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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einem Rückhaltesystem mit zwei schwenkbaren Rückhaltearmen, die den Raum einer Standplattform seitlich begrenzen.
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Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, das mit einem Last- und einem Antriebsteil ausgestattet ist, auf dessen Oberseite eine um eine Hochachse schwenkbare Deichsel mit einem Deichselkopf angeordnet ist. Auf der von dem Lastteil fortweisenden Seite des Antriebsteils ist eine klappbare Standplattform vorgesehen. Eine mitfahrende Bedienperson steht auf der heruntergeklappten Standplattform und wird durch das Rückhaltesystem mit seinen beiden schwenkbaren Rückhaltearmen in seiner stehenden Position auf der Standplattform gesichert. Insbesondere kann die Bedienperson bei der Kurvenfahrt nicht seitlich von dem Fahrzeug fallen oder stürzen, da ungefähr in Hüfthöhe die Rückhaltearme den Raum der Standplattform seitlich begrenzen. Das Rückhaltesystem ist mit seinen Rückhaltearmen so ausgebildet, dass der Raum der Standplattform rückwärtig frei bleibt.
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Aus
EP 1 153 815 B1 ist eine Deichsel für ein kraftbetriebenes Flurförderzeug bekannt, das als mitfahrerbetriebenes Fahrzeug auch mitgehend über die Deichsel gelenkt werden kann. Hierbei ist für den mitfahrenden Betrieb die Standplattform seitlich durch einen Schwenkarm begrenzt.
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Aus
WO 2010/045135 A1 ist ein als Mitgeh- und Mitfahr-Fahrzeug mit einer schwenkbaren Standplattform bekannt. Das Rückhaltesystem weist zwei schwenkbare Rückhaltearme auf, die eine gemeinsame Welle besitzen. Die Rückhaltearme sind insgesamt U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel des U als Rückhaltearme die seitliche Begrenzung bilden. Die Rückhaltearme sind sowohl nach unten in Richtung zu der Standplattform als auch nach oben hin zu der Deichsel schwenkbar.
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Aus
FR 2, 822,124 ist ein Flurförderzeug mit einer schwenkbaren Standplattform bekannt, das über ein Rückhaltesystem mit zwei schwenkbaren Rückhaltearmen verfügt. Die Rückhaltearme sind an einer Halterung am Antriebsteil des Flurförderzeugs schwenkbar gelagert, wobei jeder Rückhaltearm einen achsnahen Schwenkabschnitt und einen gepolsterten Endabschnitt besitzt. In ihrer Sicherungsposition bilden die Rückhaltearme eine ungefähr V-förmige, sich rückwärtig öffnende Begrenzung für den Raum der Standplattform.
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Aus
EP 0 449 029 B1 ist ein deichselgeführtes elektrisches Flurförderzeug bekannt, das sowohl einen Mitfahrbetrieb als auch einen Mitgehbetrieb gestattet. Im Mitfahrbetrieb ist die Standplattform ausgeklappt und seitlich durch gerade verlaufende Rückhaltearme, die um eine Vertikalachse schwenkbar sind, begrenzt.
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DE 10 2008 025 633 A1 zeigt ein Flurförderzeug mit einem Antriebsteil und einem Lastteil, wobei eine auf der Oberseite des Antriebsteils um eine vertikale Achse gelagerte Deichsel mit einem Deichselkopf vorgesehen ist. Das Antriebsteil besitzt an seiner Rückseite eine hochklappbare Standplattform und zwei seitliche Schutzbügel, die jeweils um eine Hochachse an der Oberseite des Antriebsteils gelagert und zwischen einer ausgeklappten seitlichen Position, in der sie annähernd parallel zueinander, seitlich der Standplattform erstreckt sind und einer eingeklappten Lage, in der sie einander überlappend angeordnet sind, verschwenkbar sind. Nachteilig an dem bekannten Rückhaltesystem ist, dass eine seitliche Begrenzung des Raums oberhalb der Standplattform nur in der Breite des Antriebsteils und damit unzureichend erfolgen kann, so dass für eine mitfahrende Bedienperson nach wie vor das Risiko besteht, von der Standplattform zu fallen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug mit einem Rückhaltesystem bereitzustellen, dessen Bedienung in einfacher und ergonomischer Art und Weise erfolgen kann.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Flurförderzeug mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
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Das erfindungsgemäße Flurförderzeug ist mit einem Last- und einem Antriebsteil ausgestattet. Auf der Oberseite des Antriebsteils ist eine um eine Hochachse schwenkbare Deichsel mit einem Deichselkopf angeordnet. An einer von dem Lastteil fortweisenden Seite ist eine klappbare Standplattform vorgesehen. Ein Rückhaltesystem mit zwei schwenkbaren Rückhaltearmen begrenzt den Raum der Standplattform seitlich. Unter Raum der Standplattform ist hier der Raum zu verstehen, den eine auf der Standplattform stehende Person benötigt. Erfindungsgemäß sind die Rückhaltearme um eine quer zur Hochachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar an dem Lastteil gelagert. Die Rückhaltearme besitzen jeweils einen achsnahen Abschnitt, der in einen Endabschnitt übergeht, wobei der Endabschnitt ein Rückhalteelement trägt. Das erfindungsgemäße Rückhalteelement weist einen Griff auf, der in einer heruntergeklappten Position und in einer hochgeklappten Position der Rückhaltearme von einer Bedienperson gegriffen werden kann. Der Griff ist hierzu mit mindestens zwei Griffbereichen ausgestattet, von denen ein erster Griffbereich in einer hochgeklappten Position der Rückhaltearme und ein zweiter Griffbereich in einer heruntergeklappten Position der Rückhaltearme ergriffen werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Rückhalteelements ist es wichtig zu erkennen, dass das Rückhalteelement mit seinem Griff von einer Bedienperson in zwei Situationen bedient werden kann.
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Einerseits kann die Person auf oder vor der Standplattform stehen, weil sie den Mitfahrbetrieb aufnehmen will. In dieser Situation werden die Rückhaltearme aus ihrer hochgeklappten Position heruntergeklappt. Das erfindungsgemäße Rückhalteelement gestattet, den Rückhaltearm in einer ergonomisch günstigen Weise zu ergreifen. Zugleich kann bei dem Flurförderzeug die Situation auftreten, dass eine Person den Mitfahrbetrieb beendet hat und nunmehr in den Mitgehbetrieb des Flurförderzeuges wechselt. In dieser Situation müssen die bereits heruntergeklappten Rückhaltearme hochgeklappt werden. Auch hier schafft das erfindungsgemäße Rückhalteelement einen Griff, der von der Bedienperson noch auf oder nach Verlassen der Standplattform gut gegriffen werden kann, um durch eine nach vorne und oben gerichtete Armbewegung die Rückhaltearme hochzuklappen. Je nach Situation wird der erste oder der zweite Griffbereich ergriffen.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Griff des Rückhalteelements als ein Durchgriff ausgebildet, dessen Breite ein Durchführen der Finger einer Hand gestattet. Der Durchgriff kann von der Bedienperson mit bloßen Händen, aber auch mit Arbeitshandschuhen gegriffen werden, wobei hierzu die vier Finger der Hand durch den Durchgriff geführt werden, so dass das Rückhalteelement mehr oder weniger fest durch Schließen des Daumens ergriffen werden kann.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Durchgriff langgestreckt mit einem bogenförmigen und abgewinkelten Verlauf ausgebildet, wobei Anfang und Ende des Verlaufs jeweils die Griffbereiche für die hoch- oder heruntergeklappten Rückhaltearme bilden. Der langgestreckte Lauf des Durchgriffs erlaubt es, nach Ergreifen des Rückhalteelements die Greifkraft zu lockern und die durch den Durchgriff geführten Finger bei einer Bewegung der Rückhaltearme in den Durchgriff gleiten zu lassen. Eine solche Bewegung verleiht der Person insbesondere auf der Standplattform zusätzliche Sicherheit, beispielsweise wenn die Rückhaltearme nach oben geklappt werden oder diese noch nicht heruntergeklappt sind. Die Hand ruht bei dieser Bewegung ohne festes Umgreifen in dem Durchgriff und erlaubt so jederzeit einen festen Halt für die auf oder vor der Standplattform stehende Bedienperson.
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In einer bevorzugten Weiterbildung weist der Griff in der heruntergeklappten Position der Rückhaltearme einen aufrechten ersten Griffbereich zum Eingreifen auf. Ebenso weist der Griff in der hochgeklappten Position der Rückhaltearme einen aufrechten zweiten Griffbereich zum Ergreifen auf. Bei dieser Ausgestaltung des Griffs mit aufrecht zu ergreifenden Griffbereichen liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine auf oder vor der Standplattform stehende Bedienperson bei einem Ergreifen des Rückhalteelements besonders ergonomisch in einen aufrechten Griffbereich greifen kann.
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In einer zweckmäßigen Weiterbildung besitzt das Rückhalteelement auf seiner zum Raum über der Standplattform weisenden Seite eine Polsterung. Bevorzugt ist die Polsterung an dem freien Ende des Rückhalteelements dicker als an dem zum Antriebsteil weisenden Ende. Die Polsterung fängt Stöße der Bedienperson ab. Auch kann die Polsterung als Abstütz- oder Anlehnfläche für die Bedienperson dienen. Die Verdickung der Polsterung am freien Ende umschließt den Fahrer leicht.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Innenflächen der Rückhalteelemente im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Hierdurch entsteht ein seitlich gerade begrenzter Raum über der Standplattform, in dem sich die Bedienperson bei jeder Deichselstellung gut aufhalten kann.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist in der heruntergeklappten Position der Rückhaltearme die obere Kante der Rückhalteelemente parallel zur heruntergeklappten Standplattform ausgerichtet. Dies erleichtert dem Fahrer, insbesondere wenn die Rückhalteelemente auf Hüfthöhe angebracht sind, das Abstützen auf diesem.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Flurförderzeugs wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
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1a, b das erfindungsgemäße Flurförderzeug mit heruntergeklappten Rückhaltearmen in einer Ansicht von der Seite und von oben,
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2a, b das Flurförderzeug aus 1 mit hochgeklappten Rückhaltearmen,
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3a, b das Flurförderzeug aus 2 mit hochgeklappter Standplattform,
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4 eine perspektivische Ansicht des Flurförderzeugs aus 1 von schräg hinten,
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5 eine Ansicht des Rückhaltearms mit einem Rückhalteelement und
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6 eine alternative Ausgestaltung des Rückhalteelements.
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1a, b zeigen das erfindungsgemäße Flurförderzeug 10 in einer Ansicht von der Seite und von oben. Das Fahrzeug besitzt ein Lastteil 12 und ein Antriebsteil 14. Der Lastteil 12 besitzt ein Batteriefach 16 und ein Paar von im Niederhub anhebbaren Lastgabeln 18.
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Das Antriebsteil 14 besitzt einen Fahrzeugrahmen 20 und ein angetriebenes lenkbares Rad 22. Auf der Oberseite des Antriebsteils 14 steht eine Deichsel 24 mit einem Deichselkopf 26 aus dem Lastteil vor. Die Deichsel 24 ist um eine annähernd vertikal stehende Achse 27 schwenkbar gelagert. Hierdurch wird das angetriebene Rad 22 gelenkt. Zusätzlich ist der Deichselkopf 26 in Richtung des Doppelpfeils A schwenkbar, beispielsweise um die Fahrfunktionen an dem Fahrzeug auszuführen. Einzelne Bedienelemente 28 an dem Deichselkopf 26 erlauben die gezielte Steuerung der Funktionen an dem Fahrzeug.
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Für den Mitfahrbetrieb ist das Fahrzeug mit einer Standplattform 30 ausgestattet. In der dargestellten Konfiguration ist die Standplattform 30 heruntergeklappt, so dass eine Bedienperson sich auf diese stellen könnte und den Deichselkopf 26 zur Steuerung des Fahrzeugs ergreifen kann. In seiner auf der Standplattform 30 stehenden Position wird der Fahrzeugführer durch die Rückhaltearme 32 seitlich gesichert. Die Rückhaltearme sind als ein Paar (vgl. 1b) seitlich an dem Antriebsteil 14 vorgesehen und gemeinsam über eine Welle 34 in Richtung des Doppelpfeils B verschwenkbar.
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1a, b zeigen den Rückhaltearm 32 in seiner heruntergeklappten Position. In der heruntergeklappten Position verläuft der achsnahe Abschnitt 36 im Wesentlichen horizontal. Der achsnahe Abschnitt 36 geht in einen Übergangsabschnitt 38 über, der mindestens zweimal gewinkelt ist. Der Übergangsabschnitt 38 mündet in einem Endabschnitt 40, der ein gepolstertes Rückhalteelement 42 besitzt. Das Rückhalteelement 42 besitzt eine Eingriffsöffnung 44, die einen Durchgriff durch das gepolsterte Rückhalteelement 42 gestattet.
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Bei seiner Benutzung ist der Rückhaltearm 32 um die Welle 34 in Richtung des Doppelpfeils B verschwenkbar an dem Antriebsteil 14 angeordnet. Das Verschwenken erfolgt um die Welle 34, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Hochsachse erstreckt, um die die Deichsel 24 drehbar ist. Die Welle 34 verläuft horizontal.
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2a, b zeigen die hochgeklappten Rückhaltearme 32. Bei dem Fahrzeug in 2a, b ist noch die Standplattform 30 heruntergeklappt, um zu verdeutlichen, wie eine auf der Plattform 30 stehende Bedienperson durch Strecken seiner Arme von vorne in Richtung des Lastteils die Rückhaltearme hochklappt. Mit hochgeklappter Standplattform, wie in den 3a, b gezeigt, kann das Fahrzeug als Mitgehfahrzeug über die Deichsel 24 mit ihrem Deichselkopf 26 gesteuert werden.
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4 zeigt den geometrischen Aufbau der Rückhaltearme, deren achsnahe Abschnitte 36 sich jeweils im Wesentlichen parallel zu den Endabschnitten 40 erstrecken. Der Rückhaltearm 32 besteht insgesamt aus einem flachen Metallstreifen, der eine ausreichende Steifigkeit für das Zurückhalten eines Fahrers besitzt. Der Rückhaltearm 32 ist in seinem Endabschnitt 40 mit einem gepolsterten Rückhalteelement 42 versehen. Hierbei erstrecken sich die Oberkanten 43 des Rückhalteelements 42 im Wesentlichen parallel zur Oberkante des achsnahen Abschnittes 36 und zur Standplattform 30.
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Deutlich zu erkennen ist, dass der achsnahe Abschnitt 36 der Rückhaltearme 32 jeweils in der Außenkontur des Antriebsteils 14 verläuft. In dem Übergangsbereich 38 erstrecken sich die Rückhaltearme nach innen hin zu der Standplattform 30, wo der Endabschnitt 40 seitlich angrenzend an die Standplattform 30 angeordnet ist. In 1b deutlich zu erkennen ist, dass für jeden Rückhaltearm 32 der achsnahe Abschnitt 36 und der Endabschnitt 40 parallel zueinander verlaufen. Durch den Übergangsabschnitt 38 ist lediglich der Endabschnitt 40 weiter nach innen versetzt.
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4 zeigt auch den zusätzlichen Versatz des Endabschnitts 40 nach oben fort von der Standplattform 30.
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In 1b ist ferner zu erkennen, dass die Endabschnitte 40 der beiden Rückhaltearme 32 parallel zueinander angeordnet sind, ebenso wie die achsnahen Abschnitte 36 der beiden Rückhaltearme 32. Auf diese Weise wird der Raum über der Standplattform 30 in einer Weise begrenzt, die ein Arbeiten auf der Standplattform 30 bei jeder beliebigen Deichselstellung erlaubt. Auch wird der Raum auf der Standplattform 30 nicht unnötig eingegrenzt und ist leicht von der Rückseite zugänglich. Die Breite der Begrenzung des Raums der Standplattform 30 ist geringer als die Breite des Antriebsteils 14 und der Abstand zwischen den achsnahen Abschnitten 36 der Rückhaltearme. Auf diese Weise kann das Rückhaltesystem mit den Rückhaltearmen 32 an beliebigen Fahrzeugen nachgerüstet werden, sofern ein geeigneter Übergangsbereich 38 mit der gewünschten Geometrie gewählt wird.
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3a, b zeigen zur besseren Übersicht das Fahrzeug aus 3 bei hochgeklappter Plattform 30 und hochgeklappten Rückhaltearmen 32. Deutlich zu sehen ist, dass ein zum Mitgehbetrieb geeignetes Fahrzeug ohne über das Antriebsteil hinausstehende Teile bereitgestellt ist.
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5 zeigt das Rückhalteelement 42 mit seiner gebogenen Durchgriffsöffnung 44. Für eine ergonomische Handhabung der Rückhaltearme besitzt die Durchgriffsöffnung 44 einen ersten Griffbereich 50 und einen zweiten Griffbereich 52. Der zweite Griffbereich 52 erlaubt es, einfach und bequem den hochgeklappten Rückhaltearm 32 auf oder hinter der Standplattform 30 stehend zu ergreifen. Dies entspricht der in 2a dargestellten Position. Durch ein Gleiten der Hand in der Durchgriffsöffnung 44 kann der Rückhaltearm 32 heruntergeklappt werden, wobei die Hand dann in dem Griffbereich 52 endet. Dementsprechend kann, wie beispielsweise in 1a dargestellt, eine auf der Plattform 30 stehende Bedienperson den Rückhalteabschnitt 42 im ersten Griffbereich 50 ergreifen und in die in 2 dargestellte hochgeklappte Position verschwenken, wobei dann die Hand in dem zweiten Griffbereich 52 endet. Die Griffbereiche 50 und 52 besitzen jeweils einen außenliegenden Griffsteg 54, 56, die entlang einer abgerundeten Ecke 58 ineinander übergehen.
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Von ihren Abmessung sind die Griffstege 54, 56 und die abgerundete Ecke 58 von einer gleichmäßigen Breite, die es erlaubt, den Handballen, insbesondere im Bereich des Daumenansatzes, aufzulegen und darauf gleiten zu lassen. Ebenso besitzt die Durchgriffsöffnung eine konstante Breite quer zu ihrer Erstreckungsrichtung.
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Das Rückhalteelement 42 ist auf seiner zur Plattform 30 weisenden Seite gepolstert. Auch die Oberkante 43 kann eine Polsterung 46 tragen.
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6 zeigt in einer alternativen Ausgestaltung ein Rückhalteelement 42‘ in einer heruntergeklappten Position des Rückhaltearms. Im Unterschied zu dem Rückhalteelement 42 ist hier die Position des Griffbereichs 52‘ oberhalb des Griffbereichs 50‘ angeordnet. Für ein Eingreifen des Griffbereichs 50‘ ist eine gewölbte Aussparung 60 in dem Rückhalteelement 42‘ vorgesehen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Flurförderzeug
- 12
- Lastteil
- 14
- Antriebsteil
- 16
- Batteriefach
- 18
- Lastgabeln
- 20
- Fahrzeugrahmen
- 22
- Rad
- 24
- Deichsel
- 26
- Deichselkopf
- 27
- Achse
- 28
- Bedienelemente
- 30
- Standplattform
- 32
- Rückhaltearme
- 34
- Welle
- 36
- achsnaher Abschnitt
- 38
- Übergangsabschnitt
- 40
- Endabschnitt
- 42
- Rückhalteelement
- 43
- Oberkante
- 44
- Durchgriffsöffnung
- 46
- Polsterung
- 50
- erster Griffbereich
- 52
- zweiter Griffbereich
- 54
- Griffsteg
- 56
- Griffsteg
- 58
- abgerundete Ecke
- 60
- Aussparung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1153815 B1 [0003]
- WO 2010/045135 A1 [0004]
- FR 2822124 [0005]
- EP 0449029 B1 [0006]
- DE 102008025633 A1 [0007]