DE202016102659U1 - Leuchtvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Leuchtvorrichtung zur Anbringung an einer Gebäudewand, umfassend einen Montagerahmen (1) mit einer Rückwand (3) und der auf seiner Ansichtsseite mit einer transparenten Scheibe (4) versehen ist, wobei im Montagerahmen (1) mindestens eine LED und eine reflektierende Fläche (7) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die LED am Montagerahmen (1) befestigt ist und nach Art einer Leiste (5) oder als Streifen ausgebildet ist, und dass die reflektierende Fläche (7) von einer Reflektorfolie gebildet ist, die auf ihrer der Scheibe (4) zugewandten Seite eine strukturierte Oberfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung zur Anbringung an einer Gebäudewand, umfassend einen Montagerahmen mit einer Rückwand und der auf seiner Ansichtsseite mit einer transparenten Scheibe versehen ist, wobei im Montagerahmen mindestens eine LED und eine reflektierende Fläche angeordnet sind.
  • Die Leuchtvorrichtung der hier betrachteten Art ist zur Anbringung an einer Gebäudewand vorgesehen. Bei der Gebäudewand kann es sich um eine Boden-, Decken- oder Seitenwand eines Raumes, eines Gebäudes oder eines Einrichtungsgegenstandes handeln, sowie gleichermaßen auch um eine Wand eines Außenbereichs eines Gebäudes. Die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung kann dabei insbesondere als Deckenverkleidung bspw. in Fahrstühlen oder Duschen, als Duschabtrennung oder auch als Küchenverkleidung oder zur Wohnraumausstattung dienen.
  • Leuchtvorrichtungen der vorgenannten Art sind bekannt. Sie dienen unter anderem zur Gestaltung des Raumdesigns oder zur Ausleuchtung des jeweiligen Raumes. Durch die Gestaltung der Leuchtvorrichtungen durch Auswahl verschiedenartiger LED besteht die Möglichkeit, unterschiedliche gestalterische Effekte innerhalb der Räume zu erzielen. Dies ist in der Regel dadurch hervorgerufen, dass verschiedenartige LED zur Anwendung kommen. Beispielsweise kann durch die unterschiedliche Auswahl von LED bzw. der Kombination verschiedener LED eine Änderung der Leuchtfarben und damit des Erscheinungsbildes hervorgerufen werden.
  • Bei der Leuchtvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird ein anderes Ziel verfolgt. Insbesondere in kleinen Räumen besteht häufig das Problem, dass Menschen, die unter Klaustrophobie leiden, in den Räumen von Angstzuständen befallen werden. Dieses Problem tritt beispielsweise recht häufig in Fahrstühlen auf. Dem versuchen die Hersteller von Aufzügen entgegenzuwirken, in dem die Wände und/oder die Decken der Fahrstühle mit Spiegeln ausgestattet werden, um eine optische Vergrößerung des Fahrstuhls hervorzurufen. Dieser Maßnahme ist jedoch nur wenig Erfolg beschieden, da in den Spiegeln jeweils die gegenüberliegenden Seiten der Spiegel abgebildet werden, so dass die gewünschte optische Vergrößerung des Raumes nur bedingt erzielt wird und bei den betroffenen Personen kaum zu einem verbesserten Raumgefühl führt. Der gewünschte Effekt bleibt daher oftmals aus.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Leuchtvorrichtung zur Anbringung an einer Gebäudewand zu schaffen, die aufgrund ihrer Ausgestaltung eine optische Vergrößerung des Raums herbeiführt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die LED am Montagerahmen befestigt ist und nach Art einer Leiste oder als Streifen ausgebildet ist, und dass die reflektierende Fläche von einer Reflektorfolie gebildet ist, die auf ihrer der Scheibe zugewandten Seite eine strukturierte Oberfläche aufweist.
  • Mit der Erfindung ist eine Leuchtvorrichtung zur Anbringung an einer Gebäudewand geschaffen, die eine optische Vergrößerung des jeweiligen Raums herbeiführt. Dies ist dadurch bewirkt, dass die LED aufgrund ihrer leisten- bzw. streifenartigen Ausbildung und ihrer Anbringung am Rahmen der Vorrichtung großflächig die strukturierte Oberfläche der Reflektorfolie ausleuchtet. Durch die Struktur der Oberfläche ist dabei eine Wirkung herbeigeführt, die beispielsweise eine kuppelartige oder spitzdachförmige Gestaltung nachbildet. Hierdurch ist beim Betrachter der Eindruck erweckt, dass, im Falle der Anbringung der Leuchtvorrichtung an der Decke, eine größere Raumhöhe als die tatsächliche Raumhöhe suggeriert wird. Bei Anbringung der Leuchtvorrichtung an vertikalen Wänden wird eine optische Vergrößerung der Raumtiefe vorgetäuscht. Auf diese Weise ist das Raumgefühl bei Betrachtung der Leuchtvorrichtung verbessert, so dass kleine Räume größer wirken. Die Gefahr von klaustrophobischen Zuständen ist dadurch reduziert. Durch die Verwendung einer Folie für den Reflektor ist zudem eine äußerst geringe Bauhöhe der Leuchtvorrichtung hervorgerufen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die reflektierende Fläche von einer Aluminiumfolie gebildet. Die Verwendung einer Aluminiumfolie bietet den Vorteil einer sehr einfachen Montage. Zudem kann die Aluminiumfolie in einfacher Weise in verschiedensten Abmessungen hergestellt werden, so dass die reflektierende Fläche problemlos an die Grundfläche der Gebäudewand angepasst werden kann.
  • Bevorzugt ist die reflektierende Fläche auf die Rückwand der Leuchtvorrichtung geklebt. Das Verkleben der reflektierenden Fläche bietet eine sehr einfache und damit kostengünstige und schnelle Montagemöglichkeit.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die LED an Rahmenprofilen angeordnet, die mit dem Montagerahmen verbunden sind. Diese Art der Montage ermöglicht auch eine sehr einfache Montage der LED. Zudem bieten die Rahmenprofilen den Vorteil, die für die Elektrifizierung erforderliche Verkabelung nicht sichtbar zwischen dem Montagerahmen und den Rahmenprofilen zu verlegen.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die Ansicht einer Leuchtvorrichtung;
  • 2 die Untersicht der in 1 dargestellten Leuchtvorrichtung;
  • 3 die Seitenansicht von links der 1 dargestellten Leuchtvorrichtung;
  • 4 die explosionsartige Darstellung der in 1 dargestellten Leuchtvorrichtung;
  • 5 die vergrößerte, abschnittsweise Darstellung des Schnitts durch eine Leuchtvorrichtung;
  • 6 die Seitenansicht von links der 3 dargestellten Leuchtvorrichtung in vergrößertem Maßstab.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Leuchtvorrichtung zur Anbringung an einer Gebäudewand umfasst ein einen Montagerahmen 1, der im Ausführungsbeispiel eine quadratische Ausbildung hat. Andere Formen, beispielsweise rechteckig, trapez- oder dreieckförmig usw. sind ebenfalls möglich. Die Größe und Form des Montagerahmens 1 richtet sich nach den jeweiligen Einbauverhältnissen, in denen die Leuchtvorrichtung verbaut werden soll. Der Montagerahmen 1 ist bereichsweise von einem Blendrahmen 2 übergriffen, der im Ausführungsbeispiel aus einem Aluminiumprofil hergestellt ist. Andere Materialien für den Blendrahmen 2 sind ebenfalls einsatzbar. Der Montagerahmen 1 hat eine Rückwand 3.
  • Auf seiner der Rückwand 3 abgewandten (Ansichts-)Seite ist der Blendrahmen 2 mit einer transparenten Scheibe 4 versehen. Die Scheibe kann aus ESG- oder VSG Glas hergestellt sein. Sie kann zudem aus Polymethylmethacrylat (PMMA), welches auch als Acrylglas bezeichnet wird, hergestellt sein. Es handelt sich hierbei um einen synthetischen, transparenten und thermoplastischen Kunststoff, der bei geringerem Gewicht zu Normalglas vergleichbare optische Eigenschaften aufweist.
  • In dem Montagerahmen 1 ist mindestens eine LED (Light Emitting Diode) angeordnet, die nach Art einer Leiste 5 ausgebildet ist. Die LEDs können auch als Streifen zur Anwendung kommen. Im Ausführungsbeispiel sind an allen zwei Seiten des Montagerahmens 1 LED-Leisten 5 angeordnet. Die LED-Leisten 5 sind im Ausführungsbeispiel an Rahmenprofilen 6 befestigt, die mit dem Montagerahmen 1 durch Schrauben 8 verbunden sind. Die Befestigung kann auch durch Kleben, Klemmen oder dergleichen erfolgen.
  • Die für den Betrieb der Leuchtvorrichtung erforderliche Elektrifizierung ist zwischen den Rahmenprofilen 6 und dem Montagerahmen 1 nicht sichtbar verlegt. Die Verkabelung ist durch eine – nicht dargestellte – Bohrung in der Rückwand 3 der Leuchtvorrichtung aus dieser herausgeführt und an die Elektroinstallation des jeweiligen Gebäudes angeschlossen. Die Leuchtvorrichtung kann entweder durch einen üblichen Lichtschalter betätigt werden oder auch mit einem Empfangsmodul versehen sein, um die Betätigung mit Hilfe einer Fernbedienung vorzunehmen. Für den Betrieb der Leuchtvorrichtung ist ein Transformator vorgesehen, der die Netzspannung der jeweiligen Gebäudeinstallation auf die für den Betrieb der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung notwendige Spannung umwandelt.
  • Im Montagerahmen 1 der Leuchtvorrichtung ist eine reflektierende Fläche 7 angeordnet, die von einer Reflektorfolie gebildet ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Reflektorfolie eine Aluminiumfolie. Die reflektierende Fläche 7 ist von innen auf die Rückwand 3 des Montagerahmens 1 geklebt. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels besteht auch die Möglichkeit, die reflektierende Fläche 7 auf andere Weise an der Rückwand 3 zu befestigen. Auch hier besteht die Möglichkeit einer Klemmvorrichtung, gegebenenfalls ist auch ein Verschrauben mit der Rückwand 3 möglich.
  • Die als Reflektorfolie ausgebildete reflektierende Fläche 7 weist wenigstens auf ihrer der Scheibe zugewandten Seite eine strukturierte Oberfläche auf. Die Struktur der Oberfläche kann, je nach gewünschtem optischem Effekt, unterschiedlich ausgestaltet sein. Im Ausführungsbeispiel ist die Struktur rippenförmig. Im Ausführungsbeispiel hat die Struktur die Form eines Trapezprofils, wie dies aus 5 ersichtlich ist. Die Rippen erstrecken sich über die gesamte Folie und sind parallel zueinander ausgerichtet. Die Rippen sind in diesem Fall parallel zu zwei Seiten der Fläche 7 ausgerichtet. Im Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Rippen zueinander über die gesamte reflektierende Fläche 7 gleich. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann der Abstand der Rippen zueinander variieren. Es besteht auch die Möglichkeit, die Rippen zwar parallel, dabei aber diagonal zur reflektierenden Fläche 7 auszurichten. Auch ist es möglich, die Rippen zu durchbrechen, wodurch andere Lichteffekte erzielbar sind. Die Struktur kann darüber hinaus bogenförmig oder auch kreisförmig ausgerichtet sein. Auch eine Anbringung einer Vielzahl von nach Art von Langlöchern ausgebildeten Struktur ist möglich. Je nach Anordnung und Ausbildung der Struktur lassen sich verschiedenste optische Effekte, beispielsweise kuppelartige Gestaltungen oder spitzdachförmige Gestaltungen herstellen.
  • Die Erfindung bietet die Möglichkeit, die optische Gestaltung eines Raumes durch die Beleuchtung zu verändern. Durch die Anbringung der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung an der Decke lässt sich beispielsweise eine optische Erhöhung des jeweiligen Raums hervorgerufen, was insbesondere in Fahrstühlen zu einem verbesserten Raumgefühl führt. Durch die Verwendung der Folie für den Reflektor ist zudem eine sehr geringe Bauhöhe der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung hervorgerufen. Die Leuchtvorrichtung ist daher auch für die Nachrüstung an Gebäudewänden geeignet, beispielsweise zur Nachrüstung an Decken von bereits existierenden Fahrstühlen. Gleichermaßen bietet die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung die Möglichkeit, auf das Raumdesign durch die Verwendung verschiedenfarbiger LED einzuwirken. Der Art der Variationen sind hier kaum Grenzen gesetzt.

Claims (7)

  1. Leuchtvorrichtung zur Anbringung an einer Gebäudewand, umfassend einen Montagerahmen (1) mit einer Rückwand (3) und der auf seiner Ansichtsseite mit einer transparenten Scheibe (4) versehen ist, wobei im Montagerahmen (1) mindestens eine LED und eine reflektierende Fläche (7) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die LED am Montagerahmen (1) befestigt ist und nach Art einer Leiste (5) oder als Streifen ausgebildet ist, und dass die reflektierende Fläche (7) von einer Reflektorfolie gebildet ist, die auf ihrer der Scheibe (4) zugewandten Seite eine strukturierte Oberfläche aufweist.
  2. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Fläche (7) von einer Aluminiumfolie gebildet ist.
  3. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Fläche (7) auf die Rückwand (3) geklebt ist.
  4. Leuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LED an Rahmenprofilen (6) angeordnet sind, die mit dem Montagerahmen (1) verbunden sind.
  5. Leuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur der Oberfläche rippenförmig ausgebildet ist.
  6. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur der Oberfläche die Form eines Trapezprofils hat.
  7. Leuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur der Oberfläche aus einer Vielzahl von nach Art von Langlöchern ausgebildeten Struktur gebildet ist.
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