DE202015101850U1 - Handgeführtes Sägegerät - Google Patents

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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/08Other tools for pruning, branching or delimbing standing trees
    • A01G3/085Motor-driven saws for pruning or branching
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Abstract

Handgeführtes Sägegerät, insbesondere Hochentaster, mit einem Teleskopstiel (3, 4), welcher an seinem einen Ende eine Handhabe (1, 2) und an seinem anderen Ende eine elektromotorisch angetriebene Säge (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Akkumulator (11) zur netzungebundenen elektrischen Versorgung eines Elektromotors (10) für den Antrieb der Säge (5) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Sägegerät, insbesondere einen Hochentaster, mit einem Teleskopstiel, welcher an seinem einen Ende eine Handhabe und an seinem anderen Ende eine elektromotorisch angetriebene Säge aufweist.
  • Solche handgeführten Sägegeräte und insbesondere Hochentaster sind aus der Praxis sowie dem einschlägigen Stand der Technik bekannt. Verwiesen sei zunächst einmal auf das Gebrauchsmuster DE 297 10 381 U1 , welches einen Hochentaster beschreibt, der in vorliegendem Fall von einem Benzinmotor angetrieben wird. Ähnlich geht die DE 100 50 696 A1 vor. Daneben existieren bereits Lösungen, die auf einen elektromotorischen Antrieb zurückgreifen, wie dies im Dokument US 4,991,298 beschrieben wird.
  • Beim gattungsbildenden Stand der Technik nach der DE 20 2009 002 225 U1 ist ebenfalls ein netzgebundener Betrieb vorgesehen. Außerdem geht es um einen Hochentaster, dessen Säge von einem Motor und einem Winkelgetriebe über Ritzel beaufschlagt wird. Bei der Säge handelt es sich um eine Kettensäge. Außerdem soll eine gedachte Verlängerung der Drehachse des Motors mit einer Längsachse des Teleskopstiels einen Winkel von weniger als 30° einschließen. Dadurch hofft man, die Unfallgefahr reduzieren zu können.
  • Einen vergleichbaren Stand der Technik beschreibt das US-Dokument US 5,884,403 . Auch in diesem Fall ist ein Teleskopstiel mit daran endseitig angeschlossener Kettensäge vorgesehen, wobei die Kettensäge hinsichtlich ihres mit dem Teleskopstiel eingeschlossenen Winkels in weiten Bereichen verändert werden kann. Der Antrieb des Elektromotors für die Kettensäge erfolgt herkömmlich über ein Netzkabel. Das Netzkabel wird zunächst durch den Teleskopstiel geführt und dann aus diesem herausgeführt, um die Kettensäge zu beaufschlagen. Dazu sind elektrische Verbinder vorgesehen.
  • Der Stand der Technik kann nicht in allen Aspekten zufriedenstellen. So stoßen handgeführte Sägegeräte mit Verbrennungsmotor zunehmend auf Akzeptanzprobleme hinsichtlich Lärm- und Geruchsbelästigung. Diese Probleme weisen netzgebundene Hochentaster bzw. Sägegeräte zwar nicht auf. Allerdings sind diese von der Handhabung her problematisch und auch vom Einsatzgebiet her eingeschränkt. Denn ein Betrieb ist nur in der Reichweite einer elektrischen Steckdose möglich. Außerdem besteht bei solchen kabelgebundenen Sägegeräten die Gefahr, dass das Netzkabel bei der Arbeit unbeabsichtigt beschädigt oder sogar ganz durchgeschnitten wird. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein derartiges handgeführtes Sägegerät so weiter zu entwickeln, dass keine Akzeptanzprobleme beobachtet werden und dennoch eine einfache und autarke sowie beschädigungsfreie Bedienung ermöglicht wird.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung sieht die Erfindung bei einem handgeführten Sägegerät im Rahmen einer ersten Alternative vor, dass zumindest ein Akkumulator zur netzungebundenen elektrischen Versorgung eines Elektromotors für den Antrieb der Säge vorgesehen ist.
  • Die Erfindung greift also bewusst auf eine elektromotorisch angetriebene Säge zurück, also eine solche, die weder Umwelt- noch Akzeptanzprobleme erzeugt. Durch die netzungebundene elektrische Versorgung mit Hilfe des Akkumulators werden darüber hinaus Beschränkungen netzgebundener Lösungen überwunden. Insbesondere ist der Betrieb des erfindungsgemäßen handgeführten Sägegerätes nicht (mehr) an das Vorhandensein einer elektrischen Energieversorgung in der Nähe gebunden. Hinzu kommt, dass Beschädigungen des Netzkabels prinzipbedingt ausgeschlossen sind, so dass die Sicherheit und Dauerhaftigkeit des Betriebes noch einmal gegenüber bisherigen Ausführungsformen deutlich gesteigert sind.
  • Hierbei geht die Erfindung zunächst einmal von der Erkenntnis aus, dass heutzutage zur Verfügung stehende Akkumulatoren mit einer Leistungsfähigkeit bereitgestellt werden können, die einen langandauernden Betrieb auch einer Säge mit Hilfe eines solchen Akkumulators ermöglicht. Tatsächlich greift die Erfindung typischerweise auf einen Akkumulator auf Lithium-Ionenbasis zurück. Solche Akkumulatoren besitzen eine hohe Speicherkapazität.
  • In Verbindung mit der zusätzlichen Möglichkeit, beispielsweise mit einer Gleichspannung von bis zu 20 Volt (18,8 Volt) arbeiten zu können, lassen sich auch elektrische Geräte mit hoher Leistungsaufnahme wie Sägen problemlos betreiben. Tatsächlich eröffnen solche Akkumulatoren heutzutage Betriebsdauern von bis zu einer Stunde und noch mehr ohne zusätzliches Aufladen. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Um den Betrieb des handgeführten Sägegerätes so einfach wie möglich zu gestalten und auch einen quasi dauerhaften Betrieb zu gewährleisten, ist der Akkumulator vorteilhaft abnehmbar ausgebildet. Dadurch kann ein Bediener beispielsweise mit mehreren Akkumulatoren arbeiten und diese wechselweise für den Betrieb des erfindungsgemäßen handgeführten Sägegerätes nutzen oder mit Hilfe eines Ladegerätes für die Aufladung sorgen. Dabei hat es sich besonders bewährt, wenn der Akkumulator an oder in der Handhabe angeordnet ist.
  • Durch diese Auslegung gewährleistet die Erfindung, dass der Schwerpunkt des handgeführten Sägegerätes in Richtung auf die Handhabe an dem einen Ende wandert. Dadurch lässt sich die elektromotorisch angetriebene Säge am anderen Ende des Teleskopstieles besonders einfach und zielgenau bedienen. Jedenfalls führt diese Anordnung des Akkumulators zu einer besonders ausbalancierten Auslegung. Denn der Akkumulator mit seiner nicht unerheblichen Masse befindet sich zusammen mit der Handhabe an dem einen Ende des Teleskopstiels, während die elektromotorisch angetriebene Säge vergleichbarer Masse am anderen Ende des Teleskopstieles angeordnet ist.
  • Der Teleskopstiel als solcher weist demgegenüber eine deutlich geringere Masse auf, so dass insgesamt damit zu rechnen ist, dass sich der Schwerpunkt in etwa mittig des Teleskopstieles oder sogar in Richtung auf die Handhabe befindet. Das erleichtert die Bedienung des handgeführten Sägegerätes, auch und insbesondere bei Arbeiten über Kopf. Zugleich ist die Sicherheit gesteigert, weil der Schwerpunkt im Handhabungsbereich einer Bedienperson liegt und nicht darüber, so dass ein unbeabsichtigtes Wegschwenken des handgeführten Sägegerätes praktisch nicht (mehr) auftreten kann.
  • Demgegenüber besteht bei netzgebundenen handgeführten Sägegeräten mit elektromotorisch angetriebener Säge aufgrund des „fehlenden“ Akkumulators insbesondere bei einem Überkopfbetrieb die Gefahr, dass der Teleskopstiel mit der endseitig daran befindlichen Säge unkontrolliert wegschwenkt und hierbei sogar den Bediener gefährden kann.
  • Die einfache Bedienung des handgeführten Sägegerätes nach der Erfindung lässt sich noch dadurch besonders steigern, dass der Akkumulator mit einem Aufnahmebereich der Handhabe und/oder einem Aufnahmebereich eines Ladegerätes verbindbar ausgebildet ist. Im Regelfall lässt sich der Akkumulator sowohl mit dem Aufnahmebereich der Handhabe als auch mit dem Aufnahmebereich des Ladegerätes verbinden. Dadurch kann beispielsweise mit mehreren Akkumulatoren gearbeitet werden, die untereinander ausgetauscht werden. Der jeweils nicht im Betrieb befindliche Akkumulator ist mit dem Aufnahmebereich des Ladegerätes verbunden und wird (wieder) geladen, während mit dem geladenen Akkumulator das handgeführte Sägegerät angetrieben wird, in dem der betreffende Akkumulator mit dem Aufnahmebereich der Handhabe verbunden ist.
  • Selbstverständlich eröffnet diese Variante auch die Möglichkeit, mit einem gleichsam universell einsetzbaren Akkumulator und zugehörigem Ladegerät arbeiten zu können. D. h., der jeweilige Aufnahmebereich kann beispielsweise so gestaltet werden, dass sich dieser nicht nur an der Handhabe des erfindungsgemäßen handgeführten Ladegerätes befindet. Sondern es ist auch denkbar, dass ein gleich ausgebildeter Aufnahmebereich beispielsweise bei einem anderen Elektrowerkzeug vorgesehen ist, beispielsweise einem Akkuschrauber, einer Handkreissäge etc. Dadurch kann der Akkumulator universell für unterschiedliche handgeführte Werkzeugmaschinen eingesetzt werden. Außerdem lässt sich das Ladegerät ebenfalls universell nutzen.
  • In diesem Zusammenhang ist weiter vorgesehen, dass der Akkumulator mit einem Fuß der Handhabe verrastbar ausgelegt ist. Dabei verfügt der Akkumulator im Allgemeinen im Querschnitt über eine L-förmige Gestaltung. Tatsächlich erstreckt sich nach vorteilhafter Ausgestaltung der lange L-Schenkel meistens parallel zum Fuß. Demgegenüber liegt der kurze L-Schenkel meistens an einer Kante des Fußes an. Bei dieser Kante des Fußes handelt es sich regelmäßig um eine bügelseitige Kante des Fußes.
  • Tatsächlich setzt sich die Handhabe im Allgemeinen aus einem Handgriff in Verlängerung des Teleskopstiels und einem unterseitigen Bügel zusammen. Die bügelseitige Kante des Fußes der Handhabe ist nun in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem fraglichen Bügel angeordnet. An dieser bügelseitigen Kante liegt der kurze L-Schenkel des im Querschnitt L-förmigen Akkumulators an. Hierdurch wird nochmals die Gewichtsverteilung optimiert. Außerdem erfährt ein Entriegelungsknopf für den Akkumulator zu seiner lösbaren Verbindung mit dem Fuß der Handhabe zugleich einen Schutz durch den vorstehenden Bügel, nämlich derart, dass der fragliche Entriegelungsknopf nicht unbeabsichtigt betätigt wird oder betätigt werden kann. Denn der Entriegelungsknopf ist im Akkumulatorgehäuse vorgesehen, und zwar im kurzen L-Schenkel.
  • Der Akkumulator selbst setzt sich im Wesentlichen aus dem Akkumulatorgehäuse und wenigstens einem darin befindlichen Energiespeichermodul zusammen. Außerdem ist zumindest ein Kontaktelement vorgesehen. Das Kontaktelement erstreckt sich durch eine Gehäusewandung hindurch, um das im Innern des Akkumulatorgehäuses befindliche Energiespeichermodul elektrisch mit dem Elektromotor zu verbinden oder in eingesetztem Zustand in das Ladegerät für eine Aufladung des Energiespeichermoduls sorgen zu können.
  • Das Akkumulatorgehäuse ist im Regelfall zweiteilig mit einer Gehäuseunterschale und einer Gehäuseoberschale ausgebildet. Beide Gehäuseschalen sind in montiertem Zustand fest und wasser- und/oder staubdicht miteinander verbunden. Die Gehäuseoberschale weist den Kontaktbereich auf, der mit dem bereits beschriebenen Aufnahmebereich der Handhabe und/oder dem Aufnahmebereich des Ladegerätes verbunden werden kann. Bei der Verbindung zwischen dem Kontaktbereich am Akkumulatorgehäuse bzw. der Oberschale und dem Aufnahmebereich an der Handhabe bzw. dem Ladegerät kommt es zumindest zu einem elektrischen Kontakt. Meistens ist zusätzlich noch eine Rastung vorgesehen, weil der Akkumulator mit dem Fuß der Handhabe verrastbar ausgelegt ist.
  • Das Kontaktelement ist vorteilhaft ganz oder teilweise von dem Gehäuse umspritzt, um eine wasserdichte Umhüllung des Kontaktelementes zu gewährleisten und den Akkumulator insgesamt für einen Außeneinsatz auch unter rauen Bedingungen zu prädestinieren. Der bereits angesprochene Entriegelungsknopf am Akkumulator ist meistens im Akkumulatorgehäuse vorgesehen. Üblicherweise findet sich der Entriegelungsknopf zur lösbaren Verbindung des Akkumulators mit dem Fuß der Handhabe in dem kurzen L-Schenkel des Akkumulatorgehäuses.
  • Beim gattungsbildenden Stand der Technik nach der DE 20 2009 002 225 U1 besteht – ungeachtet der Energieversorgung des Elektromotors – das weitergehende Problem, dass sich der dortige Teleskopstiel im Wesentlichen aus einem Rohr mit polygonalem Querschnitt und einem Rohr mit rundem Querschnitt zusammensetzt. Das Rohr mit polygonalem Querschnitt wird bedarfsweise in das Rohr mit dem runden Querschnitt eingeschoben oder aus diesem herausgezogen. Für das Rohr mit dem polygonalen Querschnitt wird als beachtenswerter Vorteil herausgestellt, dass sich dieses besonders gut am Maschinengehäuse für die Säge befestigen lassen soll. Die beiden Rohre werden mit Hilfe einer Reduzierhülse in der gewünschten Teleskopierstellung verspannt. Allerdings besteht hierbei das Problem, dass beim Arbeiten mit der Säge Torsionskräfte am Teleskopstiel angreifen können. Solche Torsionskräfte werden von Rohren mit polygonalem Querschnitt nur unzureichend aufgenommen. Außerdem besteht hierbei die Gefahr, dass der Knebelverschluss bzw. die lösbare Verriegelung bei zu starken Torsionen beschädigt wird oder sogar aufbricht.
  • Folgerichtig liegt der Erfindung die weitergehende Aufgabe zugrunde, ein derartiges handgeführtes Sägegerät so weiter zu entwickeln, dass etwaige beim Betrieb auftretende Torsionen des Teleskopstiels problemlos aufgenommen werden und Beschädigungen verhindert werden.
  • Zur Lösung dieser ergänzenden technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einer zweiten Alternative im Zusammenhang mit einem gattungsgemäßen handgeführten Sägegerät vor, dass der Teleskopstiel ein rundes Rohr und ein in das runde Rohr einschiebbares elliptisches Rohr aufweist.
  • In diesem Kontext sind die beiden Rohre vorteilhaft durch einen lösbaren Knebelverschluss miteinander in der gewünschten Teleskopstellung verriegelbar. Der Knebelverschluss weist seinerseits eine Reduzierhülse mit Schlitz auf. Außerdem ist ein Knebel vorgesehen, welcher dafür sorgt, dass der Schlitz mit Hilfe des Knebels aufgeweitet oder zusammengepresst wird. Als Folge hiervon wird das in das runde Rohr teleskopierende bzw. einschiebbare elliptische Rohr in der gewünschten Teleskopstellung mit Hilfe des Knebelverschlusses verspannt.
  • Auf diese Weise wird das weitere erfindungsgemäße Ziel erreicht, nämlich besondere Torsionsbelastungen des Teleskopstiels einwandfrei und ohne Beschädigungen aufnehmen zu können. Hierbei geht die Erfindung von der zusätzlichen Erkenntnis aus, dass ein elliptisches Rohr, also ein Rohr mit elliptischem Querschnitt, grundsätzlich höhere Torsionsmomente aufnehmen kann, als ein Rohr mit polygonalem Querschnitt, wie es im gattungsbildenden Stand der Technik nach der DE 20 2009 002 225 U1 beschrieben wird. Das gilt besonders für den Fall, dass die Hauptachse der Ellipse, welche den elliptischen Querschnitt des elliptischen Rohres beschreibt, mit einer Sägeebene zusammenfällt. Sobald nun über diese Sägeebene etwaige Torsionen in den Teleskopstiel eingeleitet werden, sorgt das Widerstandsmoment des elliptischen Rohres entlang der Hauptachse dafür, dass diesen Torsionen erhebliche Gegenkräfte entgegengesetzt werden, jedenfalls größere als senkrecht hierzu entlang der Nebenachse. Eine solche Unterscheidung kennt das im Stand der Technik eingesetzte polygonale Rohr nicht.
  • Jedenfalls trägt der erfindungsgemäße Teleskopstiel mit dem runden Rohr und dem in das runde Rohr einschiebbaren elliptischen Rohr den spezifischen Arbeitsbedingungen Rechnung und ist besonders vorteilhaft in der Lage, über das Sägeblatt in der Sägeebene in den Teleskopstiel eingeleitete Torsionen aufnehmen zu können, ohne dass der fragliche Teleskopstiel beschädigt wird oder der eingesetzte Knebelverschluss eine Beschädigung erfährt oder unbeabsichtigt gelöst wird. Hierin sind die mit der zweiten Alternative verbundenen wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • In diesem Zusammenhang wird im Allgemeinen so vorgegangen, dass die Handhabe an einem Ende des runden Rohres angebracht ist. Demgegenüber wird das elliptische Rohr in das andere Ende des runden Rohres teleskopierbar eingeschoben. Für das elliptische Rohr gilt nun, dass dieses mit seinem einen Ende teleskopierend in das runde Rohr eingeschoben wird. Demgegenüber trägt das andere Ende des elliptischen Rohres die Säge.
  • Bei der erfindungsgemäß eingesetzten Säge kann es sich prinzipiell um jeden denkbaren Typ handeln. So kann die Säge in diesem Kontext als Rundsäge mit einem runden Sägeblatt ausgebildet sein, wie dies beispielhaft die Gebrauchsmusterschrift DE 295 03 716 U1 bei einem Hochentaster beschreibt. Im Allgemeinen ist die Säge jedoch als schwertgeführte Kettensäge ausgebildet, um beispielsweise Äste erheblichen Durchmessers ab- respektive durchtrennen zu können.
  • Die Säge ist typischerweise mit einem Sägegehäuse ausgerüstet, aus dem ein Kettenschwert zur Führung einer zugehörigen Sägekette herausragt. Das Sägegehäuse kann mit einem Anlagesteg ausgerüstet sein. Mit diesem Anlagesteg lässt sich das erfindungsgemäße handgeführte Sägegerät beispielsweise an einen Ast anlegen.
  • Darüber hinaus hat es sich bewährt, wenn die Handhabe mit dem bereits angesprochenen unterseitigen Bügel ausgerüstet ist. Dieser unterseitige Bügel erstreckt sich unterhalb des Handgriffes, welcher seinerseits in Verlängerung des Teleskopstiels angeordnet ist und verläuft. Die Handhabe ist nun zusätzlich zu dem unterseitigen Bügel mit einem oberseitigen Betätigungsknopf für den Elektromotor ausgebildet. Dadurch kann ein Bediener den Handgriff umgreifen und den oberseitigen Betätigungsknopf auslösen. Zugleich wird seine Hand durch den unterseitigen Bügel geschützt.
  • Schließlich ist der Teleskopstiel vorteilhaft mit einer Lasche zur Aufnahme eines Gurtes ausgerüstet. Die Lasche lässt sich regelmäßig längs des Teleskopstieles verschieben. Mit Hilfe des Gurtes kann das erfindungsgemäße handgeführte Sägegerät beispielsweise an einem Ast oder sonst wie eingehängt werden. Auch ein Transport mit Hilfe des Gurtes ist möglich. Da sich der Schwerpunkt des erfindungsgemäßen handgeführten Sägegerätes in etwa mittig entlang des Teleskopstieles befindet oder in Richtung auf die Handhabe, lässt sich die Lasche schwerpunktnah anbringen, so dass eine besonders günstige und gefahrlose Bedienung erreicht wird. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1A und 1B das erfindungsgemäße handgeführte Sägegerät in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten,
  • 2 den Teleskopstiel teilweise im Detail und
  • 3 den Akkumulator in einer Einzeldarstellung.
  • In den Figuren ist ein handgeführtes Sägegerät dargestellt. Das Sägegerät verfügt über eine Handhabe 1, 2, welche sich in der Darstellung aus einem Handgriff 1 und einem Bügel 2 zusammensetzt. Außerdem ist ein Teleskopstiel 3, 4 realisiert. Der Teleskopstiel 3, 4 weist an seinem einen Ende die Handhabe 1, 2 auf. Tatsächlich erstreckt sich der Handgriff 1 in Verlängerung des Teleskopstiels 3, 4. Am anderen Ende des Teleskopstieles 3, 4 ist eine elektromotorisch angetriebene Säge 5 vorgesehen.
  • Mit Hilfe des Teleskopstiels 3, 4 kann der Abstand zwischen der Handhabe 1, 2 und der Säge 5 verändert werden, je nach dem in welcher Höhe mit der Säge 5 gearbeitet werden soll. Insofern handelt es sich bei dem dargestellten handgeführten Sägegerät um einen Hochentaster.
  • Die elektromotorisch angetriebene Säge 5 weist ihrerseits ein Sägegehäuse 6 mit einem angeformten Anlagesteg 7 auf. Außerdem ist ein Kettenschwert 8 zur Führung einer Sägekette 9 vorgesehen. Das Kettenschwert 8 ragt aus dem Sägegehäuse 6 heraus.
  • Im Innern des Sägegehäuses 6 findet sich ein lediglich angedeuteter Elektromotor 10, welcher direkt über ein Ritzel oder unter Zwischenschaltung eines Getriebes für den Antrieb der Sägekette 9 entlang des Kettenschwertes 8 in bekannter Art und Weise sorgt. Bei dem Elektromotor 10 handelt es sich um einen Gleichspannungs- bzw. DC-Motor. Dieser wird mit einer Niederspannung von im Ausführungsbeispiel bis zu 20 Volt betrieben.
  • Für die elektrische Energieversorgung des Elektromotors 10 sorgt erfindungsgemäß ein Akkumulator 11. Tatsächlich gelingt unter Rückgriff auf den Akkumulator 11 eine netzungebundene elektrische Versorgung des Elektromotors 10 für den Antrieb der Säge 5. Anhand der 1A und 1B erkennt man, dass der fragliche Akkumulator 11 an oder in der Handhabe 1, 2 angeordnet ist. Außerdem ist der Akkumulator 11 abnehmbar und folglich austauschbar gestaltet.
  • Im Ausführungsbeispiel und ausweislich der Detaildarstellung in der 3 erkennt man, dass der Akkumulator 11 mit einem Kontaktbereich 12 ausgerüstet ist. Der Kontaktbereich 12 des Akkumulators 11 lässt sich mit einem Aufnahmebereich 13 der Handhabe 1, 2 verbinden. Einen vergleichbaren Aufnahmebereich 13 weist ein nicht dargestelltes Ladegerät auf, mit dessen Hilfe der Akkumulator 11 wieder aufgeladen werden kann.
  • Im Rahmen des Ausführungsbeispiels wird der Akkumulator 11 mit einem Fuß 14 der Handhabe 1, 2 lösbar verbunden, nämlich im Beispielfall verrastet. Zu diesem Zweck ist der Fuß 14 an seiner Unterseite mit dem fraglichen Aufnahmebereich 13 ausgerüstet, in welchen der Kontaktbereich 12 des Akkumulators 11 eingreift, sobald der Akkumulator 11 mit der Handhabe 1, 2 (lösbar) verbunden ist. Um den Akkumulator 11 von dem Fuß 14 zu entfernen, ist ein Entriegelungsknopf 15 vorgesehen. Nach Betätigen des Entriegelungsknopfes 15 lässt sich der Akkumulator 11 von dem Aufnahmebereich 13 an der Unterseite des Fußes 14 der Handhabe 1, 2 entfernen. Umgekehrt sorgt ein simpler Steckvorgang dafür, dass der Akkumulator 11 mit dem fraglichen Fuß 14 verrastet wird.
  • Anhand der 3 erkennt man, dass der Akkumulator 11 im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist. Tatsächlich verfügt der Akkumulator 11 über einen langen L-Schenkel 11a und einen kurzen L-Schenkel 11b. Der lange L-Schenkel 11a erstreckt sich in an den Fuß 14 angebautem Zustand parallel zu dem fraglichen Fuß 14. Demgegenüber liegt der kurze L-Schenkel 11b des Akkumulators 11 an einer Kante des Fußes 14 an, und zwar an der bügelseitigen Kante des Fußes 14. Diese bügelseitige Kante des Fußes 14 ist benachbart zu dem Bügel 2 bzw. in dessen Verlängerung angeordnet, wie insbesondere die 1A und 1B deutlich machen.
  • Anhand der 3 erschließt sich, dass der Akkumulator 11 mit wenigstens einem nicht näher dargestellten Energiespeichermodul ausgerüstet ist, welches in einem zugehörigen Akkumulatorgehäuse 16, 17 aufgenommen wird. Das Akkumulatorgehäuse 16, 17 ist nach dem Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet. Tatsächlich setzt sich das Akkumulatorgehäuse 16, 17 aus einer Gehäuseunterschale 16 und einer Gehäuseoberschale 17 zusammen. In montiertem Zustand sind die beiden Schalen 16, 17 wasser- und staubdicht miteinander verbunden, so dass das im Innern des Gehäuses 16, 17 aufgenommene Energiespeichermodul vor Feuchtigkeit und Umwelteinflüssen geschützt wird.
  • Außerdem erkennt man anhand der 3, dass die Gehäuseoberschale 17 den zuvor bereits angesprochenen Kontaktbereich 12 aufweist, welcher in montiertem Zustand des Akkumulators 11 für dessen Verbindung mit dem Aufnahmebereich 13 an einerseits der Handhabe 1, 2 oder andererseits dem nicht dargestellten Ladegerät sorgt. Bei der Verbindung handelt es sich zumindest um eine elektrische Verbindung, welche sicherstellt, dass der Akkumulator 11 in eingebautem Zustand den Elektromotor 10 mit der erforderlichen elektrischen Energie versorgen kann bzw. selbst geladen wird. Grundsätzlich kann die Kopplung zwischen dem Kontaktbereich 12 und dem Aufnahmebereich 13 auch für eine mechanische Verbindung sorgen. Das ist alternativ oder zusätzlich möglich.
  • Damit das im Innern des Gehäuses 16, 17 aufgenommene und nicht ausdrücklich dargestellte Energiespeichermodul wie bereits beschrieben von Umwelteinflüssen unbeeinflusst bleibt, ist nicht nur vorgesehen, dass die beiden Schalen 16, 17 des Gehäuses 16, 17 wasser- und staubdicht miteinander in zusammengebautem Zustand verbunden sind. Sondern es ist zusätzlich vorgesehen, dass sich das Kontaktelement 12 durch eine Gehäusewandung des Akkumulatorgehäuses 16, 17 hindurch erstreckt. Außerdem ist das fragliche Kontaktelement 12 ganz oder teilweise von dem Gehäuse 16, 17 bzw. vorliegend der Gehäuseoberschale 17 umspritzt, so dass zwischen dem Kontaktbereich 12 und dem Innern des Akkumulatorgehäuses 16, 17 keine irgendwie geartete Öffnung beobachtet wird. Vielmehr ist das Akkumulatorgehäuse 16, 17 hermetisch geschlossen ausgelegt.
  • Der bereits angesprochene Entriegelungsknopf 15 für die Entriegelung des Akkumulators 11 gegenüber dem Fuß 14 der Handhabe 1, 2 ist im Ausführungsbeispiel in das Gehäuse 16, 17 eingelassen. Tatsächlich erkennt man anhand der 3, dass der fragliche Entriegelungsknopf 15 in dem kurzen L-Schenkel 11b vorgesehen ist.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Besonderheit stellt die spezielle Auslegung des Teleskopstieles 3, 4 dar, die nachfolgend im Detail beschrieben wird. Tatsächlich weist der fragliche Teleskopstiel 3, 4 nämlich ein rundes Rohr 3 und ein in das runde Rohr 3 einschiebbares elliptisches Rohr 4 auf. Die beiden Rohre 3, 4 sind darüber hinaus durch einen lösbaren Knebelverschluss 18 bis 21 miteinander verriegelbar. Mit Hilfe des Knebelverschlusses 18 bis 21 lässt sich das elliptische Rohr 4 in der gewünschten Teleskopstellung lösbar festlegen. Auf diese Weise kann die Länge des Teleskopstiels 3, 4 von einem Bediener individuell eingestellt werden.
  • Der Knebelverschluss 18 bis 21 setzt sich im Detail aus einer Reduzierhülse 18 mit einem Schlitz 19 zusammen. Im Ausführungsbeispiel ist die Reduzierhülse 18 außenumfangseitig zylindrisch ausgelegt, verfügt jedoch an ihrem Innenumfang über eine der Form des elliptischen Rohres 4 folgende ebenfalls elliptische Innengestaltung. Bei dem Schlitz 19 handelt es sich um einen Längsschlitz. Der Schlitz bzw. Längsschlitz 19 kann nun mit Hilfe eines Knebels 20 aufgeweitet oder zusammengepresst werden. In aufgeweitetem Zustand lässt sich das elliptische Rohr 4 in das runde Rohr 3 hineinstecken und aus diesem wieder herausziehen, so dass die gewünschte Teleskopstellung von einem Bediener eingestellt werden kann. Anschließend erfolgt die Verriegelung des elliptischen Rohres 4 gegenüber dem runden Rohr 3 dadurch, dass mit Hilfe des Knebels 20 der Schlitz 19 zusammengepresst wird und folglich die Reduzierhülse 18 das im Innern geführte elliptische Rohr 4 festhält.
  • Der Knebelverschluss 18 bis 21 ist darüber hinaus noch mit Sicherungsabschnitten 21 ausgerüstet, zwischen welche ein Ende des Knebels 20 einrastet, sobald der Knebel 20 vollständig geschlossen ist. Dadurch wird der Knebelverschluss 18 bis 21 gesichert und wird verhindert, dass der Knebelverschluss 18 bis 21 unbeabsichtigt aufgeht.
  • Man erkennt, dass die bereits beschriebene Handhabe 1, 2 an einem Ende des runden Rohres 3 angebracht ist. Das elliptische Rohr 4 ist demgegenüber in das andere Ende des runden Rohres 3 teleskopierbar eingeschoben. Das elliptische Rohr 4 ist seinerseits mit dem einen Ende teleskopierend in das runde Rohr 3 eingeschoben, während das andere Ende des elliptischen Rohres 4 die bereits besprochene Säge 5 trägt.
  • Schließlich erkennt man noch einen Betätigungsknopf 22, welcher an der Handhabe 1, 2 angeordnet ist. Der Betätigungsknopf 22 findet sich oberseitig der Handhabe 1, 2, und zwar in frontseitiger Verlängerung des Handgriffes 1 im Übergang zum Teleskopstiel 3, 4. Dadurch kann ein Bediener den Handgriff 1 mit einer Hand umfassen und zugleich beispielsweise mit einem Daumen den Betätigungsknopf 22 drücken. Zugleich sind seine den Handgriff 1 umschließenden Finger mit Hilfe des Bügels 2 vor beispielsweise Ästen oder allgemein Verletzungen geschützt.
  • Eine nicht näher dargestellte Zuleitung vom Akkumulator 11 bis hin zum Elektromotor 10 der Säge 5 sorgt dafür, dass der Elektromotor 10 mit der erforderlichen elektrischen Energie aus dem Akkumulator 11 versorgt wird, um die Sägekette 9 antreiben zu können. Da erfindungsgemäß der Akkumulator auf Lithium-Ionenbasis ausgelegt ist und folglich das Energiespeichermodul über entsprechende Batteriezellen verfügt, wird eine hohe Speicherkapazität und zugleich lange Standzeit von bis zu einer Stunde oder noch mehr mit einer Ladung des Akkumulators 11 beobachtet.
  • Da sich der Akkumulator 11 zusammen mit dem Handgriff 1, 2 an einem Ende des Teleskopstiels 3, 4 befindet, während die Säge 5 am anderen Ende des Teleskopstiels 3, 4 angeordnet ist, stellt sich ein Schwerpunkt der gesamten dargestellten handgeführten Säge bzw. des handgeführten Sägegerätes ein, welcher in etwa mittig auf dem Teleskopstiel 3, 4 in Richtung auf die Handhabe 1, 2 angeordnet ist. Die Position des Schwerpunktes fällt dabei in etwa mit derjenigen einer Lasche 23 zusammen bzw. ist geringfügig darüber angeordnet. Die Lasche 23 lässt sich entlang des Teleskopstiels 3, 4 verschieben. An die Lasche 23 kann ein lediglich angedeuteter Gurt 24 lösbar angeschlossen werden. Mit Hilfe des Gurtes 24 lässt sich das im Detail beschriebene handgeführte Sägegerät von einem Bediener tragen oder beispielsweise an einem Ast oder sonst wie für den eigentlichen Sägevorgang zur Führung einhängen. Es versteht sich in diesem Zusammenhang, dass der Gurt 24 dazu in seiner Länge verändert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29710381 U1 [0002]
    • DE 10050696 A1 [0002]
    • US 4991298 [0002]
    • DE 202009002225 U1 [0003, 0022, 0026]
    • US 5884403 [0004]
    • DE 29503716 U1 [0029]

Claims (20)

  1. Handgeführtes Sägegerät, insbesondere Hochentaster, mit einem Teleskopstiel (3, 4), welcher an seinem einen Ende eine Handhabe (1, 2) und an seinem anderen Ende eine elektromotorisch angetriebene Säge (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Akkumulator (11) zur netzungebundenen elektrischen Versorgung eines Elektromotors (10) für den Antrieb der Säge (5) vorgesehen ist.
  2. Sägegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (11) abnehmbar ausgebildet ist.
  3. Sägegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (11) an oder in der Handhabe (1, 2) angeordnet ist.
  4. Sägegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (11) mit einem Aufnahmebereich (13) der Handhabe (1, 2) und/oder eines Ladegerätes verbindbar ausgebildet ist.
  5. Sägegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (11) mit einem Fuß (14) der Handhabe (1, 2) verrastbar ausgelegt ist.
  6. Sägegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (11) im Querschnitt L-förmig mit einem parallel zum Fuß (14) erstreckten langen L-Schenkel (11a) und einem an einer bügelseitigen Kante des Fußes (14) anliegenden kurzen L-Schenkel (11b) ausgebildet ist.
  7. Sägegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (11) mit wenigstens einem Energiespeichermodul in einem Akkumulatorgehäuse (16, 17) und zumindest einem Kontaktelement (12) ausgerüstet ist, welches sich durch eine Gehäusewandung hindurch erstreckt.
  8. Sägegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Akkumulatorgehäuse (16, 17) wenigstens zweiteilig mit einer Gehäuseunterschale (16) und einer Gehäuseoberschale (17) ausgebildet ist.
  9. Sägegerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (12) ganz oder teilweise von dem Gehäuse (16, 17) umspritzt ist.
  10. Sägegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Akkumulatorgehäuse (16, 17) ein Entriegelungsknopf (15) zur lösbaren Verbindung des Akkumulators (11) mit dem Fuß (14) der Handhabe (1, 2) vorgesehen ist.
  11. Handgeführtes Sägegerät, insbesondere Hochentaster, mit einem Teleskopstiel (3, 4), welcher an seinem einen Ende eine Handhabe (1, 2) und an seinem anderen Ende eine elektromotorisch angetriebene Säge (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopstiel (3, 4) ein rundes Rohr (3) und ein in das runde Rohr (3) einschiebbares elliptisches Rohr (4) aufweist.
  12. Sägegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre (3, 4) durch einen lösbaren Knebelverschluss (18 bis 21) miteinander in der gewünschten Teleskopstellung verriegelbar sind.
  13. Sägegerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Knebelverschluss (18 bis 21) eine Reduzierhülse (18) mit Schlitz (19) aufweist, wobei der Schlitz (19) mittels eines Knebels (20) aufgeweitet oder zusammengepresst wird.
  14. Sägegerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (1, 2) an einem Ende des runden Rohres (3) angebracht ist, während das elliptische Rohr (4) in das andere Ende des runden Rohres (3) teleskopierbar eingeschoben ist.
  15. Sägegerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das elliptische Rohr (4) mit seinem einen Ende teleskopierbar in das runde Rohr (3) eingeschoben ist und an seinem anderen Ende die Säge (5) trägt.
  16. Sägegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Säge (5) als schwertgeführte Kettensäge ausgebildet ist.
  17. Sägegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Säge (5) ein Sägegehäuse (6, 7) aufweist, aus dem ein Kettenschwert (8) zur Führung einer Sägekette (9) herausragt.
  18. Sägegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägegehäuse (6, 7) mit einem Anlagesteg (7) ausgerüstet ist.
  19. Sägegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (1, 2) mit einem unterseitigen Bügel (2) sowie einem oberseitigen Betätigungsknopf (22) für den Elektromotor (10) ausgebildet ist.
  20. Sägegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass am Teleskopstiel (3, 4) eine Lasche (23) zur Aufnahme eines Gurtes (24) vorgesehen ist.
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