DE202016007644U1 - Transportable Tribüne - Google Patents

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    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
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Abstract

Transportable Tribüne, die aus einem Traggerüst mit mehreren senkrecht stehenden, untereinander verbundenen Pfosten und einem Stapel von Stufenelementen, die mit dem Traggerüst verbunden sind, besteht, wobei das oberste Stufenelement des Stapels von Stufenelementen stets fest mit der Spitze der Pfosten des Traggerüsts verbunden bleibt, so dass nach Freigabe der Stufenelemente, von oben beginnend, die einzelnen Stufenelemente nacheinander herausziehbar sind und zu Stufen der Tribüne in der Gebrauchsstellung werden, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportstellung ein Teil der Tragprofile (13) der Stufenelemente mit dem zum Traggerüst zeigenden Teil mit den Pfosten (5) verbunden sind und die dazwischen liegenden Tragprofile (13) mit dem zum Traggerüst zeigenden Teil über Verbindungs-Platten (16) miteinander verbunden sind und dass beim Aufbau der Tribüne vor dem Lösen der Verbindung Tragprofil/Pfosten unter den Stapel von Stufenelementen ein Sonderhubwagen (4) geschoben wird, mittels dem der Stapel von Stufenelementen nach Lösen der Verbindungen der die Stufenelemente untereinander verbindenden Verbindungsplatten (16) um etwa die Stufenelemente-Breite (B) in Gebrauchsstellung gebracht wird, um dann die Tragprofile der beiden benachbarten Stufenelemente über die Verbindungsplatten (16) in der neuen Position erneut zu verbinden, bevor die Plattenverbindung der jeweils nachfolgenden Stufenelemente gelöst wird, um sie in die Gebrauchsstellung zu überführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine transportable Tribüne entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige transportable Tribüne ist aus der DE 10 2013 010 231 A1 bekannt. Bei der bekannten transportablen Tribüne sind die Stufenelemente in einem Traggerüst angeordnet und untereinander über Schlittenelemente verbunden. In Gebrauchsstellung bilden die kettenförmig miteinander verbundenen und verriegelten Laufwerke der Stufenelemente einen quasi durchgehenden starren Träger, der bei Bedarf zusätzlich mittels Stützen abgestützt wird. Die Verkettung der Stufenelemente über Laufwerke, die auf Trägerschienen heraus gezogen werden, erfolgt über zusätzliche Mittel, die beim Herausziehen der einzelnen Stufenelemente ineinander greifen. Das Herausziehen der einzelnen Stufenelemente erfolgt schrittweise d. h. an dem obersten Stufenelement, das fest mit dem Tragrahmen verbunden ist, hängen zunächst alle daran anschließenden Stufenelemente. Zunächst wird das nächste, das darunter liegende Stufenelement entriegelt und mitsamt der daran hängenden, verbundenen Stufenelemente soweit nach vorne heraus gezogen bis das Ineinandergreifen von Vater- und Mutterteil der zusammen wirkenden beiden Stufenelemente ineinander greift. Nach dem formschlüssigen Ineinandergreifen werden diese beiden Stufenelemente gegeneinander verriegelt. Danach wird das nächste Stufenelement mit dem verbleibenden Stapel um eine Stufenelementtiefe nach vorne gezogen bis Vater- und Mutterteil des darüber und darunter liegenden Stufenelementes ineinander greifen und die beiden Stufenelemente gegeneinander verriegelt sind. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis auch das unterste Stufenelement in die Gebrauchslage überführt ist.
  • Ein Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass das Gewicht der Tribüne durch die aufwändigen Laufwerke erheblich erhöht wird. Auch die Überwachung des vollständigen Eingreifens von Vater- und Mutterteil bedarf oft der Nachbesserung, um die Stufenelemente verriegeln zu können. Auch bei späterem Rückbau in die Transportstellung kommt es zum Verklemmen von Vater- und Mutterteil. Beim Transport der Tribüne ist von Nachteil, dass zwischen Traggestell und den Stufenelementen keine feste Verbindung für die einzelnen Stufenelemente besteht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es diese Nachteile zu vermeiden und die Tribüne so zu gestalten, dass sie den gegebenen Raumverhältnissen und den Bedarfsanforderungen der Veranstalter angepasst werden kann. Weiterhin sollen mit der transportablen Tribüne in Transportstellung auch niedere Toreinfahrten passierbar sein und letztlich sollen die am Tragrahmen befestigten Stufenelemente wenigstens in Teilen mittels einem normalen LKW transportiert werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass in Transportstellung ein Teil der Tragprofile (13) der Stufenelemente mit dem zum Traggerüst zeigenden Teil mit den Pfosten (5) verbunden sind und die dazwischen liegenden Trägerprofile (13) mit dem zum Traggerüst zeigenden Teil über Verbindungsplatten (16) miteinender verbunden sind und dass beim Aufbau der Tribüne vor dem Lösen der Verbindung Tragprofil/Pfosten unter den Stapel von Stufenelementen ein Sonderhubwagen (4) geschoben wird, mittels dem der Stapel von Stufenelementen nach Lösen der Verbindungen Tragprofil/Pfosten die untereinander verbindenden Verbindungsplatten (16) nacheinender um etwa die Stufenelementbreite in Gebrauchsstellung gebracht wird, um dann die beiden benachbarten Tragprofile der beiden benachbarten Stufenelemente über die Verbindungsplatten (16) in der neuen Position erneut zu verbinden, bevor die Plattenverbindung der jeweils nachfolgenden Stufenelemente gelöst wird, um sie in die Gebrauchsstellung zu überführen.
  • Durch die Verbindung des Trägerprofils der Stufenelemente mit dem Pfosten des Traggestells ist sichergestellt, dass die Tribüne sicher transportiert werden kann und nicht durch die Verlagerung des Stapels von Stufenelementen in Schieflage geraten kann. Durch das Einschieben eines Sonderhubwagens vor dem Lösen der Tragprofil/Pfosten-Verbindung ist sichergestellt, dass der nach Lösen der Verbindungen am obersten Stufenelement hängende Stapel von Stufenelementen nicht absacken kann und andererseits der Stapel von Stufenelementen bei Bedarf so angehoben werden kann, dass das Lösen der Verbindungsplatten zwischen den Stufenelementen leichtgängig möglich ist. Nach dem Entfernen der Verbindungsplatten kann der Stufenelementstapel mittels des Sonderhubwagens um eine gewünschte Tiefe, z. B. die Tiefe eines Stufenelementes nach vorne gezogen werden, um die beiden Stufenelemente in dieser Position erneut über die Verbindungsplatte fest miteinander zu verbinden. Nach dem Lösen der nächsten Verbindungsplatte des nachfolgenden Stufenelementes kann durch das Nachvorne-Ziehen des Stapels von Stufenelementen die nächste Stufe der Tribüne erstellt werden. Dieser Vorgang (Lösen der Verbindungsplatten, Vorziehen des Stufenelementstapels, erneute Verbindung des darüber liegenden Stufenelementes des Stapels mit dem darunter liegenden Stufenelement des Stapels) wird so oft wiederholt, bis auch das unterste Stufenelement angefügt ist. Durch die Träger/Platten-Verbindung der Stufenelemente entsteht ein starrer Träger. Die aufwändigen und wartungsanfälligen Laufwerke einschließlich Feststeller kommen durch den Einsatz des Sonderhubwagens in Fortfall. Durch den Einsatz des Sonderhubwagens wird einerseits bei der Montage die Last der Stufenelemente aufgefangen und nicht das oberste Stufenelement belastet, was eine erhebliche Beanspruchung des obersten Stufenelementes zur Folge hatte. Andererseits dient der Sonderhubwagen zur Versetzung der Stufenelemente in die gewünschte Position, er übernimmt also die Aufgabe der Laufwerke ohne die Nachteile der Laufwerke zu übernehmen.
  • Da transportable Tribünen vor allem in Hallen aufgebaut werden, ist es zwingend notwendig, die Tribüne so zu gestalten, dass Toreinfahrten, die in der Höhe und Breite beschränkt sind passiert werden können. Da die Stufenelemente über ihre Tragprofile mit den Pfosten fest verbunden sind, kann auch ein Teil, der oberste Teil der Pfosten der Tribüne so gestaltet werden, dass er nach hinten abgeklappt werden kann. Hierfür dient ein Gelenk, das den oberen und unteren Teil der Pfosten miteinander verbindet und ein Abklappen nach hinten ermöglicht, so dass auf beiden Seiten der Pfosten Stufenelemente angeordnet sind und mit reduzierter Höhe Toreinfahrten passiert werden können. Um den abgeklappten Teil der Tribüne in die Aufbaustellung hochzuklappen dient ein Winkeltrieb, der mittels eines Hydraulikzylinders betrieben wird, eine einfache, aber erprobte Lösung.
  • Von den Veranstaltern wird die Gestaltung der Tribüne insoweit vorgegeben, als die Anzahl der Steh- und Sitzplätze vorgegeben wird. Bei der Bestückung der Tribüne mit Sitzplätzen kann es erforderlich sein, dass der Abstand der Stufenelemente zueinander vergrößert werden muss, dies geschieht bei der vorliegenden Tribüne dadurch, dass die Verbindungsplatten (16) zur Verbindung der Tragprofile (13) der Stufenelemente länger ausgebildet werden. Dadurch wird der Abstand zwischen den einzelnen Stufenelementen in einfacher Weise vergrößert.
  • Bei der Gestaltung der Tribüne bezüglich der Sitzplatzausstattung wird oft gewünscht, dass die Tiefe der Stufenelemente verkürzt wird, um mehr Stufenelemente auf gleicher Grundfläche anzuordnen. Aus diesem Grund weisen die Tragprofile zwei Befestigungsstellen auf. Die vorderste für die Stehplatz-/Sitzplatzausstattung und eine zweite Befestigungsstelle, die näher zu den Pfosten liegt für die reine Sitzplatzausstattung. Bei dieser Anordnung der Stufenelemente wird der hintere Teil der Stufenelemente unter das darüber liegende Stufenelement geschoben. (s. 14)
  • Sofern die Stufenelemente für die Gestaltung von Sitz- und Stehplatztribünen oder für gemischte Tribünen geeignet sein soll, wird ein zweistufiges Deckblech verwendet. (7) Bei reiner Sitzplatzanordnung hat sich ein Deckblech bewährt, das an der Nase seitliche Bohrungen aufweist, die zur Aufnahme von Sitzen geeignet sind. Dadurch kann die Tiefe der Stufenelemente reduziert werden. (14)
  • Der Transport von Tribünen und Teilen stellt große Anforderungen dar, da sie ja stets an anderen Örtlichkeiten aufgebaut werden sollen. In der 16, 17 und 12 ist ein Traggerüst mit drei Gelenken dargestellt. Das Traggerüst kann z. B. bei achtzehn Stufenelementen, also bei Stufenelement neun abgeklappt werden. Da neun Stufenelemente bei Verladung auf die Ladefläche eines LKWs aber in der Höhe die zulässige Höhe für LKWs überschreiten, sind zwei weitere Gelenke vorgesehen, eines bei dem Stufenelement neun und das andere bei Stufenelement zwölf. Dadurch ist es möglich zunächst sechs Stufenelemente nach hinten um das obere Pfostenteil abzuklappen und mitsamt der nachfolgenden Stufenelemente z. B. mittels eines Krans von des restlichen neun Stufenelementen zu trennen. Nachfolgend werden die drei Stufenelemente der mit dem unteren Teil verbundenen Stufenelemente um das untere Gelenk nach hinten gekippt. Damit wird ermöglicht, dass das Tribünenteil, Tragrahmen mit neun Stufenelementen, auf einen LKW verladbar ist, da die Ladehöhe nicht überschritten wird. Es ist auch möglich die Gelenke so auszugestalten, dass jedes Teil am Gelenk abnehmbar ist und anschließend ein anderes Teil aufzusetzen; so kann z. B. das untere Traggerüst mit neun Stufenelementen mit dem obersten Teil mit fünf bzw. sechs Stufenelementen verbunden werden; die dazwischen liegenden Teile werden entfernt. Die Unterteilung in vier Gruppen lässt also eine große Variabilität zu.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 Seitenansicht der Tribüne mit Tribünenstufenelementen und Bodenabstützungen sowie Sonderhubwagen in Gebrauchsstellung
  • 2 Draufsicht auf eine Tribüne in Gebrauchsstellung mit Sonderhubwagen
  • 3 Seitenansicht des Traggerüsts mit senkrechten Pfosten und daran befestigten Tribünenstufenelementen
  • 4a Schnitt A-A in 2; Befestigung der Tribünenstufenelemente am Traggerüst (Transportstellung)
  • 4b Schnitt B-B in 2; Verbindung der Tribünenstufenelemente untereinander mittels Verbindungsplatte (Transportstellung)
  • 5 Traggerüst mit oberstem am Traggerüst befestigtem Tribünenstufenelement sowie Abstützung mit Lagerung der Stufenelemente vor der Montage auf dem Sonderhubwagen
  • 6 Schnitt durch ein Tribünenstufenelement
  • 7 Schnitt durch Deckblech des Tribünenstufenelements (Steh- und Sitzfläche)
  • 8 Traggerüst mit Doppelfuß, Gelenk und Getriebe zum Abklappen des oberen Teils des senkrechten Pfosten des Traggerüsts einschließlich der befestigten Tribünenstufenelemente
  • 9 Tribüne mit abgeklapptem oberem Teil der Tribüne in Transportstellung (zwölf Stufenelemente)
  • 10 Tribüne wie 9 mit aufgeklapptem oberem Tribünenteil
  • 11 Tribüne nach Montage des zweiten Tribünenstufenelementes
  • 12 Tribüne nach Montage eines weiteren Tribünenstufenelementes
  • 13 Schnitt durch ein Tribünenstufenelement mit Deckblech für Stehplatzanordnung
  • 14 Schnitt durch Stufenelemente der Tribüne mit reduzierter Tiefe, z. B. Sitzplatzanordnung
  • 15 Schnitt durch Stufenelemente der Tribüne mit alternativer Deckblechgestaltung für Sitzplatzanordnung
  • 16 Traggerüst mit drei Gelenken (Transportstellung)
  • 17 Traggerüst mit drei Gelenken im aufgeklappten Zustand
  • 18 Traggerüst mit drei Gelenken im abgeklappten Zustand
  • Die 1 zeigt eine aufgebaute Tribüne (Gebrauchsstellung) in Seitenansicht, die 2 zeigt eine Draufsicht auf diese Tribüne. Mehrere solcher Tribünen können mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden werden, um größere Tribünen für mehr Zuschauer zu erhalten. So können zwischen zwei Tribünen zur Verbindung Teile eingefügt werden u. a. Aufgangsstücke, wie Treppen oder zusätzliche Tribünenstufenelemente (nachfolgend kurz Stufenelemente genannt) für Sitz- und/oder Stehtribünenergänzungen. Die einzelnen Tribünen können aber auch unmittelbar nebeneinander gestellt werden.
  • Die in 1 und 2 dargestellte Tribüne besteht aus einem Traggerüst 1 und einer Mehrzahl von Stufenelementen 2. Beim Aufbau der Tribüne werden zusätzliche Abstützungen 3 (1) montiert. Das Traggerüst 1 besteht aus senkrecht stehenden Pfosten 5, die über seitliche Querrohre 7 miteinander verbunden sind. Bodenseitig sind an die Pfosten 5 ein oder zwei Füße 6 angefügt, wobei ein Fuß 6 zur Innenseite zeigt, während ein zweiter Fuß zur Außenseite zeigt (siehe z. B. 9). Der nach außen zeigende Fuß kann demontiert werden. An die Füße an den beiden Enden der Tribüne können Hubtransporträder montiert sein, um die Tribüne in Transportstellung (s. 3) bewegen zu können. In Transportstellung kann die Tribüne auch mittels Gabelstapler oder Ähnlichem bewegt werden. Auch mittels eines Sonderhubwagens 4 kann die Tribüne rangiert werden; der Sonderhubwagen 4 kann aber auch gleichzeitig als Aufbauhilfe dienen; es kann auch sein, dass zwei Sonderhubwagen, je ein Sonderhubwagen an jeweils einem Ende des Stufenelements zum Einsatz kommt.
  • Die Tribüne hat z. B. eine Gesamtbreite von acht oder fünf m und eine variable Tiefe (T) von ca. 13 m und eine Höhe (H) von ca. 5,8 m, je nach Anzahl der Stufenelemente. Das in 1 dargestellte Beispiel weist zwölf Stufenelemente auf, wobei die oberste Stufenelement 8 in Transport- und Gebrauchsstellung fest mit dem Traggestell verbunden ist. Die angegebenen Maße beziehen sich auf eine Tribüne mit z. B. zwölf Stufenelementen und sollen lediglich beispielhaft sein.
  • Das Traggerüst weist z. B. fünf senkrecht stehende Pfosten 5 auf, die einen Abstand von ca. zwei Meter zueinander haben. Die senkrecht stehenden Pfosten des Traggestells sind bodenseits mit einem, bzw. zwei Füßen 6 ausgestattet, die die Last der Tribüne nach dem Absetzen auf den Boden übertragen. Zwischen die senkrechten Pfosten 5 sind z. B. in jedem Abschnitt drei Querrohre 7 angebracht, die die Querkräfte aufnehmen und dafür sorgen, dass das Traggerüst in sich stabil ist.
  • Das oberste Stufenelement 8 ist über je eine Quertraverse 9 mit dem jeweiligen Pfosten verbunden.
  • Die einzelnen Stufenelemente 2 sind gleich gestaltet. Sie bestehen aus einem gekanteten Deckblech 10 (s. 7), das z. B. zwei Stufen aufweist. Die obere Stufe 11 dient der Aufnahme eines Sitzes (nicht gezeichnet) und die untere Stufe 12 dient als Trittblech für die Füße. Sofern die Tribüne als Stehtribüne dient, dient sowohl die obere, als auch die untere Stufe als Stehplatz. Das Stufenelement weist eine Gesamtbreite von ca. neunzig cm aus, so dass die nach DIN geforderte Stehbreite von fünfundvierzig cm für jede Stufe bei Verwendung als Stehtribüne erfüllt ist. Unterhalb des Deckblechs sind Tragprofile 13 montiert, die einmal dazu dienen das Deckblech in seiner Form bei Belastung zu halten, die aber auch dazu dienen die Stufenelemente in Transportstellung mit dem Tragrahmen zu verbinden und die letztlich dazu benutzt werden die einzelnen Stufenelemente über Verbindungsplatten 16 miteinander und abschnittsweise mit den Pfosten 5 zu verbinden.
  • Über die Breite (B) der Stufenelemente sind im Abstand von einem Meter, bzw. einem halben Meter derartige Tragprofile 13 angeordnet. Das Tragprofil 13 weist ein bis zwei vordere 14, 29 und eine hintere Befestigungsstelle 15 auf (s. 6). Eine Verbindungsplatte 16 kann sowohl mit den Befestigungsstellen 14, 29 wie auch mit der Befestigungsstelle 15 verbunden werden. Alle Befestigungsstellen sind gleich bzw. ähnlich ausgebildet. Die vordere, hinten liegende Befestigungsstelle 29 dient dazu die Tiefe T der Stufentribüne zu verkürzen.
  • Die Verbindungsplatte 16 ist mit der hinteren Befestigungsstelle 15 des Tragprofils 13 verbunden und zeigt nach oben, d. h. die untere Verbindungsstelle der Verbindungsplatte 16 ist mit der hinteren Verbindungsstelle 15 des Trägerprofils 13 verschraubt, die obere Verbindungsstelle der Verbindungsplatte 16 dient zur Verbindung der Verbindungsplatte 16 mit dem Trägerprofil 13 des darüber liegenden Stufenelementes in Transportstellung (s. 4b) und alternativ zur Verbindung des Tragprofils 13 mit dem Pfosten 5 in Transportstellung. (s. 4a) In Gebrauchsstellung dienen die Verbindungsplatten 16 dazu das darüber liegende Stufenelement mit dem darunter liegenden Stufenelement zu verbinden. Durch die Verbindung der beiden Tragprofile der Stufenelemente miteinander mittels der Verbindungsplatte 16 entsteht nach dem Aufbau der Tribüne ein durchgehender Träger von dem obersten Stufenelement bis zum untersten Stufenelement, also über die gesamte Breite (B) der Tribüne, was zu einer guten Statik beiträgt und die Anzahl der zusätzlichen Bodenabstützungen reduziert.
  • In Transportstellung sind die Tragprofile 13, die in Höhe der Pfosten 5 liegen unmittelbar mit diesen verschraubt; die zwischen den Pfosten 5 liegenden Tragprofile hingegen sind mittels der Verbindungsplatten 16 untereinander verbunden. Sofern die Verbindungen Tragprofil/Pfosten entfernt werden, würden die über die Verbindungslaschen zusammengehaltenen Stufenelemente als Paket zu Boden fallen, sofern nicht zuvor mittels eines Sonderhubwagens oder einem Gabelstapler das Stufenelementpaket aufgefangen (abgestützt) würden. Allein das oberste Stufenelement, das fest mit dem Tragrahmen verbunden ist würde am Tragrahmen verbleiben.
  • Den ersten Aufbauschritt der Tribüne zeigt 5. Nach dem Lösen der Verbindung Tragprofil 13/Pfosten 5 und dem vorherigen Einfahren des Sonderhubwagens 4 unter das unterste Stufenelement wird das Stufenelementpaket um eine Stufentiefe aus dem Traggerüst 1 herausgezogen. Das zweite Stufenelement wird über die Verbindungsplatte 16 mit dem ersten Stufenelement 8 in der neuen Position verschraubt. Nach dem Verschrauben aller Verbindungsplatten 16 des zweiten Stufenelements mit den Tragprofilen 13 des ersten Stufenelements 8 können nun die Verbindungslaschen des dritten Stufenelements mit dem Tragprofil des zweiten Stufenelements entfernt werden und das Stufenelementpaket kann um eine weitere Stufenelementtiefe mittels des Sonderhubwagens 4 nach vorn gezogen werden. Nach dem Erreichen der vorderen Befestigungsstellen 14 der Trägerprofile des zweiten Stufenelements werden die Verbindungsplatten 16 des dritten Stufenelements mit den vorderen Befestigungsstellen des zweiten Stufenelements verschraubt. Der Vorgang Entfernen der Verbindung des unteren Stufenelements von dem oberen Stufenelement, Vorziehen, wieder Befestigung des unteren Stufenelements an dem oberen Stufenelement wird so lange fortgeführt, bis das unterste Stufenelement befestigt ist.
  • Bereits nach dem Herausziehen des Stufenelementpakets um zwei Stufenelementtiefen aus dem Traggerüst kann mit der Montage von zusätzlichen Abstützungen 3 begonnen werden. Das oberste Stufenelement 8 wird über eine Stütze 17 mit dem Fuß 6 des Traggerüsts verbunden. Zusätzlich dienen die Querstützen 18 der Aussteifung (s. 5). Im Verlauf des weiteren Aufbaus werden weitere Abstützungen 3 an den Verbindungsstellen Tragprofil 13/Verbindungslasche 16 je nach Bedarf angebracht. (s. 1 und 2). Hierbei spielt die Bodenbelastbarkeit mit eine entscheidende Rolle. So werden die einzelnen Abstützungen 3 auf Platten 19 gestellt, um die Bodenbelastung bedarfsgerecht anzupassen. Zusätzlich werden die Abstützungen mit Querstreben 20 versehen, um den Unterbau stabil zu gestalten. (s. 1 und 2)
  • 8 zeigt einen alternativ gestalteten Pfosten 5 mit zwei Füßen 6. Bei dem in 8 gezeigten Pfosten ist der obere Pfosten-Teil 21 über ein Gelenk 22 mit dem unteren Pfostenteil 23 verbunden. Um den oberen Teil abzuklappen bzw. hochzuklappen ist ein Winkelgetriebe vorgesehen, das aus einer Lasche 24 besteht, die mit einem Winkelhebel 25 verbunden ist, an dem eine Betätigungsvorrichtung 28, vorzugsweise ein Hydraulikzylinder angreift. Der Winkelhebel weist einen kurzen und einen langen Arm auf. Der lange Arm 27 ist mit dem Pfosten und mit dem kurzen Arm 26 mit einem Ende einer Lasche 24 gelenkig verbunden. Das andere Ende der Lasche 24 ist mit dem Pfosten verbunden. Die Betätigungsvorrichtung 28 des Winkelgetriebes ist mit dem unteren Teil des Pfostens und mit dem Winkelhebel verbunden, so dass bei der Betätigung der Vorrichtung der obere Teil des Pfostens abgeklappt bzw. wieder hochgeklappt werden kann. Abklappbare Pfosten ermöglichen den Transport der Tribüne wenn z. B. niedere Toreinfahrten passiert werden müssen oder wenn für den Transport die Höhe der Tribüne reduziert werden muss. Bei Bedarf können an mehreren Pfosten 5 Betätigungsvorrichtungen an den einzelnen Gelenken angeordnet sein. Es ist dabei darauf zu achten, dass die Hydraulikzylinder so gestaltet sind, dass sie nicht nur den Schwenkvorgang auslösen und durchführen, sondern auch den Schwenkvorgang dämpfen.
  • Wie nun 9 zeigt können bei einer Tribüne mit 12 Stufenelementen die oberen sechs Stufenelemente abgeklappt werden. Da die Stufenelemente mit den Pfosten 5 in Transportstellung über die Tragprofile 13 fest verbunden sind, bedarf es lediglich vor dem Abklappen die Laschenverbindungen zwischen sechstem und siebtem Stufenelement zu lösen. Der Sonderhubwagen kann auch wie dargestellt zum Transport der Tribüne und zur Nivellierung der Stufenelemente beim Aufbau verwendet werden.
  • In 10 ist der obere Teil des Traggerüsts um das Gelenk 22 nach oben verschwenkt, so dass aus dieser Position heraus der Aufbau der Tribüne erfolgen kann. Der Aufbau der Tribüne, insbesondere die Montage der einzelnen Stufenelemente erfolgt, wie in der 11 und 12 dargestellt, auf die gleiche Art und Weise wie bereits beschrieben.
  • Die wesentlichen Teile der Tribüne wie Stufenelemente und Traggerüst werden z. B. aus Aluminium gefertigt, um die Bodenbelastung zu reduzieren. Aus Kostengründen kann auch Stahl oder eine gemischte Bauweise gewählt werden. Auch können die Stahlbauteile aus Korrosionsgründen verzinkt ausgeführt werden.
  • Die Anforderung an Tribünen kann sich von Veranstaltung zu Veranstaltung ändern. Sei es das Verhältnis der Anzahl von Sitzplätzen zur Anzahl der Stehplätze oder sind nur Sitzplätze oder allein Stehplätze zulässig. Auch die Anzahl der Plätze insgesamt ändert sich und das bei verschiedener Hallengröße, oder anderer Gründe, wobei der Abstand der Tribüne zur Spielfläche oft gleich bleibt. Um diesen verschiedenen Anforderungen genügen zu können kommt neben der Ausbildung des Traggerüstes (abklappbarer Teil) insbesondere der Ausbildung des Tragprofils 13 und der Verbindungsplatten 16 besondere Bedeutung zu. So lässt sich durch die Länge der Verbindungsplatten 16 lässt sich der Abstand der Stufenelemente zueinander verändern. Längere Verbindungsplatten 16 führen dazu, dass der Abstand der Stufenelemente zueinander größer wird, was z. B. bei Sitzanordnung gewünscht wird. Kürzere Verbindungsplatten 16 führen dazu, dass Sitzanordnungen in Stehplätze umgewandelt werden. Dies bedeutet, dass mehr Zuschauer Platz finden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die für die Tribüne vorgesehene Grundfläche z. B. in Hallen nicht verändert werden kann und auch die vorgegebene Höhe des Traggerüstes wegen der Hallenhöhe nicht beliebig veränderbar ist und somit nur durch Veränderung des Stufenelementabstandes die Anzahl der Tribünenplätze verändert werden kann. Verwendet man also längere Verbindungsplatten 16 für eine Sitzanordnung, so wird die Anzahl der Plätze verringert. Um nun die Platzanzahl (Sitzplatzanzahl) zu erhöhen, wird die untere Stufenelement an dem Tragprofil des oberen Stufenelementes nicht an der vorderen Befestigungsstelle 14 befestigt, sondern an einer versetzt hierzu angeordneten Befestigungsstelle 29. Dies bedeutet, dass das darunter liegende Stufenelement nur bis zur reduzierten Tiefe Ts2 ausgezogen wird. Dadurch kann die Anzahl der Stufenelemente bei gleicher Grundfläche der Tribüne erhöht werden. Natürlich müssen für eine derartige Konfiguration der Tribüne die Pfosten des Traggerüsts entsprechend erhöht werden, d. h. die Pfosten weisen entsprechend mehr Verbindungsstellen für die Befestigung der Tragprofile der zusätzlichen Stufenelemente auf.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Abmaße der Tribüne beliebig veränderbar sind. Das Grundprinzip die Stufenelemente in der Transportstellung mit dem Traggerüst zu verbinden und in Gebrauchsstellung, nach Lösen der Verbindungen mit dem Traggerüst, mittels eines Sonderhubwagens in die jeweilige Montageposition zu bringen, nachdem die Verbindung zweier benachbarten Stufenelemente gelöst wurden und die Verbindungsplatten 16 dann erneut zur Verbindung der Stufenelemente zu benutzen bleibt erhalten. Durch die Art der Verbindung der Tragprofile der Stufenelemente miteinander entsteht eine einem Unterzug vergleichbare starre Konstruktion, die nur dort von zusätzlichen Abstützungen unterstützt werden muss, wo es aus statischen Gründen erforderlich ist, wobei die Bodenbelastbarkeit mit eine entscheidende Rolle spielt.
  • Wie bereits ausgeführt kann der Abstand der Stufenelemente über die Länge der Verbindungsplatten geändert werden. 13 zeigt einen Ausschnitt der Verbindung Tragprofile 13 mit der Verbindungsplatte 16. In dem dargestellten Fall ist die vordere Verbindungsstelle 13 über die Verbindungsplatte 16 mit dem darunter liegenden Trägerprofil verbunden. Das Deckblech 10 weist eine obere und eine untere Stufe auf. Das Deckblech ist mit den Tragprofilen fest verbunden, z. B. verschraubt. Wie im Querschnitt gezeigt umgreift das Deckblech das vordere Ende der Tragprofile 13. Die die Tragprofile umgreifende Nase 35 weist Bohrungen 34 auf, die z. B. zum Einstecken von Stangen dienen, die Sicherheitsgitter 30 halten. Da die Bohrungen 34 über die gesamte Breite B des Stufenelementes verteilt sind und den gleichen Abstand zueinander haben, können die Bohrungen 34 auch zum Einstecken von Sitzen benutzt werden.
  • In 14 ist dargestellt wie die Stufenelementbreite verkürzt wird wenn die Befestigung der Verbindungsplatten 16 an der hinteren Befestigungsstelle 15 angebracht wird. Die Reduzierung der Breite des Stufenelements auf die Breite Ts2 bewirkt eine Reduzierung um ca. 20%, so dass mehr Stufenelemente bei gleicher Grundflächentiefe angeordnet werden können. Das ist dann wichtig, wenn entsprechende Regeln bei Spielen zwingend Sitzplätze vorschreiben. Dadurch kann die Anzahl der Sitzplätze erhöht werden, wobei die gleichen Stufenelemente verwendbar sind, wie bei Stehtribünen. Dies ist auch von Vorteil wenn Tribünen mit Steh-/Sitztribünen, also Tribünen mit gemischten Steh- und Sitzplätzen gewünscht werden.
  • Eine Alternative zur Gestaltung des Deckblechs zeigt 15. Hier wird das Deckblech 31 anders gestaltet; es weist nur eine Abstellfläche für die Füße auf, jedoch weist die Nase 35 nebeneinander liegende Bohrungen 34 auf, deren Abstand so bemessen ist, dass Sitze angeordnet werden können. In die Bohrungen können so Befestigungen von Sitzen eingeschoben werden. Damit beim Sitzen die Füße nicht zu weit nach hinten geschoben werden können, weist das Deckblech 31 ein abgewinkeltes Deckstück 32 auf. Dieses reicht bis in die Höhe der Nase 35.
  • Allein auf Grund der verschiedenen Möglichkeiten die Anzahl der Stufenelemente, wie oben teilweise ausgeführt, zu verändern, muss das Traggerüst in der Höhe angepasst werden können. Vorausgehend wurde bereits beschrieben, dass das Traggerüst etwa in der Mitte ein Gelenk 22 aufweist, so dass der obere Teil abklappbar ist. In den 16 und 18 wird ein Traggerüst mit drei Gelenken vorgeschlagen. Die Gelenke arbeiten nach dem gleichen Verschwenkprinzip – wie bereits beschrieben – sie können einzeln bedient werden; jedes Gelenk ist für sich feststellbar. So ist z. B. der oberste Teil des Traggerüstes um Gelenk 33 verschwenkbar und Gelenk 22 und 36 bleiben verriegelt. Es kann auch Gelenk 33 verriegelt sein und der gesamte obere Teil wird um das Gelenk 22 verschwenkt. Sofern die Gelenke so ausgebildet sind, dass der verschwenkte Teil mittels z. B. eines Krans auch abgehoben werden kann, kann z. B. der oberste verschwenkte Teil zusammen mit dem Teilstück über dem Gelenk 22 abgehoben und verladen werden. Danach wird das verbleibende Teilstück vom Gelenk 22 bis zum Gelenk 36 nach rückwärts verschwenkt. Danach weist das verbleibende Tribünenstück z. B. eine Höhe auf, die die Verladung auf einen LKW ermöglicht.
  • Hat eine Tribüne achtzehn Stufenelemente, wobei das unterste Teilstück des Traggerüsts sechs Stufenelemente und die beiden kurzen Zwischenstücke je drei Stufenelemente und der oberste Abschnitt des Traggerüsts fünf Stufenelemente aufweist, so kann auf die oben beschriebene Art das unterste Teilstück des Traggerüsts auf eine Höhe gebracht werden, die eine LKW-Verladung ermöglicht.
  • Transportable Tribünen sind nicht für immer an gleichen Orten aufgebaut, sondern sie müssen nicht nur variabel als Sitz- oder Stehtribüne verwendbar sein, sondern sie müssen auch den Transportanforderungen genügen.
  • Durch den Einbau von drei Gelenken in die Pfosten 5 ist das Traggerüst den jeweiligen Bedürfnissen angepasst. Da die Gelenke so ausgebildet sind, dass an diesen Stellen eine Trennung der Tribüne möglich ist, kann auch ein Teil der Tribüne abgehoben und ein anderer Teil der Tribüne aufgesetzt werden. Es sind also verschiedene Zusammensetzungen möglich, die hier im Einzelnen nicht alle beschrieben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Traggerüst
    2
    Tribünenstufenelement, kurz Stufenelement
    3
    Abstützungen
    4
    Sonderhubwagen
    5
    Pfosten
    6
    Fuß
    7
    Querrohre
    8
    oberstes Stufenelement
    9
    Quertraverse
    10
    Deckblech
    11
    obere Stufe
    12
    untere Stufe
    13
    Tragprofil
    14
    vordere Befestigungsstelle
    15
    hintere Befestigungsstelle
    16
    Verbindungsplatte
    17
    Stütze
    18
    Querstützen
    19
    Platten
    20
    Querstreben
    21
    oberer Pfostenteil
    22
    Gelenk
    23
    unterer Pfostenteil
    24
    Lasche
    25
    Winkelhebel
    26
    kurzer Arm
    27
    langer Arm
    28
    Betätigungsvorrichtung
    29
    hintere der vorderen Befestigungsstellen
    30
    Sicherheitsgitter
    31
    Deckblech
    32
    Deckstück
    33
    oberes Gelenk
    34
    Bohrungen
    35
    Nase
    36
    unteres Gelenk
    H
    Höhe der Tribüne
    T
    Tiefe der Tribüne
    B
    Breite der Tribüne
    TS1
    Tiefe eines Stufenelements
    TS2
    reduzierte Tiefe des Stufenelements
    HS
    Höhe des Stufenelements
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013010231 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Transportable Tribüne, die aus einem Traggerüst mit mehreren senkrecht stehenden, untereinander verbundenen Pfosten und einem Stapel von Stufenelementen, die mit dem Traggerüst verbunden sind, besteht, wobei das oberste Stufenelement des Stapels von Stufenelementen stets fest mit der Spitze der Pfosten des Traggerüsts verbunden bleibt, so dass nach Freigabe der Stufenelemente, von oben beginnend, die einzelnen Stufenelemente nacheinander herausziehbar sind und zu Stufen der Tribüne in der Gebrauchsstellung werden, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportstellung ein Teil der Tragprofile (13) der Stufenelemente mit dem zum Traggerüst zeigenden Teil mit den Pfosten (5) verbunden sind und die dazwischen liegenden Tragprofile (13) mit dem zum Traggerüst zeigenden Teil über Verbindungs-Platten (16) miteinander verbunden sind und dass beim Aufbau der Tribüne vor dem Lösen der Verbindung Tragprofil/Pfosten unter den Stapel von Stufenelementen ein Sonderhubwagen (4) geschoben wird, mittels dem der Stapel von Stufenelementen nach Lösen der Verbindungen der die Stufenelemente untereinander verbindenden Verbindungsplatten (16) um etwa die Stufenelemente-Breite (B) in Gebrauchsstellung gebracht wird, um dann die Tragprofile der beiden benachbarten Stufenelemente über die Verbindungsplatten (16) in der neuen Position erneut zu verbinden, bevor die Plattenverbindung der jeweils nachfolgenden Stufenelemente gelöst wird, um sie in die Gebrauchsstellung zu überführen.
  2. Transportable Tribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportstellung der obere Pfostenteil (21) bis etwa zur Hälfte mit den daran befestigten Stufenelementen (2) um ein Gelenk (22) nach hinten abklappbar ist.
  3. Transportable Tribüne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschwenken des oberen Teils der Pfosten mittels eines Winkelgetriebes erfolgt, wobei als Betätigungsvorrichtung (28) ein Hydraulikzylinder dient.
  4. Transportable Tribüne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Tragprofile (13) verbindenden Verbindungsplatten (16) verschieden lang sein können, um den Abstand der Stufenelemente zu verändern.
  5. Transportable Tribüne nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragprofile (13) in der vorderen Hälfte zwei Befestigungsstellen (14, 29) für die Verbindungsplatten (16) aufweisen.
  6. Transportable Tribüne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb und/oder unterhalb des mittleren Gelenkes (22) je ein weiteres Gelenk (33, 36) angeordnet ist, so dass zwei Stufenelemente im mittleren Bereich abklappbar, bzw. herausgenommen werden können.
  7. Transportable Tribüne nach einer oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckblech (10) mit zwei Stufen verwendet wird. (Stehtribüne)
  8. Transportable Tribüne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei reduzierter Stufenelementtiefe (PSt2) (reine Sitztribüne) das Stehblech die Tragprofile (13) an der Vorderkante umfasst und etwa im Abstand der Sitzbreite Bohrungen über die gesamte Breite (B) vorgesehen sind, die zum Einsetzen von Sitzen oder Gitterpfosten oder ähnliches geeignet sind.
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