhalb der Arbeitsplatte 10 ist eine Nische 11 ausgebildet, die nach oben durch die Deckenplatte 5 und seitlich durch die Rückwand 6 und die Stauraumrückwände 7 begrenzt wird, an die die Arbeitsplatte 10 anstößt. In der Nische 11 über der Arbeitsplatte 10 ist an der Rückwand 6 eine Reinigungspapierrollenhalteeinrichtung 35 für eine voluminöse Reinigungspapierrolle 36 montiert. Unter der Arbeitsplatte 10 ist ein weiterer Stauraum 12 vorgesehen, der in 1 durch drei Frontplatten 13 verschlossen ist. An den Stauraumseitenwänden 8 sind Handgriffe 14 zum Verschieben des mobilen Putzmittelschranks montiert.
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Die Frontplatten 13 sind an Ausziehbeschlägen 15 in Form von Drücköffnungsbeschlägen 16 gelagert, über die drei Abfallsammelbehälter eines Mülltrennsystems in dem weiteren Stauraum 12 ausziehbar gelagert sind. 2, die die ausgezogen Abfallsammelbehälter 17 zeigt, lässt weiterhin erkennen, dass der Stauraum 12 durch vertikale Zwischenwände 18 unterteilt ist, an denen Teile der Ausziehbeschläge 15 gelagert sind. Die Abfallsammelbehälter 17 des Mülltrennsystems erlauben eine getrennte Entsorgung von Abfall unterschiedlicher Zusammensetzung und sind mit entsprechenden Beschriftungen 19 versehen.
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2 zeigt zudem den Stauraum 9 an der linken Seite des Putzmittelschranks 1 in geöffnetem Zustand, d. h. bei aufgeschwenkter Schwenktür 20, mit der der Stauraum 9 verschließbar ist. Die Schwenktür 20 ist über Drücköffnungsbeschläge 21 an der hinteren Stauraumseitenwand 22 gelagert, wobei sich die hintere Stauraumseitenwand 22 ebenso wie die vordere Stauraumseitenwand 8 L-förmig um die entsprechende Außenkante 23 des Putzmittelschranks 1 herum bis auf die Stauraumöffnungsseite erstreckt, die mit der Schwenktür 20 verschließbar ist. In dem in 2 sichtbaren Stauraum 9 ist eine Besenhalteeinrichtung 24 für einen Besen 25, eine Handfegerhalteeinrichtung 26 für einen Handfeger 27 und eine Kehrblechhalteeinrichtung 28 für ein Kehrblech 29 an der Stauraumrückwand 7 montiert.
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3 zeigt den Stauraum 9 auf der rechten Seite des Putzmittelschranks 1 mit geöffneter Schwenktür 20, die auch hier über Drücköffnungsbeschläge 21 an der hinteren Stauraumseitenwand 22 gelagert ist. Der rechte Stauraum 9 ist durch Regalböden 30 unterteilt, auf denen Putzmittel abstellbar sind.
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Die Rückansicht des Putzmittelschranks 1 gemäß 4 zeigt, dass die Rückwand 6 gegenüber den hinteren Stauraumseitenwänden 22 nach vorne versetzt ist, so dass eine nach hinten offene Nische 34 in horizontaler Richtung zwischen den Stauraumseitenwänden 7 und in vertikaler Richtung zwischen der Bodenplatte 3 oder der Deckenplatte 5 ausgebildet ist. Hierin ist eine Besenhalteeinrichtung 32 für einen breiten Besen 33 an der Rückwand 6 montiert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Putzmittelschrank
- 2
- Bodenplatte
- 3
- Rolle
- 4
- Untergrund
- 5
- Deckenplatte
- 6
- Rückwand
- 7
- Stauraumrückwand
- 8
- (vordere) Stauraumseitenwand
- 9
- Stauraum
- 10
- Arbeitsplatte
- 11
- Nische
- 12
- weiterer Stauraum
- 13
- Frontplatte
- 14
- Handgriff
- 15
- Ausziehbeschlag
- 16
- Drücköffnungsbeschlag
- 17
- Abfallsammelbehälter
- 18
- Zwischenwand
- 19
- Beschriftung
- 20
- Schwenktür
- 21
- Drücköffnungsbeschlag
- 22
- (hintere) Stauraumseitenwand
- 23
- Außenkante
- 24
- Besenhalteeinrichtung
- 25
- Besen
- 26
- Handfegerhalteeinrichtung
- 27
- Handfeger
- 28
- Kehrblechhalteeinrichtung
- 29
- Kehrblech
- 30
- Regalboden
- 32
- Besenhalteeinrichtung
- 33
- (breiter) Besen
- 34
- Nische
- 35
- Reinigungspapierrollenhalteeinrichtung
- 36
- Reinigungspapierrolle