DE202015106656U1 - System zur Ausrüstung eines Betts mit einem Herausfallschutz - Google Patents

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Abstract

System zur Ausrüstung eines Betts (1), insbesondere eines Kranken- und/oder Pflegebettes, mit einem sich in Bettlängsrichtung (7) erstreckenden Herausfallschutz, mit einem Seitengitter (6), das über relative zueinander bewegbare Seitengitterholme (9, 10) verfügt und aus einer Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt überführbar ist, und mit Koppelelementen (33, 37, 38) zur Anordnung des Seitengitters (6) am Bett (1), wobei die Koppelelemente (33, 37, 38) mit dem Seitengitter (6) nach dem Baukastenprinzip zur Anordnung des Seitengitters (6) entweder am Bettrahmen (2) oder an einem vom Bettrahmen (2) getragenen Liegeflächenelement (4) kombinierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Ausrüstung eines Betts, insbesondere eines Kranken- und/oder Pflegebetts, mit einem sich in Bettlängsrichtung erstreckenden Herausfallschutz, mit einem Seitengitter, das über relativ zueinander bewegbare Seitengitterholme verfügt und aus einer Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt überführbar ist.
  • Betten im Allgemeinen sowie Kranken- und/oder Pflegebetten im Speziellen sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf. Es sei deshalb nur beispielhaft auf die EP 2 364 685 B1 verwiesen, die ein Bett mit einem Seitengitter betrifft, das als Herausfallschutz dient.
  • Der Sinn und Zweck eines Bettseitengitters besteht in erster Linie darin, eine im Bett liegende Person vor einem unbeabsichtigten Herausfallen aus dem Bett zu schützen. Seitengitter dienen insofern der Sicherheit einer im Bett liegenden Person. In der Regel finden Seitengitter im Krankenhaus und/oder Pflegebereich bei Kranken- und/oder Pflegebetten Verwendung.
  • Typischerweise verfügt ein Bett je Längsseite des Bettes über ein Seitengitter. Dabei können Seitengitter in aller Regel aus einer Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt überführt werden. In der Nicht-Gebrauchsstellung des Seitengitters ist der Betteinstieg ermöglicht. Die vorerläuterte Schutzwirkung ergibt sich in der Gebrauchsstellung des Seitengitters.
  • Die aus der EP 2 364 685 B1 vorbekannte Seitengitterkonstruktion verfügt über zwei Längsholme, die einendseitig mittels einer von einem Betthaupt bereitgestellten Führung höhenverfahrbar gehalten sind und die anderendseitig verschwenkbar an einem Tragpfosten angeordnet sind, welcher Tragpfosten teleskopierbar ausgebildet ist. Von Vorteil dieser vorbekannten Konstruktion ist im Besonderen, dass ein gleichzeitiges Überführen sowohl der Tragpfosten als auch der daran verschwenkbar angeordneten Längsholme aus der Gebrauchsstellung in die Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt ermöglicht ist.
  • Gemäß der vorbekannten Konstruktion ist je Bettlängsseite wenigstens ein Seitengitter vorgesehen, welches an einem vom Bett bereitgestellten Bettrahmen angeordnet ist. Dieser Bettrahmen dient ferner dazu, ein Liegeflächenelement aufzunehmen, beispielsweise in der Ausgestaltung eines Lattenrosts. Dieser dient seinerseits im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Aufnahme einer Matratze oder eines Polsterelementes.
  • Das Liegeflächenelement besteht typischerweise aus einzelnen Liegeflächenelementabschnitten, die relativ zueinander verschwenkbar sind. Eine solche Verschwenkung ist bevorzugterweise motorisch unterstützt, so dass eine im Bett liegende Person vorzugsweise per kabelgestützter Fernsteuerung eine motorische Verschwenkung einzelner Liegeflächenelementabschnitte bewirken kann. Es sind je nach Ausgestaltung des Liegeflächenelementes drei, vier oder fünf Liegeflächenelementabschnitte vorgesehen, wobei zumindest ein feststehender mittlerer Abschnitt, ein daran verschwenkbar angeordneter Kopfabschnitt sowie ein ebenfalls am mittleren Abschnitt verschwenkbar angeordneter Fußabschnitt vorgesehen sind.
  • Die aus der EP 2 364 685 B1 vorbekannte Konstruktion hat sich im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt. Es besteht gleichwohl Verbesserungsbedarf.
  • So ist die aus der EP 2 364 685 B1 vorbekannte Seitengitterkonstruktion aufgrund der einendseitigen Anordnung der Längsholme an einem der Betthäupter ausschließlich für eine Anordnung am Bettrahmen geeignet, nicht jedoch für eine Anordnung an einem aus einzelnen Liegeflächenelementabschnitten gebildeten Liegeflächenelement. Dies kann bei einem in eine Extremstellung verfahrenen Liegeflächenelement dazu führen, dass der durch das Seitengitter zu bewirkende Herausfallschutz nicht mehr in vollem Umfang gewährleistet ist.
  • Es ist ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik die Aufgabe der Erfindung, ein System zur Ausrüstung eines Bettes mit einem Herausfallschutz vorzuschlagen, das unterschiedlichen Anforderungen an eine durch ein Seitengitter erzielte Schutzwirkung gleichermaßen gerecht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen ein System zur Ausrüstung eines Bettes, insbesondere eines Kranken- und/oder Pflegebettes, mit einem sich in Bettlängsrichtung erstreckenden Herausfallschutz, mit einem Seitengitter, das über relativ zueinander bewegbare Seitengitterholme verfügt und aus einer Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt überführbar ist, und mit Koppelelementen zur Anordnung des Seitengitters am Bett, wobei die Koppelelemente mit dem Seitengitter nach dem Baukastenprinzip zur Anordnung des Seitengitters entweder am Bettrahmen oder an einem vom Bettrahmen getragenen Liegeflächenelement kombinierbar sind.
  • Das erfindungsgemäße System stellt einerseits ein Seitengitter sowie andererseits Koppelelemente zur Verfügung, welche Koppelelemente dazu dienen, das Seitengitter am Bett anzuordnen. Dabei sind eine Mehrzahl von Koppelelementen unterschiedlicher Bauart vorgesehen, die nach dem Baukastenprinzip zur Anordnung des Seitengitters am Bett mit dem Seitengitter kombiniert werden können. Es sind dabei einerseits solche Koppelelemente vorgesehen, die eine Anordnung des Seitengitters am Bettrahmen gestatten, sowie andererseits solche Koppelelemente, die dazu dienen, das Seitengitter am Liegeflächenelement anzubringen. Das erfindungsgemäße System gestattet es mithin, das Seitengitter je nach eingesetztem Koppelelement wahlweise entweder am Bettrahmen oder am Liegeflächenelement anzuordnen. Dabei meint „Baukastenprinzip” im Sinne der Erfindung, dass eine Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Koppelelementen zur Verfügung stehen, die verwenderseitig mit ein und demselben Seitengitter kombiniert werden können, je nachdem, ob das Seitengitter nun am Bettrahmen angeordnet werden soll oder am Liegeflächenelement. Verwenderseitig besteht mithin die Möglichkeit, die Anordnung des Seitengitters frei zu wählen. Auch eine Nachrüstung oder eine Umrüstung ist in vorteilhafter Weise dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung gestattet.
  • So ermöglicht es das erfindungsgemäße System insbesondere auch, dass ein Bett verwenderseitig in seiner Funktion als Bett im Allgemeinen Verwendung findet. Tritt dann ein Krankheits- und/oder Pflegefall ein, kann das Bett zu einem Kranken- und/oder Pflegebett durch Anordnung von Seitengittern nachgerüstet werden. Dabei besteht verwenderseitig die Wahl, die Seitengitter entweder lagefixiert am Bettrahmen anzuordnen, oder sie als mitverschwenkende Seitengitter an einem verschwenkbar ausgebildeten Liegeflächenelementabschnitt des Liegeflächenelementes anzubringen. Auch eine nachträgliche Umrüstung von einem mitverschwenkenden Seitengitter auf ein nicht mitverschwenkendes Seitengitter um umgekehrt ist gestattet, denn stellt das erfindungsgemäße System die entsprechenden Koppelelemente bereit, die eine solche Nach- bzw. Umrüstung gestatten.
  • Mit dem erfindungsgemäßen System wird erstmals für einen Verwender die Möglichkeit gegeben, eine seinen Bedürfnissen entsprechende Anordnung eines Seitengitters am Bett zu bewerkstelligen. Die systemseitig bereitgestellten Koppelelemente gestatten die, wobei auch eine nachträgliche Umrüstung ermöglicht ist.
  • Das erfindungsgemäße System verfügt bevorzugterweise über ein erstes Koppelelement, des zur Anordnung an einer Längszarge des Bettrahmens ausgebildet ist. Gemäß dieser Systemvariante findet eine Anordnung des Seitengitters am Bettrahmen, nämlich an einer Längszarge des Bettrahmens statt. Gemäß dieser Variante ist das Seitengitter nicht mitverschwenkbar am Bett angeordnet.
  • Das gemäß erster Systemvariante vorgesehene Koppelelement umgreift die Längszarge bevorzugterweise zumindest teilweise formschlüssig. Diese Ausgestaltung erweist sich als besonders montagefreundlich, da die Anordnung des Koppelelementes an der Längszarge werkzeugfrei durch einfaches Aufsetzen bewerkstelligt werden kann. Das zumindest teilweise formschlüssige Umgreifen der Längszarge durch das Koppelelement bewirkt eine dauerhaft sichere Anordnung des Seitengitters am Bettrahmen.
  • Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Koppelelementes von der Längszarge zu verhindern ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Fixiermittel vorgesehen, des beispielsweise als Madenschraube ausgebildet ist und im endmontierten Zustand in eine von der Längszarge bereitgestellten Nut eingreift. Dabei dient dieses Fixiermittel nicht dazu, des Koppelelement kraftschlüssig mit der Längszarge zu koppeln. Eine Kräfte übertragende Verbindung wird vielmehr durch die formschlüssige Anordnung des Koppelementes an der Längszarge erreicht. Insoweit dient das Fixiermittel auch nur dazu, eine unbeabsichtigte Aufhebung dieses Formschlusses zu vermelden.
  • Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass das Koppelelement ein Leistenkörper ist, der eine der Längserstreckung des Seitengitters entsprechende Längserstreckung aufweist. Gemäß dieser Ausführungsform ist das Koppelelement nach Art einer Leiste ausgebildet, die bevorzugterweise seitengitterseitig montiert ist. In einfacher Weise kann so das Seitengitter durch einfaches Aufstecken des Koppelelementes auf die entsprechende Längszarge montiert werden. Dabei geschieht diese Montage bis auf das abschließende Einschrauben des Fixiermittels werkzeugfrei.
  • Das erfindungsgemäße System umfasst des Weiteren ein zweites Koppelelement, das zur Anordnung an einem Holm des Liegeflächenelementes ausgebildet ist. Unter Verwendung dieses zweiten Koppelelementes besteht mithin verwenderseitig die Möglichkeit, das Seitengitter nicht am Bettrahmen, sondern am Liegeflächenelement anzuordnen. Bei Verwendung des zweiten Koppelelementes erfolgt mithin eine mitverschwenkbare Anordnung des Seitengitters insofern, als dass das Seitengitter an einem verschwenkbar ausgebildeten Liegeflächenelementabschnitt des Liegeflächenelementes angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße System gestattet es, dass der Verwender die Wahl hat, ein erstes Koppelelement oder ein zweites Koppelelement nach dem Baukastenprinzip mit dem Seitengitter zu kombinieren und am Bett anzuordnen, je nachdem, ob er des Seitengitter entweder am Bettrahmen oder am Liegeflächenelement anbringen möchte.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite Koppelelement die zum Holm benachbarte Längszarge des Bettrahmens übergreift, wobei der holmentfernte Endabschnitt des Koppelelementes einen Befestigungsabschnitt zur Anordnung des Seitengitters bereitstellt.
  • Gemäß dieser Systemausgestaltung ist sichergestellt, dass es bei einem Verschwenken eines Liegeflächenelementabschnitts und des daran angeordneten Seitengitters nicht zu einer Kollision des Seitengitters mit der das Liegeflächenelement aufnehmenden Zarge des Bettrahmens kommt. Denn das zweite Koppelelement übergreift die benachbart zum Holm des Liegeflächenelementes ausgebildete Längszarge, womit einerseits eine Anordnung des Seitengitters am Liegeflächenelement erreicht ist, andererseits aber sichergestellt ist, dass das Seitengitter bei heruntergeklapptem Liegeflächenelement frontseitig der Längszarge zu liegen kommt, so dass der mit dem Seitengitter einhergehende Herausfallschutz sicher gewährleistet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das System ein drittes Koppelelement, das zur formschlüssigen Zwischenordnung zwischen einer Längszarge des Bettrahmens und dem Seitengitter ausgebildet ist.
  • Gemäß dieser Systemvariante kommt ein Koppelelement zum Einsatz, das im endmontierten Zustand des Seitengitters zwischen Seitengitter einerseits und Bettrahmen bzw. der Längszarge des Bettrahmens andererseits angeordnet ist. Dabei dient dieses dritte Koppelelement insbesondere dem Geometrieausgleich, so dass ein spaltfreies Anliegen des Seitengitters an der Längszarge gewährleistet ist. Zur Lagefixierung des Seitengitters kommt ein Verbindungsmittel zum Einsatz, beispielsweise in der Ausgestaltung einer Schraube, die das Koppelelement durchgreift und des Seitengitter gegenüber der Längszarge fixiert. Diese Systemausgestaltung ist in vorteilhafter Weise kostengünstig, bedingt aber, dass die Längszarge mit entsprechenden Bohrungen ausgerüstet ist, um das Verbindungsmittel zur Anordnung des Seitengitters an der Längszarge aufnehmen zu können. Der Einsatz eines ersten Koppelelements anstelle eines dritten Koppelelementes ist insoweit deshalb von Vorteil, als dass es der Ausbildung entsprechender Bohrungen in der Längszarge nicht bedarf. Dies vereinfacht die Montage und gestattet auch eine nachträgliche Umrüstung ohne dass in der Längszarge Bohrungen verbleiben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen
  • 1 in schematisch perspektivischer Darstellung ein Bett mit einem Seitengitter in Nicht-Gebrauchsstellung;
  • 2 in schematischer Seitenansicht ein Bett mit einem Seitengitter in Gebrauchsstellung;
  • 3 in schematisch perspektivischer Ansicht ein Bett mit einem Seitengitter in Gebrauchsstellung;
  • 4 in teilgeschnittener Seitenansicht ein Seitengitter in Gebrauchsstellung;
  • 5 in teilgeschnittener Seitenansicht ein Seitengitter in Nicht-Gebrauchsstellung;
  • 6 in geschnittener Darstellung ein Seitengitter in Nicht-Gebrauchsstellung gemäß einer ersten Anordnung am Bett unter Verwendung eines ersten Koppelelementes;
  • 7 in geschnittener Darstellung ein Seitengitter in Nicht-Gebrauchsstellung gemäß einer zweiten Anordnung am Bett unter Verwendung eines zweiten Koppelelementes und
  • 8 in geschnittener Darstellung ein Seitengitter in Nicht-Gebrauchsstellung gemäß einer dritten Anordnung am Bett unter Verwendung eines dritten Koppelelementes.
  • 1 lässt in rein schematischer Darstellung exemplarisch ein Bett 1 erkennen. Dies verfügt in an sich bekannter Weise über einen Bettrahmen 2, der im gezeigten Ausführungsbeispiel über zwei Längszargen 3 verfügt, die sich zwischen zwei Betthäuptern 5 erstrecken, von denen der besseren Übersicht wegen nur eines in 1 dargestellt ist.
  • Der Bettrahmen 2 dient zur Aufnahme eines Liegeflächenelementes 4, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Lattenrost ist. Dieser dient seinerseits der Aufnahme einer in den Figuren nicht näher dargestellten Matratze oder eines Polsterelementes. Das Liegeflächenelement 4 besteht aus mehreren Liegeflächenelementabschnitten, die bevorzugterweise motorisch relativ zueinander verschwenkbar ausgebildet sind.
  • Das in 1 gezeigte Bett 1 verfügt über ein Seitengitter 6, das sich über wenigstens 50% der Erstreckung des Bettrahmens 2 in Längsrichtung 7 erstreckt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Seitengitter 6 gezeigt. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall ist jede der beiden Bettlängsseiten mit einem entsprechenden Seitengitter 6 ausgerüstet.
  • Das Seitengitter 6 kann aus einer Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchsstellung überführt werden und umgekehrt. In der Gebrauchsstellung des Seitengitters 6 dient es als Herausfallschutz für eine im Bett liegende Person. In der Nicht-Gebrauchsstellung des Seitengitters 6 – wie sie in 1 gezeigt ist – ist ein ungehinderter Einstieg ins Bett 1 gestattet.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen System sind eine Mehrzahl von unterschiedlichen Koppelelementen 33, 37 und 38 bereitgestellt, die nach dem Baukastenprinzip mit dem Seitengitter 6 kombiniert werden können, um das Seitengitter 6 entweder an einer Längszarge des Bettrahmens 2 oder am Liegeflächenelement 4 anzuordnen. Dabei hat die Anordnung des Seitengitters 6 am Liegeflächenelement 4 den Vorteil, dass es zusammen mit dem Liegeflächenelementabschnitt, an dem es angebracht ist, mit verschwenkt, wenn dieser Liegeflächenelementabschnitt verschwenkt.
  • Die 6, 7 und 8 zeigen jeweils unterschiedliche Koppelelemente 33, 37 und 38 bzw. unterschiedliche Anordnungen des Seitengitters 6 am Bett 1.
  • Gemäß der ersten Ausgestaltungsvariante nach 6 kommt ein erste Koppelelement 33 zum Einsatz, das formschlüssig an der Längszarge 3 anliegt, indem es dieses zumindest teilweise umgreift. Dabei erfolgt die Anordnung des Seitengitters 6 unter Zuhilfenahme des ersten Koppelelementes 33 an der Längszarge 3 werkzeuglos, indem das ersten Koppelelement 33 mit seinem mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 6 oberen Randabschnitt auf das Zargenprofil aufgesetzt und alsdann im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis es zum Anliegen des ersten Koppelelementes 33 an der Längszarge 3 kommt, wie dies in 6 dargestellt ist. Um einem unbeabsichtigten Lösen des ersten Koppelelementes entgegenzuwirken ist vorgesehen, dass eine Lagefixierung mittels einer Madenschraube 34 erfolgt, die im endmontierten Zustand in eine von der Längszarge 3 bereitgestellten Nut 35 eingreift. Das erste Koppelelement 33 ist samt daran angeordnetem Seitengitter 6 aufgrund der vorbeschriebenen Anordnung dauerhaft und zuverlässig an der Zarge 3 montiert.
  • Das erfindungsgemäße System umfasst gemäß einer weiteren Ausführungsform ein drittes Koppelelement 38, wie dies in 7 gezeigt ist. Gemäß dieser Variante ist das Seitengitter 6 mittels entsprechender Bolzen 21 direkt mit der Zarge 3 verschraubt. Im Unterschied zur Ausgestaltung nach 7 ist die Zarge 3 zu diesem Zweck mit entsprechenden Bohrungen ausgerüstet, durch die die Bolzen 21 jeweils im endmontierten Zustand hindurchgreifen. Da im gezeigten Ausführungsbeispiel die Längszarge 3 eine gewölbt ausgebildete Oberfläche 32 aufweist, ist zwecks lagesicherer Anordnung des Seitengitters 6 an der Zarge 3 das Koppelelement 38 vorgesehen, das in seiner Geometrie sowohl korrespondierend zur Zarge 3 auf der einen Seite als auch korrespondierend zum Seitengitter 6 auf der anderen Seite ausgebildet ist, so dass ein spaltfreies Anordnen des Seitengitters 6 an der Längszarge 3 sichergestellt ist.
  • Die Koppelelemente 33 und 38 gemäß der 6 und 7 dienen der Anordnung des Seitengitters 6 an einer Längszarge 3 des Bettrahmens 2. 8 zeigt eine Anordnung, dergemäß ein Koppelelement 37 zum Einsatz kommt, das der Anordnung des Seitengitters 6 an einem Holm 36 des Liegeflächenelementes 4 dient.
  • Wie sich aus der Darstellung nach 8 ergibt, stellt das Liegeflächenelement 4 Längsholme 36 zur Verfügung, die ihrerseits die Latten des Liegeflächenelementes aufnehmen. An einem solchen Längsholm ist das Koppelelement 37 endseitig montiert, das anderendseitig einen Befestigungsabschnitt zur Anordnung des Seitengitters 6 bereitstellt. Wie sich aus der Darstellung nach 8 ferner ergibt, ist das Koppelelement 37 derart ausgebildet, dass es die Längszarge 3 übergreift, so dass das Seitengitter 6 trotz Anordnung am Liegeflächenelement mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 8 rechtseitig des Längsprofils 3 zu liegen kommt, es also in einer Frontansicht auch die Längszarge 3 vor der Zarge 3 angeordnet ist, womit die durch das Seitengitter 6 gegebene Schutzfunktion auch gewährleistet ist.
  • Das erfindungsgemäße System stellt Koppelelemente zur Verfügung, die nach dem Baukastenprinzip verwenderseitig mit dem Seitengitter zu kombinieren sind, und zwar insbesondere je nachdem, ob das Seitengitter am Liegeflächenelement 4 oder am Bettrahmen 2 angeordnet werden soll. Dabei ist die Anzahl und Ausgestaltung der Koppelelemente auf die in den Figuren beispielhaft gezeigten Koppelelemente 33, 37 und 38 nicht beschränkt.
  • Bei dem in den Figuren gezeigten Seitengitter 6 handelt es sich um ein beispielhaft dargestelltes Kassettenseitengitter. Das erfindungsgemäße System ist aber auf die Ausgestaltung des Seitengitters in der gezeigten Form nicht beschränkt. Auch andere Seitengittertypen können unter Verwendung entsprechender Koppelelemente an einem Bett 1 angeordnet werden. Das in den Figuren gezeigte Kassettenseitengitter 6 eignet sich aber insbesondere zur wahlweisen Kombination mit systemseitigen Koppelelementen, da dieses Seitengitter vergleichsweise gering in Höhenrichtung 8 aufbaut, so dass es sowohl als stationäres Seitengitter, d. h. als Seitengitter, das an einer Zarge des Bettes 1 befestigt ist, oder als mitverschwenkendes Seitengitter, d. h. als ein Seitengitter, das an einem Liegeflächenelementabschnitt angebracht ist, verwendbar ist.
  • 2 lässt in einer Seitenansicht das Seitengitter 6 in Gebrauchsstellung erkennen. Wie sich aus dieser Darstellung ergibt, verfügt das Seitengitter 6 über zwei in Höhenrichtung 8 übereinander angeordnete Längsholme, und zwar über einen oberen Längsholm 9 und einen unteren Längsholm 10. Die Längsholme 9 und 10 sind in Höhenrichtung 8 verfahrbar, so dass das Seitengitter 6 aus der in 2 gezeigten Gebrauchsstellung in die in 1 gezeigte Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt überführbar ist.
  • Der untere Längsholm 10 ist teleskopierbar ausgebildet. Er verfügt über zwei Abschnitte 11 und 12, die nach dem Prinzip von miteinander korrespondierenden Röhren relativ zueinander verfahren werden können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nimmt der erste Abschnitt 11 den zweiten Abschnitt 12 längsverschieblich auf.
  • Das Seitengitter verfügt des Weiteren über zwei erste Gelenkarme 14 sowie über zwei zweite Gelenkarme 15.
  • Wie sich insbesondere aus der Darstellung nach 2 ergibt, sind an dem teleskopierbaren, unteren Längsholm 10 einendseitig sowie anderendseitig jeweils ein erster und ein zweiter Gelenkarm 14, 15 jeweils verdrehbar angeordnet. Je Längsholmseite bilden mithin ein erster Gelenkarm 14 und ein zweiter Gelenkarm 15 ein Gelenkarmpaar.
  • Es ist vorgesehen, dass die Drehpunkte 17 und 18 von erstem und zweitem Gelenkarm jeweils zueinander beabstandet angeordnet sind. Die ersten Gelenkarme 14 sind ihrerseits anderendseitig jeweils verschwenkbar am anderen, d. h. am oberen Längsholm 9 angeordnet, und zwar unter Ausbildung eines jeweiligen Drehpunkts 16.
  • Zudem ist vorgesehen, dass die zweiten Gelenkarme 15 ihrerseits anderendseitig jeweils verschwenkbar an einem Tragholm 22 angelenkt sind, und zwar unter jeweiliger Ausbildung eines Drehpunktes 19.
  • Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung ergibt, ist der unteren Längsholm 10 endseitig jeweils mit zwei verdrehbar daran angeordneten Gelenkarmen 14 und 15 ausgerüstet, wobei die jeweils zugehörigen Drehpunkte 17 und 18 in Höhenrichtung 8 beabstandet zueinander angeordnet sind. Diese beabstandete Anordnung der Drehpunkte 17 und 18 gewährleistet eine koaxiale Führung der Abschnitte 11 und 12 des unteren Längsholms 10, so dass es im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall bei einer Überführung des Seitengitters 6 aus der Gebrauchsstellung in die Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt nicht zu einer Verkantung der beiden Abschnitte 11 und 12 zueinander kommt.
  • Wie sich insbesondere aus einer Zusammenschau der 4 und 5 ergibt, tragen die Gelenkarme 14 und 15 an ihrer dem anderen Gelenkarm jeweils gegenüberliegenden Stirnseite eine Zahnkontur 27. Diese Zahnkonturen 27 greifen ineinander, so dass die Gelenkarme 14 und 15 eines Gelenkarmpaars miteinander verzahnt sind. Dies führt zu einer Zwangsführung der Gelenkarme 14 und 15 eines Gelenkarmpaars, und zwar dahingehend, dass die Gelenkarme 14 und 15 bei einer Verfahrbewegung des Seitengitters 6 stets winkelgleich verdrehen. Die Gelenkarme 14 und 15 eines Gelenkarmpaars sind insoweit bewegungssynchronisiert.
  • Wie sich aus einer Zusammenschau insbesondere der 1, 2 und 3 ergibt, verschwenkt das Seitengitter 6 im Betätigungsfall nach Art einer Ziehharmonika. Bei einer Überführung des Seitengitters 6 aus der Gebrauchsstellung gemäß 3 in die Nicht-Gebrauchsstellung gemäß 1 verfahren beide Längsholme 9 und 10 in Höhenrichtung 8 nach unten. Infolge dieser Verfahrbewegung kommt es zu einem Einknicken der Gelenkarme 14 und 15, und zwar deshalb, weil der untere Längsholm 10 teleskopisch einfährt. In der abgesenkten Stellung, wie diese in 5 schematisch dargestellt ist, liegen die jeweils vollständig eingeschwenkten Gelenkarme 14 und 15 übereinander und nehmen das vollständig eingefahrene Teleskoprohr 10 zwischen sich auf.
  • Der obere Längsholm 9 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die offene Seite zum unteren Längsholm 10 hinzeigt. Der vom oberen Längsholm 9 bereitgestellte Volumenraum 20 dient in der Nicht-Gebrauchsstellung des Seitengitters der Aufnahme der ersten Gelenkarme 14 sowie abschnittsweise des unteren Längsholms 10.
  • Zur Anordnung des Seitengitters 6 am Bett 1 dient ein Tragholm 22, der im gezeigten Ausführungsbeispiel als Flachmaterial ausgebildet ist, wie dies insbesondere die Darstellung nach 7 erkennen lässt. Der Tragholm 22 stellt jeweils endseitig Lagerstellen 24 zur Verfügung, die unter Ausbildung der Drehpunkte 19 der gelenkigen Anordnung der zweiten Gelenkarme dienen.
  • Vorderseitig ist der Tragholm 22 unter Zwischenordnung der zweiten Gelenkarme 15 mit einer Blende 23 ausgerüstet. Dabei bilden der Tragholm 22 und die Blende 23 einen Volumenraum 25 zwischen sich aus, in den in Nicht-Gebrauchsstellung des Seitengitters 6 die zweiten Gelenkarme 15 eintauchen, ebenso wie der untere Längsholm 10 zumindest abschnittsweise, wie sich dies aus der Darstellung nach 5 ergibt.
  • Der Darstellung nach 5 kann des Weiteren entnommen werden, dass in der Nicht-Gebrauchsstellung des Seitengitters 6 der oberen Längsholm 9 auf dem Tragholm 22 bzw. die vom Tragholm 22 bereitgestellten Lagerstellen 24 aufliegt, und dies im Wesentlichen spaltfrei, wobei die Volumenräume 20 und 25 die Gelenkarme 14 und 15 sowie den unteren Längsholm 10 vollständig aufnehmen. Insoweit sind die Gelenkarme und der Längsholm nach Art einer Kassettenanordnung aufgenommen, weshalb das Seitengitter 6 auch als Kassettenseitengitter bezeichnet werden kann.
  • Der teleskopierbar ausgebildete Längsholm 10 ist mit einem Kraftspeicher in Form einer Zugfeder 28 ausgerüstet. Diese sorgt bei einer Überführung des Seitengitters 6 aus der Nicht-Gebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung dafür, dass ein Auseinanderfahren der Abschnitte 11 und 12 des Längsholms 10 unterstützt wird. Zu diesem Zweck ist ein innenseitig des zweiten Abschnitts 12 ausgebildeter Hebel 29 vorgesehen, der mit einem einseitig der Feder 28 montierten Mitnehmer 30 zusammenwirkt.
  • In Nicht-Gebrauchsstellung des Seitengitters 6 befindet sich die Feder 28 im gespannten Zustand. Wird nun verwenderseitig der obere Holm 9 ergriffen und in Höhenrichtung 8 nach oben verbracht, so klappt das Seitengitter 6 aus, infolge dessen der untere Längsholm 10 austeleskopiert. Kurz vor Erreichen der Gebrauchsstellung schnappt der Mitnehmer 30 endseitig des Hebels 29 ein und bewirkt eine federkraftinduzierte weitere Verfahrbewegung des zweiten Abschnitts 12 relativ zum ersten Abschnitt 11, was zu einem Überführen des Seitengitters 6 in die Gebrauchsstellung führt, in der die Gelenkarme 14 jeweils am jeweiligen Anschlag 26 des oberen Holms 9 anliegen. In dieser Stellung von erstem Abschnitt 11 und zweitem Abschnitt 12 verrastet die als Federtaste ausgebildete Rasteinrichtung 13, wie sich dies aus 2 ergibt. In dieser Stellung kann ohne verwenderseitige Betätigung der Rasteinrichtung 13 ein Zurückverfahren des Seitengitters 6 in die Nicht-Gebrauchsstellung nicht stattfinden.
  • Wird nun verwenderseitig die Rasteinrichtung 13 betätigt, so ist eine Verfahrbewegung von erstem Abschnitt 11 zum zweiten Abschnitt 12 möglich, d. h. das Seitengitter 6 kann aus der Gebrauchsstellung in die Nicht-Gebrauchsstellung überführt werden. Bei dieser Überführung des Seitengitters 6 in die Nicht-Gebrauchsstellung wird die Feder 28 gespannt, wobei mit Erreichung der Federstellung, wie sie in 5 gezeigt ist, der Hebel 29 bei gespannter Feder 28 aus dem Mitnehmer 30 ausklingt und im Weiteren dann in die in 6 gezeigte Position verbracht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bett
    2
    Bettrahmen
    3
    Längszarge
    4
    Liegeflächenelement
    5
    Betthaupt
    6
    Seitengitter
    7
    Längsrichtung
    8
    Höhenrichtung
    9
    oberer Längsholm
    10
    unterer Längsholm
    11
    erster Abschnitt
    12
    zweiter Abschnitt
    13
    Rasteinrichtung
    14
    erster Gelenkarm
    15
    zweiter Gelenkarm
    16
    Drehpunkt
    17
    Drehpunkt
    18
    Drehpunkt
    19
    Drehpunkt
    20
    Volumenraum
    21
    Bolzen
    22
    Tragholm
    23
    Blende
    24
    Lagerstelle
    25
    Volumenraum
    26
    Anschlag
    27
    Zahnkontur
    28
    Feder
    29
    Hebel
    30
    Mitnehmer
    31
    Vorsprung
    32
    Oberfläche
    33
    erstes Koppelelement
    34
    Madenschraube
    35
    Nut
    36
    Holm
    37
    zweites Koppelelement
    38
    drittes Koppelelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2364685 B1 [0002, 0005, 0008, 0009]

Claims (9)

  1. System zur Ausrüstung eines Betts (1), insbesondere eines Kranken- und/oder Pflegebettes, mit einem sich in Bettlängsrichtung (7) erstreckenden Herausfallschutz, mit einem Seitengitter (6), das über relative zueinander bewegbare Seitengitterholme (9, 10) verfügt und aus einer Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt überführbar ist, und mit Koppelelementen (33, 37, 38) zur Anordnung des Seitengitters (6) am Bett (1), wobei die Koppelelemente (33, 37, 38) mit dem Seitengitter (6) nach dem Baukastenprinzip zur Anordnung des Seitengitters (6) entweder am Bettrahmen (2) oder an einem vom Bettrahmen (2) getragenen Liegeflächenelement (4) kombinierbar sind.
  2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Koppelelement (33), das zur Anordnung an einer Längszarge (3) des Bettrahmens (2) ausgebildet ist.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (33) die Längszarge (3) zumindest teilweise formschlüssig umgreift.
  4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (33) ein Leistenkörper ist, der eine der Längserstreckung des Seitengitters (6) entsprechende Längserstreckung aufweist.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (33) ein mit einer Nut (35) der Längszarge (3) zusammenwirkendes Fixiermittel (34) aufweist.
  6. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites Koppelelement (37), das zur Anordnung an einem Holm (36) des Liegeflächenelementes (4) ausgebildet ist.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (37) die zum Holm (36) benachbarte Längszarge (3) des Bettrahmens (2) übergreift, wobei der holmentfernte Endabschnitte des Koppelelementes (37) einen Befestigungsabschnitt zur Anordnung des Seitengitters (6) bereitstellt.
  8. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein drittes Koppelelement (38), das zur formschlüssigen Zwischenordnung zwischen einer Längszarge (3) des Bettrahmens (2) und dem Seitengitter (6) ausgebildet ist.
  9. System nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Verbindungsmittel (21), das das Koppelelement (38) durchgreift und das Seitengitter (6) gegenüber der Längszarge (3) lagesichert.
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Citations (6)

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